[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von selbsttätig
zugeführten Bogen an Druckmaschinen, insbesondere schnellaufenden Offsetmaschinen,
bei welchen der Bogen durch eine an einem ortsfesten Ziehmarkengehäuse schwingend
angeordnete Tupferrolle oder -segment auf eine in demselben hin-und herbewegte, als
Ziehschuh dienende Schiebeplatte gedrückt und durch diese gegen den Anschlag der Seitenmarke
ziehbar ist.
[0002] Ziehmarken an Bogendruckmaschinen haben bekanntlich die Aufgabe, den vom Anleger
einlaufenden Bogen seitlich exakt auszurichten. Diese Ausrichtung hat mit äußerster
Präzision zu erfolgen, da durch Ausrichtdifferenzen Farbdifferenzen zwischen den Exemplaren
auftreten können. Um eine optimale Ausrichtung zu erreichen, muß der Bogen deshalb
exakt an einen Anschlag ziehbar sein, wobei ein Stauchen am Anschlag zu vermeiden
ist. Daraus resultiert, daß die Ziehkraft differenziert auf die Größe des Bogens,
seine Dicke, sein Gewicht und auf die von der Oberflächenbeschaffenheit abhängige
Reibung einzustellen ist.
[0003] Aus der DE-Patentschrift 1 015 009 ist bereits eine Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten
von selbsttätig zugeführten Bogen an Druckmaschinen bekannt, die rein mechanisch arbeitet,
wobei eine Tupferrolle den Bogen auf einen quer zur Transportrichtung des Bogens hin-und
herbewegbaren Schieber drückt. Dieser Schieber, auch Ziehblättchen genannt, kann z.
B. entsprechend der erforderlichen Reibung mit verschiedenartiger Oberfläche, d. h.
rauh, fein oder glatt, ausgeführt werden. Desweiteren kann gegebenenfalls bei dieser
bekannten Vorrichtung durch Veränderung der Federvorspannung bzw. durch Austauschen
einer Feder der Tupferrollenanpreßdruck auf die Schiebeplatte verändert werden. Insbesondere
bei schnellaufenden Druckmaschinen steht für den Ausrichtvorgang nur eine sehr geringe
Zeit zur Verfügung, weshalb hohe Beschleunigungswerte für die seitliche Bogenbewegung
erforderlich sind. Während bei starken Druckträgern die Einstellung relativ unproblematisch
ist, ist es bei dünnen Papieren schwierig, die Krafteinstellung der Ziehmarke und
ihre Reibung so zu bemessen, daß einerseits der Druckträger die vorgegegebene Beschleunigung
erfährt und andererseits nach dem Erreichen des Anschlags sofort in eine Rutschbewegung
übergegangen wird, um ein Stauchen des Bogens zu vermeiden. Diese Schwierigkeit liegt
vor allem auch darin, daß der auszurichtende Bogen aus dem Ruhezustand zu beschleunigen
ist, weshalb eine möglichst hohe Anfangsbeschleunigung nötig wäre. Diese Zusammenhänge
sind die Ursache, daß die bekannten Ziehmarken vor allem bei extrem hohem Bogendurchsatz
pro Zeiteinheit nicht mit ausreichender Genauigkeit und Sicherheit arbeiten.
[0004] Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in der Verbesserung der.eingangs definierten
Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von selbsttätig zugeführten Bogen, um sowohl
eine individuelle Krafteinstellung als auch eine hohe Anfangsbeschleunigung des auszurichtenden
Bogens zu ermöglichen, wobei ein Austauschen von mechanischen Teilen nicht mehr erforderlich
sein soll.
[0005] Diese Aufgabe wird gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der Beschreibung in Verbindung
mit der Zeichnung.
[0006] Aus der DE-Auslegeschrift 1 278 449 sind pneumatisch arbeitende Vorrichtungen zum
seitlichen Ausrichten von Bogen an sich bekannt, bei denen mittels Saugschiebern,
welche quer zur Bogenförderrichtung verschiebbar sind, die auszurichtenden Bogen gegen
einen Anschlag gezogen werden. Bei derartigen Vorrichtungen wirkt jedoch die Saugluft
während des gesamten Ausrichtvorganges und zwar kontinuierlich, so daß, ähnlich wie
bei den rein mechanisch arbeitenden Vorrichtungen, der Beschleunigungsvorgang nicht
zusätzlich unterstützt werden kann. Hinzu kommt, daß besonders bei dünnen Papieren
die auszurichtenden Bogen die Saugdüsen nicht vollständig bedecken und bei starken
Papieren mit glatter Oberfläche die für den Ausrichtvorgang erforderliche Zeit zu
lang wird.
[0007] Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung hingegen ist durch die Tupferrolle gewährleistet,
daß der auszurichtende Bogen jeweils auf die Saugöffnungen in der Schiebeplatte gedrückt
wird und diese somit exakt verschließbar sind. Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen
Vorrichtung liegt in der Möglichkeit, das den Beschleunigungsvorgang unterstützende
Vakuum zeitlich definiert wirken zu lassen, so daß die im Bogenruhezustand verhältnismäßig
große Haftreibung bzw. das Haftmoment schnell überwunden werden kann und daß durch
rechtzeitiges Abschalten der Saugluft ein Stauchen des Bogens an dem Anschlag vermeidbar
ist. Ebenso besteht die Möglichkeit, die Tupferrolle vor Erreichen des Anschlages
zu heben. Die Vakuumunterstützung in der ersten Phase des Ziehvorganges ermöglicht
zudem eine Reduzierung der mechanischen Einstellkräfte, wodurch zusätzlich die Gefahr
der Bogenstauchung am Anschlag unterdrückt bzw. reduziert wird. Bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist es nicht mehr erforderlich, die Anpreßkraft der Tupferrolle und die
Rauhigkeit der Oberfläche der Schiebeplatte so feinfühlig aufeinander abzustimmen,
da das Ende des Ziehvorganges mit wesentlich geringerer Zugkraft durchführbar ist.
[0008] Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels im einzelnen beschrieben,
wobei Bezug auf die beiliegende Zeichnung genommen wird.
[0009] In der Zeichnung ist eine an der rechten Seite eines nicht näher bezeichneten Anlegetisches
angeordnete Seitenziehmarke 1 dargestellt. Ein auszurichtender Bogen wird etwa senkrecht
zur Ebene 23 der Zeichnung gegen eine nicht gezeigte Vordermarke transportiert. Dabei
gelangt die rechte Bogenkante unterhalb einer durch eine Muschel 2 greifende Tupferrolle
3. Die Tupferrolle 3 ist drehbar an einem Tupferrollenhebel 4 gelagert, der um eine
Achse 5 schwenkbar ist.
[0010] Mittels einer Druckfeder 6 kann der von der Tupferrolle 3 aus einen auszurichtenden
Bogen ausgeübte Andruck voreingestellt werden. über der Schiebeplatte 8 ist eine mittels
einer Stellschraube 7 zur Anpassung an die jeweils zu bearbeitende Bogenstärke abstandsmäßig
einstellbare Muschel 2 gezeigt. Der Auflagedruck der Tupferrolle 3 ist durch Drehen
einer Gewindehülse 19 variierbar. Um diese Einstellung fixiert zu halten, wird eine
Mutter 20, die auf der Gewindehülse 19 drehbar angeordnet ist, gegengekontert. In
letzterer ist eine Federstange 18 geführt, auf der die Druckfeder 6 angeordnet ist.
[0011] Auf der mit der Bogentransportvorrichtung synchronisierten Spindel 25 ist eine Kurve
15 fest aufgesetzt, so daß diese mit der Spindel 25 rotiert. An der Kurvenbahn der
Kurve 15 läuft eine Rolle 14, die über einen Führungshebel 16 bei einer Rotation der
Spindel 25 eine Schwenkbewegung des Tupferrollenhebels 4 entsprechend der Kurvenform
um die Achse 5 verursacht. Dadurch wird im gleichen Rhythmus die Tupferrolle 3, die
in dem Tupferrollenhebel auf einem Kopfbolzen 21 gelagert ist, gegen einen zwischen
der Muschel 2 und der Schiebeplatte 8 befindlichen Bogen gepreßt.
[0012] Die Spindel 25 trägt außerdem eine weitere Kurve 22, die über eine Führungsbüchse
17 mit der Kurve 17 verbunden ist und durch Schrauben 27 an der mit Schlitzen versehenen
Führungsbüchse 17 befestigt werden kann. Der Kurvenhub und die Länge des Kurvenhubes
der Kurve 22 definieren den Steuerbereich für den Ziehbetrieb, der durch Verdrehen
der Kurve 22 verlagert werden kann. In der Kurve 22 läuft eine Rolle 11,
[0013] die mit einem Schieber 29 verbunden ist, so daß durch Drehen der Kurve eine im rechten
Winkel zum Bogenlauf ausgeführte Links-Rechts-Verschiebung des auf Führungsrollen
12 und 24 geführten Schiebers 29 verursacht wird. Auf dem Schieber 29 ist durch mindestens
eine Befestigungsschraube 9 die Schiebeplatte 8 fixiert.
[0014] Durch die Anordnung der verdrehbaren Kurven 15 und 22 auf einer gemeinsamen mit dem
Bogentransport synchronisierten Spindel 25 ist durch die Formgebung der Kurvenbereiche
eine Abstimmung des Zeitpunktes, zu dem die Tupferrolle 3 auf die Schiebeplatte 8
aufsetzt, mit der Ziehbewegung der Schiebeplatte 8 möglich, so daß der mit seiner
rechten Kante zwischen der Tupferrolle 3 und der Schiebeplatte 8 befindliche Bogen
gegen einen rechten Anschlag 28 ziehbar ist.
[0015] Die Einstellung der Kurve 22 durch Verdrehen auf der Führungsbüchse 17 wird durch
die Verwendung einer Einstellmarke 26 erleichtert, wobei für den Einstellvorgang die
die Kurve 22 mit der Führungsbüchse 17 verbindenden Schrauben 27 zu lösen sind.
[0016] Die Schiebeplatte 8 weist Saugöffnungen 30 auf, die über eine Vakuumkammer 31 mit
Saugluft beaufschlagbar sind. Aus der Vakuumkammer 31 wird über ein Anschlußstück
32 und eine flexible Leitung 33 Luft abgesaugt. Die flexible Leitung 33 steht mit
einem Steuerventil 34 in Verbindung, mit dessen Hilfe das über eine Leitung 35 geführte
Vakuum zeitlich steuerbar ist. Die Stärke des Vakuums ist durch eine Druckmindereinrichtung
36 einstellbar. Das Vakuum wird über eine Saugleitung 37 mit einer nicht dargestellten
Vakuumquelle erzeugt.
[0017] Auf der Spindel 25 oder einer anderen Eintourenwelle ist mindestens eine Taktscheibe
38 angeordnet. Durch Lösen der Befestigungsschrauben 39 und 40 kann die Taktscheibe
38 in die gewünschte Umfangsposition gebracht und anschließend fixiert werden. Die
Taktscheibe 38 weist eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Ausnehmung zwischen
den Steuerkanten 41 und 42 auf. Diese Ausnehmung erstreckt sich über den Bereich,
während dessen die Saugluft wirksam werden soll.
[0018] Über der Steuerscheibe 38 ist schematisch ein Abfühlelement in Form eines elektrischen
Fühlschalters 43 dargestellt, der an einer geeigneten Stelle am Anlagetisch fixiert
sein kann. Der Schalter 43 umgreift mit seinen Schenkeln 44 und 45 die Taktscheibe
38 und erzeugt beim Auftreten der ersten Steuerkante, z. B. 41, bis zum Auftreten
der zweiten Steuerkante, z. B. 42, ein elektrisches Signal, durch das die Saugluftzuführung
zu den Saugöffnungen 30 in der Schiebeplatte 8 im Steuerventil 34 freigegeben wird.
Während der übrigen Zeit, d. h. während der restlichen Drehbewegung von etwa 330 ,
sperrt das Steuerventil 34 die Saugluftzuführung zu den Saugöffnungen 30. Diese Sperrung
kann in bekannter Weise durch Unterbrechung des Zuführweges oder durch die Herstellung
einer Verbindung zur Umgebung der Atmosphäre, durch die das Vakuum zusammenbricht,
bewirkt werden.
[0019] Die Vakuumzuführung über das Steuerventil 34 zu den Saugöffnungen 30 fällt zeitlich
mit der Anfangsziehbewegung der mit der Tupferrolle 3 zusammenwirkenden Schiebeplatte
8 zusammen, so daß der gegen den Anschlag 28 zu ziehende Bogen sehr schnell beschleunigt
wird, wobei durch die Tupferrolle 3 der Bogen jeweils gegen die Saugöffnungen 30 gedrückt
wird, so daß diese vollständig abdeckbar sind und keine Fehlluft entstehen kann. In
dieser Beschleunigungsphase unterstützt die auf den Druckträger ausgeübte Kraft der
Saugluft die Ziehbewegung der Tupferrolle 3 und der Schiebeplatte 8, so daß trotz
der bestehenden relativ großen Haftung des zu Beginn des Ziehvorgangs ruhenden Bogens
dieser schnell beschleunigt werden kann.
[0020] Nach der Beschleunigungsphase, die etwa ein Viertel der Zeit für den gesamten Ziehvorgang
in Anspruch nehmen kann, wird das Vakuum nach Überlaufen der Ausnehmung 41, 42 wieder
abgeschaltet und die Tupferrolle 3 und die Schiebeplatte 8 ziehen den auszurichtenden
Bogen mit reduzierter Zugkraft gegen den Anschlag 28. Dadurch ist die Gefahr des Stauchens
und Rückprallens am Anschlag 28 wesentlich reduziert bzw. eliminiert. Durch die Saugluftunterstützung
während der Beschleunigungsphase ist es möglich, den voreinstellbaren Andruck der
Tupferrolle 3 gegen die Schiebeplatte 8 zu reduzieren, so daß in der letzten Phase
des Ziehvorganges in eine Rutschbewegung übergegangen werden kann. Dies wiederum verhindert
die Wellenbildung des Bogens nach Erreichen des Anschlages 28.
[0021] Mit Hilfe der Taktscheibe 38 kann somit zu einem bestimmten Zeitpunkt und für eine
bestimmte Dauer die Saugluft während des Ziehvorganges die Ziehbewegung unterstützen.
Die Intensität, mit der die Saugluft auf den auszurichtenden Bogen wirkt, ist durch
die Druckmindereinrichtung 36 einstellbar.
[0022] Falls eine individuelle Anpassung bzw. Veränderung der Wirkungsdauer der Saugluft
während des Ziehvorganges gewünscht ist, kann mit Hilfe von elektronischen Mitteln
beim Erfassen der Ausnehmung, d. h. beim Auftreten der ersten Steuerkante, durch ein
einstellbares Zeitglied das Steuerventil 34 gesteuert werden. Das gleiche ist jedoch
auch unter Verwendung einer weiteren Taktscheibe 46 möglich, die in diesem Fall neben
der Taktscheibe 38 auf der Spindel 25 anzuordnen ist. Durch Relativverdrehung zwischen
der Taktscheibe 38 und der gestrichelt dargestellten Taktscheibe 46 ist somit das
Maß der sich in Umfangsrichtung erstreckenden Ausnehmung veränderbar. Somit ist eine
individuelle Anpassung des Beginns der Saugluftzuführung zu den Saugöffnungen 30 an
die Ziehbewegung der
Tupferrolle 3 und der Schiebeplatte 8 sowie deren Dauer und Stärke möglich.
1. Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von selbsttätig zugeführten Bogen an Druckmaschinen,
insbesondere schnellaufenden Offsetmaschinen, bei welchen der Bogen durch eine an
einem ortsfesten Ziehmarkengehäuse schwingend angeordnete Tupferrolle oder -segment
auf eine in demselben hin- und herbewegte, als Ziehschuh dienende Schiebeplatte gedrückt
und durch diese gegen den Anschlag der Seitenmarke ziehbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiebeplatte (8) Saugöffnungen (30) aufweist, über die Saugluft zuführbar
ist, deren Zuführungszeitpunkt mit der Ziehbewegung der Schiebeplatte (8) und der
Schwingbewegung der Tupferrolle (3) synchronisiert und deren Dauer einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugluft durch eine
auf einer mit dem Bogentransport synchronisierten Spindel (25) angeordnete Steuerscheibe
(38) steuerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (38)
mindestens eine sich in Umfangsrichtung erstreckende durch ein elektrisches oder elektronisches
Element (43) abtastbare Ausnehmungen (41, 42) aufweist und daß die Saugluft mittels
eines durch das Element (43) steuerbaren Ventils (34) an- und abschaltbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Spindel (25) neben der Taktscheibe (38) eine weitere mindestens eine sich
in Umfangsrichtung erstreckende Ausnehmungen aufweisende Taktscheibe (46) angeordnet
ist, durch deren Verdrehung die von dem Element (43) abtastbare Ausnehmung an der
Taktscheibe (38) veränderbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
sich über einen Bereich von ca. 90° erstrecken.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (41,
42) gradmäßig der notwendigen Dauer der Saugwirksamkeit entsprechen.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Saugluft nach dem Absinken der Tupferrolle (3) auf einen auszurichtenden Bogen
einschaltbar und nach erfolgter seitlicher Beschleunigung des Bogens vor dem Erreichen
des Anschlags (28) abschaltbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirksamkeit der Tupferrolle (3) nur während des Beschleunigungsvorganges besteht,
während das Ende des Ziehvorganges ausschließlich durch das Vakuum ausführbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Intensität der Saugluft durch eine in der Saugluftzuführleitung (37) angeordnete
Druckmindereinrichtung (36) einstellbar ist.