(57) Die Erfindung betrifft ein Poiarimeter, insbesondere Kreispolarimeter, das nach der Auslöschungsmethode arbeitet und bei dem der durch einen Photoempfänger registrierte Lichtstrom vor und nach Einbringen der Meßlösung durch Drehen des Analysators automatisch auf minimale Intensität eingestellt wird, wobei ein Drehgeber in Form eines Teilkreises mit dem Analysator starr gekoppelt ist und sich um die gleiche Achse wie dsr Analysator dreht. Die Besonderheiten des Potarimeters bestehen darin, daß
- der Drehgeber hinter dem Analysator im Abstand zu diesem angeordnet und seine Drehachse koaxial zur Achse des Analysators ausgerichtet ist, - der Analysator mit der Drehachse des Drehgebers durch eine mechanische Kopplung, die außerhalb des axialen Bereichs zwischen Analysator und Drehgeber verläuft, starr verbunden ist, - in dem axialen Bereich zwischen Analysator und Drehgeber ein optisches Element zur seitlichen Ablenkung von durch den Analysator getretenem Licht vorgesehen ist, und - der photoelektrische Empfänger zur Aufnahme des seitlich abgelenkten Lichts angeordnet ist.
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