(57) Ein Ölbrenner hat eine Öldüse (2), die mittels einer Ölzufuhrleitung (6) mit Öl versorgbar und aus der ein Ölstrahl (8) abstrahlbar ist, eine Zerstäuberdüse (3), die stromab der Öldüse (2) angeordnet und mittels einer Gaszuleitung (14) mit verdichtetem Zerstäubergas versorgbar ist und in der ein sich in Öffnungsrichtung erweiternder Düsenraum (10) ausgebildet ist, in dem der Ölstrahl (8) und das Zerstäubergas durchmischbar und der entstehende Öl/Zerstäubergasstrom (4) mit einem Drall beaufschlagbar sind, und einem Brennerrohr (18), das die Öldüse (2) und die Zerstäuberdüse (3) koaxial umgibt, das mit einem stromabwärtigen Endabschnitt über die Austrittsfläche (16) des Düsenraums (10) der Zerstäuberdüse (3) vorsteht und durch das der aus der Zerstäuberdüse (3) austretende durchmischte und verdrallte Öl/Zerstäubergasstrom (4) mit einem Verbrennungsluftstrom (5) beaufschlagbar ist. Um im Ölbrenner Ruß- oder Koksablagerungen zu verhindern, sind in der Zerstäuberdüse (3) Gasabstrahlkanäle (11) ausgebildet, die in unterschiedlichen Richtungen senkrecht zur Hauptströmungsrichtung des aus der Öldüse (2) austretenden Ölstrahls (2) angeordnet sind und deren Längsachsen (12) einen Abstand zur Hauptströmungs- bzw. Mittelachse (9) des Ölstrahls (8) aufweisen, und beträgt die Summe der Austrittsflächenquerschnitte der Gasabstrahlkanäle (11) das 0,5- bis 0,9-fache der engsten Strömungsquerschnittfläche (17) des Düsenraums (10) der Zerstäuberdüse (3).
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