(19) | |
| (11) | EP 0 293 704 A3 |
(12) | EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG |
(88) | Veröffentlichungstag A3: | | 15.02.1989 Patentblatt 1989/07 |
(43) | Veröffentlichungstag A2: | | 07.12.1988 Patentblatt 1988/49 |
(22) | Anmeldetag: 21.05.1988 |
| (51) | Internationale Patentklassifikation (IPC)4: G03F 7/095 |
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(84) | Benannte Vertragsstaaten: | | AT CH DE FR GB IT LI NL |
(30) | Priorität: | 01.06.1987 US 56032
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(71) | Anmelder: HOECHST CELANESE CORPORATION | | Somerville, N.J. 08876 (US) |
| (72) | Erfinder: | | - Sangya, Jain
Bridgewater
New Jersey 08807 (US) - Ranque, Pilarcita (geb. Labial)
Somerville
New Jersey 08876 (US)
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(74) | Vertreter: Euler, Kurt Emil (DE) et al | | Riedmühlstrasse 39 D-61184 Karben D-61184 Karben (DE) |
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(54) | Aufzeichnungsmaterial mit einer wasserlöslichen Kontrastverstärkungsschicht |
(57) Es wird ein Aufzeichnungsmaterial beschrieben, das im wesentlichen aus einem Träger, einer darauf aufgebrachten lichtempfindlichen Schicht, enthaltend ein in Wasser unlösliches, in wäßrigem Alkali und in organischen Lösungsmitteln lösliches, zumindest aber quellbares Bindemittel und ein o-Chinondiazid und einer Kontrastverstärkungsschicht besteht, die ein durch Licht entfärbbares Diazoniumsalz sowie ein stark saures, in Wasser lösliches und filmbildendes Polymeres enthält. Das Aufzeichnungsmaterial ist grundsätzlich positiv arbeitend, kann aber nach Zugabe eines Vernetzungsmittels zur lichtempfindlichen Schicht und einer erfolgten Vernetzung negativ arbeitend sein.
Durch Anwendung der stark sauren Polymeren wird die Stabilität der Kontrastverstärkungsschicht gewährleistet. Gleichzeitig kann diese Schicht extrem dünn ausgebildet werden, wodurch sich im Vergleich zu Kontrastverstärkungsschichten, die keine polymere Säuren enthalten, eine deutliche Steigerung des Bildauflösungsvermögen und des Entwicklungskontrasts ergibt.