(19)
(11)EP 2 622 299 B1

(12)EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45)Hinweis auf die Patenterteilung:
12.04.2017  Patentblatt  2017/15

(21)Anmeldenummer: 11757177.8

(22)Anmeldetag:  09.09.2011
(51)Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F28D 9/00(2006.01)
(86)Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP2011/004545
(87)Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2012/052093 (26.04.2012 Gazette  2012/17)

(54)

WÄRMETAUSCHER

HEAT EXCHANGER

ÉCHANGEUR DE CHALEUR


(84)Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30)Priorität: 13.10.2010 US 923905
29.09.2010 DE 102010046913

(43)Veröffentlichungstag der Anmeldung:
07.08.2013  Patentblatt  2013/32

(73)Patentinhaber: Hydac Cooling GmbH
66280 Sulzbach/Saar (DE)

(72)Erfinder:
  • KUEHNE, Heinrich J
    Huntersville, NC 28078 (US)
  • COTT, Thomas
    Cornelius, NC28031 (US)

(74)Vertreter: Bartels, Martin Erich Arthur 
Patentanwälte Bartels und Partner Lange Straße 51
70174 Stuttgart
70174 Stuttgart (DE)


(56)Entgegenhaltungen: : 
EP-A1- 0 203 458
DE-A1- 10 347 677
DE-U1-202008 013 351
US-B1- 6 520 252
EP-A1- 0 292 968
DE-A1- 19 651 625
US-A- 4 729 428
  
      
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher mit den Merkmalen im Oberbegriff von Anspruch 1.

    [0002] Wärmetauscher dieser Art, auch Lamellenkühler genannt, sind Stand der Technik, vgl. DE 20 208 748 U1. Mit Luft als Kühlmedium werden solche Wärmetauscher vielfach zur Kühlung von Hydraulikflüssigkeiten für die Arbeitshydraulik maschineller Anlagen, wie Baumaschinen od. dgl., für hydrostatische Fahrantriebe oder als Ölkühler für hoch belastete Getriebe, namentlich bei Windkraftanlagen, eingesetzt. Beim Betrieb derartiger Anlagen sind die Wärmetauscher nicht nur mechanischen Belastungen, sondern wegen der hohen Betriebstemperatur abzukühlender Fluide in besonderem Maße auch thermischen Belastungen ausgesetzt. Dies ist insbesondere der Fall, wenn sich durch intermittierende Betriebsweisen Temperatursprünge ergeben, was aufgrund von Werkstoffdehnungen zu starken Spannungen in dem Paket der Komponenten führt, die durch Löten zu einem starren Block verbunden sind. Die Folge sind Spannungsrisse, insbesondere im Bereich der Lötnähte, mit der Gefahr des Versagens des Wärmetauschers und damit der Gefährdung des zugehörigen Systems.

    [0003] Im Hinblick auf diese Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Wärmetauscher zur Verfügung zu stellen, der sich durch eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegen Betriebsbelastungen auszeichnet, so dass ein sicherer Langzeitbetrieb ermöglicht ist.

    [0004] Die DE3521914 offenbart einen Wärmetauscher, insbesondere für Fluidkühlvorrichtungen, mit einem Paket aus planparallelen Platten, wobei zwischen Paaren übereinanderliegender Platten im Wechsel Durchströmbereiche für ein heißes Medium und für ein Kühlmedium gebildet sind, die jeweils durch die Platten auf Abstand haltende Profilleisten seitlich begrenzt sind, die an den Platten anliegende Lötflächen bilden, wobei sich die Profilleisten an den Durchströmbereichen des einen Mediums und des anderen Mediums entlang von im Winkel aneinanderstoßender Ränder der Platten erstrecken, wobei zumindest die Profilleisten der Durchströmbereiche des Kühlmediums einen Grundkörper, zwei sich von diesem entlang der Lötflächen erstreckende Schenkel sowie zwischen diesen eine zum angrenzenden Durchströmbereich offene Ausnehmung aufweisen, und wobei die Ausnehmung zumindest in dem an ihren inneren Endabschnitt angrenzenden Bereich von ebenflächigen Wandteilen begrenzt ist. Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe durch einen Wärmetauscher gelöst, der die Merkmale des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit aufweist.

    [0005] Nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 besteht eine wesentliche Besonderheit der Erfindung darin, dass die Ausnehmung, ausgehend von ihrem inneren Endabschnitt, divergierende erste ebenflächige Wandteile, die sich zu Engstellen des Querschnittes der Schenkel erstrecken, sich an die Engstellen anschließende, konvergierende zweite ebenflächige Wandteile sowie sich daran anschließende dritte ebenflächige Wandteile aufweist, die sich, zu den Lötflächen parallel, in die Nähe der Öffnung der Ausnehmung erstrecken. Dadurch sind an den Profilschenkeln Zonen geringerer Biegefestigkeit gebildet, an die sich zu beiden Seiten Schenkelabschnitte anschließen, in denen der Biegewiderstand im Wesentlichen linear zunimmt. Die Engstellen definieren nicht nur eine Biegelinie einer Art Biegegelenk, sondern stellen auch den Ort des steilsten Temperaturgradienten dar. Da dieser am Ort des geringsten Materialquerschnitts wirksam ist, ergeben sich entsprechend geringe Materialdehnungen und -spannungen.

    [0006] Weiterhin ist vorgesehen, dass durch spezielle Formgebung der Ausnehmung zumindest bei den an das Kühlmedium angrenzenden Profilleisten die Form des an die Lötflächen der Schenkel angrenzenden Querschnittes im Hinblick auf die Vermeidung übermäßiger Spannungen optimiert ist. Dadurch, dass die Ausnehmung, ausgehend vom inneren Endabschnitt, ebenflächige Wandteile aufweist, läßt sich eine zumindest näherungsweis lineare Änderung der Biegefestigkeit über die Länge der Profilschenkel erreichen, so dass durch Wahl der Länge und/oder der Neigung dieser ebenflächigen Wandteile relativ zur Lötflächenebene ein optimales Biegeverhalten der Schenkel erreichbar ist.

    [0007] Bei besonders vorteilhaften Ausführungsbeispielen ist die Ausnehmung in der Weise geformt, dass sich an die dritten ebenflächigen Wandteile vierte ebenflächige Wandteile anschließen, die zueinander leicht divergierend bis zur Öffnung der Ausnehmung verlaufen.

    [0008] Vorzugsweise können die ersten ebenflächigen Wandteile zueinander senkrechte Ebenen bilden, und die zweiten ebenflächigen Wandteile können mit den ersten ebenflächigen Wandteilen einen stumpfen Winkel einschließen, der vorzugsweise lediglich geringfügig größer als ein rechter Winkel ist. Damit entspricht die Querschnittsform der Ausnehmung in dem an das innere Ende angrenzenden Bereich in etwa einem zur Öffnung hin offenen Quadrat.

    [0009] Mit Vorteil kann die Anordnung so getroffen sein, dass die ersten ebenflächigen Wandteile miteinander und diese mit den zweiten ebenflächigen Wandteilen jeweils über gewölbte Wandstellen mit gleichem Krümmungsradius verbunden sind. Die zweiten ebenflächigen Wandteile sind mit den dritten ebenflächigen Wandteilen und diese mit den vierten ebenflächigen Wandteilen vorzugsweise auch jeweils über gewölbte Wandstellen mit gleichem, zweitem Krümmungsradius verbunden, der das Doppelte des ersten Krümmungsradius beträgt.

    [0010] Hinsichtlich der Dimensionierung der Engstellen relativ zur Querschnittsdicke der sich in Richtung auf die Öffnung anschließenden Schenkel ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, dass die Dicke des Querschnitts der Schenkel im Bereich der dritten ebenflächigen Wandteile in etwa das Doppelte der Dicke des Querschnittes an den Engstellen beträgt.

    [0011] Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
    Fig.1
    in der Art einer explosionsartig auseinander gezogenen perspektivischen Schrägansicht lediglich einen Eckbereich eines Teils des Plattenpakets eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Wärmetauschers; und
    Fig.2
    eine vergrößert gezeichnete Seitenansicht lediglich einer Profilleiste zur Bildung eines Abstandhalters zwischen Platten des Pakets.


    [0012] Die Fig.1 verdeutlicht ein Ausführungsbeispiel in Form eines in üblicher Plattenbauweise gefertigten Wärmetauschers mit einem Stapel ebener Platten 1, vorzugsweise aus einer Aluminiumlegierung, die in parallelen Ebenen verlaufen und Trennplatten für zwischen ihnen befindliche Durchströmbereiche bilden, wobei zwischen aufeinanderfolgenden Plattenpaaren im Wechsel jeweils ein Durchströmbereich 3 für das zu kühlende Medium, beispielsweise Hydrauliköl, und ein Durchströmbereich 5 für ein Kühlmedium, etwa Kühlluft, gebildet sind. Wie aus Fig.1 ersichtlich ist, erstrecken sich die Durchströmbereiche 3 und 5 im rechten Winkel zueinander. Der in der Zeichnung oben liegende Durchströmbereich 3 für das heiße Medium ist an zwei einander gegenüberliegenden Seiten durch in üblicher Weise gestaltete Abschlußleisten 7 geschlossen, zwischen denen sich der jeweilige Zuström- und Abströmbereich befindet, wobei zwischen den Abschlußleisten 7 in üblicher Weise Turbulatoren 9 in der Art von Lamellen vorgesehen sind.

    [0013] Der Durchströmbereich 5 des Kühlmediums ist seitlich jeweils ebenfalls durch Abschlußleisten begrenzt, die die Abstandhalter zwischen dem jeweiligen Plattenpaar bilden und die als Profilleisten 11 mit besonderer, erfindungsgemäßer Gestaltung gebildet sind. Diese erfindungsgemäße Ausbildung ist anhand der Fig.2 näher erläutert.

    [0014] Wie ersichtlich, weisen die ebenfalls aus einer Aluminiumlegierung vorzugsweise stranggepressten Profilleisten 11 einen quader- oder blockförmigen Grundkörper 13, der dem Randbereich der Platten 1 zugewandt ist, eine Ausnehmung 15 in Form einer durchgehenden Längsnut sowie die Ausnehmung 15 beidseits begrenzende Schenkel 17 auf. Wie Fig.1 zeigt, ist die Ausnehmung 15 zum Durchströmbereich 5 hin offen, in dem sich Kühllamellen 19 befinden, die, ebenso wie die Turbulatoren 9 im Durchströmbereich 3, die effektive Wärmeübertragungsfläche vergrößern. Der innere Endabschnitt 23 (Fig.2) der Ausnehmung 15 befindet sich vom geschlossenen Ende 21 der Profilleiste 11 in einem Abstand, der etwas größer ist als der Abstand zwischen Endabschnitt 23 und Öffnung der Ausnehmung 15. Die ebenen oberen und unteren Endflächen der Profilleiste 11, also vom Grundkörper 13 bis zum Endbereich der Schenkel 17, bilden die Lötflächen 25 für die Verbindung des Plattenpakets. Am offenen Ende der Ausnehmung 15 befinden sich lippenartige Vorsprünge 27. Wie Fig.1 zeigt, stützen die Lippen 27 die Lamellen 5 vor dem Ende der Lötflächen 25 ab, so dass bei der Stapelbildung die Gefahr vermieden ist, dass Lamellenenden in den Spalt zwischen Platte 1 und Lötfläche 25 eindringen.

    [0015] Die Ausnehmung 15 ist, von ihrem inneren Endabschnitt 23 ausgehend, durch ebenflächige Wandteile 29 begrenzt, die sich, zueinander divergierend und einen rechten Winkel einschließend, bis in die Nähe der betreffenden Lötfläche 25 erstrecken und dort eine Profilengstelle 31 des Profilquerschnitts der Schenkel 17 bilden. An die Engstelle 31 schließen sich zweite ebenflächige Wandteile 33 an, die zueinander konvergierend verlaufen und mit den ersten ebenflächigen Wandteilen 29 einen stumpfen Winkel einschließen, der wenig größer als ein rechter Winkel ist. Die Länge dieser zweiten ebenflächigen Wandteile 33 ist etwas geringer als die Länge der ersten ebenflächigen Wandteile 29, und an diese zweiten ebenflächigen Wandteile 33 schließen sich dritte ebenflächige Wandteile 35 an, die zu den Lötflächen 25 parallele Ebenen definieren und sich bis in die Nähe der Öffnung der Ausnehmung 15 erstrecken. An diese dritten ebenflächigen Wandteile 35 schließen sich wiederum vierte ebenflächige Wandteile 37 an, die sich zueinander leicht divergierend bis zur Öffnung der Ausnehmung 15 erstrecken. Die Verbindung der ersten ebenflächigen Wandteile 29 miteinander und mit den zweiten ebenflächigen Wandteilen 33 erfolgt jeweils über gewölbte Wandstellen 39 mit gleichem Krümmungsradius. Die Verbindung der zweiten ebenflächigen Wandteile 33 mit den dritten ebenflächigen Wandteilen 35 und dieser mit den vierten ebenflächigen Wandteilen 37 erfolgt ebenfalls über gewölbte Wandstellen 41, bei denen der Krümmungsradius jeweils das Doppelte des Krümmungsradius an den Wandstellen 39 beträgt.

    [0016] Die erfindungsgemäß vorgesehene Querschnittsform der Ausnehmung 15 resultiert in einer wirksamen Verringerung der betrieblichen Spannungsspitzen und der Gefahr einer Rissbildung an den Lötstellen. Bei dem Durchstrom des Kühlmittels durch die Ausnehmung 15 bilden die Engstellen 31 am Schenkelprofil den Ort des steilsten Temperaturgradienten. Gleichzeitig ist dies auch der Ort des geringsten Materialquerschnitts, so dass thermische Verformungen auf entsprechend begrenzte Materialpartien beschränkt sind. Da von den Engstellen 31 ausgehend sich die Profildicke der Schenkel 17 zur Öffnung hin auf eine Profildicke vergrößert, die etwa dem Doppelten an den Engstellen 31 entspricht, ergibt sich eine optimale Spannungsverteilung über den Bereich der Lötflächen 25.

    [0017] Die erfindungsgemäße Wärmetauschereinrichtung braucht auf das Gebiet der Fluidkühlung nicht eingeschränkt zu sein, sondern kann auch allgemein für die Kühlung gasförmiger Medien eingesetzt werden und hier insbesondere auch Ladeluftkühler (Dieselmotoren), sowie Nach- und Zwischenkühler (Kompressoren) mit einbeziehen. Die Temperaturdifferenzen (Kühlluft zu Medium) bei den dahingehenden Anwendungen liegen vergleichsweise noch wesentlich höher als vorstehend beschrieben.


    Ansprüche

    1. Wärmetauscher, insbesondere für Fluidkühlvorrichtungen, mit einem Paket aus planparallelen Platten (1), wobei zwischen Paaren übereinanderliegender Platten (1) im Wechsel Durchströmbereiche (3, 5) für ein heißes Medium und für ein Kühlmedium gebildet sind, die jeweils durch die Platten (1) auf Abstand haltende Profilleisten (7, 11) seitlich begrenzt sind, die an den Platten (1) anliegende Lötflächen (25) bilden, wobei sich die Profilleisten (7, 11) an den Durchströmbereichen (3, 5) des einen Mediums und des anderen Mediums entlang von im Winkel aneinanderstoßender Ränder der Platten (1) erstrecken, wobei zumindest die Profilleisten (11) der Durchströmbereiche (5) des Kühlmediums einen Grundkörper (13), zwei sich von diesem entlang der Lötflächen (25) erstreckende Schenkel (17) sowie zwischen diesen eine zum angrenzenden Durchströmbereich (5) offene Ausnehmung (15) aufweisen, und wobei die Ausnehmung (15) zumindest in dem an ihren inneren Endabschnitt (23) angrenzenden Bereich von ebenflächigen Wandteilen (29) begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (15), ausgehend von ihrem inneren Endabschnitt (23), divergierende erste ebenflächige Wandteile (29), die sich zu Engstellen (31) des Querschnittes der Schenkel (17) erstrecken, sich an die Engstellen (31) anschließende, konvergierende zweite ebenflächige Wandteile (33) sowie sich daran anschließende dritte ebenflächige Wandteile (35) aufweist, die sich, zu den Lötflächen (25) parallel, in die Nähe der Öffnung der Ausnehmung (15) erstrecken.
     
    2. Wärmetauscher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die dritten ebenflächigen Wandteile (35) vierte ebenflächige Wandteile (37) anschließen, die zueinander leicht divergierend bis zur Öffnung der Ausnehmung (15) verlaufen.
     
    3. Wärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten ebenflächigen Wandteile (29) zueinander senkrechte Ebenen bilden.
     
    4. Wärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten ebenflächigen Wandteile (33) mit den ersten ebenflächigen Wandteilen (29) einen stumpfen Winkel einschließen.
     
    5. Wärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten ebenflächigen Wandteile (29) miteinander und diese mit den zweiten ebenflächigen Wandteilen (33) jeweils über gewölbte Wandstellen (39) mit gleichem, ersten Krümmungsradius verbunden sind.
     
    6. Wärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche 2-5 dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten ebenflächigen Wandteile (33) mit den dritten ebenflächigen Wandteilen (35) und diese mit den vierten ebenflächigen Wandteilen (37) jeweils über gewölbte Wandstellen (41) mit gleichem, zweiten Krümmungsradius verbunden sind, der das Doppelte des ersten Krümmungsradius beträgt.
     
    7. Wärmetauscher nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dicke des Querschnittes der Schenkel (17) im Bereich der dritten ebenflächigen Wandteile (35) in etwa das Doppelte der Dicke an den Engstellen (31) beträgt.
     


    Claims

    1. A heat exchanger, in particular for fluid cooling devices, that has a package of plane-parallel plates (1), flow regions (3, 5) for a hot medium and for a cooling medium being formed alternately between pairs of plates (1) lying one on top of the other, which regions are each bordered laterally by profile strips (7, 11) that keep the plates (1) spaced apart from one another and which form solder surfaces (25) which adjoin the plates (1), the profile strips (7, 11) at the flow regions (3, 5) of one medium and the other medium extending along edges of the plates (1) abutting one another at an angle, at least the profile strips (11) of the flow regions (5) of the cooling medium having a base body (13), two legs (17) extending from said base body along the solder surfaces (25), and between said legs a recess (15) which is open toward the adjacent flow region (5), and the recess (15) being bordered at least in the region adjacent to its inner end section (23) by planar wall parts (29), characterised in that the recess (15), starting from its inner end section (23), has diverging first planar wall parts (29) which extend to constrictions (31) of the cross section of the legs (17), converging second planar wall parts (33) which adjoin the constrictions (31), and third planar wall parts (35) which adjoin said second planar wall parts and which extend parallel to the solder surfaces (25) into the vicinity of the opening of the recess (15).
     
    2. The heat exchanger according to Claim 1, characterised in that fourth planar wall parts (37) which run slightly divergently to one another as far as the opening of the recess (15) adjoin the third planar wall parts (35).
     
    3. The heat exchanger according to any of the preceding claims, characterised in that the first planar wall parts (29) form planes which are perpendicular to one another.
     
    4. The heat exchanger according to any of the preceding claims, characterised in that the second planar wall parts (33) enclose an obtuse angle with the first planar wall parts (29).
     
    5. The heat exchanger according to any of the preceding claims, characterised in that the first planar wall parts (29) are connected to one another and to the second planar wall parts (33), in each case by means of arched wall sections (39) with the same first radius of curvature.
     
    6. The heat exchanger according to any of the preceding Claims 2-5, characterised in that the second planar wall parts (33) are connected to the third planar wall parts (35), and the latter are connected to the fourth planar wall parts (37), in each case by means of arched wall sections (41) with the same second radius of curvature which is twice the first radius of curvature.
     
    7. The heat exchanger according to any of the preceding claims, characterised in that the thickness of the cross section of the legs (17) in the region of the third planar wall parts (35) is approximately twice the thickness at the constrictions (31).
     


    Revendications

    1. Echangeur de chaleur, notamment pour des dispositifs de refroidissement de fluides, comprenant un paquet de plaques (1) parallèles à un plan, dans lequel, entre des paires de plaques (1) superposées, sont formées en alternance des régions (3, 5) de passage pour un fluide chaud et pour un fluide de refroidissement, qui sont délimitées latéralement respectivement par des baguettes (7, 11) profilées maintenant les plaques (1) à distance et formant des surfaces (25) de brasure s'appliquant aux plaques (1), les baguettes (7, 11) profilées s'étendant sur les régions (3, 5) de passage de l'un des fluides et de l'autre fluide le long de bords des plaques (1), se touchant suivant un angle, au moins les baguettes (11) profilées des régions (5) de passage du fluide de refroidissement ayant une embase (13), deux branches (17) s'étendant à partir de celle-ci le long des surfaces (25) de brasure ainsi qu'entre les branches un évidement (15) ouvert vers la région (5) de passage voisine, l'évidement (15) étant délimité au moins dans la région voisine de sa partie (23) d'extrémité intérieure par des parties (29) de paroi à surface plane, caractérisé en ce que l'évidement (15) a des premières parties (29) de paroi surface plane divergentes à partir de sa partie (23) d'extrémité intérieure, qui s'étendent vers des points (31) de rétrécissement de la section transversale des branches (17), des deuxièmes parties (33) de paroi à surface plane convergentes se raccordant aux points (31) de rétrécissement, ainsi que, s'y raccordant, des troisièmes parties (35) de paroi à surface plane, qui s'étendent, en étant parallèles aux surfaces (25) de brasure, à proximité de l'ouverture de l'évidement (15).
     
    2. Echangeur de chaleur suivant la revendication 1, caractérisé en ce qu'aux troisièmes parties (35) de paroi à surface plane se raccordent des quatrièmes parties (37) de paroi à surface plane, qui s'étendent en divergeant légèrement l'une de l'autre jusqu'à l'ouverture de l'évidement (15).
     
    3. Echangeur de chaleur suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les premières parties (29) de paroi à surface plane forment des plans perpendiculaires entre eux.
     
    4. Echangeur de chaleur suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les deuxièmes parties (33) de paroi à surface plane font un angle obtus avec les premières parties (29) de paroi à surface plane.
     
    5. Echangeur de chaleur suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les premières parties (29) de paroi à surface plane sont reliées entre elles et celles-ci avec les deuxièmes parties (33) de paroi à surface plane respectivement par des endroits (39) de paroi incurvés ayant un même premier rayon de courbure.
     
    6. Echangeur de chaleur suivant l'une des revendications précédentes 2 à 5, caractérisé en ce que les deuxièmes parties (33) de paroi à surface plane sont reliées aux troisièmes parties (35) de paroi à surface plane et celles-ci aux quatrièmes parties (37) de paroi à surface plane respectivement par des endroits (41) de paroi incurvés, ayant un même deuxième rayon de courbure qui est égal au double du premier rayon de courbure.
     
    7. Echangeur de chaleur suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'épaisseur de la section transversale des branches (17) est, dans la région des troisièmes parties (35) de paroi à surface plane, à peu près le double de l'épaisseur aux points (31) de rétrécissement.
     




    Zeichnung











    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente