(19)
(11) EP 0 030 208 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
10.06.1981  Patentblatt  1981/23

(21) Anmeldenummer: 80810159.6

(22) Anmeldetag:  09.05.1980
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A47H 13/00, B25B 7/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE DE FR GB IT LU NL SE

(30) Priorität: 21.11.1979 CH 10368/79

(71) Anmelder: Bachmann, Margrit
CH-3363 Oberönz (CH)

(72) Erfinder:
  • Bachmann, Alfred
    CH-3363 Oberönz (CH)

(74) Vertreter: Gasser, François W. 
Patentanwalt und Lizenzberater, Reiterstrasse 5A
3013 Bern
3013 Bern (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Zange für das Einsetzen von Vorhanggleitern in Profil-Vorhangschienen


    (57) it dem Montierzange fasst man den Gleiter und drückt ihn damit auf einfachste Weise in die Schienenöffnung und schiebt ihn direkt in den Schienenlauf. Auf diese Weise kann der Gleiter auch in schwer zugängliche Schienenöffnungen eingeführt werden.




    Beschreibung


    [0001] Da das Einhängen von Vorhängen immer grosse Mühe bereitet und die Chnüblerei mit den Gleitern viel Aerger und Zeitaufwand mit sich bringt, ist hier nun ein Werkzeug hergestellt worden, das all diese Sorgen abnimmt.

    [0002] Es ist dies ein Zängli (Fig. 4) das so konstruiert ist, dass der Gleiter mit einem Griff gepackt und zugleich in die richtige Haltung gebracht wird, sodass er spielend in die Vorhangschiene eingeführt werden kann.

    [0003] Der Kopf des Zängli ist genau dem Gleiter angepasst, sodass dieser in der richtigen Lage horizontal 5 Fig. 2 fest in der Zange liegt.

    [0004] Der Gleiterhalter hat eine entsprechende Vertiefung 2 Fig. 2 + 5, sodass beim glatten anlegen 1 Fig. 1 an die Schiene nur die Laufrille 3 Fig. 2 des Gleiters hervorragt und somit direkt in den Schienenlauf 4 Fig. 2 hineingleitet.

    [0005] Zur absoluten Sicherung, dass der Gleiter der Zange nicht entschlüpft, sind zwei Stifte 6 Fig. 3 + 5 angebracht die in den Ring 7 + 12 Fig. 3 + 6 des Gleiters eingreifen und so diesen festhält.

    [0006] Der Kopf der Zange ist schräg 8 Fig. 1 auf die Zangenspitze 9 + lo Fig. 4 gesetzt, sodass die angenähten Gleiter an den Vorhangfalten von vorne und seitlich gut erreichbar angefasst werden können.

    [0007] Durch das kleine spitze Zängli Fig. 4 können auch die äussersten Schienenöffnungen präzis und leicht erfasst werden.

    [0008] Das Zängli ist so konstruiert, dass auch kleine Gleiter in den Griff kommen.

    [0009] Das Zängli kann zur einfachen Hantierung auch mit einer Feder 11 Fig. 4 versehen sein.


    Ansprüche

    1. Der Patentanspruch ist dadurch gekenntzeichnet, dass das Zängli (1) glatt auf der Vorhangschiene aufliegt. Fig. 1.)
     
    2. Der Patentanspruch ist dadurch gekenntzeichnet, dass das Zängli eine dem Gleiter entsprechende und angepasste Vertiefung ( 2 ) hat, damit die Laüfrille (3) des Gleiters direkt in den Schienenlauf (4) eingeschoben wird. (Fig. 2 + 5)
     
    3. Der Patentanspruch ist dadurch gekenntzeichnet, dass der Gleiter durch die entsprechende horizontale Linienführung (5) eingebettet ist, damit ein Wackeln des Gleiters verunmöglicht wird. (Fig. 2)
     
    4. Der Patentanspruch ist dadurch gekenntzeichnet, dass anbeiden Zangenspitzen je ein Stift (6) angebracht ist, damit diese beim zuklemmen der Zange in den Ring (7) eingreifen und so den Gleiter festhält. ( Fig. 3 + 5)
     
    5. Der Patentanspruch ist dadurch gekenntzeichnet, dass der Gleiterhalter abgeschrägt (8) ist, sodass die Zange von vorne ( Fig. 3 bequem die angenähten Gleiter an den Vorhangfalten erfasst, sowie auch seitlich je nach Form. ( Fig. 1. 3. + 6.
     
    6. Der Patentanspruch ist dadurch gekenntzeichnet, dass durch das spitze Zängli (9) auch Einführungsöffnungen ganz am Ende der Schiene mühelos erreicht werden (Fig.4)
     
    7. Der Patentanspruch ist dadurch gekenntzeichnet, dass die Konstruktion auf ein Zängli ( lo ) montiert ist, damit der Gleiter eingeklemmt werden kann (Fig. 4 ).
     
    8. Der Patentanspruch ist dadurch gekenntzeichnet, dass das Zängli so konstruiert ist, dass auch kleinere Gleiter erfasst werden können. ( Fig. 1 - 6 )
     




    Zeichnung






















    Recherchenbericht