(19)
(11)EP 3 446 031 B1

(12)EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45)Hinweis auf die Patenterteilung:
29.04.2020  Patentblatt  2020/18

(21)Anmeldenummer: 17723249.3

(22)Anmeldetag:  06.04.2017
(51)Internationale Patentklassifikation (IPC): 
F21V 17/00(2006.01)
F21V 19/00(2006.01)
F21V 23/06(2006.01)
F21Y 103/10(2016.01)
F21V 17/02(2006.01)
F21V 23/00(2015.01)
F21S 4/28(2016.01)
F21Y 115/10(2016.01)
(86)Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE2017/100274
(87)Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 2017/182032 (26.10.2017 Gazette  2017/43)

(54)

SCHALTSCHRANKLEUCHTE MIT VERSTELLBARER LEUCHTMITTELPLATINE

SWITCHGEAR CABINET LIGHTING UNIT HAVING AN ADJUSTABLE LIGHTING MEANS BOARD

APPAREIL D'ÉCLAIRAGE D'ARMOIRE DE DISTRIBUTION POURVU D'UNE PLATINE À SOURCE LUMINEUSE RÉGLABLE


(84)Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

(30)Priorität: 18.04.2016 DE 102016107147

(43)Veröffentlichungstag der Anmeldung:
27.02.2019  Patentblatt  2019/09

(73)Patentinhaber: Rittal GmbH & Co. KG
35745 Herborn (DE)

(72)Erfinder:
  • PREMYSLER, Ewgenij
    60438 Frankfurt am Main (DE)
  • SCHAFFER, Kurt-Michael
    90542 Eckental (DE)
  • DEUSING, Marco
    35745 Herborn (DE)
  • MÜLLER, Matthias
    35683 Dillenburg (DE)
  • DIETRICH, Christian
    35756 Mittenaar-Offenbach (DE)

(74)Vertreter: Angerhausen, Christoph 
Boehmert & Boehmert Anwaltspartnerschaft mbB Pettenkoferstrasse 22
80336 München
80336 München (DE)


(56)Entgegenhaltungen: : 
WO-A1-2015/062889
US-A1- 2008 285 264
DE-B3-102011 122 204
US-A1- 2010 271 804
  
      
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung geht aus von einer Schaltschrankleuchte für die Ausleuchtung eines Schaltschrankinnenraums, wobei die Schaltschrankleuchte eine Leuchtmittelplatine aufweist, die zur Variation der Abstrahlrichtung der Schaltschrankleuchte zumindest eine erste und eine zweite Ausrichtung in Bezug auf eine lichtdurchlässige Leuchtmittelabdeckung der Schaltschrankleuchte einnehmen kann. Eine derartige Schaltschrankleuchte ist aus der KR 101111531 B1 bekannt.

    [0002] Die US 2008/285264 A1 beschreibt eine derartige Schaltschrankleuchte, bei der eine Licht abstrahlende Seite der Leuchtmittelplatine in der ersten Ausrichtung der Leuchtmittelplatine einem ersten Wandabschnitt der lichtdurchlässigen Leuchtmittelabdeckung und in der zweiten Ausrichtung der Leuchtmittelplatine einem zweiten Wandabschnitt der lichtdurchlässigen Leuchtmittelabdeckung zugewandt ist. Ähnliche Leuchten beschreiben auch die US 2010/271804 A1 und die WO 2015/062889 A1.

    [0003] Die DE 20 2012 009 313 U1 beschreibt eine Schaltschrankleuchte mit einem länglichen, zylinderförmigen Leuchtmittel, das zwischen endseitigen Befestigungssockeln mit jeweils einer Aufnahme für das Leuchtmittel geführt ist. Das Leuchtmittel ist in den Befestigungssockeln um seine Längsachse schwenkbar gelagert, wozu in den Befestigungssockeln jeweils eine zylindrische Aufnahme vorgesehen ist, deren Durchmesser auf die Breite des Leuchtmittels abgestimmt ist.

    [0004] Schaltschrankleuchten mit verstellbarem Leuchtmittel haben den Vorteil, dass sie je nach Anwendungsfall und erforderlicher Montageposition im Innenraum eines Schaltschranks an die vorgefundenen Bedingungen zur optimalen Ausleuchtung des Schaltschrankinnenraums angepasst werden können. Die Schaltschrankleuchten sollen auch darauf vorbereitet sein, nach Möglichkeit nicht aus dem Schaltschrankinnenraum nach außen zu strahlen, um so die Blendneigung der Schaltschrankleuchte zu minimieren. Dazu sind aus dem Stand der Technik neben Schaltschrankleuchten, bei denen das Leuchtmittel verstellbar ist, auch Schaltschrankleuchten mit verstellbarem Reflektor bekannt.

    [0005] Die aus dem Stand der Technik bekannten Schaltschrankleuchten haben den Nachteil, dass die Verstellbarkeit nur unter Verwendung vergleichsweise aufwendiger technischer Verstellmechanismen erreicht wird. Dementsprechend sind die aus dem Stand der Technik bekannten Schaltschrankleuchten aufwendig und damit kostenintensiv in der Herstellung.

    [0006] Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Schaltschrankleuchte der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen, bei der die Verstellbarkeit der Abstrahlrichtung des Leuchtmittels mit Hilfe einfacher technischer Mittel erreicht wird.

    [0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltschrankleuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen jeweils vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.

    [0008] Demgemäß ist vorgesehen, dass sich bei aufgesetzter Leuchtmittelabdeckung die Leuchtmittelplatine zwischen einer Steckaufnahme eines Lampengrundkörpers und einer gegenüberliegenden Stützstruktur an einer Innenseite einer Stirnseite der Leuchtmittelabdeckung erstreckt, wobei die Leuchtmittelabdeckung im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung eine U-Form aufweist und die zwei Wandabschnitte sich gegenüber liegen und parallel zueinander erstrecken und von der Stirnseite miteinander verbunden sind, und wobei die Leuchtmittelabdeckung über zwei Nut-Feder-Verbindungen an dem Lampengrundkörper befestigt ist. Die Leuchtmittelplatine kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, manuell zwischen der ersten und der zweiten Ausrichtung hin und her verstellt werden zu können. Beispielsweise kann die Leuchtmittelplatine nach Art einer steckbaren Leiterplatine mit elektrisch leitenden Steckkontakten ausgebildet sein, die in einer Steckaufnahme, beispielsweise einer Nut, der Schaltschrankleuchte wahlweise in zwei unter einem Winkel zueinander verdrehten Positionen, insbesondere in zwei um 180° zueinander verdrehten Positionen, in der Steckaufnahme aufgenommen werden kann. Die Leuchtmittelabdeckung kann eine U-förmige Leuchtmittelabdeckung mit zwei parallel beabstandeten transparenten Seitenwänden sein, zu denen sich die Leuchtmittelplatine in ihren beiden um 180° zueinander verdrehten Positionen jeweils parallel erstreckt und somit in den beiden um 180° verdrehten Positionen einmal einer ersten der beiden Seitenwände und einmal einer zweiten der beiden Seitenwände ihre Leuchtmittel, etwa LEDs oder OLEDs, zuwendet. Dementsprechend weist die Schaltschrankleuchte in den beiden Ausrichtungen der Leuchtmittelplatine um 180° zueinander versetzte Abstrahlrichtungen auf. Der Umsteckvorgang der Leuchtmittelplatine kann vollständig werkzeuglos erfolgen.

    [0009] Die Leuchtmittelabdeckung kann für das einfache Umstecken der Leuchtmittelplatine werkzeuglos lösbar mit einem Lampengrundkörper der Schaltschrankleuchte verbunden sein, wobei die Leuchtmittelplatine bei mit dem Lampengrundkörper verbundener Leuchtmittelabdeckung von der Leuchtmittelabdeckung in einer Steckaufnahme des Lampengrundkörpers, in der die Leuchtmittelplatine ausgerichtet ist, gehalten wird.

    [0010] Die lichtdurchlässige Leuchtmittelabdeckung kann weiterhin an einer sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Stirnseite bzw. Oberseite innenseitig eine der Leuchtmittelplatine zugewandte Stützstruktur mit einer nutförmigen Aufnahme für eine Längskante der Leuchtmittelplatine aufweisen, in der die Leuchtmittelplatine aufgenommen und abgestützt ist, wenn die Leuchtmittelabdeckung auf dem Lampengrundkörper aufgesetzt ist.

    [0011] Die Steckaufnahme des Lampengrundkörpers und die nutförmige Aufnahme der Leuchtmittelabdeckung können einander zugewandt ausgerichtet sein und jeweils eine Anlaufschräge aufweisen, um die präzise Ausrichtung der Leuchtmittelplatine durch das Aufsetzen der Leuchtmittelabdeckung auf den Lampengrundkörper zu fördern.

    [0012] Weiterhin kann die Leuchtmittelplatine eine im Wesentlichen rechteckige Leiterkarte mit einer Mehrzahl einseitig darauf angeordneter Leuchtmittel wie LEDs oder OLEDs sein, wobei die Leiterkarte über eine erste ihrer beiden Längskanten in der Steckaufnahme des Lampengrundkörpers und, bei mit dem Lampengrundkörper verbundener Leuchtmittelabdeckung, mit einer zweiten ihrer beiden Längskanten in der nutförmigen Aufnahme der Leuchtmittelabdeckung aufgenommen sein kann.

    [0013] Wenn die Leuchtmittelplatine nach Art einer Leiterkarte ausgebildet ist, so kann vorgesehen sein, dass an einer der gegenüber liegenden Seiten der Leiterkarte die Leuchtmittel angeordnet sind, während auf der anderen, gegenüber liegenden Leiterkartenseite, keine Leuchtmittel angeordnet sind. Alternativ können die gegenüber liegenden Seiten unterschiedliche Leuchtmittel aufweisen, beispielsweise im Hinblick auf ihre Farbcharakteristik oder Strahlungsintensität, wobei die unterschiedlichen Leuchtmittel auf den gegenüber liegenden Leiterkartenseiten separat ansteuerbar sind, um so abhängig von der Ausrichtung der Leuchtmittelplatine und der angesteuerten Leuchtmittel eine gewünschte Lichtabstrahlrichtung und Lichtqualität zu erreichen.

    [0014] Wenn die Leuchtmittelplatine eine Leiterkarte mit Leuchtmitteln an einer ihrer beiden gegenüberliegenden Seiten ist, so kann vorgesehen sein, dass die Leuchtmittel in der ersten Ausrichtung der Leiterkarte dem ersten Wandabschnitt der lichtdurchlässigen Leuchtmittelabdeckung und in der zweiten Ausrichtung der Leiterkarte dem zweiten Wandabschnitt der lichtdurchlässigen Leuchtmittelabdeckung zugewandt sind. Beispielsweise kann die Leuchtmittelabdeckung im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung eine U-Form aufweisen, mit zwei parallelen Seiten, die von einer dazu senkrecht stehenden Seite verbunden werden, so dass das Leuchtmittel in den beiden Ausrichtungen jeweils einmal der einen und einmal der anderen der zwei parallelen Seiten der U-förmigen Leuchtmittelabdeckung zugewandt ist.

    [0015] Auch bei jeder anderen Gestaltung der Leuchtmittelabdeckung , bei der die Leuchtmittelabdeckung zwei parallel beabstandete lichtdurchlässige Wandabschnitte aufweist, kann die Leiterkarte in ihren beiden Ausrichtungen jeweils parallel zu den Wandabschnitten ausgerichtet sein, wobei in der ersten Ausrichtung der Leiterkarte die Leuchtmittel einer ersten der beiden lichtdurchlässigen Wandabschnitte zugewandt sind, und wobei in der zweiten Ausrichtung der Leiterkarte die Leuchtmittel einer zweiten der beiden lichtdurchlässigen Wandabschnitte zugewandt sind.

    [0016] Die Schaltschrankleuchte kann weiterhin eine Ansteuerelektronik für die Leuchtmittelplatine aufweisen, die über eine lösbare mehrpolige, insbesondere bipolare Kontaktierung mit der Leuchtmittelplatine in den beiden Ausrichtungen der Leuchtmittelplatine kontaktiert ist. Diese Ausführungsform der Kontaktierung ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Leuchtmittelplatine nach Art einer Steckplatine ausgebildet ist, welche in einer lampengrundkörperseitigen Steckaufnahme aufgenommen ist.

    [0017] Die lösbare bipolare Kontaktierung kann beispielsweise ein Paar ansteuerelektronikseitige Federkontaktstifte sowie drei leuchtmittelplatinenseitige Federkontaktlaschen aufweisen, wobei in der ersten Ausrichtung der Leuchtmittelplatine die Federkontaktstifte ein erstes Paar der Federkontaktlaschen kontaktieren, und wobei in der zweiten Ausrichtung der Leuchtmittelplatine die Federkontaktstifte ein zweites Paar der Federkontaktlaschen kontaktieren. Dabei weisen die beiden Federkontaktlaschenpaare eine gemeinsame Federkontaktlasche und eine unterschiedliche Federkontaktlasche auf. Wenn die Leuchtmittelplatine als eine im Wesentlichen rechteckige Leiterkarte ausgebildet ist, die über ihre gegenüberliegenden Längskanten in zwei um 180° zueinander verdrehten Positionen in der lampengrundkörperseitigen Steckaufnahme aufgenommen werden kann, so sollte bei der oben genannten Federkontaktierung mit zwei Federkontaktstiften und zwei Federkontaktlaschenpaaren die gemeinsame Federkontaktlasche in Verbindungsrichtung zwischen den Längskanten der Leiterkarte mittig angeordnet sein, während die beiden verbleibenden Federkontaktlaschen unter dem Abstand der Federkontaktstifte zueinander beabstandet zu der mittigen Federkontaktlasche symmetrisch oberhalb und unterhalb dieser angeordnet sein sollten.

    [0018] Insbesondere dann, wenn die Platine an ihren beiden gegenüber liegenden Stirnseiten jeweils Federkontaktlaschen für die Kontaktierung der Ansteuerelektronik aufweist, kann die Platine auch in zwei um eine Rotationsachse, die sich senkrecht durch die beiden Längskanten der Leuchtmittelplatine erstreckt, um 180° verdrehten Positionen auf dem Leuchtengrundkörper festgelegt werden.

    [0019] Um eine ausreichende Kühlung der Leuchtmittelplatine zu gewährleisten, kann vorgesehen sein, dass die Steckaufnahme in dem Lampengrundkörper als eine Nut ausgebildet ist, die sich entlang der Längsrichtung des Lampengrundkörpers erstreckt, wobei der Lampengrundkörper einen einteilig an die Nut angeformten Kühlkörper aufweist, so dass dieser mit der Nut thermisch gekoppelt ist. Ein Leuchtmittel auf der Leuchtmittelplatine kann über einen thermischen Leiter mit einer Längskante der Leuchtmittelplatine, über die die Leuchtmittelplatine in die Steckaufnahme bzw. Nut des Lampengrundkörpers eingesetzt ist, thermisch gekoppelt sein.

    [0020] Es ist aber auch denkbar, dass die Leuchtmittelplatine und die Leuchtmittelabdeckung eine Einheit bilden, beispielsweise indem sie (ggf. lösbar) miteinander verbunden sind. In diesem Fall kann zur Verstellung der Lichtabstrahlrichtung der Leuchte die Einheit aus Leuchtmittelplatine und Leuchtmittelabdeckung in einem Arbeitsschritt von dem Lampengrundkörper gelöst und um 180° verdreht wieder auf dem Lampengrundkörper 7 aufgesetzt werden. Dabei wird die Einheit um eine Rotationsachse gedreht, die sich senkrecht zu den beiden Längskanten der Platine durch die Längskanten erstreckt.

    [0021] Gemäß einem anderen Aspekt weist eine Schaltschrankleuchte ein Leuchtengehäuse auf, in dem eine Ansteuerelektronik für eine Leuchtmittelplatine der Leuchte aufgenommen ist und an dem einseitig ein Lampengrundkörper, der die Leuchtmittelplatine hält, wahlweise über eines seiner beiden Längsenden lösbar befestigt ist, wobei die Leuchtmittelplatine, der Lampengrundkörper und eine die Leuchtmittelplatine bedeckende, transparente Leuchtmittelabdeckung, die auf dem Lampengrundkörper montiert ist, eine Einheit bilden oder einteilig ausgebildet sind, so dass die gesamte Einheit aus Leuchtmittelplatine, Lampengrundkörper und Leuchtmittelabdeckung in zwei um 180° um eine Rotationsachse verdrehten Positionen an dem Leuchtengehäuse festgelegt werden kann, wobei sich die Rotationsachse senkrecht zu den beiden Längskanten der Platine durch die Längskanten erstreckt, und wobei in beiden um 180° zueinander verdrehten Positionen die Ansteuerelektronik die Platine kontaktiert.

    [0022] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der nachstehenden Figuren erläutert. Dabei zeigt:
    Figur 1
    eine Ausführungsform der Schaltschrankleuchte im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung;
    Figur 2
    eine weitere Ausführungsform der Schaltschrankleuchte mit angeschnittenem Lampengehäuse und abgenommener Leuchtmittelabdeckung; und
    Figur 3
    eine weitere Ausführungsform der Schaltschrankleuchte im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung.


    [0023] Die Figur 1 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltschrankleuchte 1, die senkrecht zur Längsrichtung durch die Lampenabdeckung 3, die Leuchtmittelplatine 2 und den Lampengrundkörper 7 angeschnitten ist. Endseitig weist die Schaltschrankleuchte 1 ein Lampengehäuse 21 auf, in dem die Ansteuerelektronik 15 der Leuchtmittelplatine 2 aufgenommen sein kann (vgl. Figur 2).

    [0024] Neben dem Lampengehäuse 21 mit der darin aufgenommenen Ansteuerelektronik besteht die Schaltschrankleuchte 1 im Wesentlichen somit aus dem Lampengrundkörper 7, der auf den Lampengrundkörper 7 aufgesteckten Leuchtmittelplatine 2 und der die Leuchtmittelplatine 2 umgebenden lichtdurchlässigen Leuchtmittelabdeckung 3. Es ist zu erkennen, dass der Lampengrundkörper 7, die Leuchtmittelplatine 2 und die Leuchtmittelabdeckung 3 gerade so zusammenwirken, dass sich in der in Figur 1 dargestellten Position der Leuchtmittelabdeckung 3, wo diese über zwei Nut-Feder-Verbindungen 20 an dem Lampengrundkörper 7 befestigt ist, die Leuchtmittelplatine 2 gerade zwischen einer Steckaufnahme 8 des Lampenkörpers 7 und einer gegenüberliegenden Stützstruktur 10 an der Innenseite der Stirnseite 9 der Leuchtmittelabdeckung 3 erstreckt. Die Stirnseite 9 verbindet gerade die gegenüberliegenden und sich parallel zueinander erstreckenden Wandabschnitte 4, so dass die Leuchtmittelabdeckung 3 in dem gezeigten Querschnitt im Wesentlichen eine U-Form aufweist.

    [0025] Zur Ausbildung der Nut-Feder-Verbindung 20 weist der Lampengrundkörper 7 an seinen gegenüberliegenden Längsseiten eine Nut auf, in die entsprechende Vorsprünge an den einander zugewandten Innenseiten der Wandabschnitte 4, 6 eingreifen. Die an der Stirnseite 9 innenseitig ausgebildete Stützstruktur 10 bildet eine nutförmige Aufnahme 11 für eine Längskante 12 der Leuchtmittelplatine 2. Über eine gegenüberliegende Längskante 12 ist die Leiterkarte 2 in die Steckaufnahme 8 des Lampengrundkörpers 7 eingesetzt. Um bei abgenommener Leuchtmittelabdeckung 3 und bereits in der Steckaufnahme 8 vorpositionierter Leuchtmittelplatine 2 das Aufsetzen der Leuchtmittelabdeckung 3 auf dem Lampengrundkörper 7 und damit das Ausrichten der Leuchtmittelplatine 2 in Bezug auf die Steckaufnahme 8 und die nutförmige Aufnahme 11 zu erleichtern, weisen die nutförmige Aufnahme 11 und/oder die Steckaufnahme 8 jeweils eine Anlaufschräge 13 auf.

    [0026] Es ist weiterhin zu erkennen, dass zumindest einer der beiden parallelen Wandabschnitte 4, 6 an seiner dem Leuchtmittel 14 auf der Licht abstrahlenden Seite 5 der Leuchtmittelplatine 2 zugewandten Innenseite eine Strukturierung aufweist. Diese ist nach Art einer Fresnel-Linse ausgebildet, wodurch eine verbesserte Lichtabstrahlcharakteristik der Schaltschrankleuchte 1 erreicht wird. Die Wandabschnitte 4, 6 können gleiche oder sich unterscheidende Fresnel-Strukturen aufweisen, so dass über die Auswahl des den Leuchtmitteln 14 zugewandten Wandabschnitts 4, 6 die Abstrahlcharakteristik der Leuchte variiert werden kann.

    [0027] Die Figur 2 zeigt, dass die Leiterplatine 2 eine Vielzahl in der Längsrichtung L der Schaltschrankleuchte 1 und der Leuchtmittelplatine 2 verteilte Leuchtmittel 14 aufweisen kann. Diese können LEDs oder OLEDs sein. Grundsätzlich sind jedoch auch sämtliche anderen, Licht erzeugenden Mittel geeignet, die sich in der dargestellten Weise auf einer Leiterkarte bzw. Platine 2 anordnen und ansteuern lassen. Die Leuchtmittelplatine 2 weist an ihrem dem Lampengehäuse 21 zugewandten Ende drei Federkontaktlaschen 18 auf, von denen die in der Darstellung obere und die in der Darstellung mittlere von jeweils einem Federkontaktstift 17 der Ansteuerelektronik 15 kontaktiert werden. Die Federkontaktstifte 17 und die Federkontaktlaschen 18 bilden somit eine Kontaktierung zwischen der Leuchtmittelplatine 2 und der Ansteuerelektronik 15.

    [0028] Die Zusammenschau der Figuren 1 und 2 veranschaulicht, dass die Leuchtmittelplatine 2 in den beiden in den Figuren 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen in zwei um 180° zueinander verdrehten Positionen über ihre gegenüberliegenden Längskanten 12 in die Steckaufnahme 8 des Lampengrundkörpers 7 unter Kontaktierung der Ansteuerelektronik 15 eingesteckt werden kann. Wie zu erkennen ist, würden in dem Fall, dass die in Figur 2 gezeigte Leuchtmittelplatine 2 um 180° verdreht wird, derart, dass die beiden Längskanten 12 der Leuchtmittelplatine 2 ihre Position tauschen, die beiden Federkontaktstifte 17 statt der beiden in der Darstellung oberen Federkontaktlaschen 18 die beiden in der Darstellung unteren Federkontaktlaschen 18 kontaktieren, welche verständlicherweise nach dem Verdrehen der Leuchtmittelplatine 2 um 180° die Position der beiden in der Darstellung oberen Federkontaktlaschen 18 einnehmen würden und damit für die Kontaktierung mit den Federkontaktstiften 17 exakt vorpositioniert sind. Dazu sollten die Federkontaktlaschen 18 in senkrechter Verbindungsrichtung zwischen den Längskanten 12 äquidistant angeordnet sein, während darüber hinaus die mittlere Kontaktlasche 18 mittig zwischen den beiden Längskanten bzw. auf einer Rotationsachse x der Leuchtmittelplatine 2 angeordnet sein sollte.

    [0029] Insbesondere dann, wenn die Platine 2 an ihren beiden gegenüber liegenden Stirnseiten jeweils Federkontaktlaschen 18 für die Kontaktierung der Ansteuerelektronik 15 aufweist, kann die Platine 2 auch in zwei um eine weitere Rotationsachse (y), die sich senkrecht durch die beiden Längskanten 12 der Leuchtmittelplatine 2 erstreckt, um 180° verdrehten Positionen auf dem Leuchtengrundkörper festgelegt werden.

    [0030] Das Zusammenwirken von Leuchtmittelplatine 2, Leuchtmittelabdeckung 3 und Lampengrundkörper 7 ist im Detail noch einmal in der Figur 3 gezeigt. Wie bereits mit Bezug auf die Figur 1 beschrieben worden ist, kann sowohl die Steckaufnahme 8 als auch die nutförmige Aufnahme 11 der Stützstruktur 10 eine Anlaufschräge 13 aufweisen, um das Einsetzen der Leuchtmittelplatine 2 in die Steckaufnahme 8 und die nutförmige Aufnahme 11 beim Aufsetzen der Leuchtmittelabdeckung 3 auf den Lampengrundkörper 7 zu erleichtern. Ebenso kann die Nut-Feder-Verbindung 20 an den gegenüberliegenden Längsseiten des Lampengrundkörpers 7 bzw. an den einander zugewandten Innenseiten der parallelen Wandabschnitte 4, 6 der Leuchtmittelabdeckung 3 eine Anlaufschräge 13 aufweisen, um einerseits das Aufsetzen der Abdeckung 3 auf dem Lampengrundkörper 7 zu erleichtern und andererseits eine Vorspannung bereitzustellen, mit welcher die Leuchtmittelplatine 2 bei auf dem Lampengrundkörper 7 aufgesetzter Leuchtmittelabdeckung 3 in der Steckaufnahme 8 und der nutförmigen Aufnahme 11 gehalten ist.

    [0031] Der Lampengrundkörper 7 bildet gleichzeitig einen Kühlkörper für die auf der Leuchtmittelplatine 2 angeordneten Leuchtmittel 14, beispielsweise LEDs oder OLEDs. Dazu sind die Leuchtmittel 14 über thermische Leiter, beispielsweise Metallstreifen, mit der Steckaufnahme 8 thermisch gekoppelt, so dass an den Leuchtmitteln 14 anfallende Abwärme über die thermischen Leiter und die Steckaufnahme 8 an den Lampengrundkörper 7 abgegeben werden kann. Der Lampengrundkörper 7 weist dazu eine möglichst hohe Wärmekapazität auf. Der Lampengrundkörper 7 ist vorzugsweise aus einem wärmeleitenden Material, wie Metall oder einem geeigneten technischen Kunststoff gefertigt.

    [0032] Es ist schließlich zu erkennen, dass die Leuchtmittelplatine 2 nur an einer ihrer beiden gegenüberliegende Seiten Leuchtmittel 14 aufweist, so dass die Leuchtmittelplatine 2 eine Licht abstrahlende Seite 5 aufweist, während von der gegenüberliegenden Seite keine Lichtemission ausgeht. Indem die Leuchtmittelplatine 2 um 180° versetzt mit ihrer jeweils gegenüberliegenden Längskante 12 in die Steckaufnahme 8 eingesetzt wird, ändert sich somit auch die Ausrichtung der Licht abstrahlenden Seite 5 der Leuchtmittelplatine 2, so dass diese einmal dem ersten Wandabschnitt 4 und einmal dem zweiten Wandabschnitt 6 zugewandt ist.

    [0033] Um das Lichtabstrahlverhalten der Schaltschrankleuchte 1 noch weiter zu verbessern, kann vorgesehen sein, dass an demjenigen der beiden Wandabschnitte 4, 6, welcher der Licht abstrahlenden Seite 5 der Leuchtmittelplatine 2 abgewandt ist, ein Reflektor 22 angeordnet ist. Aufgrund der symmetrischen Nut-Feder-Verbindungen 20 an den gegenüberliegenden Längsseiten des Lampengrundkörpers 7 kann bei einem Verdrehen der Leuchtmittelplatine 2 um 180° entsprechend die Leuchtmittelabdeckung 3 in einer um 180° verdrehten Position auf dem Lampengrundkörper 7 befestigt werden. Damit wechselt dann entsprechend den Leuchtmitteln 14 auch der Reflektor 22 an der Innenseite des ersten Wandabschnitts 4 seine Position, so dass er wieder der der Licht abstrahlenden Seite 5 der Leuchtmittelplatine 2 abgewandten Seite der Leuchtmittelplatine 2 zugewandt ist.

    [0034] Es ist aber auch denkbar, dass die Leuchtmittelplatine 2 und die die Leuchtmittelabdeckung 3 eine Einheit bilden, beispielsweise indem sie (ggf. lösbar) miteinander verbunden sind. In diesem Fall kann dann zur Verstellung der Lichtabstrahlrichtung der Leuchte die Einheit aus Leuchtmittelplatine 2 und Leuchtmittelabdeckung 3 in einem Schritt von dem Lampengrundkörper 7 gelöst und um 180° verdreht wieder auf dem Lampengrundkörper 7 aufgesetzt werden. Dabei wird die Einheit aus Leuchtmittelplatine 2 und Leuchtmittelabdeckung 3 um eine weitere Rotationsachse (y) gedreht, die sich senkrecht zu den beiden Längskanten 12 der Platine 2 durch die Längskanten 12 erstreckt (vergleiche Figur 2).

    [0035] Durch die über das Zusammenwirken von Steckaufnahme 8 und Stützstruktur 10 auf die Leuchtmittelplatine 2 ausgeübte Vorspannkraft, mit der die Leuchtmittelplatine 2 in die Steckaufnahme 8 gedrückt wird, wird weiterhin die thermische Kontaktierung zwischen der Leuchtmittelplatine 2 und der Steckaufnahme 8 und dementsprechend mit dem Lampengrundkörper 7 verbessert, so dass die Ableitung der von den Leuchtmitteln 14 erzeugten Abwärme gefördert bzw. begünstigt wird.

    [0036] Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.

    Bezugszeichenliste



    [0037] 
    1
    Schaltschrankleuchte
    2
    Leuchtmittelplatine
    3
    Leuchtmittelabdeckung
    4
    erster Wandabschnitt
    5
    Licht abstrahlende Seite
    6
    zweiter Wandabschnitt
    7
    Lampengrundkörper
    8
    Steckaufnahme
    9
    Stirnseite
    10
    Stützstruktur
    11
    nutförmige Aufnahme
    12
    Längskante
    13
    Anlaufschräge
    14
    Leuchtmittel
    15
    Ansteuerelektronik
    16
    Kontaktierung
    17
    Federkontaktstift
    18
    Federkontaktlasche
    19
    Kühlkörper
    20
    Nut-Feder-Verbindung
    21
    Lampengehäuse
    22
    Reflektor
    L
    Längsrichtung
    x
    Rotationsachse/Schwenkachse der Leuchtmittelplatine
    y
    weitere Rotationsachse/Schwenkachse der Leuchtmittelplatine



    Ansprüche

    1. Schaltschrankleuchte (1) für die Ausleuchtung eines Schaltschrankinnenraums, mit einer Leuchtmittelplatine (2), die zur Variation der Abstrahlrichtung der Schaltschrankleuchte (1) zumindest eine erste und eine zweite Ausrichtung in Bezug auf eine lichtdurchlässige Leuchtmittelabdeckung (3) der Schaltschrankleuchte (1) aufweist, wobei eine Licht abstrahlende Seite (5) der Leuchtmittelplatine (2) in der ersten Ausrichtung der Leuchtmittelplatine (2) einem ersten Wandabschnitt (4) der lichtdurchlässigen Leuchtmittelabdeckung (3) und in der zweiten Ausrichtung der Leuchtmittelplatine (2) einem zweiten Wandabschnitt (6) der lichtdurchlässigen Leuchtmittelabdeckung (3) zugewandt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei aufgesetzter Leuchtmittelabdeckung (3) die Leuchtmittelplatine (2) zwischen einer Steckaufnahme (8) eines Lampengrundkörpers (7) und einer gegenüberliegenden Stützstruktur (10) an einer Innenseite einer Stirnseite (9) der Leuchtmittelabdeckung (3) erstreckt, wobei die Leuchtmittelabdeckung (3) im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung eine U-Form aufweist und die zwei Wandabschnitte (4, 6) sich gegenüber liegen und parallel zueinander erstrecken und von der Stirnseite (9) miteinander verbunden sind, und wobei die Leuchtmittelabdeckung (3) über zwei Nut-Feder-Verbindungen (20) an dem Lampengrundkörper (7) befestigt ist.
     
    2. Schaltschrankleuchte (1) nach Anspruch 1, bei der die lichtdurchlässige Leuchtmittelabdeckung (3) lösbar mit dem Lampengrundkörper (7) der Schaltschrankleuchte (1) verbunden ist und die Leuchtmittelplatine (2) bei mit dem Lampengrundkörper (7) verbundener Leuchtmittelabdeckung (3) von der Leuchtmittelabdeckung (3) in der Steckaufnahme (8) des Lampengrundkörpers (7) gehalten wird.
     
    3. Schaltschrankleuchte (1) nach Anspruch 2, bei der die lichtdurchlässige Leuchtmittelabdeckung (3) an einer sich in Längsrichtung (L) der Leuchtmittelplatine (2) erstreckenden Stirnseite (9) innenseitig eine der Leuchtmittelplatine (2) zugewandte Stützstruktur (10) mit einer nutförmigen Aufnahme (11) für eine Längskante (12) der Leuchtmittelplatine (2) aufweist, in der die Leuchtmittelplatine (2) aufgenommen und abgestützt ist, wenn die Leuchtmittelabdeckung (3) auf dem Lampengrundkörper (7) aufgesetzt ist.
     
    4. Schaltschrankleuchte (1) nach Anspruch 2 oder 3, bei der die Steckaufnahme (8) des Lampengrundkörpers (7) und die nutförmige Aufnahme (11) der Leuchtmittelabdeckung (3) einander zugewandt ausgerichtet sind und jeweils eine Anlaufschräge (13) aufweisen.
     
    5. Schaltschrankleuchte (1) nach Anspruch 4, wobei die Leuchtmittelplatine (2) eine im Wesentlichen rechteckige Leiterkarte mit einer Mehrzahl einseitig darauf angeordneter Leuchtmittel (14) ist, wobei die Leiterkarte über eine erste ihrer beiden Längskanten (12) in der Steckaufnahme (8) des Lampengrundkörpers (7) und, bei mit dem Lampengrundkörper (7) verbundener Leuchtmittelabdeckung (3), mit einer zweiten ihrer beiden Längskanten (12) in der nutförmigen Aufnahme (11) der Leuchtmittelabdeckung (3) aufgenommen ist.
     
    6. Schaltschrankleuchte (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Leuchtmittelplatine (2) eine Leiterkarte mit Leuchtmitteln (14) an einer von zwei gegenüber liegenden Seiten der Leiterkarte ist, wobei die Leuchtmittel (14) in der ersten Ausrichtung der Leiterkarte dem ersten Wandabschnitt (4) der lichtdurchlässigen Leuchtmittelabdeckung (3) und in der zweiten Ausrichtung der Leiterkarte dem zweiten Wandabschnitt (6) der lichtdurchlässigen Leuchtmittelabdeckung (3) zugewandt sind.
     
    7. Schaltschrankleuchte (1) nach Anspruch 6, bei der die Leuchtmittelabdeckung (3) zwei parallel beabstandete lichtdurchlässige Wandabschnitte (4, 6) aufweist, wobei die Leiterkarte in ihren beiden Ausrichtungen parallel zu den Wandabschnitten (4, 6) ausgerichtet ist, wobei in der ersten Ausrichtung der Leiterkarte die Leuchtmittel (14) einem ersten der beiden lichtdurchlässigen Wandabschnitte (4, 6) zugewandt sind und wobei in der zweiten Ausrichtung der Leiterkarte die Leuchtmittel (14) einem zweiten der beiden lichtdurchlässigen Wandabschnitte (4, 6) zugewandt sind.
     
    8. Schaltschrankleuchte (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, die weiterhin eine Ansteuerelektronik (15) für die Leuchtmittelplatine (2) aufweist, die über eine lösbare bipolare Kontaktierung (16) mit der Leuchtmittelplatine (2) in beiden Ausrichtungen der Leuchtmittelplatine (2) kontaktiert ist.
     
    9. Schaltschrankleuchte (1) nach Anspruch 8, bei der die Kontaktierung (16) ein Paar ansteuerelektronikseitige Federkontaktstifte (17) sowie drei leuchtmittelplatinenseitige Federkontaktlaschen (18) aufweist, wobei in der ersten Ausrichtung der Leuchtmittelplatine (2) die Federkontaktstifte (17) ein erstes Paar der Federkontaktlaschen (18) kontaktieren, wobei in der zweiten Ausrichtung der Leuchtmittelplatine (2) die Federkontaktstifte (17) ein zweites Paar der Federkontaktlaschen (18) kontaktieren, und wobei die beiden Federkontaktlaschenpaare eine gemeinsame Federkontaktlasche (18) und eine unterschiedliche Federkontaktlasche (18) aufweisen.
     
    10. Schaltschrankleuchte (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Steckaufnahme (8) in dem Lampengrundkörper (7) als eine Nut ausgebildet ist, die sich entlang der Längsrichtung (L) des Lampengrundkörpers (7) erstreckt, wobei der Lampengrundkörper (7) einen einteilig an die Nut angeformten Kühlkörper (19) aufweist, der mit der Nut thermisch gekoppelt ist, und wobei ein Leuchtmittel (14) auf der Leuchtmittelplatine (2) über einen thermischen Leiter mit einer Längskante (12) der Leuchtmittelplatine (2), über die die Leuchtmittelplatine (2) in die Nut des Lampengrundkörpers (7) eingesetzt ist, thermisch gekoppelt ist.
     
    11. Schaltschrankleuchte (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Platine (2) an ihren beiden gegenüber liegenden Stirnseiten jeweils Federkontaktlaschen (18) für die Kontaktierung der Ansteuerelektronik (15) aufweist, sodass die Platine (2) in zwei um eine Rotationsachse (y), die sich senkrecht durch die beiden Längskanten (12) der Leuchtmittelplatine (2) erstreckt, um 180° verdrehten Positionen auf dem Leuchtengrundkörper (7) festgelegt werden kann.
     
    12. Schaltschrankleuchte (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei der die Leuchtmittelplatine (2) und die die Leuchtmittelabdeckung (3) eine Einheit bilden, beispielsweise indem sie (ggf. lösbar) miteinander verbunden sind, so dass zur Verstellung der Lichtabstrahlrichtung der Schaltschrankleuchte die Einheit aus Leuchtmittelplatine (2) und Leuchtmittelabdeckung (3) in einem Arbeitsschritt von dem Lampengrundkörper (7) gelöst und um 180° verdreht wieder auf dem Lampengrundkörper (7) aufgesetzt werden kann.
     
    13. Schaltschrankleuchte (1) mit einem Leuchtengehäuse (21), in dem eine Ansteuerelektronik (15) für eine Leuchtmittelplatine (2) der Leuchte (1) aufgenommen ist und an dem einseitig ein Lampengrundkörper (7), der die Leuchtmittelplatine (2) hält, wahlweise über eines seiner beiden Längsenden lösbar befestigt ist, wobei die Leuchtmittelplatine (2), der Lampengrundkörper (7) und eine die Leuchtmittelplatine (2) bedeckende, transparente Leuchtmittelabdeckung (3), die auf dem Lampengrundkörper (7) montiert ist, eine Einheit bilden oder einteilig ausgebildet sind, so dass die gesamte Einheit aus Leuchtmittelplatine (2), Lampengrundkörper (7) und Leuchtmittelabdeckung (3) in zwei um 180° um eine Rotationsachse (y) verdrehten Positionen an dem Leuchtengehäuse (21) festgelegt werden kann, wobei sich die Rotationsachse (y) senkrecht zu den beiden Längskanten (12) der Platine (2) durch die Längskanten (12) erstreckt, und wobei in beiden um 180° zueinander verdrehten Positionen die Ansteuerelektronik (15) die Platine (2) kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, dass sich bei aufgesetzter Leuchtmittelabdeckung (3) die Leuchtmittelplatine (2) zwischen einer Steckaufnahme (8) des Lampengrundkörpers (7) und einer gegenüberliegenden Stützstruktur (10) an einer Innenseite einer Stirnseite (9) der Leuchtmittelabdeckung (3) erstreckt, wobei die Leuchtmittelabdeckung (3) im Querschnitt senkrecht zur Längsrichtung eine U-Form mit zwei Wandabschnitten (4, 6) aufweist, die sich gegenüber liegen und parallel zueinander erstrecken und von einer Stirnseite (9) miteinander verbunden sind, und wobei die Leuchtmittelabdeckung (3) über zwei Nut-Feder-Verbindungen (20) an dem Lampengrundkörper (7) befestigt ist.
     


    Claims

    1. A switch cabinet light (1) for illuminating the interior of a switch cabinet, comprising a light-emitting circuit board (2) that has at least a first and a second orientation relative to a translucent light cover (3) of the switch cabinet light (1) in order to vary the beam direction of the switch cabinet light (1), wherein a light-emitting side (5) of the light-emitting circuit board (2) faces toward a first wall section (4) of the translucent light cover (3) in a first orientation of the light-emitting circuit board (2) and toward a second wall section (6) of the translucent light cover (3) in a second orientation of the light-emitting circuit board (2), characterized in that, when the light cover (3) is placed, the light-emitting circuit board (2) extends between a plug-in receptacle (8) of a lamp base body (7) and an opposing supporting structure (10) on an inner side of an end face (9) of the lamp cover (3), wherein the light cover (3) has a U-shape in cross section perpendicular to the longitudinal direction and the two wall sections (4, 6) are opposite to each other and extend parallel to each other and are connected to each other by the end face (9), and wherein the light cover (3) is fastened to the lamp base body (7) by means of two tongue-and-groove connections (20).
     
    2. The switch cabinet light (1) according to claim 1, in which the translucent light cover (3) is detachably connected to the lamp base body (7) of the switch cabinet light (1) and, when the light cover (3) is connected to the lamp base body (7), the light-emitting circuit board (2) is held by the light cover (3) in the plug-in receptacle (8) of the lamp base body (7).
     
    3. The switch cabinet light (1) according to claim 2, in which the translucent light cover (3) has, on an end face (9) extending in the longitudinal direction (L) of the light-emitting circuit board (2), on the inside a support structure (10) facing the lioght-emitting circuit board (2) with a groove-shaped receptacle (11) for a longitudinal edge (12) of the light-emitting circuit board (2), in which the light-emitting circuit board (2) is received and supported when the light cover (3) is placed on the lamp base body (7).
     
    4. The switch cabinet light (1) according to claim 2 or 3, in which the plug-in receptacle (8) of the lamp base body (7) and the groove-shaped receptacle (11) of the light cover (3) are aligned so as to face each other, with each having an insertion chamfer (13).
     
    5. The switch cabinet light (1) according to claim 4, in which the light-emitting circuit board (2) is a substantially rectangular printed circuit board with a plurality of light sources (14) that are arranged on one side thereof, wherein the printed circuit board is received with a first of its two longitudinal edges (12 in the plug-in receptacle (8) of the lamp base body (7) and, when the lamp base body (7) is connected to the light cover (3), with a second of its two longitudinal edges in the groove-shaped receptacle (11) of the light cover (3).
     
    6. The switch cabinet light (1) according to any of the preceding claims, in which the light-emitting circuit board (2) is a printed circuit board with light sources (14) on one of two opposite sides of the printed circuit board, with the light sources (14) facing toward the first wall portion (4) of the translucent light cover (3) in the first orientation of the printed circuit board and toward the second wall portion (6) of the translucent light cover (3) in the second orientation of the printed circuit board.
     
    7. The switch cabinet light (1) according to claim 6, in which the light cover (3) has two parallel, spaced-apart translucent wall sections (4, 6), wherein the printed circuit board is aligned parallel to the wall sections (4, 6) in its two orientations, wherein the light sources (14) face toward a first of the two translucent wall sections (4, 6) in the first orientation of the printed circuit board and toward a second of the two translucent wall sections (4, 6) in the second orientation of the printed circuit board.
     
    8. The switch cabinet light (1) according to any of the preceding claims, further comprising control electronics (15) for the light-emitting circuit board (2) that are contacted via a detachable bipolar contact (16) with the light-emitting circuit board (2) in both orientations of the light-emitting circuit board (2).
     
    9. The switch cabinet light (1) according to claim 8, in which the contact (16) has a pair of control electronics-side spring contact pins (17) and three light-emitting circuit board-side spring contact tabs (18), wherein the spring contact pins (17) contact a first pair of spring contact tabs (18) in the first orientation of the light emitting circuit board (2), wherein the spring contact pins (17) contact a second pair of spring contact tabs (18) in the second orientation of the light emitting circuit board (2), and wherein the two pairs of spring contact tabs have a common spring contact tab (18) and a different spring contact tab (18).
     
    10. The switch cabinet light (1) according to any of the preceding claims, in which the plug receptacle (8) in the lamp base body (7) is formed as a groove that extends along the longitudinal direction (L) of the lamp base body (7), wherein the lamp base body (7) has a heat sink (19) that is integrally formed on the groove and is thermally coupled therewith, and wherein a light source (14) on the light emitting circuit board (2) is thermally coupled via a thermal conductor with a longitudinal edge (12) of the light-emitting circuit board (2) via which the light-emitting circuit board (2) is inserted into the groove of the lamp base body (7).
     
    11. The switch cabinet light (1) according to any of the preceding claims, in which the board (2) has spring contact tabs (18) on each of its two opposite end faces for contacting the control electronics (15), so that the board (2) can be fixed on the light base body (7) in two positions that are rotated by 180° about an axis of rotation (y) that extends perpendicularly through the two longitudinal edges (12) of the light-emitting circuit board (2).
     
    12. The switch cabinet light (1) according to any of the preceding claims, in which the light-emitting circuit board (2) and the light cover (3) form a unit, for example by being (optionally detachable) connected, so that, in order to adjust the light beam direction of the switch cabinet light, the unit comprising light-emitting circuit board (2) and light cover (3) can be detached from the lamp base body (7) in a single step and placed again onto the lamp base body (7) rotated by 180°.
     
    13. A switch cabinet light (1), with a light housing (21) in which control electronics (15) for a light-emitting circuit board (2) of the light (1) are accommodated and to one side of which a lamp base body (7) that holds the light-emitting circuit board (2) is optionally detachably fastened via one of its two longitudinal ends, with the light-emitting circuit board (2), the lamp base body (7), and a translucent light cover (3) covering the light-emitting circuit board (2) that is mounted on the lamp base body (7) forming a unit or being integrally formed, so that the entire unit of light-emitting circuit board (2), lamp base body (7), and light cover (3) can be fixed in two positions that are rotated by 180° about an axis of rotation (y) on the light housing (21), with the axis of rotation (y) extending perpendicular to the two longitudinal edges (12) of the board (2) through the longitudinal edges (12), and with the control electronics (15) contacting the board (2) in both positions that are rotated by 180° relative to one another, characterized in that, when the light cover (3) is placed, the light-emitting circuit board (2) extends between a plug-in receptacle (8) of a lamp base body (7) and an opposing supporting structure (10) on an inner side of an end face (9) of the lamp cover (3), wherein the light cover (3) has a U-shape in cross section perpendicular to the longitudinal direction with two wall sections (4, 6) that are opposing each other and extend parallel to each other and are connected to each other by the end face (9), and wherein the light cover (3) is fastened to the lamp base body (7) by means of two tongue-and-groove connections (20).
     


    Revendications

    1. Luminaire d'armoire de commande (1) pour l'éclairage de l'intérieur d'une armoire de commande, avec une platine de moyen d'éclairage (2), qui présente, pour la variation de la direction d'émission du luminaire d'armoire de commande (1), au moins une première et une deuxième orientations par rapport à un couvercle de moyen d'éclairage transparent (3) du luminaire d'armoire de commande (1), dans lequel un côté émettant de la lumière (5) de la platine de moyen d'éclairage (2) est orienté, dans la première orientation de la platine de moyen d'éclairage (2), vers une première portion de paroi (4) du couvercle de moyen d'éclairage transparent (3) et, dans la deuxième orientation de la platine de moyen d'éclairage (2), vers une deuxième portion de paroi (6) du couvercle de moyen d'éclairage transparent (3), caractérisé en ce que, lorsque le couvercle de moyen d'éclairage (3) est posé, la platine de moyen d'éclairage (2) s'étend entre un logement d'emboîtement (8) d'un corps de base de lampe (7) et une structure d'appui (10) opposée sur le côté interne d'une face frontale (9) du couvercle de moyen d'éclairage (3), dans lequel le couvercle de moyen d'éclairage (3) présente, en coupe transversale perpendiculaire à la direction longitudinale, une forme de U et les deux portions de paroi (4, 6) sont disposées l'une en face de l'autre et sont parallèles entre elles et sont reliées entre elles par la face frontale (9) et dans lequel le couvercle de moyen d'éclairage (3) est fixé au corps de base de lampe (7) par l'intermédiaire de deux liaisons à rainure et languette (20).
     
    2. Luminaire d'armoire de commande (1) selon la revendication 1, dans lequel le couvercle de moyen d'éclairage transparent (3) est relié de manière amovible avec le corps de base de lampe (7) du luminaire d'armoire de commande (1) et la platine de moyen d'éclairage (2) est maintenu, lorsque le couvercle de moyen d'éclairage (3) est relié avec le corps de base de lampe (7), par le couvercle de moyen d'éclairage (3) dans le logement d'emboîtement (8) du corps de base de lampe (7).
     
    3. Luminaire d'armoire de commande (1) selon la revendication 2, dans lequel le couvercle de moyen d'éclairage transparent (3) comprend, au niveau d'une face frontale (9) s'étendant dans la direction longitudinale (L) de la platine de moyen d'éclairage (2), côté interne, une structure d'appui (10) orientée vers la platine de moyen d'éclairage (2) avec un logement en forme de rainure (11) pour une arête longitudinale (12) de la platine de moyen d'éclairage (2), dans lequel la platine de moyen d'éclairage (2) est logée et s'appuie lorsque le couvercle de moyen d'éclairage (3) est posé sur le corps de base de lampe (7).
     
    4. Luminaire d'armoire de commande (1) selon la revendication 2 ou 3, dans lequel le logement d'emboîtement (8) du corps de base de lampe (7) et le logement en forme de rainure (11) du couvercle de moyen d'éclairage (3) sont orientés l'un vers l'autre et comprennent chacun un chanfrein d'entrée (13).
     
    5. Luminaire d'armoire de commande (1) selon la revendication 4, dans lequel la platine de moyen d'éclairage (2) est une carte de circuit imprimé globalement rectangulaire avec une pluralité de moyens d'éclairage (14) disposés dessus sur un seul côté, dans lequel la carte de circuit imprimé est logée, par l'intermédiaire d'une première de ses deux arêtes longitudinales (12), dans le logement d'emboîtement (8) du corps de base de lampe (7) et, lorsque le couvercle de moyen d'éclairage (3) est relié avec le corps de base de lampe (7), est logé, avec une deuxième de ses deux arêtes longitudinales (12), dans le logement en forme de rainure (11) du couvercle de moyen d'éclairage (3).
     
    6. Luminaire d'armoire de commande (1) selon l'une des revendications précédentes, dans lequel la platine de moyen d'éclairage (2) est une carte de circuit imprimé avec des moyens d'éclairage (14) sur un de deux côtés opposés de la carte de circuit imprimé, dans lequel les moyens d'éclairage (14) sont orientés, dans la première orientation de la carte de circuit imprimé, vers la première portion de paroi (4) du couvercle de moyen d'éclairage transparent (3) et, dans la deuxième orientation de la carte de circuit imprimé, vers la deuxième portion de paroi (6) du couvercle de moyen d'éclairage transparent (3).
     
    7. Luminaire d'armoire de commande (1) selon la revendication 6, dans lequel le couvercle de moyen d'éclairage (3) comprend deux portions de paroi transparentes (4, 6) distantes et parallèles, dans lequel la carte de circuit imprimé est orienté, dans ses deux orientations, parallèlement aux portions de parois (4, 6), dans lequel, dans la première orientation de la carte de circuit imprimé, les moyens d'éclairage (14) sont orientés vers une première des deux portions de parois transparentes (4, 6) et dans lequel, dans la deuxième orientation de la carte de circuit imprimé, les moyens d'éclairage (14) sont orientés vers une deuxième des deux portions de parois transparentes (4, 6).
     
    8. Luminaire d'armoire de commande (1) selon l'une des revendications précédentes, qui comprend en outre une électronique de commande (15) pour la platine de moyen d'éclairage (2), qui est mise en contact, par l'intermédiaire d'un système de contact bipolaire amovible (16), avec la platine de moyen d'éclairage (2), dans les deux orientations de la platine de moyen d'éclairage (2).
     
    9. Luminaire d'armoire de commande (1) selon la revendication 8, dans lequel le système de contact (16) comprend une paire de broches de contact élastiques (17) du côté de l'électronique de commande ainsi que trois languettes de contact élastiques (18) du côté de la platine de moyen d'éclairage, dans lequel, dans la première orientation de la platine de moyen d'éclairage (2), les broches de contact élastiques (17) entrent en contact avec une première paire de languettes de contact élastiques (18), dans lequel, dans la deuxième orientation de la platine de moyen d'éclairage (2), les broches de contact élastiques (17) entrent en contact avec une deuxième paire de languettes de contact élastiques (18) et dans lequel les deux paires de languettes de contact élastiques comprennent une languette de contact élastique (18) commune et une languette de contact élastique (18) différente.
     
    10. Luminaire d'armoire de commande (1) selon l'une des revendications précédentes, dans lequel le logement d'emboîtement (8) est réalisé dans le corps de base de lampe (7) sous la forme d'une rainure qui s'étend le long de la direction longitudinale (L) du corps de base de lampe (7), dans lequel le corps de base de lampe (7) comprend un dissipateur thermique (19) moulé d'une seule pièce sur la rainure, qui est couplé thermiquement avec la rainure, et dans lequel un moyen d'éclairage (14) sur la platine de moyen d'éclairage (2) est couplé thermiquement, par l'intermédiaire d'un conducteur thermique, avec une arête longitudinale (12) de la platine de moyen d'éclairage (2), par l'intermédiaire de laquelle la platine de moyen d'éclairage (2) est insérée dans la rainure du corps de base de lampe (7).
     
    11. Luminaire d'armoire de commande (1) selon l'une des revendications précédentes, dans lequel la platine (2) comprend, au niveau de chacune de ses deux faces frontales opposées, des languettes de contact élastiques (18) pour la mise en contact avec l'électronique de commande (15), de façon à ce que la platine (2) puisse être fixée dans deux positions, tournées de 180° autour d'un axe de rotation (y) qui s'étend verticalement à travers les deux arêtes longitudinales (12) de la platine de moyen d'éclairage (2), sur le corps de base du luminaire (7).
     
    12. Luminaire d'armoire de commande (1) selon l'une des revendications précédentes, dans lequel la platine de moyen d'éclairage (2) et le couvercle de moyen d'éclairage (3) constituent une unité, par exemple grâce au fait qu'ils sont reliés entre eux (le cas échéant de manière amovible), de façon à ce que, pour le déplacement de la direction d'émission de la lumière du luminaire d'armoire de commande, l'unité constituée de la platine de moyen d'éclairage (2) et du couvercle de moyen d'éclairage (3) soit détachée, dans une étape de travail, du corps de base de lampe (7) et puisse être posée à nouveau sur le corps de base de lampe (7) tournée de 180°.
     
    13. Luminaire d'armoire de commande (1) avec un boîtier de luminaire (21), dans lequel est logée une électronique de commande (15) pour une platine de moyen d'éclairage (2) du luminaire (1) et sur lequel, sur un côté, un corps de base de lampe (7), qui maintient la platine de moyen d'éclairage (2), est fixé de manière amovible au choix par l'intermédiaire d'une de ses deux extrémités longitudinales, dans lequel la platine de moyen d'éclairage (2), le corps de base de lampe (7) et un couvercle de moyen d'éclairage transparent (3) recouvrant la platine de moyen d'éclairage (2), qui est monté sur le corps de base de lampe (7), constituent une unité ou sont réalisés d'une seule pièce, de façon à ce que l'ensemble de l'unité constituée de la platine de moyen d'éclairage (2), du corps de base de lampe (7) et du couvercle de moyen d'éclairage (3), puisse être tourné de 180° autour d'un axe de rotation (y) sur le boîtier de luminaire (21), dans lequel l'axe de rotation (y) s'étend perpendiculairement aux deux arêtes longitudinales (12) de la platine (2) à travers les arêtes longitudinales (12), et dans lequel, dans les deux positions tournées de 180° entre elles, l'électronique de commande (15) est en contact avec la platine (2), caractérisé en ce que, lorsque le couvercle de moyen d'éclairage (3) est posé, la platine de moyen d'éclairage (2) s'étend entre un logement d'emboîtement (8) du corps de base de lampe (7) et une structure d'appui (10) opposée sur un côté interne d'une face frontale (9) du couvercle de moyen d'éclairage (3), dans lequel le couvercle de moyen d'éclairage (3) présente, dans une coupe transversale perpendiculaire à la direction longitudinale, une forme de U avec deux postions de parois (4, 6) qui se font face et s'étendent parallèlement entre elles et sont reliées entre elles par l'intermédiaire d'une face frontale (9) et dans lequel le couvercle de moyen d'éclairage (3) est fixé au corps de base de lampe (7) par l'intermédiaire de liaisons par rainures et languettes (20).
     




    Zeichnung














    Angeführte Verweise

    IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



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    In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente