(19)
(11)EP 2 180 242 A1

(12)EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43)Veröffentlichungstag:
28.04.2010  Patentblatt  2010/17

(21)Anmeldenummer: 08018728.9

(22)Anmeldetag:  27.10.2008
(51)Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F21S 8/10(2006.01)
F21V 11/06(2006.01)
(84)Benannte Vertragsstaaten:
AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MT NL NO PL PT RO SE SI SK TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL BA MK RS

(71)Anmelder: odelo GmbH
71409 Schwaikheim (DE)

(72)Erfinder:
  • Schneider, Robert
    89198 Westerstetten (DE)

(74)Vertreter: Meyer, Thorsten 
Patentanwaltskanzlei Meyer Pfarrer-Schultes-Weg 14
89077 Ulm
89077 Ulm (DE)

  


(54)Leuchte


(57) Es wird eine Leuchte (01) mit mindestens einem hinter einer Lichtscheibe (02) angeordneten Reflektor (03) sowie mindestens einem zwischen dem Reflektor (03) und der Lichtscheibe (02) angeordneten Leuchtmittel (04) beschrieben, bei der die Lichtscheibe (02) transparent ausgeführt ist und bei der zwischen Lichtscheibe (02) und Reflektor (03) ein sowohl im eingeschalteten, als auch in ausgeschaltetem Zustand der Leuchte (01) durch die transparente Lichtscheibe (02) hindurch sichtbares räumliches Ziergitter (06) angeordnet ist.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Leuchte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

[0002] Eine Leuchte erfüllt z.B. bei einem Kraftfahrzeug je nach Ausgestaltung verschiedene Aufgaben bzw. Funktionen, wie beispielsweise bei einer Ausgestaltung als Scheinwerfer eine die Fahrbahn ausleuchtende Funktion, oder bei einer Ausgestaltung als Signalleuchte eine Signalfunktion, wie beispielsweise zur Fahrtrichtungsanzeige oder Anzeige einer Bremstätigkeit, oder einer Sicherstellung einer Sichtbarkeit des Kraftfahrzeugs bei Tag und/oder Nacht. Beispiele für Leuchten sind am Fahrzeugbug, an den Fahrzeugflanken und/oder an den Seitenspiegeln sowie am Fahrzeugheck angeordnete Blinkleuchten, Ausstiegsleuchten, beispielsweise zur Umfeldbeleuchtung, Begrenzungsleuchten, Bremsleuchten, Nebelleuchten, Rückfahrleuchten, sowie typischerweise hoch gesetzte dritte Bremsleuchten, so genannte Central, High-Mounted Braking Lights, Tagfahrleuchten, Scheinwerfer und auch als Abbiege- oder Kurvenlicht verwendete Nebelscheinwerfer, sowie Kombinationen hiervon.

[0003] Eine Leuchte z.B. für ein Kraftfahrzeug besteht im Wesentlichen aus einem Gehäuse, einem darin angeordneten Reflektor, einem typischerweise vor dem Reflektor angeordneten Leuchtmittel, sowie einer den Reflektor und das Leuchtmittel gegen Witterungseinflüsse schützenden, kurz auch als Lichtscheibe bezeichneten transparenten Abdeckung, welche gemeinsam mit dem Gehäuse einen den Reflektor und das Leuchtmittel aufnehmenden Raum umschließt. Das Gehäuse bzw. der Raum kann dabei in mehrere Kammern mit jeweils eigenen Leuchtmitteln, Reflektoren sowie gegebenenfalls Lichtscheiben unterteilt sein, von denen jede Kammer eine andere der oben beschriebenen Funktionen erfüllen kann.

[0004] Grundsätzlich kann auch das Gehäuse selbst oder ein Teil des Gehäuses den oder einen Reflektor bilden bzw. kann der Reflektor Teil des Gehäuses sein.

[0005] Als Leuchtmittel kommen z.B. in Kraftfahrzeugen beispielsweise Glühlampen, Gasentladungslampen und vermehrt auch einzeln oder gruppenweise angeordnete Lichtemittierende Dioden (LEDs) zum Einsatz.

[0006] Das Innenleben insbesondere von Heckleuchten für Kraftfahrzeuge steht immer mehr im Blickpunk der Automobildesigner. Gefragt sind neuartige und auffällige Effekte im so genannten Kalt- und Warmdesign von Heckleuchten, d.h. sowohl im aus-, als auch im eingeschalteten Zustand der Leuchte bzw. des Leuchtmittels sichtbare Effekte.

[0007] Durch die DE 10 2005 058 127 A1 ist eine insbesondere als Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug geeignete Leuchte bekannt. Die Leuchte besteht aus einem Gehäuse, in dem mindestens ein Leuchtmittel hinter einer Lichtscheibe angeordnet ist. Um die Leuchte so auszubilden, dass bei eingeschalteter Leuchte das Licht ungehindert nach außen dringen kann, während bei ausgeschalteter Leuchte der Blick auf das mindestens eine Leuchtmittel und das Innere der Leuchte verhindert wird, weist die Leuchte im Strahlenweg des mindestens einen Leuchtmittels zur Lichtscheibe wenigstens ein Medium auf, das in Abstrahlrichtung des von dem mindestens einen Leuchtmittel ausgesandten Lichts lichtdurchlässig und in entgegengesetzter Richtung zumindest weitgehend undurchsichtig ist.

[0008] Durch die DE 202 10 225 U1 ist eine für Fahrzeuge vorgesehene Leuchte mit wenigstens einem in einem Gehäuse hinter einer Lichtscheibe angeordneten Leuchtmittel bekannt. Um ein ansprechendes Design zu ermöglichen ist vorgesehen, zwischen Leuchtmittel und Lichtscheibe ein transparentes optisches Lichtstreuelement anzuordnen. Dadurch kann die Lichtscheibe aus einem durchsichtigen, glasklaren Material vorgesehen werden, so dass die dahinter befindlichen optischen Lichtstreuelemente für einen Betrachter sichtbar sind und somit als Stylingelemente genutzt werden können.

[0009] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte zu entwickeln, welche für einen Betrachter sowohl im Kalt- als auch im Warmdesign eine besonders tiefe, dreidimensionale Wirkung hat.

[0010] Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1.

[0011] Bei einer beispielsweise als Heckleuchte für Kraftfahrzeuge ausgeführten Leuchte mit mindestens einem hinter einer Lichtscheibe angeordneten Reflektor sowie mindestens einem zwischen dem Reflektor und der Lichtscheibe angeordneten Leuchtmittel ist demnach erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Lichtscheibe als eine z.B. glasklare, optikfreie transparente Abdeckung ausgeführt ist und ferner in der so genannten Reflektorkammer zwischen Lichtscheibe und Reflektor zusätzlich zu dem Leuchtmittel ein sowohl im eingeschalteten, als auch in ausgeschaltetem Zustand der Leuchte durch die transparente, z.B. glasklare, optikfreie Lichtscheibe hindurch sichtbares räumliches bzw. dreidimensionales Ziergitter angeordnet ist, durch welches eine Tiefenwirkung entsteht. Zudem kann dadurch ein blickwinkelabhängiger Raumeindruck erzeugt werden, bei dem abhängig vom Blickwinkel auf die Lichtscheibe eine unterschiedliche Tiefenwirkung des durch das durch die transparente, z.B. glasklare, optikfreie Lichtscheibe hindurch sichtbare räumliche Ziergitter erzeugten Raumeindrucks entsteht.

[0012] Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ergeben sich insbesondere dadurch, dass sie im so genannten Kalt- und Warmdesign von Heckleuchten, d.h. sowohl im aus-, als auch im eingeschalteten Zustand, eine neuartige designerische Gestaltung von Reflektorkammern ermöglicht.

[0013] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Leuchte ein Leuchtengehäuse umfasst, in dem der Reflektor, das Leuchtmittel und das Ziergitter angeordnet sind, und welches durch die Lichtscheibe gegen Witterungseinflüsse geschützt ist.

[0014] Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Reflektor zumindest Teil eines Leuchtengehäuses ist.

[0015] Das räumliche Ziergitter weist vorzugsweise eine aufgefächerte Struktur auf.

[0016] Die aufgefächerte Struktur ist vorzugsweise hergestellt, indem in eine Platte Einschneidungen, Einstanzungen, Schnitte, Schlitze oder dergleichen eingebracht sind, durch die Partien gebildet werden, die über mindestens einen verbleibenden Steg, der frei von Einschneidungen, Einstanzungen, Schnitten oder dergleichen ist, miteinander verbunden sind, und die Partien in unterschiedliche Raumrichtungen um den mindestens einen Steg herum durch Verdrehen, Verbiegen oder dergleichen aufgefächert sind. Eine denkbare Breitenvariierung der Stege und der Schlitze ermöglicht eine lichttechnische Anpassung des Ziergitters.

[0017] Das räumliche Ziergitter kann aus einem Metall hergestellt sein. So ist beispielsweise denkbar, dass das Ziergitter aus einem polierten Blech, z.B. aus einem polierten Edelstahlblech besteht.

[0018] Das räumliche Ziergitter kann verchromt und/oder verspiegelt sein.

[0019] Das räumliche Ziergitter ist vorzugsweise zwischen Leuchtmittel und Lichtscheibe angebracht.

[0020] Die Leuchte kann mehrere Reflektorkammern mit jeweils eigenen Leuchtmitteln und Reflektoren aufweisen, von denen jede Reflektorkammer die Selbe oder unterschiedliche lichttechnische Funktionen erfüllt.

[0021] Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Leuchte in einer perspektivischen Ansicht.
Fig. 2
eine schematische Darstellung der Leuchte aus Fig. 1 in einem ersten Schnitt.
Fig. 3
eine schematische Darstellung der Leuchte aus Fig. 1 in einer Draufsicht auf die Lichtscheibe.
Fig. 2
eine schematische Darstellung der Leuchte aus Fig. 1 in einem senkrecht zu dem ersten Schnitt in Fig. 2 ausgeführten zweiten Schnitt.


[0022] Eine in den Fig. 1 bis 4 dargestellte, beispielsweise als Heckleuchte 01 für Kraftfahrzeuge ausgeführte Leuchte 01 besteht im Wesentlichen aus einem hinter einer Lichtscheibe 02 angeordneten Reflektor 03 sowie einem zwischen dem Reflektor 03 und der Lichtscheibe 02 angeordneten Leuchtmittel 04. Lichtscheibe 02 und Reflektor 03 schließen dabei eine so genannte Reflektorkammer 05 ein.

[0023] Um den Anforderungen nach neuartigen und auffälligen Effekten im Kalt- und Warmdesign von Heckleuchten gerecht zu werden ist erfindungsgemäß vorgesehen, ein vorzugsweise eine aufgefächerte Struktur 08 aufweisendes räumliches bzw. dreidimensionales Ziergitter 06 als Designelement in der Reflektorkammer 05 der Heckleuchte 01 anzuordnen. Darüber hinaus ist die Lichtscheibe 02 als eine z.B. glasklare oder z.B. rote, gelbe oder orange transparente Abdeckung 02 ausgeführt. Dadurch ist das Ziergitter 06 sowohl im eingeschalteten, als auch in ausgeschaltetem Zustand der Leuchte 01 durch die Lichtscheibe 02 hindurch sichtbar.

[0024] Durch das durch die transparente Lichtscheibe 02 hindurch sichtbare Ziergitter 06 entsteht eine Tiefenwirkung, die zudem je nach Ausgestaltung des Ziergitters 06 blickwinkelabhängig sein kann.

[0025] Das dreidimensionale Ziergitter 06 ist vorzugsweise zwischen dem beispielsweise als Glühlampe 04 ausgeführten Leuchtmittel 04 und der Lichtscheibe 02 in der Heckleuchte 01 angebracht. Durch die Kombination mit der z.B. glasklaren optikfreien transparenten Lichtscheibe 02 ist das Ziergitter 06 sowohl im Kalt- als auch im Warmdesign sehr gut erkennbar.

[0026] Aufgrund der aufgefächerten Struktur 08 des Ziergitters 06 entsteht ein dreidimensionales Bauteil mit einer starken Tiefenwirkung. Durch unterschiedlich ausgeprägte Auffächerungen können kleinere oder größere Bautiefen verwirklicht werden.

[0027] Die aufgefächerte Struktur 08 ist vorzugsweise hergestellt, indem in eine Platte Einschneidungen, Einstanzungen, Schnitte, Schlitze oder dergleichen eingebracht sind, durch die Partien 07 der aufgefächerten Struktur 08 bzw. des Ziergitters 06 gebildet werden. Die einzelnen Partien 07 der aufgefächerten Struktur 08 bzw. des Ziergitters 06 sind über mindestens einen verbleibenden Steg, der frei von Einschneidungen, Einstanzungen, Schnitten oder dergleichen ist, miteinander verbunden. Die Partien 07 der aufgefächerten Struktur 08 bzw. des Ziergitters 06 sind ferner in unterschiedliche Raumrichtungen um den mindestens einen Steg herum durch Verdrehen, Verbiegen oder dergleichen aufgefächert.

[0028] Eine mögliche Breitenvariierung der Stege und der Schlitze ermöglicht eine lichttechnische Anpassung des Ziergitters 06.

[0029] Aufgrund der Wärmeentwicklung des Leuchtmittels 04 ist das Ziergitter 06 vorzugsweise aus Metall hergestellt. Es kann beispielsweise als ein StanzBiegeteil aus poliertem Edelstahlblech ausgeführt sein. Ebenso ist denkbar, das Ziergitter 06 aus einem temperaturbeständigen Kunststoff herzustellen der z.B. verchromt ist.

[0030] Als Leuchtmittel 04 kann wie in den Fig. 1 bis 4 dargestellt eine Glühlampe 04 vorgesehen sein. Es ist jedoch auch möglich, zusätzlich oder anstelle einer Glühlampe eine oder mehrere Gasentladungslampen und/oder eine oder mehrere LEDs als Leuchtmittel 04 zu verwenden.

[0031] Die Erfindung ist insbesondere im Bereich der Herstellung von Leuchten für Kraftfahrzeuge gewerblich anwendbar.

Bezugszeichenliste



[0032] 
01
Leuchte
02
Lichtscheibe
03
Reflektor
04
Leuchtmittel
05
Reflektorkammer
06
räumliches Ziergitter
07
Partie
08
aufgefächerte Struktur



Ansprüche

1. Leuchte (01) mit mindestens einem hinter einer Lichtscheibe (02) angeordneten Reflektor (03) sowie mindestens einem zwischen dem Reflektor (03) und der Lichtscheibe (02) angeordneten Leuchtmittel (04),
dadurch gekennzeichnet,
dass die Lichtscheibe (02) transparent ausgeführt ist und zwischen Lichtscheibe (02) und Reflektor (03) ein sowohl im eingeschalteten, als auch in ausgeschaltetem Zustand der Leuchte (01) durch die transparente Lichtscheibe (02) hindurch sichtbares räumliches Ziergitter (06) angeordnet ist.
 
2. Leuchte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leuchte (01) ein Leuchtengehäuse umfasst, in dem der Reflektor (03), das Leuchtmittel (04) und das räumliche Ziergitter (06) angeordnet sind, und welches durch die Lichtscheibe (02) gegen Witterungseinflüsse geschützt ist.
 
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Reflektor (03) zumindest Teil eines Leuchtengehäuses ist.
 
4. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das räumliche Ziergitter (06) eine aufgefächerte Struktur (08) aufweist.
 
5. Leuchte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass die aufgefächerte Struktur (08) hergestellt ist, indem in eine Platte Einschneidungen, Einstanzungen, Schnitte, Schlitze oder dergleichen eingebracht sind, durch die Partien (07) gebildet werden, die über mindestens einen verbleibenden Steg miteinander verbunden sind, und die Partien (07) in unterschiedliche Raumrichtungen um den mindestens einen Steg herum aufgefächert sind.
 
6. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das räumliche Ziergitter (06) aus einem Metall hergestellt ist.
 
7. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das räumliche Ziergitter (06) verchromt ist.
 
8. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das räumliche Ziergitter (06) verspiegelt ist.
 
9. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass das räumliche Ziergitter (06) zwischen Leuchtmittel (04) und Lichtscheibe (02) angeordnet ist.
 
10. Leuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Leuchte (01) mehrere Reflektorkammern (05) mit jeweils eigenen Leuchtmitteln (04) und Reflektoren (03) aufweist, von denen jede Reflektorkammer (05) die Selbe oder unterschiedliche Funktionen erfüllt.
 




Zeichnung













Recherchenbericht










Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente