(19)
(11) EP 0 032 711 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.07.1981  Patentblatt  1981/30

(21) Anmeldenummer: 81100193.2

(22) Anmeldetag:  13.01.1981
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3A63F 7/38, A63F 7/00, A63B 23/04
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH FR IT LI

(30) Priorität: 18.01.1980 DE 3001768

(71) Anmelder: Diefenbach, Berndt
D-8000 München 2 (DE)

(72) Erfinder:
  • Diefenbach, Berndt
    D-8000 München 2 (DE)

(74) Vertreter: Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser Anwaltssozietät 
Maximilianstrasse 58
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Geschicklichkeitsspielgerät mit einer Spielfläche und einem darauf freibeweglichen Spielgegenstand


    (57) Das Geschicklichkeitsspielgerät (1) umfasst eine Spielfläche (4), innerhalb der ein freibeweglicher Spielgegenstand durch Kippen derselben in die Kipprichtung bewegbar ist.
    Das Spielgerät soll so gestaltet werden, dass es zu seiner Bedienung nicht nur Geschicklichkeit erfordert, sondern dass auch das Koordinationsvermögen und die Konzentrationsfähigkeit des Spielenden geschult werden kann. Hierzu ist vorgesehen, dem Spielgerät einen eine räumlich gekrümmte Auflagefläche (3) aufweisenden Kippkörper (2) zuzuordnen, der mit der Spielfläche (4) in Wirkverbindung steht. Der Kippkörper (2) weist darüber hinaus noch eine Betätigungsfläche (5) auf, mit Hilfe welcher er durch entsprechendes Belasten in Richtung der Belastung kippbar ist.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschicklichkeitsspielgerät mit einer Spielfläche, innerhalb der ein freibeweglicher Spielgegenstand durch Kippen der Spielfläche in die Kipprictung bewegbar ist.

    [0002] Ein Geschicklichkeitsspielgerät der obengenannten Art ist bereits bekannt. Dieses bekannte Spielgerät ist ein Ein-Hand-Spielgerät, das den Charakter eines Geduldspiels hat. Es wird in eine Hand genommen und der freibewegliche Spielgegenstand durch Kippbewegungen der Hand veranlaßt, sich in eine der Spielaufgabe entsprechende Bewegungsrichtung zu bewegen.

    [0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geschicklichkeitsspielgerät zu schaffen, mit dem die Geschicklichkeit der Spielenden in Verbindung mit dem Koordinationsvermögen und der Konzentrationsfähigkeit geschult werden kann.

    [0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen mit der Spielfläche in Wirkverbindung stehenden, eine räumlich gekrümmte Auflagefläche aufweisenden Kippkörper und durch eine auf dem Kippkörper angeordnete Betätigungsfläche, wobei der Kippkörper durch entsprechendes Belasten der Betätigungsfläche in Richtung der Belastung kippbar ist. Bei einer derartigen Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgeräts wird die Geschicklichkeit eines Spielenden dadurch geschult, daß durch das Kippen des Kippkörpers beim Betätigen mittels beispielsweise der Füße eine Koordination der Bewegung des gesamten Körpers erzwungen wird. Auch wenn der Kippkörper durch Auflegen der Hände auf die Betätigungsfläche gekippt wird, wird die Geschicklichkeit über das Koordinationsvermögen der Armbewegungen trainiert.

    [0005] Eine günstige Ausbildung des Gerätes ist dann gegeben, wenn die Betätigungsfläche an dem Kippkörper über und/ oder seitlich der Auflagefläche angeordnet ist. Durch diese Maßnahme ist stets ein Kippen des Kippkörpers bei einer Belastung der Betätigungsfläche gewährleistet.

    [0006] Es kann dabei günstig sein, daß die Betätigungsfläche zweiteilig mit seitlich an dem Kippkörper angeordneten, sich diagonal gegenüberliegenden, nach außen erstreckenden Einzelflächen ausgebildet ist. Eine derartige Ausbildung ist günstig für ein Spielgerät, das nur von einem einzelnen Spieler betätigt wird.

    [0007] Bei einer alternativen Ausbildung kann vorgesehen sein daß die Betätigungsfläche an dem Kippkörper ringförmig um die Auflagefläche angeordnet ist. Eine derartige Ausbildung ist günstig bei einem Spielgerät, bei dem mehrere Spielende gleichzeitig spielen. Ein solches Spielgerät hat darüberhinaus noch den Vorteil, daß das Kooperations- und Einfühlungsvermögen der Spielenden gefördert wird.

    [0008] Eine weitere Ausbildungsform kann dadurch gegeben sein daß die Betätigungsfläche als Fußstellfläche ausgebildet ist. Bei einem derartigen Spielgerät stellt sich ein Spielender mit den Füßen auf die Betätigungsfläche und führt die Kippbewegungen durch Verlagerung des Körpers mit gleichzeitigem Strecken oder Beugen der Füße durch. Bei einem solchen Geschicklichkeitsspielgerät wird zusätzlich zu der Geschicklichkeit auch das Balancevermögen in hohem Maße geschult.

    [0009] Eine weitere alternative Ausbildung kann dadurch gegeben sein, daß die Betätigungsfläche als mit den Händen belastbare Fläche ausgebildet ist. Derartig ausgebildete Geschicklichkeitsspielgeräte eignen sich besonders zum Spielen in Spielgemeinschaften, die um einen Tisch herum sitzen.

    [0010] Eine günstige Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgerätes ist dadurch gegeben, daß der Kippkörper einstükkig als ein Spielträger ausgebildet ist, auf dem auswechselbar unterschiedlich gestaltete Spielflächen anbringbar sind. Die Ausbildung des Spielgerätes als ein einstückiger Kippkörper führt zu einer besonders wirtschaftlichen Fertigung. Durch die Auswechselbarkeit der Spielfläche kann der Schwierigkeitsgrad der durch die Spielfläche gestellten Spielaufgabe je nach Geschicklichkeitsvermögen eines Spielenden variiert werden. Bei einem einstückig ausgebildeten Kippkörper ist es vorteilhaft, daß die räumlich gekrümmte Auflagefläche nach außen gekrümmt ist und daß der Kippkörper mit dieser auf den Boden aufliegt. Durch diese Maßnahme wird die Möglichkeit geschaffen, mit dem Kippkörper kontinuierliche Kipp- und Taumelbewegungen durchzuführen.

    [0011] Eine dazu alternative Ausbildung kann vorsehen, daß der Kippkörper zweiteilig ausgebildet ist und aus dem Spielträger und einem Ständer besteht. Eine derartige Ausbildungsvariation eignet sich besonders gut für die Installation auf Kinderspielplätzen oder Sportanlagen.

    [0012] Bei dieser alternativen Ausbildung ist es günstig, wenn der Ständer unten eine ebene Standfläche aufweist und oben mit einer zur Aufnahme des Spielträgers dienenden Spitze oder einer räumlich konvex gekrümmten Stützfläche ausgestattet ist. Bei der Ausstattung des Ständers mit einer Spitze wächst der Schwierigkeitsgrad der Beherrschung dieses Spielgerätes.

    [0013] Wenn die Stützfläche räumlich konvex gekrümmt und ausgebildet ist, kann es günstig sein, daß die an dem Spielträger zur Aufnahme auf den Ständer dienende Auflagefläche nach innen gekrümmt ausgebildet ist.

    [0014] Bei den vorgenannten Ausbildungsbeispielen kann es je nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad vorteilhaft sein, daß die an dem Kippkörper ausgebildete räumlich gekrümmte Auflagefläche Teil der Oberfläche einer Kugel oder eines Ellipsoids oder eines Paraboloids oder Teil der Mantelfläche eines Zylinders ist.

    [0015] Eine alternative Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgerätes sieht vor, daß auf dem Spielträger eine auf Kipplageveränderungen mit elektrischen Signalen reagierende Lageindikator-Einrichtung vorgesehen ist, daß die Lageindikator-Einrichtung mit einem Bildschirm in Verbindung steht, auf dem das Spielfeld und der Spielgegenstand optisch darstellbar sind und daß durch die Signale der Lageindikator-Einrichtung eine Bewegung des optischen Spielgegenstands auf dem Bildschirm in eine der Kipprichtung des Spielträgers analoge Richtung bewirkbar ist.

    [0016] Im folgenden werden Ausbildungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:

    Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausbildungsbeispiels eines Geschicklichkeitsspielgeräts mit einem einstückig ausgebildeten Kippkörper, einer Spielfläche und einem Spielgegenstand,

    Fig. 2 ein zweites Ausbildungsbeispiel mit Spielfläche und Spielgegenstand in Seitenansicht,

    Fig. 3 das Geschicklichkeitsspielgerät aus Fig. 2 in Draufsicht,

    Fig. 4 ein drittes Ausbildungsbeispiel eines Geschicklichkeitsspielgeräts mit zentraler Betätigungsfläche und um diese herum angeordnete Spielfläche,

    Fig. 5 ein viertes Ausbildungsbeispiel eines Geschicklichkeitsspielgerats, bei dem die Betätigungsfläche neben der Spielfläche angeordnet ist,

    Fig. 6 ein fünftes Ausbildungsbeispiel eines Geschicklichkeitsspielgeräts mit einem zweiteilig ausgebildeten Kippkörper mit einem eine Spitze aufweisenden Ständer,

    Fig. 7 eine Variante des Kippkörpers aus Fig. 6, bei der der Ständer eine gekrümmte Stützfläche aufweist und

    Fig. 8 eine Darstellung des Geschicklichkeitsspielgerätes in Verbindung mit einem das Spielfeld und den Spielgegenstand optisch darstellenden Bildschirm.



    [0017] In Fig. 1 ist ein Geschicklichkeitsspielgerät 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt, welches einstückig aus einem Kippkörper 2 besteht. Der Kippkörper 2 liegt mit seiner Auflagefläche 3 auf dem Boden auf. Zwischen den beiden Betätigungsflächen 5' ist die Spielfläche 4 angeordnet. Die Spielfläche 4 ist gegen andere Spielflächen austauschbar. Zu diesem Zwecke weisen der Kippkörper und die Spielfläche eine nicht dargestellte Befestigungsvorrichtung auf.

    [0018] Auf der Spielfläche 4 befindet sich ein freibeweglicher Spielgegenstand 10.

    [0019] In Fig. 2 ist eine alternative Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgerätes in Seitenansicht dargestellt.

    [0020] In Fig. 3 ist diese Ausbildungsalternative in Draufsicht gezeichnet, wobei zu erkennen ist, daß die Betätigungsfläche 5 ringförmig um die Auflagefläche 3 angeorndet ist. Auch bei dieser Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgeräts ist der Kippkörper 2 einstückig. Die Spielfläche 4 ist genauso wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausbildungsbeispiel gegen andere, einen höheren Schwierigkeitsgrad der Spielaufgabe aufweisende Spielflächen austauschbar

    [0021] In Fig. 4 ist in perspektivischer Ansicht ein drittes Ausbildungsbeispiel eines Geschicklichkeitsspielgerätes 1 dargestellt. Bei dieser Ausführung ist die Betätigungsfläche 5 zentral auf dem Kippkörper 2 ausgebildet. Um die Betätigungsfläche 5 herum ist die Spielfläche 4 angeordnet. Die Auflagefläche 3 kann bei diesem Ausbildungsbeispiel ebenso wie bei den beiden vorigen Ausführungen als Teil der Oberfläche einer Kugel, eines Ellipsoids oder eines Paraboloids ausgebildet sein. Sie kann jedoch auch bei den genannten Ausbildungsbeispielen jede andere geeignete Form aufweisen, die je nach Spielanforderung ein mehr oder weniger starkes Kippen ermöglicht.

    [0022] In Fig. 5 ist ein viertes Ausbildungsbeispiel in perspektivischer Ansicht dargestellt. Die Betätigungsfläche 5 und die Spielfläche 4 sind nebeneinander angeordnet, wobei die Auflagefläche 3 als Teil einer Zylindermantelfläche unter der Betätigungsfläche 5 ausgebildet ist. Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, geht die Auflagefläche 3 in eine schräg nach oben gerichtete Fläche 15 über, die unter der Spielfläche 4 verläuft und an der von der Betätigungsfläche abgewandten Seite der Spielfläche 4 endet.

    [0023] Bei einer nicht dargestellten Variante des Ausbildungsbeispiels aus Fig. 5 kann die Auflagefläche als Teil der Mantelfläche einer je nach Anforderung mehr oder weniger stark gewölbten Tonne ausgeformt sein.

    [0024] Fig. 6 und Fig. 7 zeigen eine Ausbildungsvariante des Geschicklichkeitsspielgerätes, bei dem der Kippkörper 2 zweiteilig ausgebildet ist und aus dem Spielträger 6 und einem Ständer 7 besteht. Der Ständer 7 weist unten eine ebene Standfläche 8 auf und ist oben bei der Variante aus Fig. 6 mit einer zur Aufnahme des Spielträgers dienenden Spitze 13 ausgebildet. Die Auflagefläche 3 des Spielträgers ist bei dieser Ausbildungsvariante der Oberfläche der Spitze 13 des Ständers 7 entsprechend ausgeformt. Eine Ausbildung als eine exakte Spitze ist aufgrund der auftretenden Flächenkräfte praktisch nicht möglich, somit weist also die Spitze 13 ebenfalls eine räumlich gekrümmte Stützfläche auf, die, jedoch im Unterschied zu der Ausbildung nach Fig. 7 sehr stark gekrümmt ist. Damit erfordert die Beherrschung eines derartigen Geschicklichkeitsspielgeräts eine wesentlich größere Geschicklichkeit als zur Beherrschung eines Geräts entsprechend den vorgenannten Varianten.

    [0025] In Fig. 8 ist eine Variante des Geschicklichkeitsspielgeräts dargestellt,. bei der auf dem Spielträger 6 eine auf Kipplageveränderungen mit elektrischen Signalen reagierende Lageindikator-Einrichtung 9 angeordnet ist, welche als elektronisches Bauteil ausgebildet ist. Die Lageindikator-Einrichtung 9 steht mit einem Bildschirm 11 in Verbindung, auf dem das Spielfeld und der Spielgegenstand optisch dargestellt sind. Durch eine Veränderung der Horizontallage werden entsprechende Signale von der Lageindikator-Einrichtung 9 erzeugt, die eine Bewegung des optischen Spielgegenstands 10 auf dem Bildschirm 11 in eine der Kipprichtung des Spielträgers 6 analoge Richtung bewirken.

    [0026] Das Spielfeld besteht bei den beschriebenen Ausbildungsbeispielen in der Regel aus einem nach Art eines Irrgartens angeordneten Wegesystem, daß von einer Kugel durchlaufen werden kann. Es sind jedoch beliebig andere Spielflächen bzw. Spielaufgaben denkbar, die aber alle dadurch bewältigt werden müssen, daß durch Belasten der Betätigungsflächen entweder mit Händen oder durch daraufstellen mit den Füßen der Kippkörper zu Kippbewegungen veranlaßt wird, durch welche dem Spielgegenstand eine entsprechend der Spielaufgabe gewünschte Bewegung erteilt wird.

    [0027] Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann beispielsweise eine Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgerätes vorgesehen sein, bei der die an dem Kippkörper als Teil der Oberfläche einer Kugel ausgebildete Auflagefläche in einer entsprechend ausgebildeten Aufnahme ruht. Bei einer derartigen Ausbildung kippt der Kippkörper stets um den Mittelpunkt der die Auflagefläche bildenden Kugel.

    [0028] Es sind alle Ausbildungen von Gelenken, beispielsweise auch kardanische Aufhängungen, oder Gelenke ohne Formschluß zur Verwendung beim dem Geschicklichkeitsspielgerät geeignet, die beliebige Kippbewegungen ermöglichen.

    [0029] Bei anderen Ausführungsvarianten können unter der Betätigungsfläche symmetrisch angeordnet Druckfedern vorgesehen sein, welche eine Zurückstellung des Kippkörpers in die Ruhelage und somit eine Beherrschung des Spielgeräts zu Beginn der Übungen erleichtert.


    Ansprüche

    1. Geschicklichkeitsspielgerät mit einer Spielfläche, innerhalb der ein freibeweglicher Spielgegenstand durch Kippen der Spielfläche in die Kipprichtung bewegbar ist, gekennzeichnet durch einen mit der Spielfläche (4) in Wirkverbindung stehenden, eine räumlich gekrümmte Auflagefläche (3) aufweisenden Kippkörper (2) und durch eine auf dem Kippkörper (2) angeordnete Betätigungsfläche (5), wobei der Kippkörper (2) durch entsprechendes Belasten der Betätigungsfläche (5) in Richtung der Belastung kippbar ist.
     
    2. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche (5) an dem Kippkörper (2) über und/oder seitlich der Auflagefläche (3) angeordnet ist.
     
    3. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche (5) zweiteilig mit seitlich an dem Kippkörper (2) angeordneten, sich diagonal gegenüberliegenden, nach außen erstreckenden Einzelflächen (5') ausgebildet ist.
     
    4. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche (5) an dem Kippkörper (2) ringförmig um die Auflagefläche (3) angeordnet ist.
     
    5. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche (5) als Fußstellfläche ausgebildet ist.
     
    6. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche als mit den Händen belastbare Fläche ausgebildet ist.
     
    7. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippkörper (2) einstückig als ein Spielträger (6) ausgebildet ist, auf dem auswechselbar unterschiedlich gestaltete Spielflächen (4) anbringbar sind.
     
    8. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die räumlich gekrümmte Auflagefläche (3) nach außen gekrümmt ist und daß der Kippkörper (2) mit dieser auf dem Boden aufliegt.
     
    9. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kippkörper (2) zweiteilig ausgebildet ist und aus dem Spielträger (6) und einem Ständer (7) besteht.
     
    10. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (7) unten eine ebene Standfläche (8) aufweist und oben mit einer zur Aufnahme des Spielträgers dienenden Spitze (13) oder einer räumlich konvex gekrümmten Stützfläche ausgestattet ist.
     
    11. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Spielträger (6) zur Aufnahme auf den Ständer (7) dienende Auflagefläche (3) nach innen gekrümmt ausgebildet ist.
     
    12. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Kippkörper (2) ausgebildete räumlich gekrümmte Auflagefläche (3) Teil der Oberfläche einer Kugel oder eines Ellipsoids oder eines Paraboloids oder Teil der Mantelfläche eines Zylinders ist.
     
    13. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Spielträger (6) eine auf Kipplageveränderungen mit elektrischen Signalen reagierende Lageindikator-Einrichtung (9) vorgesehen ist, daß die Lageindikator-Einrichtung (9) mit einem Bildschirm (11) in Verbindung steht, auf dem das Spielfeld und der Spielgegen-(10) optisch darstellbar sind und daß durch die Signale der Lageindikator-Einrichtung eine Bewegung des optischen Spielgegenstandes (10) auf dem Bildschirm (11) in eine der Kipprichtung des Spielträgers (6) analoge Richtung bewirkbar ist.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht