[0001] Die Erfindung betrifft eine verstellbare Düse an einem handbetätigten Flüssigkeitszerstäuber,
der einen über eine Verbindungsleitung mit einer im Zerstäuber angeordneten Kolbenpumpe
verbundenen Gewindeansatz aufweist, mit einem im Gewindeansatz vorgesehenen, zum freien
Ende des Gewindeansatzes hin offenen Hohlraum, einem an der Mündung der Verbindungsleitung
in den Hohlraum vorgesehenen Ventilsitz für einen Rückschlagventilkörper, einer in
den Hohlraum mit Spannung eingesetzten Haltebüchse, einem in der Haltebüchse begrenzt
verschiebbaren Drallkörper, einer die Düsenöffnung tragenden, auf den Gewindeansatz
aufschraubbaren Düsenkappe und einer Ringdichtung, die auf dem aus dem Gewindeansatz
vorstehenden Ende der Haltebüchse angeordnet ist und eine Abdichtung zwischen letzterer
und der Düsenkappe bewirkt. Bei einer bekannten Düse dieser Art (vgl. DE-OS 2101 44-5)
ist der Rückschlagventilkörper an dem dem Ventilsitz zugekehrten hinteren Ende des
Drallkörpers angeordnet. Da der Zylinderraum des Pumpenzylinders über die Verbindungsleitung
direkt mit dem Hohlraum im Gewindeansatz in Verbindung steht wird der Rückschlagventilkörper
durch das beim Saughub des Kolbens entstehende Vakuum an den Ventilsitz gedrückt.
Beim Druckhub des Kolbens wird hingegen der Rückschlagventilkörper vom Ventilsitz
abgehoben und zusammen mit dem Drallkörper in Richtung auf die Düsenöffnung verschoben,
wobei sich der Drallkörper mit seinem am vorderen Ende angeordneten Drallteller an
die Innenseite der Düsenkappe anlegt. Da der Hub des Drallkörpers durch die Haltebüchse
begrenzt ist kann man durch Uerschrauben der Düsenkappe auf dem Gewindeansatz die
Form des aus der Düsenöffnung austretenden Sprühnebels oder Strahles verändern. Diese
bekannte Düse hat den Nachteil, daß der Düsenkörper allein durch das Vakuum, welches
beim Saughub des Kolbens entsteht, an den Ventilsitz angezogen wird. In ungünstigen
Stellungen des Zerstäubers, oder wenn der Rückschlagventilkörper in der Haltebüchse
etwas verklebt ist, wird am Ventilsitz keine richtige Abdichtung erreicht, so daß
die Pumpwirkung der Kolbenpumpe in Frage gestellt ist. Außerdem kann aus der Düse
bei Nichtgebrauch die im Zylinderraum und in der Verbindungsleitung verhandene Flüssigkeit
heraustropfen, sofern man die Düsenkappe nicht jedesmal ganz fest auf den Gewindeansatz
aufschraubt. Da der Drallkörper mit dem Rückschlagventilkörper verbunden ist, wird
er bei jedem Kolbenhub von der Innenseite der Düsenkappe abgehoben bzw. wieder an
der Düsenkappe zur Anlage gebracht. Hierdurch kann der Sprühstrahl zu Beginn jedes
Kolbenhubes eine
' andere Form aufweisen.
[0002] Bei einer anderen bekannten verstellbaren Düse (DE-GM 1 882 400) ist eine Haltebüchse
aus Kunststoff ebenfalls in den Gewindeansatz mit Spannung eingesetzt. In der Halterbüchse
ist ein Drallkörper aus Kunststoff begrenzt verschiebbar. Der Drallkörper ist zum
Ventilsitz hin hohl ausgebildet und in seinem Hohlraum ist eine Druckfeder angeordnet,
die den Ventilkegel gegen den Ventilsitz preßt. Am vorderen Ende der Haltebüchse ist
außerdem ein zusätzlicher Dichtungsring vorgesehen, der eine Abdichtung zwischen der
aufgeschraubten Düsenkappe und der Haltebüchse herstellt. Diese bekannte Düse hat
jedoch den Nachteil, daß ein zusätzlicher Ventilkegel und eine Ventilfeder hergestellt
und montiert werden müssen. Auch ein zusätzlicher Dichtungsring ist erforderlich.
Außerdem wird die Haltebüchse nur durch ihre Passung in dem Hohlraum des Gewindeansatzes
gehalten. Bei Nichteinhaltung genauer Toleranzen oder bei Materialermüdung kann die
Haltebüchse unter Wirkung der Druckfeder aus dem Gewindeansatz herausgedrückt werden,
wodurch die Funktion der Düse und des Rückschlagventiles beeinträchtigt werden.
[0003] Es ist ferner eine Düse bekannt (DE-OS 26 49 915) deren Sprühstrahl jedoch noch nicht
verstellbar ist. Der Drallkörper besteht aus Kunststoff, der Rückschlagventilkörper
ist an dem dem Ventilsitz zugekehrten Ende des Drallkörpers angeordnet, bildet einen
Fortsatz und ist über zwei halbkreisförmige elastische Stege mit dem Drallkörper verbunden.
Diese elastischen Stege bilden sozusagen eine Druckfeder, welche den Ventilkörper
normalerweise auf den Ventilsitz drücken. Da sich jedoch der Drallkörper ständig an
der Innenseite der Düsenkappe abstützt, ist die Form des aus der Düsenöffnung austretenden
Sprühnebels oder Strahles nicht veränderbar.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verstellbare Düse an einem handbetätigten
Flüssigkeitszerstäuber der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die unter Beibehaltung
der Verstellbarkeit des Sprühnebels bzw. -strahles stets eine sichere Abdichtung des
Rückschlagventilkörpers gewährleistet und sich dabei durch eine geringe Anzahl von
Einzelteilen auszeichnet.
[0005] Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Rückschlagventilkörper an
dem dem Ventilsitz zugekehrten Ende der Haltebüchse angeordnet ist, einen Fortsatz
derselben bildet und über mehrere elastische, im wesentlichen radial verlaufenden
Stege mit der Haltebüchse verbunden ist und daß Haltebüchse, Rückschlagventilkörper
und Stege aus einem einzigen Kunststoffspritzteil aus elastischem Kunststoff bestehen.
[0006] Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Rückschlagventilkörper unter der Spannung
der elastischen Stege stets mit einer gewissen leichten Vorspannung gegen den Ventilsitz
gedrückt wird. Hierdurch entsteht an dem Rückschlagventil eine gute Dichtwirkung unabhängig
von der jeweiligen Lage des Zerstäubers. Eine gute Pumpwirkung der Kolbenpumpe ist
damit stets sichergestellt und außerdem wird verhindert, daß bei Nichtgebrauch Flüssigkeit
aus der Verbindungsleitung und dem Zylinderraum austritt. Weiterhin zeichnet sich
die neue Düse aber auch durch einen sehr einfachen Aufbau aus. Haltebüchse, Rückschlagventilkörper
und die Stege bestehen nämlich aus einem einzigen Kunststoffspritzteil, welches billig
in der Herstellung ist. Auch wird die Montage vereinfacht, da praktisch nur die Haltebüchse
mit den daran angespritzten Teilen in den Gewindeansatz eingesetzt zu werden braucht.
[0007] Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Haltebüchse an ihrem in den
Hohlraum eingesetzten Teil einen nach außen vorstehenden Ringwulst aufweist, welcher
in eine Ringnut des Hohlraumes eingreift, wobei der Ringwulst im Bereich der Stege
vorgesehen ist. Hier- - durch wirddie Montage der Haltebüchse in dem Gewindeansatz
vereinfacht, denn die Haltebüchse läßt sich im Bereich der Stege im Durchmesser leichter
zusammendrücken. Nachdem jedoch der Ringwulst in der Ringnut des Gewindeansatzes eingerastet
ist, wird eine sichere Verbindung zwischen Gewindeansatz und Haltebüchse gewährleistet.
Dies ist wichtig damit die Haltebüchse nicht unter der Spannung der Stege nach vorne
aus dem Gewindeansatz herausgedrückt wird.
[0008] Zur weiteren Vereinfachung der Herstellung und des Zusammenbaues ist zweckmäßig die
Ringdichtung als ringförmige Dichtlippe einstückig mit der Haltebüchse ausgebildet.
[0009] Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß die Länge des Rückschlagventiles
und des Drallkörpers so bemessen ist, daß die vollständig aufgeschraubte Düsenkappe
gegen den Drallkörper und letzteter gegen den Ventilkörper drückt und diesen somit
in Schließstellung hält. Diese Ausgestaltung ist dann von Vorteil, wenn der Zerstäuber
auf eine mit Flüssigkeit gefüllte Flasche aufgeschraubt und die Flasche zusammen mit
dem Zerstäuber transportiert werden soll. In diesem Fall kann dann unabhängig von
der jeweiligen Lage des Zerstäubers und auch wenn ungewollt ein Druck auf den Pumpenhebel
ausgeübt wird keinerlei Flüssigkeit aus der Düse austreten.
[0010] Um den Stegen eine optimale Elastizität zu verleihen, sind diese zweckmäßig zum Rückschlagventilkörper
hin konvex gekrümmt.
[0011] Die Erfindung ist anhand eines in einer Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
in Folgendem näher erläutert.
[0012] Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Flüssigkeitszerstäuber und die Düse,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Haltebüchse in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung III der Fig. 2
[0013] In der Zeichnung ist mit 1 ein pistolenartiges Gehäuse bezeichnet, welches ein in
Normalstellung senkrechtes Griffteil 2 und ein in Normalstellung waagerechtes Lauf
teil 3 aufweist. In dem Griffteil 2 ist ein sich in Richtung des Griffteiles erstreckender
Pumpenzylinder 4 angeordnet. Am vorderen freien Ende des Laufteiles 3 ist ein Gewindeansatz
5 zum Aufschrauben einer Düsenkappe 6 vorgesehen. Dieser Gewindeansatz 5 besitzt eine
zum freien Ende des Laufteiles hin offenen Hohlraum 7. Über eine Verbindungsleitung
9 steht der Hohlraum 7 mit dem Zylinder 4 in Verbindung. An der Mündüng der Verbindungsleitung
9 in den Hohlraum 7 ist ein Ventilsitz 30 für einen Rückschlagventilkörper 8 vorgesehen.
[0014] In den Hohlraum 7 ist eine Haltebüchse 31 mit Spannung eingesetzt. An dem dem Ventilsitz
30 zugekehrten Ende der Haltebüchse 31 ist der Ventilkörper 8 angeordnet und bildet
einen Fortsatz der Haltebüchse. Der Rückschlagventilkörper 8 ist über mehrere im wesentlichen
radial verlaufende Stege 32 - bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind, wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist, vier solche Stege 32 vorgesehen - mit der Haltebüchse 31 verbunden.
Zur Erhöhung-der Elastizität sind die Stege 32 zweckmäßig zum Rückschlagventilkörper
8 hin konvex gekrümmt. Die Haltebüchse 31, die Stege 32 und der Rückschlagventilkörper
8 bestehen aus einem einzigen Kunststoffspritzteil und sind aus elastischen Kunststoff
hergestellt.
[0015] Die Teile sind so bemessen, daß der Rückschlagventilkörper 8 durch Vorspannung der
Stege 32 gegen den Ventilsitz 30 gedrückt wird.
[0016] Damit die Haltebüchse 31 einerseits leicht in den Hohlraum 7 eingesetzt werden kann
und andererseits durch die Vorspannung der elastischen Stege 32 nicht aus dem Hohlraum
herausgedrückt wird, ist es zweckmäßig, wenn die Haltebüchse 31 an ihrem in den Hohlraum
7 eingesetzten Teil einen nach außen vorstehenden Ringwulst 33 aufweist, welcher in
eine Ringnut 34 des Hohlraumes 7 eingreift. Hierbei ist der Ringwulst 33 im Bereich
der Stege vorgesehen da, in diesem Bereich auch die Haltebüchse 31 eine größere Elastizität
besitzt. Sie kann deshalb beim Einschieben in den zylindrischen Hohlraum 7 leicht
zusammengedrückt werden. Nachdem sie vollständig in den Hohlraum 7 eingeschoben ist,
rastet der Ringwulst 33 in die Ringnut 34 ein und verriegelt damit die Haltebüchse
31 gegenüber dem Gewindeansatz 5.
[0017] Zweckmäßig ist an dem über den Gewindeansatz 5 vorstehenden Teil der Haltebüchse
31 eine ringförmige Dichtlippe 35 vorgesehen, die einstückig mit der Haltebüchse hergestellt
wird. Diese Dichtlippe 35 sorgt für eine gute Abdichtung zwischen der Düsenkappe 6
und der Haltebüchse 31. Außerdem erzeugt sie zwischen beiden Teilen eine gewisse Reibung,
so daß sich die Düsenkappe nicht ungewollt verstellen kann. In der vorderen Wand 6a
der Düsenkappe ist die zentrale Düsenöffnung 37 vorgesehen.
[0018] Ferner ist innerhalb der Haltebüchse 31 ein Drallkörper 38 begrenzt verschiebbar
gelagert. Dies erfolgt beim gezeigten Ausführungsbeispiel dadurch, daß die Haltebüchse
31 an ihrem vorderen Ende einen radial nach innen vorspringenden Absatz 39 aufweist.
DerDrallkörper 38 besitzt an seinem Umfang mehrere Vorsprünge 40, die normalerweise
einen gewissen Abstand von dem Absatz 39 besitzen. An seinem vorderen Ende trägt der
Drallkörper 38 einen Drallteller 41, der in bekannter Weise ausgebildet ist.
[0019] Die Länge des Rückschlagventilkörpers 8 und des Drallkörpers 38 sind zweckmäßig so
bemessen, daß die vollständig aufgeschraubte Düsenkappe 6 gegen den Drallkörper 38
drückt. Letzterer wirkt auf den Rückschlagventilkörper 8 ein und drückt diesen dann
gegen den Ventilsitz 30. Auf diese Weise wird bei vollständig aufgeschraubter Düsenkappe
6 der Rückschlagventilkörper 8 unabhängig von der Vorspannung der Stege 32 gegen den
Ventilsitz 30 gepreßt und ein Auslaufen von Flüssigkeit wird damit verhindert.
[0020] Damit sich der Rückschlagventilkörper möglichst gut abdichtend an den Ventilsitz
30 anlegt, ist der Rückschlagventilkörper 8 zweckmäßig als Ventilkegel ausgebildet.
[0021] In Fig. 1 ist die Düse in Transportstellung gezeichnet, wenn die Düsenkappe 6 vollständig
auf den Gewindeansatz 5 aufgeschraubt wird. In der oben beschriebenen Weise wird der
Rückschlagventilkörper 8 fest gegen den Ventilsitz 30 gepreßt und damit ein ungewolltes
Auslaufen von Flüssigkeit verhbdert. Zum Gebrauch des Zerstäubers wird die Düsenkappe
6 etwas nach vorne, d.h. gemäß der Fig. 1 nach rechts verschraubt. Hierdurch entsteht
ein gewisser Abstand zwischen dem Drallteller 41 und der Vorderwand 6a der Düsenkappe.
Der Drallkörper 38 kann sich in der Haltebüchse 31 in axialer Richtung bewegen. Befindet
sich in Zylinder 4 bereits Flüssigkeit so wird diese bei Betätigung des Handhebels
15 durch den Kolben 19 aus dem Zylinder 4 in die Verbindungsleitung 9 verdrängt und
hebt dabei den Rückschlagventilkörper 8 entgegen der Vorspannung der elastischen Stege
32 vom Ventilsitz 30 ab. Die Flüssigkeit kann dann durch die zwischen den Stegen verbleibenden
Öffnungen 42 in das Innere der Haltebüchse 31 strömen. Durch den Druck der Flüssigkeit
wird der Drallkörper 3 mit seinem Drallteller 41 gegen die Innenseite der Vorderwand
6a gedrückt. Die Flüssigkeit strömt zwischen dem Drallkörper 38 und der Innenwandung
der Haltebüchse 31 nach vorne und kann dann über nicht dargestellte Kanäle im Drallteller
41, die der Flüssigkeit den gewünschten Drall erteilen, zu der Düsenöffnung 37 strömen
und aus dieser austreten. Die Flüssigkeit tritt dann fein zerstäubt aus der Düsenöffnung
37 aus.
[0022] Wird nun die Düsenkappe 6 noch etwas weiter von dem Gewindeansatz 5 abgeschraubt,
dann wird unter dem Druck der Flüssigkeit der Drallkörper 38 so weit nach rechts verschoben,
bis seine Vorsprünge 40 am Absatz 39 der Haltebüchse 31 zur Anlage kommen. Hierbei
liegt dann der Drallteller 41 nur noch mit geringem Druck oder überhaupt nicht mehr
an der Innenseite der Vorderwand 6a an. Dies hat zur Folge, daß sich die Form des
Sprühkegels verändert. Bei genügendem Abstand zwischen dem Drallteller 41 und der
Innenseite der Vorderwand 6a tritt aus der Düsenöffnung 37 ein feiner Spritzstrahl
aus.
[0023] Wenn der Kolben 19 unter der Wirkung der Feder 21 bei seinem Saughub nach unten geht,
muß der Rückschlagventilkörper 8 dicht am Ventilsitz 30 anlegen. Dies wird durch die
Vorspannung der Stege 32 immer sichergestellt. Damit wird auch verhindert, daß bei
Nichtbenutzung des Zerstäubers irgendwelche Flüssigkeit aus der Verbindungsleitung
9 oder dem Pumpenzylinder 4 austreten kann. Die Düsenkappe muß also nur zu Transportzwecken
in der beschriebenen Weise vollständig auf den Gewindeansatz 5 aufgeschraubt werden.
1. Verstellbare Düse an einem handbetätigten Flüssigkeitszerstäuber, der einen über
eine Uerbindungsleitung mit einer im Zerstäuber angeordneten Kolbenpumpe verbundenen
Gewindeansatz aufweist, mit einem im Gewindeansatz vorgesehenen, zum freien Ende des
Gewindeansatzes hin offenen Hohlraum, einem an der Mündung der Verbindungsleitung
in den Hohlraum vorgesehenen Ventilsitz für einen Rückschlagventilkörper, einer in
den Hohlraum mit Spannung eingesetzten Haltebüchse, einem in der Haltebüchse begrenzt
verschiebbaren Drallkörper, einer die Düsenäffnung tragenden, auf den Gewindeansatz
aufschraubbaren Düsenkappe und einer Ringdichtung, die auf dem aus dem Gewindeansatz
vorstehenden Ende der Haltebüchse angeordnet ist und eine Abdichtung zwischen letzterer
und der Düsenkappe bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückschlagventilkörper
(8) an dem dem Ventilsitz (30) zugekehrten Ende der Haltebüchse (31) angeordnet ist,
einen Fortsatz derselben bildet und über mehrere elastische, im wesentlichen radial
verlaufende Stege (32) mit der Haltebüchse (31) verbunden ist und daß Haltebüchse
(31), Rückschlagventilkörper (8) und Stege (32) aus einem einzigen Kunststoffspritzteil
aus elastischem Kunststoff bestehen.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Haltebüchse (31) an ihrem
in den Hohlraum (7) eingesetzten Teil einen nach außen vorstehenden Ringwulst (33)
aufweist, welcher in eine Ringnut (34) des Hohlraumes (7) eingreift, wobei der Ringwulst
(33) im Bereich der Stege (32) vorgesehen ist.
3. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Ringdichtung als ringförmige
Dichtlippe (35) einstückig mit der Haltebüchse (31) ausgebildet ist.
4. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Länge des Rückschlagventilkörpers
(8) und des Drallkörpers (38) so bemessen ist, daß die vollständig aufgeschraubte
Düsenkappe (6) gegen den Drallkörper (38) und letzterergegen den Ventilkörper (8)
drückt und diesen somit in Schließstellung hält.
5. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Ventilkörper (8) ein Ventilkegel
ist.
6. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stege (32) zum RCckschlagventilkörper
(8) hin konvex gekrümmt sind.