[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern mit einem
rotierend angetriebenen Wickeldorn, der an seinem vorderen Ende einen Radialschlitz
zur Aufnahme des Federdrahtes aufweist und mit zunehmender Länge der gewickelten Feder
axial aus einer zurückgezogenen Ausgangsstellung in eine vorgeschobene Endstellung
verschiebbar ist.
[0002] Bei bekannten Vorrichtung dieser Art (z.B.DE-PS 585 792, US-PS 952 582) wird der
Anfang des Federdrahtes in den Radialschlitz am vorderen Ende des Wickeldorn eingelegt
und auf diese Weise am Wickeldorn festgeklemmt. Der Wickeldorn wird dann rotierend
angetrieben und zieht dabei den Federdraht vom Vorratsdrahtbund ab und wickelt ihn
schraubenförmig auf. Entsprechend der zunehmenden Länge des aufgewickelten Drahtes
bzw. der gewickelten Schraubenfeder schiebt sich der Wickeldorn axial aus dem Maschinengehäuse,
das den Dornantrieb enthält.
[0003] Sobald der Dorn auf seine volle Länge in seine Endstellung herausgeschoben ist, wird
beim weiteren Aufwickeln des Drahtes und somit zunehmender Länge der Schraubenfeder
das vordere Drahtende axial aus dem Radialschlitz des Dornes herausgeschoben. Die
Feder wird dann nicht mehr von dem rotierenden Dorn mitgenommen und der Wickelvorgang
ist unterbrochen. Die herkömmlichen Wickelmaschinen können daher nur Federn wickeln,
deren Länge die Länge des Wickeldorns nicht überschreitet. Da die Länge des Wickeldorns
aus Gründen der mechanischen Stabilität beschränkt ist, ist auch die maximale Länge
der Schraubenfedern, die bei herkömmlichen Wickelmaschinen auf einen Dorn gewickelt
werden, beschränkt.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern
zu schaffen, bei der die Länge der herstellbaren Schraubenfedern nicht durch die Länge
des Dorns begrenzt ist, so daß Schraubenfedern beliebiger Länge gewickelt werden können.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß ein Ubernahmekopf an die Endstellung des Dornes anschließend angeordnet
ist, daß der Ubernahmekopf einen koaxial zu dem Dorn verlaufenden Führungskanal für
die gewickelte Feder und wenigstens eine Rolle aufweist, die unter Druck radial am
vorderen Ende des Dornes anliegt, wenn sich dieser in seiner Endstellung befindet,
und in einer die Dornachse enthaltenden Ebene drehbar ist, und daß der Ubernahmekopf
synchron und koaxial mit dem Dorn ! rotierend antreibbar ist.
[0006] Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Patentansprüchen
angegeben.
[0007] Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es in folgender Weise Schraubenfedern
beliebiger Länge zu wickeln.
[0008] Zunächst wird wie bei einer herkömmlichen Federwickelmasch: das Ende des Federdrahtes
in den Radialschlitz am vorderen Dornende eingelegt. Der Dorn wird angetrieben und
zieht den Federdraht ab und wickelt ihn zu einer Schraubenfeder. Mit zunehmender Länge
dieser gewickelten Feder schie sich der Dorn vorwärts, bis er axial auf seine volle
Länge in seine Endstellung vorgeschoben ist.
[0009] Bevor der Dorn seine Endstellung erreicht, schiebt sich das vordere Dornende in den
Ubernahmekopf. Die eine ode mehreren Rollen des Ubernahmekopfes liegen nun unter Dr
am Aussenumfang der Schraubenfeder an und drücken diese radial gegen das vordere Dornende.
Wird nun beim weiter Wickeln der Anfang des Federdrahtes aus dem Radialschlitz des
Wickeldorns herausgeschoben, so wird die Schraubenfeder trotzdem weiter von dem rotierenden
Dorn mitgenommen, da die Rollen die Feder radial an dem Dorn festpressen.
[0010] Da die Rollen drehbar sind und der gesamte Übernahmekop synchron mit dem Wickeldorn
rotiert, pressen die Roller zwar die Schraubenfeder gegen den Dorn, behindern aber
nicht den Vorschub der Feder in Axialrichtung auf dem Dorn. Die Feder kann daher in
beliebiger Länge weiter gewickelt werden, wobei der gewickelte Schraubenfederstrang
durch den Führungskanal des Übernahmekopfes austritt.
[0011] Damit die Rollen einerseits die Schraubenfeder unter he Druck gegen den Dorn pressen
können und andererseits d. axialen Vorschub der Schraubenfeder gegenüber dem Dorn
nicht behindern, ist es wichtig, daß die Schraubenfede die Rollen trotz des hohen
Anpreßdrucks leicht in Dreh versetzt. Dazu ist zweckmäßigerweise der Umfang der Ro
mit einer Zahnung versehen, deren Zahnabstand der Stei der Federwindungen entspricht.
Die Zähne greifen somit jeweils zwischen die einzelnen Federwindungen, so daß Rollen
bereits durch einen geringen axialen Vorschubdruck der Schraubenfeder gedreht werden.
[0012] Weiter wird ein unbehinderter Vorschub der Schraubenfeder trotz des Anpreßdrucks
der Rollen dadurch begünstigt, daß der Dorn konisch ausgebildet ist.
[0013] Schon eine geringe Konizität des Dornes bewirkt eine wesentliche Verbesserung des
Vorschubs der Schraubenfeder.
[0014] Die Mitnahme der gewickelten Schraubenfeder auf dem rotierenden Dorn wird noch durch
die Eigenschaft der Schraubenfeder begünstigt, sich bei einer Torsion auf dem Dorn
selbsttätig festzuklemmen. Die Schraubenfeder wird zunächst nur am vorderen Ende durch
die Rollen an dem Dorn festgehalten und mit dem rotierenden Dorn gedreht. Am rückwärtigen
Dornende, wo der Federdraht auf den Dorn aufgenommen wird, .wirkt dagegen auf den
Federdraht eine Zugkraft in entgegengesetzter Richtung, da der Draht durch den rotierenden
Dorn von dem Vorratsdrahtbund abgezogen werden muß. Auf diese Weise wird die Schraubenfeder
über die Länge des Wickeldorn . in sich tordiert. Diese Torsion führt zu einer Querschnittsverengung
der Schraubenfeder und damit zu einem Festklemmen . der Schraubenfeder über die gesamte
konische Länge des Dornes. Dieses selbsttätige Festklemmen der Schraubenfeder auf
der gesamten Dornlänge ermöglicht, daß mit einer relativ geringen Klemmkraft der Rollen
des Ubernahmekopfes das volle Drehmoment des Wickeldorn als Zugkraft auf den abzuziehenden
Federdraht übertragen werden kann.
[0015] Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Schraubenfedersträngebeliebiger
Länge herstellen. Die Länge der herzustellenden Schraubenfedern ist somit nicht mehr
durch die Länge des Wickeldorns beschränkt. Auch für die Herstellung kürzerer Schraubenfedern,
deren Länge die Dornlänge nicht überschreitet, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
vorteilhaft verwendet werden, da die kurzen Federlängen von dem kontinuierlich hergestellten
langen Federstrang in einem anschließenden Arbeitsschritt abgetrennt werden können.
Auf diese Weise werden Stillstandzeiten der Wickelmaschine vermieden.
[0016] , Auch bei der Herstellung von Schraubenfedern mit Vorspannung kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung vorteilhaft eingesetzt werden. Das Abtrennen kürzerer Federn von einem
kontinuierliche Feder-strang hat in diesem Falle noch den zusätzlichen Vorteil, daß
die eingewickelte Vorspannung auch vollständig bis in die Enden der abgetrennten Feder-langen
vorhanden ist.
[0017] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 - eine Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern gem. der Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 2 - einen Axialschnitt dieser Vorrichtung in einem Zustand, bevor der Dorn in
den Übernahmekopf eintritt,
Fig. 3 - einen Axialschnitt in einem Zustand, in dem die gewickelte Schraubenfeder
von dem Übernahmekopf übernommen ist und
Fig. 4 - eine Frontansicht des Ubernahmekopfes dieser Vorrichtung.
[0018] Die Vorrichtung besteht aus einem Maschinengestell 1
0, das ein Gehäuse 12 trägt, in welchem ein Wickeldorn 14 gelagert ist. Der Wickeldorn
14 ist mittels einer Schiebehülse 16 in dem Gehäuse 12 gelagert, so daß er einerseits
um seine Längsachse rotieren kann und andererseits axial aus dem Gehäuse 12 herausschiebbar
ist. Ein Antriebsmotor 18 versetzt über Zahnräder 2o und 22 die Schiebehülse 16 und
damit den Dorn 14 in Drehung. Ein Handrad 24 dient dazu, den Dorn 14 von Hand zu drehen.
[0019] An seinem vorderen, aus dem Gehäuse 12 herausragenden Ende weist der Dorn 14 einen
Radialschlitz 26 auf. Dieser
Radi- alschlitz 26 dient dazu, zu Beginn des Wickelvorgangs den Anfang des Federdrahtes
festzuhalten, so daß der Draht bei der Drehung des Dorns 14 mitgenommen wird.
[0020] Soweit die Vorrichtung bisher beschrieben wurde, stimmt sie mit einer herkömmlichen
Wickelmaschine überein. Die Arbeitsweise entspricht ebenfalls der einer herkömmlichen
Wickelmaschine.
[0021] Zu Beginn des Wickelvorgangs befindet sich der Dorn 14 in seiner vollständig in das
Gehäuse 12 zurückgezogenen Ausgangsstellung. Lediglich die durch den Radialschlitz
26 gebildete Aufnahme ragt aus dem Gehäuse. Der von einem Vorratsbund zugeführte Federdraht
wird in den Radialschlitz 26 eingelegt und einige Umdrehungen des Dorns 14 mit Hilfe
des Handrades 24 bewirken, daß der Draht auf dem Dorn 14 festgehalten wird.
[0022] Mittels des Motors 18 wird nun der Dorn 14 in Drehung versetzt, wobei der Federdraht
von dem angetriebenen Dorn 14 abgezogen und zu einer Schraubenfeder 28 auf den Dorn
14 gewickelt wird. Mit zunehmender Länge dieser auf den Dorn gewickelten Schraubenfeder
28 schiebt sich der Dorn 14 axial aus dem Gehäuse 12 heraus, wie Fig. 2 zeigt.
[0023] Sobald der Dorn 14 seine in Fig. 3 dargestellte vollständig aus dem Gehäuse 12 vorgeschobene
Endstellung erreicht hat, wird bei der weiteren Drehung des Dorns die länger werdende
Schraubenfeder 28 nach vorn von dem Dorn abgeschoben, wobei das vordere Ende des Federdrahtes
aus dem Radialschlitz
26 herausgeschoben wird. Bei einer herkömmlichen Wickelmaschine kann dann der rotierende
Dorn die Schraubenfeder 28 nicht mehr mitnehmen, so daß der Wickelvorgang abgebrochen
wird.
[0024] Erfindungsgemäß wird dagegen die Schraubenfeder, bevor der Dorn 14 in seiner vorgeschobenen
Endstellung ist, von einem Übernahmekopf 30 aufgenommen.
[0025] Der Ubernahmekopf 3o ist mittels eines Lagers 32 drehbar im Maschinengestell 1o gelagert.
Über eine Welle 34 und Zahnräder 36 und 38 wird der Übernahmekopf 3o von dem Motor
18 synchron mit dem Dorn 14 angetrieben.
[0026] Der Übernahmekopf 3o weist einen inneren, axial durchgehenden Führungskanal 4o auf.
Der Führungskanal 4o verläuft koaxial fluchtend zu dem Dorn 14 und die Drehung des
Übernahmekopfes 3o erfolgt um die Mittelachse dieses Führungskanals 4
0.
[0027] Das dem Dorn 14 zugewandte Ende des Übernahmekopfes 3o und damit die Eintrittsöffnung
des Führungskanals 4o befinden sich axial in einem geringen Abstand von dem vorderen
Ende des Dorns 14, wenn sich dieser in seiner vorgeschobenen Endstellung befindet.
[0028] Am Außenumfang dieses dem Dorn 14 zugewandten Endes des Führungskopfes 3o ragen vier
jeweils um 9
00gegeneinander versetzte U-förmige Bügel 42 radial nach außen. Zwischen den Schenkeln
dieser Bügel 42 ist jeweils ein zweiarmiger Hebel 44 schwenkbar gelagert.
[0029] An dem vorderen Ende des dem Dorn 14 zugewandten Armes dieser Bügel 44 ist jeweils
drehbar eine Rolle 46 gelagert. Die Rollen 46 drehen sich jeweils in einer die Mittelachse
des Dorns 14 und des Übernahmekopfes 3o enthaltenden Ebene.
[0030] Der zweite, von dem Dorn 14 abgewandte Arm der Hebel 44 weist eine im wesentlichen
radial auf den Ubernahmekopf zu gerichtete Bohrung 48 auf, die gegen den Übernahmekopf
3o hin durch einen nach innen gerichteten Kragen verengt ist. In dieser Bohrung 48
sitzt ein Stift 5
0, der von einer Druckfeder 52 umschlossen ist. Die Druckfeder 52 stützt sich einerends
an einem Bund des Stiftes 5o ab, der zur Begrenzung der Längsbewegung des Stiftes
. 5o in der Bohrung 48 mit dem verengten Kragen dieser Bohrung 48 zum Anschlag kommt.
Anderenends stützt sich die, Druckfeder 52 an einer Gewindebuchse 54 ab, die in das
vom Ubernahmekopf 30 abgewandte Ende der Bohrung 48 einschraubbar ist und in einer
zentralen Bohrung den Stift 50 axialverschieblich aufnimmt.
[0031] Die Rollen 46 sind an ihrem Umfang mit einer Zahnung 56 versehen, Zahnform und Zahnabstand
der Zahnung 56 entspricht dem Durchmesser des Federdrahtes und der Steigung der Schraubenfeder
28. Der Grund der Zahnung 56 kann daher genau über die Rundung der Drahtwindungen
der Feder 28 greifen.
[0032] Die Rollen 46 befinden sich vor dem dem Dorn 14 zugewandten Ende des Übernahmekopfes
30, so daß sie bei vollständig vorgeschobenen Dorn 14 das vordere Dornende übergreifen
und am Außenumfang des Dornes anliegen, wie in Figur 3 zu erkennen ist. Der Dorn ist
leicht konisch zulaufend ausgebildet.
[0033] Bevor der Dorn 14 bei dem oben beschriebenen Wickelvorgang in seine vollständig aus
dem Gehäuse 12 vorgeschobene Endstellung kommt, wie in Figur 3 gezeigt ist, schiebt
sich der konische Dorn mit der daraufgewickelten Schraubenfeder 28 zwischen die vier
Rollen 46. Die Rollen 46 übergreifen dann den Dorn und liegen außen an der Schraubenfeder
28 an.
[0034] Dabei werden die Rollen 46 nach außen gedrückt und die Hebel 44 verschwenkt. Wie
ein Vergleich der Figuren 2 und 3 zeigt, hat dieses Verschwenken der Hebel 44 zur
Folge, daß die sich am Außenumfang des Ubernahmekopfes 3o abstützenden Stifte 5o gegen
die Kraft der Druckfedern 52 axial in den Bohrungen 48 verschoben werden. Der Druck
der Federn 52 bewirkt somit, daß die Rollen 46 unter Druck gegen die Schraubenfeder
28 gepreßt werden. Die Stärke dieses Drucks ist mittels der Gewindebuchse 54 einstellbar.
[0035] Die Rollen 46 pressen die Schraubenfeder 28 radial gegen das vordere Ende des Dorns
14 und verhindern somit eine Drehung der Feder 28 gegenüber diesem vorderen Dornende.
Eine axiale Verschiebung der Schraubenfeder 28 gegenüber dem Dorn 14 wird durch die
Rollen 46 jedoch nicht verhindert, da die Rollen in dieser axialen Richtung drehbar
sind und außerdem der Dorn sich konisch verjüngt.
[0036] Das Festklemmen der Schraubenfeder 28 an dem vorderen Ende des Dorns 14 bewirkt zusammen
mit dem oben beschriebenen selbsttätigen Festklemmen der Schrauberfeder 28 infolge
ihrer Torsion, daß die Schraubenfeder 28 von dem Dorn 14 mitgene mmen wird, auch wenn
der Anfang des Federdrahtes axial aus dem Radialschlitz 26 des Dornes 14 herausgeschoben
ist.
[0037] Der Federstrang 28 kann daher beliebig über die Länge des Dorns 14 hinaus gewickelt
werden und wandert durch den Führungskanal 40, wie Fig. 3 zeigt. Der aus dem von dem
Dorn abgewandten Ende des Führungskanals 4o austretende Federstrang 28 (vgl. Fig.
1) kann durch eine nachgeschaltete Federtrennvorrichtung in beliebig lange Schraubenfederabschnitte
unterteilt werden, ohne daß dazu der kontinuierliche Wickelvorgang unterbrochen werden
muß.
1. Vorrichtung zum Wickeln von Schraubenfedern mit einem rotierend angetriebenen Wickeldorn,
der an seinem vorderen Ende einen Radialschlitz zur Aufnahme des Federdrahtes aufweist
und mit zunehmender Länge der gewickelten Feder axial aus einer zurückgezogenen Ausgangsstellung
in eine vorgeschobene Endstellung verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Übernahmekopf (3o) an die Endstellung des Dornes (14) anschließend angeordnet ist,
daß der übernahmekopf einen koaxial zu dem Dorn verlaufenden Führungskanal (40) für
die gewickelte Feder (28) und wenigstens eine Rolle (46) aufweist, die unter Druck
radial am vorderen Ende des Dornes anliegt, wenn sich dieser in seiner Endstellung
befindet, und in einer die Dornachse enthaltenden Ebene drehbar ist,und daß der Übernahmekopf
synchron und koaxial mit dem Dorn rotierend antreibbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Übernahmekopf (30)
mehrere, vorzugsweise vier in gleichem Winkelabstand gegeneinander versetzte Rollen(46)
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß der Aussenumfang
der Rollen (46) eine der Steigung der gewickelten Feder (28) entsprechende Zahnung
(56) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussenumfang
der Rollen (46) stark reibend ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Dorn (14) leicht konisch ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rollen (46) mittels federbelasteter Hebel (44) schwenkbar an dem Übernahmekopf
(30) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (44) zweiarmige
Hebel sind, an deren einem Arm die jeweilige Rolle (46) gelagert ist und deren anderer
Arm sich mit einstellbarem Federdruck an dem Ubernahmekopf 3o abstützt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Übernahmekopf (30) mittels dines Getriebes (36, 38) durch den Antrieb (18) de, Dornes (14) antreibbar ist.