(19)
(11)EP 0 267 530 A3

(12)EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(88)Veröffentlichungstag A3:
23.08.1989  Patentblatt  1989/34

(43)Veröffentlichungstag A2:
18.05.1988  Patentblatt  1988/20

(21)Anmeldenummer: 87116205.3

(22)Anmeldetag:  04.11.1987
(51)Internationale Patentklassifikation (IPC)4B61H 15/00
(84)Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE FR IT SE

(30)Priorität: 11.11.1986 DE 3638534

(71)Anmelder: Linke-Hofmann-Busch Waggon-Fahrzeug- Maschinen GmbH
D-38239 Salzgitter (DE)

(72)Erfinder:
  • Hahne, Jochen, Dipl.-Ing.
    D-3300 Braunschweig (DE)
  • Karamann, Wilhelm
    D-3320 Salzgitter 1 (DE)
  • Sonder, Egbert, Dipl.-Ing.
    D-4950 Minden (DE)
  • 1Smaczny, Joachim, Dipl.-Ing.
    D-4800 Bielefeld (DE)
  • Weigmann, Manfred, Dipl.-Ing.
    D-4950 Minden (DE)


(56)Entgegenhaltungen: : 
  
      


    (54)Bremseinrichtung für Schienenfahrzeuge, insbesondere Klotzbremse für mindestens zwei Radsätze


    (57) Das weitgehend selbsttätige Nachstellen des Bremsgestänges von Bremseinrichtungen, insbesondere von Klotzbremsen für Schienen­fahrzeuge, erfolgt üblicherweise mittels einfachwirkender oder doppeltwirkender Gestängesteller am Beginn der zugeordneten Bremsgestängekette. Bei längeren Bremsgestängeketten ist das Nachstellen nicht mehr allein durch den Gestängesteller auszu­gleichen und die Stellungen der Bremshebel zum Ende der Kette können so ungünstig werden, daß eine ausreichende Funktion der Bremseinrichtung nicht mehr gewährleistet ist. Damit ein zu­sätzliches manuelles Nachstellen des Bremsgestänges weitgehend entfallen kann und der Wirkungsgrad der Bremseinrichtung ver­bessert wird, ist bei einer gattungsgemäßen Bremseinrichtung in der Bremsgestängekette hinter einem doppeltwirkenden Gestän­gesteller (4) mindestens ein weiterer Gestängesteller (12) in Reihe an­geordnet. Der erforderliche Nachstellweg (B) für den jeweils vorge­lagerten Gestängesteller ist durch die Summe der erforderlichen Spiele der zugeordneten zu beaufschlagenden Reibpaarungen (7,11/17,19) plus dem vergleichbar festzulegenden erforderlichen Nachstellweg (A) eines ggf. nachfolgend angeordneten Gestängestellers bestimmt.







    Recherchenbericht