[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein Geschicklichkeitsspielgerät mit einer Spielfläche,
innerhalb der ein freibeweglicher Spielgegenstand durch Kippen der Spielfläche in
die Kipprictung bewegbar ist.
[0002] Ein Geschicklichkeitsspielgerät der obengenannten Art ist bereits bekannt. Dieses
bekannte Spielgerät ist ein Ein-Hand-Spielgerät, das den Charakter eines Geduldspiels
hat. Es wird in eine Hand genommen und der freibewegliche Spielgegenstand durch Kippbewegungen
der Hand veranlaßt, sich in eine der Spielaufgabe entsprechende Bewegungsrichtung
zu bewegen.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Geschicklichkeitsspielgerät zu schaffen,
mit dem die Geschicklichkeit der Spielenden in Verbindung mit dem Koordinationsvermögen
und der Konzentrationsfähigkeit geschult werden kann.
[0004] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen mit der Spielfläche in Wirkverbindung
stehenden, eine räumlich gekrümmte Auflagefläche aufweisenden Kippkörper und durch
eine auf dem Kippkörper angeordnete Betätigungsfläche, wobei der Kippkörper durch
entsprechendes Belasten der Betätigungsfläche in Richtung der Belastung kippbar ist.
Bei einer derartigen Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgeräts wird die Geschicklichkeit
eines Spielenden dadurch geschult, daß durch das Kippen des Kippkörpers beim Betätigen
mittels beispielsweise der Füße eine Koordination der Bewegung des gesamten Körpers
erzwungen wird. Auch wenn der Kippkörper durch Auflegen der Hände auf die Betätigungsfläche
gekippt wird, wird die Geschicklichkeit über das Koordinationsvermögen der Armbewegungen
trainiert.
[0005] Eine günstige Ausbildung des Gerätes ist dann gegeben, wenn die Betätigungsfläche
an dem Kippkörper über und/ oder seitlich der Auflagefläche angeordnet ist. Durch
diese Maßnahme ist stets ein Kippen des Kippkörpers bei einer Belastung der Betätigungsfläche
gewährleistet.
[0006] Es kann dabei günstig sein, daß die Betätigungsfläche zweiteilig mit seitlich an
dem Kippkörper angeordneten, sich diagonal gegenüberliegenden, nach außen erstreckenden
Einzelflächen ausgebildet ist. Eine derartige Ausbildung ist günstig für ein Spielgerät,
das nur von einem einzelnen Spieler betätigt wird.
[0007] Bei einer alternativen Ausbildung kann vorgesehen sein daß die Betätigungsfläche
an dem Kippkörper ringförmig um die Auflagefläche angeordnet ist. Eine derartige Ausbildung
ist günstig bei einem Spielgerät, bei dem mehrere Spielende gleichzeitig spielen.
Ein solches Spielgerät hat darüberhinaus noch den Vorteil, daß das Kooperations- und
Einfühlungsvermögen der Spielenden gefördert wird.
[0008] Eine weitere Ausbildungsform kann dadurch gegeben sein daß die Betätigungsfläche
als Fußstellfläche ausgebildet ist. Bei einem derartigen Spielgerät stellt sich ein
Spielender mit den Füßen auf die Betätigungsfläche und führt die Kippbewegungen durch
Verlagerung des Körpers mit gleichzeitigem Strecken oder Beugen der Füße durch. Bei
einem solchen Geschicklichkeitsspielgerät wird zusätzlich zu der Geschicklichkeit
auch das Balancevermögen in hohem Maße geschult.
[0009] Eine weitere alternative Ausbildung kann dadurch gegeben sein, daß die Betätigungsfläche
als mit den Händen belastbare Fläche ausgebildet ist. Derartig ausgebildete Geschicklichkeitsspielgeräte
eignen sich besonders zum Spielen in Spielgemeinschaften, die um einen Tisch herum
sitzen.
[0010] Eine günstige Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgerätes ist dadurch gegeben, daß
der Kippkörper einstükkig als ein Spielträger ausgebildet ist, auf dem auswechselbar
unterschiedlich gestaltete Spielflächen anbringbar sind. Die Ausbildung des Spielgerätes
als ein einstückiger Kippkörper führt zu einer besonders wirtschaftlichen Fertigung.
Durch die Auswechselbarkeit der Spielfläche kann der Schwierigkeitsgrad der durch
die Spielfläche gestellten Spielaufgabe je nach Geschicklichkeitsvermögen eines Spielenden
variiert werden. Bei einem einstückig ausgebildeten Kippkörper ist es vorteilhaft,
daß die räumlich gekrümmte Auflagefläche nach außen gekrümmt ist und daß der Kippkörper
mit dieser auf den Boden aufliegt. Durch diese Maßnahme wird die Möglichkeit geschaffen,
mit dem Kippkörper kontinuierliche Kipp- und Taumelbewegungen durchzuführen.
[0011] Eine dazu alternative Ausbildung kann vorsehen, daß der Kippkörper zweiteilig ausgebildet
ist und aus dem Spielträger und einem Ständer besteht. Eine derartige Ausbildungsvariation
eignet sich besonders gut für die Installation auf Kinderspielplätzen oder Sportanlagen.
[0012] Bei dieser alternativen Ausbildung ist es günstig, wenn der Ständer unten eine ebene
Standfläche aufweist und oben mit einer zur Aufnahme des Spielträgers dienenden Spitze
oder einer räumlich konvex gekrümmten Stützfläche ausgestattet ist. Bei der Ausstattung
des Ständers mit einer Spitze wächst der Schwierigkeitsgrad der Beherrschung dieses
Spielgerätes.
[0013] Wenn die Stützfläche räumlich konvex gekrümmt und ausgebildet ist, kann es günstig
sein, daß die an dem Spielträger zur Aufnahme auf den Ständer dienende Auflagefläche
nach innen gekrümmt ausgebildet ist.
[0014] Bei den vorgenannten Ausbildungsbeispielen kann es je nach gewünschtem Schwierigkeitsgrad
vorteilhaft sein, daß die an dem Kippkörper ausgebildete räumlich gekrümmte Auflagefläche
Teil der Oberfläche einer Kugel oder eines Ellipsoids oder eines Paraboloids oder
Teil der Mantelfläche eines Zylinders ist.
[0015] Eine alternative Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgerätes sieht vor, daß auf
dem Spielträger eine auf Kipplageveränderungen mit elektrischen Signalen reagierende
Lageindikator-Einrichtung vorgesehen ist, daß die Lageindikator-Einrichtung mit einem
Bildschirm in Verbindung steht, auf dem das Spielfeld und der Spielgegenstand optisch
darstellbar sind und daß durch die Signale der Lageindikator-Einrichtung eine Bewegung
des optischen Spielgegenstands auf dem Bildschirm in eine der Kipprichtung des Spielträgers
analoge Richtung bewirkbar ist.
[0016] Im folgenden werden Ausbildungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausbildungsbeispiels eines Geschicklichkeitsspielgeräts
mit einem einstückig ausgebildeten Kippkörper, einer Spielfläche und einem Spielgegenstand,
Fig. 2 ein zweites Ausbildungsbeispiel mit Spielfläche und Spielgegenstand in Seitenansicht,
Fig. 3 das Geschicklichkeitsspielgerät aus Fig. 2 in Draufsicht,
Fig. 4 ein drittes Ausbildungsbeispiel eines Geschicklichkeitsspielgeräts mit zentraler
Betätigungsfläche und um diese herum angeordnete Spielfläche,
Fig. 5 ein viertes Ausbildungsbeispiel eines Geschicklichkeitsspielgerats, bei dem
die Betätigungsfläche neben der Spielfläche angeordnet ist,
Fig. 6 ein fünftes Ausbildungsbeispiel eines Geschicklichkeitsspielgeräts mit einem
zweiteilig ausgebildeten Kippkörper mit einem eine Spitze aufweisenden Ständer,
Fig. 7 eine Variante des Kippkörpers aus Fig. 6, bei der der Ständer eine gekrümmte
Stützfläche aufweist und
Fig. 8 eine Darstellung des Geschicklichkeitsspielgerätes in Verbindung mit einem
das Spielfeld und den Spielgegenstand optisch darstellenden Bildschirm.
[0017] In Fig. 1 ist ein Geschicklichkeitsspielgerät 1 in perspektivischer Ansicht dargestellt,
welches einstückig aus einem Kippkörper 2 besteht. Der Kippkörper 2 liegt mit seiner
Auflagefläche 3 auf dem Boden auf. Zwischen den beiden Betätigungsflächen 5' ist die
Spielfläche 4 angeordnet. Die Spielfläche 4 ist gegen andere Spielflächen austauschbar.
Zu diesem Zwecke weisen der Kippkörper und die Spielfläche eine nicht dargestellte
Befestigungsvorrichtung auf.
[0018] Auf der Spielfläche 4 befindet sich ein freibeweglicher Spielgegenstand 10.
[0019] In Fig. 2 ist eine alternative Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgerätes in Seitenansicht
dargestellt.
[0020] In Fig. 3 ist diese Ausbildungsalternative in Draufsicht gezeichnet, wobei zu erkennen
ist, daß die Betätigungsfläche 5 ringförmig um die Auflagefläche 3 angeorndet ist.
Auch bei dieser Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgeräts ist der Kippkörper 2 einstückig.
Die Spielfläche 4 ist genauso wie bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausbildungsbeispiel
gegen andere, einen höheren Schwierigkeitsgrad der Spielaufgabe aufweisende Spielflächen
austauschbar
[0021] In Fig. 4 ist in perspektivischer Ansicht ein drittes Ausbildungsbeispiel eines Geschicklichkeitsspielgerätes
1 dargestellt. Bei dieser Ausführung ist die Betätigungsfläche 5 zentral auf dem Kippkörper
2 ausgebildet. Um die Betätigungsfläche 5 herum ist die Spielfläche 4 angeordnet.
Die Auflagefläche 3 kann bei diesem Ausbildungsbeispiel ebenso wie bei den beiden
vorigen Ausführungen als Teil der Oberfläche einer Kugel, eines Ellipsoids oder eines
Paraboloids ausgebildet sein. Sie kann jedoch auch bei den genannten Ausbildungsbeispielen
jede andere geeignete Form aufweisen, die je nach Spielanforderung ein mehr oder weniger
starkes Kippen ermöglicht.
[0022] In Fig. 5 ist ein viertes Ausbildungsbeispiel in perspektivischer Ansicht dargestellt.
Die Betätigungsfläche 5 und die Spielfläche 4 sind nebeneinander angeordnet, wobei
die Auflagefläche 3 als Teil einer Zylindermantelfläche unter der Betätigungsfläche
5 ausgebildet ist. Wie in der Zeichnung zu erkennen ist, geht die Auflagefläche 3
in eine schräg nach oben gerichtete Fläche 15 über, die unter der Spielfläche 4 verläuft
und an der von der Betätigungsfläche abgewandten Seite der Spielfläche 4 endet.
[0023] Bei einer nicht dargestellten Variante des Ausbildungsbeispiels aus Fig. 5 kann die
Auflagefläche als Teil der Mantelfläche einer je nach Anforderung mehr oder weniger
stark gewölbten Tonne ausgeformt sein.
[0024] Fig. 6 und Fig. 7 zeigen eine Ausbildungsvariante des Geschicklichkeitsspielgerätes,
bei dem der Kippkörper 2 zweiteilig ausgebildet ist und aus dem Spielträger 6 und
einem Ständer 7 besteht. Der Ständer 7 weist unten eine ebene Standfläche 8 auf und
ist oben bei der Variante aus Fig. 6 mit einer zur Aufnahme des Spielträgers dienenden
Spitze 13 ausgebildet. Die Auflagefläche 3 des Spielträgers ist bei dieser Ausbildungsvariante
der Oberfläche der Spitze 13 des Ständers 7 entsprechend ausgeformt. Eine Ausbildung
als eine exakte Spitze ist aufgrund der auftretenden Flächenkräfte praktisch nicht
möglich, somit weist also die Spitze 13 ebenfalls eine räumlich gekrümmte Stützfläche
auf, die, jedoch im Unterschied zu der Ausbildung nach Fig. 7 sehr stark gekrümmt
ist. Damit erfordert die Beherrschung eines derartigen Geschicklichkeitsspielgeräts
eine wesentlich größere Geschicklichkeit als zur Beherrschung eines Geräts entsprechend
den vorgenannten Varianten.
[0025] In Fig. 8 ist eine Variante des Geschicklichkeitsspielgeräts dargestellt,. bei der
auf dem Spielträger 6 eine auf Kipplageveränderungen mit elektrischen Signalen reagierende
Lageindikator-Einrichtung 9 angeordnet ist, welche als elektronisches Bauteil ausgebildet
ist. Die Lageindikator-Einrichtung 9 steht mit einem Bildschirm 11 in Verbindung,
auf dem das Spielfeld und der Spielgegenstand optisch dargestellt sind. Durch eine
Veränderung der Horizontallage werden entsprechende Signale von der Lageindikator-Einrichtung
9 erzeugt, die eine Bewegung des optischen Spielgegenstands 10 auf dem Bildschirm
11 in eine der Kipprichtung des Spielträgers 6 analoge Richtung bewirken.
[0026] Das Spielfeld besteht bei den beschriebenen Ausbildungsbeispielen in der Regel aus
einem nach Art eines Irrgartens angeordneten Wegesystem, daß von einer Kugel durchlaufen
werden kann. Es sind jedoch beliebig andere Spielflächen bzw. Spielaufgaben denkbar,
die aber alle dadurch bewältigt werden müssen, daß durch Belasten der Betätigungsflächen
entweder mit Händen oder durch daraufstellen mit den Füßen der Kippkörper zu Kippbewegungen
veranlaßt wird, durch welche dem Spielgegenstand eine entsprechend der Spielaufgabe
gewünschte Bewegung erteilt wird.
[0027] Die Erfindung ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt. So kann beispielsweise eine Ausbildung des Geschicklichkeitsspielgerätes
vorgesehen sein, bei der die an dem Kippkörper als Teil der Oberfläche einer Kugel
ausgebildete Auflagefläche in einer entsprechend ausgebildeten Aufnahme ruht. Bei
einer derartigen Ausbildung kippt der Kippkörper stets um den Mittelpunkt der die
Auflagefläche bildenden Kugel.
[0028] Es sind alle Ausbildungen von Gelenken, beispielsweise auch kardanische Aufhängungen,
oder Gelenke ohne Formschluß zur Verwendung beim dem Geschicklichkeitsspielgerät geeignet,
die beliebige Kippbewegungen ermöglichen.
[0029] Bei anderen Ausführungsvarianten können unter der Betätigungsfläche symmetrisch angeordnet
Druckfedern vorgesehen sein, welche eine Zurückstellung des Kippkörpers in die Ruhelage
und somit eine Beherrschung des Spielgeräts zu Beginn der Übungen erleichtert.
1. Geschicklichkeitsspielgerät mit einer Spielfläche, innerhalb der ein freibeweglicher
Spielgegenstand durch Kippen der Spielfläche in die Kipprichtung bewegbar ist, gekennzeichnet
durch einen mit der Spielfläche (4) in Wirkverbindung stehenden, eine räumlich gekrümmte
Auflagefläche (3) aufweisenden Kippkörper (2) und durch eine auf dem Kippkörper (2)
angeordnete Betätigungsfläche (5), wobei der Kippkörper (2) durch entsprechendes Belasten
der Betätigungsfläche (5) in Richtung der Belastung kippbar ist.
2. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche
(5) an dem Kippkörper (2) über und/oder seitlich der Auflagefläche (3) angeordnet
ist.
3. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsfläche (5) zweiteilig mit seitlich an dem Kippkörper (2) angeordneten,
sich diagonal gegenüberliegenden, nach außen erstreckenden Einzelflächen (5') ausgebildet
ist.
4. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Betätigungsfläche (5) an dem Kippkörper (2) ringförmig um die Auflagefläche (3)
angeordnet ist.
5. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche (5) als Fußstellfläche ausgebildet ist.
6. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Betätigungsfläche als mit den Händen belastbare Fläche ausgebildet
ist.
7. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kippkörper (2) einstückig als ein Spielträger (6) ausgebildet
ist, auf dem auswechselbar unterschiedlich gestaltete Spielflächen (4) anbringbar
sind.
8. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die räumlich gekrümmte Auflagefläche (3) nach außen gekrümmt ist
und daß der Kippkörper (2) mit dieser auf dem Boden aufliegt.
9. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kippkörper (2) zweiteilig ausgebildet ist und aus dem Spielträger
(6) und einem Ständer (7) besteht.
10. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer
(7) unten eine ebene Standfläche (8) aufweist und oben mit einer zur Aufnahme des
Spielträgers dienenden Spitze (13) oder einer räumlich konvex gekrümmten Stützfläche
ausgestattet ist.
11. Geschicklichkeitsspielgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die an
dem Spielträger (6) zur Aufnahme auf den Ständer (7) dienende Auflagefläche (3) nach
innen gekrümmt ausgebildet ist.
12. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die an dem Kippkörper (2) ausgebildete räumlich gekrümmte Auflagefläche
(3) Teil der Oberfläche einer Kugel oder eines Ellipsoids oder eines Paraboloids oder
Teil der Mantelfläche eines Zylinders ist.
13. Geschicklichkeitsspielgerät nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß auf dem Spielträger (6) eine auf Kipplageveränderungen mit elektrischen
Signalen reagierende Lageindikator-Einrichtung (9) vorgesehen ist, daß die Lageindikator-Einrichtung
(9) mit einem Bildschirm (11) in Verbindung steht, auf dem das Spielfeld und der Spielgegen-(10)
optisch darstellbar sind und daß durch die Signale der Lageindikator-Einrichtung eine
Bewegung des optischen Spielgegenstandes (10) auf dem Bildschirm (11) in eine der
Kipprichtung des Spielträgers (6) analoge Richtung bewirkbar ist.