(19)
(11) EP 0 004 586 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
29.07.1981  Patentblatt  1981/30

(21) Anmeldenummer: 79100808.9

(22) Anmeldetag:  16.03.1979
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A62B 35/00

(54)

Karabinerhaken

Snap hook

Mousqueton


(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE FR GB IT NL SE

(30) Priorität: 28.03.1978 DE 2813375
13.06.1978 DE 2825780

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
17.10.1979  Patentblatt  1979/21

(71) Anmelder: Henssgen Karabinerhaken GmbH
D-5603 Wülfrath/Rhld. (DE)

(72) Erfinder:
  • Kutschera, Wolfgang
    D-5603 Wülfrath/Rhld. (DE)

(74) Vertreter: Sturies, Herbert et al
Brahmsstrasse 29
D-42289 Wuppertal
D-42289 Wuppertal (DE)

   
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf einen Karabinerhaken mit einer Fallbremse, die einen mit einer aufgeschraubten Abdeckplatte versehenen Seilkupplungsteil und einen zwischen beiden eingeschlossenen Bremskanal hat, in dem ein Seil einklemmbar ist und erst bei Überschreiten einer vorbestimmten Fallkraft reibend durchrutscht.

[0002] Es ist ein Karabinerhaken der genannten Art bekannt (DE-U 75 07 128), bei dem ein Seil in einem Bremskanal un einen Seilbremsstift angeordnet ist. An einem Ende eines Bremsenkörpers ist eine Aufhängeöse vorhanden, die mit einer Öse des Karabinerhakens zusammengebaut werden kann, um die Fallbremse z.B. an einem Haltegerüst zu befestigen. Zur Beeinflussung der Bremskraft ist quer zum Bremskanal ein verstellbares spitzes Klemmstück vorhanden. Die Fallbremse bildet mit dem Karabinerhaken ein in sich bewegliches Gerät, das verhältnismäßig umständlich zu handhaben ist. Die Gesamtlänge von Fallbremse und Karabinerhaken ist beträchtlich und das Gesamtgewicht ist vergleichsweise groß, so daß die Fallbremse üblicherweise haltegerüstseitig verwendet wird, was zu Bedienungsschwierigkeiten führen kann. Das verstellbare, nur punktförmig wirkende Klemmstück der bekannten Fallbremse läßt sich nicht ohne weiteres genau einstellen. Das hat in der Praxis dazu geführt, daß die für das verwendete Seil erforderliche Einstellung oft unzutreffend vorgenommen oder verändert wurde, so daß die Funktion der Fallbremse gestört wurde.

[0003] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Karabinerhaken der eingangs beschriebenen Gattung so zu verbessern, daß er einen einfacheren Aufbau hat und leichter bzw. sicherer zu handhaben ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Seilkupplungsteil durch den Hakenkörper selbst gebildet ist, wobei die Breite des im Hakenkörper selbst angeordneten Bremskanals so gewählt ist, daß das Seil od. dgl. zwischen einer Anlagefläche am Hakenkörper und der Abdeckplatte bzw. den Abdeckplatten einklemmbar ist, und daß der Hakenkörper und die Abdeckplatte bzw. die Abdeckplatten im Bereich des Bremskanals als Hakenhandgriff ausgebildet ist. Durch die einfachere Handhabung wird der Vorteil erreicht, daß die Unfallgefahr verringert wird.

[0004] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

[0005] Die Erfindung wird an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine mit einem Karabinerhaken an einem Haltegerüst gesicherte Person,

Fig. 2 eine Seitenansicht eines an einem Seil hängenden Karabinerhakens,

Fig. 3 eine Zusammenbauzeichnung des Karabinerhakens gemäß Fig. 2 in einem Längsschnitt,

Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Karabinerhakens,

Fig. 5 die Seitenansicht des Karabinerhakens der Fig. 4 in aufgebrochener Darstellung,

Fig. 6 eine Zusammenbauzeichnung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Karabinerhakens,

Fig. 7 die Darstellung des Karabinerhakens der Fig. 6 nach Art der Darstellung der Fig. 5 und

Fig. 8 bis 10 Zusammenbauzeichnungen weiterer Karabinerhaken.



[0006] Die an exponierter Stelle 11 arbeitende absturzgefährdete Person 10 trägt einen Gurt 12, an den ein mit Fallbremse 13 versehener Karabinerhaken 14 angeschlossen ist. Ein Seil 15 verbindet die Person 10 über den Karabinerhaken 14 mit einem Haltegerüst oder einem andersartigen Träger 16. Das personenseitige Seilende 15' ist durch die Fallbremse 13 gezogen und verschiebbar an das Seil 15 gekuppelt.

[0007] Der Karabinerhaken 14 hat gemäß Fig. 2 einen Hakenkörper 17 mit einer Öffnung, die von einem Schnäpper 18 verschlossen ist. Der Schnäpper 18 ist um einen Gelenkstift 19 gegen die Kraft einer in seinem Inneren befindlichen Feder in Richtung auf den Hakenkörper 17 nach innen zu verschwenken, damit die Hakenöffnung frei wird. Zur Sicherung des Schnäppers 18 in der dargestellten Lage ist ein Schraubverschluß 20 in Form einer auf einem Gewinde des Schnäppers 18 verschraubbaren in ihrer einen Endlage das freie Ende des Hakenkörpers 17 umfassenden Gewindehülse vorhanden. Das obere Ende des Hakenkörpers 17 wird von einem Seilkupplungsteil 21 gebildet, welches mit dem Hakenkörper 17 einstückig ist. Fig. 3 läßt den schalenartigen Aufbau des Seilkupplungsteils 21 erkennen, welches ohne weiteres dem Hakenkörper 17 festigkeitsmäßig angepaßte Querschnitte gestattet. Das Seilkupplungsteil 21 bildet einen Teil des Bremskanals 22, dessen anderer Teil von der als Klemmstück wirkenden Abdeckplatte 23 gebildet wird. Der Bremskanal 22 ist seilschleifenförmig ausgebildet und hat am freien Ende 26 des Seilkupplungsteils 21 einen Eintritt 24 und einen Austritt 25 bzw. umgekehrt. Der Durchmesser bzw. die Breite des Bremskanals 22 ist auf den Durchmesser des Seils 15 abgestimmt. Der Seilschleifenkopf 27 des Bremskanals 22 gestattet die Anordnung eines Seilumlenksteges 28 in seinem Inneren, wodurch sich eine der Form des Seilschleifenkopfes 27 angepaßte Gestalt des Bremskanals 22 ergibt. Der kreiszylindrisch ausgebildete Seilumlenksteg 28 ist an seinen Enden jeweils beidseitig abgeflacht und greift mit den Abflachungen 29 in entsprechend breite Schlitze 30 bzw. 31 des Seilkupplungsteils 21 bzw. der Abdeckplatte 23. Die Schlitze 30 und 31 sind geringfügig länger ausgebildet als der Durchmesser des Seilumlenksteges 28, so daß dieser in Richtung der Karabinerhaken-Längsachse 38 begrenzt beweglich ist.

[0008] Der Hakenkörper 17 und von dem Seilkupplungsteil 21 und der Abdeckplatte 23 gebildete Hakenhandgriff 32 sind starr miteinander verbunden und längs in einer Ebene angeordnet. Der Hakenhandgriff 32 ist dem Hakenkörper 17 entsprechend flach gehalten und seine größe Breite übersteigt nicht die größte Breite des Hakenkörpers 17. Oberhalb und unterhalb des Seilschleifenkopfes 27 sind Griffmulden 33 in den Schmalseiten des Hakenhandgriffs 32 angeordnet. Die Griffmulden 33 verbessern die Handlichkeit des Karabinerhakes 14. Durch die Griffmulden 33 wird außerdem Werkstoff eingespart und damit das Gewicht des Karabinerhakens 14 verringert.

[0009] Der Zusammenbau des Karabinerhakens 14 bzw. des Seilkupplungsteils 21 mit der Abdeckplatte 23 erfolgt mit Hilfe der Schrauben 34, die durch Bohrungen 35 der Abdeckplatte 23 in Gewindebohrungen des Hakenkörpers 17 geschraubt werden. Die Schrauben 34 sind in einer Ebene angeordnet, die schräg zur Längsachse 38 des Karabinerhakens 14 durch den Umlenksteg 28 verläuft. Dabei ist die hakenkörperseitige Schraube dem Schnäpper 18 des Karabinerhakens 14 abgewandt angeordnet und die hakenkörperabgewandte Schraube in einem seitlich des Bremskanals 22 gelegenen Auge des Hakenhandgriffs 32 angeordnet. Außerhalb des Seilschleifenkopfes 27 und des Bremskanals 22 hat das Seilkupplungsteil 21 eine in Richtung auf die Abdeckplatte 23 vorspringende Leiste 36 und die Abdeckplatte 23 eine entsprechend gestaltete Nut 37, so daß der Hakenkörper 17 und die Abdeckplatte 23 in Längsrichtung des Karabinerhakens 14 formschlüssig ineinandergreifen, wodurch die Schrauben 34 entlastet werden.

[0010] Das Seil 15 ist durch die Fallbremse so stark im Bremskanal 22 einklemmbar, daß ein Durchrutschen nur möglich ist, wenn an dem Haken eine durch die Abdeckplatte 23 vorbestimmte Last überschritten wird. Erst dann rutscht das Seilende 15' in den Bremskanal 22 und um den Umlenksteg 28. Dabei reibt es an den Begrenzungswänden des Bremskanals 22 und am Umlenksteg 28 sowie an den einander berührenden Seilabschnitten. Der Umlenksteg 28 wird dabei nach oben gezogen und verstärkt so die Seilreibung durch Klemmung. Die Länge des Bremskanals oberhalb des Seilschleifenkopfes 27 ist den Erfordernissen angepaßt, kann jedoch so kurz gehalten werden, daß in diesem Bereich kein Bremskrafteinstellbolzen vorgesehen zu werden braucht. Zur Regulierung der Bremskraft genügt es, daß der als Seilbremsstift ausgebildete Umlenksteg 28 gegen einen anderen Seilbremsstift ausgewechselt wird, dessen Durchmesser und/oder dessen Form den Erfordernissen entsprechend verändert wird.

[0011] Der in den Fig. 4, 5 dargestellte Karabinerhaken 40 hat einen Hakenkörper 41, dessen unteres Ende auf beiden Seiten Abflachungen 42 besitzt. Am unteren Ende des auf diese Weise gebildeten Seilkupplungsteils 43 wird das Seil 15 um den Umlenksteg 44 geschlungen, der durch die Ausnehmung 45 gebildet ist. Beidseitig des abgeflachten Teils des Hakenkörpers 41 sind Abdeckplatten 46 vorhanden, die als Klemmstücke dienen. Diese Abdeckplatten 46 schliessen das Seilkupplungsteil 43 zwischen sich ein und werden mit in Gewindebohrungen 49 eingreifende Schrauben 47 aneinander befestigt. Die oberen Schrauben durchsetzen dabei das Seilkupplungsteil 43 durch die Bohrungen 48, während die unteren Schrauben 47 unterhalb des nach unten kurz gehaltenen Umlenksteges 44 angeordnet sind. Jede Abdeckplatte 46 hat in Anpassung an den Umlenksteg 44 eine Ausnehmung 50. Diese und Ausnehmungen in den unteren Vorsprüngen 51 bilden einen Bremskanal. In diesem verlaufen die beiden Stränge des unten zu- und abgeführten Seils 15 nebeinander bis unterhalb des Umlenksteges 44, der verschränkt umschlungen ist.

[0012] Der in den Fig. 6, 7 dargestellte Karabinerhaken 40a unterscheidet sich von dem Karabinerhaken 40 der Fig. 4, 5 nur dadurch, daß er zur Abbremsung eines Bandes 53 angepaßt ist. Der Umlenksteg 44 bildet gemeinsam mit den benachbarten Flächen der Ausnehmungen 50 er Abdeckplatten 46 einen Bremskanal.

[0013] Der in Fig. 8 dargestellte Karabinerhaken 54 besitzt einen Umlenksteg 55, der nach unten ebenso lang ist, wie die beiden Abdeckplatten 46, die als Klemmstücke dienen. Dadurch wird die Bremsfläche zwischen dem Umlenksteg 55 und den Klemmstücken vergrößert.

[0014] Bei dem in Fig. 9 dargestellten Karabinerhaken 56 ist lediglich eine als Klemmstück dienende Abdeckplatte 46 vorhanden und der Karabinerhaken ist mit Gewindebohrungen 57 zur Verschraubung der Abdeckplatte 46 versehen. Diese bildet einen eine seitliche Führung des Bandes 53 gewährleistenden Bremskanal. durch eine entsprechende Ausnehmung im unteren Vorsprung 51. Das Band 53 ist zwischen dem Umlenksteg 58 und der Abdeckplatte 46 sowie durch die Ausnehmung 59 auf die andere Seite des Karabinerhakens 56 geführt, der dort entsprechend abgerundet ist, so daß das Band 53 nicht nur nach unten, sondern wie dargestellt, auch nach oben verlaufen kann. Durch die Verwendung nur einer Abdeckplatte 46 verringert sich die Bremsfläche. Durch die gewellte Ausbildung der Abdeckplatte 46 und des Umlenksteges 58 ist die Bremsfläche vergrößert. Selbstverständlich ist die Form des Karabinerhakens 56 der gewellten Abdeckplatte 46 angepaßt.

[0015] Wird als Klemmstück nur eine Abdeckplatte 46' verwendet, so empfiehlt sich gemäß Fig. 10 eine nur einseitige Abflachung des dort dargestellten Karabinerhakens 60, der im Seilkupplungsteil 61 Gewindebohrungen 62 zur Aufnahme der Schrauben 47 hat. Die Abdeckplatte 46' ist so flach gehalten, daß die Stärke des Karabinerhakens 60 im dargestellten Handgriffbereich nicht vergrößert wird. Das Band 53 ist auf derselben Seite des Karabinerhakens 60 zwischen diesem und der Abdeckplatte 46' hindurchgeführt und kann um die Umlenkstege bildende obere und untere Kante herumgeführt werden. Die Kanten der Abdeckplatte 46' bzw. des Karabinerhakens 60 sind entsprechend abgerundet. Um die Schrauben 47 zu entlasten, besitzt der karabinerhaken 60 Vorsprünge 63, die beidseitig des Bandes 53 in entsprechende Ausnehmungen 64 der Abdeckplatte 46' greifen. Wird das Band 53 unter Umlenkung um den Umlenksteg nach unten belastet, so erfolgt eine Kraftübertragung im wesentlichen über die Vorsprünge 63. Derartige Entlastungen der Schraubverbindungen können auch bei den Karabinerhaken der Fig. 4 bis 9 angewendet werden.

[0016] Anstelle eines Bandes können auch mehrere dünne Seile nebeneinander angeordnet und durch die Karabinerhaken definiert geklemmt werden. Die Stärke der Klemmung eines Seiles oder eines Bandes hängt von der durch die Schraubverbindung ausgeübten Kraft ab, bzw. von der Bemessung eines Seil- oder Bandkanals, oder von der Einstellung der Anpreßkraft der Federn 65 z.B. gemäß Fig. 10 mittels der Schrauben 47.


Ansprüche

1. Karabinerhaken (14) mit einer Fallbremse (13), die einen mit einer aufgeschraubten Abdeckplatte (23) versehenen Seilkupplungsteil (21) und einen zwischen beiden eingeschlossenen Bremskanal (22) hat, in dem ein Seil (15) einklemmbar ist und erst bei Überschreiten einer vorbestimmten Fallkraft reibend durchrutscht, oadurch gekennzeichnet, daß das Seilkupplungsteil (21) durch den Hakenkörper (17) selbst gebildet ist, wobei die Breite des im Hakenkörper (17, 41) selbst angeordneten Bremskanals (22) so gewählt ist, daß das Seil (15) od. dgl. zwischen einer Anlagefläche am Hakenkörper (17, 41) und der Abdeckplatte (23, 46') bzw. den Abdeckplatten (46) einklemmbar ist, und daß der Hakenkörper (17, 41) und die Abdeckplatte (23, 46') bzw. diw Abdeckplatten (46) im Bereich des Bremskanals (22) als Hakenhandgriff (32) ausgebildet sind.
 
2. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Hakenkörper (17, 41) zusammengebauter Umlenksteg (28, 44, 55, 58) in den Bremskanal (22) hineinragt, der entweder auswechselbar oder mit dem Hakenkörper (41) oder der Abdeckplatte (46') fest zusammengebaut ist.
 
3. Karabinerhaken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenhandgriff (32) und der Hakenkörper (17, 41) längs in einer Ebene angeordnet sind und daß die größte Breite des Hakenhandgriffs (32) die größte Breite des Hakenkörpers (17) nicht überschreitet.
 
4. Karabinerhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er einoder beidseitig des Bremskanals (22) an Schmalseiten angeordnete Griffmulden (33) hat.
 
5. Karabinerhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskanal (22) schleifenförmig geformt und unterhalb des Seilschleifenkopfes (27) kürzer als der Außendurchmesser des Seilschleifenkopfes (27) ausgebildet ist.
 
6. Karabinerhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hakenkörper (41) im Bereich des Bremskanals (22) ein- oder beidseitig abgeflacht ist.
 
7. Karabinerhaken nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenksteg (44, 55, 58) mit dem Hakenkörper (41) einstückig ausgebildet ist.
 
8. Karabinerhaken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremskanal längs durchlaufend ausgebildet ist, wobei dessen eines Ende am freien Ende des Hakenhandgriffs und das andere Ende hakenkörperseitig entweder zwischen der Abdeckplatte (46, 46') und dem Hakenkörper (41) oder auf dessen der Abdeckplatte (46, 46') gegenüberliegenden Seite angeordnet ist.
 


Claims

1. A spring catch (14) with an antifalling brake (13) having a cable coupling member provided with a screwed cover plate (23) and a braking channel (22) disposed therebetween in which there may be clamped a cable (15) which frictionally slides through the said channel only when a predetermined falling force is exceeded, characterized in that the cable coupling member (21) is formed by the body (27) of the spring catch itself and the width of the braking channel (22) disposed within the spring catch body (17, 41) is chosen in such a way that the cable or the like (16) may be clamped between an abutment surface on the body (17, 41) of the spring catch and the cover plate (23, 46') or the cover plates (46) respectively, and that the body (17, 41) of the spring catch and the cover plate (23, 46') or the cover plates (46) respectively, form in the region of the braking channel (22) a handgrip (32) of the spring catch.
 
2. A spring catch as claimed in Claim 1, characterized in that a movement reverse member (28, 44, 55, 58) mounted together with the body (17, 41) of the spring catch protrudes into the braking channel (22) and is interchangeable or rigidly connected to the body (41) of the spring catch or to the cover plate (46').
 
3. A spring catch as claimed in Claim 1 or 2, characterized in that the handgrip (32) of the spring catch and the body (17, 41) of the spring catch are arranged longitudinally in a plane and that the major width of the handgrip (32) of the spring catch is not larger than the major width of the body (17) of the spring catch.
 
4. A spring catch as claimed in any of the Claims from 1 to 3, characterized in that it comprises grip recesses disposed on its narrow sides at one or both sides of the braking channel (22).
 
5. A spring catch as claimed in any of the Claims from 1 to 4, characterized in that the braking channel is loop-shaped and below the head (27) of the loop of the cable its length is smaller than the outer diameter of the head (27) of the loop of the cable.
 
6. A spring catch as claimed in any of the Claims from 1 to 5, characterized in that the body (41) of the spring catch in the region of the braking channel (22) is flattened on one or both sides.
 
7. A spring catch as claimed in any of the Claims from 2 to 6, characterized in that the movement reverse member (44, 55, 58) is integral with the body (41) of the spring catch.
 
8. A spring catch as claimed in any of the Claims from 1 to 7, characterized in that the braking channel is continuous in the longitudinal direction and one of its ends is disposed on the free end of the handgrip of the spring catch and the other end is disposed at the side of the body. of the spring catch either between the cover plate (46, 46') and the the body (41) of the spring catch or on the side of this latter which is opposed to the cover plate (46, 46').
 


Revendications

1. Mousqueton (14) avec un frein antichute (13) comportant un élément d'accouplement (21 ) pour le câble, cet élément ayant une plaque de couverture vissée (23), et un canal de freinage (22) arrangé entre ledit élément d'accouplement et ladite plaque de couverture et dans lequel est serrable un câble (15) qui glisse avec frottement à travers le canal de freinage seulement au dépassement d'une force de chute predéterminée, caractérisé par le fait que l'élément (21) d'accouplement du câble est formé par le corps (17) du mousqueton, la largeur du canal de freinage (22) arrangé dans le corps (17, 41) du mousqueton étant choisie d'une façon telle que le câble ou sempblables (15) soit serrable entre une surface d'appui disposée sur le corps (17, 41) du mousqueton et la plaque de couverture (23, 46') ou les plaques de couverture (46), et que le corps (17, 141) et la plaque de couverture (23, 46') ou les plaques de couverture (46), dans la zone du canal de freinage (22), forment une poignée (32) du mousqueton.
 
2. Mousqueton selon la revendication 1, caractérisé par le fait qu'un élément de renversement (28, 44, 55, 58) monté avec le corps (17, 41) du mousqueton pénétre dans le canal de freinage (22) et il est interchangeable ou monté solidaire avec le corps (41) du mousqueton ou avec la plaque de couverture (46').
 
3. Mousqueton selon la revendication 1 ou 2, caractérisé par le fait que la poignée (32) du mousqueton et le corps (17, 41) du mousqueton sont arrangés longitudinalement dans un plan et que la largeur plus grande de la poignée (32) du mousqueton n'est pas supérieure à la largeur plus grande du corps (17) du mousqueton.
 
4. Mousqueton selon une des revendications 1-3, caractérisé par le fait qu'il est pourvu de cavités de prise (33) disposés sur ses cotés étroits, de l'un ou des deux cotés du canal de freinage (22).
 
5. Mousqueton selon une des revendications 1-4, caractérisé par le fait que le canal de freinge (22) est à forme de boucle et est plus court au-dessous de la tête à boucle (27) du câble par rapport au diamètre extérieur de la tête à boucle (27) du câble.
 
6. Mousqueton selon une des revendications 1-5, caractérisé par le fait que le corps (41 ) du mousqueton est aplatis de l'un ou des deux cotés dans la zone du canal de freinage (22).
 
7. Mousqueton selon une des revendications 2-6, caractérisé par le fait que l'élément de renversement (44, 55, 58) est réalisée en une seule pièce avec le corps (41) du mousqueton.
 
8. Mousqueton selon une des revendications 1-7, caractérisé par le fait que le canal de freinage est continu longitudinalement, et une de ses extrémités est arrangée sur l'extrémité libre de la poignée du mousqueton et l'autre extrémité est disposée du coté du mousqueton entre la plaque de couverture (46, 46') et le corps (41) du mousqueton, ou sur le coté de ce dernier, opposé à la plaque de couverture (46, 46').
 




Zeichnung