[0001] Die Erfindung betrifft ein Schrankklappbett mit einem an den Schrankseitenwänden
               schwenkbar gelagerte, aus dem Schrank ausklappbaren und wieder in den Schrank einklappbaren
               Bettrahmen, dessen Unterseite in der eingeklappten Stellung die Frontplatte des Schrankes
               bildet und an dessen ausklappbarer Schmalseite Füße angebracht sind, die mittels einer
               Stelleinrichtung beim Ausklappen des Bettrahmens automatisch in die Arbeitsstellung
               und beim Einklappen des Bettrahmens wieder in die Ruhestellung bringbar sind.
 
            [0002] Das manuelle Aus- und Einklappen der Füße beim Aus- und Einklappen des Bettrahmens
               ist von der Handhabung her unbefriedigend. Außerdem ist vielfach für die Anlenkung
               der Füße ein Eingriff in die Frontplatte erforderlich, wie z.B. die DE-OS 26 17 445
               zeigt.
 
            [0003] Es ist daher schon versucht worden, das Aus- und Einklappen der Füße zwangsläufig
               mit dem Aus- und Einklappen des Bettrahmens zu steuern. Dabei sind die Füße an deß
               Bettrahmen angelenkt, wobei die Scharnierachsen parallel zu der Schwenkachse des Bettrahmens
               ausgerichtet sind. Als Stelleinrichtungen werden Seilzüge.verwendet, die beim Aus-
               und Einklappen des Bettrahmens die Schwenkbewegungen auf die Füße übertragen. Diese
               Stelleinrichtungen sind nicht nur kompliziert und störanfällig, sie sind auch aufwendig
               in der Montage und Einjustierung. Besonders das Ausklappender Füße erfordert zusätzliche
               Teile wie Umlenkrollen und dgl. Außerdem ist die Ausklappstellung der Füße nicht zwangsläufig
               arretiert, was ein entscheidender Nachteil dieser bekannten Stelleinrichtungen ist.
               Schließlich müssen die Füße noch besonders gestaltet sein, damit sie.um die Schmalseite
               der Frontplatte geschwenkt werden können.
 
            [0004] Es ist Aufgabe der Erfindung, für ein Schrankklappbett der eingangs erwähnten Art
               Stelleinrichtungen zum Aus-und Einklappen der Füße zu schaffen, die nur einfache Teile
               erfordern, welche leicht montiert und einjustiert werden können, und bei denen die
               Endstellungen der Füße ohne zusätzliche Bauteile zwangsläufig arretiert werden.
 
            [0005] Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden Füße in ihren oberen Bereichen
               mit.rechtwinklig abstehenden Lagerwellen versehen sind, daß die Lagerwellen am 
Bettrahmen drehbar gelagert sind, wobei die Drehachsen parallel zu den Längsseiten
               des Bettrahmens gerichtet sind, daß die Lagerwellen beim Ausklappen und Einklappen
               des Bettrahmens mittels Hebelstangen axial hin-und herbewegbar sind, wobei sich die
               Hebelstangen über Lenker an den Schrankseitenwänden abstützen, daß die Lagerwellen
               mit senkrecht zu ihren Längsachsen abstehenden Führungsbolzen versehen sind, die in
               Führungsschlitzen von Führungsplatten geführt sind und daß die.Lagerwellen mittels
               der Führungsbolzen und der Führungsschlitze am Ende ihrer Ausfahrbewegungen und am
               Anfang ihrer Einfahrbewegungen zusätzlich um etwa 90° drehbar und wieder zurückdrehbar
               sind.
 
            [0006] Mit dieser Lagerung und Steuerung der Füße werden die Bewegungen zum Ausschieben
               bzw. Einschieben und zum Ausklappen bzw. Einklappen mit einfachen und betriebssicheren
               Mitteln erreicht. Durch die Führung der Führungsbolzen in den Führungsschlitzen wird
               gleichzeitig die eingestellte ausgedrehte bzw. eingedrehte Stellung der Füße bezüglich
               der Drehachsen der Lagerwellen festgehalten und damit ein unbeabsichtigtes Umkippen
               in der Arbeitsstellung vermieden. Die axialen Verstellwege der Lagerwellen reichen
               gut aus, um die Füße beim Ausklappen des Bettrahmens aus einer Ruhestellung hinter
               der Frontplatte über die Schmalseite derselben hinauszuschieben, bevor sie dann in
               eine Arbeitsstellung senkrecht zur Frontplatte gedreht werden. Beim Einklappen des
               Bettrahmens werden die Füße erst parallel zur Frontplatte eingedreht, bevor sie dann
               hinter die.Frontplatte eingezogen werden. Die Verstellung der Lagerwellen übernehmen
               die Hebelstangen und die Lenker in Abhängigkeit vom Aus- bzw. Einklappen des Bettrahmens,
               da die Abstützpunkte der Lenker schrankfest sind.
 
            [0007] Nach einer Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Lagerwellen als Rohrabschnitte ausgebildet
               sind, die.einendig mit den als Vierkantrohrabschnitt ausgebildeten Füßen verschweißt
               sind und die an ihren freien Enden mit Gewindeaufnahmen versehen sind, und daß die
               Hebelstangen in Gewindeteile auslaufen, welche in die Gewindeaufnahmen der Lagerwellen
               eingeschraubt sind. Die Schraubverbindungen zwischen den Lagerwellen und den Hebelstangen
               lassen eine Justierung zu, die ausgeführt wird, bevor die Lenker schrankseitig angelenkt
               werden.
 
            [0008] Die Verbindung der Lenker mit den Hebelstangen und den Schrankseitenwänden ist nach
               einer Ausgestaltung so gelöst, daß die Lenker über Gelenkbolzen gelenkig mit den Hebelstangen
               verbunden sind, wobei die Gelenkachsen parallel zur Schwenkachse des Bettrahmens verläuft,
               und daß die Lenker an Gelenkbolzen von Lagerplatten gelenkig abgestützt sind, die
               auch die Lagerbolzen für die Schwenklagerung des Bettrahmens aufweisen.
 
            [0009] Damit die Hebelstangen nur-die axiale Hin- und Herbewegung zur Verstellung:der Lagerwellen
               auf weisen, sieht eine weitere Ausgestaltung vor, daß die Hebelstangen in Bohrungen
               von mindestens zwei Winkeln geführt sind, die an Stützen des Bettrahmens angebracht
               sind.
 
            [0010] Die Führungen der Lagerwellen und ihre Verdrehungen bei der axialen Verstellung sind
               gemäß einer Ausgestaltung so ausgebildet, daß die Führungsplatten senkrecht zur Frontplatte
               gerichtet an Stützen des Bettrahmens angebracht sind, daß die Endbereiche der Führungsplatten
               rechtwinklig abgebogene Lagerplatten bilden, die in Bohrungen die Lagerwellen führen,
               daß die Führungsbolzen im Winkel von etwa 45° zu den Füßen in die Lagerwellen eingesetzt
               sind, daß die Führungsschlitze mit ihren Anfangsabschnitten zum Ausfahren der Füße
               über die Schmalseite der Frontplatte hinaus bzw. zum Einfahren hinter diese Schmalseite
               der Frontplatte entsprechend über den Drehachsen der Lagerwellen angeordnet sind,
               während die Endabschnitte der Führungsschlitze zum Arretieren der Füße in ihrer Arbeitsstellung
               unterhalb der Drehachsen der Lagerwellen angeordnet sind, und daß die Abstände zwischen
               den Längsachsen der Anfangsabschnitte und der Endabschnitte der Führungsschlitze sowie
               die Übergangsbereiche der Führungsschlitze so. gewählt sind, daß die Lagerwellen etwa
               90° verdrehbar sind. Die Führungsplatten können dabei als Stanz- und Biegeteile ausgebildet
               sein, wobei die Breite der Führungsschlitze unter Berücksichtigung der Schrägstellung
               der Führungsbolzen. entsprechend größer ist als der Durchmesser der FÜhrungsbolzen.
 
            [0011] Damit die Frontplatte am Bettrahmen einjustiert werden kann, um die Toleranzen..in
               der Anlenkung des Bettrahmens an den Schrankseitenwänden ausgleichen zu können, sieht
               eine Weiterbildung vor, daß die Frontplatte mittels Z-förmigen 
Befestigungswinkeln an Querstreben des Bettrahmens befestigt ist, wobei der Abstand
               der Mittelstege dieser Befestigungswinkel zu den Querstreben mittels Stellschrauben
               veränderbar ist.
 
            [0012] Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
               näher erläutert. Es zeigen:
               
               
Figur 1 in Seitenansicht eine Stellein- richtung zum Aus- und Einfahren, sowie zum Verdrehen eines Fußes eines Schrankklappbettes,
               Figur 2 eine Teilseitenansicht mit der Drehlagerung eines Fußes am Bettgestell und
               Figur 3 eine Teildraufsicht mit der der Figur 2 entsprechenden Drehlagerung eines
                  Fußes am Bettgestell.
 
            [0013] Von dem Schrank sind in Figur 1 nur eine Schrankseitenwand 10, der Boden 11 und der
               Sockel 12 gezeigt. An der Schrankseitenwand 10 ist mittels Schrauben.47 eine 
La-gerplatte.20 angeschraubt, die mit einem Lagerbolzen 19 für den Bettrahmen versehen
               ist. Der aus den Längsholmen 14, den Querstreben 16, 17 und 40 und den Stützen 15
               aufgebaute Bettrahmen ist beidseitig in derselben Weise drehbar gelagert, so daß er
               aus dem Schrank geklappt und wieder in den Schrank hineingeklappt werden kann. Für
               den Gewichtsausgleich ist in bekannter Weise eine Gasfeder 25 verwendet, deren Kolbenstange
               26 an einem Gelenkbolzen 21 der Lagerplatte 20 angelenkt ist. Das Gehäuse 24 nimmt
               die Gasfeder 25 auf und ist selbst an dem Gelenkbolzen 23 der Lasche 22 angelenkt,
               die am Längsholm 14 angebracht ist. Selbstverständlich kann an der zweiten Lagerplatte
               in gleicher Weise eine zweite Gasfeder abgestützt.und angelenkt werden.
 
            [0014] Die Längsholme 14 sind Vierkantrohrabschnitte, die an den Stirnseiten mittels Stopfen
               51 verschlossen sind.
 
            [0015] An den Stützen 15 sind Winkel 46 angebracht, die in Bohrungen die Hebelstange 29
               axial verstellbar.führen. Das eine Ende der Hebelstange 29 geht in ein Gewindeteil
               34 über, welches in eine Gewindeaufnahme 33 am freien Ende der Lagerwelle 31 einschraubbar
               ist. Das andere Ende der Hebelstange 29 ist mittels des Gelenkbolzens 28 mit dem Lenker
               27 gelenkig verbunden. Der Lenker 27 ist am Gelenkbolzen 18 der Lagerplatte 20 drehbar
               gelagert. Die Gelenkachsen sind parallel zur Schwenkachse des Bettrahmens ausgerichtet,
               welche durch die Lagerbolzen 19 bestimmt ist. Die Hebelstange.29 wird so weit in die
               Gewindeaufnahme 33 der Lagerwelle 31 eingeschraubt, bis der Lenker 27 am Gelenkbolzen.18
               eingehängt werden kann.
 
            [0016] Die Lagerwelle 31 ist als Rohrabschnitt ausgebildet und am anderen Ende fest mit
               einem als Vierkantrohrabschnitt ausgebildeten Fuß 30.verbunden. Die offenen Stirnseiten
               des Fußes 30 sind mittels Stopfen 50 verschlossen. Die Lagerwelle 31 steht am oberen
               Ende des Fußes 30 senkrecht vom Fuß 30 ab und ist, wie die Figuren 2 und 3 zeigen,
               in den Bohrungen 45 der an der Führungsplatte 35 abgebogenen Lagerplatten 42 und 43
               drehbar und axial verstellbar geführt. Die Führungsplatte 35 ist senkrecht zur Frontplatte
               13 gerichtet und in unmittelbarer Nähe der Lagerwelle 31 angeordnet, wie Figur 3 erkennen
               läßt. Die Lagerwelle 31 ist mit einem senkrecht zur Längsachse abstehenden Führungsbolzen
               32 versehen, der in den Führungsschlitz 36 der Führungsplatte 35 eingreift und von
               diesem geführt ist. Wie die Ansicht nach Figur 2 zeigt, ist der Führungsschlitz 36
               in der Längsrichtung der Lagerwelle 31 ausgerichtet, liegt mit dem Anfangsabschnitt.37.
               über und mit dem Endabschnitt 39 des Führungsschlitzes 36.unterhalb der Drehachse
               der Lagerwelle 31. Die beiden Abschnitte sind über den Übergangsbereich 38 miteinander
               verbunden. Die Auslegung ist nun so, daß beim Übergang des Führungsbolzens 32 vom
               Anfangsabschnitt 36 zum Endabschnitt 39 die Lagerwelle 31 um etwa 90° in der einen
               Drehrichtung verdreht wird. Beim Übergang des Führungsbolzens 32 vom Endabschnitt
               39 zum Anfangsabschnitt wird die Lagerwelle 31 wieder um etwa 90° in der entgegengesetzten
               Drehrichtung zurückgedreht.
 
            [0017] Wird der 
Bettrahmen aus der ausgeklappten Stellung eingeklappt, dann wird zunächst der Fuß 30
               aus der senkrecht zur Frontplatte 13 stehenden Arbeitsstellung in die parallel zur
               Frontplatte 13 ausgerichtete Ruhestellung eingedreht, wenn der Führungsbolzen 32 beim
               Einziehen der Lagerwelle 31 den Übergangsbereich 38.des Führungsschlitzes.36 passiert.
               Bei der weiteren Einfahrbewegung der Lagerwelle 31 wird der Fuß 30 dann unter Beibehaltung
               der Ruhestellung hinter die Frontplatte 13 eingezogen. Der Führungsbolzen 32 gleitet
               dabei in dem Anfangsabschnitt 37 des Führungsschlitzes. Die axiale Verstellung der
               Lagerwelle 31 übernimmt die Hebelstange 29, die von dem an der Lagerplatte 20 angelenkten
               Lenker 27 eingezogen wird. Die Hebelstange 29.kann aufgrund der Führung.in den Winkeln
               46 nur eine axiale Stellbewegung ausführen. Die Breite des Führungsschlitzes 36 in
               der Führungsplatte 35, die an Stützen 15 des Bettrahmens angebracht ist, ist mit'Berücksichtigung
               der Schrägstellung von etwa.45° bei Führung in dem Anfangsabschnitt 37 und dem.Endabschnitt
               39 zur parallel zur Frontplatte 13 verlaufenden Ebene der Drehachse der Lagerwelle
               31 breiter als der.Durchmesser des Führungsbolzens 32. Damit ist aber sichergestellt,
               daß bei Führung des Führungsbolzens 32 in dem Anfangsabschnitt 37 oder in dem Endabschnitt
               39.die Lagerwelle 31 nicht verdreht werden kann. Die ausgedrehte Arbeitsstellung und
               die eingedrehte Ruhestellung des Fußes 30 sind daher eindeutig fixiert.
 
            [0018] Beim Ausklappen des Bettrahmens sind die Bewegungsabläufe umgekehrt. Zunächst wird
               die Lagerwelle 31 mit dem in Ruhestellung fixierten Fuß 30 über die Schmalseite der
               Frontplatte 13 hinausgeschoben. Dann passiert der Führungsbolzen 32 den Übergangsbereich
               .38., wobei die Lagerwelle 31 um 90° gedreht und der Fuß 30 in die senkrecht zur Frontplatte
               13 stehende Arbeitsstellung gebracht wird. Bei der Führung des Führungszapfens 32
               im Endabschnitt 39 des Führungsschlitzes 36 wird die eingestellte Arbeitsstellung
               des Fußes 30 dann noch fixiert.
 
            [0019] Im Bereich beider Längsseiten des Bettrahmens ist in gleicher Weise ein Fuß 30 mit
               Lagerwelle 3.1 und Führungsplatte 35 angebracht, so daß beide Füße 30, die in den
               Eckbereichen der ausklappbaren Schmalseite angeordnet sind, synchron aus- und eingefahren
               bzw. aus-und eingedreht werden. Auch der zweite Fuß wird mittels einer Hebelstange
               29 und eines Lenkers 27 gesteuert.
 
          
         
            
            1. Schrankklappbett mit einem an den Schrankseitenwänden schwenkbar gelagerten, aus
               dem.Schrank ausklappbaren und wieder in den Schrank einklappbaren Bettrahmen, dessen
               Unterseite in der eingeklappten Stellung die Frontplatte des Schrankes.bildet und
               an dessen ausklappbarer Schmalseite Füße angebracht sind, die mittels einer Stelleinrichtung
               beim Ausklappen des Bettrahmens automatisch in die Arbeitsstellung und beim Einklappen
               des Bettrahmens wieder in die Ruhestellung bringbar sind, 
               dadurch gekennzeichnet,
               
               
daß die beiden Füße (30) in ihren oberen Bereichen mit rechtwinklig abstehenden Lagerwellen (31) versehen sind,
               
               daß die Lagerwellen (31) am Bettrahmen drehbar gelagert sind, wobei die Drehachsen
                  parallel zu den Längsseiten des Bettrahmens gerichtet sind,
               
               daß die Lagerwellen (31) beim Ausklappen und Einklappen des Bettrahmens mittels Hebelstangen
                  (29) axial hin- und herbewegbar sind, wobei sich die Hebelstangen (29) über Lenker
                  (27). an den Schrankseitenwänden abstützen,
               
               daß die Lagerwellen (31) mit senkrecht zu ihren Längsachsen abstehenden Führungsbolzen
                  (32) versehen sind, die in Führungsschlitzen (36) von Führungsplatten (35).geführt
                  sind und
               
               daß die Lagerwellen (31) mittels der.Führungsbolzen (32) und der Führungsschlitze
                  .(36) am Ende ihrer Ausfahrbewegungen und am Anfang ihrer Einfahrbewegungen zusätzlich
                  um etwa 90° drehbar und wieder zurückdrehbar sind.
  
            2. Schrankklappbett nach Anspruch 1, 
               dadurch gekennzeichnet,
               
               
daß die Lagerwellen (31) als Rohrabschnitte ausgebildet sind, die einendig mit den
                  als Vierkantrohrabschnitt ausgebildeten Füßen (30) verschweißt sind und die an ihren
                  freien Enden mit Gewindeaufnahmen (33) versehen sind, und
               
               daß die Hebelstangen (29) in Gewindeteile (34) auslaufen, welche in die Gewindeaufnahmen
                  (33) der Lagerwellen (31) eingeschraubt sind.
  
            3. Schrankklappbett nach Anspruch 1 und 2, 
               dadurch gekennzeichnet,
               
               
daß die Lenker (27) über Gelenkbolzen (28) gelenkig mit den Hebelstangen (29) verbunden
                  sind, wobei die Gelenkachsen parallel zur Schwenkachse des Bettrahmens verläuft, und
               
               daß die Lenker (27) an Gelenkbolzen (18) von Lagerplatten (20). gelenkig abgestützt
                  sind, die auch die Lagerbolzen (19) für die Schwenklagerung des Bettrahmens aufweisen.
  
            4. Schrankklappbett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 
               dadurch gekennzeichnet, 
               daß die.Hebelstangen (29) in Bohrungen von mindestens zwei Winkeln (46) geführt sind,
               die an Stützen (15) des Bettrahmens angebracht sind.
 
            5. Schrankklappbett nach einem.der Ansprüche 1 bis 4, 
               dadurch gekennzeichnet, 
               daß die Führungsplatten (35) senkrecht zur Frontplatte (13) gerichtet an Stützen (15)
               des Bettrahmens angebracht sind,
               
               
daß die Endbereiche der Führungsplatten (35) rechtwinklig abgebogene Lagerplatten
                  (42,43) bilden, die in Bohrungen (44,45) die Lagerwellen (31) führen, daß die Führungsbolzen
                  (32) im Winkel von etwa 45° zu den Füßen (30) in die Lagerwellen (31) eingesetzt sind,
               
               daß die Führungsschlitze (36) mit ihren Anfangsabschnitten (37) zum Ausfahren der
                  Füße (30) über die Schmalseite der Frontplatte (13) bzw. zum Einfahren hinter diese
                  Schmalseite der Frontplatte (13) entsprechend über den Drehachsen der Lagerwellen
                  (31) angeordnet sind, während die Endabschnitte (39) der Führungsschlitze (36) zum
                  Arretieren der Füße (30) in ihrer Arbeitsstellung unterhalb der Drehachsen der Lagerwellen
                  (31) angeordnet sind, und
               
               daß die Abstände zwischen den Längsachsen der Anfangsabschnitte (37) und der Endabschnitte
                  (39) der Führungsschlitze (36) sowie die Übergangsbereiche (38) der Führungsschlitze
                  (36) so gewählt sind, daß die Lagerwellen (31) etwa 90° verdrehbar sind.
  
            6. Schrankklappbett nach einem der Ansprüche bis 5, 
               dadurch gekennzeichnet, 
               daß die Führungsplatten (35) als Stanz- und Biegeteile ausgebildet sind, wobei die
               Breite der Führungsschlitze (36) unter Berücksichtigung der Schrägstellung der Führungsbolzen
               (32) entsprechend größer ist als der Durchmesser der Führungsbolzen (32).
 
            7. Schrankklappbett nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 
               dadurch gekennzeichnet, 
               daß die Frontplatte.(13) mittels Z-förmigen Befestigungswinkeln (41) an Querstreben
               (40) des Bettrahmens befestigt ist, wobei der Abstand der Mittelstege dieser Befestigungswinkel
               (41) zu den Querstreben (40) mittels Stellschrauben (48) veränderbar ist.