[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Teilungs- und Parallelzeichnungswinkel,
bestehend aus zwei einen rechten Winkel einschließenden, einendig miteinander verbundenen
Anlageschenkeln sowie einem zwischen diesen in deren Schnittbereich befestigten Halteschenkel,
dessen eine Längskante die Winkelhalbierende des eingeschlossenen rechten Winkels
ist.
[0002] Es ist bereits ein Winkel als sogenannter Zentrierwinkel bekannt. Dieser Zentrierwinkel
wird mit beiden Anlageschenkeln an den Umfang einer Kreisfläche angelegt, so daß mittels
des Mittelschenkels der Mittelpunkt der Kreisfläche angerissen werden kann. Jedoch
ist es auch bei Verwendung dieses.bekannten Zentrierwinkels nicht möglich, beliebige
Kreisteilungen am Rundkörper vorzunehmen und beliebige Vielecke, seien sie regel-oder
unregelmäßig, auf der Oberfläche des Rundkörpers anzureißen oder aufzuzeichnen. Für
derartige Anreißarbeit auf einem Rundkörper mit kreisförmiger Oberfläche benutzte
man bisher einen Teilapparat, einen Parallel-Höhenreißer sowie eine Anreißplatte,
deren gemeinsame Handhabung jedoch relativ schwierig und zeitaufwendig ist. Darüber
hinaus sind diese drei Teile unhandlich und nur schwer zu transportieren. Darüber
hinaus erfordern sie beträchtliche Herstellungskosten.
[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Winkelgerät gemäß
dem Stand der Technik dahingehend zu verbessern, daß mit ihm auf der kreisförmigen
Fläche eines Rundkörpers jede beliebige Teilung und jedes beliebige Vieleck leicht
und schnell angerissen werden können. Dabei soll sich das erfindungsgemäße Winkelgerät
auch durch ein relativ geringes Gewicht und geringe Herstellungskosten auszeichnen.
[0004] Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß auf dem Mittelschenkel ein einen
rechten Winkel bildender Winkelrahmen mit einem Rahmenschenkel längs verschieblich
angeordnet ist und an diesem Rahmenschenkel ein Anschlag verschiebbar befestigt ist,
dessen Anschlagfläche senkrecht auf der die Winkelhalbierende bildenden Längskante
des Winkelschenkels steht, sowie den beiden Winkelrahmenschenkeln endseitig ein zumindest
einen Viertelkreisbogen beschreibender Schenkel zugeordnet ist. Dabei ist es vorteilhaft,
wenn die beiden Rahmenschenkel gleich lang ausgebildet sind und ihre beiden Enden
durch den viertel-
"i kreisbogenförmigen Schenkel miteinander verbunden sind. Weiterhin kann es erfindungsgemäß
vorteilhaft sein, wenn auf dem viertelkreisbogenförmigen Schenkel senkrecht zu diesem
ein Gradzeiger verschiebbar angeordnet ist. Mittels des Anschlages wird auf dem zum
Mittelschenkel parallelen Schenkel des Winkelrahmens der Radius des anzureißenden
Werkstückes eingestellt. Mit diesem derart einjustierten Anschlag wird dann der Winkelrahmen
verschoben, und zwar bis er mit dem Anschlag am Werkstück anliegt. Nach dieser Einstellung
zeigt der Gradzeiger genau auf den Mittelpunkt des Werkstückes, so daß dieser leicht
marki-ert werden kann, und mit Hilfe einer auf der Gradskala auf dem Viertelkreisbogen-Schenkel
und zweier Nonien auf dem Gradanzeiger kann auf dem viertelkreisbogenförmigen Schenkel
des Winkelrahmens jeder beliebige Winkel eingestellt und auf dem Werkstück angerissen
werden. Da die Innenseite des zum Mittelschenkel senkrechten Schenkels des Winkelrahmens
die zweite Mittellinie zum Werkstück im Winkel von 90° zur von dem Mittelschenkel
gebildeten Mittellinie bildet, kann durch Drehen des gesamten Winkelgeräts der jeweils
eingestellte Winkel addiert werden und somit jede beliebige Teilung und jedes beliebige
Vieleck auf dem Werkstück angerissen werden. Die erfindungsgemäß vorgesehene Parallelleiste
dient zum Anreißen von Quadraten oder Rechtecken oder zum Verbinden der Schnittpunkte
von Vielecken, seien sie regelmäßig, unregelmäßig oder aber auch zum Anreißen von
Sehnen und dergleichen.
[0005] Erfindungsgemäß wird demnach ein Zentrier- und Teilungswinkel geschaffen; der von
der Konstruktion und vor allem vom Gewicht her ein leicht zu handhabendes Werkzeug
darstellt und der mobil einsatzfähig ist, d. h. er kann an jedem Ort schnell eingesetzt
und benutzt werden. Dies ist insbesondere beispielsweise bei Werkstücken von großem
Vorteil, die selbst nicht transportabel sind, und zwar entweder aufgrund ihres Gewichtes
oder da sie mit anderen Bauelementen fest verbunden sind.
[0006] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen 4 bis 8 enthalten.
[0007] Anhand der in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele wird
die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 verschiedene Ausführungsformen in der Aufsicht eines erfindungsgemäßen
Zentrier-und Teilungswinkels.
[0008] Ein erfindungsgemäßer Zentrier- und Teilungswin-kel besteht aus zwei einen rechten
Winkel einschließenden, einendig miteinander verbundenen Anlageschenkeln 1, 2. Zwischen
den Anlageschenkeln 1, 2 in deren Schnittpunkt ist ein Mittelschenkel 3 befestigt,
dessen eine Längskante 4 die Winkelhalbierende des von den Anlageschenkeln eingeschlossenen
rechten Winkels bildet.Durch eine Querleiste 6, die mit dem einen Anlageschenkel 1
und dem Mittelschenkel 3 verbunden ist, wird der gesamte Zentrier- und Teilungswinkel
versteift. An dem Anlageschenkel 1 ist an dessen Außenseite ein Griff 7 ausgebildet,
mit dem der Zentrier- und Teilungswinkel gehandhabt werden kann. Der Griff 7 kann
beispielsweise aus Kunststoff bestehen'und ist beispielsweise schraubgemäß an der
Außenseite des Anlageschenkels befestigt. Wie sich weiter aus Fig. 1 ergibt, ist auf
dem Mittelschenkel 3 ein einen rechten Winkel einschließender Winkelrahmen 8 mit einem
Rahmenschenkel 9 längs verschieb- bar angeordnet. Zur Führung des Rahmenschenkels
9 auf dem Mittelschenkel 3 weist dieser beispielsweise an seinen beiden Enden Querstege
11 auf, die mit ihren Stegenden den Mittelschenkel seitlich umfassen und in Nuten
des Mittelschenkels vorteilhafterweise in Form einer schwalbenschwanzförmigen Führung
gehalten sind. Am Ende des Rahmenschenkels ist ein Griffteil 11a mit einer Feststellschraube
12 vorgese. hen, mit denen die Lage des .gesamten Winkelrahmens auf dem Mittelschenkel
3 in der jeweils gewünschten Stellung fixiert werden kann. Die freien Enden der Rahmenschenkel
9, 10 des Winkelrahmens 8 sind endseitig miteinander durch einen bogenförmigen Schenkel
14 verbunden, der im dargestellten Beispiel viertelkreisbogenförmig ist. Auf dem bogenförmigen
Schenkel 14 ist ein Gradzeiger 16 mittels eines Führungsteils 17 verschiebbar angeordnet.
Mit einer Feststellschraube 18 kann der Gradzeiger in jeder beliebigen Stellung auf
dem bogenförmigen Schenkel 14 fixiert werden. Zur leichteren Handhabung des Führungsteils.17
befindet sich an dessen Außenseite ein Griff 19, vorzugsweise aus Kunststoff. Auf
dem zum Mittelschenkel 3 parallelen Rahmenschenkel 9 des Winkelrahmens 8 ist ein Anschlagkörper
21 verschiebbar angeordnet. Dieser Anschlagkörper 21 besteht aus einem Führungsteil
22 und einem zum Führungsteil senkrechten Anschlagabschnitt 23. Der Anschlagabschnitt
23 ist vorteilhafterweise lösbar am Führungsteil 22 befestigt. Das Führungsteil 22
ist auf dem Rahmenschenkel 9 in längsverlaufenden Führungsnuten desselben geführt.
Mittels.einer Feststellschraube 24 kann der Anschlagkörper 21 in jeder beliebigen
Stellung an dem Rahmenschenkel 9 des Winkelrahmens fixiert werden. Durch diese Fixiermöglichkeit
mittels der Feststellschraube 24 kann dann der gesamte Winkelrahmen zusammen mit dem
Anschlagkörper auf dem Mittelschenkel 3 in Längsrichtung verschoben werden.
[0009] Wie sich weiterhin aus Fig. 1 ergibt, weist der erfindungsgemäße Zentrier- und Teilungswinkel
ebenfalls eine Parallelleiste 26 auf. Diese Parallelleiste ist einendig mittels eines
Führungsteils 27 auf dem Anlageschenkel 2 verschiebbar angeordnet. Die Führung des
Führungsteils 27 auf dem Anlageschenkel 2 erfolgt in an sich bekannter Weise mittels
T-förmig ausgebildeter Führungsnuten, in die am Führungsteil 27 ausgebildete Ansätze
eingreifen. Mittels einer Feststellschraube 28 kann das Führungsteil 27 auf dem Anlageschenkel
2 fixiert,werden. Durch Verschiebung des Führungsteils erfolgt eine Parallelverschiebung
der Parallelleiste 26 zum Mittelschenkel 3. Wie sich aus dem dargestellten Beispiel
ergibt, ist der Anlageschenkel 2, der zur Führung der Parallelleiste 26 dient, zweckmäßigerweise
länger ausgebildet als der Anlageschenkel 1. Am Führungsteil ist ein Griff 29 angeformt,
vorteilhafterweise aus Kunststoff, mit dem eine leichtere Handhabung des Führungsteils
erreicht wird. Wie sich weiterhin aus Fig. 1 ergibt, weisen die einzelnen Teile des
erfindungsgemäßen Zentrier- und Teilungswinkels unterschiedliche Skalen auf. Auf dem
Mittelschenkel ist eine durchgehende Skala 31 vorgesehen, diese Skala 31 weist eine
Millimetereinteilung auf. Die beiden Rahmenschenkel 9, 10 besitzen. ebenfalls Skalen
32, 33, die zweckmäßigerweise eine Millimetereinteilung besitzen. Dabei sind die Skalen
32, 33 derart auf den Rahmenschenkeln angeordnet, daß die Längskante 4 des Mittelschenkels
mit dem Skalenanfang der Skala 32 zusammenfällt und die Innenkante 34 des Rahmenschenkels
10 mit dem Skalenanfang der Skala 33. Auf der Parallelleiste 26 ist vorzugsweise ebenfalls
eine Skala 35 vorgesehen, die eine Millimeteraufteilung besitzt. Damit die Parallelverschiebung
der Parallelleiste 26 zum Mittelschenkel 3 exakt auf dem Anlageschenkel 2 abgelesen
bzw. eingestellt werden kann, weist auch der Anlageschenkel 2 eine Skala auf. Wenn
das Führungsteil 27 auf der Skala um 10 mm verschoben wird, legt das Führungsteil
27 auf dem Anlageschenkel 2 eine Strecke von 14,14 mm zurück, wobei sich .der Abstand
zwischen dem Mittelschenkel 3 und der Parallelleiste 26 nur um 10 mm ändert.
[0010] Die.Funktionsweise des in Fig. 1 dargestellten erfindungsgemäßen Zentrier- und Teilungswinkels
ist nun wie folgt: Zuerst wird der Radius eines zu bearbeitenden Werkstückes 38, das
gestrichelt eingezeichnet ist, mit dem Anschlag- körper 21 auf der Skala 33 des Rahmenschenkels
9 eingestellt,und mittels der Feststellschraube 24 wird der Anschlagkörper 21 rüttelfest
geklemmt. Danach wird der gesamte Winkelrahmen 8 bis zum Anschlag des Anschlagkörpers
21 mit seinem Anschlagabschnitt 23 an das Werkstück verschoben und mit der Feststellschraube
12 ebenfalls rüttelfest fixiert. Damit ist der erfindungsgemäße Zentrier-und Teilungswinkel
ebenfalls an dem anzureißenden Werkstück 38 festgelegt und schließt dieses ein, er
kann jedoch leicht um 360° und mehr um das Werkstück gedreht werden. Durch die vorgenommene
Justierung ist der Gradzeiger 16 nun ausgerichtet und zeigt genau auf den Mittelpunkt
des Werkstückes 38, der damit leicht angerissen werden kann. Mit Hilfe der Gradeinteilung
der Skala auf dem bogenförmigen Schenkel 14 kann jeder beliebige Winkel eingestellt
und mit einer Reißnadel auf dem Werkstück angerissen werden. Da die Kante 34 des Rahmenschenkels
10 die zweite Mittellinie zum Werkstück im Winkel von 90° zur Längskante 4 bildet,
kann durch Drehen des gesamten Winkels der jeweils mit dem Gradzeiger eingestellte
Winkel beliebig oft addiert werden und somit jede beliebige Teilung und jedes beliebige
Vieleck auf dem Werkstück angerissen werden. Die Parallelleiste 26 dient zum Anreißen
von Quadraten oder Rechtecken oder zum Verbinden der Schnittpunkte von Vielecken,
seien sie regelmäßig oder unregelmäßig oder aber zum Anreißen von Sehnen, Sekanten
und Tangenten oder dergleichen. Dabei wird das gebrauchte Abstandsmaß zwischen Parallelleiste
und Mittelschenkel auf der Skala des Anlageschenkels 2 mit dem Führungsteil 27 eingestellt.
Danach wird die Parallelleiste mit der Feststellschraube rüttelfest fixiert,und nun
kann die jeweils gewünschte Linie auf dem Werkstück beispielsweise mit Hilfe einer
Reißnadel angerissen werden.
[0011] Was die in den Figuren 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen
Zentrier- und Teilungswinkels betrifft, so sei zunächst bemerkt, daß darin die mit
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 gemeinsamen Teile mit denselben Bezugsziffern
versehen sind.
[0012] Was nun Fig. 2 betrifft, so unterscheidet sich das darin gezeigte Ausführungsbeispiel
von dem gemäß Fig. 1 dadurch, daß einerseits die Justierung des Winkelrahmens über
das Griffteil 11a und andererseits die Parallelleiste verschieden ausgeführt sind.
Zur Feineinstellung der Lage des Winkelrahmens 8 dient ein Justierkörper 42, der mittels
eines Justierstiftes 43 auf den Griffteil 41 des Winkelrahmens 8 einwirkt. Dabei kann
mittels eines Verstellrädchens 44 der Abstand über den Stift 43 zwischen den beiden
Teilen 41, 42 eingestellt werden. Mittels Feststellschrauben 45, 46 können beide Teile
fixiert werden. Ein weiterer Unterschied besteht in der Ausgestaltung der Parallelleiste
50. Diese besteht im dargestellten Beispiel aus zwei an einem Führungsteil 51 parallel
zueinander ausgebildeten Skalenträgern 52. Die Skalenträger 52 sind an ihren freien
Enden über einen Steg 54 aus Stabilitätsgründen verbunden. Diese Ausführungsform hat
den Vorteil, daß durch den festen Abstand der beiden Skalenträger 52 gleichzeitig
mehrere parallele Linien angerissen werden können. Die auf den Skalenträgern 52 vorhandene
Skala ist zweckmäßigerweise wiederum eine Millimeterskala 55.
[0013] Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Zentrier- und Teilungswinkels.
Hierbei sind wiederum gleiche Teile wie in den Figuren 1 und 2 mit denselben Bezugsziffern
versehen. Der wesentliche Unterschied zu der Ausführungsform gemäß Fig. 1 besteht
in der unterschiedlichen Führung der Parallelleiste 60. Diese Parallelleiste 60 ist
an einer zu ihr senkrecht verlaufenden Leiste 61 verschiebbar befestigt., die auf
dem zum Mittelschenkel 3 senkrechten Rahmenschenkel 10 des Winkelrahmens 8 verschiebbar
geführt ist. Hierzu weist der Rahmenschenkel 10 ein an ihm befestigtes Führungsteil
62 auf, in dem die senkrechte Leiste 61 in Nuten schwalbenschwanzförmig geführt ist.
Zweckmäßigerweise weist die senkrechte Leiste 61 eine Skala auf, so daß eine leichte
Einstellung des Abstands zum Mittelschenkel 3 möglich ist. Was die Ausgestaltung des
Griffteils 63 betrifft, so entspricht diese in der dargestellten Form dem Griffteil
11a gemäß Fig. 1.
[0014] In den Fig. 2 und 3 ist kein Anschlagteil 21, wie in Fig. 1 gezeigt, dargestellt.
Jedoch kann vorzugsweise ein solches Anschlagteil ebenfalls bei den Ausführungen der
Fig. 2 und 3 vorhanden sein.
1. Teilungs- und Parallelzeichnungswinkel, bestehend aus zwei einen rechten Winkel
einschließenden, einendig miteinander verbundenen Anschlagschenkeln sowie einem zwischen
diesen in ihrem Schnittbreich befestigten Mittelschenkel, dessen eine Längskante die
Winkelhalbierende ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mittelschenkel'(3) ein einen
rechten Winkel bildender Winkelrahmen (8) mit einem Rahmenschenkel (9) längs verschiebbar
angeordnet ist, und an diesem Rahmenschenkel (9) ein Anschlag (21, 40) verschiebbar
befestigt ist, dessen Anschlagfläche senkrecht auf der die Winkelhalbierende bildenden
Längskante (4) des Mittelschenkels steht, sowie die beiden Rahmenschenkel (9, 10)
durch einen zumindest einen Viertelkreisbogen bildenden Schenkel (14) miteinander
verbunden sind.
2. Winkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem kreisbogenförmigen
Schenkel (14) senkrecht zu diesem ein Gradzeiger (16) verschiebbar angeordnet ist.
3. Winkel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Mittelschenkel
(3) mindestens eine Parallelleiste (26,50,60) dem Winkelrahmen (8) gegenüber in ihrem
Abstand zum Mittelschenkel (3) parallel verschiebbar angeordnet ist.
4. Winkel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelleiste (26, 50)
einendig an einem Anlageschenkel (2), verschiebbar befestigt ist.
5..Winkel nach Anpsruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelleiste (60) an
einer zu ihr senkrechten Leiste (61) befestigt ist, die auf dem zum Mittelschenkel
(3) senkrechten Rahmenschenkel (10) des Winkelrahmens (8) verschiebbar geführt ist.
6. Winkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag des Anschlagkörpers (21) lösbar befestigt ist.
7. Winkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Mittelschenkel (3), den Rahmenschenkeln (9, 10), dem kreisbogenförmigen
Schenkel (14) sowie den Parallelleisten (26, 52, 60) sowie auf deren Führungsteilen
(17, 22, 27, 53, 62) Einstellskalen angeordnet sind.
8. Winkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet ,
daß der .Anschlagkörper (21), der Gradzeiger (16) und die Parallelleisten (26, 52,
60) in ihrer jeweiligen Lage mittels Feststellschrauben (12, 18, 24, 28, 45) fixierbar
sind.
9. Winkel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß am Winkelrahmen (8) ein Griffteil (11a, 41, 63) angeordnet ist, das mittels einer
Feststellschraube (12, 45) fixierbar ist.
10. Winkel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Griffteil (11a, 41,
63) ein Justierkörper (42) über einen lagenverstellbaren Justierstift (43) angreift.