(19)
(11)EP 3 187 069 A1

(12)EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43)Veröffentlichungstag:
05.07.2017  Patentblatt  2017/27

(21)Anmeldenummer: 17000004.6

(22)Anmeldetag:  02.01.2017
(51)Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A45F 5/00(2006.01)
A45F 5/10(2006.01)
A45F 5/02(2006.01)
(84)Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
MA MD

(30)Priorität: 04.01.2016 DE 202016000029 U

(71)Anmelder: Galdi, Massimo
81539 München Bayern (DE)

(72)Erfinder:
  • Galdi, Massimo
    81539 München Bayern (DE)

  


(54)TASCHENTRAGEHILFE


(57) 2.1. Die heutzutage angebotenen Lösungen die das Tragen von schweren Taschen und Gütern durch Trolleytaschen/Trolleyrucksäcken, oder durch Gurte die über die Schultern geschnallt oder am Handgelenk befestigt werden, erleichtern wollen, haben den großen Nachteil, dass keine spontane Nutzung möglich ist, da man sie nicht einfach in der Hosentasche/Handtasche mitnehmen kann. Beim Schalenkörper fürs Handgelenk, hat man dazu den großen Nachteil, dass das gesamte Gewicht weiterhin am Arm lastet, und somit auf Schultern und Rücken (teilweise auch bei der Gurtlösung).
2.2. Um die robuste Taschentragehilfe überall mitzunehmen und Rückenprobleme vorzubeugen, hat sie ein kompaktes Taschenformat und lässt sich dank Gürtelanhängevorrichtung auf Hüfthöhe befestigen. Durch eine oder zwei Schnurtrommeln an die eine Schnur mit einem Tragegurt befestigt ist, der um die Handgriffe der zu tragenden Tasche/Taschen geschnallt wird, indem man auch mittels eines Aufrollmechanismus die entsprechende Tragelänge einstellt und durch den Blockiermechanismus fixiert, hält man zwar die Tasche wie gewohnt an der Hand, aber so gut wie das ganze Gewicht lastet an der Hüfte.
2.3. Das Anwendungsgebiet erstreckt sich an das Tragen von allen möglichen Taschen, Handtaschen, Einkaufstaschen, Reisetaschen (Handgepäck 10/12kg) usw. und ist für Menschen jeden Alters gedacht, die Rückenschmerzen und Wirbelsäuleschäden vermeiden wollen, oder einfach wenig Kraft haben (ältere Menschen).




Beschreibung


[0001] Auf den Markt gibt es Lösungen um das Tragen von schweren Taschen zu erleichtern. Es gibt zum Beispiel Trolleytaschen und Trolleyrucksäcke, die mit ihren Rädern das Einkaufen sehr erleichtern, haben allerdings den Nachteil, dass sie nur gezielt eingesetzt werden, wenn man genau weiß dass man vor hat einzukaufen. Wenn man hingegen spontan durch die Stadt geht um sich umzusehen, muss man entweder seinen sperrigen Trolley mitnehmen, mit dem Risiko ihn wieder leer mit nach Hause zu nehmen nachdem man ihn den ganzen Tag hinter sich hergezogen hat, oder man geht ohne Trolley aus dem Haus mit dem Risiko, dass man interessante Sachen findet und nun mehrere Tüten zu schleppen hat, die mit ihrem Gewicht auf den Rücken gehen. Zu diesem allgemeinen Stand der Technik den man als Lösung für das Tragen von schweren Taschen oder Gewichten im alltäglichen Leben begegnen kann, geht der spezifische Stand der Technik zu meiner Taschentragehilfe, der durch eine entsprechende Recherche des Deutschen Patent- und Markenamtes ermittelt wurde, von dem Anbringen eines Schalenkörpers am Handgelenk (DE 203 19 380 U1) über einen sperrigen Gurt der unter einem Arm über die Schulter geschnallt wird (EP 1 774 875 A1) bis hin zu weiter über den Rücken geschnallt und zur Hand entlang des Armes verläuft und in einem Haken endet (DE 198 00 727 A1). Diese spezifischen Lösungen haben ebenso den Nachteil, dass sie entweder zu sperrig oder umständlich sind um sie immer mit sich rumzutragen und sie nur bei Bedarf für eine spontane Nutzung einzusetzen. Im Falle des Schalenkörpers fürs Handgelenk wäre eine spontane Nutzung zwar denkbar, aber es löst überhaupt nicht das Problem des Gewichtes, denn auch wenn das Gewicht der Taschen von der Hand auf den Unterarm übertragen wird, lastet es weiterhin über den Arm auf Schultern und Rücken (teilweise auch bei der Lösung mit Gurten, auch wenn besser verteilt), und hilft somit nicht bei der Vermeidung von Rückenschmerzen und Schäden an der Wirbelsäule.

[0002] Ziel meiner Erfindung ist es ein kleines unscheinbares und somit für eine spontane Nutzung jederzeit einsetzbares aber zugleich wirkungsvolles Instrument zu erschaffen, welches es ermöglicht das Gewicht jeder Tasche von den Armen zu reduzieren, egal ob es sich um Einkaufstaschen, Dokumententaschen, Reisetaschen (Handgepäck 10/12kg) handelt oder einfach nur um eine wunderschöne Ausgehtasche, die durch das Gewicht ihres Inhalts bei längerem Tragen den Rücken und den tragenden Arm sehr beanspruchen. Meine Erfindung möchte gezielt Rückenschmerzen und Schäden der Wirbelsäule durch das Tragen von zu viel Gewicht vermeiden, und Menschen die wenig Kraft haben beim Tragen unterstützen (insbesondere ältere Menschen).

[0003] Dieses Problem löse ich mit einer kleinen robusten Vorrichtung, die seitlich am Gürtel oder direkt an der Hose angebracht und getragen wird, die in sich eine resistente Schnur aufgerollt hat, an dessen Ende sich ein Tragegurt befindet, der sich um die Griffe der zu tragenden Tasche wickeln und verschließen lässt. Somit wird auf einfachste Weise erreicht, dass das Gewicht das vorher nur auf den Rücken lastete nun auch auf die Hüfte verteilt wird und somit den tragenden Arm entlastet und auch wieder eine natürliche Position des Rückens und somit des ganzen Körpers zur Folge hat, da die Schulter vom Gewicht der Tasche ansonsten mit nach unten gezogen würde.

[0004] Durch seine kompakte Form kann man diesen kleinen Helfer in jeder Handtasche oder Hosentasche mitnehmen und bei Bedarf ganz bequem und schnell anbringen. Um das Tragen dieser Vorrichtung unauffällig zu gestalten, kann man gemäß einer möglichen Ausführung eine durchsichtige Schnur verwenden, so wie es der Fall einer Angelschnur ist, die zugleich auch sehr viel aushält, es gibt entsprechende auch mit bis zu 60kg Tragkraft.
Gemäß einer weiteren Ausführung kann ein Band an Stelle der Schnur verwendet werden.
Wenn nun die am Gürtel angebrachte Vorrichtung von einem T-Shirt bedeckt wird, wird dieser Helfer so gut wie unsichtbar, da das an den Griffen angebrachte und verschlossene Endteil, der Tragegurt, als ein Teil der Griffe selbst nun scheint und in jedem Fall auch von der tragenden Hand bedeckt wird. Für diejenigen die es als trendiges Accessoire betrachten und somit nichts zu verbergen haben, ist es gemäß einer weiteren Ausführung vorgesehen Umhüllungen zu erschaffen die ähnlich wie Handyhüllen oder Batterieabdeckungen ausgetauscht werden können und sich somit jeder Kleidung farblich anpassen können, bei Kindern ihre Lieblingszeichentrickfigur zeigen so wie jedem Trend folgen kann (Popstar, Fußballverein, etc.).
Gemäß einer weiteren Ausführung kann die Umhüllung auch aus Stoff gefertigt werden und somit eine Art Stofftäschen sein.
Gemäß einer weiteren Ausführung kann die Umhüllung das ganze Gehäuse der Taschentragehilfe zieren.
Gemäß einer weiteren Ausführung kann die Umhüllung nur einen Teil des Gehäuses der Taschentragehilfe abdecken.

[0005] Gemäß einer weiteren Ausführung wird eine weitere Möglichkeit der trendigen Gestaltung erzielt dank der Tatsache dass die technischen Komponenten nun sehr klein geworden sind, indem man zum Beispiel elektronische Kleingeräte wie einen Schrittzähler oder einen Mp3-Spieler u.s.w. miteinbaut. Dazu wird an das Hauptgehäuse welches die Schnurtrommel beinhaltet, ein weiteres Gehäuse an eine Außenwand verlängert (Fig.8), in das nun ein elektronisches Kleingerät eingebaut werden kann. Dieser Gehäuseanbau (13) verfügt über entsprechende Öffnungen die für Display, Bedienelemente oder sonstige Zugänge, wie Kopfhörerstecker, Batterieladegerätstecker u.s.w. benötigt werden.

[0006] Als erfreulichen Nebeneffekt kann die Taschentragehilfe auch als Diebstahlabschreckung dienen, da man einen Ruck an der Hüfte spüren würde, falls jemand versuchen sollte unsere Tasche zu stehlen, wenn wir diese z. B. auf den Boden neben unserem Stuhl im Restaurant stellen und zu sehr im Gespräch mit Freunden vertieft sind, oder in sonstigen ähnlichen Situationen die uns im Alltag begegnen können.

[0007] Was die Taschentragehilfe selbst betrifft soll diese in einer bevorzugten Form wie folgt aufgebaut sein:

Es soll ein Gehäuse (Fig.1 und 1a) aufweisen das ein gutes Gleichgewicht zwischen einem so leicht wie möglichen und einem so resistenten wie möglichen Material aufweist, z. B. Metall, Edelstahl, etc. Von einer Seite zur gegenüberliegenden Seite des Gehäuses soll eine Achse vorhanden sein um die sich eine Schnurtrommel (Fig.4) dreht. Dank einer automatischen Aufrollhilfe (wie beim Staubsaugerkabel, aufrollbare Meterbänder, etc.) lässt sich die Schnur automatisch aufrollen und durch Ziehen entrollen. Auf der unteren Seite ist eine Öffnung vorhanden durch die die Schnur geht, an dessen Ende eine Vorrichtung (Tragegurt) vorhanden ist, die um die Griffe der Tasche angebracht wird. Dieser Tragegurt kann in der Länge verstellbar sein damit er sich allen Taschenhandgriffen anpassen und diese perfekt umschließen kann. Dieser Tragegurt kann auch in verschiedenen Breiten produziert werden, er kann entweder schmaler sein wenn er an dickeren Handgriffen angebracht wird oder eher Handbreit wenn er an schmalen Handgriffen angebracht wird, um das Tragen der Tasche angenehmer zu gestalten und das Eindrücken von schmalen Griffen in die Handfläche zu vermeiden.



[0008] Auf der Hinterseite des Gehäuses ist eine Gürtelanhängevorrichtung (21) vorhanden, die es erlaubt die Taschentragehilfe an einen Gürtel oder direkt an der Hose zu fixieren, wie wir es z. B. von aufrollbaren Meterbändern gewohnt sind. Gemäß einer möglichen Ausführung soll jedoch diese Gürtelanhängevorrichtung an der Taschentragehilfe so breit wie möglich sein, damit sich die Zugkraft von der zu tragenden Tasche auf mehr Fläche verteilen kann. Die Gürtelanhängevorrichtung soll ebenso aus einem sehr stabilen Material bestehen wie alle anderen Teile die vom Gewicht der Taschen belastet werden, damit es eine hohe Zugkraft aushält. Im Falle von einem metallischen Material, gemäß einer weiteren Ausführung, soll die Gürtelanhängevorrichtung mit einem kälteabweisenden Material überzogen werden, damit man im Winter nicht die Kälte der Gürtelanhängevorrichtung auf die Hüfte übertragen bekommt.
Gemäß einer weiteren Ausführung hat die Gürtelanhängevorrichtung eine ergonomische Form, damit bei viel Gewicht, sie durch den Druck auf die Hüfte keine Schmerzen verursacht.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Taschentragehilfe sind externe Bestandteile aus einem kälteabweisendem bzw. kältereduzierendem Material.
Gemäß einer weiteren Ausführung der Taschentragehilfe sind externe Bestandteile mit einem kälteabweisendem bzw. kältereduzierendem Material überzogen, damit z. B. im Winter der Kontakt zwischen Fingern oder der Haut allgemein und den externen Bestandteilen die Kälte gut aufnehmen und weitergeben können, nicht unangenehm für den Nutzer der Taschentragehilfe ist.

[0009] Um die auf der Kleidung oder Gürtel wirkende Zugkraft besser zu verteilen und zu optimieren sollte die Taschentragehilfe keine zu große Tiefe haben bzw. von der Hüfte nicht zu weit nach außen ragen und somit eher in die Länge entlang der Hüfte verlaufen, damit die Taschentragehilfe so nah wie möglich an der Hüfte ist. Gemäß einer möglichen Ausführung (Fig. 1a) verläuft die Achse um die sich die Schnurtrommel dreht also, von der hinteren Wand des Gehäuses an der sich die Gürtelanhängevorrichtung befindet zur gegenüberliegenden Wand, die Vorderseite des Gehäuses, wodurch die Schnurtrommel nur den Platz der die Außenwänden der Schnurtrommel trennt einnimmt.
Gemäß einer weiteren Ausführung, bei der der Aufrollmechanismus eine Spiralfeder ist und viel Platz benötigt, kann bei einem Achsenverlauf der soeben beschrieben wurde, diesen benötigten Platz eben in die Länge und Höhe entlang der Hüfte beanspruchen und nicht zu sehr in die Tiefe, und bleibt somit wie erwünscht so nah wie möglich an der Hüfte.
Gemäß einer weiteren möglichen Ausführung mit dem gleichen soeben beschriebenen Verlauf der Achse um die sich die Schnurtrommel dreht, kann auch eine zweite Schnurtrommel auf einer eigenen Achse neben der ersten angebracht werden (Fig. 9), und auch in diesem Fall wird nur, wie erwünscht, wiederum die Länge und nicht die Tiefe beansprucht, da bei zwei nebeneinander vorhanden Schnurtrommeln mit eigenständiger Achse, nur die gleiche Tiefe wie für eine benötigt wird; gleiches gilt natürlich auch für die Höhe.
Gemäß einer weiteren Ausführung (Fig. 9) bei zwei vorhandenen Schnurtrommeln wie soeben beschrieben, ist eine durchgehende Schnur (16) vorgesehen, die somit auf die doppelte Länge ausgefahren werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführung ist mehr als eine Schnur an der Schnurtrommel fixiert.
Gemäß einer weiteren Ausführung befindet sich zwischen den Außenwänden der Schnurtrommel eine weitere Trennwand (8).
Gemäß einer weiteren Ausführung befindet sich zwischen den Außenwänden der Schnurtrommel eine weitere Trennwand (8), wobei zwei Schnuren vorhanden sind, eine Schnur zwischen der ersten Außenwand der Schnurtrommel und der dazwischenliegenden Trennwand, und eine zweite Schnur zwischen der dazwischenliegenden Trennwand und der zweiten Außenwand der Schnurtrommel.

[0010] Um nun die Schnur auf der richtigen Länge zu fixieren, verfügt die Schnurtrommel über einen Blockiermechanismus der es erlaubt, dass die Schnurtrommel bei Aktivierung des Blockiermechanismus sich nicht mehr bewegt und die Schnur auf der gewünschten Länge bleibt, wie z. B. in Flexihundeleinen, Angelrollen, etc. üblich oder sonstige im Markt vorhandenen Blockiermechanismen.
Gemäß einer möglichen Ausführung ist der Blockiermechanismus ein Blockierstift (Fig.2).

[0011] Gemäß einer möglichen Ausführung mit Blockierstift als Blockiermechanismus verfügt die Schnurtrommel über Außenwände die weiter über die dazwischenliegende Trommel auf die die Schnur aufgerollt ist ragen, die gleichzeitig mehrere Öffnungen (7) auf beiden Seiten aufweisen die sich genau gegenüber stehen, damit man einen Metallstift (Fig.2) durch das externe Gehäuse auf einer Seite, dann durch die Öffnung der einen Seite der Außenwand der Schnurtrommel parallel entlang dessen Achse durch die gegenüberliegende Außenwand der Schnurtrommel und dann endlich durch die Öffnung an der anderen externen Seite des Gehäuses die exakt gegenüber zur ersten liegt, durchführen kann. Somit ist die Schnurtrommel fixiert und sie kann die Schnur exakt auf der gewählten Länge fixiert halten.
Gemäß einer weiteren Ausführung um ein Verrutschen des Blockierstiftes zu vermeiden, können um die sich in der Außenwand befindlichen Öffnungen (14) durch die der Blockierstift geführt wird, Gummiummantelungen angebracht werden die durch die entstehende Reibungskraft den Blockierstift in Position halten. Der Blockierstift verfügt auf einer Seite über einen Haltegriff (3) der das Greifen des Blockierstiftes erleichtert. Durch diese Art der Fixierung der Schnurtrommel erreicht man gleichzeitig, dass die auf das Gehäuse wirkende Kraft verteilt wird, da zur Achse um die sich die Schnurtrommel dreht, nun eine zweite Achse parallel zur ersten verlaufenden Achse vorhanden ist. Diese ist eine weitere Maßnahme um die Zugkraft am besten zu verteilen, die zusammen mit den vorherbeschriebenen Maßnahmen es der Taschentragehilfe ermöglichen die Zugkraft von viel Gewicht auszuhalten und somit bedarf es nun nur noch einer sehr reißfesten und resistenten Schnur, um aus der Taschentragehilfe das volle Potential auszuschöpfen.
Gemäß einer weiteren Ausführung ist die Schnurtrommel so konstruiert, dass der Boden der Trommel auf die die Schnur aufgerollt ist weiter von der Achse entfernt ist, so dass sich die Öffnungen in den Seitenwänden der Schnurtrommel zwischen der Achse und dem Boden der Trommel befinden und somit der Blockierstift oberhalb der Achse aber unterhalb der aufgerollten Schnur durchgeht und die Schnurtrommel fixiert, ohne einen Kontakt zwischen Blockierstift und Schnur zu ermöglichen.

[0012] Gemäß einer weiteren Ausführung kann der Blockierstift auch eine U-Form (5) haben, damit der obere Teil der U-Form des Blockierstiftes in eine Stiftführung eingebettet werden kann, damit der Blockierstift sich immer parallel zur Schnurtrommelachse bewegt, wenn er aus dem Gehäuse gezogen wird oder in das Gehäuse geschoben wird und somit kann der untere Teil der U-Form des Blockierstiftes problemlos durch alle gegenüberliegenden Öffnungen des Gehäuses und der Schnurtrommelwände geschoben werden, da somit auch der untere Teil der U-Form des Blockierstiftes immer parallel zur Achse um die sich die Schnurtrommel dreht bleibt.
Gemäß einer weiteren Ausführung kann der untere Teil des Blockierstiftes in U-Form nur eine Außenwand der Schnurtrommel durchqueren (Fig.10).
Gemäß einer weiteren Ausführung ist die einzige Außenwand der Schnurtrommel die der untere Teil des Blockierstiftes in U-Form durchquert dicker (18) um das Gewicht besser auszuhalten.
Gemäß einer weiteren Ausführung durchquert der untere Teil des Blockierstiftes in U-Form nur eine Außenwand der Schnurtrommel und eine Zwischenwand (Fig.11).
Gemäß einer weiteren Ausführung durchquert der untere Teil des Blockierstiftes in U-Form nur eine Außenwand des Gehäuses und eine Außenwand der Schnurtrommel. Dadurch dass der Blockierstift das auf ihn lastende Gewicht auch an die Außenwand des Gehäuses abgeben kann, hält es somit mehr Gewicht aus.
Gemäß einer weiteren Ausführung durchquert der untere Teil des Blockierstiftes in U-Form nur eine Außenwand des Gehäuses, eine Außenwand der Schnurtrommel und eine Zwischenwand (8).
Gemäß einer weiteren Ausführung (Fig.13) verfügt die Außenwand der Schnurtrommel, oder die Zwischenwand (8) falls vorhanden, die der untere Teil des Blockierstiftes in U-Form durchquert über eine Wölbung (20) die die Öffnungen umschließt und somit den Kontakt zwischen Blockierstiftspitze und der Schnur verhindert.
Gemäß einer weiteren Ausführung ist derer obere Teil der U-Form des Blockierstiftes an einer Fingerschiebevorrichtung (4) die an der Außenseite des Gehäuses entlang verläuft fixiert, damit der Blockierstift mit Leichtigkeit betätigt werden kann. Diese Fingerschiebevorrichtung ist natürlich so konstruiert, dass sie bei kompletter Entfernung des Blockierstiftes von den Öffnungen der Schnurrtrommelwänden gegen die Gehäusewand schlägt und somit verhindert, dass der Blockierstift auch durch die letzte Öffnung in der externen Seite des Gehäuses gezogen wird und dadurch komplett aus dem Gehäuse entfernt wird und eventuell verloren geht. Aus diesem Grund ragt, gemäß einer weiteren Ausführung, das Gehäuse über die Gürtelvorrichtung um die Lösung des Blockierstiftes von den Öffnungen (7) der Außenwand der Schnurtrommel noch praktischer zu gestalten (Fig.10,11,12).
Gemäß einer weiteren Ausführung befindet sich am Ende des Blockierstiftes der sich in der Stiftführung (22) bewegt eine Druckfeder (17), die es ermöglicht dass beim Loslassen der Schiebevorrichtung die Blockierstiftspitze automatisch durch die erste erreichte Öffnung der Schnurtrommelwand einrastet.
Gemäß einer weiteren Ausführung agiert eine Druckfeder an der Schiebevorrichtung (4) und ermöglicht dass beim Loslassen der Schiebevorrichtung die Blockierstiftspitze automatisch durch die erste erreichte Öffnung der Schnurtrommelwand einrastet.

[0013] Gemäß einer bevorzugten Ausführung (Fig.9) drehen sich zwei Schnurtrommeln jede um eine eigene Achse, mit eigenem Blockiermechanismus und eigenem Aufrollmechanismus, und haben eine durchgehende Schnur (16) um somit zwei Längeneinstellungen zu ermöglichen die aufeinander aufbauen; indem man den Blockiermechanismus bei der ersten Schnurtrommel deaktiviert, kann man die gewünschte Tragelänge einstellen und mit Wiederaktivierung des Blockiermechanismus der ersten Schnurtrommel diese Tragelänge fixieren. Nun kann die zweite Schnurtrommel zu weiteren Einstellungen benutzt werden, z. B. zum kurzen Abstellen der Tasche am Boden um mit dem Hausschlüssel die Haustüre zu öffnen indem der Blockiermechanismus der zweiten Schnurtrommel deaktiviert und nun die durchgehende Schnur durch die zweite Schnurtrommel weiter ausgefahren wird. Beim Wiederaufrollen der Schnur durch die zweite Schnurtrommel bis zur Ausgangsposition der zweiten Schnurtrommel und dann durch Aktivierung des Blockiermechanismus der zweiten Schnurtrommel, ist die Tragelänge nun wieder auf die vorher durch die erste Schnurtrommel eingestellte Länge fixiert, da die Einstellungen der ersten Schnurtrommel bei den Einstellungen der zweiten Schnurtrommel nie verändert wurden. Somit entfällt, wie erwünscht, eine Neueinstellung der Tragelänge, die bei jedem Abstellen anfallen würde, was diese Ausführung noch praktischer und alltagstauglicher macht.
Gemäß einer weiteren Ausführung (Fig. 12) hat die Schnurtrommel eine am Gehäuse fixierte Vorrichtung (19) die ca. ¾ am Stück der Schnurtrommel umrundet oder gemäß einer weiteren Ausführung aus mehreren Einzelabschnitten besteht die die Schnurtrommel umrunden, so dass gewährleistet wird, dass die Schnur wenn Sie z.B. nicht unter Spannung steht nicht über die Seitenwände der Schnurtrommel springen kann, aber gleichzeitig das Aus- und Aufrollen selbst der Schnur nicht blockiert wird, sowie das Drehen der Schnurtrommel um die eigene Achse nicht verhindert wird.
Gemäß einer weiteren Ausführung einer Taschentragehilfe mit zwei Schnurtrommeln die mit einer durchgehenden Schnur verbunden sind und als Aufrollmechanismus Spiralfedern nutzt, ist die soeben beschriebene Vorrichtung (19) besonders wichtig, da die Spiralfedern in der Ausgangsposition komplett entspannt sein müssen und die Schnur ist dementsprechend ebenfalls ohne Spannung, denn ansonsten wenn man mit der zweiten Schnurtrommel die durchgehende Schnur an der der Haken oder der Tragegurt hängt wieder aufrollt um zur mittels der ersten Schnurtrommel eingestellten Tragelänge zurückzukommen, wäre dies nicht möglich, da die zweite Schnurtrommel mehr Schnur aufrollen würde, als die Schnur die durch die erste Schnurtrommel eingestellt wurde, da sie über Ihre Ausgangsposition hinaus weiter aufrollen würde, bis sich die Spiralfeder komplett entspannt.

[0014] Eine weitere Maßnahme um die Zugkraft zur Stabilisierung der Tragehilfe so nah wie möglich am Körper zu haben und auch ein evtl. Herunterreißen der Taschentragehilfe noch unwahrscheinlicher zu machen, soll gemäß einer weiteren Ausführung der Taschentragehilfe, die Schnur auf der Schnurtrommel so aufgerollt sein, dass sie entlang der hinteren Seite (die Wand an dessen Außenseite sich die Gürteltragevorrichtung befindet) der Taschentragehilfe verläuft, also auf der Seite die dem Körper am nächsten ist.

[0015] Gemäß einer weiteren Ausführung ist um die Öffnung an der Unterseite durch die die Schnur läuft eine Gummiummantelung vorgesehen in die die Schnur beim Tragen der schweren Tasche einsinken kann und somit nicht durch die Reibung an den Wänden der Öffnung durch die die Schnur läuft, zerstört zu werden.
Gemäß einer weiteren Ausführung verfügt die Öffnung an der Unterseite durch die die Schnur läuft über Rollen.

[0016] Nachdem die Handgriffe der zu tragenden Tasche durch das Endteil der Vorrichtung fixiert wurden und die Schnurtrommel auf der gewünschten Länge ebenfalls fixiert wurde, hängt die Tasche und ihr Gewicht an der Hüfte und man kann nun durch die Krafteinwirkung der Hand an den Griffen frei entscheiden wie viel Gewicht man von der Hüfte auf den Arm überträgt, von 100% Hüfte bis 100% Arm ist jetzt alles möglich.

[0017] Gemäß einer weiteren Ausführung soll im Tragegurt am Schnurende ein flaches aber breites Plätchen (Fig.7 und 7a) vorhanden sein, welches die Krafteinwirkung der Schnur von einem einzigen Punkt an dem die Schnur angebracht ist, auf eine größere Fläche (12) verteilt.
Gemäß einer weiteren Ausführung endet die an der Schnurtrommel fixierte Schnur mittig (11) im Tragegurt.

[0018] Der Tragegurt verfügt natürlich über einen oder mehrere Verschlüsse mit denen der Tragegurt fest verschlossen werden kann, nachdem er um die Griffe der Tasche gelegt wurde, und somit der Tragegurt eine Einheit mit den Griffen bildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführung lässt sich der Tragegurt nicht nur einfach um die Taschengriffe umschnallen sondern doppelt (Fig.6), bzw. es werden nicht beide Griffe auf einmal vom Tragegurt umwickelt und verschlossen, sondern jeder Griff einzeln indem sich eine Hälfte (10) des Tragegurts um einen Griff der Tasche wickelt und fest verschließt und dann wird die andere Hälfte des Tragegurts um den anderen Griff der Tasche gewickelt und fest verschlossen, damit bei kurzem Öffnen der Tasche nicht der ganze Tragegurt entfernt werden muss. Weiterer Vorteil ist, dass beim Öffnen der Tasche der Tragegurt nicht verlegt oder gar verloren geht, da ein Teil immer an der Handtasche hängen bleiben kann, ohne die gewohnte Nutzung einzuschränken.
Gemäß einer weiteren Ausführung ist der Tragegurt so konzipiert, dass er sich um das Gehäuse der Taschentragehilfe wickeln lässt, um somit als Einheit besser verstaut zu werden.
Der Tragegurt kann gemäß einer weiteren Ausführung von der Schnur bei Bedarf getrennt werden. Dazu endet die Schnur der Taschentragehilfe anstatt direkt im Tragegurt an einem an ihr befestigten verschließbaren Haken wie z. B. ein Karabinerhaken, und der nun getrennte Tragegurt besitzt eine Einhängevorrichtung (9), wie z. B. ein Metallring, in die sich der verschließbare Haken einhaken lässt.
Gemäß einer weiteren Ausführung soll eine entsprechende Einhängevorrichtung (2) auch seitlich am Gehäuse der Taschentragehilfe angebracht werden, damit bei kurzem Enthaken der Schnur diese am Gehäuse fixiert werden kann um kurz darauf wieder am Tragegurt befestigt zu werden, ohne die mit dem wieder Aufrollen und Entrollen notwendigen Neueinstellungen zu verursachen.
Wenn man auf das Aufrollen und Entrollen verzichten würde, wenn es sich nur um eine kurze Dauer handelt, hätte man trotzdem den Nachteil eines Herumschwingen des Hakens, was somit auch vermieden werden kann.
Gemäß einer weiteren Ausführung soll der Hinterteil des verschließbaren Hakens breiter als der Vorderteil sein, damit beim automatischen Aufrollen nicht der ganze Haken im Gehäuse verschwindet, sondern die Öffnung unten am Gehäuse so groß ist, dass nur der hintere Teil des Hakens in das Gehäuse gezogen wird, und man nun den Haken bei Bedarf wieder bequem greifen und ihn auf die gewünschte Länge ziehen kann.
Gemäß einer weiteren Ausführung verfügt das Gehäuse über eine Fixiervorrichtung um den Haken zu fixieren, z.B ein Magnet.
Gemäß einer weiteren Ausführung verfügt das Gehäuse an der Unterseite über ein oder zwei Einschiebevorrichtungen (15) um den Haken hineinzuschieben und somit im Gehäuse zu verstauen.

[0019] Somit ist es jetzt möglich mit einer Taschentragehilfe, Tragegurte verschiedener Ausführungen zu nutzen, die modisch oder farblich jeder Tasche angepasst sein können, oder einfach nur jeder unterschiedlichen Form der Taschengriffe zugeschnitten. Somit kann man immer die gleiche Taschentragehilfe für alle Taschentypen und Anlässe nutzen und braucht nur den passenden Tragegurt wählen. Mit der passenden Umhüllung der Taschentragehilfe die mit der Kleidung abgestimmt ist, kann man nun die Taschentragehilfe perfekt nutzen.

[0020] Mittels aller möglichen Ausführungen der Taschentragehilfe ist es nun für alle möglich eine Taschentragehilfe, dank seines kompakten Designs welches ihn in jeder Handtasche oder Hosentasche verstauen lässt, mit sich mitzuführen. Nun kann den Rückenschmerzen und den Wirbelsäulenschäden die vom Tragen zu schwerer Taschen verursacht werden, wovor viele Studien auch durch beeindruckende Experimente wie das Wiegen von viel zu schweren Handtaschen die Frauen den ganzen Tag durchs Leben schleppen warnen, den Kampf ansagen. Nun können alle die es wollen Rücksicht auf ihren Rücken nehmen ohne einen zu großen Aufwand zu betreiben. Egal ob es sich dabei um eine Hausfrau handelt die sich beim Tragen Ihrer Einkaufstaschen helfen lässt, oder ein Vertreter oder Geschäftsmann beim Tragen seiner Geschäftstasche voller Unterlagen, Notebook, etc. unterstützen lässt und somit auch Schweißflecke am Hemd unter seinem Sakko vermeidet, oder um Kinder bei denen die Knochen noch sehr weich sind und deshalb anfälliger für Schäden, und die Eltern mit der Taschentragehilfe deren Gesundheit besser schützen wollen. Auch alle Reisenden, insbesondere mit Billigfliegern, haben ihren Vorteil mit der Taschentragehilfe, denn man reist gerne nur mit Handgepäck um weitere Kosten die durch das Einchecken von Koffern verursacht werden zu vermeiden. Da das Gewicht für Handgepäck auf nur 10/12kg beschränkt ist, kann man dank der Taschentragehilfe, indem man für das Gepäck eine normale Reisetasche wählt, mehr in den Urlaub mitnehmen, weil das Mehrgewicht sowie der Platz der üblicherweise von Rädern und Gestell in Reisetrolleys beansprucht wird, nun für das eigentliche Gepäck genutzt werden kann. Das Tragen der Tasche ohne Räder wird hingegen durch die Taschentragehilfe selbst erleichtert und lässt das Fehlen der Räder schnell vergessen. Eine weitere Situation aus dem Alltag des modernen Menschen wo sich die Taschentragehilfe als sehr nützlich erweist, ist das Tragen von Taschen während man das Handy nutzt, was heutzutage einen großen Teil der verfügbaren Zeit einnimmt, denn man kann die modernen Smartphones zwar einhändig nutzen, aber man nutzt dafür seine stärkere Hand, also Linkshändler die linke und Rechtshändler die rechte, somit wird dementsprechend das Tragen von Taschen der schwächeren Hand überlassen, die natürlich weniger tragen kann und schneller ermüdet; durch das Anbringen der Taschentragehilfe kann man auch mit der schwachen Hand wieder problemlos viel tragen und gleichzeitig über das Smartphone mit der Welt verbunden bleiben. Das gleiche Prinzip des Handys gilt selbstverständlich auch für die Nutzung des Regenschirms bei schlechtem Wetter.
Die Vorteile die sich für ältere Menschen ergeben sind noch weitreichender, denn sie können jetzt wieder etwas von ihrer Unabhängigkeit zurückbekommen, falls für sie das Tragen auch von relativ kleinen Gewichten eine Herausforderung darstellt und sie immer auf Dritte angewiesen sind, um auch kleine alltägliche Einkäufe nach Hause zu tragen.
Dies sind nur einige wenige Beispiele der möglichen Nutzung der Taschentragehilfe im alltäglichen Leben womit aufgezeigt wird, dass wirklich jedem die Nutzung einer solchen Vorrichtung zu Gute kommen kann und somit jeder immer eine, für den Fall der Fälle, dabei haben sollte, was durch das kompakte Taschenformat der Taschentragehilfe problemlos möglich ist und somit bei Bedarf schnell angebracht und genutzt werden kann.

[0021] Alle näher beschriebenen Ausführungen der Taschentragehilfe stellen mögliche Ausführungen dar und beabsichtigen keine Einschränkungen von weiteren Ausführungen.

[0022] Es folgen 5 Blätter mit Zeichnungen die nur mögliche Beispiele darstellen und keine Einschränkungen von weiteren Ausführungen beabsichtigen.


Ansprüche

1. Taschentragehilfe bestehend aus einem Gehäuse (1),
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Achse (23) von einer Außenseite zur gegenüberliegenden Außenseite führt.
 
2. Taschentragehilfe nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich um die Achse eine Schnurtrommel dreht.
 
3. Taschentragehilfe nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Blockiermechanismus für die Schnurtrommel vorhanden ist, der bei Aktivierung, jede Bewegung der Schnurtrommel verhindert.
 
4. Taschentragehilfe nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schnurtrommel einen automatischen Aufrollmechanismus hat.
 
5. Taschentragehilfe nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich an den Außenseiten des Schnurtrommel parallel zur der Achse um die sich die Schnurtrommel dreht, Öffnungen (7) vorhanden sind.
 
6. Taschentragehilfe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Öffnungen die sich in den Außenwänden der Schnurtrommel parallel zur Achse um die sich die Schnurtrommel dreht, sich genau gegenüber liegen und jeweils genau auf der gleichen Höhe mit den entsprechenden Öffnungen in den Außenwänden des Gehäuses befinden, so dass ein Blockierstift (6) durchgeführt werden kann.
 
7. Taschentragehilfe nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Blockiermechanismus ein Blockierstift ist der einen Haltegriff (3) hat oder der Blockierstift eine U-Form (5) hat, wobei der obere Teil des Blockierstiftes in U-Form in eine Stiftführung (22) eingebettet ist und sich in dieser entlang bewegen lässt, und der obere Teil des Blockierstiftes in U-Form an eine Schiebevorrichtung (4) fixiert ist.
 
8. Taschentragehilfe nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
dass an der Schnurtrommel eine resistente Schnur fixiert ist oder weitere Schnuren fixiert sind.
 
9. Taschentragehilfe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
dass sich am anderen Ende der an der Schnurtrommel fixierten Schnur ein Tragegurt befindet, der an einer größeren Fläche (12) fixiert endet oder sich am anderen Ende der an der Schnurtrommel fixierten Schnur sich ein verschließbarer Haken befindet und am Tragegurt eine Einhängevorrichtung (9) zum Einhaken des am anderen Ende der an der Schnurtrommel fixierten Schnur verschließbaren Hakens, wodurch der Tragegurt vom Ende der Schnur gelöst werden kann, wobei der Tragegurt über Verschlussmöglichkeiten verfügt, der ihn einfach oder doppelt (10) verschließen lässt.
 
10. Taschentragehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass auf der Hinterseite des Gehäuses sich eine Gürtelanhängevorrichtung (21) befindet.
 
11. Taschentragehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine Öffnung (14) in den Außenwänden des Gehäuses eine Gummiummantelung oder Rollen hat, wobei externe Bestandteile der Taschentragehilfe mit einem kälteabweisenden bzw. kältereduzierenden Material überzogen sind,
und/oder
dass das Gehäuse einen Anbau (13) hat der über Öffnungen verfügt.
 
12. Taschentragehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Schnurtrommel zu ihren Außenwänden mindestens eine weitere Trennwand (8) zwischen ihren Außenwänden hat.
 
13. Taschentragehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Gehäuses eine Vorrichtung besitzt, an die eine Anhängevorrichtung, insbesondere ein verschließbarer Haken, eingehängt (2), eingeführt (15) oder fixiert werden kann,
und/oder
dass an den Außenseiten des Gehäuses austauschbare Umhüllungen angebracht werden können.
 
14. Taschentragehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine zweite Achse von der Außenseite des Gehäuses zur gegenüberliegenden Außenseite vorhanden ist und sich um die zweite Achse eine zweite Schnurtrommel dreht, wobei eine durchgehende Schnur vorhanden ist, dessen eine Ende an der einen Schnurtrommel befestigt ist und das andere Ende an der zweiten Schnurtrommel befestigt ist, wobei vorzugsweise eine an das Gehäuse fixierte Vorrichtung (19) soweit um die Schnurtrommel herum vorhanden ist, dass verhindert wird, dass die Schnur über die Seitenwände der Schnurtrommel springen kann, aber gleichzeitig das Aus- und Aufrollen selbst der Schnur nicht blockiert wird, sowie das Drehen der Schnurtrommel um die eigene Achse nicht verhindert wird.
 
15. Taschentragehilfe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Außenwand der Schnurtrommel dicker (18) als die andere ist und die Öffnungen der Seitenwand der Schnurtrommel, durch die die Spitze eines Blockierstiftes führt, durch eine Wölbung (20) umschlossen sind und somit der Kontakt zwischen Blockierstiftspitze und Schnur verhindert wird, wobei die Blockierstiftvorrichtung an einer Feder (17) endet.
 




Zeichnung



















Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente