(57) Mauersturz zur Abstützung einer oder mehrerer Mauerschichten beim Überbrücken von
Wandöffnungen und dgl. Der Sturz besteht aus einem dünnem Blechprofil mit mindestens
einem Schenkel der den Steg des Sturzes bildet und die vorkommenden Belastungen aufnimmt.
In vielen Fällen ist der Steg des Sturzes bei nachfolgender Arbeit hindernd im Wege.
Ziel der Erfindung ist einen Mauersturz zu schaffen der genügende Tragfähigkeit während
der Mauernarbeiten besitzt und nachdem das Mauerwerk Tragfähigkeit erhalten hat nicht
mehr hindernd ist. Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst dass der Steg des Schenkels
(5;12,13; 19,20) je mit einer in dessen Längsrichtung sich erstreckenden Materialschwächung
beispielsweise einer Reihe von Schlitzen (6) Perforierungen und/oder einem oder mehreren
Ritzen, Rillen und dgl. oder Kombinationen davon versehen ist, wobei die Materialschwächung
so ausgebildet ist, dass die Belastungsfähigkeit in der Ebene des Schenkels nur unbedeutend
vermindert wird, während die Materialschwächung gleichzeitig eine Bruchanzeige beim
Biegen des Schenkels längs dieser bildet.
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