(19)
(11)EP 0 955 615 B1

(12)EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45)Hinweis auf die Patenterteilung:
29.01.2003  Patentblatt  2003/05

(21)Anmeldenummer: 99108362.7

(22)Anmeldetag:  29.04.1999
(51)Internationale Patentklassifikation (IPC)7G08B 13/08

(54)

Einbruchsicherung durch eine Rolladenalarmanlage

Anti-burglary device with roller shutter alarm system

Dispositif anti-effraction utilisant un système d'alarme avec volet roulant


(84)Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH ES FR GR IT LI LU NL

(30)Priorität: 04.05.1998 DE 29807881 U

(43)Veröffentlichungstag der Anmeldung:
10.11.1999  Patentblatt  1999/45

(73)Patentinhaber: Jahn, Christoph Friedrich
48149 Münster (DE)

(72)Erfinder:
  • Jahn, Christoph Friedrich
    48149 Münster (DE)


(56)Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 4 008 441
FR-A- 2 584 216
  
      
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Alarmanlage für Rolläden oder auch Rolltore, welche an schon vorhandene Rolläden bzw. Rolltore leicht montiert werden kann.
    Die Alarmanlage ist so konstruiert, daß beim normalen Öffnen und Schließen der Rolläden kein Alarm ausgelöst wird, sondern ein Alarm nur dann ausgelöst wird, wenn der Rolladen von unten hochgeschoben wird. Daher ist ein Ein- und Abschalten nicht erforderlich und ein Fehlalarm kaum möglich.

    [0002] Rolläden bieten nur dann einen optimalen Einbruchschutz, wenn sie gegen ein Hochschieben gesichert sind. Es gibt eine Vielzahl.von mechanischen Sicherungsmöglichkeiten, um ein Hochschieben der Rolläden zu erschweren. Bei mechanischen Sicherungen hat der Einbrecher meistens Zeit, die Sicherungseinrichtung mit geeignetem Werkzeug zu überwinden. Im Vergleich zu mechanischen Sicherungseinrichtungen, welche ein Hochschieben der Rolläden verhindern sollen, ist eine Alarmanlage mit akustischem Signal, welche beim ersten Hochschiebeversuch reagiert, noch wirkungsvoller. Beim Ertönen einer Sirene wird ein Einbrecher sich nicht weiter mit dem Rolladen beschäftigen, sondern die Flucht ergreifen.

    [0003] Es sind nicht nur mechanische, sondern auch elektrische Einbruchsicherungen für Rolläden bekannt. Bei einer Alarmvorrichtung für Rolläden FR 2584216 befindet sich ein Schaltelement oberhalb der Aufrollachse im Rolladenkasten. Wenn der Rolladen von unten betriebsfremd hochgeschoben wird, werden die Rolladenlamellen nicht eng auf die Rolladenachse gewickelt, sondern berühren einen Schalter, welcher sich oberhalb der Aufrollachse im Rolladenkasten befindet. Hierdurch wird der Stromkreis geschlossen und ein Alarm ausgelöst..
    Ein Nachteil an der zuvor beschriebenen Alarmvorrichtung ist, daß kein Alarm ausgelöst wird, wenn die Rolladenlamellen von unten aus der Führungsschiene herausgerissen werden.

    [0004] Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zuvor beschriebenen Nachteile zu beseitigen.

    [0005] Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

    [0006] Ein weiterer Vorteil dieser Erfindung ist, daß ein Alarm bei jedem Hochschiebeversuch des Rolladens gemeldet wird, denn es ist unerheblich, wie weit der Rolladen heruntergelassen wurde. Bei dieser Erfindung wird immer schon dann ein Alarm gemeldet, wenn jemand versucht, seine Finger unter die unterste Rolladenlamelle zu schieben, um den Rolladen anschließend hochzudrücken.
    Besonders vorteilhaft ist der geringe Montageaufwand. Weder muß eine Schraube befestigt, noch ein Loch gebohrt werden. Denn die Alarmanlage wird komplett an dem Rolladen mittels eines Spezialklebers oder eines beiderseitigen Klebebandes innerhalb von fünf bis zehn Minuten montiert. Im Unterschied zu der Erfindung FR 2584216 muß bei dieser Erfindung der Rolladenkasten nicht geöffnet werden. Hierdurch erspart man sich erheblichen Montageaufwand und evtl. Malerarbeiten.

    [0007] Da die Rolladenalarmanlage sehr zuverlässig reagiert, ist sie besonders dafür geeignet, sie in eine Hausalarmanlage zu integrieren, dieses kann insbesondere mit Hilfe von Funksignalen erreicht werden.

    [0008] Die Rolladenalarmanlage besteht aus zwei an unterschiedlichen Positionen am Rolladen befestigten Schaltern bzw. Sensoren, welche mit dem Alarmanzeigegerät (8) in Verbindung stehen.
    Ein Sensor bzw. Schalter (9) befindet sich zwischen zwei benachbarten Rolladenlamellen und ist so angeordnet, daß beim Zusammendrücken der Rolladenlamellen der Stromkreis an dieser Stelle geschlossen wird. Bei dieser Technik macht man sich die Tatsache zu Nutzen, daß alle Rolladenlamellen einige Millimeter Spiel haben müssen, damit sie im Rolladenkasten auf eine Achse aufgewickelt werden können. Dieses Spiel zwischen zwei benachbarten Rolladenlamellen zeigt sich in den Licht - und Luftschlitzen (10), welche verschwinden, wenn der Rolladen vollständig heruntergelassen wird. Diese Veränderung Licht- und Lüftungsschlitze offen bzw. geschlossen kann mit einem Sensor bzw. Schalter registriert werden. Anstelle dieser Sensoren bzw. Schalter (9) sind besonders zwei stromleitende Leisten (9) aufgrund der leichten Montagemöglichkeit geeignet, die Funktion zu übernehmen. Der andere Sensor bzw. Schalter (7) befindet sich an der untersten Rolladenlamelle (2) und ist mit dem Sensor bzw. Schalter, welcher sich zwischen den Rolladenlamellen (3) und (4) befindet, in Reihe geschaltet und steht durch eine Stromleitung (12) in Verbindung mit dem Alarmanzeigegerät (8). Der Schalter bzw. Sensor (7) schaltet durch, wenn er die Berührung mit der Bodenleiste (1) verliert.
    Beim Alarmanzeigegerät (8) wird nur ein Alarm gemeldet, wenn der Rolladen von unten hochgedrückt wird, denn nur in dieser betriebsfremden Lage wird der Stromkreis durch die beiden Schalter bzw. Sensoren (7) und (9) vollständig geschlossen.
    Die Besonderheit der Erfindung ist, daß der Benutzer den Rolladen hochziehen und herunterlassen kann und sich gleichzeitig darauf verlassen kann, daß die Rolladenalarmanlage immer scharf geschaltet ist. Sofern ein Einbrecher auch nur seine Hand zwischen die Bodenleiste (1) und die unterste Rolladenlamelle schieben würde, würde ein Alarm ausgelöst. Dieses ist bei anderen möglichen Sicherungseinrichtungen, welche automatisch immer scharf geschaltet sind, nicht der Fall.

    [0009] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

    [0010] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, welches in den schematisch vereinfachten Zeichnungen dargestellt ist.

    [0011] Es zeigt:
    Fig. 1
    eine Innenansicht auf den vollständig heruntergelassenen Rolladen
    Auf der Abbildung sind die Bodenleiste (1), die Rolladenlamellen (2) - (6), der Rolladenkasten (11), der Kontaktbereich (13) und das Alarmanzeigegerät (8) zu erkennen, welches auf der untersten Rolladenlamelle (2) mit einem Spezialkleber oder beidseitigen Klebeband oder auf andere Weise befestigt ist, ferner ist auf der untersten Rolladenlamelle (2) ein Sensor bzw. Schalter (7) zu erkennen, welcher in dieser Position den Stromkreis unterbricht. Die Stromleitung (12) verbindet alle Schalter bzw. Sensoren mit dem Alarmanzeigegerät (8). Ferner sind zwischen den Rolladenlamellen (3) und (4) anstelle eines Sensors bzw. Schalters zwei stromleitende Leisten (9) zu erkennen, welche die gleiche Funktion erfüllen wie ein Schalter bzw. Sensor. Bei sehr breiten Rolladen ist es zweckmäßig, in geeigneten Abständen weitere stromleitende Leisten zwischen zwei benachbarten Rolladenlamellen zu montieren, um höchste Sicherheit zu gewährleisten. Die stromleitenden Leisten (9) sind so montiert, daß der Stromkreis wie hier beim Aufeinanderliegen der Rolladenlamellen (3) und (4) an dieser Stelle geschlossen wird. Ein Alarm wird beim Alarmanzeigegerät jedoch nicht gemeldet, da der Sensor bzw. Schalter (7) den Stromkreis unterbricht, denn es handelt sich hier um eine Reihenschaltung.
    Fig. 2
    eine Innenansicht auf den nicht vollständig heruntergelassenen Rolladen, wobei auch die unterste Rolladenlamelle (2) keine Bodenberührung hat
    Auf der Abbildung ist zu erkennen, daß sich die stromleitenden Schienen (9), welche durch den Licht- und Lüftungsschlitz (10) getrennt sind, nicht berühren, schon daher wird beim Alarmanzeigegerät kein Alarm gemeldet, unabhängig davon, daß sich der Schalter bzw. Sensor (7) in Durchschaltposition befindet.
    Fig. 3
    eine Innenansicht auf den heruntergelassen Rolladen, welcher betriebsfremd von außen hochgedrückt wird
    Auf der Abbildung ist zu erkennen, daß sich die stromleitenden Schienen (9) berühren und der Schalter bzw. Sensor (7) sich in Durchschaltposition befindet, daher wird beim Alarmanzeigegerät ein Alarm ausgelöst.
    Fig. 4
    eine Innenansicht auf das Alarmanzeigegerät
    Auf der Abbildung ist zu erkennen, daß das Alarmanzeigegerät (8) an der untersten Rolladenlamelle (2) befestigt ist. Der Signalgeber (15) wird durch die Sensoren bzw. Schalter (7) und (9) beim Hochdrücken des Rolladens aktiviert. Das Alarmanzeigegerät (8) wird mittels eines Akkus bzw. einer Batterie (16) mit Strom versorgt. Bei Akkubetrieb kann der Akku mit Hilfe eines Ladegerätes über eine Ladebuchse (14) aufgeladen werden oder durch die Stromversorgungskontakte (17/18) an der Rolladenlamelle (2) und durch die Stromversorgungskontakte (19/20) in der Bodenleiste (1) automatisch bei heruntergelassenem Rolladen aufgeladen werden. Ein Akkubetrieb ist eigentlich nicht erforderlich, da das Alarmanzeigegerät (8) nur Strom verbraucht, wenn der Rolladen von außen hochgedrückt wird und dadurch der Signalgeber aktiviert wird.
    Das Alarmanzeigegerät (8) muß möglichst schmal (ca. 1 cm bis 1,5 cm breit) konstruiert werden, damit es im Rolladenkasten verschwinden kann und am Boden zwischen unterster Rolladenlamelle (2) und Tür- bzw. Fensterzargen dazwischen gleiten kann.



    Ansprüche

    1. Einbruchsicherung durch eine Rolladenalarmanlage, die mit einem Schalter versehen ist, der beim Hochdrücken des Rolladens betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an der untersten Rolltor bzw. Rolladenlamelle (2) ein erster Schalter bzw. Sensor (7) befestigt ist und ein zweiter Schalter bzw. Sensor (9) zwischen zwei benachbarten Rolladenlamellen befestigt ist und die Schalter bzw. Sensoren mit einem Alarmanzeigegerät (8) in Verbindung stehen und so angeordnet sind, daß sie beim Hochdrücken des Rolladens gleichzeitig durchschalten und beim normalen Betrieb des Rolladens abwechselnd aber niemals gleichzeitig durchschalten.
     
    2. Einbruchsicherung durch eine Rolladenalarmanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Schalter bzw. der Sensoren (9) zwischen benachbarten Rolladenlamellen und die Anzahl der Schalter bzw. Sensoren (7) in der untersten Rolladenlamelle (2) erhöht wird, um den Einbruchschutz zusätzlich zu verbessern.
     
    3. Einbruchsicherung durch eine Rolladenalarmanlage nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (9) aus zwei stromleitenden Leisten (9) besteht, wobei die Leisten an zwei benachbarten Lamellen so angebracht werden, daß nur beim Zusämmendrücken der Rolladenlamellen sich die Leisten im Kontaktbereich (13) berühren und der Stromkreis an dieser Stelle geschlossen wird.
     
    4. Einbruchsicherung durch eine Rolladenalarmanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei mindestens zwei benachbarten Rolladenlamellen die stromleitenden Leisten, Schalter bzw. Sensoren (9) integriert sind, welche so beschaffen sind, daß sie nur beim Zusammendrücken den Stromkreis schließen.
     
    5. Einbruchsicherung durch eine Rolladenalarmanlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der untersten Rolladenlamelle mindestens ein Schalter bzw. Sensor (7) integriert ist.
     
    6. Einbruchsicherung durch eine Rolladenalarmanlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmanzeigegerät (8) einen Alarm nicht nur akustisch und auch optisch meldet, sondern das Alarmanzeigegerät (8) auch Funksignale bei einem Alarm abgibt und mit einer Hausalarmanlage integriert ist.
     
    7. Einbruchsicherung durch eine Rolladenalarmanlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Trennung des Alarmanzeigegerätes (8) von der Rolladenlamelle (2), mit Hilfe eines Sensors bzw. Schalters, ein Alarm ausgelöst wird, um zu erkennen, wenn ein Einbrecher versucht, die Rolladenalarmanlage bei einem hochgezogenem Rolladen außer Betrieb zu setzen.
     
    8. Einbruchsicherung durch eine Rolladenalarmanlage nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmanzeigegerät (8) eine komplette Alarmanlage beinhaltet wie z.B. eigene Stromversorgung mittels Akku (16) oder Batterie (16), einen Alarmgeber (15), eine zusätzliche Ladebuchse (14) für Akkubetrieb oder anstelle einer Ladebuchse jeweils zwei Stromversorgungskontakte (19/20) in der Bodenleiste und zwei Stromversorgungskontakte (17/18) im unteren Bereich der untersten Rolladenlamelle (2), welche so angeordnet sind, daß ein Akku automatisch bei geschlossenem Rolladen mit Hilfe eines Ladegerätes bei Bedarf nachgeladen wird.
     
    9. Einbruchsicherung durch eine Rolladenalarmanlage nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der akustische Alarmgeber sich nur von Hand oder per Funksignal abschalten läßt oder nach einem bestimmten Zeitintervall automatisch wieder abschaltet und eine Kontrolleuchte anzeigt, daß ein Alarm ausgelöst worden ist.
     
    10. Einbruchsicherung durch eine Rolladenalarmanlage nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Alarmanzeigegerät (8) unterhalb der untersten Rolladenlamelle (2) befestigt ist, wobei es in einer stabilen Abschlußleiste integriert sein kann.
     


    Claims

    1. Burglary protection by a roller shutter alarm arrangement which is provided with a switch which is actuated when the roller shutter is pressed up characterised in that there are provided two switches or sensors, wherein one switch or sensor (7) is fixed to the lowermost rolling door portion or roller shutter slat (2) and a further switch or sensor (9) is fixed between two adjacent roller shutter slats and said switches or sensors are connected to the alarm display device (8) fixed to the roller shutter and are so arranged that the switches or sensors switch through simultaneously when the roller shutter is pressed up and switch through alternately but never simultaneously in normal operation of the roller shutter.
     
    2. Burglary protection by a roller shutter alarm arrangement according to claim 1 characterised in that the number of switches or sensors (9) between adjacent roller shutter slats and the number of switches or sensors (7) in the lowermost roller shutter slat (2) is increased to additionally improve burglary protection.
     
    3. Burglary protection by a roller shutter alarm arrangement according to claim 1 and claim 2 characterised in that a switch (9) comprises two current-conducting bars (9), wherein the bars are so mounted to two adjacent slats that it is only when the roller shutter slats are pressed together that the bars touch each other in the contact region (13) and the circuit is closed at that location.
     
    4. Burglary protection by a roller shutter alarm arrangement according to claims 1 to 3 characterised in that said current-conducting bars, switches or sensors (9) are already integrated in the production of new roller shutters in relation to at least two adjacent roller shutters, which bars, switches or sensors are such that they only close the circuit upon being pressed together.
     
    5. Burglary protection by a roller shutter alarm arrangement according to claims 1 to 4 characterised in that at least one switch or sensor (7) is already integrated in the lowermost roller shutter slat in the production of new roller shutters.
     
    6. Burglary protection by a roller shutter alarm arrangement according to claims 1 to 5 characterised in that the alarm display device (8) signals an alarm not only acoustically and also optically but the alarm display device (8) also produces radio signals in an alarm situation and is integrated with a domestic alarm system.
     
    7. Burglary protection by a roller shutter alarm arrangement according to claims 1 to 6 characterised in that upon separation of the alarm display device (8) from the roller shutter slat (2) an alarm is triggered by means of a switch or sensor in order to detect when a burglar is attempting to disable the roller shutter alarm arrangement when a roller shutter is raised.
     
    8. Burglary protection by a roller shutter alarm arrangement according to claims 1 to 7 characterised in that the alarm display device (8) includes a complete alarm arrangement such as for example its own power supply by means of an accumulator (16) or battery (16), an alarm unit (15), an additional charging socket (14) for battery-powered operation or instead of a charging socket two respective power supply contacts (19/20) in the bottom bar and two power supply contacts (17/18) in the lower region of the lowermost roller shutter slat (2), which are so arranged that a battery is automatically re-charged as required when the roller shutter is closed by means of a charging device.
     
    9. Burglary protection by a roller shutter alarm arrangement according to claims 1 to 8 characterised in that the acoustic alarm unit can be switched off only by hand or by a radio signal or switches off automatically again after a given period of time and a monitoring lamp indicates that an alarm has been triggered.
     
    10. Burglary protection by a roller shutter alarm arrangement according to claims 1 to 9 characterised in that the alarm display device (8) is fixed not laterally from the interior to the lowermost roller shutter slat (2) but beneath the lowermost roller shutter slat (2), in which case the alarm display device can be integrated in a strong terminating bar.
     


    Revendications

    1. Dispositif anti-effraction par une installation d'alarme de volet roulant, qui est pourvu d'un commutateur qui est actionné lors de la poussée vers le haut du volet roulant, caractérisé en ce que deux commutateurs respectivement détecteurs sont prévus, où est fixé à la lamelle de porte roulante respectivement de volet roulant la plus inférieure (2) un commutateur respectivement un détecteur (7) et un autre commutateur respectivement détecteur (9) est fixé entre deux lamelles de volet roulant avoisinantes et ces commutateurs respectivement détecteurs sont en liaison avec l'appareil indicateur d'alarme (8) fixé au volet roulant et sont disposés de façon que les commutateurs respectivement détecteurs, lors de la poussée vers le haut du volet roulant, se connectent en même temps directement et, lors du fonctionnement normal du volet roulant, se connectent directement alternativement mais jamais simultanément.
     
    2. Dispositif anti-effraction par une installation d'alarme de volet roulant selon la revendication 1, caractérisé en ce que le nombre de commutateurs respectivement de capteurs (9) entre des lamelles de volet roulant avoisinantes et le nombre de commutateurs respectivement de capteurs (7) dans la lamelle de volet roulant la plus inférieure (2) est augmenté pour améliorer additionnellement la protection contre les effractions.
     
    3. Dispositif anti-effraction par une installation d'alarme de volet roulant selon la revendication 1 et 2, caractérisé en ce qu'un commutateur (9) est constitué de deux baguettes (9) conductrices de courant, où les baguettes sont disposées à deux lamelles avoisinantes de façon que seulement lors de la compression des lamelles de volet roulant les baguettes viennent en contact dans la zone de contact (13) et le circuit est fermé à cet endroit.
     
    4. Dispositif anti-effraction par une installation d'alarme de volet roulant selon la revendication 1 à 3, caractérisé en ce que déjà lors de la fabrication de nouveaux volets roulants, dans au moins deux lamelles de volet roulant avoisinantes, ces baguettes conductrices de courant, commutateurs respectivement détecteurs (9) sont intégrés qui sont conçus de façon à fermer le circuit électrique seulement lors de la compression.
     
    5. Dispositif anti-effraction par une installation d'alarme de volet roulant selon la revendication 1 à 4, caractérisé en ce que déjà lors de la fabrication de nouveaux volets roulants, il est intégré dans la lamelle de volet roulant la plus inférieure au moins un commutateur respectivement capteur (7).
     
    6. Dispositif anti-effraction par une installation d'alarme de volet roulant selon la revendication 1 à 5, caractérisé en ce que l'appareil indicateur d'alarme (8) signale une alarme non seulement d'une manière acoustique et aussi optique, mais que l'appareil indicateur d'alarme (8) émet également des signaux radio en cas d'alarme et est intégré dans une installation d'alarme domestique.
     
    7. Dispositif anti-effraction par une installation d'alarme de volet roulant selon la revendication 1 à 6, caractérisé en ce que lors d'une séparation de l'appareil indicateur d'alarme (8) de la lamelle de volet roulant (2), une alarme est déclenchée à l'aide d'un détecteur respectivement commutateur afin de détecter la tentative d'un cambrioleur de mettre hors service l'installation d'alarme de volet roulant, le volet roulant étant remonté.
     
    8. Dispositif anti-effraction par une installation d'alarme de volet roulant selon la revendication 1 à 7, caractérisé en ce que l'appareil indicateur d'alarme (8) comprend une installation d'alarme complète, comme par exemple une alimentation électrique propre au moyen d'un accumulateur (16) ou d'une batterie (16), un générateur d'alarme (15), une douille de charge additionnelle (14) pour le fonctionnement par accumulateur ou bien à la place d'une douille de charge respectivement deux contacts d'alimentation électrique (19/20) dans la baguette de fond et deux contacts d'alimentation électrique (17/18) dans la zone inférieure de la lamelle de volet roulant la plus inférieure (2) qui sont disposés de façon qu'un accumulateur soit chargé en cas de besoin automatiquement lorsque les volets roulants sont fermés à l'aide d'un appareil de charge.
     
    9. Dispositif anti-effraction par une installation d'alarme de volet roulant selon la revendication 1 à 8, caractérisé en ce que le générateur d'alarme acoustique peut être arrêté seulement manuellement ou par un signal radio et, après un intervalle de temps déterminé, s'arrête automatiquement de nouveau et un organe lumineux de contrôle indique qu'une alarme a été déclenchée.
     
    10. Dispositif anti-effraction par une installation d'alarme de volet roulant selon la revendication 1 à 9, caractérisé en ce que l'appareil indicateur d'alarme (8) n'est pas fixé latéralement depuis l'intérieur à la lamelle de volet roulant la plus inférieure (2) mais en dessous de la lamelle de volet roulant la plus inférieure (2), où l'appareil indicateur d'alarme peut être intégré dans une baguette de fermeture stable.
     




    Zeichnung