[0001] Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit für einen Heliostaten, der aus einer
feststehenden Säule sowie einer auf dieser mittels der Antriebseinheit schwenkbar
gelagerten Spiegel-- anordnung besteht. Die Antriebseinheit weist eine der Azimutachse
zugeordnete Azimutwelle und eine zu dieser senkrecht orientierte, der Elevationsachse
zugeordnete Elevationswelle auf.
[0002] Heliostaten sind in großer Zahl in Heliostatenfeldern angeordnet und dienen dazu,
solare Strahlungsenergie auf einen gemeinsamen Strahlungsempfänger zu konzentrieren.
Dieser ist gewöhnlich auf einem Turm angeordnet und wird von einem aufheizbaren flüssigen
oder gasförmigen Medium durchströmt. Die einzelnen Heliostaten müssen dem sich kontinuierlich
verändernden Sonnenstand möglichst exakt nachgeführt werden können. Dazu dienen Antriebseinheiten,
die auf der feststehenden, tragenden Säule des Heliostaten angebracht sind und mit
deren Hilfe die Spiegelanordnungen um zwei Achsen, nämlich die Azimut- und die Elevationsachse,
geschwenkt werden können. Aufgrund der relativ langsamen scheinbaren Sonnenbewegung
werden nur kleine Winkelgeschwindigkeiten benötigt. Der Antrieb ist daher im allgemeinen
mehrstufig ausgelegt, wobei dem primären Antriebsmotor eine stark untersetzende Getriebestufe
nachgeschaltet ist.
[0003] Eine solche Antriebseinheit für einen Heliostaten muß bestimmte Anforderungen erfüllen.
Um eine jederzeit exakte räumliche Ausrichtung der Spiegelanordnung zu gewährleisten,
muß der Antrieb so spielfrei wie möglich und außerdem selbsthemmend ausgeführt sein.
Dies ist vor allem dadurch bedingt, daß die Heliostaten am Aufstellungsort wechselnden
Windbelastungen ausgesetzt sein können. Wäre keine Spielfreiheit vorhanden, so würden
die Spiegelanordnungen in dem durch das Spiel gegebenen Ausmaß unter der wechselnden
Windbelastung hin- und herschwanken. Ebenso muß Selbsthemmung gegeben sein, da die
Spiegel weder unter Windbelastung noch - für den Fall unsymmetrischer Gewichtsverteilung
- unter dem Einfluß des eigenen Gewichts aus einer einmal angesteuerten Stellung zurückdrehbar
sein dürfen. Die exakte Nachführbarkeit der Spiegelanordnungen verlangt insbesondere
auch, daß das Umkehrspiel so gering wie möglich gehalten wird, da die Richtungsumkehr
- beispielsweise bezüglich der Elevationsachse - mit der erforderlichen Exaktheit
durchführbar sein muß.
[0004] Bisher wurden als Heliostatantriebe beispielsweise aufwendige Spindelantriebe verwendet.
Weiterhin kamen spielarme Stirnradsätze zum Einsatz, die insbesondere zur Erzielung
eines minimalen Umkehrspieles sehr genau gefertigt sein müssen. Da Heliostatenfelder
in Zukunft voraussichtlich verstärkt zum Einsatz kommen werden, besteht ersichtlich
ein Bedürfnis, die bisher bekannten Heliostatantriebe hinsichtlich der Funktionstüchtigkeit,
der Stabilität und der Wirtschaftlichkeit weiter zu verbessern.
[0005] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Antriebseinheit der eingangs
genannten Art bereitzustellen, die technische Einfachheit und Wirtschaftlichkeit im
konstruktiven Aufbau mit hoher Funktionstüchtigkeit verbindet, und bei der insbesondere
die Spielfreiheit so weitgehend wie möglich verwirklicht ist. Da die oft hohen Windbelastungen
während des Betriebes von der Spiegelanordnung auf die Antriebsteile übertragen werden,
wird außerdem verlangt, daß die Antriebseinheit hohe Steifigkeit aufweist.
[0006] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß Azimutwelle und Elevationswelle
je von einem eigenen, spieleinstellbaren, selbsthemmenden, aus Schneckenrad und Schneckenwelle
bestehenden Schneckenradsatz angetrieben wird, wobei die Schneckenräder koaxial zu
der jeweiligen Welle angeordnet sowie fest mit ihr verbunden und die Schneckenwellen
jeweils axial verschiebbar und axial arretierbar sind.
[0007] Anstelle der bisher verwendeten Spindel- oder Stirnradantriebe werden nunmehr Schneckenradsätze
verwendet, mit deren Hilfe die oben erwähnten Anforderungen auf besonders günstige
Weise erfüllbar sind. Selbsthemmung und Spieleinstellbarkeit sind in der die Spiegelanordnung
unmittelbar antreibenden Getriebeendstufe vereinigt. Die Selbsthemmung kann leicht
dadurch verwirklicht werden, daß die Steigung des umlaufenden Zahns der Schneckenwelle
entsprechend gewählt wird. Die Spieleinstellbarkeit steht in engem Zusammenhang mit
der axialen Verschiebbarkeit, wie weiter unten noch deutlicher wird. Die Arretierbarkeit
kann beispielsweise dadurch gewährleistet werden, daß zu beiden Seiten des Teils der
Schneckenwelle, der den umlaufenden Zahn trägt, Distanzscheiben auf die Wellenachse
auflegbar sind. So kann die Schneckenwelle in die jeweils optimale axiale Stellung
gebracht und dort arretiert werden. Diese axiale Stellung entspricht gleichzeitig
derjenigen mit dem geringstmöglichen Spiel.
[0008] Die Spieleinstellbarkeit kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die beiden
Zahnflanken einer jeden Schneckenwelle unterschiedliche Steigungen aufweisen, so daß
ein längs der Schneckenwelle hinsichtlich seiner Dicke kontinuierlich veränderliches
Zahnprofil resultiert. Die Zahndicke nimmt dann längs der Schneckenwelle in Art eines
Keils zu bzw. ab. Die Zahnprofile der Schneckenräder müssen selbstverständlich an
die Ausbildung der Schneckenwellen angepaßt sein. Das Ausmaß des noch zulässigen Spiels
wird dann nach dem Zusammenbau der Antriebseinheit dadurch eingestellt, daß die Schneckenwelle
axial mehr oder weniger in Richtung abnehmender Zahndicke verschoben und arretiert
wird. Die Spieleinstellbarkeit ist somit gegeben, ohne daß die Achsen der drehenden
Getriebeteile gegeneinander bewegt werden müßten.
[0009] Es ist anzustreben, den axialen Lagerabstand der Schnekkenwellen möglichst klein
zu halten, bei größtmöglichem Schneckenwellen-Durchmesser. Dadurch wird die Durchbiegung
der Schneckenwelle gering gehalten und die Steifigkeit des Gesamtantriebes entsprechend
erhöht.
[0010] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie den nachfolgenden
Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
[0011] Anhand der Abbildungen soll die Erfindung im folgenden näher erläutert werden.
[0012] Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Antriebseinheit mit drehbar gelagerter Azimutwelle,
Fig. 2 eine andere Ansicht der Antriebseinheit gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Antriebseinheit mit feststehender Azimutwelle,
Fig. 4 eine andere Ansicht der Antriebseinheit gemäß Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Antriebseinheit mit feststehender Azimutwelle und besonders kompakter
Bauweise.
[0013] In Fig. 1 ist in Seitenansicht im Teilschnitt eine Antriebseinheit gemäß der Erfindung
dargestellt. Eine der Azimutachse zugeordnete Azimutwelle 1 ist mittels Kegelrollenlagern
12 drehbar in einem fest mit der tragenden Säule verbundenen, ersten Gehäuse 8 gelagert.
Koaxial mit der Azimutwelle 1 verbunden, beispielsweise durch Preßpassung, ist ein
Schneckenrad 3, welches wiederum mit einer Schneckenwelle 4 im Eingriff steht. Letztere
ist drehbar in dem Gehäuse 8 gelagert. Auf die Azimutwelle 1 ist ein zweites Gehäuse
9 aufgeflanscht, das eine senkrecht zur Azimutwelle orientierte, der Elevationsachse
zugeordnete Elevationswelle 2 aufnimmt. Diese ist ebenfalls mittels Kegelrollenlagern
13 drehbar in ihrem Gehäuse gelagert. Mit der Elevationswelle 2 kraftschlüssig verbunden
ist ein weiteres Schneckenrad 5, welches sich wiederum mit einer ihm zugeordneten
Schneckenwelle 6 im Eingriff befindet. Letztere ist in dem Gehäuse 9 drehbar gelagert.
Die Schneckenräder 3 und 5 sowie die Schneckenwellen 4 bzw. 6 bilden jeweils die Schneckenradsätze,
die gemäß der Erfindung als Getriebeendstufen zum Antrieb der Azimut- bzw. Elevationswelle
dienen.
[0014] Fig. 2 zeigt eine axial um 90
0 gedrehte Ansicht der Antriebseinheit gemäß Fig. 1. Dabei ist ein bezüglich der Schneckenwelle
4 axialer Schnitt durch den diese Schneckenwelle umgebenden Gehäuseteil gelegt. Die
Schneckenwelle 4 wird unmittelbar von einem Kegelradsatz 14 angetrieben, welcher wiederum
mit einem Planetengetriebe 15 verbunden ist. Das Planetengetriebe 15, welches von
einem Motor 16 angetrieben wird, stellt zusammen mit dem Kegelradsatz 14 ein Reduziergetriebe
10 dar. Die Schneckenwelle 4 ist in dem letzten Kegelrad axial gleitbar, wird aber
bei Drehbewegungen durch eine in eine Nut des Kegelrades eingreifende Feder 17 mitgenommen.
An ihrem einen Ende ist die Schneckenwelle 4 weiterhin in einem Rollenlager 18 axial
gleitend geführt. An ihrem anderen Ende sind auf die Schneckenwelle zwei Kegelradlager
19, 20 aufgesetzt. Diese werden durch eine Nase 21 sowie eine auf das Wellenende aufgeschraubte
Mutter 22 in definiertem Abstand gehalten. Die Nase 21 ist Teil einer mit Außengewinde
23 versehenen Hülse 24. Das Außengewinde 23 befindet sich im Eingriff mit einer Mutter
25, die von einer Kappe 26 in Position gehalten wird. Vor dem Aufsetzen der Kappe
26 kann durch Verdrehen der Mutter 25 die Schneckenwelle 4 axial verschoben werden.
Die Hülse 24 sowie die Schneckenwelle selbst führen dabei keine Drehbewegungen aus,
da eine solche durch einen von oben in eine auf der Außenseite der Hülse angebrachte
Nut 27 eingreifenden Stift verhindert wird.
[0015] In Fig. 3 ist eine weitere Antriebseinheit gemäß der Erfindung dargestellt, die sich
von der Ausführungsform der Fig. 1 und 2 zunächst dadurch unterscheidet, daß die Azimutwelle
1 selbst fest mit der tragenden Säule verbunden ist. Über Kegelrollenlager 28, 29
ist ein Gehäuse 7 drehbar auf der Azimutwelle 1 gelagert. Das Gehäuse 7 enthält einmal
die der Azimutwelle zugeordnete Schneckenwelle 4, die sich im Eingriff mit dem Schneckenrad
3 befindet, welches wiederum fest und in koaxialer Anordnung mit der Azimutwelle verbunden
ist. Im Gehäuse 7 sind weiterhin um gehäusefeste Achsen drehbar gelagert die Elevationsachse
2 mit dem zugeordneten Schneckenrad 5 sowie die im Eingriff mit diesem Schneckenrad
befindliche Schneckenwelle 6. In eine zentrale Bohrung in der Azimutwelle 1 ist ein
fest mit dem drehbaren Gehäuse 7 verbundener Winkelgeber 30 eingesenkt. Die Winkellage
wird von einer dafür vorgesehenen Vorrichtung 31 registriert und weiter verarbeitet.
[0016] Der Vorteil der Ausführungsform gemäß Fig. 3 liegt vor allem darin, daß die zum Betreiben
der Schneckenwellen 4 und 6 vorgesehenen Motoren und Reduziergetriebe nunmehr sämtlich
die Azimutdrehung mitmachen. Dies ist bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 und
2 nicht der Fall, da dort die der Azimutwelle zugeordnete Schneckenwelle gegenüber
der feststehenden Säule eine unveränderliche Orientierung beibehält. Die mit dieser
Schneckenwelle verbundenen Antriebsaggregate können dabei unter Umständen der drehenden
Spiegelanordnung im Wege sein. Bei der räumlichen Gestaltung der Spiegelanordnung
muß dies berücksichtigt werden. Dieser Nachteil ist bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 3 ausgeschaltet.
[0017] Fig. 4 gibt eine um 90° gedrehte Darstellung der Antriebseinheit gemäß Fig. 3, und
zwar im axialen Teilschnitt. Die der Elevationswelle zugeordnete Schneckenwelle 6
ist in Kegelrollenlagern 32, 33 drehbar gelagert. Die Schneckenwelle wird direkt von
einem Reduziergetriebe 11 angetrieben, das hier ein Planetengetriebe ist. In diesem
Reduziergetriebe ist die Schneckenwelle axial gleitbar gelagert. Die Kegelrollenlager
32, 33 können Axialbewegungen der Schneckenwelle mitmachen. Deren axiale Position
wird durch zwei Distanzscheibenpakete 34, 35 bestimmt. Die Schneckenwelle 6 kann unter
Austausch von Distanzscheiben innerhalb eines gewissen Rahmens axial verschoben und
schließlich durch Aufsetzen einer Kappe 36 arretiert werden.
[0018] In Fig. 5 schließlich ist eine wegen ihrer günstigen räumlichen Anordnung bevorzugte
Ausführungsform dargestellt. Um die fest mit der tragenden Säule verbundene Azimutwelle
1 ist ein Gehäuse 7a, 7b drehbar gelagert, und zwar mit Hilfe von Kegelrollenlagern
37, 38. Die der Azimutwelle 1 zugeordnete Schneckenwelle 4 sowie die der Elevationswelle
2 zugeordnete Schneckenwelle 6 sind zueinander parallel in einem unteren Gehäusebereich
7a drehbar gelagert. Die Elevationswelle 2 selbst liegt drehbar in einem oberen Gehäusebereich
7b. Das auf die Elevationswelle 2 aufgepaßte Schnekkenrad 5 ist mit der zugeordneten
Schneckenwelle 6 in Eingriff. Die Lager, in denen sich die Elevationswelle 2 drehen
kann, sind nur angedeutet.
[0019] Die Antriebseinheit der Fig. 5 stellt eine äußerst kompakte und leicht montierbare
Bauform dar. Auch hier ergibt sich der mit der feststehenden Azimutwelle verbundene
Vorteil, daß die den beiden Schneckenwellen zugeordneten Antriebsaggregate die azimutale
Drehbewegung mitmachen.
[0020] Insgesamt bietet die Erfindung die Möglichkeit einer präzisen Spieleinstellung in
Verbindung mit einfacher Nachstellbarkeit des Umkehrspieles nach längerer Betriebsdauer,
wobei nicht die Notwendigkeit einer Demontage des gesamten Heliostaten besteht. Es
können herkömmliche Bauteile verwendet werden, und insbesondere werden keine zusätzlichen,
hochpräzisen Bauteile für die vorgeschalteten Reduziergetriebe benötigt. Als Reduziergetriebe
können beliebige Antriebsbausteine verwendet werden, beispielsweise Kegelradgetriebe,
Stirnradgetriebe oder Planetengetriebe. Die Antriebseinheit gemäß der Erfindung zeichnet
sich durch hohe Funktionstüchtigkeit, günstige Serienfertigung, einfache Wartung sowie
hohe Verfügbarkeit und Lebensdauer aus.
1. Antriebseinheit für einen Heliostaten, der aus einer feststehenden Säule sowie
einer auf dieser mittels der Antriebseinheit schwenkbar gelagerten Spiegelanordnung
besteht, mit einer der Azimutachse zugeordneten Azimutwelle und einer zu dieser senkrecht
orientierten, der Elevationsachse zugeordneten Elevationswelle, dadurch gekennzeichnet,
daß Azimutwelle (1) und Elevationswelle (2) je von einem eigenen, spieleinstellbaren,
selbsthemmenden, aus Schneckenrad ( 3, 5) und Schneckenwelle (4, 6) bestehenden Schneckenradsatz
(3, 4; 5, 6) angetrieben wird, wobei die Schneckenräder koaxial zu der jeweiligen
Welle (1, 2) angeordnet sowie fest mit ihr verbunden und die Schneckenwellen jeweils
axial verschiebbar und axial arretierbar sind.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Zahnflanken
einer jeden Schneckenwelle (4, 6) unterschiedliche Steigungen aufweisen, so daß ein
längs der Schneckenwelle hinsichtlich seiner Dicke kontinuierlich veränderliches Zahnprofil
resultiert.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneckenräder
(3, 5) mit den Wellen (1, 2) mittels Preßpassung verbunden sind.
4. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß
die Azimutwelle (1) fest mit der Säule verbunden und die beiden Schneckenwellen (4,
6) sowie die Elevationswelle (2) drehbar in einem um die Azimutwelle (1) drehbaren
Gehäuse (7) gelagert sind.
5. Antriebseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Schneckenwellen
(4, 6) in einem unteren Gehäusebereich (7a), vorzugsweise in einer Ebene, und die
Elevationswelle (2) in einem oberen Gehäusebereich (7b) untergebracht sind.
6. Antriebseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß
die der Azimutwelle (1) zugordnete Schneckenwelle (4) drehbar in einem fest mit der
Säule verbundenen, ersten Gehäuse (8) gelagert und die Azimutwelle (1) fest mit einem
die Elevationswelle (2) sowie den zugehörigen Schneckenradsatz (5, 6) aufnehmenden,
zweiten Gehäuse (9) verbunden und drehbar im ersten Gehäuse (8) gelagert ist.
7. Antriebseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet
, daß den Schneckenradsätzen (3, 4; 5, 6) als den Getriebeendstufen jeweils motorgetriebene
Reduziergetriebe (10, 11) vorgeschaltet sind.
8. Antriebseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Reduziergetriebe
(10, 11) zusammen mit den sie antreibenden Motoren an den die Schneckenwellen jeweils
aufnehmenden Gehäuseteilen angeflanscht und die Schneckenwellen (4, 6) in den Reduziergetrieben
axial gleitbar sind.