[0001] Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit seinem Ansaugraum vorgeschaltetem
Vergaser für ein durch einen Strömungsraum zum Verbrennungsmotor geleitetes Kraftstoff-Luft-Gemisch
sowie ein Verfahren zum Erzeugen eines derartigen Gemisches durch einen Vergaser.
[0002] Bei den üblichen Verbrennungs-Otto-Motoren erzeugt ein Vergaser das für die Verbrennung
erforderliche Kraftstoff-Luft-Gemisch, wobei der Kraftstoff von einem Schwimmergehäuse
zu einer Kraftstoffdüse und von ihr zu einer Zerstäuberdüse gelangt, wo er von der
von einem Zylinder angesaugten Luft erfaßt und zerstäubt wird, so daß er teilweise
zu verdampfen vermag. Das Kraftstoff-Luft-Gemisch wird in die Ansaugleitung/en geführt,
in deren Bereich die Gemischzufuhr durch eine Drosselklappe verändert und damit die
Motorleistung geregelt werden kann. Als Nachteil bei den üblichen Verbrennungsmotoren
hat sich erwiesen, daß diese stark CO-haltige Abgase erzeugen und darüber hinaus einen
hohen Kraftstoffverbrauch haben, was sowohl im Hinblick auf die Umweltverschmutzung
als auch die Energieknappheit unerwünscht ist.
[0003] Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, einen Verbrennungsmotor
der eingangs erwähnten Art sowie ein Verfahren zu schaffen, mittels deren zum einen
der Kraftstoffverbrauch gemindert sowie zum anderen die Erzeugung stark CO-haltiger
Abgase weitestgehend unterbunden wird.
[0004] Zur Lösung dieser Aufgabe führt, daß dem Strömungsraum wenigstens ein Behälter zugeordnet
und dieser mit einem durch Gas, Luft od. dgl. beeinflußten -- vorzugsweise als Granulat
ausgebildeten -- Zusatzstoff auf der Basis von chloriertem Benzol, Toluol od. dgl.,
insbesondere Dichlorbenzol oder Paradichlorbenzol, versehen ist. Dabei ist in besonders
bevorzugter Weise der Behälter mit dem Luftfilter verbunden, oder der Luftfilter dient
selbst als Behälter für den Zusatzstoff.
[0005] Mit einem Dichlorbenzol-, insbesondere Paradichlorbenzolgranulat enthaltenden Luftfilter
sind außergewöhnliche Erfolge zur Lösung der gestellten Aufgabe zu erzielen. Letztgenannte
Stoffe sind im Handel als Mottenkugeln erhältlich und können infolgedessen ohne große
Aufwendungen in den nahe dem Vergaser angeordneten Behälter eingefüllt werden. Durch
Luft oder Gas -- welches erfindungsgemäß im Motorenbereich auch vorgewärmt werden
kann -- werden Teile dieser Stoffe zum Gemisch transportiert und dort in dieses eingeleitet,
vorteilhafterweise mit ihm verwirbelt. Diese Maßgabe führt erfindungsgemäß zu einem
nahezu völlig CO-freien Abgas. So hat es sich als besonders günstig erwiesen, zwischen
Vergaser und Motor im Strömungsraum des Gemisches wenigstens eine Wirbeleinrichtung
anzuordnen, an der die Strömungsbahnen des Gemisches zur Verwirbelung vorbeigeführt
sind. Dank dieser Maßgabe werden die in der Luft vorhandenen Kraftstoffpartikel weitestgehend
aufgebrochen und können gänzlich zerstäubt werden, was in durchgeführten Versuchen
eine Kraftstoffeinsparnis von mehr als 20 % erbracht hat.
[0006] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Wirbeleinrichtung der Verbindungsleitung
zwischen Behälter und Strömungsraum in Strömungsrichtung nachgeschaltet; die Leitung
mündet vorteilhafterweise zwischen einem vergaserseitigen Anschlußschacht und einem
motorseitigen Ansaugstutzen in den Strömungsraum, bevorzugt oberhalb der Vergaserseite
der Wirbeleinrichtung, um vor dieser Gemisch und Gas zu vereinigen.
[0007] Um einen Zusammenbau der Vorrichtung möglichst einfach zu gestalten, werden die Flansche
zwischen Anschlußschacht und Ansaugstutzen sowohl zum Einführen der voranstehend beschriebenen
Leitung verwendet als auch zur Befestigung der Wirbeleinrichtung, welche erfindungsgemäß
eine Platte mit wenigstens einer Strömungsausnehmung aufweist sowie der letzteren
zugeordnete Strömungskanäle mit die Strömungsbahnen des Kraftstoff-Luft-Gemisches
berührenden gekrümmten Wandung:en;letztere dienen als Prallschikanen und sorgen zum
einen für eine Verwirbelung sowie zum anderen für ein Aufbrechen der Kraftstoff-Partikel.
[0008] Die gekrümmten Wandungen bilden nach einem weiteren Merkmal der Erfindung einen gemeinsamen
Wirbeltopf, in dem jede Wandung zumindest zwei Strömungskanäle begrenzt. Diese verjüngen
sich nach einem anderen Erfindungsmerkmal in Strömungsrichtung und erzeugen damit
eine Beschleunigung der Strömung. Zum anderen wird durch diese konische Form der Kanäle
die Zerschlagung der Kraftstoffpartikel begünstigt.
[0009] Als eine gute Form für den Wirbeltopf hat sich ein Topfquerschnitt aus einem S-förmigen
Profil mit einer etwa von dessen Profilmitte abgehenden, daran angesetzten Kontur
in Form einer offenen "Neun" herausgesellt, wobei beide Enden des "S" und das freie
Ende der offenen "Neun" etwa einen Kreis bestimmen und damit die Außenkontur des Wirbeltopfes.
[0010] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Behälter mit wenigstens einer Luftzufuhrleitung
versehen,deren Mündung in das Haufwerk einragt, also unterhalb dessen Oberfläche endet,
um eine möglichst innige Vermischung mit der Luft zu gewährleisten.
[0011] Der Behälter ist zudem vorteilhafterweise durch eine Leitung mit dem Strömungsraum
verbunden, deren Querschnitt sich vor dem Strömungsraum bzw. vor den Strömungsbahnen
des Gemisches verengt und damit eine Hülse bildet.
[0012] Im Rahmen der Erfindung liegt nun auch ein Verfahren, bei dem jenem Kraftstoff-Luft-Gemisch
ein Gas beigegeben und das Gas durch Verbindung von Luft oder Äther mit chloriertem
Benzol oder Toluol, insbesondere mit Paradichlorbenzol, vor dem Vergaser erzeugt wird.
Zudem soll das Gemisch vor dem Motor durch die gesteuerte Krümmung der Strömungsbahnen
seiner Partikel verwirbelt und dem Gemisch vor seiner Verwirbelung das Gas mit Paradichlorbenzol
od. dgl. zugeführt werden. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das Paradichlorbenzol
vor der Eingabe erwärmt werden.
[0013] Von besonderer Bedeutung für eine Vereinfachung sowohl der Vorrichtung als auch des
Verfahrens ist es, den Luftfilter des Kraftfahrzeuges selbst als Lagerungsort für
das Benzol bzw. Paradichlorbenzol zu verwenden. Dabei kann erfindungsgemäß der Luftfilter
entweder mit dem Paradichlorbenzol gefüllt bleiben oder aber er wird so in eine naße
Lösung getaucht, daß der Zusatzstoff an Wänden des Luftfilters haftet und auskristallisiert,
so daß anschließend die zum Vergaser geführte Luft an der kristallisierten Schicht
entlangströmt und dieser die Partikel entzieht.
[0014] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt
in:
Fig. 1: eine schematisierte und teilweise geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Zusatzes zu einem Motor mit Vergaser;
Fig. 2: einen Teil der Fig. 1 in Schrägsicht mit teilweise voneinander abgehobenen
Einzelteilen;
Fig. 3: eine Schrägsicht auf ein vergrößertes Detail aus Fig. 2;
Fig. 4: die Seitenansicht des vollständigen Teiles der Fig. 3;
Fig. 5: die Draufsicht auf Fig. 4;
Fig. 6: eine teilweise Darstellung eines dem Vergaser vorgeschalteten Luftfilters
in Längsschnitt.
[0015] Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Vergaser 1 eines nicht widergegebenen Ottomotors
stellt das für dessen Verbrennungsvorgang notwendige Kraftstoff-Luft-Gemisch her,
welches durch einen Anschlußschacht 2, einen Ansaugstutzen 3 und von diesem beidseits
über Ansaugrohre 4 dem Ansaugraum jenes Motors zugeleitet wird.
[0016] Anschlußschacht 2 und Ansaugstutzen 3 sind durch nach außen abkragende Flansche 5
und 6 sowie diese durchsetzende Schrauben 7 -- unter Zwischenschaltung einer Dichtung
8 -verbunden. Auf dem Flansch 6 des Ansaugstutzens 3 ruht unterhalb der Dichtung 8
eine rechteckige Platte 10 mit einer in Draufsicht schlitzartigen Ausnehmung 11.
[0017] Unter der Ausnehmung 11 der Platte 10 sind mit aus letzterer herausgebogenen Zungen
12 mehrere Wirbeltöpfe 13 angebracht, welche eine Verwirbelung des sie in Pfeilrichtung
G durchströmenden Kraftstoff-Luft-Gemisches verursachen.
[0018] Im Bereich des in Fig. 1 rechts liegenden Flanschteiles wird die Dichtung 8 von einem
Rohrstutzen 15 durchsetzt, dessen axiale Bohrung 16 etwa 4 mm beträgt, während ein
anschließendes Strömungsrohr 17 einen Innendurchmesser i von 10 mm aufweist. Gemäß
Fig. 2 können auch Rohrstutzen 15 und Strömungsrohr 17 einstückig sein und einen in
Pfeilrichtung y sich trichterartig verjüngenden Übergang 18 bilden.
[0019] Das Strömungsrohr 17 durchsetzt den Deckel 19 eines Behälters 20 und ragt mit seiner
Mündung 21 abwärts zu einem granulatartigen oder kugelförmigen Haufwerk K aus Paradichlorbenzol.
Außerdem endet im Innenraum 22 des Behälters 20, beispielsweise eines Glasgefäßes,
ein Rohr 23, welchem bei 24 Luft zuströmt, die in Pfeilrichtung y das Haufwerk K durchzieht
und dabei entstehende Dämpfe durch das Strömungsrohr 17 sowie den engen Querschnitt
16 zur Einheit E aus Anschlußschacht 2 und Ansaugstutzen 3 mitnimmt.
[0020] Die aus dem Haufwerk K aufsteigenden sowie hier einströmenden Gase vermischen sich
mit dem fallenden Kraftstoff-Luft-Gemisch G und werden mit diesem durch die Wirbeltöpfe
13 genommen. Jeder Wirbeltopf 13 wird von -- im gewählten Beispiel -- drei Schaufeln
25 gebildet, die in Draufsicht jeweils angenähert einer Evolvente eines gedachten
Mittelpunktskreises gleichen. Jede der Schaufeln 25 begrenzt großteils einen sich
abwärts verjüngenden Strömungskanal 26. Die drei Strömungskanäle 26 des Wirbeltopfes
13 haben einander kreuzende Mittelachsen M. Eine Schaufel 25
a ist mit einem korkenzieherartigen Ansatz 27 versehen. In den Strömungskanälen 26
werden die sie durchziehenden Stoffe in spiralähnliche Bewegungsbahnen überführt und
so stark durchmischt; Kraftstoff-Partikel werden weitestgehend zerstäubt, um von den
Trägersubstanzen besser mitgenommen werden zu können.
[0021] Fig. 5 läßt erkennen, daß die Ausnehmung 11 der Platte 10 in der Draufsicht etwa
Cassinischen Ovalen der Form
entspricht mit einem die Scheitelkreise 30 diagonal verbindendem Schrägschlitz 31.
In den Scheitelkreismittelpunkten F liegen die Konstruktionsmittelpunkte der Mittelpunktskreise
jener Evolventenkonturen der Schaufeln 25.
[0022] Das Haufwerk K wird im gewählten Beispiel von Mottenkugeln gebildet, welche Chlorbenzole,
insbesondere Paradichlorbenzol, enthalten. Bei 24 eingeleitete Luft -- auch Äther
oder Alkoholdämpfe --, welche vorgewärmt sein kann, erzeugt einen sogenannten Entwicklerdampf,
der über das Strömungsrohr 17 und den Rohrstutzen 15 an das Luft-Kraftstoff-Gemisch
G herangeführt und durch die Querschnittsverengung des Rohrstutzens 15 in das Gemisch
G eingedüst wird. Dank einer chemischen Umsetzung hierbei bleiben die Abgase des Motors
von CO frei.
[0023] Bei durchschnittlichen Personenkraftwagen wurde auf diese Weise durch den Verbrauch
von 100 g Dichlorbenzol eine nahezu CO-freie Fahrstrecke von 4000 km zurückgelegt.
[0024] Fig. 6 zeigt einen Luftfilter -- hier z. B. einen Naßluftfilter 40
~~, in dessen Drahtwollfüllung 41, die dem Vergaser 1 zuzuführende Luft (Pfeile Z) gefiltert
wird. Eine Flüssigkeitsrinne 42 des Luftfilters 40 wird mit Chlorbenzolflüssigkeit
benetzt, so daß die durchziehende Luft Z das Chlorbenzol bzw. Paradichlorbenzol aufnehmen
kann. Hierzu reicht es aus, auf eine Seitenwand 43 -- oder deren mehrere -- die Chlorbenzolflüssigkeit
aufzubringen; diese kristallisiert aus und bildet so einen Überzug 44, dem die Luft
Z dann das Chlorbenzol entnimmt.
[0025] Die Bezeichnung der für voranbeschriebenem Vorgang unwichtigen Filterteile -- wie
Deckel, Befestigungshals und dgl. -- wurde in der Zeichnung aus Gründen der übersichtlichkeit
vernachlässigt.
1. Verbrennungsmotor mit seinem Ansaugraum vorgeschaltetem Vergaser für ein durch
einen Strömungsraum zum Verbrennungsmotor geleitetes Kraftstoff-Luft-Gemisch od. dgl.,
dadurch gekennzeichnet, daß dem Strömungsraum (2 bis 4) wenigstens ein Behälter (20)
zugeordnet und dieser mit einem durch Gas-, Luft od. dgl. beeinflußten, vorzugsweise
als Granulat ausgebildeten Zusatzstoff (K, 44) auf der Basis von chloriertem Benzol,
Toluol od. dgl. , insbesondere Dichlorbenzol oder Paradichlorbenzol, versehen ist.
2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (20)
mit dem Luftfilter (40) verbunden ist oder der Luftfilter als Behälter für den Zusatzstoff
(K,44) dient.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsleitung
(15) zwischen Behälter (20,40) und Strömungsraum (2 bis 4) in Strömungsrichtung (y)
wenigstens eine Wirbeleinrichtung (13) nachgeschaltet ist.
4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitung
(15) zwischen einem vergaserseitigen Anschlußschacht (2) und einem motorseitigen Ansaugstutzen
(3) auf der zum Vergaser (1) weisenden Seite der Wirbeleinrichtung/en (13) in den
Strömungsraum (2 bis 4) mündet.
5. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußschacht
(2) und Ansaugstutzen (3) unter Zwischenschaltung wenigstens einer Dichtung (8) in
einem Flanschbereich verbunden sind und zwischen den Flanschen (5 und 6) die Leitung
(15) in den Strömungsraum (2 und 4) mündet, wobei die Wir- beleinrichtung en (13)
im Bereich der Flansche (5,6) festgelegt und bevorzugt als eine den Strömungsraum
(3) querende Platte mit wenigstens einer Strömungsausnehmung (11) sowie der letzteren
zugeordneten Strömungskanälen (26) mit die Strömungsbahnen des Kraftstoff-Luft-Gemisches
(G) berührenden gekrümmten Wandungen (12) ausgeildet ist,wobei jede gekrümmte Wandung
zumindest zwei Strömungskanäle begrenzt, die sich gegebenenfalls in Strömungsrichtung
verjüngen.
6. Verbrennungsmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen
der Platte (10) etwa parallel gelegten Topfquerschnitt propellerähnlicher Form mit
gekrümmten Propellerarmen, wobei sich der Topfquerschnitt aus einem S-förmigen Profil
mit einer etwa von dessen Profilmitte abgehenden, daran angesetzten Kontur einer offenen
"Neun" zusammensetzt und beide Enden des "S" sowie das freie Ende der offenen "Neun"
etwa einen Kreis bestimmen.
7. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strömungsausnehmung
(11) der Platte (10) grundrißlich zwei Teilkreisen (30) mit diese verbindendem Diagonalschlitz
(31) entspricht.
8. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter
(20) mit wenigstens einer Luftzufuhrleitung (23) versehen ist, deren Mündung in das
Granulat (K) einragt, wobei gegebenenfalls Behälter (20) und Strömungsraum (2 bis
4) durch wenigstens eine Leitung (17,15) verbunden sind, deren Querschnitt (16) sich
vor dem Strömungsraum verengt.
9. Verfahren zum Erzeugen eines Kraftstoff-Luft-Gemisches für einen Verbrennungsmotor
durch einen Vergaser, dadurch gekennzeichnet, daß dem Gemisch ein Gas beigegeben und
das Gas durch Verbindung von Luft oder Äther mit chloriertem Benzol oder Toluol, insbesondere
mit Paradichlorbenzol, vor dem Vergaser erzeugt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch vor dem Motor
durch Krümmung der Strömungsbahnen seiner Partikel verwirbelt und dem Gemisch (G)
vor seiner Verwirbelung das Gas mit Pradichlorbenzol od. dgl. zugeführt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Paradichlorbenzol
od. dgl. vor der Eingabe erwärmt wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das chlorierte
Benzol, insbesondere das Paradichlorbenzol, in einen Luftfilter eingegeben wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Benzol bzw. Paradichlorbenzol
naß in den Luftfilter gegeben und damit eine den Strömungsweg der Luft wenigstens
teilweise begleitende kristallisierte Schicht erzeugt wird.