(19)
(11)EP 3 685 886 A1

(12)EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43)Veröffentlichungstag:
29.07.2020  Patentblatt  2020/31

(21)Anmeldenummer: 20153499.7

(22)Anmeldetag:  24.01.2020
(51)Internationale Patentklassifikation (IPC): 
A62C 31/05(2006.01)
(84)Benannte Vertragsstaaten:
AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
BA ME
Benannte Validierungsstaaten:
KH MA MD TN

(30)Priorität: 25.01.2019 DE 102019101874

(71)Anmelder: Fettweis, Herbert
40489 Düsseldorf (DE)

(72)Erfinder:
  • Fettweis, Herbert
    40489 Düsseldorf (DE)

(74)Vertreter: Christophersen Patentanwälte 
Homberger Strasse 5
40474 Düsseldorf
40474 Düsseldorf (DE)

  


(54)SPRÜHVORRICHTUNG, VORZUGSWEISE FÜR DIE BRANDBEKÄMPFUNG


(57) Vorgeschlagen wird eine Sprühvorrichtung, vorzugsweise für die Brandbekämpfung. Es soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der sich unter Einsatz weitgehend konventioneller Maßnahmen hitzeintensive Brandherde wirksam bekämpfen lassen, beispielsweise brennende Fahrzeuge mit darin verbauten Traktionsbatterien. Die Sprühvorrichtung verfügt hierzu über einen Sprühkopf (1) und einen daran befestigten, einen Flüssigkeitskanal (12) umschließenden Rohrabschnitt (2), wobei der Sprühkopf (1) durch einen Hohlkörper (30) gebildet wird, in den der Flüssigkeitskanal (12) mündet und der mit Austrittsöffnungen (5) von solcher Ausstrahlrichtung versehen ist, dass Flüssigkeit dreidimensional aus dem Sprühkopf (1) austritt. Der Rohrabschnitt (2) ist als ein starres Rohr ausgebildet ist und an seinem dem Sprühkopf (1) abgewandten Ende mit einem Anschluss (4) für einen Feuerwehrschlauch (6) versehen ist. Der Anschluss (4) ist eine Bajonettkupplung (15) zum druckfesten Anschließen des mit einem entsprechenden Kupplungsgegenstück (16) versehenen Feuerwehrschlauchs (6). Die Rohrlänge des Rohrabschnitts (2) zwischen der Bajonettkupplung (15) und der Mündung (32) des Flüssigkeitskanals (12) in den Hohlkörper (30) beträgt zwischen 1000 mm und 4000 mm.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Sprühvorrichtung, vorzugsweise für die Brandbekämpfung.

[0002] In bestimmten Situationen vermag die herkömmliche Brandbekämpfung mittels eines von Hand geführten Löschstrahls wenig auszurichten. Solche Situationen können z. B. Brände oder Schwelbrände in Fahrzeugen sein. Hierbei spielt mehr und mehr eine Rolle, dass die Zahl elektrisch angetriebener Fahrzeuge im Straßenverkehr zunimmt. Diese Fahrzeuge verfügen über besonders leistungsfähige Batteriesysteme. Gerade diese Batteriesysteme haben sich jedoch auch als eine Quelle hoch problematischer Brände herausgestellt. Dies gilt insbesondere für solche Fahrzeuge, in denen als Antriebsbatterien Lithiumionen-Batterien verbaut sind.

[0003] Zwar hat es Brände in Straßenfahrzeugen immer schon gegeben, jedoch ist die Brandquelle oftmals die Kraftstoffversorgung des Verbrennungsmotors mit Benzin- oder Dieselkraftstoff. Solche durch leicht entzündliche Treibstoffe ausgelösten Brände lassen sich in den meisten Fällen herkömmlich bekämpfen, z. B. mit einem handelsüblichen Handfeuerlöscher.

[0004] Diese herkömmliche Brandbekämpfung versagt bei Bränden, die sich an modernen, besonders leistungsfähigen Traktionsbatterien entwickeln. Es kommt dabei zu einer starken Hitzeentwicklung im Fahrzeug und in der unmittelbaren Umgebung des Fahrzeugs, weshalb mit der herkömmlichen Brandbekämpfung unter Einsatz eines Handfeuerlöschers schon wegen der einzuhaltenden Distanz zum Ort der Hitzeentwicklung wenig auszurichten ist.

[0005] Daher wurden bereits Verfahren der Brandbekämpfung speziell in Fahrzeugen mit in Brand geratenen Traktionsbatterien vorgeschlagen. Erforderlich sind dabei allerdings spezielle Maßnahmen und eine entsprechende technische Ausstattung, wie sie aber nicht überall vorhanden oder schnell verfügbar ist. Zudem erfordern diese speziellen Brandbekämpfungsmaßnahmen ein entsprechend geschultes Fachpersonal.

[0006] Aus der DE 20 2007 000 443 U1 ist ein der allgemeinen Brandbekämpfung dienender Sprühkopf bekannt, an dem mehrere, teils nach vorne und teils schräg nach vorne gerichtete Düsen ausgebildet sind, wobei die schräg nach vorne strahlenden Düsen von einer ersten Düsenkammer, und die nach vorne strahlenden Düsen von einer zweiten Düsenkammer ausgehen. Der Sprühkopf wird am Ende einer Löschlanze befestigt.

[0007] Mit der Erfindung soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der sich unter Einsatz weitgehend konventioneller Maßnahmen hitzeintensive Brandherde wirksam bekämpfen lassen, beispielsweise brennende Fahrzeuge mit darin verbauten Traktionsbatterien.

[0008] Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Sprühvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen.

[0009] Die Sprühvorrichtung verfügt über einen Sprühkopf und einen daran befestigten, den zum Sprühkopf führenden Flüssigkeitskanal umschließenden Rohrabschnitt. Der Sprühkopf wird durch einen Hohlkörper gebildet, in dessen Inneres der Flüssigkeitskanal mündet. Der Hohlkörper ist mit Austrittsöffnungen mit solcher Ausstrahlrichtung versehen ist, dass Flüssigkeit den Sprühkopf dreidimensional verlässt. Der Rohrabschnitt der Sprühvorrichtung ist als ein starres Rohr ausgebildet und ist an seinem dem Sprühkopf abgewandten Ende mit einem Anschluss für einen herkömmlichen Feuerwehrschlauch versehen. Der Anschluss umfasst eine Bajonettkupplung zum druckfesten Anschließen des mit einem entsprechenden Kupplungsgegenstück versehenen Feuerwehrschlauchs. Die Rohrlänge des Rohrabschnitts zwischen der Bajonettkupplung und der Mündung des Flüssigkeitskanals in den Hohlkörper des Sprühkopfes beträgt zwischen 1000 mm und 4000 mm, vorzugsweise zwischen 1500 mm und 3000 mm.

[0010] Die Sprühvorrichtung ist von einfachem Aufbau und lässt sich sehr einfach, da weitgehend konventionell, bedienen. Es muss also kein Gebrauch von für Batteriebrände spezialisierten Brandschutzmaßnahmen und den entsprechenden, spezialisierten Ausstattungen gemacht werden, zumal beides im Notfall nicht immer kurzfristig verfügbar ist. Stattdessen kommen weitgehend konventionelle Mittel der Brandbekämpfung zum Einsatz, die zudem einfach zu bedienen und auch ohne geschultes Fachpersonal zu handhaben sind.

[0011] Sprühköpfe, aus denen Löschflüssigkeit dreidimensional austritt, sind als solche bekannt, z. B. aus der DE 10 2014 102 438 A1 oder der DE 533 649 B. Die Besonderheit der Erfindung besteht allerdings in der Kombination des Sprühkopfes mit dem daran befestigten, den zum Sprühkopf führenden Flüssigkeitskanal umschließenden und zugleich deutlich verlängernden Rohrabschnitt. Der Rohrabschnitt ist von geringerem Durchmesser als der Sprühkopf und ist von solcher Länge, dass er als Handhabe dient, die von dem Brandbekämpfer mit einer Hand oder mit beiden Händen gut greifbar ist. Auf diese Weise ist der dem Brandherd bzw. der Hitzequelle unmittelbar ausgesetzte Sprühkopf aus einer größeren Distanz handhabbar, und die brandbekämpfende Person ist daher weniger der Hitze und vor allem der Strahlungshitze des Einsatzortes ausgesetzt. Es hat sich herausgestellt, dass für die gesamte Rohrlänge des starren Rohrabschnitts 1000 mm bis 4000 mm und vorzugsweise zwischen 1500 mm und 3000 mm vorteilhaft sind. Bei einer solchen Länge lässt sich einerseits die Sprühvorrichtung noch sinnvoll handhaben, ohne zu schwerfällig zu werden, und andererseits wird bei der Handhabung noch ein solcher Abstand der handhabenden Person zum Sprühkopf gewahrt, dass die auf die Person einwirkende Hitze kontrollierbar bleibt.

[0012] Von Vorteil ist ferner, dass sich die Sprühvorrichtung zwecks Versorgung mit Löschflüssigkeit mit handelsüblichen Feuerwehrschläuchen kombinieren lässt. Hierzu ist der als ein starres Rohr ausgebildete Rohrabschnitt an seinem dem Sprühkopf abgewandten Ende mit einem Anschluss für den Feuerwehrschlauch versehen. Dieser Anschluss ist eine Bajonettkupplung zum druckfesten Anschließen des mit einem entsprechenden Kupplungsgegenstück versehenen Feuerwehrschlauchs. Diese Anschlüsse lassen sich, da sie mit einem Bajonett und nicht mit einer vollständigen Verschraubung arbeiten, sehr schnell bedienen. Die Sprühvorrichtung lässt sich daher mit wenigen und dazu vertrauten Handgriffen an den mit einer Löschmittelpumpe verbundenen Feuerwehrschlauch anschließen.

[0013] Am Einsatzort führt die Starrheit der Sprühvorrichtung bestehend aus dem Sprühkopf und dem Distanz schaffenden Rohrabschnitt zu dem Vorteil, dass z. B. dünne Wände oder Glasscheiben, die sich zwischen dem Brandherd und der den Brand bekämpfenden Person befinden, durch Stoßkräfte zerstört werden können. Denn die Sprühvorrichtung eignet sich aufgrund ihrer Länge und ihrer Starrheit als Ramme, mit der sich Hindernisse beseitigen oder zerstören lassen. So lassen sich z. B. bei einem brennenden Kraftfahrzeug die noch intakten Scheiben zertrümmern, um so den Sprühkopf erst bis in das Fahrzeuginnere einführen zu können.

[0014] Der Rohrabschnitt ist vorzugsweise von einem solchen Querschnitt, dass er sich gut von Hand greifen lässt, und trotzdem der in dem Rohrabschnitt verlaufende Flüssigkeitskanal noch genügend Löschflüssigkeit transportieren kann. Um dies zu erreichen, sollte die mittlere Querschnittsfläche des Flüssigkeitskanals zwischen 1250 mm2 und 10000 mm2 betragen, vorzugsweise zwischen 1500 mm2 und 6500 mm2.

[0015] Bei Annäherung der bereits mit dem Feuerwehrschlauch verbundenen Sprühvorrichtung an den Einsatzort wird der flexible Feuerwehrschlauch einfach mitgezogen. Damit hierbei der Zugwiderstand nicht zu hoch ist, ist der Anschluss für den Feuerwehrschlauch axial fluchtend zur Hauptlängserstreckung des Rohrabschnitts angeordnet.

[0016] Vorzugsweise ist der Rohrabschnitt mit einer Sperreinrichtung für das wahlweise Sperren oder Freigeben des Flüssigkeitskanals versehen. Die Sprühvorrichtung kann also zunächst mit dem Sprühkopf voran nahe des Brandherdes positioniert werden, und erst dann wird die Sperreinrichtung entsperrt, indem ein Ventil im Flüssigkeitskanal für das Hindurchströmen der Löschflüssigkeit freigegeben wird.

[0017] Für eine optimale Handhabung der Sprühvorrichtung im Einsatz ist es von Vorteil, wenn die Sperreinrichtung unmittelbar im Anschluss an die Bajonettkupplung angeordnet ist, und damit in großem Abstand zu dem Sprühkopf.

[0018] Mit einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der den Sprühkopf bildende Hohlkörper außerhalb der Mündung des Flüssigkeitskanals ausschließlich von kugelförmiger Gestalt ist, wobei die Austrittsöffnungen über die kugelförmige Mantelfläche verteilt angeordnet sind. Auf diese Weise ergibt sich ein stark dreidimensionales bzw. räumliches Sprühbild. Denn Flüssigkeitsstrahlen treten nicht nur nach vorne und zur Seite aus, sondern aus einigen Austrittsöffnungen auch nach schräg hinten. Dies eröffnet die Möglichkeit, den Sprühkopf direkt am Ort der Brand-, Schwelbrand- oder Hitzequelle anzuordnen.

[0019] Für einen optimalen räumlichen Flüssigkeitsaustritt ist von Vorteil, wenn der Außendurchmesser des Hohlkörpers das 1,5 bis 3-fache des Außendurchmessers des Rohrabschnitts an der Mündung des Flüssigkeitskanals in den Hohlkörper beträgt.

[0020] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung setzt sich die Sprühvorrichtung aus einem kürzeren ersten Abschnitt, welcher den Sprühkopf umfasst, und einem längeren zweiten Abschnitt zusammen, wobei die Abschnitte an einer flüssigkeitsdichten Kupplung lösbar miteinander verbunden sind. Diese Trennbarkeit eröffnet die Möglichkeit, ein- und denselben Rohrabschnitt je nach Einsatzzweck mit unterschiedlich großen oder unterschiedlich gestalteten oder angeordneten Sprühköpfen zu kombinieren. Vorzugsweise ist die dazu verwendete Kupplung vom selben Kupplungstyp wie der Anschluss des Feuerwehrschlauchs.

[0021] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung setzt sich der Rohrabschnitt aus einem gerade verlaufenden Hauptlängsabschnitt und einem kürzeren Verbindungsabschnitt zwischen dem Hauptlängsabschnitt und dem Sprühkopf zusammen, wobei der Rohrabschnitt auf dem kürzeren Verbindungsabschnitt schräg und/oder parallel versetzt zu dem Hauptlängsabschnitt verläuft. Die schräge Ausrichtung des Sprühkopfes relativ zur Hauptlängserstreckung der Sprühvorrichtung ist von Vorteil in der Handhabung der Sprühvorrichtung, zum Beispiel dann, wenn der Sprühkopf von außen her erst in einen Raum, in welchem sich die Brand- oder Hitzequelle befindet, eingeführt werden muss.

[0022] Vorzugsweise befinden sich die Austrittsöffnungen nicht unmittelbar im Mantel des den Sprühkopf bildenden Hohlkörpers, sondern die Austrittsöffnungen befinden sich in separaten Düsengehäusen. Die Düsengehäuse sind in Durchgangsöffnungen in dem Hohlkörper befestigt. Vorzugsweise ist jedes Düsengehäuse mit einem daran ausgebildeten Außengewinde in ein entsprechendes Innengewinde an der Durchgangsöffnung eingeschraubt.

[0023] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist jedes Düsengehäuse mit einem gegenüber dem Außengewinde radial erweiterten Bund versehen, mit dem sich das Düsengehäuse gegen die Außenseite des Hohlkörpers abstützt. Dieser radial erweiterte Bund kann, zum leichteren Ansetzen eines Schraubschlüssels bei der Montage, als ein Mehrkant gestaltet sein.

[0024] Mit einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass sich in jedem Düsengehäuse zwei oder mehr Austrittsöffnungen befinden, deren Ausstrahlrichtungen divergieren. Beispielsweise können in jedem Düsengehäuse drei Austrittsöffnungen vorhanden sein, deren drei Ausstrahlrichtungen jeweils zueinander divergieren, z. B. gemeinsam einen spitzen Kegel beschreiben.

[0025] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1:
eine Gesamtansicht der Sprühvorrichtung, wobei ein Bereich des Rohrabschnitts aufgeschnitten wiedergegeben ist;
Fig. 2:
im Schnitt den Sprühkopf der Sprühvorrichtung, und
Fig.3:
in einem Ausschnitt einen Schnitt durch den Sprühkopf und ein darin verankertes Düsengehäuse mit Austrittsdüsen.


[0026] Die in Fig. 1 wiedergegebene Sprühvorrichtung besteht aus einem Sprühkopf 1, aus dem Flüssigkeit in nahezu alle Richtungen austreten kann, und einem mit dem Sprühkopf 1 fest verbundenen, ein- oder mehrteiligen Rohrabschnitt 2. Das Rohr aus dem der Rohrabschnitt 2 besteht ist, um für eine Person gut mit der Hand greifbar zu sein, von geringerem Durchmesser als der Durchmesser des vorzugsweise kugelförmig gestalteten Sprühkopfs 1. Sprühkopf 1 und Rohrabschnitt 2 bestehen aus Metall.

[0027] Durch den Rohrabschnitt 2 hindurch gelangt die Flüssigkeit zu dem Sprühkopf 1, so dass die Flüssigkeit aus einer Vielzahl von Austrittsöffnungen 5, mit denen der Sprühkopf 1 über seine Mantelfläche verteilt versehen ist, unter hohem Druck austreten kann.

[0028] Der Rohrabschnitt 2 ist an seinem dem Sprühkopf 1 abgewandten Ende mit einem Anschluss 4 zum Ankuppeln an einen Feuerwehrschlauch 6 versehen. Der nicht-starre Feuerwehrschlauch 6 stellt die Verbindung zu einer auf der Zeichnung nicht dargestellten Pumpe her. Flüssigkeit, zum Beispiel für einen Brandeinsatz geeignete Löschflüssigkeit mit oder ohne chemische Zusätze wird durch die Pumpe gefördert, gelangt über den Feuerwehrschlauch 6 oder eventuell auch mehrere hintereinander geschaltete Feuerwehrschläuche in den Rohrabschnitt 2, durchströmt diesen entlang seiner gesamten Länge und gelangt so in das Innere des Sprühkopfes 1, aus dem die Flüssigkeit dann nahezu in alle Richtungen austritt.

[0029] Sprühköpfe zur Verteilung von Flüssigkeiten im Rahmen der Brandbekämpfung sind an und für sich bekannt, z. B. aus der DE 10 2014 102 438 A1 oder der DE 20 2007 000 443 U1. Der besondere Vorzug der hier beschriebenen Sprühvorrichtung liegt in der Verbindung des Sprühkopfs 1 mit dem schlankeren Rohrabschnitt 2, wobei dieser Rohrabschnitt 2 die Flüssigkeit zum Sprühkopf 1 führt, starr ist und von solcher Länge, dass sich der Sprühkopf 1 aus größerer Distanz handhaben und z. B. ausrichten oder an einem bestimmten Ort platzieren lässt. Wird z. B. der Rohrabschnitt 2 nur in seinem hinteren Bereich nahe des Anschlusses 4 ergriffen, beträgt der Abstand zwischen der so handelnden Person und dem Sprühkopf 1 ca. 3 Meter. Eine solche Distanz reduziert, sofern sich der Sprühkopf 1 nahe an der Hitzequelle befindet, bereits beträchtlich die die Person erreichende Strahlungshitze.

[0030] Für ein Optimum an Handhabbarkeit der Einheit aus Sprühkopf 1 und Rohrabschnitt 2 beträgt die Länge des Rohrabschnitts 2, gemessen zwischen der Bajonettkupplung 15 zum Anschließen an den nicht-starren Feuerwehrschlauch 6 und der Mündung 32 des Flüssigkeitskanals 12 in das Innere des Sprühkopfes 1, zwischen 1000 mm und 4000 mm und vorzugsweise zwischen 1500 mm und 3000 mm.

[0031] Für eine gute Handhabung und Greifbarkeit der Sprühvorrichtung sollte der Rohrabschnitt 2 außerdem von nicht zu großem Durchmesser sein. Andererseits sollte der Durchmesser auch nicht zu gering sein, da sich dadurch die Querschnittsfläche des von dem Rohrabschnitt 2 umschlossenen Flüssigkeitskanals 12 reduziert, und bei gleichem Druck weniger Flüssigkeit durch den Flüssigkeitskanal 12 zu dem Sprühkopf 1 gelangt. Vorzugsweise beträgt dieser Durchmesser 35 mm bis 80 mm.

[0032] Vorzugsweise ist der Rohrabschnitt 2 auf seiner überwiegenden Länge ein Rundrohr und von solchem Durchmesser, dass die mittlere Querschnittsfläche des Flüssigkeitskanals 12 zwischen 1250 mm2 und 10000 mm2 beträgt, vorzugsweise zwischen 1500 mm2 und 6500 mm2. Vorzugsweise besteht der Rohrabschnitt 2 aus Metall und ist auf seiner Außenseite mit einer Beschichtung zur Steigerung der Griffigkeit und zur Reduzierung der Wärmeübertragung versehen.

[0033] Gemäß Fig. 2 beträgt der Außendurchmesser des den Sprühkopf 1 bildenden Hohlkörpers das 1,5 bis 3-fache des Außendurchmessers des Rohrabschnitts dort, wo sich die Mündung 32 des Flüssigkeitskanals 12 in das Innere des Hohlkörpers befindet.

[0034] Der Anschluss 4 für den Feuerwehrschlauch 6 setzt sich zusammen aus einer Bajonettkupplung 15 an dem Rohrabschnitt 2 und dem ebenfalls als Bajonett ausgebildeten Kupplungsgegenstück 16 am Feuerwehrschlauch 6. Die flüssigkeitsdichte Verbindung der Sprühvorrichtung mit dem Feuerwehrschlauch 6 erfolgt also mit denselben Kupplungsmitteln, wie sie auch allgemein bei handelsüblichen Feuerwehrschläuchen verwendet werden, z. B. einer sogenannten C-Kupplung. Dies macht das Verbinden der Sprühvorrichtung mit der zur Verfügung stehenden Flüssigkeitsquelle auch für weniger geschulte Kräfte einfach und sicher.

[0035] Der Feuerwehrschlauch 6 ist auch im Übrigen von konventioneller Bauart. Sein Schlauchabschnitt besteht aus einem druckfestem, biegsamen Gewebematerial, welches sowohl auf der Innenseite wie auch auf der Außenseite mit einer Gummierung versehen sein kann. Das Gewebematerial führt dazu, dass sich der Schlauchabschnitt des Feuerwehrschlauchs 6 in drucklosem Zustand im Wesentlichen schlaff verhält. Der Schlauch nimmt dann also einen flachen, schlitzförmigen Querschnitt an, er hat kaum Biegeelastizität und verhält sich daher biegeschlaff. Damit verbunden ist der Vorteil, dass der Feuerwehrschlauch 6 zu Transportzwecken über seine Länge zick-zackförmig faltbar oder flach aufwickelbar ist. Er ist daher bei Nichtgebrauch platzsparend unterzubringen. Erst mit dem Einspeisen von Flüssigkeitsdruck nimmt der Schlauch seinen kreisrunden Querschnitt an.

[0036] Die Bajonettkupplung 15 ist durch eine Drehung von nicht mehr als 90° mit der Gegenkupplung 16 verriegelbar. In der Verriegelungsstellung kann die Kupplung mittels einer zusätzlichen Sperrklinke gegen ein ungewolltes Zurückdrehen gesichert sein. Bajonettkupplung 15 und Kupplungsgegenstück 16 sind identisch gestaltet und wären prinzipiell austauschbar. Es spielt daher auch keine Rolle, mit welchem seiner beiden Enden der Feuerwehrschlauch 6 an die Bajonettkupplung 15 des Rohrabschnitts 2 angeschlossen wird.

[0037] Zu den Bajonettelementen gehören u. a. Bajonetthaken, die bei einer Teildrehung der Kupplung gegenüber der Gegenkupplung verriegelt werden. Das Drehen erfolgt an einem gut von Hand greifbaren Verriegelungs- und Entriegelungsring, der ebenfalls an der Bajonettkupplung 15 und dem Kupplungsgegenstück 16 gleich gestaltet ist.

[0038] In vielen Situationen ist es von Vorteil, wenn der Sprühkopf während der Annäherung an den Einsatzort noch nicht arbeitet, also noch keine Flüssigkeit austritt. Daher weist der Rohrabschnitt 2 eine Sperreinrichtung 20 für das wahlweise Sperren oder Freigeben des Flüssigkeitskanals 12 auf. Gemäß Fig. 1 ist die Sperreinrichtung 20 nahe zu dem Anschluss 4 angeordnet, also an dem dem Sprühkopf 1 abgewandten Ende des Rohrabschnitts 2. Das Sperren bzw. Freigeben erfolgt also dort, wo der Abstand zum eigentlichen Einsatzort am größten ist.

[0039] Zum Sperren bzw. Freigeben des Flüssigkeitskanals 12 verfügt die Sperreinrichtung 20 über ein Ventil, welches auf einer quer zur Hauptlängserstreckung des Rohrabschnitts 2 angeordneten Achse drehbar gelagert ist und mit einem Hebel 21 betätigt wird.

[0040] Der Hebel 21 kann mit einer Öse versehen sein, an der ein Zugelement wie z. B. ein Seil befestigt ist, welches nach hinten in Richtung des Feuerwehrschlauchs 6 geführt ist. Durch Ziehen an dem Zugelement lässt sich nachträglich, nachdem also die Sprühvorrichtung bereits am Einsatzort platziert wurde, das Ventil der Sperreinrichtung 20 umschalten, um so den Flüssigkeitskanal 12 erst nachträglich und aus nochmals größerer und sicherer Distanz freizugeben.

[0041] Die Sprühvorrichtung einschließlich des Sprühkopfes 1 setzt sich aus einem kürzeren ersten Abschnitt A1, welcher den Sprühkopf 1 umfasst, und einem längeren zweiten Abschnitt A2 zusammen, der durch ein gerades Rohr gebildet wird. Es ist so eine Trennmöglichkeit der Sprühvorrichtung vorhanden, indem die beiden Abschnitte A1, A2 an einer flüssigkeitsdichten Kupplung 27 lösbar miteinander verbunden sind. Die Kupplung 27 ist vorzugsweise vom selben Kupplungstyp wie der Anschluss 4 zum Anschließen des Feuerwehrschlauchs.

[0042] Fig. 1 lässt erkennen, dass sich der Rohrabschnitt 2 aus einem gerade verlaufenden Hauptlängsabschnitt 10 von größerer Länge, und einem kürzeren Verbindungsabschnitt 11 zwischen dem Hauptlängsabschnitt 10 und dem Sprühkopf 1 zusammensetzt. Auf dem Verbindungsabschnitt 11 verläuft der Rohrabschnitt 2 schräg im Vergleich zu seinem Verlauf auf dem geraden Hauptlängsabschnitt 10. Die geknickte Bauart des Rohrabschnitts verbessert die Handhabbarkeit der Sprühvorrichtung, insbesondere bei der Bekämpfung von Bränden und Schwelbränden.

[0043] Gemäß einer anderen, auf der Zeichnung nicht wiedergegebenen Ausführungsform kann der Verbindungsabschnitt 11 auch parallel versetzt zu dem Hauptlängsabschnitt 10 verlaufen, z. B. durch eine S-förmige Verkröpfung zwischen dem kurzen Verbindungsabschnitt 11 und dem längeren Hauptlängsabschnitt 10.

[0044] Die der Trennbarkeit des Sprühkopfes dienende Kupplung 27 kann sich entweder, wie in Fig. 1 wiedergegeben, zwischen dem geraden und dem schräg verlaufenden Abschnitt des Rohrs befinden. Oder die Trennstelle befindet sich, was auf der Fig. 1 nicht dargestellt ist, unmittelbar vor dem Sprühkopf 1 und damit zwischen dem schrägverlaufenden Verbindungsabschnitt und dem Sprühkopf.

[0045] Die Figuren 2 und 3 zeigen Einzelheiten des Sprühkopfes 1. Dieser ist ein Hohlkörper 30 von innen und außen größtenteils kugelförmiger Gestalt. Die Austrittsöffnungen 5 für den Austritt der Flüssigkeit befinden sich vorzugsweise nicht unmittelbar im Material des Hohlkörpers 30, sondern an zusätzlichen Düsengehäusen 40, welche ihrerseits in Durchgangsöffnungen in dem Hohlkörper 30 befestigt sind. Diese Befestigung erfolgt, indem jedes Düsengehäuse 40 mit einem daran ausgebildeten Außengewinde 41 in ein entsprechendes Innengewinde an der Durchgangsöffnung eingeschraubt ist.

[0046] Gemäß Fig. 3 ist jedes Düsengehäuse 40 mit einem gegenüber dem Außengewinde 41 radial erweiterten Bund 44 versehen. Mit dem Bund 44 stützt sich das Düsengehäuse 40 gegen die Außenseite des Hohlkörpers 30 ab. Von Vorteil ist, wenn der radial erweiterte Bund 44, zum leichteren Ansetzen eines Schraubschlüssels beim Einschrauben der Düsengehäuse 40, als ein Mehrkant 45 gestaltet ist.

[0047] Zur Erzielung einer möglichst großen Anzahl und Streubreite von Flüssigkeitsstrahlen befinden sich in jedem Düsengehäuse 40 mindestens zwei und vorzugsweise drei Austrittsöffnungen 5 für die Flüssigkeit, deren Ausstrahlrichtungen 51, 52 zudem divergieren.

[0048] Insgesamt wird mit dem Sprühkopf 1 ein dreidimensionales Ausstrahlen erreicht, welches nahezu über 270° erfolgt. Hierzu trägt auch bei, dass der Hohlkörper 30, außerhalb der Mündung 32 des Flüssigkeitskanals 12 in das Innere des Hohlkörpers 30, ausschließlich von kugelförmiger Gestalt ist. Die Austrittsöffnungen 5 sind über die kugelförmige Mantelfläche verteilt angeordnet, wodurch Flüssigkeit nicht nur nach vorne und zur Seite hin, sondern aus einigen Austrittsöffnungen 5 auch schräg nach hinten austritt, und so ein insgesamt dreidimensionales Sprühbild erreicht wird.

Bezugszeichenliste



[0049] 
1
Sprühkopf
2
Rohrabschnitt
4
Anschluss
5
Austrittsöffnung
6
Feuerwehrschlauch
10
Hauptlängsabschnitt
11
Verbindungsabschnitt
12
Flüssigkeitskanal
15
Bajonettkupplung
16
Kupplungsgegenstück
20
Sperreinrichtung
21
Hebel
27
Kupplung
30
Hohlkörper
32
Mündung
40
Düsengehäuse
41
Außengewinde
44
Bund
45
Mehrkant
51
Ausstrahlrichtung
52
Ausstrahlrichtung
A1
erster Abschnitt der Sprühvorrichtung
A2
zweiter Abschnitt der Sprühvorrichtung



Ansprüche

1. Sprühvorrichtung, vorzugsweise für die Brandbekämpfung, mit einem Sprühkopf (1) und einem daran befestigten, einen Flüssigkeitskanal (12) umschließenden Rohrabschnitt (2), wobei der Sprühkopf (1) durch einen Hohlkörper (30) gebildet wird, in den der Flüssigkeitskanal (12) mündet und der mit Austrittsöffnungen (5) von solcher Ausstrahlrichtung versehen ist, dass Flüssigkeit dreidimensional aus dem Sprühkopf (1) austritt, wobei der Rohrabschnitt (2) als ein starres Rohr ausgebildet ist und an seinem dem Sprühkopf (1) abgewandten Ende mit einem Anschluss (4) für einen Feuerwehrschlauch (6) versehen ist, wobei der Anschluss (4) eine Bajonettkupplung (15) zum druckfesten Anschließen des mit einem entsprechenden Kupplungsgegenstück (16) versehenen Feuerwehrschlauchs (6) ist, und wobei die Rohrlänge des Rohrabschnitts (2) zwischen der Bajonettkupplung (15) und der Mündung (32) des Flüssigkeitskanals (12) in den Hohlkörper (30) zwischen 1000 mm und 4000 mm beträgt.
 
2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrlänge des Rohrabschnitts (2) zwischen 1500 mm und 3000 mm beträgt.
 
3. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mittlere Querschnittsfläche des Flüssigkeitskanals (12) zwischen 1250 mm2 und 10000 mm2 beträgt, vorzugsweise zwischen 1500 mm2 und 6500 mm2.
 
4. Sprühvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss (4) für den Feuerwehrschlauch (6) axial fluchtend zur Hauptlängserstreckung des Rohrabschnitts (2) angeordnet ist.
 
5. Sprühvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschnitt (2) mit einer Sperreinrichtung (20) für das wahlweise Sperren oder Freigeben des Flüssigkeitskanals (12) versehen ist.
 
6. Sprühvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (20) unmittelbar im Anschluss an die Bajonettkupplung (15) angeordnet ist.
 
7. Sprühvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlkörper (30) außerhalb der Mündung (32) des Flüssigkeitskanals (12) ausschließlich von kugelförmiger Gestalt ist, wobei die Austrittsöffnungen (5) über die gesamte kugelförmige Fläche verteilt angeordnet sind.
 
8. Sprühvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser des Hohlkörpers (30) das 1,5 bis 3-fache des Durchmessers des Rohrabschnitts (2) an der Mündung (32) des Flüssigkeitskanals (12) in den Hohlkörper (30) beträgt.
 
9. Sprühvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich diese aus einem kürzeren ersten Abschnitt (A1), welcher den Sprühkopf (1) umfasst, und einem längeren zweiten Abschnitt (A2) zusammensetzt, und dass die Abschnitte (A1,A2) an einer flüssigkeitsdichten Kupplung lösbar miteinander verbunden sind.
 
10. Sprühvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die flüssigkeitsdichte Kupplung vom selben Kupplungstyp wie der Anschluss (4) zum Anschließen des Feuerwehrschlauchs (6) ist.
 
11. Sprühvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Rohrabschnitt (2) aus einem gerade verlaufenden Hauptlängsabschnitt (10) und einem Verbindungsabschnitt (11) zwischen dem Hauptlängsabschnitt (10) und dem Sprühkopf (1) zusammensetzt, wobei der Rohrabschnitt (2) auf dem Verbindungsabschnitt (11) schräg und/oder parallel versetzt zu dem Hauptlängsabschnitt (10) verläuft.
 
12. Sprühvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Austrittsöffnungen (5) in Düsengehäusen (40) befinden, wobei die Düsengehäuse (40) in Durchgangsöffnungen in dem Hohlkörper (30) befestigt sind.
 
13. Sprühvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Düsengehäuse (40) mit einem daran ausgebildeten Außengewinde (41) in ein entsprechendes Innengewinde an der Durchgangsöffnung eingeschraubt ist.
 
14. Sprühvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Düsengehäuse (40) mit einem gegenüber dem Außengewinde (41) radial erweiterten Bund (44) versehen ist, mit dem sich das Düsengehäuse (40) gegen die Außenseite des Hohlkörpers (30) abstützt.
 
15. Sprühvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der radial erweiterte Bund (44), zum Ansetzen eines Schraubschlüssels, als Mehrkant (45) gestaltet ist.
 
16. Sprühvorrichtung nach Anspruch 12 - 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich in jedem Düsengehäuse (40) zwei oder mehr Austrittsöffnungen (5) befinden, deren Ausstrahlrichtungen (51,52) divergieren.
 




Zeichnung










Recherchenbericht









Recherchenbericht




Angeführte Verweise

IN DER BESCHREIBUNG AUFGEFÜHRTE DOKUMENTE



Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde ausschließlich zur Information des Lesers aufgenommen und ist nicht Bestandteil des europäischen Patentdokumentes. Sie wurde mit größter Sorgfalt zusammengestellt; das EPA übernimmt jedoch keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.

In der Beschreibung aufgeführte Patentdokumente