[0001] Die Erfindung betrifft ein für den Einsatz in Licht- bzw. Patientenrufsystemen vorgesehenes kabelgebundenes Tasterset mit einem Ruftaster sowie einem Steckverbinder.
[0002] Lichtrufsysteme sind elektro-optisches Meldesysteme, die in der Krankenpflege in Krankenhäusern, Hospitälern und anderen Pflegeeinrichtungen angewendet werden. Als Auslöseeinrichtung des Lichtrufs dient das sogenannte Ruf- oder Bettenmodul. Der Ruftaster dieses Rufmoduls ist gewöhnlich über ein Kabel und einen Steckverbinder an das Lichtrufsystem angeschlossen. Dieser Ruftaster, der zumeist als Birntaster ausgeführt ist, bildet zusammen mit dem Kabel und dem Steckverbinder das Tasterset.
[0003] Der Steckverbinder muss, um die Erdrosslungsgefahr von Patienten durch das am Ruftaster befestigte Kabel zu minimieren, leicht lösbar sein. Dies kann zum Beispiel - wie in
DE 20 2014 004 494 U1 beschrieben - mittels eines magnetischen Verbindungssystems erfolgen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es, ein kabelgebundenes Ruftasterset bereitzustellen, das einfach zu installieren ist, die erforderliche Signalübertragung sicherstellt und sich im Bedarfsfall leicht trennen lässt.
[0006] Diese Aufgabe wird durch ein Ruftasterset für Lichtrufsysteme mit den kennzeichnenden Merkmalen nach dem Anspruch 1 gelöst; zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 10 aufgeführt.
[0007] Das Tasterset umfasst einen Ruftaster sowie einen Steckverbinder, der einen über ein Kabel mit dem Ruftaster verbundenen Stecker und eine zum Stecker passende Buchse aufweist.
[0008] Der Stecker und die Buchse besitzen jeweils ein elektrisch isolierendes Steckergehäuse bzw. ein elektrisch isolierendes Buchsengehäuse. Im zusammengesteckten Zustand des Steckverbinders berührt der Stecker mit einer stirnseitig angeordneten, ebenen Kontaktfläche des Steckergehäuses die Buchse an einer ebenfalls stirnseitig angeordneten ebenen Kontaktfläche des Buchsengehäuses.
[0009] Erfindungsgemäß sind an der zur Kontaktfläche abgewandten Seite des Steckergehäuses ein Stecker-Ringmagnet und an der zur Kontaktfläche abgewandten Seite des Buchsengehäuses ein Buchsen-Ringmagnet anbracht. Beide die gleiche Kreisringgeometrie aufweisende Ringmagnete besitzen im zusammengesteckten Zustand übereinstimmende Ringmagnetachsen, d. h., sie sind koaxial zueinander ausgerichtet. Die Ringmagnete sind zudem so ausgebildet und angeordnet, dass sie sich im zusammengesteckten Zustand magnetisch anziehen.
[0010] Der Stecker besitzt ferner mehrere aus der Kontaktfläche des Steckergehäuses herausragende, vom Stecker-Ringmagnet umschlossene Steckerkontaktstifte. Diese sind parallel zu Ringmagnetachse des Stecker-Ringmagnets in einer Reihe und in einer radial zur Ringmagnetachse des Stecker-Ringmagnets verlaufenden Teilungsebene angeordnet. Im zusammengesteckten Zustand des Steckverbinders greifen die Steckerkontaktstifte passgenau in korrespondierende Einstecköffnungen im Buchsengehäuse ein.
[0011] Die Buchse weist zudem mehrere, jeweils an der Position der Einstecköffnungen angeordnete Buchsenkontaktstifte auf, die im zusammengesteckten Zustand jeweils einen korrespondierenden koaxial ausgerichteten Steckerkontaktstift unter Ausbildung einer elektrischen Verbindung stirnseitig kontaktieren.
[0012] Zudem weist die Buchse zwei beidseitig der Reihe der Einstecköffnungen angeordnete, aus der Kontaktfläche des Buchsengehäuses herausragende Stabmagnete auf. D. h., einer der Stabmagnete ist vor der ersten der in Reihe liegenden Einstecköffnungen und der andere Stabmagnet hinter der letzten der in Reihe liegenden Einstecköffnungen angeordnet. Die beiden Stabmagnete sind magnetisch anziehend stirnseitig am Buchsen-Ringmagnet befestigt. Im zusammengesteckten Zustand des Steckverbinders greifen die Stabmagnete passgenau in korrespondierende Stabmagnetaussparungen im Steckergehäuse ein, wobei sie den Stecker-Ringmagnet stirnseitig berühren.
[0013] Bei Installation des Ruftastersets wird der vorzugsweise als Birntaster ausgeführte Ruftaster so am Bett eines Patienten bzw. einer Patientin angebracht, dass dieser bzw. diese ihn leicht erreichen kann. Der Stecker wird an die entsprechende Buchse angesteckt, die sowohl als Wandbuchse oder als auch als Kupplungsbuchse ausgebildet sein kann. Der Stecker haftet durch die magnetische Anziehung der Ringmagnete und der Stabmagnete an der Buchse mit einer definierten magnetischen Haftkraft. Wird dieses Haftkraft überschritten, zum Beispiel durch versehentlichen Zug am Kabel beim Umsetzen des Bettes, löst sich der Stecker ohne Verklemmen von der Buchse.
[0014] Die latente Erdrosselungsgefahr, die von dem am Ruftaster befestigten Kabel ausgeht, wird hierdurch auf ein Minimum reduziert. Zudem verhindert die leichte Lösbarkeit des Steckverbinders die Beschädigung der Baugruppen beim ungewollten Trennen.
[0015] Gemäß einer Ausführung des Ruftastersets weist der Stecker vier Steckerkontaktstifte auf, die in Reihe mit gleichem Abstand zueinander und symmetrisch zur Ringmagnetachse des Stecker-Ringmagnets angeordnet sind.
[0016] Der Stecker-Ringmagnet, der Buchsen-Ringmagnet und die Stabmagnete sind vorzugweise axial magnetisierte Permanentmagnete. Als geeignet haben sich u. a. Neodym-Eisen-Bor-Magnete erwiesen.
[0017] Die magnetische Haltekraft des Steckverbinders liegt vorzugsweise bei maximal 4 N; dies gewährleistet ein gefahrloses Trennen bei unsachgemäßer Bettbewegung. Die magnetische Haltekraft des Steckverbinders sollte bei mindestens 1 N liegen, um die ausreichende Haftung des Steckers sicherzustellen.
[0018] Um ein korrektes Einstecken des Steckers in die Buchse zu gewährleisten, kann der Stecker mit einer Kodierung ausgeführt sein. Hierzu weist der Steckverbinder beispielsweise zwei am Stecker aus der Kontaktfläche des Steckergehäuses auskragende, sich geometrisch voneinander unterscheidende Kodierzapfen auf, die beidseitig der Teilungsebene in einer radial zur Ringmagnetachse des Stecker-Ringmagnets und senkrecht zur Teilungsebene verlaufenden Kodierzapfenebene angeordnet sind. Im zusammengesteckten Zustand des Steckverbinders greifen die Kodierzapfen passgenau in korrespondierende, im Buchsengehäuse eingebrachte Kodierzapfenlöcher ein. Die Kodierzapfen (bzw. die entsprechenden Kodierzapfenlöcher) sind vorzugsweise symmetrisch zur Ringmagnetachse des Stecker-Ringmagnets (bzw. zur Ringmagnetachse des Buchsen-Ringmagnets) angeordnet. Die kreuzweise Anordnung der Steckerkontaktstifte und der Kodierzapfen verbessert die Stabilität der Steckverbindung bei ungewollter Berührung.
[0019] Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Ruftastersets ist jeder der Buchsenkontaktstifte in jeweils einem Gleitlager axial beweglich unter Federdruckspannung gelagert. Hierdurch werden die Buchsenkontaktstifte mit ihrer Stirnseite stetig gegen die korrespondierende Stirnseite der Steckerkontaktstifte gepresst. Dies wiederum stellt sicher, dass der elektrische Kontakt auch bei geringfügiger Schiefstellungen des Steckers aufrecht erhalten bleibt. Die Federdruckspannung wird beispielsweise mittels einer Druckfeder erzeugt, die den im Gleitlager axial geführten Buchsenkontaktstift im zusammengesteckten Zustand gegen den Steckerkontaktstift drückt. Vorzugswiese liegt der Federweg der Buchsenkontaktstifte im Bereich von ca. 1,5 mm.
[0020] Ferner können sowohl der Stecker als auch die Buchse in der Ausführung als Kupplungsbuchse teilbar ausbildet sein. Hierzu weisen der Stecker ein in der Teilungsebene teilbares Steckergehäuse und/oder die Kupplungsbuchse ein entsprechend teilbares Buchsengehäuse auf.
[0021] Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und mit Bezug auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert, wobei gleiche oder ähnliche Merkmale mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Dazu veranschaulichen:
- Fig. 1:
- das Ruftasterset in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 2:
- den Ruftaster in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 3:
- den Stecker in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 4:
- den Stecker in aufgebrochener, perspektivischer Ansicht,
- Fig. 5:
- die Wandbuchse in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 6:
- die Kupplungsbuchse in perspektivischer Ansicht,
- Fig. 7:
- die Kupplungsbuchse in aufgebrochener, perspektivischer Ansicht und
- Fig. 8:
- den Steckverbinder in aufgebrochener, perspektivischer Ansicht.
[0022] Das Ruftasterset gemäß der Fig. 1 zeigt den als Birntaster ausgeführten Ruftaster 1, der über das Kabel 4 mit dem Stecker 2 verbunden ist. Der Stecker 2 ist an die Buchse 3 angeschlossen.
[0023] Der als Birntaster ausgeführte Ruftaster 1 gemäß der Fig. 2 besitzt ein Tastergehäuse 10 mit Aussparungen an den Tasterpositionen 12. Der Bereich der Tasterpositionen 12 ist mittels einer transparent dargestellten Tastfolie 11 abgedeckt.
[0024] Die Fig. 3 zeigt den Stecker 2 mit dem in eine obere Hälfte 21.1 und eine untere Hälfte 21.2 teilbaren Steckergehäuse 21. In der Teilungsebene zwischen den beiden Gehäusehälften 21.1, 21.2 sind die vier Steckerkontaktstifte 20 in Reihe angeordnet. Seitlich dieser Reihe der Steckerkontaktstifte 20 befindet sich jeweils eine der Stabmagnetaussparungen 23. An der Stirnseite des Steckergehäuses 21 befinden sich zudem die beiden, kreiszylinderförmigen Kodierzapfen 22. Der an der oberen Hälfte 21.1 des Steckergehäuses 21 ausgebildete Kodierzapfen 22 der ersten Form 22.1 besitzt einen größeren Durchmesser als der an der unteren Hälfte 21.2 des Steckergehäuses 21 ausgebildete Kodierzapfen 22 der zweiten Form 22.2.
[0025] Die aufgebrochene Darstellung des Steckers 2 gemäß der Fig. 4 zeigt die Befestigung der vier Steckerkontaktstifte 20 in der Steckerstiftleiste 25 sowie die von den Steckerkontaktstiften 20 in das Kabel 4 laufenden Einzelleitungen 40. Der Stecker-Ringmagnet 24 befindet sich direkt hinter der stirnseitigen Wandung des Steckergehäuses 21.
[0026] Die Buchse 3 ist gemäß Fig. 5 als Wandbuchse 3.1 ausgeführt. Das Buchsengehäuse 31 besitzt die vier in einer Reihe angeordneten Einstecköffnungen 39 in denen sich die Buchsenkontaktstifte 30 befinden. Die Reihe der Einstecköffnungen 39 ist von den beiden aus dem Buchsengehäuse 31 herausragenden Stabmagneten 33 eingefasst.
[0027] Die beiden Kodierzapfenlöcher 32 sind mittig ober- und unterhalb der Reihe der Einstecköffnungen 39 angeordnet, wobei das Kodierzapfenloch 32 der ersten Form 32.1 wiederum einen größeren Durchmesser aufweist als das Kodierzapfenloch 32 der zweiten Form 32.2.
[0028] Die Kupplungsbuchse 3.2 gemäß der Fig. 6 entspricht weitestgehend der Wandbuchse 3.1 nach der Fig. 5. Das Buchsengehäuse 31 ist zerlegbar ausgeführt, wobei es in der Ebene der Buchsenkontaktstifte 30 in die obere Hälfte 31.1 des Buchsengehäuses 31 und in die untere Hälfte 31.2 des Buchsengehäuses 31 teilbar ist.
[0029] Neben den bereits in der Fig. 5 und der Fig. 6 beschriebenen Komponenten der Buchse 3 zeigt die aufgebrochene Darstellung der Kupplungsbuchse 3.2 gemäß der Fig. 7 zusätzlich die Lagerung und Befestigung der Buchsenkontaktstifte 30 innerhalb des die Buchsenkontaktstifte 30 umschließenden Buchsen-Ringmagnets 34.
[0030] Jeder der Buchsenkontaktstifte 30 ist in der jeweiligen Einstecköffnung 39 und in einem Gleitlager 36 axial verschiebbar gelagert. Die Gleitlager 36 sind in der Buchsenstiftleiste 35 befestigt. Die als Spiralfeder ausgebildete Druckfeder 37 setzt den jeweiligen Buchsenkontaktstift 30 unter Druckfederspannung. Das Durchrutschen des Buchsenkontaktstifts 30 durch das Gleitlager 36 verhindert die Anschlagmutter 38.
[0031] Die Fig. 8 veranschaulicht die Ausbildung der Steckverbindung aus dem Stecker 2 und der als Kupplungsbuchse 3.2 ausgeführten Buchse 3. In der dargestellten unteren Hälfte 21.2 des Steckergehäuses 21 und der unteren Hälfte 31.2. des Buchsengehäuses 31 sind Aussparungen in Form sogenannter Einlegenester eingebracht, in die die jeweiligen Einzelkomponenten passgenau einsetzbar sind.
[0032] Im zusammengesteckten Zustand berührt jeweils einer der Steckerkontaktstifte 20 einen der unter Druckfederspannung stehenden Buchsenkontaktstifte 30.
[0033] Die magnetische Haftung von Stecker 2 und Buchse 3 wird durch die nahe zueinander platzierten, sich jedoch nicht berührenden Ringmagnete 24, 34 sowie den berührenden Kontakt über die Stabmagnete 33 bewirkt.
Bezugszeichenliste
[0034]
- 1
- Ruftaster
- 2
- Stecker
- 3
- Buchse
- 3.1
- Wandbuchse
- 3.2
- Kupplungsbuchse
- 4
- Kabel
- 10
- Tastergehäuse
- 11
- Tastfolie
- 12
- Tasterpositionen
- 20
- Steckerkontaktstift
- 21
- Steckergehäuse
- 21.1
- Steckergehäuse, obere Hälfte
- 21.2
- Steckergehäuse, untere Hälfte
- 22
- Kodierzapfen
- 22.1
- Kodierzapfen, erste Form
- 22.2
- Kodierzapfen, zweite Form
- 23
- Stabmagnetaussparung
- 24
- Stecker-Ringmagnet
- 25
- Steckerstiftleiste
- 30
- Buchsenkontaktstift
- 31
- Buchsengehäuse
- 31.1
- Buchsengehäuse, obere Hälfte
- 31.2
- Buchsengehäuse, untere Hälfte
- 32
- Kodierzapfenloch
- 32.1
- Kodierzapfenloch, erste Form
- 32.2
- Kodierzapfenloch, zweite Form
- 33
- Stabmagnet
- 34
- Buchsen-Ringmagnet
- 35
- Buchsenstiftleiste
- 36
- Gleitlager
- 37
- Druckfeder
- 38
- Anschlagmutter
- 39
- Einstecköffnung
- 40
- Einzelleitungen
1. Tasterset für Lichtrufsysteme, umfassend einen Ruftaster (1) und einen Steckverbinder, wobei
- der Steckverbinder einen über ein Kabel (4) mit dem Ruftaster (1) verbundenen Stecker (2) und eine zum Stecker (2) passende Buchse (3) aufweist,
- der Stecker (2) ein elektrisch isolierendes Steckergehäuse (21) und die Buchse (3) ein elektrisch isolierendes Buchsengehäuse (31) besitzt, und
- der Stecker (2) mit einer stirnseitig angeordneten, ebenen Kontaktfläche des Steckergehäuses (21) die Buchse (3) an einer ebenfalls stirnseitig angeordneten, ebenen Kontaktfläche des Buchsengehäuses (31) im zusammengesteckten Zustand berührt,
dadurch gekennzeichnet, dass
- an der zur Kontaktfläche abgewandten Seite des Steckergehäuses (21) ein Stecker-Ringmagnet (24) und an der zur Kontaktfläche abgewandten Seite des Buchsengehäuses (31) ein Buchsen-Ringmagnet (34) anbracht sind, wobei die beiden die gleiche Kreisringgeometrie aufweisenden Ringmagnete (24, 34) im zusammengesteckten Zustand übereinstimmende Ringmagnetachsen besitzen und sich gegenseitig magnetisch anziehen,
- der Stecker (2) mehrere aus der Kontaktfläche des Steckergehäuses (21) herausragende, vom Stecker-Ringmagnet (24) umschlossene Steckerkontaktstifte (20) aufweist, die parallel zu Ringmagnetachse des Stecker-Ringmagnets (24) in einer Reihe und in einer radial zur Ringmagnetachse des Stecker-Ringmagnets (24) verlaufenden Teilungsebene angeordnet sind, wobei die Steckerkontaktstifte (20) im zusammengesteckten Zustand in korrespondierende Einstecköffnungen (39) im Buchsengehäuse (31) passgenau eingreifen,
- die Buchse (3) mehrere jeweils an der Position der Einstecköffnungen (39) angeordnete Buchsenkontaktstifte (30) aufweist, die im zusammengesteckten Zustand jeweils einen korrespondierenden, koaxial ausgerichteten Steckerkontaktstift (20) unter Ausbildung einer elektrischen Verbindung stirnseitig kontaktieren,
- die Buchse (3) zwei beidseitig der Reihe der Einstecköffnungen (39) angeordnete, aus der Kontaktfläche des Buchsengehäuses (31) herausragende Stabmagnete (33) aufweist, die magnetisch anziehend, stirnseitig am Buchsen-Ringmagnet (34) befestigt sind, und die im zusammengesteckten Zustand in korrespondierende Stabmagnetaussparungen (23) im Steckergehäuse (21) passgenau eingreifen, wobei die Stabmagnete (33) den Stecker-Ringmagnet (24), magnetisch haftend, stirnseitig berühren.
2. Tasterset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (2) vier Steckerkontaktstifte (20) aufweist, die in Reihe mit gleichem Abstand zueinander und symmetrisch zur Ringmagnetachse des Stecker-Ringmagnets (24) angeordnet sind.
3. Tasterset nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker-Ringmagnet (24), der Buchsen-Ringmagnet (34) und die Stabmagnete (33) axial magnetisierte Permanentmagnete sind.
4. Tasterset nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die magnetische Haltekraft des Steckverbinders im Bereich von 1 N bis 4 N liegt.
5. Tasterset nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckverbinder zwei am Stecker (2) aus der Kontaktfläche des Steckergehäuses (21) auskragende, sich geometrisch voneinander unterscheidende Kodierzapfen (22) aufweist, die beidseitig der Teilungsebene in einer radial zur Ringmagnetachse des Stecker-Ringmagnets (24) und senkrecht zur Teilungsebene verlaufenden Kodierzapfenebene angeordnet sind, wobei im Buchsengehäuse (31) korrespondierende Kodierzapfenlöcher (32) eingebracht sind, in die die Kodierzapfen (22) im zusammengesteckten Zustand passgenau eingreifen.
6. Tasterset nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kodierzapfen (22) symmetrisch zur Ringmagnetachse des Stecker-Ringmagnets (24) angeordnet sind
7. Tasterset nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Buchsenkontaktstifte (30) in jeweils einem Gleitlager (36) axial beweglich unter Federdruckspannung gelagert ist.
8. Tasterset nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (2) ein in der Teilungsebene teilbares Steckergehäuse (21) aufweist.
9. Tasterset nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (3) eine Wandbuchse (3.1) oder einer Kupplungsbuchse (3.2) ist.
10. Tasterset nach Anspruch 9, wobei die Buchse (3) eine Kupplungsbuchse (3.2) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsbuchse (3.2) ein teilbares Buchsengehäuse (31) aufweist.