[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für röhrenförmige Gefäße, vorzugsweise
für Reaktions-oder Probengefäße zur Vorbehandlung von biologischem Untersuchungsmaterial,
insbesondere nach der Radio-Immuno-Assay(RIA)-Technik.
[0002] Haltevorrichtungen für röhrenförmige Gefäße dieser Gattung werden vorwiegend in der
klinischen Chemie und Pharmakologie verwendet. Das insbesondere in Betracht kommende
Anwendungsgebiet der radio-immunologischen Arbeitstechnik gliedert sich in die Probenvorbehandlung,
bestehend aus Arbeitsgängen, wie Pipettieren, Schütteln oder Rotieren, Zentrifugieren,
Inkubieren, Dekantieren oder Absaugen, und in die Probenzählung, d.h. die Zählung
der radioaktiven Impulse des präparierten Untersuchungsmaterials in einem ß - oder
r -Strahlen-Meßgerät. Bei klinisch-chemischen Routine-Untersuchungen erfordert die
Probenvorbehandlung bekanntlich die Verarbeitung einer großen Anzahl von Einzelproben
unter möglichst gleichmäßigen Bedingungen. In der Regel erfolgen die Untersuchungen
in der Weise, daß Arbeiten, wie Pipettieren, Schütteln, Rotieren sowie die Probenzählung
maschinell durchgeführt werden, während das Umsetzen der Probengefäße von einem Arbeitsschritt
zum anderen manuell durchgeführt werden muß.
[0003] Für eine rationelle Arbeitsweise ist entscheidend, in welchen Einheiten die Probengefäße
zusammengehalten - sind und in welcher Weise sie letztlich in die Zellkammer des Strahlen-Meßgerätes
überführt werden können. Für den Transport der Probengefäße zur Einführung in das
Strahlen-Meßgerät sind Zellgeräte ohne Probenträger und Zellgeräte mit Probenträger
bekannt. Bei Zellgeräten ohne Probenträger erfolgt die Probenvorbehandlung und die
Probenzählung in den gleichen, meist kassettenartigen Haltevorrichtungen. Es können
nur ausgewählte, durch die Abmessungen der Meßzelle vorgegebene Probengefäße verwendet
werden. Zellgeräte mit Probenträgern besitzen zur Aufnahme der Probengefäße besondere
Behälter in den Kassetten. Das hat den Vorteil, daß alle handelsüblichen Größen von
Reaktionsgefäßen eingesetzt werden können. Außerdem ist ein Kontaminationsschutz der
Meßzelle durch den Träger gewährleistet.
[0004] Dieser Stand der Technik hat jedoch den Nachteil, daß alle Probengefäße während der
Vorbehandlung einzeln gehandhabt werden müssen, so daß eine teilautomatisierte Arbeitsweise
nicht möglich ist.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Haltevorrichtungen für röhrenförmige
Gefäße der eingangs geschilderten Gattung derart zu verbessern, daß eine teilautomatisierte
Arbeitsweise möglich ist.
[0006] Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Erfindung besteht darin, daß die Haltevorrichtung
aus zwei im Abstand zueinander gehaltenen Platten besteht, von welchen die obere Eintrittsöffnungen
und die untere Austrittsöffnungen für eine Vielzahl von Gefäßen aufweist, und daß
zwischen den Platten eine gemeinsame, an jedem Gefäß angreifende, entriegelbare Halteeinrichtung
angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung gestattet infolgedessen eine
zu Einheiten zusammengefaßte Gruppierung von Probengefäßen, wodurch eine möglichst
große Zahl, etwa fünfzig bis einhundert, von Probengefäßen gleichzeitig von einem
Arbeitsgang zum anderen bis zur Probenzählung in handlicher Weise überführbar ist.
Die Proben werden zu diesem Zweck in die erfindungsgemäße Mehrzweck-Haltevorrichtung
eingesteckt, bei der die Positionierung der Halteelemente eines jeden röhrenförmigen
Gefäßes so angelegt ist, daß die Lage der Proben mit der Lage der Träger eines Blockes
von zusammengestellten Kassetten des Strahlen-Meßgerätes übereinstimmt. Die erfindungsgemäße
Haltevorrichtung ist eine Mehrzweckhalterung, weil alle Arbeiten der Probenvorbehandlung
in dieser Mehrzweckhalterung durchführbar sind. Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
ermöglicht es überhaupt erst, eine möglichst große Zahl von Probengefäßen gleichzeitig
in einer Zentrifuge zu behandeln. Zur Probenzählung wird die erfindungsgemäße Haltevorrichtung
einfach auf die Kassetten des Strahlen-Meßgerätes gestellt und durch Entriegeln der
Halteeinrichtung werden alle Probengefäße in die Kassetten des Meßgerätes abgelassen.
[0007] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung liegt darin, daß für
die flexibler einsetzbaren Strahlen-Meßgeräte mit Probenträger ein Verbindungselement
zwischen der Probenvorbehandlung und der Probenzählung zur Verfügung steht, welches
ein teilautomatisiertes Arbeiten ermöglicht. Jeder Arbeitsschritt erfolgt für alle
Proben genau gleichzeitig unter genau gleichen Bedingungen. Die Überführung aller
Probengefäße in das Strahlen-Meßgerät erfordert nur wenige Handgriffe. Eine Markierung
jedes einzelnen Probengefäßes kann wegen der unverändert
"bleibenden Positionierung in der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung entfallen.
[0008] Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung gestattet somit in der Laborarbeit eine größere
Arbeitsqualität bei vermindertem Arbeitsaufwand, da sie sich als MehrzweckHalterung
erweist.
[0009] In einer vorteilhaften weiteren Ausgestaltung der Erfindung besitzen die Eintritts-
und Austrittsöffnungen Tropfenform und ist der Tropfenansatz aus zwei, vorzugsweise
rechtwinklig zueinander angeordneten, Geraden gebildet. Das hat den Vorteil, daß die
röhrenförmigen Gefäße absolut senkrecht stehend festklemmbar sind.
[0010] In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Halteeinrichtung
als Halteelement für jedes Gefäß eine Blattfeder auf. Da jedes Gefäß somit individuell
und nachgiebig federnd gehalten ist, können die Toleranzen, die bei der Fertigung
der Gefäße zulässig sind, ausgeglichen werden.
[0011] Die zwischen den Platten angeordnete, gemeinsame, an jedem Gefäß angreifende, entriegelbare
Halteeinrichtung der Erfindung ist in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
derart ausgebildet, daß einerseits die nebeneinander angeordneten Blattfedern in einem
Schlitz je einer Welle gehaltert sind und die hintereinander angeordneten Wellen an
ihren Enden in zwei senkrechten, die obere und untere Platte im Abstand haltenden
Leisten drehbar gelagert sind und daß jede Welle einen schräg nach unten gerichteten
Verbindungsstift aufweist, der in eine allen Wellen gemeinsame, zwischen einer Entriegelungs-
und einer Verriegelungsstellung verschiebbare Steuerschiene für die Blattfedern eingreift.
Es bedarf also lediglich der Betätigung dieser Steuerschiene, um sämtliche Gefäße,
die in der Haltevorrichtung einsteckbar" sind, festzuklemmen.
[0012] Der feste Sitz aller Gefäße in der Haltevorrichtung ist dadurch herbeigeführt, daß
die Steuerschiene mit ihrem einen Ende an einer senkrecht zu ihr angeordneten Verriegelungsleiste
angreift, die unter der Einwirkung einer in einem Rohr geführten Druckfeder steht
und an ihren beiden Enden je einen schwenkbar gelagerten Verriegelungshebel aufweist,
der unter Überwindung des Federdruckes an je einer an der unteren Platte befestigten
Verrastung verriegelbar ist. Es braucht also lediglich die Verriegelungsleiste gegen
die Federkraft zwischen die obere und untere Platte hineingedrückt zu werden, um die
Haltevorrichtung so zu verriegeln, daß Proben, die eingesteckt werden, gleichzeitig
festgeklemmt werden.
[0013] Die gemeinsame Entriegelung sämtlicher Gefäße, welche deren leichte Überführung in
das Strahlen-Meßgerät ermöglicht, ist erfindungsgemäß in der Weise verwirklicht, daß
die Haltevorrichtung zwei zur oberen Platte senkrecht angeordnete Traggriffe aufweist,
von welchen einer um eine waagerechte Achse kippbar an der Verriegelungsleiste gelagert
ist und die beiden Verriegelungshebel trägt.
[0014] Um zu verhindern, daß die Verriegelung der Gefäße bei der Handhabung der Haltevorrichtung
an den Traggriffen unbeabsichtigt gelöst wird, kann der kippbar gelagerte Handgriff
mit einer entsprechenden Sicherung ausgerüstet sein.
[0015] Eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist aus den
beiden hinterlegten Mustern ersichtlich. Die Maße der Haltevorrichtung sind selbstverständlich
so gewählt, daß sie für eine Aufnahme in eine Zentrifuge, einen Rüttler oder Rotator
oder in ein Inkubationsbad geeignet ist. Ferner sind an der Unterseite der unteren
Platte an den beiden Schmalseiten der Haltevorrichtung Fußleisten angebracht. Diese
sowie die beiden zwischen diesen angeordneten Fußleisten sind jeweils so ausgebildet,
daß der erforderliche Halt gewährleistet ist, wenn die Haltevorrichtung beispielsweise
auf einen Block von zusammengestellten Kassetten eines Strahlen-Meßgerätes aufgesetzt
wird, um sämtliche Gefäße mittels eines einfachen Handgriffs in das Strahlen-Meßgerät
zu überführen.
[0016] Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung besteht darin, daß die
Eintritts- und Austrittsöffnungen der beiden Platten so gewählt sind, daß sie zur
Aufnahme von Gefäßen verschiedenen Durchmessers, z.B. 8 bis 12 mm, geeignet sind.
Es versteht sich von selbst, daß die Gefäße mittels der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung
in einer solchen Weise anordbar sind, daß die Positionierung der Proben in der erfindungsgemäßen
Haltevorrichtung mit der geforderten Positionierung der Träger eines Blocks von zusammengestellten
Kassetten des Strahlen-Meßgerätes übereinstimmt.
[0017] Die Gefäße werden in die erfindungsgemäße Haltevorrichtung eingesteckt, nachdem die
Halteeinrichtung in ihre Verriegelungsstellung verbracht worden ist.
[0018] Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung beispielhaft
erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Haltevorrichtung, mit teilweise aufgeschnittener
oberer Platte, im nicht gespannten Zustand;
Figur 2 die Darstellung nach Figur 1 in gespanntem
[0019] Zustand der Haltevorrichtung;
Figur 3 eine abgewandelte Ausführungsform in Draufsicht;
Figur 4 die Ausführungsform nach Figur 3 in Seitenansicht;
Figur 5 eine Stirnansicht der Ausführungsform nach Figur 3 auf die eine Stirnseite
und
Figur 6 eine Stirnansicht auf die andere Stirnseite der Ausführungsform nach Figur
3;
Figur 7 einen Ausschnitt einer Draufsicht auf eine Haltevorrichtung mit eingespannten
Probengefäßen;
Figur 8 einen Schnitt der Darstellung nach Figur 7;
Figur 9 und
Figur 10 die Verriegelung in verriegelter bzw. entriegelter Stellung und
Figur 11 und
Figur 12 die mit der Steuerschiene zusammenwirkenden Konstruktionselemente im verriegelten
bzw. entriegelten Zustand.
[0020] Die Haltevorrichtung besteht aus zwei im Abstand zueinander gehaltenen Platten 1,
2 (vgl. z.B. Figuren 1 und 4). Die obere Platte 1 weist Eintrittsöffnungen 3 und die
untere Platte 2 weist Eintrittsöffnungen 4 (Figur 8) für eine Vielzahl von Gefäßen
5 auf. Zwischen den Platten 1, 2 ist eine gemeinsame, an jedem Gefäß 5 angreifende,
entriegelbare Halteeinrichtung angeordnet, deren Konstruktion weiter unten erläutert
werden wird.
[0021] Die Eintritts- und Austrittsöffnungen 3, 4 besitzen, wie sich aus den Figuren 1 bis
3 sowie 7 ergibt, Tropfenform. Der Tropfenansatz ist aus zwei, vorzugsweise rechtwinklig
zueinander angeordneten, Geraden 6, 7 gebildet (Figur 7).
[0022] Die Halteeinrichtung weist als Halteelement für jedes Gefäß 5 eine Blattfeder 8 auf
(Figuren 1 bis 3, 7 sowie 11 und 12). Die nebeneinander angeordneten Blattfedern 8
sind in einem Schlitz je einer Welle 9-gehaltert. Die hintereinander angeordneten
Wellen 9 sind an ihren Enden in zwei senkrechten, die obere und untere Platte in Abstand
haltenden Leisten drehbar gelagert, von welchen in Figur 4 die Leiste 10 ersichtlich
ist. Jede Welle 9 weist einen schräg nach unten gerichteten Verbindungsstift 11 auf,
der in eine allen Wellen 9 gemeinsame, senkrecht zu diesen zwischen einer Entriegelungs-
und einer Verriegelungsstellung verschiebbaren Steuerschiene 12 für die Blattfedern
8 eingreift (Figuren 11 und 12).
[0023] Die Steuerschiene 12 greift mit ihrem einen Ende an einer senkrecht zu ihr angeordneten
Verriegelungsleiste 13 an (Figur 1). Die Verriegelungsleiste 13 steht unter der Einwirkung
einer Druckfeder 14, die in einem, auf der oberen Seite der unteren Platte 2 befestigten
Rohr 15 geführt ist. Die Verriegelungsleiste 13 weist an ihren beiden Enden je einen
schwenkbar gelagerten Verriegelungshebel 16 auf, der unter Überwindung eines Federdrucks
an je einer an der unteren Platte 2 befestigten Verrastung 17 verriegelbar ist, wie
dies im einzelnen in den Figuren 9 und 10 dargestellt ist.
[0024] Schließlich weist die Haltevorrichtung zwei zur oberen Platte 1 senkrecht angeordnete
Traggriffe 18, 19 auf (Figuren 5, 6). In der Ausführungsform gemäß Figuren 3 bis 6
ist der Traggriff 19 um eine waagerechte Achse 20 kippbar an der Verriegelungsleiste
21 gelagert. Ferner trägt der Traggriff 19 die beiden Verriegelungshebel 22, 23. Diese
Ausführungsform hat den Vorteil, daß der Traggriff 19 gleichzeitig die Verriegelungshebel
22, 23 betätigt.
[0025] In der Ausführungsform nach Figuren 1 und 2 ist die Verriegelungsleiste 13 unabhängig
von den Traggriffen. Aus den Zeichnungen ist lediglich der andere Traggriff 24 ersichtlich.
Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß die Verriegelung durch Erfassen der Traggriffe
nicht unabsichtlich gelöst werden kann.
[0026] In beiden Ausführungsformen ist die Tragvorrichtung noch mit Fußleisten 25, 26 versehen.
Selbstverständlich können dazwischen weitere Fußleisten vorgesehen sein.
1. Haltevorrichtung für röhrenförmige Gefäße, vorzugsweise für Reaktions- oder Probengefäße
zur Vorbehandlung von biologischem Untersuchungsmaterial, insbesondere nach der Radio-Immuno-Assay(RIA)-Technik,
dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei im Abstand zueinander gehaltenen Platten
(1, 2) besteht, von welchen die obere (1) Eintrittsöffnungen (3) und die untere (2)
Austrittsöffnungen (4) für eine Vielzahl von Gefäßen (5) aufweist, und daß zwischen
den Platten (1, 2) eine gemeinsame, an jedem Gefäß (5) angreifende, entriegelbare
Halteeinrichtung angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintritts- und Austrittsöffnungen
(3 bzw. 4) Tropfenform besitzen und der Tropfenansatz aus zwei, vorzugsweise rechtwinklig
zueinander angeordneten, Geraden (6, 7) gebildet ist (Figur 7).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung
als Halteelement für jedes Gefäß (5) eine Blattfeder (8) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander
angeordneten Blattfedern (8) in einem Schlitz je einer Welle (9) gehaltert sind und
daß die hintereinander angeordneten Wellen (9) an ihren Enden in zwei senkrechten,
die obere und untere Platte (1 bzw. 2) in Abstand haltenden Leisten (z.B. 10) drehbar
gelagert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede
Welle (9) einen schräg nach unten gerichteten Verbindungsstift (11) aufweist, der
in eine allen Wellen (9) gemeinsame, senkrecht zu diesen zwischen einer Entriegelungs-
und einer Verriegelungsstellung verschiebbaren Steuerschiene (12) für die Blattfedern
(8) eingreift.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschiene
(12) mit ihrem einen Ende an einer senkrecht zu ihr angeordneten Verriegelungsleiste
(13 bzw. 21) angreift, die unter der Einwirkung einer in einem, auf der oberen Seite
der unteren Platte (2) befestigten Rohr (15) geführten Druckfeder (14) steht und an
ihren beiden Enden je einen schwenkbar gelagerten Verriegelungshebel (16) aufweist,
der unter Überwindung des Federdrucks an je einer an der unteren Platte (2) befestigten
Verrastung (17) verriegelbar ist (Figuren 9, 10).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei
zur oberen Platte (1) senkrecht angeordnete Traggriffe (18, 19) aufweist, von welchen
einer (19) um eine waagerechte Achse (20) kippbar an der Verriegelungsleiste (21)
gelagert ist und die beiden Verrieglungshebel (22, 23) trägt (Figur 6).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die VerrLegelungsleiste
(13) sowie die Traggriffe (z.B. 24) unabhängig voneinander angeordnet und ausgebildet
sind (Figur 1).