[0001] Die Erfindung betrifft eine Aufzugsanlage gemäss dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Aufzugsanlagen sind in der Regel in einem Schacht eines Gebäudes eingebaut und dienen dem Transport von Personen oder Gütern. Die in vertikaler Richtung in einem Aufzugsschacht des Gebäudes auf und ab bewegbare Kabine wird mit Tragmitteln beispielsweise in Form von Seilen oder Riemen getragen, wobei die Tragmittel zum Bewegen der Kabine mit einem Antrieb verbunden sind. Die Aufzugskabine verfügt über einen Kabinenkörper, in dessen Innenraum Personen und Güter transportiert werden können. Der Kabinenkörper weist üblicherweise einen Boden, Seitenwände und eine Decke sowie eine oder zwei Kabinentüren auf. Die Aufzugskabine verfügt weiterhin über eine Stützkonstruktion zum Tragen oder Abstützen des Kabinenkörpers. Wenn beispielsweise die Aufzugskabine von den Tragmitteln in Form einer Unterschlingung getragen wird, ist die Stützkonstruktion unterhalb des Kabinenkörpers angeordnet. Bei einer 2:1-Aufhängung werden der Stützkonstruktion zwei Umlenkrollen bzw. Umlenkeinheiten zugeordnet, welche im Bereich der Enden der Stützkonstruktion angeordnet sind, so dass die entlang der Seitenwände verlaufenden Tragmittel von den Umlenkrollen umgelenkt werden und unter der Kabine mehr oder weniger parallel zum Boden verlaufen. Je nach Zahl und Anordnung der Tragmittel können je Endbereich eine oder mehrere Umlenkrollen vorgesehen sein. Die Umlenkrolle oder die Umlenkrollen ist bzw. sind beispielsweise unter Verwendung von Wälzlagern frei drehbar gelagert. Die zwei Umlenkeinheiten können somit eine oder mehrere Umlenkrollen je Umlenkeinheit aufweisen.
[0003] Eine Aufzugsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit einer Anordnung zum Isolieren des Aufzugskabinenkörpers von durch die während einer Kabinenfahrt bewegten Umlenkrollen erzeugten Vibrationen ist in der
US 2011/061978 A1 gezeigt. Die Anordnung ist rotationssymmetrisch ausgebildet und verfügt über ein ringförmiges Isolationselement aus einem Gummimaterial, das zwischen zwei ebenfalls ringförmigen, starren Elementen aus Stahl angeordnet ist. Eines der starren Elemente weist Formschlussrippen auf, die in komplementäre Aussparungen des Isolationselements eingreifen, um ein Drehen des Isolationselements relativ zum jeweiligen starren Element zu verhindern.
[0004] In der
JP H01 256486 A ist eine vergleichsweise komplizierte Konstruktion mit einer Achse, an der eine Umlenkrolle frei drehbar gelagert ist, gezeigt. Die Umlenkrolle ist dabei zwischen zwei parallelen Trägersegmenten einer Stützkonstruktion angeordnet. Die Achse ist mittels Ringelementen an den Trägersegmenten fixiert. Die Achse ist weiter jeweils im Bereich der Achsenden in Achshalterungen eingespannt. Diese Achshalterungen sind über elastische Körper, die zum Dämpfen von Vibrationen, die vom Tragseil an die Umlenkrolle übertragen werden, vorgesehen sind, in einer Schrägstellung von 45° gegenüber der Horizontalen mit der Unterseite der Stützkonstruktion verbunden.
[0005] Eine weitere Aufzugsanlage ist aus der
EP 983 957 A2 bekannt geworden. Die von Tragmitteln in Form einer Unterschlingung getragene Aufzugskabine verfügt über eine Stützkonstruktion mit Umlenkrollen, die jeweils an schrägen Abschnitten endseitig an der Stützkonstruktion angebracht sind. Zum Befestigen der Achse, an der die jeweilige Umlenkrolle frei drehbar gelagert ist, werden U-förmige Bügel eingesetzt, die mit Muttern gesichert sind. Zum Isolieren des Kabinenkörpers von durch die während einer Kabinenfahrt bewegten Umlenkrollen erzeugten Vibrationen sind Isolationselemente aus einem elastischen Material vorgesehen. Ein Nachteil dieser Anordnung wird beispielsweise darin gesehen, dass die Achsenbefestigung nicht ausreichend sicher ist. Wenn beispielsweise aufgrund von Lagerschäden in den Wälzlagern wegen mangelnder oder unterlassener Wartung die Umlenkrolle nicht mehr frei in Bezug auf die Achse sich drehen lässt, könnte die Achsenbefestigung im Extremfall beschädigt werden und ein gefährliches Ereignis verursachen.
[0006] Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Bekannten zu vermeiden und insbesondere eine Aufzugsanlage zu schaffen, die sich durch eine hohe Betriebssicherheit auszeichnet. Insbesondere soll die Aufzugsanlage einfach und kostengünstig herstellbar sein.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit einer Aufzugsanlage mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Aufzugsanlage weist eine mittels Tragmitteln vorzugsweise in einem Aufzugsschacht vorzugsweise in vertikaler Richtung auf und ab bewegbare und von den Tragmitteln beispielsweise in Form einer Unterschlingung getragene Aufzugskabine auf. Die Aufzugskabine weist dabei einen Kabinenkörper und eine beispielsweise unter dem Kabinenkörper angeordnete und vorzugsweise quer zur vertikalen Richtung bzw. horizontal verlaufende Stützkonstruktion zum Tragen oder Abstützen des Kabinenkörpers auf. Zum Schaffen der Unterschlingung beispielsweise für ein 2:1-Aufhängungssystem sind Umlenkrollen zwischen zwei der Stützkonstruktion zugeordneten parallelen Trägern angeordnet. Die Stützkonstruktion mit den Trägern könnte unter Umständen auch oberhalb des Kabinenkörpers angeordnet sein.
[0008] Die Stützkonstruktion weist zwei quer zur vertikalen Richtung und insbesondere horizontal verlaufende parallele Träger auf. Die Träger können dabei separate Bauteile, z.B. Stahlträger mit einem C-Profil oder I-Profil, sein. Vorstellbar wäre es jedoch auch, dass die Träger einem gemeinsamen Bauteil zugeordnet sind. Zum Beispiel könnte das Bauteil kastenförmig ausgestaltet sein und parallele Tragabschnitte zum Bilden der Träger aufweisen. Zwischen den genannten parallelen Trägern sind Umlenkrollen, zum Beispiel zum Schaffen der Unterschlingung, an den Trägern angeordnet. Die Umlenkrollen sind dabei vorzugsweise im Bereich der Enden der Träger angeordnet. Zwischen den endseitig an den Trägern bzw. in den Endbereichen der Träger angeordneten Umlenkrollen könnten weitere Rollen, beispielsweise Rollen zum Spannen der Tragmittel am Träger, angeordnet sein. Je Trägerende können jeweils mehr als eine Umlenkrolle vorgesehen werden. Die Umlenkrollen sind jeweils frei drehbar auf einer Achse gelagert. Jeder Achse kann dabei eine oder mehrere Umlenkrollen zugeordnet sein. Die beiden Träger weisen Aufnahmeöffnungen, vorzugsweise in Form von Bohrungen, für die Anbringung der Achsen an die Träger auf. Die jeweilige Achse ist dabei mittels einer die Aufnahmeöffnung übergreifenden Befestigungsanordnung am Träger befestigt. Dadurch, dass zum Isolieren des Kabinenkörpers von durch die während einer Kabinenfahrt bewegten Umlenkrollen erzeugten Vibrationen die Befestigungsanordnung wenigstens ein plattenförmiges Isolationselement aus einem elastischen Material aufweist, wird eine hervorragende Schall- und Schwingungsisolation erreicht und so können hohe Anforderungen an den Fahrtkomfort erfüllt werden. Dank dem Isolationselement oder den Isolationselementen lassen sich auch von den Tragmitteln oder vom Antrieb kommende Vibrationen isolieren. Derartige Isolationselemente können einfach und kostengünstig beschafft werden und je nach Anforderung angepasst werden. Zur Befestigung der Achsen in den Aufnahmeöffnungen ist eine robuste und sichere Achsenbefestigung gewährleistet.
[0009] Die Aufzugsanlage kann eine maschinenraumlose Aufzugsanlage oder eine Aufzugsanlage mit einem Maschinenraum sein, wobei die Aufzugsanlage einen Antrieb mit einer Treibscheibe, die schon erwähnte Aufzugskabine und ein seitlich davon angeordnetes Gegengewicht umfasst. Der Antrieb kann dabei über die Treibscheibe ein oder mehrere Tragriemen oder Tragseile antreiben, die die Aufzugskabine in Form einer Unterschlingung trägt und entlang von vertikalen Führungen beispielsweise in Form von Führungsschienen bewegt. Erfindungsgemäss weist die Befestigungsanordnung ein inneres, der Aufnahmeöffnung des Trägers zugeordnetes Halteelement zum Halten der Achse und ein äusseres Halteelement, das an dem jeweiligen Träger fixiert ist, auf. Das Isolationselement ist dabei sandwichartig zwischen dem inneren Halteelement und dem äusseren Halteelement angeordnet. Diese Ausgestaltung zeichnet sich neben einem guten Dämpfungsverhalten auch durch eine einfache Montierbarkeit aus. Bezugspunkt für das Innen und Aussen der Halteelemente ist die (imaginären bzw. geometrischen) Rotationsachse der Achse. Somit ist das äussere Halteelement folglich gegenüber dem inneren Halteelement in radialer Richtung ausgehend von der erwähnten Rotationsachse weiter aussen positioniert. Das der Aufnahmeöffnung des Trägers zugeordnete innere Halteelement kann einen Aufnahmebereich umfassen, der in der Aufnahmeöffnung des Trägers aufgenommen ist. Durch den Eingriff des Aufnahmebereichs des inneren Halteelements in die Aufnahmeöffnung kann eine zuverlässige Verbindung des Halteelements zum Träger sichergestellt werden.
[0010] Der Fachmann versteht bezüglich der Formgebung unter dem plattenförmigen Isolationselement ein flächiges Bauteil mit in der Regel ebenen Ober- und Unterseiten. Die erwähnten Ober- und Unterseiten des Isolationselements kontaktieren in verbautem Zustand jeweils die jeweiligen Halteelemente. Das innere Halteelement und das äussere Halteelement weisen vorzugsweise jeweils ebene Kontaktflächen oder Auflageflächen für das Isolationselement auf. In verbautem Zustand verlaufen die Kontaktflächen des inneren Halteelements und das äusseren Halteelements planparallel zueinander; das dazwischen angeordnete Isolationselement liegt flächig an den beiden Kontaktflächen der Halteelemente auf. Eine ebene oder plane Ausgestaltung der einander gegenüberliegenden Ober- und Unterseiten des Isolationselements ist allerdings nicht zwingend erforderlich. Das plattenförmige Isolationselement könnte auch kissenartig ausgestaltet sein. Beispielswiese könnte es im Querschnitt linsenförmig ausgestaltetes flächiges Bauteil sein und jeweils konvexe Ober- und Unterseiten aufweisen.
[0011] Die Baueinheit bestehend aus dem inneren Halteelement, dem äusseren Halteelement und dem dazwischenliegenden Isolationselement kann einfach vormontiert werden. Das Isolationselement kann beispielsweise über eine Klebeverbindung mit den beiden Halteelementen verbunden sein.
[0012] Zum Fixieren des äusseren Halteelements an dem Träger kann das äussere Halteelement am Träger angeschraubt sein.
[0013] Weiterhin kann es vorteilhaft sein, wenn die Halteelemente, also das innere Halteelement und das äussere Halteelement, sowie das dazwischenliegende Isolationselement in einer Schrägstellung am Träger angeordnet sind. Dadurch wird erreicht, dass unter Last zum Anpassen eines durch die Zugkräfte der Tragmittel bei der Umlenkeinheit resultierenden Kraftvektors vorzugsweise in einen um 45° gegenüber der Horizontalen geneigt ist. Als Bezugspunkt für die schräge Anordnung der beiden Halteelemente und des dazwischenliegenden Isolationselements können dabei die jeweiligen Kontaktflächen oder Auflageflächen zwischen den Halteelementen und dem Isolationselement herangezogen werden.
[0014] Das innere Halteelement und das äussere Halteelement können jeweils als Winkelteile ausgestaltet sein. Das jeweilige Winkelteil umfasst dabei zwei Schenkel, wobei die Schenkel rechtwinklig zueinander stehen.
[0015] Zur Versteifung können die Schenkel eines Halteelements durch Seitenwangen miteinander verbunden sein.
[0016] Zwischen dem jeweiligen inneren Halteelement und dem jeweiligen äusseren Halteelement kann jeweils nur ein Isolationselement angeordnet sein. Es wären jedoch auch mehrere Isolationselemente je Befestigungsanordnung vorstellbar. Beispielsweise könnten zwischen dem inneren Halteelement und dem äusseren Halteelement zwei auf unterschiedlich geneigten Ebenen liegende Isolationselemente vorgesehen sein.
[0017] Für letztgenannten Fall, also wenn zwischen den Halteelementen zwei Isolationselemente vorgesehen sind, kann das innere Halteelement zwei vorzugsweise plane Auflageflächen für je ein Isolationselement aufweisen. Dabei kann eine der Auflageflächen horizontal und die andere Auflagefläche vertikal ausgerichtet sein. Das äussere Halteelement weist dann zwei dazu korrespondierende Auflageflächen für das jeweilige Isolationselement auf.
[0018] Für eine sichere Positionierung kann es vorteilhaft sein, wenn das innere Halteelement eine ringförmige Erhebung aufweist, die in die jeweilige Aufnahmeöffnung des Trägers mit vorgegebenem Spiel eingeführt ist. Diese ringförmige Erhebung kann damit den vorerwähnten Aufnahmebereich bilden, der in der Aufnahmeöffnung des Trägers aufgenommen ist.
[0019] In einer weiteren Ausführungsform kann die Achse eine Hohlachse umfassen. Die Hohlachse kann dabei stirnseitig an den inneren Halteelementen abgestützt sein. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Hohlachse stirnseitig an einem stirnseitigen Wirkabschnitt der ringförmigen Erhebung in Kontakt steht.
[0020] Durch die Hohlachse kann eine Spannschraube durchgeführt sein, die Befestigung der Achsen an die Träger unter Verwendung von Spannschrauben zeichnen sich durch eine hohe Sicherheit und durch hohe Montagefreundlichkeit aus.
[0021] Über die inneren Halteelemente können von beiden Stirnseiten her Buchsenteile in die Hohlachse eingesetzt sein. Die vorerwähnte Spannschraube einerseits und eine zur Spannschraube zugehörige Spannmutter andererseits kann die Buchsenteile direkt oder indirekt beispielsweise über eine Unterlagsscheibe oder über Federscheiben beaufschlagen.
[0022] Weitere Einzelmerkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Beschreibungen von Ausführungsbeispielen und aus den Zeichnungen. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine stark vereinfachte Darstellung einer Aufzugsanlage in einer Seitenansicht,
- Fig. 2
- eine vereinfachte seitliche Darstellung eines unteren Teils einer Aufzugskabine der Aufzugsanlage aus Fig. 1, umfassend eine Stützkonstruktion zum Tragen eines Kabinenkörpers der Aufzugskabine und zwei Umlenkeinheiten zum Tragen der Aufzugskabine in Form einer Unterschlingung,
- Fig.3
- eine Seitenansicht auf eine Stützkonstruktion einer Aufzugskabine gemäss Fig. 2 und auf eine Umlenkrollen aufweisende Umlenkeinheit,
- Fig. 4
- eine perspektivische Explosionsdarstellung der Stützkonstruktion und der Umlenkeinheit aus Fig. 3,
- Fig. 5
- eine Schnittdarstellung der Stützkonstruktion und der Umlenkeinheit aus Fig.3,
- Fig. 6A
- eine perspektivische, vergrösserte Darstellung einer Befestigungsanordnung zum Befestigen einer Achse, auf der die Umlenkrollen drehbar gelagert sind, an einen der Träger der Stützkonstruktion aus Fig. 3,
- Fig. 6B
- die Befestigungsanordnung aus einer anderen Perspektive, und
- Fig.7
- eine Variante der Stützkonstruktion und der Umlenkeinheit gemäss Fig. 3.
[0023] Fig. 1 zeigt eine insgesamt mit 1 bezeichnete Aufzugsanlage in einer stark vereinfachten Darstellung. Die Aufzugsanlage 1 weist eine in einem Aufzugsschacht 2 eines Gebäudes vertikal auf und ab bewegbare Aufzugskabine 3 (nachfolgend kurz: "Kabine") zum Transport von Personen oder Gütern auf. Gegenläufig zur Kabine 3 ist ein mit der Kabine verbundenes Gegengewicht 13 auf und ab bewegbar. Die Kabine 3 und das Gegengewicht 13 werden entlang von vertikalen Führungen bewegt. Die Kabine 3 weist einen Kabinenkörper 4 und eine Stützkonstruktion zum Tragen des Kabinenkörpers 4 auf. Der Kabinenkörper 4 umfasst einen Kabinenboden 32, Seitenwände 33 und eine Kabinendecke 34.
[0024] Das oder die Tragmittel 6 zum Tragen der Kabine 3 und des Gegengewichts 13 kann ein Seil oder können mehrere Seile sein. Selbstverständlich sind aber auch andere Tragmittel, beispielsweise Tragmittel in Form von Riemen, denkbar. Die Umlenkeinheiten aufweisenden bewegbaren Hauptkomponenten der Aufzugsanlage, d.h. die Kabine 3 und das Gegengewicht 13, sind über Tragmittel 6 miteinander verbunden. Die zwei der Kabine 3 zugeordneten Umlenkeinheiten sind dabei mit 30 und 31 bezeichnet.
[0025] Zum Bewegen der Kabine 3 und des Gegengewichts 13 wird zum Schaffen eines sogenannten maschinenraumlosen Aufzugs ein Antrieb 15, beispielsweise ein TreibscheibenAntrieb, eingesetzt, der beispielhaft im Bereich des Schachtkopfes des Aufzugsschachts 2 angebracht ist. Anstatt eines maschinenraumlosen Aufzugssystems könnte der Antrieb 15 mit der Treibscheibe 14 selbstverständlich auch in einem separaten Maschinenraum im Bereich des Schachtkopfs angeordnet sein.
[0026] Die Aufzugsanlage 1 ist in einer 2:1-Aufhängungs-Konfiguration ausgeführt. Die der Kabine 3 zugeordneten Umlenkeinheiten 30, 31 sind an einer (in der schematisierten Darstellung von Fig. 1 nicht dargestellten) Stützkonstruktion zum Tragen des Kabinenkörpers 4 angeordnet. Die Umlenkrollen 7, 8 der Umlenkeinheiten 30, 31 sind frei drehbar auf (hier ebenfalls nicht dargestellten) Achsen gelagert. Die Achsen sind auf eine besondere und nachfolgend im Detail beschriebene Art und Weise mittels einer speziellen Befestigungsanordnung mit der genannten Stützkonstruktion verbunden.
[0027] Aus Fig. 2 sind einige Details einer Aufzugskabine 3 für eine Aufzugsanlage in der Art von Fig. 1 erkennbar. Die den Kabinenkörper 4 tragende und mit 5 bezeichnete Stützkonstruktion verfügt über horizontale Träger 9. Im Bereich der Enden der Träger 9 sind Umlenkeinheiten 30, 31 mit Umlenkrollen 7, 8 positioniert. Die Stützkonstruktion 5 mit den Trägern 9 tragen den Kabinenkörper 4, der seinerseits selbsttragend ausgestaltet sein kann. Die Stützkonstruktion 5 kann aber auch mit einem den Kabinenkörper 4 umgebenden Fangrahmen verbunden sein oder in diesen integriert sein.
[0028] Die Umlenkrollen 7, 8 sind jeweils frei drehbar auf einer Achse 11 gelagert. Für jede Umlenkeinheit 30, 31 ist dabei eine Achse 11 vorgesehen. Die zwei Achsen 11 sind im Bereich der Enden der Träger 9 angeordnet, wobei die Achsen 11 derart positioniert sind, dass sie im Träger 9 mittels entsprechende Achsaufnahmen gehalten sind. Für die Achsaufnahmen wurden Löcher zum Schaffen von Aufnahmeöffnungen für die Achsen 11 in die jeweiligen Profile gebohrt oder mit anderen Herstellverfahren eingebracht. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel überlappen die Träger 9 die Umlenkrollen 7, 8 und nur ein vergleichsweise kleiner Bereich der Umlenkrollen 7, 8 in Form eines Kreissegments liegt in der Seitenansicht frei.
[0029] Wenn die von den Tragmitteln 6 in Form der Unterschlingung getragene Kabine 3 fährt und die endseitig am Träger 9 angeordneten Umlenkrollen 7, 8 bewegt werden, können unerwünschte Vibrationen auftreten, die auf die Kabine 3 übertragen werden und die so den Fahrkomfort von Personen in der Kabine negativ beeinflussen und unter Umständen auch die Betriebssicherheit der Aufzugsanlage tangieren können. Zum Isolieren des Kabinenkörpers 4 von durch die während einer Kabinenfahrt bewegten Umlenkrollen 7, 8 erzeugten Vibrationen sind daher Isolationselemente 10 vorgesehen, die Bestandteile der Befestigungsanordnungen zum Befestigen der Achsen 11 an den Träger 9 sind. Die plattenförmigen Isolationselemente 10 sind jeweils sandwichartig zwischen Halteelementen 16, 17 zum Halten der Achse 11 und Fixieren der Achse 11 an die Träger 9 angeordnet. Dank der Isolationselemente 10 sind die Achsen 11 schwingungs- und schallisolierend an der Stützkonstruktion 5 gelagert. Anstelle von plattenförmigen Isolationselementen mit den vorliegend gezeigten ebenen Ober- und Unterseiten könnten die Isolationselemente auch kissenartig ausgestaltet sein.
[0030] Fig. 3 zeigt eine linke Seite einer Stützkonstruktion 5 zum Tragen des Kabinenkörpers. Die hier nicht dargestellte rechte Seite der Stützkonstruktion ist gleichartig, jedoch mit einer Befestigungsanordnung mit entgegengesetzter Orientierung ausgestaltet (vgl. Fig. 2).
[0031] Die beiden Halteelemente 16, 17 und das dazwischenliegende Isolationselement 10 bilden die schon erwähnte Befestigungsanordnung zum Befestigen der Achse 11 an den quer zur vertikalen Richtung verlaufenden Träger 9. Das der Aufnahmeöffnung 12 des Trägers 9 zugeordnete Halteelement 16 dient zum Halten der Achse 11. Das Halteelement 17 ist am Träger 9 fixiert. Das wenigstens in der Seitenansicht die Achse 11 umgebende Halteelement 16 wird nachfolgend als inneres Halteelement bezeichnet; entsprechend wird das Halteelement 17 nachfolgend als äusseres Halteelement bezeichnet. Bezugspunkt für das Innen und Aussen der Halteelemente 16, 17 ist die imaginäre bzw. geometrische Rotationsachse der Achse 11. Das äussere Halteelement 17 ist - wie etwa in Fig. 3 erkennbar ist - ersichtlicherweise gegenüber dem inneren Halteelement 16 in radialer Richtung ausgehend von der imaginären Rotationsachse weiter weg bzw. aussen positioniert.
[0032] Das Isolationselement 10 ist plattenförmig ausgestaltet. Es kann aus Gummi oder anderem elastischem Dämpfungsmaterial bestehen. Das Isolationselement 10 kann zum Beispiel ein vorgefertigtes Gummiplättchen sein, das mittels Klebstoff mit den beiden Halteelementen 16, 17 verbunden wird. Weiter kann das Isolationselement 10 durch in den Hohlraum zwischen den Halteelementen 16, 17 vulkanisiertes Gummimaterial geschaffen werden. Sodann kann Kautschuk oder ein vergiessbares Material auf Elastomerbasis in den Hohlraum zwischen den Halteelementen 16, 17 vergossen werden.
[0033] Das äussere Halteelement 17 ist beispielhaft am Träger 9 angeschraubt. Das äussere Halteelement 17 könnte aber auch über eine Nietverbindung oder mittels anderen Befestigungsmitteln fest mit dem Träger verbunden werden. Für eine präzise lagemässige Fixierung kann weiter (nicht dargestellte) am äusseren Halteelement 17 ein oder mehrere Positionsstifte angeordnet sein, die in komplementäre dem Träger 9 (ebenfalls nicht dargestellte) zugeordnete Stiftaufnahmen eingeführt sind.
[0034] Die Haltelemente, also das innere Halteelement 16 und das äussere Halteelement 18 und damit auch das Isolationselement 10 sind, wie aus Fig. 3 ersichtlich wird, in einer Schrägstellung am Träger 9 angeordnet sind. Diese schräge Anordnung bewirkt unter Last einen resultierenden Kraftvektor, der 45° gegenüber der Horizontalen geneigt ist, wodurch sich eine langlebige und robuste Stützkonstruktion mit einem optimalen Dämpfungsverhalten ergibt.
[0035] Konstruktive Details der Achsenbefestigung gemäss Fig. 3 sowie die Anordnung der Umlenkrollen und deren Lagerung sind aus Fig. 4 erkennbar. Die Achse 11 ist mittels der die Aufnahmeöffnung 12 übergreifenden Befestigungsanordnung am Träger 9 befestigt. Wie aus Fig. 4 entnehmbar ist, weist die jeweilige Umlenkeinheit 30 zwei Umlenkrollen 7, 7' auf. Die Umlenkrollen 7, 7' sind dabei zwischen zwei parallel verlaufenden Trägern 9, 9' angeordnet bzw. aufgenommen. Die Träger 9, 9' sind dabei jeweils als C-Profile ausgestaltet. Endseitig an den Trägern 9, 9' sind Aufnahmeöffnungen 12 in Form von Bohrungen für die Befestigung der Achsen 11 vorgesehen.
[0036] Die Träger 9, 9' können in einem Fangrahmen für die Aufzugskabine verbaut sein. Die Träger 9, 9' können somit das sogenannte untere Joch des Fangrahmens bilden. Die Träger 9, 9' könnten dann den Kabinenkörper direkt oder allenfalls über weitere Isolationselemente aus einem elastischen Material indirekt kontaktieren und mit diesem verbunden sein. Neben den mit den Umlenkrollen 7, 8 versehenen Trägern 9, 9' könnte die Stützkonstruktion weitere Elemente wie etwa weitere Querträger oder Stützrahmen umfassen.
[0037] Wie die Umlenkeinheit 30 mit den ein Paar bildenden Umlenkrollen 7, 7' zwischen den Trägern 9, 9' ausgeführt und angeordnet sind, ist aus Fig. 5 erkennbar. Die beiden Umlenkrollen 7, 7' sind frei drehbar auf der Achse 11 gelagert. Die Achse 11 ist dabei als Hohlachse 24 ausgestaltet. Die Umlenkrollen 7, 7' sind jeweils mittels eines Wälzlagers frei drehbar ausgestaltet und weisen einen Innenring 35 und einen Aussenring 36 auf. Zwischen Innenring 35 und Aussenring 36 befinden sich die beispielsweise durch Kugeln gebildeten Wälzkörper 37. Der Aussenring 36 weist eine gerillte Traktionsoberfläche auf, die an die Tragmittel angepasst ist. Die Traktionsoberfläche könnte anstelle von Rillen über eine glatte zylindrische oder eine gewölbte Traktionsoberfläche verfügen.
[0038] Mittig ist auf der Hohlachse ein Distanzschulterabschnitt 38 zum Beabstanden der beiden Umlenkrollen 7, 7' vorgesehen. Die Achse 11 wird mittels einer Spannschraube 25 gesichert. Auf beiden Seiten der Hohlachse 24 sind Buchsenteile 27 eingesetzt. Die Buchsenteile 27 sind hülsenförmig ausgestaltet und weisen einen Flanschabschnitt auf, der an die Halteelemente 16, 16' anschlägt.
[0039] Über die inneren Halteelemente 16 sind von beiden Stirnseiten her Buchsenteile 27 in die Hohlachse 24 eingesetzt, wobei die Spannschraube 25 einerseits und eine zur Spannschraube 25 zugehörige Spannmutter 26 andererseits beaufschlagen die Buchsenteile 27. Bei der Spannschraube 25 und der Spannmutter 26 sind jeweils Unterlagsscheiben 28 vorgesehen.
[0040] Wie etwa aus Fig. 5 hervorgeht, sind die jeweiligen den Trägern zugeordnete Befestigungsanordnung gleichartig ausgestaltet. Auf der linken Seite der Achse 11 sind die jeweiligen Komponenten der Befestigungsanordnung wie folgt bezeichnet: inneres Halteelement mit 16', äusseres Halteelement mit 17' und Isolationselement mit 10'. In Fig. 5 sind Befestigungsmittel für die Befestigung des äusseren Halteelements 17 bzw. 17' den Träger 9, 9' mit 39 bezeichnet und durch zwei Striche angedeutet.
[0041] In den Figuren 6A und 6B ist die Befestigungsanordnung bestehend aus den beiden Halteelementen 16, 17 und dem dazwischen angeordneten Isolationselement 10 nochmals gezeigt. Die Halteelemente 16, 17 und das Isolationselement 10 sind miteinander verbunden und bilden eine Baueinheit, die einfach zum Erschaffen einer jeweiligen Umlenkeinheit verbaut werden können. Die Halteelemente 16, 17 sind ersichtlicherweise jeweils als Winkelteile ausgestaltet und weisen Schenkel auf, die zur Versteifung durch Seitenwangen miteinander verbunden sind. Die Schenkel des inneren Halteelements 16 sind mit 18 und 19 bezeichnet; die zugehörigen Seitenwangen sind mit 22 bezeichnet. An den Seitenwangen 22 schliessen verlängerte Seitenabschnitte an, die das Isolationselement zur Seite hin umfassen. Wie weiter etwa aus Fig. 6A erkennbar ist, das weist innere Halteelement 16 eine ringförmige Erhebung 23 auf, die in eine Aufnahmeöffnung im Träger einführ- und aufnehmbar ist. In fertig zusammengebauten Zustand ist die ringförmige Erhebung 23 des inneren Halteelements 16 - wie vorhergehende Fig. 5 zeigt - in der als Bohrung geformte Aufnahmeöffnung 12 im Träger 9 mit Spiel aufgenommen. Der des durch die Spielpassung gebildeten Ringspalts kann eine ausreichende, jedoch eng begrenzte Beweglichkeit sichergestellt werden, so dass sehr gute Dämpfungsergebnisse erzielt werden können. Die ringförmige Erhebung 23 ist am inneren Halteelement 16 angeformt und bildet mit diesem einen monolithischen Formkörper.
[0042] Eine Begrenzung der Einfederung während einer Kabinenfahrt kann durch einen definierten seitlichen Spalt zwischen den Halteelementen 16 und 17 gewährleistet werden. Dieser Spalt ist in Fig. 6B anhand der dort mit a bezeichneten Spaltbreite erkennbar. Der Spalt mit der Spaltbreite a stellt auch sicher, dass eine mögliche Schrägstellung des inneren Halteelements 16 in Bezug auf das äussere Halteelement 17 bei durch die Vibrationen verursachten Laständerungen während der Kabinenfahrt ein zulässiges Mass nicht überschreiten. Wenn Tragriemen zum Bewegen der Kabine zum Einsatz kommen, kann diese Ausgestaltung auch hilfreich sein, einen unerwünschten Riemensprung zu verhindern.
[0043] Fig. 7 zeigt eine Befestigungsanordnung, die im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 3 bis 6 zwei Isolationselemente 10 und 21 aufweist. Zwischen dem inneren Halteelement 16 und dem äussere Halteelement 17 zwei sind auf unterschiedlich orientierten Ebenen liegende Isolationselemente 10, 21 vorgesehen. Das innere Halteelement 16 weist zwei plane Auflageflächen für die Isolationselemente 10, 21 auf. Eine der beiden Auflageflächen, an welcher das erste Isolationselements 10 aufliegt, ist horizontal ausgerichtet. Die andere Auflagefläche, an welcher das zweite Isolationselement 21 aufliegt, ist vertikal ausgerichtet. Das äussere Halteelement 17 weist zwei dazu korrespondierende Auflageflächen für das jeweilige Isolationselement 10, 21 auf.
1. Aufzugsanlage mit einer auf und ab bewegbaren und von Tragmitteln (6) getragenen Aufzugskabine (3), wobei die Aufzugskabine (3) einen Kabinenkörper (4) und eine Stützkonstruktion (5) zum Tragen oder Abstützen des Kabinenkörpers (4) aufweist, wobei Umlenkrollen (7, 7'; 8, 8') zwischen zwei parallelen Trägern (9, 9') der Stützkonstruktion (5) angeordnet sind und wobei die Umlenkrollen (7, 7'; 8, 8') jeweils frei drehbar auf einer Achse (11) gelagert sind, wobei die Träger (9, 9') Aufnahmeöffnungen (12) für die Anbringung der Achsen (11) aufweisen und die jeweilige Achse (11) mittels einer die Aufnahmeöffnung (12) übergreifenden Befestigungsanordnung am Träger (9, 9') befestigt ist, wobei die Befestigungsanordnung ein inneres, der Aufnahmeöffnung (12) des Trägers (9, 9') zugeordnetes Halteelement (16) zum Halten der Achse (11), ein äusseres Halteelement (17), das an den Träger (9, 9') fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zum Isolieren des Kabinenkörpers (4) von durch die während einer Kabinenfahrt bewegten Umlenkrollen erzeugten Vibrationen die Befestigungsanordnung wenigstens ein plattenförmiges Isolationselement (10, 21) aufweist, wobei das wenigstens eine Isolationselement (10, 21) sandwichartig zwischen dem inneren Halteelement (16) und dem äusseren Halteelement (17) angeordnet ist.
2. Aufzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Halteelement (17) am Träger (9, 9') angeschraubt ist.
3. Aufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Halteelement (16) und das äussere Halteelement (17) in einer Schrägstellung am Träger (9, 9') angeordnet sind.
4. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Halteelement (16) und das äussere Halteelement (17) jeweils als Winkelteile ausgestaltet sind.
5. Aufzug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Winkelteile ausgestalteten Halteelemente (16, 17) Schenkel (18, 19) aufweisen, die zur Versteifung durch Seitenwangen (22) miteinander verbunden sind.
6. Aufzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem inneren Halteelement (16) und dem äussere Halteelement (17) zwei Isolationselemente (10, 21) vorgesehen sind.
7. Aufzug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Halteelement (16) zwei Auflageflächen für je ein Isolationselement (10, 21) aufweist, wobei eine der beiden Auflageflächen horizontal und die andere Auflagefläche vertikal ausgerichtet ist und dass das äussere Halteelement (17) zwei dazu korrespondierende Auflageflächen für das jeweilige Isolationselement (10, 21) aufweist.
8. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Halteelement (16) eine ringförmige Erhebung (23) aufweist, die in die jeweilige Aufnahmeöffnung (12) mit vorgegebenem Spiel eingeführt ist.
9. Aufzug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (11) eine Hohlachse (24) umfasst, wobei die Hohlachse (24) stirnseitig an den inneren Halteelementen (17, 17') abgestützt ist.
10. Aufzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Hohlachse (24) eine Spannschraube (25) durchgeführt ist.
11. Aufzug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass über die inneren Halteelemente (16) von beiden Stirnseiten her Buchsenteile (27) in die Hohlachse (24) eingesetzt sind und dass die Spannschraube (25) einerseits und eine zur Spannschraube (25) zugehörige Spannmutter (26) andererseits die Buchsenteile (27) beaufschlagen.
1. Elevator system having an elevator car (3) which can be moved up and down and is carried by suspension means (6), the elevator car (3) having a car body (4) and a support structure (5) for carrying or supporting the car body (4), deflection rollers (7, 7'; 8, 8') being arranged between two parallel carriers (9, 9') of the support structure (5) and the deflection rollers (7, 7'; 8, 8') each being mounted on a shaft (11) so as to be freely rotatable, the carriers (9, 9') having receiving openings (12) for attaching the shafts (11) and each shaft (11) being fastened to the carrier (9, 9') by means of a fastening arrangement that extends over the receiving opening (12), the fastening arrangement an inner holding element (16) assigned to the receiving opening (12) of the carrier (9, 9') for holding the shaft (11), an outer holding element (17) which is fixed to the carrier (9, 9'), characterized in that in order to insulate the car body (4) from vibrations generated by the deflection rollers moved during a car journey, the fastening arrangement has at least one planar insulation element (10, 21), the at least one insulation element (10, 21) being sandwiched between the inner holding element (16) and the outer holding element (17).
2. Elevator according to claim 1, characterized in that the outer holding element (17) is screwed onto the carrier (9, 9').
3. Elevator according to either claim 1 or claim 2, characterized in that the inner holding element (16) and the outer holding element (17) are arranged in an inclined position on the carrier (9, 9').
4. Elevator according to any of claims 1 to 3, characterized in that the inner holding element (16) and the outer holding element (17) are each designed as angle parts.
5. Elevator according to claim 4, characterized in that the holding elements (16, 17) designed as angle parts have legs (18, 19) which are connected to one another by side walls (22) for reinforcement.
6. Elevator according to either claim 1 or claim 2, characterized in that two insulation elements (10, 21) are provided between the inner holding element (16) and the outer holding element (17).
7. Elevator according to claim 6, characterized in that the inner holding element (16) has two bearing surfaces for one insulation element (10, 21) in each case, one of the two bearing surfaces being oriented horizontally and the other bearing surface being oriented vertically, and in that the outer holding element (17) has two bearing surfaces corresponding thereto for the relevant insulation element (10, 21).
8. Elevator according to any of claims 1 to 7, characterized in that the inner holding element (16) has an annular elevation (23) which is inserted into the relevant receiving opening (12) with a predetermined clearance.
9. Elevator according to any of claims 1 to 8, characterized in that the shaft (11) comprises a hollow shaft (24), the hollow shaft (24) being supported on the end face on the inner holding elements (17, 17').
10. Elevator according to claim 9, characterized in that a clamping screw (25) is passed through the hollow shaft (24).
11. Elevator according to claim 10, characterized in that bushing parts (27) are inserted into the hollow shaft (24) from both end faces via the inner holding elements (16) and in that the clamping screw (25), at one face, and a clamping nut (26) belonging to the clamping screw (25), at the other face, pressurize the bushing parts (27).
1. Installation d'ascenseur comportant une cabine d'ascenseur (3) pouvant être déplacée vers le haut et vers le bas et étant supportée par des moyens de support (6), la cabine d'ascenseur (3) présentant un châssis de cabine (4) et une structure porteuse (5) permettant de supporter ou porter le châssis de cabine (4), des poulies (7, 7'; 8, 8') étant disposées entre deux supports (9, 9') parallèles de la structure porteuse (5) et les poulies (7, 7'; 8, 8') étant respectivement montées rotatives librement sur un axe (11), les supports (9, 9') présentant des ouvertures de réception (12) permettant la fixation des axes (11) et l'axe respectif (11) étant fixé, au moyen d'un dispositif de fixation s'étendant au-delà de l'ouverture de réception (12), sur le support (9, 9'), le dispositif de fixation un élément de maintien intérieur (16) associé à l'ouverture de réception (12) du support (9, 9') et permettant de maintenant l'axe (11), un élément de maintien extérieur (17) fixé sur le support (9, 9'), caractérisée en ce que le dispositif de fixation présente au moins un élément isolant (10, 21) en forme de plaque permettant d'isoler le châssis de cabine (4) de vibrations générées par le déplacement des poulies lors du déplacement de la cabine, l'au moins un élément isolant (10, 21) étant disposé en sandwich entre l'élément de maintien intérieur (16) et l'élément de maintien extérieur (17).
2. Ascenseur selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'élément de maintien extérieur (17) est vissé sur le support (9, 9').
3. Ascenseur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que l'élément de maintien intérieur (16) et l'élément de maintien extérieur (17) sont disposés en position inclinée sur le support (9, 9').
4. Ascenseur selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que l'élément de maintien intérieur (16) et l'élément de maintien extérieur (17) sont respectivement réalisés sous forme de pièces angulaires.
5. Ascenseur selon la revendication 4, caractérisé en ce que les éléments de maintien (16, 17) réalisés sous forme de pièces angulaires présentent des branches (18, 19) reliées entre elles par des joues latérales (22) pour un renforcement.
6. Ascenseur selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que deux éléments isolants (10, 21) sont prévus entre l'élément de maintien intérieur (16) et l'élément de maintien extérieur (17).
7. Ascenseur selon la revendication 6, caractérisé en ce que l'élément de maintien intérieur (16) présente deux surfaces d'appui respectivement pour un élément isolant (10, 21), l'une des deux surfaces d'appui étant orientée horizontalement et l'autre surface d'appui étant orientée verticalement, et en ce que l'élément de maintien extérieur (17) présente deux surfaces d'appui correspondantes destinées à l'élément isolant (10, 21) respectif.
8. Ascenseur selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que l'élément de maintien intérieur (16) présente une élévation annulaire (23) qui est insérée dans l'ouverture de réception (12) respective avec un jeu prédéterminé.
9. Ascenseur selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que l'axe (11) comprend un axe creux (24), l'axe creux (24) venant en appui sur la face avant des éléments de maintien intérieurs (17, 17').
10. Ascenseur selon la revendication 9, caractérisé en ce qu'une vis de serrage (25) est passée à travers l'axe creux (24).
11. Ascenseur selon la revendication 10, caractérisé en ce que des pièces de douille (27) sont insérées dans l'axe creux (24) depuis les deux faces frontales par l'intermédiaire des éléments de maintien intérieurs (16) et en ce que la vis de serrage (25) d'une part et un écrou de serrage (26) appartenant à la vis de serrage (25) d'autre part sollicitent les pièces de douille (27).