(19)
(11) EP 0 005 252 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
14.11.1979  Patentblatt  1979/23

(21) Anmeldenummer: 79101297.4

(22) Anmeldetag:  30.04.1979
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)2G03D 7/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR GB IT NL

(30) Priorität: 09.05.1978 DE 2820133

(71) Anmelder: Fries, Walter
D-5900 Siegen 21 (DE)

(72) Erfinder:
  • Fries, Walter
    D-5900 Siegen 21 (DE)

(74) Vertreter: Hemmerich, Friedrich Werner et al
Hammerstrasse 2
D-5900 Siegen 1
D-5900 Siegen 1 (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Vorrichtung für die Trockenentwicklung von Lichtpausmaterial


    (57) ine Vorrichtung zur Trockenentwicklung von Lichtpausmaterial durch gas- bzw. dampfförmige Entwicklungsmedien besteht aus einer Entwicklungskammer (5) mit einer darin angeordneten Transportvorrichtung (6) für das Lichtpausmaterial (4). Dabei ist der Entwicklungskammer (5) je eine Abschirmkammer (8 bzw. 10) vor- und nachgeschaltet. Damit kein Entwicklungsmedium in die Umgebungsluft entweichen und Geruchsbelästigungen hervorrufen kann, sind besondere Vorkehrungen getroffen worden. Beide Abschirmkammern (8 bzw. 10) werden in ihrem der Entwicklungskammer (5) abgewendeten Durchlaßbereich für das Lichtpausmaterial (4) durch mehrere im Abstand hintereinanderliegende, ortsfest gehaltene Schirmflächen (11 bzw. 12) begrenzt. Deren Zwischenräume (8', 8" bzw. 10', 10") stehen mit Ansaugkammern (13 bzw. 14) in Verbindung. Außerdem schließt sich an die der Entwicklungskammer (5) nachgeschaltete Abschirmkammer (10) wiederum eine Entgasungskammer (16) an, in der eine weitere Transportvorrichtung (17) für das Lichtpausmaterial (4) angeordnet ist. Da keinerlei bewegte Teile mit der Umgebungsluft in Kontakt gelangen, kann auch kein Entwicklungsmedium nach außen transportiert werden.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Trockenentwicklung von Lichtpausmaterial durch gas- bzw. dampfförmige Entwicklungsmedien, bestehend aus einer Entwicklungskammer mit einer darin angeordneten Transportvorrichtung für das Lichtpausmaterial sowie je einer der Entwicklungskammer vor- und nachgeschalteten Abschirmkammer.

    [0002] Durch die DE-AS 25 23 228 und die DE-AS 27 26 240 gehören Vorrichtungen für die Trockenentwicklung von Lichtpausmaterial der gattungsgemäßen Art bereits zum Stande der Technik.

    [0003] Bei diesen bekannten Trockenentwicklungsvorrichtungen wird sowohl die der Entwicklungskammer vorgeschaltete als auch die ihr nachgeschaltete Abschirmkammer in Durchlaufrichtung des Lichtpausmaterials jeweils durch zwei mit Abstand hintereinander angeordnete Walzenpaare begrenzt, wobei einerseits jeweils ein Walzenpaar eine Begrenzung der Abschirmkammer gegen die Außenluft bildet, während das zweite Walzenpaar jeweils als Begrenzung der Abschirmkammer gegen die Entwicklungskammer wirksam ist. Da während des Betriebs der Trockenentwicklungsvorrichtung die Walzenpaare fortwährend rotieren, weil sie gleichzeitig auch als Transportvorrichtungen für das Lichtpausmaterial wirksam sind, und dabei nicht vermieden werden kann, daß sich gewisse Mengen des gas- bzw. dampfförmigen Entwicklungsmediums auf ihren Mantelflächen niederschlagen bzw. daran haften bleiben, ist nicht zu vermeiden, daß diese über die Walzenpaare fortwährend - wenn auch nur in geringer Menge - aus den Abschirmkammern nach außen transportiert werden und dort in die Umgebungsluft entweichen. Die Folge hiervon sind spürbare und daher unangenehme Geruchsbelästigungen.

    [0004] Zweck der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile der bekannten Trockenentwicklungsvorrichtungen zu vermeiden. Daher ist ihr das Ziel gesetzt, eine Trockenentwicklungsvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der die der Entwicklungskammer vor- bzw. nachgeordneten Anschirmkammern keinerlei bewegte Teile enthalten, die mit der Umgebungsluft in Kontaktberührung gelangen können. Außerdem soll das Lichtpausmaterial nach seinem Austritt aus der der Entwicklungskammer nachgeordneten Abschirmkammer noch auf einem verhältnismäßig langen Transportweg einer gezielten Nachbehandlung im Sinne der Entfernung einer evtl. vorhandenen Restfeuchte und eines Entwicklermediums unterzogen werden.

    [0005] Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung im wesentlichen darin, daß beide Abschirmkammern in ihrem der Entwicklungskammer abgewendeten Durchlaßbereich für das Lichtpausmaterial durch mehrere im Abstand hinterein-. ander liegende ortsfest gehaltene Schirmflächen begrenzt sind, deren Zwischenräume mit Absaugkammern in Verbindung stehen, und daß sich an die der Entwicklungskammer nachgeschalteten Abschirmkammer wiederum eine Entgasungskammer anschließt, in der eine weitere Transportvorrichtung für das Lichtpausmaterial angeordnet ist.

    [0006] Ein wichtiges Weiterbildungsmerkmal besteht dabei darin, daß gemäß der Erfindung die Schirmflächen aus flexiblem Material bestehen und mit ihren freien Begrenzungskanten abdichtend bis auf die Führungsebene für das Lichtpausmaterial herabreichen. Sie können beispielsweise aus elastisch nachgiebigen Folien bestehen, die mit ihrem der Führungsebene benachbarten Abschnitt der Begrenzungskanten nach Art von Lippendichtungen unter Spannung auf der Führungsebene aufliegen, an allen übrigen Kantenbereichen jedoch gasdicht eingespannt sind.

    [0007] Wichtig im Sinne der Erfindung ist es aber auch, daß die Entgasungskammer durch die Transportvorrichtung in einen Überdruck- und einen Unterdruckbereich unterteilt ist, wobei die Strömungsverbindung vom Unterdruck- zum θberdruckbereich durch die Wandung der Transportvorrichtung geführt ist.

    [0008] Vorzugsweise werden beide Transportvorrichtungen, die insbesondere als Transportrommeln ausgebildet sind, aus.porösem Werkstoff gebildet, wobei die eine von innen nach außen vom Entwicklungsmedium und die andere ebenfalls von innen nach außen von einem Entgasungsmedium, z.B. Heißluft, durchströmt ist.

    [0009] Damit durch das Entgasungsmedium eine optimale Entfernung der Restfeuchte aus dem Lichtpausmaterial erreicht werden kann, hat es sich als nachahmenswert herausgestellt, die Transportvorrichtung der Entgasungskammer in ihrem dem Unterdruckbereich abgewendeten Abschnitt durch undurchlässige Leitwände und in ihrem im Unterdruckbereich benachbarten Abschnitt durch durchlässige Leitwände zu begrenzen.

    [0010] Zum Zwecke einer baulichen einfachen Ausgestaltung ist es ferner vorteilhaft, die Absaukammern der Schirmflächen und den Unterdruckbereich der Entgasungskammer mit einer gemeinsamen Absaugvorrichtung zu verbinden.

    [0011] Schließlich ist es auch noch zu empfehlen, die Entwicklungsvorrichtung so aufzubauen, daß das Lichtpausmaterial in der Entwicklungskammer mit der Schichtseite an der Transportvorrichtung anliegend und in der Entgasungskammer mit der unbeschichteten Seite an der Transportvorrichtung anliegend zu führen.

    [0012] Durch Anwendung dieser Maßnahme wird nämlich nicht nur eine Beschädigung der Schichtseite vor Beendigung des - Entwicklungsvorgangs vermieden und eine intensive Einwirkung des Entwicklungsmediums auf die Schichtseite erreicht, sondern der dem Entwicklungsvorgang nachgeschaltete Entgasungsvorgang findet in entgegengesetzter Wirkrichtung, also von der unbeschichteten Seite her durch das Lichtpausmaterial hindurch statt. Die das Entwicklungsmedium bindende Restfeuchte wird also gewissermaßen ausgetrieben.

    [0013] Die einzige Figur der Zeichnung zeigt in schematisch ver-. einfachter Querschnittsdarstellung eine besonders vorteilhafte Bauform einer Trockenentwicklungs-Vorrichtung für Lichtpausmaterial.

    [0014] Die Trockenentwicklungs-Vorrichtung hat ein Gehäuse 1, welches an seiner, beispielsweise dem Belichtungsteil einer Lichtpausmaschine zugewendeten Seite mit einem Kanal 2 versehen ist, der eine Führungsebene 3 für das Lichtpausmaterial 4 hat.

    [0015] Der Kanal 2 mündet in eine im wesentlichen kreisquerschnittförmige Entwicklungskammer 5, in der eine drehantreibbare Transporttrommel 6 so gelagert ist, daß ihre Mantelfläche einen möglichst geringen Abstand von den die Entwicklungskammer 5 begrenzenden Wandungen 7 haben.

    [0016] Der Entwicklungskammer 5 ist im Kanal 2 eine Abschirmkammer 8 vorgeordnet und andererseits ist ihrem Austrittsspalt 9 eine entsprechende Abschirmkammer 10 nachgeordnet.

    [0017] Sowohl die Abschirmkammer 8 als auch die Abschirmkammer 10 wird von mehreren, beispielsweise drei, mit Abstand hintereinander liegenden Schirmflächen 11 bzw. 12 begrenzt, derart daß jede Abschirmkammer zwei hintereinander liegende Teilräume 8', 8" bzw. 10', 10" besitzt.

    [0018] Die Teilräume 8', 8" der Abschirmkammer 8 stehen dabei an ihrem oberen Ende mit einer Absaugkammer 13 in Verbindung, während die Teilräume 10', 10" der Abschirmkammer 10, ebenfalls an ihrem oberen Ende, in eine Absaugkammer 14 münden.

    [0019] Die Schirmflächen 11 bzw. 12 der Abschirmkammern 8 bzw. 10 bestehen vorzugsweise aus flexiblem Material und sind an ihren aufrechten Seitenkanten und an ihrer Oberkante gasdicht eingespannt.

    [0020] Die freien Unterkanten der Schirmflächen 11 liegen nach Art von Lippendichtungen auf der Führungsebene 3 des Kanals 2 auf, während die freien Unterkanten der Schirmflächen 12 in entsprechender Weise mit einer Leitfläche 15 in Kontaktberührung gehalten sind. Diese Leitfläche 15 schließt sich an den Austrittsspalten 9 der Entwicklungskammer 5 an und führt in eine Entgasungskammer 16 hinein, in der eine weitere, drehangetriebene Transporttrommel 17 lagert. Auch die Transporttrommel 17 besteht aus porösem Material und wird annähernd auf ihrem ganzen Umfang mit möglichst geringem Abstand von Leitwänden 18 umgeben. Die rechte Teilschalte 18' dieser Leitwandungen 18 besteht dabei aus undurchlässigem Material, während deren linke Teilschale 18" gasdurchlässig ausgeführt ist.

    [0021] Auch innerhalb der Transportrommel 17 ist über den von der Teilschale 18' abgedeckten Abschnitt hinweg eine undurchlässige Abschirmung 19 ortsfest gehalten.

    [0022] Die aus porösem Werkstoff bestehende Transportrommel 17 trennt die Entgasungskammer 16 in einen Uberdruckbereich 20 und einen Unterdruckbereich 21.

    [0023] Der Überdruckbereich 20 der Entgasungskammer 16 wird dabei einerseits vom Hohlraum und andererseits von den porösen Wandungen der Transportrommel 17 gebildet, an die sich über die durchlässige Teilschale 18" der Unterdruckbereich 21 anschließt.

    [0024] Der Unterdruckbereich 21 der Entgasungskammer 16 sowie die Absaugkammern 13 und 14 der Abschirmkammern 8 und 10 . stehen mit einer gemeinsamen Absaugvorrichtung in Verbindung. Beim Betrieb der Trockenentwicklungs-Vorrichtung wird das Lichtpausmaterial 4 auf der Führungsebene 3 des Kanals 2 unter den Unterkanten der Schirmflächen 11 hindurch in die Entwicklungskammer 5 eingeführt. Dort wird es an seiner Schichtseite von den Mantelflächen der Transportrommel 6 erfaßt und entlang den Wandungen 7 der Entwicklungskammer 5 bewegt. Dabei wirkt das durch die porösen Wandungen der Transportrommel 6 radial nach außen tretende gas- bzw. dampfförmige Entwicklungsmedium, z.B. Ammoniak, unmittelbar auf die Schichtseite des Lichtpausmaterials ein und fixiert darauf die unbelichtet gebliebenen Abbildungsbereiche. Auf seinem Weg durch die Entwicklungskammer 5 tritt dann das entwickelte Lichtpausmaterial durch den Austrittsspalt 9 auf die Leitfläche 15, auf der es dann unter den daraufliegenden Kanten der Schirmflächen 12 hindurchgeführt wird.

    [0025] Durch die in den beiden Abschirmkammern 8 und 10 aufrechterhaltene Saugwirkung wird verhindert, daß Entwicklungsmedium z.B. Ammoniakgase bzw. Dämpfe aus der Entwicklungskammer 5 heraustreten. -

    [0026] Die in das Lichtpausmaterial selbst eingedrungene, verhältnismäßig geringfügige Menge von Entwicklungsmedium wird anschließend in der Entgasungskammer 16 ausgetrieben, während das Lichtpausmaterial 14 von der Transporttrommel 17 erfaßt und entlang der durchlässigen Teilschale 18" bewegt wird. Hierbei ist das Lichtpausmaterial mit seiner Schichtseite von der Mantelfläche der Transportrommel 17 abgewendet. Das dem Überdruckbereich 20 der Entgasungskammer 16 zugeführte Entgasungsmedium, bspw. Heißluft, wird radial nach auswärts durch die poröse Trommelwandung getrieben, und zwar konzentriert durch denjenigen Trommelabschnitt, der sich jeweils im Bereich der durchlässigen Teilschale 18" bewegt. Dabei durchdringt das Entgasungsmpdium das Lichtpausmaterial 4 von seiner Rückseite her und treibt die darin enthaltene Restfeuchte und mit ihr auch das restliche Entwicklungsmedium in den Unterdruckbereich 21 der Entgasungskammer 16 aus, und zwar durch die beispielsweise aus einer Sieb- oder Lochplatte gebildete Teilschale 18".

    [0027] Nachdem das Lichtpausmaterial 4 die Entgasungskammer 16 passiert hat, tritt es oben durch den Spalt 22 aus der Entwicklungsvorrichtung heraus.

    [0028] Ein wichtiges Merkmal der vorstehend beschriebenen Entwicklungsvorrichtung besteht noch darin, daß die die Abschirmkammern 8 und 10 begrenzenden bzw. in mehrere Teilräume 8', 8" bzw. 10', 10" unterteilenden Schirmflächen 11 bzw. 12 in Durchlaufrichtung des Lichtpausmaterials 14 gesehen spitzwinklig gegen die Führungsebene 3 bzw. die Leitfläche 15 geneigt gehalten sind, so daß sie den Durchlauf des Lichtpausmaterials 4 nicht beeinträchtigen.

    [0029] Als wesentlich hat es sich ferner erwiesen, daß das Lichtpausmaterial 4 innerhalb der Entwicklungsvorrichtung eine im wesentlichen S-förmige Transportbahn durchläuft, so daß es zunächst an seiner Schichtseite mit der ersten Transporttrommel 6 und dann mit seiner unbeschichteten Seite von der zweiten Transportrommel 17 erfaßt wird.

    [0030] Schließlich ist es auch noch bedeutsam, daß die beiden Absaugkammern 13 und 14 sowie der Unterdruckbereich 21 der Entgasungskammer 16 über getrennte Abschlußstutzen mit der (nicht gezeigten) Absaugvorrichtung in Verbindung stehen.


    Ansprüche

    1. Vorrichtung für die Trockenentwicklung von Lichtpausmaterial durch gas- bzw. dampfförmige Entwicklungsmedien, bestehend aus einer Entwicklungskammer mit einer darin angeordneten Transportvorrichtung für das Lichtpausmaterial sowie je einer der Entwicklungskammer vor- und nachgeschalteten Abschirmkammer,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß beide Abschirmkammern (8 bzw. 10) in ihrem der Entwicklungskammer (5) abgewendeten Durchlaßbereich für das Lichtpausmaterial (4) durch mehrere im Abstand hintereinander liegende, ortsfest gehaltene Schirmflächen (11 bzw. 12) begrenzt sind, deren Zwischenräume (8',8" bzw. 10', 10") mit Absaugkammern (13 bzw. 14) in Verbindung stehen, und daß sich an die der Entwicklungskammer (5) nachgeschaltete Abschirmkammer (10) wiederum eine Entgasungskammer (16) anschließt, in der eine weitere Transportvorrichtung (17) für das Lichtpausmaterial (4) angeordnet ist.
     
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Schirmflächen (11 bzw. 12) aus flexiblem Material bestehen und mit ihren freien Begrenzungskanten abdichtend bis auf die Führungsebene (3 bzw. 15) für das Lichtpausmaterial (4) herabreichen.
     
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Schirmflächen (11 bzw. 12) aus elastisch nachgiebigem Werkstoff, beispielsweise aus Kunststoffolien bestehen, die mit ihren freien Längskanten nach Art von Lippendichtungen auf die Führungsebene (3 bzw. 15) herabreicht.
     
    4. Entwicklungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Schirmflächen (11 bzw. 12) jeweils in Durchlaufrichtung des Lichtpausmaterials (4) unter spitzen Winkeln gegen die Führungsebene (3 bzw. 15) geneigt gehalten sind.
     
    5. Entwicklungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Entgasungskammer (16) durch die Transportvorrichtung (17) in einen Überdruck- (20) und einen Unterdruckbereich (21) unterteilt ist, wobei Strömungsverbindung vom Überdruck- (20) zum Unterdruckbereich (21) durch die Wandung der..Transportvorrichtung (17) geführt ist.
     
    6. Entwicklungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß beide Transportvorrichtungen (6 und 17), insbesondere als Transportrommel, aus porösem Werkstoff bestehen, wobei die eine (6) von innen nach außen vom Entwicklungsmedium und die andere (17) ebenfalls von innen nach außen von einem Entgasungsmedium z.B. Heißluft, durchströmt ist.
     
    7. Entwicklungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Transportvorrichtung (17) der Entgasungskammer (16) in ihrem dem Unterdruckbereich (21) abgewendeten Abschnitt von undurchlässigen Leitwänden (18', 19) und in ihrem dem Unterdruckbereich (21) benachbarten Abschnitt von durchlässigen Leitwänden (18") begrenzt ist.
     
    8. Entwicklungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß die Absaugkammer (13 und 14) der Schirmflächen (11 bzw. 12) und der Unterdruckbereich (21) der Entgasungskammer (16) mit einer gemeinsamen Absaugvorrichtung in Verbindung stehen, (23,24,25).
     
    9. Entwicklungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet ,
    daß das Lichtpausmaterial (4) in der Entwicklungskammer (5) mit der Schichtseite an der Transportvorrichtung (6) anliegen und in der Entgasungskammer (16) mit der unbeschichteten Seite an der Transportvorrichtung (17) anliegend geführt ist.
     




    Zeichnung







    Recherchenbericht