(19)
(11) EP 0 028 782 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
20.05.1981  Patentblatt  1981/20

(21) Anmeldenummer: 80106717.4

(22) Anmeldetag:  31.10.1980
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3F24B 5/02, F24B 1/06, F24C 15/34
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 13.11.1979 DE 2945743
08.01.1980 DE 3000435

(71) Anmelder: Wenisch, Josef
D-8596 Mitterteich (DE)

(72) Erfinder:
  • Wenisch, Josef
    D-8596 Mitterteich (DE)
  • Süss, Engelbert
    D-8596 Mitterteich (DE)
  • Kraus, Eduard
    D-8596 Mitterteich (DE)

(74) Vertreter: Kador & Partner 
Corneliusstrasse 15
80469 München
80469 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Kachelgrundofen


    (57) Es wird ein Kachelgrundofen vorgeschlagen, dessen Rauchgasheizzüge im wesentlichen aus U-förmigen Bauteilen aufgebaut sind. Die Abmessungen der U-förmigen Bauteile sind auf die Größe der Ofenkacheln abgestimmt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Kachelgrundofen, der Rauchgasheizzüge entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.

    [0002] Die wichtigsten Bauarten von ortsfesten Kachelöfen sind der Kachelgrundofen und der Einsatzofen. Bei einem Einsatzofen besteht der Innenofen aus einem eisernen Dauerbrandeinsatz. Demgegenüber weist ein Kachelgrundofen einen Innenofen auf, der aus einem gemauerten Schamott-Unterteil, in dem sich der Verbrennungsraum und der Ascheraum befinden, und aus einem Schamott-Oberteil, das die Rauchgasheizzüge, d. h. in der Regel horizontale, übereinander angeordnete Kanäle zur Abgabe der Wärme der Rauchgase, enthält, besteht. Der Innenofen des Kachelgrundofens wird dann mit Rost, Feuertür, Aschekasten und Aschetür versehen, sowie mit Kacheln verkleidet.

    [0003] Gegenüber Einsatzöfen weisen Kachelgrundöfen den Vorteil auf, aufgrund der sehr großen Schamott-Masse ein sehr großes Wärmespeichervermögen zu besitzen.

    [0004] Kachelgrundöfen werden im allgemeinen sehr individuell gestaltet, und zwar insbesondere im Hinblick auf den Standort, die Größe des zu heizenden Raumes und den gewünschten Stil. Die Innenöfen der Kachelgrundöfen werden daher bisher aus Schamott-Steinen und -Platten errichtet, die entsprechend zugeschnitten werden müssen. Im Hinblick auf die hohen Arbeitslöhne ist die Errichtung eines Kachelgrundofens also sehr teuer.

    [0005] Aus der DE-PS 324, 033 ist ein Heizofen bekannt, der als Rauchgasheizzüge Säulen auf beiden Seiten aufweist, die aus Formhohlsteinen gebildet sind. Aus der DE-PS 401 640 geht ein Heizofen als bekannt hervor, bei dem für den Luftdurchgang quer durch den Ofen und die Rauchgasheizzüge in Längs- und Querschichten übereinander angeordnete Formhohlsteine angeordnet sind. Die Ausgestaltung der Rauchgasheizzüge der beiden bekannten Öfen ist für Kachelgrundöfen nicht geeignet.

    [0006] Der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen umrissen ist, liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellungskosten, und zwar insbesondere die Lohnkosten für die Errichtung des Innenofens eines Kachelgrundofens herabzusetzen und trotzdem eine weitgehende Freiheit bei der Gestaltung des Ofens zuzulassen.

    [0007] Nach der Erfindung weisen alle, oder zumindest fast alle wesentlichen Bauteile der Rauchgasheizzüge einen U-förmigen Querschnitt auf. Die U-förmigen Bauteile lassen sich beispielsweise durch Strangpressen sehr wirtschaftlich herstellen. Die Aussparungen und Öffnungen in den U-förmigen Bauteilen, wie sie beispielsweise in den Ansprüchen 2, 4 und 5 bzw. im Anspruch 6 angegeben sind, lassen sich nach dem Strangpressen z. B. durch Stanzen einfach ausführen. Die U-förmigen Bauteile lassen sich hinsichtlich Ihrer Abmessungen standardisieren, und zwar nach dem Rastermaß der Ofenkacheln. Durch entsprechende Kombination der U-förmigen Bauteile ist es möglich, für nahezu jeden beliebigen Kachelgrundofentyp die gesamten Rauchgasheizzüge ohne Schneidarbeit zu errichten, d. h. in sehr kurzer Zeit (z. B. in 3 - 5 Stunden). Sämtliche Bauteile des Innenofen-Oberteils des erfindungsgemäßen Kachelgrundofens bestehen aus feuerfestem Material, insbesondere Schamott.

    [0008] Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung beispielsweise erläutert. Darin zeigen:

    Fig. 1 perspektivisch das die Rauchgasheizzüge aufweisende Oberteil eines Kachelgrundofen-Innenofens nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei die obere Hälfte des Oberteils weggeschnitten ist;

    Fig. 2 in der Draufsicht das U-förmige Bauteil an den Stirnseiten der Rauchgasheizzüge des Innenofen-Oberteils nach Fig. 1;

    Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stirnwand des Bauteils nach Fig. 2;

    Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Seitenwand des Bauteils nach Fig. 2;

    Fig. 5 eine Ansicht des weiteren U-förmigen Bauteils zur Bildung der Zwischenwände des Innenofen-Oberteils nach Fig. 1, und zwar in Längsrichtung der Rauchgasheizzüge gesehen;

    Fig. 6 eine Ansicht einer Seitenwand des Bauteils nach Fig. 5;

    Fig. 7 eine Ansicht einer Seitenwand eines Bauteils nach Fig. 5, das jedoch nur halb so lang ist, wie das Bauteil nach Fig. 6;

    Fig. 8 perspektivisch das die Rauchgasheizzüge aufweisende Oberteil eines Kachelofengrundofen-Innenofens nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei die obere Hälfte des Oberteils weggeschnitten ist;

    Fig. 9 in der Draufsicht das U-förmige Bauteil an den Stirnseiten der Rauchgasheizzüge bzw. eine Ansicht des U-förmigen Bauteils zur Bildung der Zwischenwände des Innenofen-Oberteils nach Fig. 8;

    Fig. 10 eine Ansicht einer Seitenwand des Bauteils nach Fig. 9;

    Fig. 11 eine Ansicht einer Seitenwand eines Bauteils nach Fig. 9, das jedoch nur etwa halb so lang ist, wie das Bauteil nach Fig. 10;

    Fig. 12 eine Ansicht eines weiteren U-förmigen Bauteils zur Bildung der Zwischenwände des Innenofen-Oberteils nach Fig. 8, und zwar in Längsrichtung der Rauchgasheizzüge gesehen;

    Fig. 13 eine Ansicht des Bauteils nach Fig. 12 von unten;

    Fig. 14 eine Ansicht einer Seitenwand des Bauteils nach Fig. 12;

    Fig. 15 perspektivisch das die Rauchgasheizzüge aufweisende Oberteil des Kachelgrundofen-Innenofens nach wieder einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei die obere Hälfte des Oberteils weggeschnitten ist;

    Fig. 16 in der Draufsicht das U-förmige Bauteil an den Stirnseiten der Rauchgasheizzüge des Innenofen-Oberteils nach Fig. 15;

    Fig. 17 eine Draufsicht auf eine Seitenwand des Bauteils nach Fig. 16;

    Fig. 18 eine Draufsicht auf die Stirnwand des Bauteils nach Fig. 16;

    Fig. 19 eine Draufsicht auf eine Platte zur Bildung der Zwischenwände des Innenofen-Oberteils nach Fig. 1;

    Fig. 20 eine Seitenansicht der Platte nach Fig. 19;

    Fig. 21 perspektivisch das die Rauchgasheizzüge aufweisende Oberteil eines Kachelgrundofen-Innenofens nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, wobei die obere Hälfte des Oberteils weggeschnitten ist;

    Fig. 22 in der Draufsicht eines der beiden U-formigen Bauteile an den Stirnseiten der Rauchgasheizzüge des Innenofen-Oberteils nach Fig. 21;

    Fig. 23 eine Draufsicht auf die Stirnwand des Bauteils nach Fig 22;

    Fig. 24 eine Draufsicht auf eine Seitenwand des Bauteils nach Fig. 22;

    Fig. 25 eine Draufsicht auf das andere der beiden U-förmigen Bauteile an den Stirnseiten der Rauchgasheizzüge sowie eine Ansicht des U-förmigen Bauteils zur Bildung der Zwischenwände des Innenofen-Oberteils nach Fig. 21, und zwar in Längsrichtung der Rauchgasheizzüge gesehen;

    Fig. 26 eine Ansicht einer Seitenwand des Bauteils nach Fig. 25;

    Fig. 27 perspektivisch das die Rauchgasheizzüge aufweisende Oberteil eines Kachelgrundofen-Innenofens nach einer fünften Aus- • führungsform, wobei die obere Hälfte des Oberteils weggeschnitten ist;

    Fig. 28 eine Draufsicht auf die Stirnwand eines der beiden U-förmigen Bauteile an den Stirnseiten der Rauchgasheizzüge des Innenofen-Oberteils nach Fig. 27;

    Fig. 29 eine Draufsicht auf das U-förmige Bauteil nach Fig. 28 von oben;

    Fig. 30 eine Draufsicht auf eine Seitenwand des Bauteils nach Fig. 28;

    Fig. 31 eine Draufsicht auf die Stirnwand des anderen der beiden U-förmigen Bauteile an den Stirnseiten der Rauchgasheizzüge des Innenofen-Oberteils nach Fig. 27;

    Fig. 32 eine Draufsicht auf das Bauteil nach Fig. 31 von oben;

    Fig. 33 einen Schnitt des Bauteils nach Fig. 31 in der Längsrichtung der Rauchgasheizzüge;

    Fig. 34 eine Ansicht des weiteren U-förmigen Bauteils zur Bildung der Zwischenwände des Innenofen-Oberteils nach Fig. 27, in Längsrichtung der Rauchgasheizzüge gesehen; und

    Fig. 35 eine Ansicht einer Seitenwand des Bauteils nach Fig. 34.



    [0009] In dem in der Zeichnung dargestellten Oberteil 1 des Innenofens eines Kachelgrundofens sind mehrere horizontal verlaufende Rauchgasheizzüge 2 übereinander angeordnet. Die Rauchgasheizzüge 2 sind durch Zwischenwände 3 voneinander getrennt. Die Zwischenwände 3 lassen jedoch abwechselnd an dem einen oder anderen Ende der übereinander angeordneten Rauchgasheizzüge 2 Öffnungen 4 frei. Durch die Öffnungen 4 werden die Rauchgasheizzüge 2 miteinander verbunden, so daß die von dem hicht dargestellten) Verbrennungsraum im Unterteil des Ofens in Richtung des Pfeiles 5 (Fig. 1) von unten nach oben durch die Rauchgasheizzüge 2 strömenden Rauchgase an den Öffnungen 4 jeweils in die Gegenrichtung umgelenkt werden.

    [0010] An den Enden der Rauchgasheizzüge 2, an denen die Öffnungen 4 vorgesehen sind bzw. die Umlenkung der Rauchgase erfolgt, besteht das Innenofen-Oberteil l aus im Querschnitt U-förmigen Bauteilen 6, 18. Die Stege 8 der U-förmigen Bauteile 6, 18 bilden die beiden Stirnwände des Innenofen-Oberteils 1 oder der Rauchgasheizzüge 2. Die Schenkel 9 der U-förmigen Bauteile 6, 18 bilden die Seitenwände (Fig. 15) oder zumindest einen Teil der Seitenwände des Innenofen-Oberteils 1 bzw. der Rauchgasheizzüge 2.

    [0011] Bei der Ausführungsform nach Fig. 15, bei der die Stirnwände sowie die Seitenwände allein durch die U-förmigen Bauteile 6 gebildet sind, weist jeder Rauchgasheizzug 2 zwei solche U-förmige Bauteile 6 auf. Zur Bildung der Zwischenwände 3 sind rechteckige Platten 11 vorgesehen, wobei die U-förmigen Bauteile 6 an ihren Schenkeln 9 Aussparungen 12 aufweisen, die die Platten 11 aufnehmen.

    [0012] Bei den übrigen in der Zeichnung dargestellten Ausführungsformen (Fig. 1, 8, 21 und 27) bilden die Schenkel 9 der U-förmigen Bauteile 6, 18 an den Enden der Rauchgasheizzüge 2 nur einen Teil der Seitenwände derselben und es sind weitere, im Querschnitt U-förmige Bauteile 13 vorgesehen, deren Schenkel 14 die Seitenwände zwischen den U-förmigen Bauteilen 6, 18 an den Rauchgasheizzugenden und deren Stege 15, die Zwischenwände 3 zwischen den Rauchgasheizzügen 2 bilden.

    [0013] Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 erstrecken sich die U-förmigen Bauteile 6 an den Enden der Rauchgasheizzüge 2 jeweils über zwei Rauchgasheizzüge 2 hinweg, d. h. die Bauteile 6 sind insgesamt doppelt so lang wie die Höhe der Rauchgasheizzüge 2 bzw. der weiteren U-förmigen Bauteile 13. An ihren Schenkeln 9 sind die U-förmigen Bauteile 6 nach Fig. 6 mit Aussparungen 16 versehen. Die Aussparungen 16 umfassen etwa die Hälfte der Länge jedes Schenkels 9 und erstrecken sich bis zum Steg 8 des U-förmigen Bauteils 6. In die Aussparungen 16 greift das benachbarte U-förmige Bauteil 13 mit seinen Schenkeln 14 ein.

    [0014] Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind gleichfalls sich jeweils über zwei Rauchgasheizzüge 2 erstreckende U-förmige Bauteile 6 an den Enden der Rauchgasheizzüge 2 vorgesehen- Jedoch sind dort Aussparungen 17 in den Schenkeln 14' des benachbarten U-förmigen Bauteils 13' vorgesehen. In die Aussparungen 17 greifen die U-förmigen Bauteile 6 an den Rauchgasheizzugenden ein.

    [0015] Bei der besonders bevorzugten Ausführungsform nach Fig. 21 ist im Bereich jeder Öffnung 4 zwischen zweibenachbarten Rauchgasheizzügen ein U-förmiges Bauteil 6 sowie ein weiteres U-förmiges Bauteil 18 vorgesehen. D. h. jede Stirnwand des Innenofens 1 wird abwechselnd durch ein U-förmiges Bauteil 6 sowie ein U-förmiges Bauteil 18 gebildet. Das U-förmige Bauteil 6 entspricht dabei dem U-förmigen Bauteil 13 in der Mitte der Rauchgasheizzüge 2. Demgegenüber weist das U-förmige Bauteil 18 einen weiteren steg 19 zwischen den beiden Schenkeln 9 auf, so daß das U-förmige Bauteil 18 in Längsrichtung der Rauchgasheizzüge geschnitten, L-förmig ausgebildet ist, wie in Fig. 24 dargestellt.

    [0016] Die gleichfalls besonders bevorzugte Ausführungsform nach Fig. 27 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 21 im wesentlichen nur dadurch, daß die Stirnwand 8 des Innenofen-Oberteils 1 ausschließlich aus U-förmigen Bauteilen 18 mit L-förmigem Längsschnitt aufgebaut ist, wobei die Bauteile 18 jedoch abwechselnd in den Stegen 19 Durchbrechungen 20 aufweisen, wie bei dem Bauteil 18' in Fig. 27 sowie 31 bis 33 veranschaulicht.

    [0017] In den Stegen der U-förmigen Bauteile 6, 18 an den Enden der Rauchgasheizzüge 2 sind verschließbare Öffnungen 21 (Fig. 1) zur Reinigung der Rauchgasheizzüge 2 vorgesehen.

    [0018] Abgesehen von der Ausführungsform nach Fig. 15 mit den Platten 11, sind die übrigen Ausführungsformen (Fig. 1, 8, 21 und 27) ausschließlich aus U-förmigen Bauteilen aufgebaut.


    Ansprüche

    1. Kachelgrundofen mit Rauchgasheizzügen (2), die durch Zwischenwände (3) voneinander getrennt sind, wobei die Zwischenwände (3) abwechselnd an dem einen und an dem anderen Ende der Rauchgasheizzüge (2) eine Öffnung (4) freilassen, um die Rauchgasheizzüge (2) unter Umlenkung der Rauchgase in die entgegengesetze Richtung miteinander zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Rauchgasheizzüge (2), an denen die Umlenkung der Rauchgase erfolgt, aus im Querschnitt U-förmigen Bauteilen (6, 18, 18') bestehen, deren Stege (8) die Stirnwände und deren Schenkel (9) zumindest einen Teil der Seitenwände der Rauchgasheizzüge (2) bilden.
     
    2. Kachelgrundofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rauchgasheizzug (2) zwei U-förmige Bauteile (6) aufweist, die seine beiden Stirnwände und seine beiden Seitenwände bilden, während zur Bildung der Zwischenwände (3) Platten (11) vorgesehen sind, wobei die U-förmigen Bauteile (6) zur Aufnahme der Platten (11) an ihren Schenkeln (9) Aussparungen (12) aufweisen (Fig. 15).
     
    3. Kachelgrundofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den U-förmiggen Bauteilen (6, 18, 18') an den Enden der Rauchgasheizzüge (2) weitere im Querschnitt U-förmige Bauteile (13, 13') vorgesehen sind, wobei die Schenkel (14, 14') der weiteren U-förmigen Bauteile (13, 13') die Seitenwände und ihre Stege (15, 15'), die Zwischenwände (3) bilden (Fig. 1, 8, 21 und 27).
     
    4. Kachelgrundofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Bauteile (6) an den Enden der Rauchgasheizzüge (3) sich jeweils über zwei Rauchgasheizzüge (2) erstrecken und an ihren Schenkeln (9) bis zum Steg (8) Aussparungen (16) aufweisen, die die Schenkel (14) des benachbarten U-förmigen Bauteils (13) aufnehmen (Fig. 1).
     
    5. Kachelgrundofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Bau- teile (6) an den Enden der Rauchgasheizzüge (2) sich jeweils über zwei Rauchgasheizzüge (2) erstrecken und jeweils mit ihren Schenkeln (9) in Aussparungen (17) eingreifen, die sich in den Schenkeln (14') des benachbarten U-förmigen Bauteils (13') bis zu dessen Steg (15') erstrecken (Fig. 8).
     
    6. Kachelgrundofen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stegen (8) der U-förmigen Bauteile (6, 18, 18') an den Enden der Rauchgasheizzüge (2) verschließbare Öffnungen (21) zur Reinigung der Rauchgasheizzüge (2) vorgesehen sind.
     
    7. Kachelgrundofen nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der U-förmigen Bauteile (6, 13, 13', 18, 18') ein Vielfaches des Rastermaßes der Kacheln des Ofens betragen.
     




    Zeichnung