[0001] Die Erfindung betrifft ein zur Vollmontage von Häusern bestimmtes, vorgefertigtes
Wandelement, das zumindest teilweise aus einzelnen, miteinander verbundenen Mauersteinen
besteht und ggf. Aussparungen für Türen oder Fenster aufweist.
[0002] Seit Anfang der 60er Jahre ist es bekannt, Wandelemente aus Ziegelsteinen fabrikmäßig
vorzufertigen. Diese Wandelemente sind jedoch bis jetzt nicht zur Vollmontage geeignet,
da sie auf der Baustelle noch verschalt werden müssen, um die Decke aufzubetonieren.
Diese Schalungsarbeiten sind sehr zeitraubend und kostenintensiv.
[0003] Außerdem haben die vorgefertigten Wandelemente aus Mauersteinen den Nachteil, daß
wegen des manuellen Hochmauerns die Höhe des fertigen Wandelementes ungleich ausfällt.
Es ist daher nicht möglich, unmittelbar auf solche Wandelemente vorgefertigte Deckenplatten
aufzulegen, wie sie heute in großem Umfang verwendet werden.
[0004] Aus diesen Gründen ist man bisher gezwungen, auch für die Wände vorgefertigte Betonbauteile
zu verwenden, wenn man eine rationelle Bauweise anstrebt.
[0005] Andererseits haben viele Bauherren den Wunsch, wegen der höheren Wärmeisolierung
und des besseren Klimatisierungsverhaltens zumindest die Außenwände nicht aus Beton,
sondern aus Ziegelsteinen, beispielsweise aus Poroton, herzustellen.
[0006] Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement aus
Mauersteinen zu entwickeln, das vollständig fabrikmäßig vorgefertigt werden kann und
auf das unmittelbar, insbesondere ohne Schalungsarbeiten, vorgefertigte Deckenplatten
aufgelegt werden können. Ferner besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung
anzugeben, mit der sich diese Wandelemente rationell herstellen lassen. Das erfindungsgemäße
Wand-element soll sich dabei durch einfache Herstellbarkeit, hohe Maßhaltigkeit und
universelle Anpassung seiner äußeren Form an die vorgegebenen Maße auszeichnen.
[0007] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das obere Ende des Wandelementes
durch ein angegossenes Decken-Auflager aus Beton gebildet ist und daß das Auflager
ein L-förmiges Profil aufweist, dessen horizontaler Schenkel als Auflagerfläche für
vorgefertigte Deckenplatten fungiert und dessen vertikaler Schenkel eine Isolierung
trägt.
[0008] Durch die erfindungsgemäße Kombination eines aus Mauersteinen vorgefertigten Wandelementes
mit einem gegossenen Auflager ergibt sich der Vorteil, daß man einesteils einen absolut
planen oberen Wandabschluß erhält und daß andererseits die Höhe des Wandelementes
unabhängig von den fertigungsbedingten Höhenschwankungen des gemauerten Wandteiles
gleichbleibend konstant ist. Die nicht genau einzuhaltende Höhe des gemauerten Wandteiles
führt lediglich dazu, daß etwas mehr oder etwas weniger Beton in die Form eingefüllt
werden muß, um das vorgegebene Niveau des Auflagers zu erreichen. Man erhält somit
ein vollkommen fertiges Wandelement, in dessen L-förmiges Auflager unmittelbar die
Deckenplatten gelegt werden können. Jegliche Rüst- und Schalungsarbeiten entfallen.
Nach der Decken-Verlegung können vielmehr sofort die Wandelemente des nächsten Geschosses
aufgestellt werden. Ebenso entfallen die sonst noch notwendigen Arbeiten zum Anbringen
der Isolierschicht im Deckenbereich, zum Einbau der Rolladenkästen und der Tür- oder
Fensterstürze, da all dies bereits bei der fabrikmäßigen Fertigung berücksichtigt
werden kann.
[0009] Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Isolierschicht des Decken-Auflagers und ggf.
auch die der Tür- und Fensterstürze mit einer mauersteinähnlichen Außenseite zu versehen,
damit man einen einheitlichen Putzträger über die ganze Wandhöhe erhält. Im Falle
von Sichtmauerwerk ergibt sich ein gleichmäßiges Aussehen des Wandelementes.
[0010] Als Vorrichtung zur Herstellung der erfindungsgemäßen Wandelemente hat es sich als
zweckmäßig erwiesen, vor der Montagewand, längs der die Mauersteine hochgemauert werden
sollen, eine zu ihr parallel verfahrbare Hebebühne anzuordnen, deren tiefste Position
unterhalb der untersten Steinlage des Wandelementes liegt. Durch das Tieferlegen und
die Höhenverstellbarkeit der Arbeitsbühne können die Arbeiter entsprechend dem Baufortschritt
die jeweils ergonometrisch günstigste Position einnehmen. Zugleich können auf der
Hebebühne auch die Paletten mit den Ziegelsteinen gelagert werden. Dabei ergibt sich
eine besonders rationelle Arbeitsweise, wenn an beiden Längsseiten der Hebebühne je
eine Montagewand angeordnet ist. Dadurch können von einer Hebebühne aus gleichzeitig
zwei Wandelemente hochgemauert werden.
[0011] Um bei Wandelementen mit Türöffnungen die Biegebeanspruchung während des Transportes
zu reduzieren, wird das Wandelement im unteren Türbereich durch eine Transportsicherung
in Form eines Armierungseisens versteift. Zweckmäßigerweise wird diese Transportsicherung
durch Öffnungen der Montagewand hindurch eingebaut.
[0012] Zur Herstellung des angegossenen Deckenauflagers sind an oder neben der Montagewand
Halterungen für die zur Formung des Deckenauflagers bestimmten Schalungselemente angeordnet.
Für die konstruktive Ausbildung dieser Halterungen bestehen verschiedene Möglichkeiten.
So können die Halterungen aus seitlich neben den Wandelementen verlaufenden vertikalen
Stützen bestehen, an denen die Schalungselemente an ihren Enden zu befestigen sind.
Stattdessen können die Halterungen auch aus seitlich neben den Wandelementen in der
Montagewand angebrachten Ausnehmungen bestehen, in welche die Schalungselemente eingehängtwerden.
Selbstverständlich ist auch eine kombinierte Halterung der Schalungselemente sowohl
in separaten Stützen als auch in der Montagewand selbst möglich. Dabei braucht die
Halterung in der Montagewand nicht seitlich versetzt zu sein, sondern kann oberhalb
des Wandelementes erfolgen, etwa durch eine das Auflager und die Montagewand übergreifende
Lasche.
[0013] Bei beiden Befestigungsmöglichkeiten empfiehlt es sich, die Halterungen der Schalungselemente
höhenverstellbar zu machen, damit das Niveau des Auflagers an unterschiedliche Wandhöhen
angepaßt werden kann.
[0014] Hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung der Schalung hat es sich als zweckmäßig
erwiesen, daß die Montagewand mit ihrer dem Decken-Auflager zugewandten Seite selbst
als Schalung fungiert und daß separate Schalungselemente in Form einer vertikalen
Schaltafel für die Auflagerinnenseite und einer horizontalen Schaltafel für die L-förmige
Profilierung der Auflageroberseite verwendet werden, wobei beide Schaltafeln miteinander
verbindbar sind und zumindest die eine an den Stützen und/oder der Montagewand befestigt
ist.
[0015] Schließlich hat es sich in Weiterbildung des Erfindungsgedankens als vorteilhaft
erwiesen, daß im oberen Bereich der Montagewand an ihrer der Hebebühne abgewandten
Seite ein horizontaler Laufsteg angeordnet ist. Durch diese Maßnahme ergibt sich eine
besonders rationelle Fertigung der Wandelemente. Denn während eine Arbeitsgruppe von
der Hebebühne aus die nächsten Wandelemente hochmauert, kann die andere Arbeitsgruppe
vom Laufsteg aus an den bereits fertiggemauerten Wandelementen die Schalung anbringen,
den Beton eingießen und nach ausreichender Verfestigung desselben die Schalung wieder
abnehmen und am nächsten Wandelement anbringen. Die Arbeitsgänge Mauern einerseits
und Einschalen, Betonieren und Ausschalen andererseits können also unabhängig voneinander
durchgeführt werden. Das heißt, daß die Hebebühne immer für die Maurerarbeiten zur
Verfügung steht und nicht durch die Schalungsarbeiten und das Betonieren blockiert
wird.
[0016] Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
eines AusfUhrungsbeispieles anhand der Zeichnung; dabei zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Fertigungsanlage mit den erfindungsgemäßen Wandelementen
und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fertigungsanlage in verkleinerter Darstellung.
[0017] In das Erdreich eingelassene Fundamente 1 und 2 bilden an ihrem oberen Ende:eine
horizontale Basis 3 bzw. 4. Diese Basis dient als Unterlage für die hochzumauernden
Mauersteine und weist etwa deren Breite auf. Seitlich etwa um Mauersteinbreite versetzt
schließt sich eine vertikale Montagewand 5 bzw. 6 an. Ihre Höhe entspricht den höchstmöglichen
Wandelementen.
[0018] Zwischen den beiden Montagewänden 5 und 6 ist eine fahrbare Hebebühne 7 angeordnet.
Sie läuft parallel zu den Montagewänden auf Schienen, die ihrerseits auf den versenkten
Fundamenten 1 und 2 ruhen. Durch eine nicht näher dargestellte Hubvorrichtung ist
die Arbeitsplattform 8 der HebebUhne 7 um etwa 2 m nach oben zu verfahren, damit ihre
Position optimal der jeweiligen Höhe der Wandelemente angepaßt werden kann. Dabei
ist es besonders günstig, wenn die Hubbewegung stufenweise erfolgt und die Stufenhöhe
der Höhe der Mauersteine entspricht. Um die Hubbewegung an unterschiedlich hohe Steine
anzupassen, ist die Stufenhöhe einstellbar.
[0019] Die Wandelemente werden ausgehend von der Basis 3 bzw. 4 aus einzelnen Ziegelsteinen
9 hochgemauert. Dabei kann zur Arbeitserleichterung auf der Montagewand das Raster
des Mauerwerkes aufgezeichnet werden, vor allem dann, wenn Fenster- und TUrausschnitte
zu beachten sind. Die oberste Ziegelsteinlage wird etwa in einer Höhe von 10 bis 20
cm unterhalb der Deckenunterkante verlegt, damit genügend Platz für das Anbetonieren
des Decken-Auflagers 10 bleibt.
[0020] Zur Herstellung des Deckenauflagers 10 wird einerseits das überstehende obere Ende
der Montagewand 5 bzw. 6 als Schalung verwendet, andererseits zwei separate Schalungselemente
11 und 12. Das Schalungselement 11 deckt die gemauerte Wand auf der der Montagewand
gegenüberliegenden Seite ab und überragt sie zumindest bis zur Höhe der gewünschten
Decken-Auflagerfläche, während das Schalungselement 12 als horizontal aufgelegte Abschlußplatte
das L-förmige Profil des Decken-Auflagers erzeugt.
[0021] Vor dem Betonieren des Decken-Auflagers 10 werden Isolierplatten 13 bzw. 14 entlang
der Montagewände, also entlang der späteren Außenseite des Auflagers, verlegt. Dabei
besteht die Möglichkeit, die Isolierplatten mit einer mauersteinähnlichen Außenseite
zu versehen oder sie durch Distanzstücke etwas von der Montagewand abzusetzen, so
daß sie beidseits in das Decken-Auflager einbetoniert werden. In beiden Fällen erhält
man einen einheitlichen Putzträger über die gesamte Höhe des Wandelementes.
[0022] Ferner liegt es im Rahmen der Erfindung, an den Schalungselementen Befestigungsmöglichkeiten
für einen Schweißgrund vorzusehen, der nach dem Betonieren des Deckenauflagers und
dem Auflegen der Deckenplatten von außen zugänglich bleibt und das Verschweißen mit
entsprechenden Ankern in den Dekkenplatten ermöglicht.
[0023] Im rechten Teil von Fig. 1 ist angedeutet, daß das Decken-Auflager statt auf die
oberste Ziegelsteinlage auch auf Tür- oder Fensterstürze oder Rolladenkästen aufbetoniert
werden kann.
[0024] Für die Verankerung der Schalungselemente 11 und 12 für das Decken-Auflager bestehen
verschiedene Möglichkeiten. Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform dienen
hierfür vertikale Stützen 15 und 16 in Form von Doppel-T-Profilen. Sie sind vor den
Montagewänden angebracht und können mit diesen verbunden sein. Ihr Abstand liegt über
der maximalen Länge der Wandelemente und beträgt beispielsweise 7 m. Die Länge der
Schalungselemente ist hierauf abgestimmt, so daß sie sich an den Stützen befestigen,
beispielsweise in Ausnehmungen derselben verhaken lassen. Nach dem Erstarren des eingegossenen
Betons können die Schalungselemente abgenommen und am nächsten Wandelement verwendet
werden.
[0025] Für die Schalungsarbeiten und für das Eingießen des Betons für das Decken-Auflager
sind auf der Rückseite der Montagewände in deren oberem Bereich Laufstege 17 bzw.
18 angebracht. Diese Laufstege gestatten eine Arbeitsaufteilung zwischen dem Hochmauern
der Wandelemente einerseits und den Schalungs- und Betonierarbeiten für das Decken-Auflager
andererseits. Dadurch können die Schalungs- und Betonierarbeiten unabhängig von der
Position der Hebebühne durchgeführt werden und insbesondere ohne dabei die Maurerarbeiten
zu behindern.
[0026] Fig. 2 zeigt noch einen anderen vorteilhaften Aspekt der Fertigungsanlage. Die beiden
Montagewände 5 und 6 weisen hier eine Länge von jeweils etwa 40 m auf. Dadurch können
an jeder Montagewand bis zu sechs Wandelemente gefertigt werden. Diese Hintereinanderschaltung
hat den Vorteil einer besonders rationellen Fertigung: Zu beiden Seiten der Hebebühne
wird gleichzeitig ein Wandelement hochgemauert, wobei die Hebebühne nach jeder Ziegelsteinlage
durch Knopfdruck um eine der Ziegelsteinlage entsprechende Höhe hochfährt, so daß
die Arbeiter stets in der ergonometrisch günstigsten Arbeitsposition sind. Ist die
oberste Ziegelsteinlage verlegt, wird die Hebebühne heruntergelassen und zwischen
die nächsten Montagewände gefahren, wobei ggf. neue Paletten mit Ziegelsteinen aufgeladen
werden. Hiervon unabhängig kann von den Stegen 17 und 18 aus das Verschalen des Decken-Auflagers,
das Einlegen der Isolierplatten 13 und 14 sowie das Eingießen des Betons erfolgen.
[0027] Die beim Hochmauern unvermeidlichen Höhendifferenzen des gemauerten Teiles des Wandelementes
werden automatisch ausgeglichen, da die Position der Schalungselemente 11 und 12 und
damit das Niveau des Decken-Auflagers exakt vorgegeben wird und von der Höhe des gemauerten
Wandteiles unabhängig ist. Auf der Baustelle kann daher unmittelbar nach dem Aufrichten
der Wandelemente die Decke aufgelegt werden. In die Fuge zwischen der Decke und dem
vertikalen Schenkel des Decken-Auflagers braucht lediglich noch in an sich bekannter
Weise ein Ringanker einbetoniert zu werden, um den Verbund und die erforderliche Stabilität
sicherzustellen. Es kommt jedoch auch ein fugenloser Eingau der Deckenplatten in das
Decken-Auflager in Betracht, wenn Schweißanker im Decken-Auflager vorgesehen werden,
die nach Auflage der Deckenplatten mit entsprechenden SchweiBankern derselben verschweißt
werden.
[0028] Die verwendeten Mauersteine können unterschiedlichster Form und Beschaffenheit sein.
Insbesondere besteht auch die Möglichkeit, Steine mit vertikal durchgehenden Kanälen
fugenlos zu setzen und den Verbund dieser Steine durch Vergießen der Kanäle mit Mörtel
oder Beton herbeizuführen.
[0029] Zusammenfassend bietet die Erfindung den Vorteil, daß man Wandelemente auf Mauersteinbasis
als vorgefertigte Komplettelemente auf der Baustelle aufstellen und hierauf ohne jegliche
Rüst- und Schalungsarbeiten vorgefertigte Deckenplatten auflegen kann.
1. Zur Vollmontage von Häusern bestimmtes, vorgefertigtes Wandelement, das zumindest
teilweise aus einzelnen miteinander verbundenen Mauersteinen besteht und ggf. Aussparungen
für Türen oder Fenster aufweist, dadurch gekennzeichnet,
daß das obere Ende des Wandelementes durch ein angegossenes Deckenauflager (10) aus
Beton gebildet ist und daß das Auflager (10) ein L-förmiges Profil aufweist, dessen
horizontaler Schenkel als Auflagerfläche für vorgefertigte Deckenplatten fungiert
und dessen vertikaler Schenkel eine Isolierung (14) trägt.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierung an der
dem vertikalen Schenkel des Auflagers (10) abgewandten Seite eine mit der Wandelement-Außenseite
fluchtende, mauersteinartige Außenschicht aufweist.
3. Vorrichtung zur Herstellung von Wandelementen nach Anspruch 1 oder 2, wobei die
Mauersteine längs einer Montagewand hochgemauert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
vor der Montagewand (5, 6) eine zu ihr parallel verfahrbare Hebebühne (7, 8) angeordnet
ist, deren tiefste Position unterhalb der untersten Steinlage des Wandelementes liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Längsseiten
der Hebebühne (7, 8) je eine Montagewand (5, 6) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagewand
(5, 6) Öffnungan(5a, 6a) zum Einbau von Transportsicherungen im Türbereich des Wandelementes
aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an oder
neben der Montagewand (5, 6) Halterungen für die zur Formung des Dekkenauflagers (10)
bestimmten Schalungselemente (11, 12) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus seitlich
neben den Wandelementen verlaufenden, vertikalen Stützen (15, 16) bestehen, an denen
die Schalungselemente (11, 12) zu befestigen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen aus seitlich
neben den Wandelementen in der Montagewand angebrachten Haken oder Ausnehmungen bestehen,
in die die Schalungselemente (11, 12) einhängbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen
der Schalungselemente (11, 12) höhenverstellbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Montagewand (5, 6) in ihrem oberen Bereich selbst als Schalung fungiert.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalungselemente für das Decken-Auflager (10) aus einer vertikalen Schaltafel (11)
für die Auflagerinnenseite und einer horizontalen Schaltafel (12) für die L-förmige
Profilierung der Auflageroberseite bestehen, wobei beide Schaltafeln (11, 12) miteinander
verbindbar sind und zumindest die eine an vertikalen Stützen (15, 16) und/oder der
Montagewand (5, 6) befestigt ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im
oberen Bereich der Montagewand (5, 6) an ihrer der Hebebühne (7, 8) abgewandten Seite
ein horizontaler Laufsteg (17 bzw. 18) angeordnet ist.