[0001] Die Inhibierung der Korrosion von Metallen umfaßt die Vorgänge einer Korrosionsminderung
durch einen oder mehrere Stoffe, die dem Korrosion verursachenden Mittel zur Korrosionsminderung
zugesetzt werden oder in ihm bereits von vornherein ganz oder teilweise enthalten
sein können. Die Stoffe, die die Korrosion der Metalle auf diese Weise vermindern,
nennt man Korrosionsinhibitoren.
[0002] Eisen, Stahl oder andere eisenhaltige Metalle, aber auch Leichtmetalle, wie Aluminium
oder aluminiumhaltige Legierungen, werden durch anorganische oder organische Säuren
mehr oder minder korrodiert. Die Korrosivität dieser Säuren oder deren wäßrigen Lösungen
gegenüber Metallen kann durch geeignete Inhibitoren vermindert oder ganz aufgehoben
werden, indem beispielsweise auf den Metalloberflächen Schutzfilme oder Deckschichten
gebildet werden. Nicht die aufgebrachten Filme oder Schichten wirken inhibierend,
sondern allein jene Stoffe, aus denen solche Beläge im Korrosionsmittel, beispielsweise
organische Adsorptiva, Chromate, Phosphate,Nitrite u. a., entstehen können. Ferner
ist bekannt, daß Alkali- und Aminsalze geradkettiger aliphatischer, gesättigter oder
ungesättigter Carbonsäuren in wässerigem Medium als wirksame Korrosionsschutzmittel
für Metalle eingesetzt werden können. Hierbei bildet sich ein zusammenhängender, festhaftender
Film, der die Metalloberfläche vor dem Angriff aggressiver Flüssigkeiten schützt.
Weiterhin sind Salze aliphatischer Carbonsäuren oder kernsubstituierte Arylsulfonamidcarbonsäuren-sowie
deren Salze als Korrosionsinhibitoren bekannt.
[0003] Diese Verbindungen haben jedoch Nachteile. So ist beispielsweise die Wirksamkeit
der Fettaminsalze als Korrosionsschutzmittel stark vom umgebenden Flüssigkeitsmedium,
den Korrosionsbedingungen und der Art der Metalle abhängig. Außerdem besitzen sie
häufig die unerwünschte Eigenschaft zu schäumen. Daher ist ihr Einsatz stets auf bestimmte
Metalle und Anwendungsgebiete beschränkt.
[0004] Wie aus der europäischen Patentanmeldung 0 002 530 A1 bekannt ist, werden neuerdings
auch saure Ester aus Phosphorsäuren und alkoxylierten aliphatischen Alkoholen als
Korrosionsschutzmittel für Metalle eingesetzt.
[0005] Weiterhin ist bekannt, daß Phosphorsäureester von ethoxylierten Alkoholen oder Alkylphenolen
oder ethoxylierten und propoxylierten Fettalkoholen oder Alkylphenolen korrosionsmindernde
Eigenschaften aufweisen.
[0006] Vorgenannte Phosphorsäureester können aber nur auf wenigen, speziellen Anwendungsgebieten
aufgrund ihrer mehr oder weniger starken Schaumneigung eingesetzt werden. Durch Zugabe
von Entschäumungsmitteln, beispielsweise Siliconentschäumer, kann der entstehende
Schaum teilweise oder ganz entfernt werden, jedoch wird dann die Verwendbarkeit der
Phosphorsäureester durch die Nebenwirkungen der Entschäumer noch weiter begrenzt.
[0007] Schließlich ist zu erwähnen, daß die Schutzwirkung der allgemein bekannten Korrosionsinhibitoren
in wäßrigen, säurehaltigen Lösungen oder Säuren gegenüber Metallen stark von der Einsatzkonzentration
sowie der Temperatur und dem pH-Wert der Lösung abhängig ist.
[0008] Durch vorliegende Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Korrosionsinhibitoren
überwunden werden.
[0009] Die Erfindung betrifft die Verwendung von sauren Phosphorsäureestern oder deren Salze
als Mittel zur Verhinderung der Korrosion von Metallen und besteht darin, daß man
zur Verhinderung der durch anorganische und/ oder organische Säuren bzw. deren wäßrigen
Lösungen verursachten Korrosion von Metallen das Mittel verwendet, das durch Umsetzung
von Phosphor-V-oxid mit einem Gemisch,bestehend aus einem einwertigen Alkohol sowie
einem Alkanpolyol mit 2 bis 12 C-Atomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen, unter Einhaltung
eines Molverhältnisses von Phosphor-V-oxid zu einwertigem Alkohol zu Alkanpolyol von
1 zu 2 zu
4/n, wobei n die Anzahl der Hydroxylgruppen im Alkanpolyolmolekül bedeutet oder eines
stöchiometrischen Überschusses der alkoholischen Komponenten, sowie Mischen oder Kneten
der Reaktionskomponenten bei einer Temperatur zwischen etwa 0°C und 120°C unter Ausschluß
von Feuchtigkeit und in Gegenwart eines inerten Gases im Verlauf von etwa
1 - 6 Stunden erhalten wurde.
[0010] Der durch die erfindungsgemäßen Mittel bewirkte Korrosionsschutz erstreckt sich insbesondere
auf Stahl, Edelstahl, Kupfer, Aluminium, auf Aluminium/Magnesium/ Silicium-Legierungen
oder auf Aluminium/Zink/Magnesium-Legierungen, wobei die Korrosion verursachende Säure
Orthophosphorsäure, Ameisensäure, Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Amidoschwefelsäure
oder Salpetersäure sein kann.
[0011] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der einwertige Alkohol ein
aliphatischer Alkohol mit 1 bis 22 C-Atomen oder das Umsetzungsprodukt eines aliphatischen
Alkohols mit 1 - 22 C-Atomen bzw. eines Phenols mit 6 - 18 C-Atomen mit 2 - 20 Molen
Ethylenoxid, wie z. B. Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Butanol, Isotridecylalkohol,
Stearylalkohol, Oleylalkohol, ein technisches Gemisch aliphatischer Alkohole, 2-Chlorethanol,
2,3-Dibrompropanol-1, 3-Methoxybutanol-1 oder 2-Phenylpropanol-1 sowie das Ethylenoxid-Addukt
von Methylglykol, Ethylglykol, Butylglykol oder Butyldiglykol oder das Addukt aus
4 Molen Ethylenoxid und 1 Mol Laurylalkohol, aus 8 Molen Ethylenoxid und 1 Mol Stearylalkohol,
aus 6 Molen Ethylenoxid und 1 Mol Phenol bzw. aus 8 Molen Ethylenoxid und 1 Mol Nonylphenol.
[0012] Andererseits umfaßt die Alkanpolyol-Komponente bei der Herstellung des sauren Phosphorsäureesters
vorzugsweise folgende Verbindungen:
Ethylenglykol, Propandiol-1,2, Propandiol-1,3, Butandiol-1,3, Butandiol-1,4, Diethylenglykol,
Polyethylenglykol, Neopentylglykol, Dibromneopentylglykol, Glycerin, Trimethylolpropan,
Mannit oder Pentaerythrit.
[0013] Die Herstellung der erfindungsgemäß geeigneten Mittel kann grundsätzlich nach den
Verfahren der Deutschen Offenlegungsschriften Nr. 26 45 211 und 27 39 916 erfolgen.
Wie in diesen Offenlegungsschriften bereits ausgeführt, kann die Umsetzung von Phosphor-V-oxid
mit dem einwertigen Alkohol und einem Alkandiol unter Einhaltung eines Molverhältnisses
von 1 : 2 : 2 durchgeführt werden. Tritt an die Stelle des Alkandiols ein Alkantetrol,
so beträgt das Molverhältnis vorzugsweise 1 : 2 : 1.
[0014] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die anorganischen
und/oder organischen Säuren bzw. deren wäßrige Lösungen das Mittel gelöst oder suspendiert
in einem Verhältnis von Säure zu Inhibitor wie 100 : 0,5 bis 1 : 1 enthalten.
[0015] Gegenüber den bekannten Korrosionsinhibitoren besitzen die erfindungsgemäßen sauren
Phosphorsäureester den Vorteil, daß sie im Gemisch mit anorganischen und/oder organischen
Säuren oder deren wäßrigen Lösungen absolut schaumfrei sind und unabhängig von der
Einsatzkonzentration und dem pH-Wert der Säuren oder deren wäßrigen Lösungen korrosionsmindernd
wirken.
[0016] Dieser Effekt war nicht zu erwarten, da die Schutzwirkung bekannter Korrosionsinhibitoren,
wie sie beispielsweise in der Europäischen Patentanmeldung Nr. 0 002 530 A1 beschrieben
werden, sich nur auf einen begrenzten pH-Bereich erstreckt, und darüberhinaus diese
als schaumarm bezeichneten Inhibitoren nicht völlig frei von Schaumbildung sind.
[0017] Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern, ohne sie jedoch im
einzelnen zu beschränken.
Beispiel 1
[0018] Es wurden Lösungen aus Wasser, Orthophosphorsäure und dem Umsetzungsprodukt aus P
40
10 mit n-Butanol und Ethylenglykol im Molverhältnis von 1 : 2 : 2, wie in Beispiel 1
der DE-OS 2 645 211 beschrieben, als Korrosionsinhibitor in folgenden Mengenverhältnissen
hergestellt:
a) 10 Teile Orthophosphorsäure, 0 Teile Inhibitor und 90 Gew.-Teile Wasser
b) 9 Teile Orthophosphorsäure, 1 Teil Inhibitor und 90 Gew.-Teile Wasser
c) 8 Teile Orthophosphorsäure, 2 Teile Inhibitor und 90 Gew.-Teile Wasser
d) 7 Teile Orthophosphorsäure, 3 Teile Inhibitor und 90 Gew.-Teile Wasser
e) 6 Teile Orthophosphorsäure, 4 Teile Inhibitor und 90 Gew.-Teile Wasser
f) 5 Teile Orthophosphorsäure, 5 Teile Inhibitor und 90 Gew.-Teile Wasser und in Kontakt
mit folgenden Metallen bzw. Metalllegierungen in Form von Probeblechen gebracht:
I Edelstahl, Werkstoff-Nr. 1.4571
II Stahl, Werkstoff-Nr. ST 37-2 (gesandstrahlt)
III Kupfer, rein
IV Aluminium,reinst
V Aluminiumlegierung Al Mg Si 1
VI Aluminiumlegierung Al Zn Mg 1
indem die Probenbleche in die Lösungen mit der Bezeichnung a - f über einen Zeitraum
von 24 Stunden bei 20° C eingetaucht wurden. Anschließend wurden die Probenbleche
mit Wasser abgespült, getrocknet und durch Wägung die Gewichtsdifferenz in g/m
2/Tag ermittelt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
[0019] Mit Lösungen aus Orthophosphorsäure und Wasser in den folgenden Mengenverhältnissen
wurde entsprechend obigen Prüfungsbedingungen eine Vergleichsprüfung durchgeführt.
Aus den Prüfergebnissen gemäß Tabelle 1 im Vergleich zu Tabelle 2 geht hervor, daß
das Umsetzungsprodukt aus P
4O
10 mit n-Butanol und Etylenglykol im Molverhältnis von 1 : 2 : 2 trotz des stark sauren
Charakters der Lösung (pH-Wert einer 1 %igen wäßrigen Lösung 1,7) korrosionsmindernde
Eigenschaften gegenüber Metallen und Metallegierungen aufweist.
Beispiel 2
[0020] Es wurde analog Beispiel 1 verfahren, jedoch wurden wäßrige Lösungen in den Mengemerhältnissen
gemäß Tabelle 3 hergestellt und nach den in Beispiel 1 angegebenen Prüfbedingungen
der Korrosionsabtrag an Stahlblechen ST 37-2 ermittelt. Vergleichsweise wurde wäßrige
Orthophosphorsäure ohne Inhibitorzusatz geprüft (Tabelle 4).
[0021] Die Wirkung des Korrosionsinhibitors ist anhand der Korrosionsabtragswerte in Tabelle
3 im Vergleich zu Tabelle 4 deutlich zu ersehen.
Beispiel 3
[0022] Es wurde analog Beispiel 1 verfahren, wobei jedoch die wäßrigen Lösungen anstelle
von Phosphorsäure eine der nachstehenden Säuren enthielten:
A) Ameisensäure
B) Salzsäure
C) Schwefelsäure
D) Amidoschwefelsäure
[0023] Die wäßrigen Lösungen wurden in den Mengenverhältnissen gemäß Tabelle 5 gegenüber
Metallen und Metallegierungen mit der Bezeichnung I bis VI analog Beispiel 1 auf Korrosion
geprüft.
Tabelle 5 zeigt, daß der Korrosionsinhibitor nach Beispiel 1 sowohl in wäßrigen Lösungen
anorganischer als auch organischer Säuren gegenüber Metallen korrosionsinhibierend
wirkt.
Beispiel 4
[0024] Das Umsetzungsprodukt aus P
4O
10, n-Butanol und Ethylenglykol gemäß Beispiel 1 wurde mit weiteren Gemischkomponenten
zu einem Reinigungsmittel nachfolgender Zusammensetzung verarbeitet.
[0025] 10 gew%ige wässerige Lösungen des Reinigungsmittels wurden mit Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen
gemäß den Prüfungsbedingungen nach Beispiel 1 in Kontakt gebracht.
[0026] Die Prüfergebnisse sind in Tabelle 6 verzeichnet.
Beispiel 5
[0027] Das Umsetzungsprodukt von P
40
10 mit Ethanol und Ethylenglykol in einem Molverhältnis von 1 : 2 : 2 wurde mit den
in Tabelle 7 genannten anorganischen und organischen Säuren in einem Mengenverhältnis
von 6 Teilen Säure : 4 Teilen Umsetzungsprodukt : 90 Teilen Wasser gelöst und die
Korrosivität der Lösung nach den Prüfbedingungen gemäß Beispiel 1 gegenüber Metallen
und Metallegierungen mit der Bezeichnung I bis IV analog Beispiel 1 geprüft.
Beispiel 6
[0028] Es wurde analog Beispiel 4 verfahren, wobei jedoch als Korrosionsinhibitor das Umsetzungsprodukt
von P4010 mit Ethanol und Ethylenglykol entsprechend Beispiel 5 verwendet wurde.
[0029] Die Korrosivität der aus dem Reinigungsmittel hergestellten wäßrigen Lösungen gegenüber
Metallen wurde analog Beispiel 1 getestet. Das Ergebnis ist in Tabelle 8 dargestellt.
[0030] Die Herstellung des Umsetzungsproduktes erfolgte nach dem Verfahren der DE-OS 27
39 916, Beispiel 1.
Beispiel 7
[0031] Das Umsetzungsprodukt nach Beispiel 1 wurde mit Salpetersäure (65 %ig) in den Mengenverhältnissen
lt. Tabelle 9 gemischt und nach den Prüfungsbedingungen gemäß Beispiel 1 auf Metalle
und Metallegierungen mit der Bezeichnung I bis VI getestet. Die Prüfungsergebnisse
sind in Tabelle 9 dargestellt.
1. Verwendung von sauren Phosphorsäureestern oder deren Salze als Mittel zur Verhinderung
der Korrosion von Metallen, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Verhinderung der durch
anorganische und/oder organische Säuren bzw. deren wäßrigen Lösungen verursachten
Korrosion von Metallen das Mittel verwendet, das durch Umsetzung von Phosphor-V-oxid
mit einem Gemisch, bestehend aus einem einwertigen Alkohol sowie einem Alkanpolyol
mit 2 bis 12 C-Atomen und 2 bis 6 Hydroxylgruppen, unter Einhaltung eines Molverhältnisses
von Phosphor-V-oxid zu einwertigem Alkohol zu Alkanpolyol von 1 zu 2 zu 4/n, wobei n die Anzahl der Hydroxylgruppen im Alkanpolyolmolekül bedeutet oder eines
stöchiometrischen Überschusses der alkoholischen Kompo-nenten sowie Mischen oder Kneten der Reaktionskomponenten bei einer Temperatur zwischen
etwa 0°C und 120°C unter Ausschluß von Feuchtigkeit und in Gegenwart eines inerten
Gases im Verlauf von etwa 1 - 6 Stunden erhalten wurde.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall Stahl, Edelstahl,
Kupfer, Aluminium, eine Aluminium/Magnesium/Silicium-Legierung oder eine Aluminium/
Zink/Magnesium-Legierung ist.
3. Verwendung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure Orthophosphorsäure,
Ameisensäure, Chlorwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Amidoschwefelsäure oder Salpetersäure
ist.
4. Verwendung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der einwertige Alkohol
ein aliphatischer Alkohol mit 1 - 22 C-Atomen oder das Umsetzungsprodukt eines aliphatischen
Alkohols mit 1 - 22 C-Atomen bzw. eines Phenols mit 6 - 18 C-Atomen mit 2-20 Molen
Ethylenoxid ist.
5. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einwertige Alkohol
Methanol, Ethanol, Isopropanol, n-Butanol, Isobutanol, Cyclohexanol, 2-Ethylhexanol,
Laurylalkohol, Isotridecylalkohol, Stearylalkohol, Oleylalkohol, ein technisches Gemisch
aliphatischer Alkohole, 2-Chlorethanol, 2,3-Dibrompropanol-1, 3-Methoxybutanol-1 oder
2-Phenylpropanol-1 ist.
6. Verwendung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der einwertige Alkohol
ein Addukt aus Ethylenoxid und Methylglykol bzw. Ethylglykol, Butylglykol oder Butyldiglykol
oder ein Addukt aus 4 Molen Ethylenoxid und 1 Mol Laurylalkohol, aus 8 Molen Ethylenoxid
und 1 Mol Stearylalkohol, aus 6 Molen Ethylenoxid und 1 Mol Phenol oder aus 8 Molen
Ethylenoxid und 1 Mol Nonylphenol ist.
7. Verwendung nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Alkanpolyol Ethylenglykol,
Propandiol-1,2, Propandiol-1,3, Butandiol-1,3, Butandiol-1,4, Diethylenglykol, Polyethylenglykol,
Neopentylglykol, Dibromneopentylglykol, Glycerin, Trimethylolpropan, Mannit oder Pentaerythrit
ist.
8. Verwendung nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von
Phosphor-V-oxid zu einwertigem Alkohol zu Alkandiol 1 : 2 : 2 beträgt.
9. Verwendung nach Anspruch 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis von
Phosphor-V-oxid zu einwertigem Alkohol zu Alkantetrol 1 : 2 : 1 beträgt.
10. Verwendung nach Anspruch 1 - 9,,dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen und/oder
organischen Säuren bzw. deren wäßrigen Lösungen das Mittel gelöst oder suspendiert
in einem Verhältnis von Säure zu Inhibitor wie 100 : 0,5 bis 1 : 1 enthalten.