(19)
(11) EP 0 003 291 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
08.08.1979  Patentblatt  1979/16

(21) Anmeldenummer: 79100080.5

(22) Anmeldetag:  11.01.1979
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)2B24C 3/16
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT NL

(30) Priorität: 20.01.1978 DE 2802313

(71) Anmelder: Wheelabrator-Berger Maschinenfabriken GmbH & Co. KG.
D-5060 Bergisch-Gladbach 2 (DE)

(72) Erfinder:
  • Cardinal, Joachim
    D-5060 Bergisch Gladbach 2 (DE)

(74) Vertreter: Hemmerich, Friedrich Werner et al
Patentanwälte HEMMERICH-MÜLLER-GROSSE-POLLMEIER-MEY Eduard-Schloemann-Strasse 55
D-40237 Düsseldorf
D-40237 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung zur Strahlreinigung der Wandflächen von Rohren


    (57) Eine Vorrichtung zur Strahlreinigung der Wandflächen von Rohren (R), die mittels einer Fördereinrichtung nacheinander herangebracht und auf ein Reibdrehlager aufgelegt werden, wobei vor einer oder beiden Mündungen der Rohre (R) Strahleinrichtungen (1) angeordnet sind, die das Strahlmittel mit auf dem Innenraum der Rohre (R) gerichteten Leitrohren (1a) in diesen einstrahlen. Die Strahleinrichtungen (1) sind ortsfest in einer Stahlkammer angeordnet, und die Leitrohre (1a) weisen einen veränderbaren Querschnitt auf und können in ihrer Länge verstellt werden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Strahlreinigung der Wandflächen von mittels Fördereinrichtungen herangebrach- ter, nacheinander auf ein Reibdrehlager aufgelegter Rohre gleicher oder unterschiedlicher Länge und Durchmesser mit vor einer oder beiden Mündungen der Rohre angeordneten Strahleinrichtungen mit auf den Innenraum der Rohre gerichteten Leitrohren, deren Mündungsabstand von den Mündungen der Rohre veränderbar ist, und mit einer Abhebe- und Weiterfördereinrichtung für die fertiggestrahlten Rohre.

    [0002] Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-OS 2 533 952) sind die Strahleinrichtungen in verfahrbaren, eine Aufnahmeöffnung und Abdichtelemente für die Rohrenden der Rohre aufweisenden Gehäusen angeordnet. Zur Anpassung der Vorrichtung an die jeweils zu bearbeitende Rohrlänge können diese Gehäuse in Richtung der Rohrlenkachse verfahren werden und die Anpassung der Vorrichtung an den Durchmesser der Rohre wurde durch Veränderung des Abstandes der Austrittsöffnung der Leitrohre der Strahleinrichtungen und gegebenenfalls durch Änderung der Neigung der Mittenachse des Leitrohres zur Mittenachse des zu reinigenden Rohres bewirkt. Die Verfahrbarkeit der die Strahleinrichtungen aufnehmenden Gehäuse bringt den Nachteil mit sich, daß sowohl die Zufuhr als auch die Abführeinrichtungen für das Strahlmittel so ausgebildet werden müssen, daß ins besondere der Zufuhrstrom des Strahlmittels den Standortveränderungen der Strahleinrichtung Rechnung trägt; dafür sind aufwendige Einrichtungen nötig. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Rohre, die in der Regel von der Seite her in die Reinigungsposition auf Drehantriebsrollenpaare aufgelegt werden müssen, jedesmal das Auseinanderfahren der die Strahleinrichtungen aufnehmenden Gehäuse notwendig machen und nachdem die Rohre in Bearbeitungslage gebracht worden sind, die entsprechende Rückbewegung der Gehäuse in die Arbeitsposition erfordern. Der gleiche Vorgang muß beim Abnehmen des fertig gestrahlten Rohres von den Drehantriebsrollenpaaren wiederholt werden. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der Notwendigkeit, den maximalen Abstand der Drehantriebsrollenpaare paral- lel zur Achsrichtung des aufzulegenden Rohres auf die kleinste vorkommende Rohrlänge abzustimmen, so daß die grösseren Rohrlängen seitlich weit über die Auflager hinauskragen müssen: Ein weiteres, bisher praktisch nicht gelöstes Problem besteht in der Notwendigkeit, die in die Gehäuse hineinragenden beiden Endabschnitte des Rohres an ihrem Außenumfang zuverlässig gegen die Gehäusewände abzudichten, weil solche Dichtungen sich den unterschiedlichen Rohrdurchmessern anpassen müssen und mit ihren Dichtelementen auf der rotierenden Außenwand des Rohres aufliegen. Schließlich erlaubt die bekannte Ausbildungsform nicht das gleichzeitige Bestrahlen der Rohraußenwände, weil sich die Rohrenden in den Gehäusen befinden.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung so zu verbessern, daß alle die oben aufgeführten Schwierigkeiten und Nachteile vermieden bzw. beseitigt werden.

    [0004] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Strahleinrichtungen ortsfest an oder in einer an sich bekannten, geschlossenen, die Reibdrehlager für die Rohre und die Auffang- und Abführeinrichtungen für das Strahlmittel aufnehmenden Strahlkammer angeordnet und die Leitrohre der Strahleinrichtungen dabei längen-und/oder querschnittsveränderbar ausgebildet sind. Dabei kann, wie die Erfindung weiter vorsieht, im Reibdrehlagar oder der Zuführ-Fördereinrichtung angeordnete Vorrichtung zur Längsmittenjustierung des Rohres zwischen beiden Mündungsöffnungen der Leitrohre der Strahleinrichtungen angeordnet sein und des weiteren eine zwischen den Mündungen der Rohre und den Mündungen der Leitrohre bewegbare Schildblende. Eine in der Abhebe- oder Weiterfördereinrichtung für die Rohre angeordnete Kippvorrichtung kann mit einer unter dem tiefer gelegenen Ende des gekippten Rohres angeordneten Strahlmittelauffang-und Abführeinrichtung kombiniert sein. Die Verlängerungen für die Leitrohre bestehen zweckmässig aus Rohrstücken, die einzeln oder gemeinsam in und außer Wirklage schwenk- oder schiebbar sind. Der Querschnitt der Leitrohre oder der Verlängerungsrohrstücke kann sich in Strahlrichtung düsenartig verkleinern und die Rohrstücke können, auch vorprogrammierbar, in und . außer Wirklage fahrbar sein. Es besteht auch die Möglichkeit zwei oder mehr mit den Leitrohren auf die gleiche Rohrmündung gerichtete Strahleinrichtungen zu verwenden und diese so anzuordnen, daß alle Mittenachsen der Leitrohre der Strahleinrichtung außerhalb der Mittenachse des zu strahlenden Rohres parallel oder geneigt zu dieser verlaufen.

    [0005] Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführüngsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

    Fig. 1 die Vorrichtung in schematischer Darstellung, von der Seite gesehen,

    Fig. 2 die Seitenansicht von Fig. 1,

    Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2 in vergrössertem Maßstab,

    Fig. 4 eine Einzelheit in schematischer Darstellung, und

    Fig. 5 eine weitere Ausbildungsform der Erfindung, von der Seite gesehen, in schematischer Darstellung.



    [0006] Wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen, sind die Strahleinricht.n-gen 1 und 2 in den Seitenwänden 3a und 3b des Gehäuses 3 angeordnet; die Strahleinrichtungen ragen dabei mit ihren Leitroren 1a bzw. 2a in das Innere des Gehäuses und die Zufuhreinrichtungen 4 und 5 sind in bekannter Weise außerhalb des Gehuses 3 fest angeordnet und über entsprechende Zufuhrkanäle 6 .nd 7 mit einem unterhalb des Gehäuses 3 in einer Auffangwanne 3: angeordneten Abförderschnecken 8 und 9 verbunden. Unter der De-cke des Gehäuses ist eine weitere Strahleinrichtung 12 ir einem Gehäuse 11 auf Rollen 13 über eine Horizontalschiene 1; verfahrbar angeordnet. Im Gehäuse 11 dieser Strahleinrichtun: 12 ist ein nicht dargestellter Zwischenbunker für das Strahlmittel vorgesehen, der in den beiden Endstellungen der Fahrbewegbarkeit des Gehäuses über Förderer 14, 15 mit frischem Strahlmittel aufgefüllt werden kann. Das in unterbrochenen Linien angedeutete zu strahlende Rohr R ist zwischen den Mündungen der beiden Leitrohre 1a und 2a der Strahleinrichtungen 1 und 2 angeordnet; es liegt dabei, wie aus Fig. 2 zu ersehen, auf Reibrollenpaaren 16 auf. Die Zufuhr der Rohre erfolgt von der Seite her über eine Rollrutsche 17 auf die der Mittenju- stierung dienenden konischen Rollen 18 eines Aufnahmerollgangs oder auch durch einen (nicht dargestellten) Rollgang, der in oder parallel zur Förderrichtung der Rollen 18 fördert. Das auf den konischen Rollen 18 liegende Rohr R' gelangt, nachdem es mittenausgerichtet worden ist, über die in Richtung des eingezeichneten Pfeiles geschwenkte Kipphebelanordnung 19 auf die Rollen 16 des Reibdrehlagers, wird dort zum Zwecke der Bearbeitung in Drehung versetzt und kann dann durch Schwenken einer der Rollen des Reibdrehlagers ebenfalls in Richtung des eingezeichneten Pfeiles auf eine Fanghebelanordnung 20 aufgebracht werden, die das fertige Rohr R " durch Schwenken in Richtung des eingezeichneten Pfeiles auf die Ablaufrutsche 21 bringt. Die Anordnung kann auch, wie in Fig. 3 dargestellt, so getroffen werden, daß das Reibdrehlager aus Rollen 22 und 23 besteht, von denen die Rollen 22 mit Hilfe eines Hubmotors 24 über eine Schwenklaschenverbindung 25 um die Drehachse 23a der anderen Rolle geschwenkt werden können, mit der Wirkung, daß das Rohr R über die Rollen 23 auf die Ablaufrutsche 21 gelangt.

    [0007] Wie weiter aus Fig. 1 zu ersehen, sind im Bereich der Mündungen der Leitrohre 1a und 2a der Strahleinrichtungen 1 bzw. 2 hier strichpunktiert dargestellte Schildblenden 26 und 27 vorgesehen, die auf nicht dargestellte Weise vor die Mündungen der Leitrohre 1a, 2a gefahren werden können und so beim Betrieb der einen Strahleinrichtung die andere vor dem Strahleinfluß der anderen Einrichtung schützen. Die Rohre R können ferner mit Hilfe einer nicht dargestellten Kippvorrichtung in die strichpunktierte Laqe R" gekippt werden, um die im Rohrinneren befindlichen Strahlmittelreste zu entfernen und diese der Auffangwanne 3c zuzuführen.

    [0008] Die Längen- und Querschnittsveränderungen der Leitrohre 1a und 2a können, wie aus Fig. 4 zu ersehen, in der Weise bewirkt werden, daß Leitrohre unterschiedlicher Querschnittsabmaße 29a, 29b, 29c in einem Träger 30 angeordnet werden, der aus einer strichpunktiert dargestellten Außerhetrieblaae um eine Achse 31 vor die Mündung der Leitrohre 1a und 2a schwenk- und einjustierbar ist. Die Leitrohrverlängerungen können auch, wie in Fig. 5 gezeigt, aus einer Anzahl von Rohrstücken 32a, 32b, 32c und 32d bestehen, die mit gleichem oder sich vergrösserndem Querschnitt auf Schwenkarmen angeordnet sind, die um eine parallel zur Mittenachse des Leitrohres 1a verlaufende Achse 34 schwenkbar sind. Diese Rohrstücke können dabei einzeln oder gemeinsam in und außer Wirklage geschwenkt werden. Diese Rohre können auch parallel nebeneinander gruppenweise auf je einem Schwenkarm angeordnet werden. Wie zu ersehen, ist der Durchmesser der in Strahlrichtung hintereinander angeordneten Rohrstücke 32a, 32b, 32c, 32d jeweils grösser bemessen als der des vorhergehenden Rohres. Es empfiehlt sich, die Durchmesserabstufungen mindestens entsprechend der doppelten Wandstärke der verwendeten Rohre zu bemessen. Der Abstand der Mündunqsstirnseiten der aufeinanderfolgenden Rohre soll mindestens, 10 mm und mehr betragen. Die Rohrstücke können auch, wie nicht dargestellt, teleskopartig in- und übereinander schiebbar angeordnet sein.

    [0009] Soll sich der Querschnitt der Leitrohre und/oder der Verlängerungsrohrstücke in Strahlrichtung düsenartig verkleinern, dann kann, wie in Fig. 5 angedeutet, im Leitrohr 1a oder auch in einem der Verlängerungsstücke 32a bis 32d eine Schwenkklanne 35 vorgesehen werden, die um eine im Ronr angeordnete Achse 36 schwenk- und mittels eines Ansatzes 35a einstell- und festlegbar ist. Zur Einjustierung der Mittenachse der auf den Rollen 16 des Reibdrehlagers liegenden Rohre R auf die Mitte der Leitrohre 1 bzw. 2 kann das Reibdrehlager in einem nicht dargestellten heb- und senkbaren Tragrahmen angeordnet werden.

    [0010] Da das Rohr R während des gesamten Strahlvorgangs frei auf den Rollen 16 des Reibdrehlagers liegend rotiert, kann durch Hin- und Herfahren der Strahleinrichtung 12 über die Rohrlänge gleichzeitig der Außenumfang des Rohres R gestrahlt werden.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung zur Strahlreinigung der Wandflächen von mittels Fördereinrichtungen herangebrachter, nacheinander auf ein Feibdrehlager aufgelegten Rohren gleicher oder unterschiedlicher Länge und Durchmesser mit vor einer oder beiden Mündungen der Rohre angeordneten Strahleinrichtungen mit auf den Innenraum der Rohre gerichteten Leitrohren, deren Mündungsabstand von den Mündungen der Rohre veränderbar ist und mit einer Abhebe- und Weiterfördereinrichtung für die fertig gestrahlten Rohre,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Strahleinrichtungen (1, 2) ortsfest an oder in einer an sich bekannten geschlossenen, die Reibdrehlager(16)für die Rohre R und die Auffang- und Abführeinrichtungen(3c, 8, g) für das Strahlmittel aufnehmenden Strahlkammer (3) angeordnet und die Leitrohre (1a, 2a) längen- und/oder querschnittsveränderbar ausgebildet sind.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    eine im Reibdrehlager (16) oder der Zuführ-FÖrdereinrichtung (18) angeordnete Vorrichtung zur Längsmittenjustierung des Rohres (R) zwischen beiden Mündungsöffnungen der Leitrohre (1a, 2a) der Strahleinrichtungen (1, 2).
     
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    eine zwischen den Mündungen der Rohre (R) und den Mündungen der Leitrohre (1a, 2a) bewegbare Schildblende (26, 27).
     
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    gekennzeichnet durch
    eine in der Abhebe- oder Weiterfördereinrichtung für die Rohre (R) angeordnete Kippvorrichtung mit unter dem tiefer gelegenen Ende des gekippten Rohres angeordneter Strahlmittelauffang- und Abführeinrichtung (8).
     
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Verlängerungen für die Leitrohre (1a, 2a) aus Rohrstücken (29 bis 32) bestehen, die einzeln oder gemeinsam in und außer Wirklage schwenk- oder schiebbar sind.
     
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rohrstücke (29, 32) auf Schwenkarmen (30 bis 33) angeordnet sind, die mit zur Achse des Leitrohres parallel verlaufenden Schwenkachsen (34) hintereinander angeordnet sind.
     
    7. Vorrichtunq nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Rohrstücke (32a - 32d) unterschiedlicher Durchmesser parallel nebeneinander auf je einem Schwenkarm (33) angeordnet sind.
     
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß der jeweilige Durchmesser der in Strahlrichtung hintereinander angeordneten Rohrstücke (32a - 32d) grösser bemessen ist, als der des vorhergehenden Rohrstückes.
     
    Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Durchmesserabstufungen mindestens der doppelten Wandstärke der Rohrstücke (32a - 32d) entsprechen.
     
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9 dadurch gekennzeichnet ,
    daß der Abstand der Mündungsstirnseiten der aufeinanderfolgenden Rohrstücke (32a - 32d) mindestens 10 mm und mehr beträgt.
     
    11 Vorrichtung nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rohrstücke teleskopartig in- und übereinanderschiebbar angeordnet sind.
     
    12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 und bis 11,
    gekennzeichnet durch
    Leitrohre (1a, 2a) oder Verlängerungsrohrstücke (29, 32), de- ren Querschnitt sich in Strahlrichtung düsenartig verkleirent.
     
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
    gekennzeichnet durch
    im Rohr (1a, 2a, 29, 32) angeordnete, die Querschnittsverkleinerung bewirkende Schwenkklappen (35).
     
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rohrstücke (29, 32) vorprogrammierbar in und außer Wirklage fahrbar sind.
     
    15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, gekennzeichnet durch
    zwei oder mehr mit den Leitrohren auf die gleiche Rohrmündung gerichtete Strahleinrichtungen.
     
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
    daß alle Mittenachsen der Leitrohre der Strahleinrichtungen außerhalb der Mittenachse des zu strahlenden Rohres parallel oder geneigt zu dieser verlaufen.
     
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Reibdrehlager (16, 22, 23) in einem heb- und senkbaren Tragrahmen angeordnet ist.
     
    18. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch
    eine oder mehrere innerhalb der Strahlkammer (3) oberhalb des auf dem Reibdrehlager (16, 22, 23) liegenden Rohres ortsfest oder parallel zur Längsachse des Rohres (R) verfahbare Strahleinrichtungen (12).
     
    19. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine der parallel verlaufenden Achsen der Tragrollen (22, 23) des Reibdrehlagers um die andere Achse schwenkend anheb- und absenkbar ausgebildet ist.
     




    Zeichnung



















    Recherchenbericht