[0001] Die Erfindung betrifft eine Putzmaschine für Gußstücke und andere Werkstücke mit
einem Behälter, dessen Boden für den kontinuierlichen Durchlauf der Gußstücke von
einer stirnseitigen Einfüllöffnung zu einer gegenüberliegenden Austragsöffnung geneigt
ist und eine die Gußstücke umwälzende oszillierende Bewegung um die Längsachse des
Behälters ausführt, und mit einer oberhalb des Behälters angeordneten Strahleinrichtung,
deren Putzstrahlen durch eine Öffnung in den Behälter gerichtet sind.
[0002] Das Putzen von Werkstücken, wie Gußstücken, Schrniedestücken, Stanzteilen und dgl.
erfolgt im allgemeinen in umlaufenden bzw. oszillierenden Trommeln, die entweder chargenweise
oder kontinuierlich arbeiten. Eine kontinuierliche Arbeitsweise ist unter anderem
bei der oben angeordneten Putzmaschine vorgesehen, die als Behälter eine Trommel aufweist
(DE-OS 24 24 086). Eine solche Trommel besitzt an ihrer einen Stirnseite eine offene
Einfüllöffnung, an ihrer gegenüberliegenden Stirnseite eine Austragsöffnung. Die Trommel
ist geneigt gelagert, so daß die Gußstücke bei der Oszillationsbewegung nicht nur
umgewälzt werden, sondern auch zur Austragsöffnung hin wandern. Die Trommel weist
mantelseitig eine Öffnung auf, oberhalb der die Strahleinrichtung angeordnet ist.
Die Öffnung muß so groß bemessen sein, daß die Putzstrahlen die Öffnungskontur nicht
treffen.
[0003] Eine weitere bekannte Putzmaschine besitzt ein breites endloses Raupenband, das zwischen
Umlenkrollen und Stirnscheiben in einer Art Trommel-Kontur geführt ist. Dieses Raupenband
läuft kontinuierlich um. Das Strahlmittel tritt von oben in die Trommel ein. Das umlaufende
Raupenband wälzt die Gußstücke um.
[0004] Diese bekannten Putzmaschinen, aber auch alle anderen bekannten Trommelmaschinen
haben den Nachteil, daß die Gußstücke beim Umlauf in Form einer Schleppe mit hochgetragen
werden und aus einer relativ großen Höhe zurückfallen. Dies führt insbesondere bei
empfindlichen Gußstücken leicht zu Beschädigungen. Bei den vorgenannten oszillierenden
Trommeln kommt der Nachteil hinzu, daß die Gußstücke in einem weiten Bereich ihrer
Umwälzbewegung außerhalb des Putzstrahls geraten, so daß die Verweilzeit in der Putzmaschine
entsprechend lang sein muß.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kontinuierlich arbeitende Putzmaschine
zu schaffen, mit der eine schonende aber effektive Bearbeitung der Gußstücke möglich
ist. Ausgehend von der eingangs geschilderten Putzmaschine wird diese Aufgabe erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß der Behälter ein flexibles, schlaff durchhängendes Muldenband
ist, dessen Längsränder an einer Aufhängung befestigt und dessen Seitenwände durch
einen auf die Aufhängung wirkenden Antrieb gegensinnig auf- und abbewegbar sind.
[0006] Bei der erfindungsgemäßen Maschine wird in Abkehr vom Stand der Technik kein geschlossener
Behälter, sondern ein schlaff durchhängendes Muldenband verwendet. Über die Aufhängung
werden die Längsränder des Muldenbandes auf- und abbewegt, so daß sich demgemäß auch
die Seitenwände wechselweise anheben und absenken. Dadurch, daß das Muldenband schlaff
durchhängt, gelangen die Werkstücke an der aufwärts bewegten Seitenwand sehr schnell
auf eine steile Fläche, so daß sie zurückkippen und gewendet werden. Die zurückfallenden
Werkstücke erhalten keine harten Stöße, vielmehr wird der Aufschlag durch die Elastizität
des Muldenbandes gedämpft, so daß die Werkstücke schonend behandelt werden. Das bisher
bei Trommelputzmaschinen zu beobachtende Hochtragen der Werkstücke tritt hier wesentlich
weniger stark in Erscheinung. Da die Werkstücke nicht so weit mit hochgenommen werden,
sind sie praktisch ständig den Putzstrahlen ausgesetzt, so daß auch die Verweilzeit
entsprechend günstig ist.
[0007] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Aufhängung aus zwei Längsträgern
gebildet, an denen der Antrieb direkt oder indirekt angreift. Es kann sich hierbei
um einen Hub- oder Drehantrieb handeln, wobei im letzteren Fall die Längsträger einen
Kreisbogen beschreiben.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Muldenband in einer
Trommel mit einer mantelseitigen Längsöffnung für die Putzstrahlen angeordnet. Die
Längsträger sind im Bereich der gegenüberliegenden Ränder der Längsöffnung befestigt,
und die Trommel ist um ihre Längsachse oszillierend angetrieben . Die Trommel bildet
in diesem Fall das Gehäuse der Putzmaschine, in die das Muldenband schlaff eingehängt
ist.
[0009] Stattdessen können die Längsträger auch an zwei mit Abstand voneinander angeordneten,
oszillierend angetriebenen Ringen befestigt sein, die in einem das Muldenband umschließenden
Gehäuse untergebracht sind. In diesem Fall bilden die Ringe zusammen mit den Längsträgern
einen steifen Rahmen, in den wiederum das Muldenband eingehängt ist.
[0010] Gemäß einer weiteren Variante kann jeder Längsträger an zwei mit Abstand voneinander
angeordneten Seil- oder Kettenzügen befestigt sein, die mittels des Antriebs auf-
bzw. abspulbar sind. In diesem Fall ist wenigstens das Muldenband in einem Gehäuse
untergebracht, während die Seil- oder Kettenzüge ggfs. nach außerhalb des Gehäuses
geführt sind. In diesem Fall kann für den Antrieb des Muldenbandes ein einfacher Drehantrieb
vorgesehen sein.
[0011] Das für den Längstransport der Gußstücke notwendige Gefälle in der unteren Kontur
des Muldenbandes läßt sich in einfdcher Weise dadurch erreichen, daß das Muldenband
im Bereich der Austragsöffnung schlaff durchhängt, während es imBereich der Eintragsöffnung
auf einen die Öffnung bildenden Ring teilweise aufgespannt ist. Dadurch wird das Muldenband
im Bereich der Einfüllöffnung etwas angehoben und liegt somit höher als im Bereich
der Austragsöffnung.
[0012] Statt der vorgenannten Maßnahme oder zusätzlich zu dieser Maßnahme kann die Aufhängung
des Muldenbandes an wenigstens einem Ende höhenverstellbar sein. Damit läßt sich die
Neigung der unteren Kontur des Muldenbandes und somit die Verweilzeit der Gußstücke
in der Trommel einstellen.
[0013] Wie bereits vorher angedeutet, werden mit der erfindungsgemäßen Putzmaschine Fallbewegungen
weitgehend vermieden, vielmehr werden die Gußstücke nur umgewälzt. Dadurch wird bereits
eine Verminderung der Lärmbelästigung erreicht. Diese läßt sich zusätzlich noch dadurch
mindern, daß zwischen dem Muldenband und den Längsträgern oder zwischen diesen und
den Verbindungsgliedern zum Antrieb Dämpfungselemente eingesetzt sind, welche die
Schallübertragung auf die umgebenden Maschinenteile verhindern.
[0014] Das Muldenband selbst kann in verschiedener Form ausgeführt sein. Gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel besteht es aus kettenförmig aneinander gereihten Laschen, die
durch Kettenbolzen in Verbund gehalten sind. Dabei ist von Vorteil, wenn die Kettenbolzen
in den Laschen ein größeres Spiel aufweisen als die größte Korngröße des Strahlmittels.
Mit dieser Ausbildung ist sichergestellt, daß das Strahlmittel durch das Muldenband
hindurchtreten kann, also nicht im Muldenband liegenbleibt. Die Laschen bestehen vorzugsweise
aus gehärtetem Stahl.
[0015] Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht das Muldenband aus nebeneinander angeordneten
Traggliedern, wie Gurten, Ketten od. dgl., die mit längsverlaufenden verschleißfesten
Leisten belegt sind, wobei sich die Verschleißleisten vorteilhafterweise dachziegelförmig
überlappen.
[0016] Schließlich kann das Muldenband auch aus einer perforierten Matte aus elastischem
Material mit Verstärkungseinlagen bestehen, in die eine ebenfalls perforierte elastische
Verschleißmatte eingelegt ist.
[0017] Schließlich können die Verschleißplatten bzw. die Verschleißmatte mit nach innen
vorstehenden Mitnehmern versehen sein, um beispielsweise besonders ebenmäßige Werkstücke,
die leicht rutschen würden, ausreichend mitzunehmen.
[0018] Nachstehend ist die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
beschrieben. in der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Das Muldenband in vereinfachter schematischer Darstellung in seiner einen Betriebsstellung;
Fig. 2 Eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung in der anderen Betriebstellung;
Fig. 3 Eine erste Ausführungsform einer Putzmaschine im Querschnitt;
Fig. 4 Eine zweite Ausführungsform einer Putzmaschine;
Fig. 5 Eine Ausführungsform des Muldenbandes im Querschnitt;
Fig. 6 Eine Draufsicht zu Fig. 5;
Fig. 7 Eine andere Ausführungsform des Muldenbandes im Schnitt;
Fig. 8 Eine Draufsicht zu Fig. 7;
Fig. 9 Eine perspektivische Ansicht eines Muldenbandes mit einer Variante des Antriebs
und
Fig. 10 Eine weitere Variante des Antriebs.
[0019] Das wesentliche Merkmal der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das in den FiQ.1 und
2 schematisch angedeutete Muldenband 1, das nur an seinen Längsrändern 2 aufgehängt
ist, infolgedessen schlaff durchhängt. Die untere Kontur 3 des Muldenbandes ist von
der einen Stirnseite - der Einfüllöffnung - zur anderen Stirnseite - der Austragsöffnung
(in der Zeichnung von links nach rechts) geneigt angeordnet.
[0020] Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der gesamten Putzmaschine unter Verwendung eines
Muldenbandes gemäß Fig. 1 und 2. Das Muldenband 1 ist mit seinen Längsrändern 2 an
einer Aufhängung 4 befestigt, die bei dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel
aus Längsträgern besteht. Diese Längsträger 4 sind im Bereich einer Längsöffnung 5
einer Trommel 6 angeschweißt. Die Trommel 6 ist in herkömmlicher Weise auf Rollen
7 gelagert, von denen wenigstens ein; einen oszillierenden Drehantrieb aufweist. Dieser
Drehantrieb versetzt die Trommel 6 in eine Drehbewegung, die etwa den mit 8 bezeichneten
Kreisbogen beschreibt. Oberhalb der Längsöffnung 5 sind ortsfest Schleuderräder 9
angeordnet. Die von den Schleuderrädern 9 abgegebenen Putzstrahlen dringen durch die
Längsöffnung 5 in das Muldenband 1 ein.
[0021] In das Muldenband werden die Gußstücke 11 an einer Stirnseite eingefüllt. Aufgrund
der oszillierenden Bewegung des Muldenbandes werden sie umgewälzt und zugleich - aufgrund
der Neigung der unteren Kontur des Muldenbandes - von der stirnseitigen Einfüllöffnung
zu der Austragsöffnung an der gegenüberliegenden Stirnseite transportiert. Die Trommel
6 kann ggfs. noch in einem zusätzlichen Gehäuse untergebracht sein, um Staubentwicklung
zu vermeiden.
[0022] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist das Muldenbund 1 über Längsträger 4 an zwei
mit Abstand voneinander angeordneten Ringen 12, 13 aufgehängt. Die Längsträger 4 und
die Ringe 12, 13 bilden somit einen steifen Rahmen. Die Ringe 12,13 weisen wiederum
einen oszillierenden Drehantrieb auf.
[0023] Das Muldenband 1 und die Ringe 12, 13 sind in einem ortsfesten Gehäuse 14 untergebracht,
auf dessen Decke die Strahleinrichtung 15, z. B. zwei Schleuderräder, angeordnet sind.
Über eine Rutsche oder einen Schwingförderer 16 werden die Gußstücke auf das Muldenband
aufgegeben. An der gegenüberliegenden Stirnseite 17 treten die fertiggestrahlten Gußstücke
aus und gelangen auf eine Rutsche 18.
[0024] In den Fig. 5 bis 8 sind einige Ausführungsbeispiele für das Muldenband 1 gezeigt.
Das Muldenband besteht bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 aus flexiblen Gurten
19, z. B. aus verstärktem Gummiwerkstoff, und aus diese miteinander verbindenden,
längs des Muldenbandes verlaufenden Verschleißplatten 20. Die Verschleißplatten 20
sind über Bolzen 21 an den Gurten befestigt. Die Verschleißplatten können, wie dies
bei 37 angedeutet ist, auf ihrer Oberseite ggfs. Mitnehmer aufweisen, die in das Innere
hineinragen und insbesondere solche Gußstücke, die wenig Angriffsfläche bieten, ausreichend
weit mitnehmen.
[0025] In Fig. 7 ist ein Muldenband in Form eines elastischen Rostes dargestellt. Es besteht
aus einzelnen Laschen 22, die über Bolzen 23 miteinander verbunden sind. Die Bolzen
können in den Laschen ein derart großes Spiel aufweisen, uuß das Strahlmittel hindurchtreten,
insbesondere nicht zu Verklemmungen führen kann. Ggfs. können die Laschen auch mit
Verschleißplatten abgedeckt sein, sofern sie nicht selbst aus gehärtetem Stahl bestehen.
Das Muldenband 1 ist auch hier wieder mittels seiner Längsränder 2 an einer Aufhängung
24 - hier ein T-Profil - befestigt. Um eine gute Schalldämmung zu erreichen, können
zwischen dem Flansch 25 des T-Trägers 24 und den Längsrändern 2 Dämpfungselemente
26 angeordnet sein.
[0026] In Fig. 9 ist eine Ausihrungsform für einen einfachen Drehantried gezeigt. Das Muldenband
1 ist mit seinen Längsrändern wiederum an Längsträgern 4 befestigt. An den Längsträgern
4 greifen zwei mit Abstand voneinander angeordnete Seile bzw. Ketten 27 über Laschen
26 an. Die Seile bzw. Ketten 27 sind über Rollen 28, 29 geführt, die ihrerseits auf
je einer Achse 30, 31 s.tzen. Hierbei kann die Achse 31 in eine oszillierende Drehbewegung
gemäß dem angedeuteten Pfeil 32 versetzt werden. Das Muldenband ist innerhalb eines
Gehäuses angeordnet, von dem in Fig. 9 nur die Decke 33 angedeutet ist. Auf der Decke
33 sitzen die Schleuderräder 34. Die Seile bzw. Ketten 27 sind durch Dictungselemente
durch die Decke 33 hindurchgeführt.
[0027] Schließlich zeigt Fig. 10 eine Variante des Antriebs für die Ausführungsform gemäß
Fig. 9 unter Weglassung aller übrigen Teile. Der Antrieb besteht aus einem Elektromotor
34, der über eine Kurbelstange 35 an einer der Rollen 28 angreift. Die Rolle 28 wiederum
ist mit der ihr benachbarten Rolle 29 über eine Kurbel 36 verbunden, so daß die beiden
Rollen 28, 29 gegenläufige Drehbewegungen ausführen und die Ketten- bzw. Seilzüge
27 entsprechend gegenläufig anneben bzw. absenken.
1. Putzmaschine für Gußstücke und andere Werkstücke mit einem Behälter, dessen Boden
für den kontinuierlichen Durchlauf der Gußstücke von einer stirnseitigen Einfüllöffnung
zu einer gegenüberliegenden Austragsöffnung geneigt ist und eine die Gußstücke umwälzende,
oszillierende Bewegung um die Längsachse des Behälters ausführt, und mit einer oberhalb
des Behälters angeordneten Strahleinrichtung, deren Putzstrahlen durch eine Öffnung
in den Behälter gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter ein flexibles,
schlaff durchhängendes Muldenband (1) ist, dessen Längsränder (2) an einer Aufhängung
(4) befestigt und dessen Seitenwände durch einen auf die Aufhängung wirkenden Antrieb
(7) gegensinnig auf- und abbewegbar sind.
2. Putzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung (4) aus
zwei Längsträgern gebildet ist, an denen der Antrieb direkt oder indirekt angreift.
3. Putzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Muldenband
(1) in einer Trommel (6) mit einer mantelseitigen Längsöffnung (5) für die Putzstrahlen
angeordnet und die Längsträger (4) im Bereich der gegenüberliegenden Ränder der Längsöffnung
befestigt sind, und daß die Trommel um ihre Längsachse oszillierend angetrieben ist.
4. Putzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger
(4) an zwei mit Abstand voneinander angeordneten, oszillierend angetriebenen Ringen
(12, 13) befestigt sind, die in einem das Muldenband umschließenden Gehäuse (14) utergebracht
sind.
5. Putzmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Längsträger
(4) an zwei mit Abstand voneinander angeordneten Seil- oder Kettenzügen (27).befestigt
ist, die mittels des Antriebs auf-bzw. abspulbar sind, und daß wenigstens das Muldenband
(1) in einem Gehäuse (33) untergebracht ist.
6. Putzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Muldenband (1) im Bereich der Austragsöffnung (17) schlaff durchhängt, während es
im Bereich der Einfüllöffnung auf einen die Öffnung bildenden Ring teilweise aufgespannt
ist.
7. Putzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufhängung (4) des Muldenbandes (1) wenigstens an dessen einem Ende höhenverstellbar
ist.
8. Putzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Muldenband (1) aus kettenförmig aneinander gereihten Laschen (22) besteht, die durch
Kette/nbolzen (23) in Verbund gehalten sind.
9. Putzmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (22) aus
gehärtetem Stahl bestehen.
10. Putzmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenbolzen
(23) in den Laschen (22) ein größeres Spiel aufweisen, als die größte Korngröße des
Strahlmittels.
11. Putzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Muldenband (1) aus in Längsrichtung nebeneinander angeordneten Traggliedern, z. B.
Guten (19), Ketten od. dgl. besteht, die mit längsverlaufenden verschleißfesten Leisten
(20) belegt sind.
12. Putzmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschleißleisten
sich dachziegelförmig überlappen.
13. Putzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Muldenband (1) aus einer perforierten Matte aus elastischem Material mit Verstärkungseinlagen
besteht, in welche eine ebenfalls perforierte, elastische Verschleißmatte eingelegt
ist.
14. Putzmaschine nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Laschen oder Verschleißplatten bzw. die Verschleißmatte mit nach innen vorstehenden
Mitnehmern (37) versehen sind.