[0001] Die Erfindung bezieht sich auf ein wasserlösliches Etikett, das aus einer bedruckbaren
und/oder beschriftbaren Oberschicht und einer wasserlöslichen Haftschicht sowie gegebenenfalls
einer die Haftschicht schützenden Deckschicht besteht, sowie auf ein Verfahren zur
Herstellung dieses Etiketts und die Verwendung des Etiketts.
[0002] Ein Selbstklebeetikett mit einer bedruckbaren und/oder beschriftbaren Schicht aus
zellstoffhaltigem oder textilem Werkstoff und einer druckempfindlichen, wasserlöslichen
Haftschicht ist bereits bekannt (vgl. deutsche Auslegeschrift 26 35 643). Dabei besteht
die bedruckbare Schicht aus einem Material mit einer in Wasser auflösbaren Faserstruktur,
und die Schicht trägt einen von Wasser nicht benetzbaren, jedoch wasserdurchlässigen
Überzug. Das bekannte Selbstklebeetikett wird zum Etikettieren von Getränkefässern,
insbesondere Bierfässern aus Aluminium, sowie Getränkeflaschen und Arzneimittelflaschen
verwendet.
[0003] Eine Modifikation des beschriebenen Selbstklebeetiketts besteht darin, daß der Überzug
durchsichtig ist, bei relativ niedriger Temperatur bis zu einer Grenztemperatur gegenüber
der Einwirkung von Wasser resistent ist und bei höheren Temperaturen eine sich unter
Einwirkung von Wasser ablösende und/oder in Wasser auflösende und/oder wasserdurchlässige
Struktur aufweist (vgl. deutsche Offenlegungsschrift 27 21 120). Der Überzug besteht
aus einem Material, das unterhalb der Grenztemperatur die Poren der zu bedruckenden
Schicht abdichtet und deren Fasern wasserdicht umschließt, z.B. Wachs, Leinölfirnis
oder Wasserglas. Die Grenztemperatur liegt bei 30 bis 60
0C.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Selbstklebeetiketts, das gegen
kaltes Wasser resistent und mit Hilfe von heißem Wasser ablösbar und auflösbar ist
und in einfacher und kostengünstiger Weise hergestellt werden kann.
[0005] Die Erfindung betrifft ein wasserlösliches Etikett, bestehend aus einer bedruckbaren
und/oder beschriftbaren Oberschicht und einer wasserlöslichen Haftschicht sowie gegebenenfalls
einer die Haftschicht schützenden Deckschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht
aus Polyvinylalkohol und die Haftschicht aus einem synthetischen Klebstoff besteht,
der in Wasser löslich ist.
[0006] Wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen Etiketts ist die Tatsache, daß die Oberschicht
des Etiketts (Obermaterial) aus Polyvinylalkohol besteht: dieser ist vorzugsweise
in kaltem Wasser unlöslich und in heißem Wasser löslich. Der Polyvinylalkohol ist
gegebenenfalls auch in kaltem Wasser löslich oder in kaltem Wasser verzögert löslich.
Hierbei wird unter "kalt" eine Temperatur von höchstens 30
0C und unter "heiß" eine Temperatur von mindestens 50
0C verstanden. Für die Ablösbarkeit des Etiketts ist es von besonderem Vorteil, wenn
die Oberschicht in kaltem Wasser formstabil und in heißem Wasser schrumpffähig ist.
[0007] Der erfindungsgemäß verwendete Polyvinylalkohol wird in bekannter Weise hergestellt
durch Verseifung, vorzugsweise durch Alkoholyse, von Polyvinylestern, vorzugsweise
Polyvinylacetat (vgl. z.B. deutsche Patentschrift 17 20 709 = britische Patentschrift
11 68 757). Die 4gewichtsprozentige wäßrige Lösung des Polyvinylalkohols weist eine
Viskosität von 4 bis 70 mPa.s, vorzugsweise 10 bis 60 mPa.s auf (gemessen bei einer
Temperatur von 20
oC). Die Esterzahl des Polyvinylalkohols liegt im Bereich von 10 bis 250 mg KOH/g,
vorzugsweise 20 bis 200 mg KOH/g.
[0008] Die Haftschicht des Etiketts besteht aus einem synthetischen Klebstoff, der in Wasser
löslich ist. Der Klebstoff ist ein Haftkleber oder ein Festkleber; letzterer ist vorzugsweise
durch Wasser und/oder Wärme aktivierbar. Die Haftschicht hat ein Flächengewicht von
5 bis 25 g/m
2, vorzugsweise 10 bis 20 g/m
2.
[0009] Der Klebstoff ist insbesondere ein organisches Polymer, vorzugsweise ein Vinylpolymer.
Beispielsweise sind Polyvinylester wie Polyvinylacetat, Polyvinylpropionat und Vinylacetat-Copolymere,
Polyvinylether wie Polyvinylmethylether, Polyvinylacetale wie Polyvinylbutyral sowie
Polyvinylalkohol. Insbesondere kaltwasserlöslicher Polyvinylalkohol eignet sich als
Klebstoff, wenn die Oberschicht aus einem kaltwasserunlöslichen, aber heißwasserlöslichen
Polyvinylalkohol besteht.
[0010] Die Haftschicht wird gegebenenfalls durch eine Deckschicht geschützt, insbesondere
bei Verwendung eines Haftklebers. Die Deckschicht besteht aus einer Abdeckfolie, vorzugsweise
einem Abdeckpapier wie silikonisertem Papier, die sich leicht von der Haftschicht
abziehen läßt.
[0011] Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Etiketts,
das einer bedruckbaren und/ oder beschriftbaren Oberschicht und einer wasserlöslichen
Haftschicht sowie gegebenenfalls einer die Haftschicht schützenden Deckschicht besteht,
und ist dadurch gekennzeichnet, daß man eine Folie aus Polyvinylalkohol einseitig
mit einem Klebstoff beschichtet, gegebenenfalls die erhaltene Haftschicht mit einer
Deckschicht kaschiert, und aus dem erhaltenen Folienverbund das Etikett ausstanzt.
[0012] Die als Oberschicht dienende Polyvinylalkohol-Folie wird im Gießverfahren oder vorzugsweise
durch Blasextrusion hergestellt. Sie besitzt eine Dicke von 10 bis 150
/um, vorzugsweise 20 bis 100
/um. Die Polyvinylalkohol-Folie ist normalerweise transparent; sie kann aber auch gefärbt
sein, wenn nämlich ein Polyvinylalkohol verwendet wird, der ein Pigment oder einen
organischen Farbstoff enthält. Die Menge des Pigments beträgt dann 1 bis 10 Gewichtsprozent,
vorzugsweise 2 bis 5 Gewichtsprozent (bezogen auf den Polyvinylalkohol), während die
Menge des Farbstoffs im Bereich von 0,5 bis 5 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis
3 Gewichtsprozent liegt (bezogen auf den Polyvinylalkohol). Als Pigment eignet sich
insbesondere Titandioxid sowie auch Kaolin, Kreide und Satinweiß, während als Farbstoffe
übliche Lebensmittelfarbstoffe und Kosmetikfarbstoffe verwendbar sind.
[0013] Die Haftschicht auf der Polyvinylalkohol-Folie entsteht im allgemeinen dadurch, daß
man den Klebstoff in Form einer Lösung oder einer wäßrigen Dispersion auf die Folie
aufbringt und das Lösemittel oder Dispersionsmittel anschließend entfernt; dabei wird
Wasser oder ein mit Wasser mischbares organisches Lösemittel, z.B. Aceton, Methanol
oder Ethanol, als Lösemittel eingesetzt, während Wasser als Dispergiermittel dient.
[0014] Eine besonders einfache und bevorzugte Modifikation des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht darin, daß man in einem .Koextrusionsverfahren gleichzeitig eine Folie aus
einem kaltwasserunlöslichen und heißwasserlöslichen Polyvinylalkohol und eine Folie
aus einem kaltwasserunlöslichen Polyvinylalkohol herstellt und miteinander verbindet,
z.B. mit Hilfe von Walzen.
[0015] Das erfindungsgemäße wasserlösliche Etikett wird vorzugsweise zum Etikettieren von
Gefäßen mit glatter Oberfläche, die zeitweise der Einwirkung von kaltem Wasser ausgesetzt
sind, verwendet. Solche Gefäße sind insbesondere Fässer und Eimer aus Metall sowie
Flaschen aus Glas, Porzellan oder Steingut, die der Aufbewahrung von Getränken, Lebensmitteln
oder Arzneimitteln dienen. Das Etikett ist dadurch ausgezeichnet, daß es durch die
Einwirkung von Kondens-, Spritz-oder Regenwasser oder wäßriger Flüssigkeiten unterhalb
einer Temperatur von 30°C nicht vom Gefäß abgelöst wird, sich aber beim Reinigen des
Gefäßes mit Wasser, das eine Temperatur von mehr als 50°C aufweist, einwandfrei ablösen
und auflösen läßt. Das Ablösen des Etiketts wird dadurch erleichtert, daß die Polyvinylalkohol-Oberschicht
bei der Einwirkung von heißem Wasser schrumpft.
[0016] In Figur 1 ist ein erfindungsgemäßes Etikett im Querschnitt dargestellt. Es besteht
aus der Oberschicht 1, die mit der Haftschicht 2 verbunden ist. Die Haftschicht 2
ist durch die Deckschicht 3 geschützt. Die Oberschicht 1 ist mit einem Aufdruck 4
versehen.
[0017] Die folgenden Beispiele dienen zu näheren Erläuterung der Erfindung. Prozentangaben
beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiel 1
[0018] 6 kg eines handelsüblichen, granulierten Polyvinylalkohols, der eine Esterzahl von
20 mg KOH/g und dessen 4prozentige wäßrige Lösung eine Viskosität von 20 mPa.s aufweist,
werden mit 1,5 kg Glycerin, 0,9 kg Wasser und 180 g Titandioxid homogen vermischt.
Das erhaltene Gemisch wird auf einem Einschneckenextruder zu einer weißen, undurchsichtigen
Blasfolie extrudiert, deren Dicke 30
/um beträgt. Die Folie ist in Wasser bei einer Temperatur von 30°C unlöslich, bei 70°C
jedoch löslich.
[0019] Die Polyvinylalkohol-Folie wird dann mit Hilfe eines Rakels einseitig mit einer 50prozentigen
Lösung eines handelsüblichen Polyvinylmethylethers in Aceton beschichtet. Nach dem
Abdunsten des Acetons erhält man eine Haftschicht mit einem Flächengewicht von 15
g/m
2, die über eine Andruckwalze sofort mit einem silikonisierten Papier kaschiert wird.
Aus dem erhaltenen Folienverbund werden anschließend rechteckige Etiketten ausgestanzt
und bedruckt.
[0020] Die Etiketten werden nach Abziehen des Abdeckpapiers auf Glasflaschen geklebt. Die
Flaschen werden 12 Stunden lang in Wasser bei einer Temperatur von 20 °C gelagert,
ohne daß die Etiketten sich ablösen. Werden die etikettierten Flaschen mit Wasser
von 70°C behandelt, so lösen sich die Etiketten zunächst durch spontanes Schrumpfen
innerhalb von 10 Sekunden von der Flaschenoberfläche ab und nach weiteren 60 Sekunden
auf.
Beispiel 2
[0021] Eine entsprechend Beispiel 1 hergestellte Polyvinylalkohol-Folie wird mit Hilfe eines
Rakels mit einer 55prozentigen wäßrigen handelsüblichen Polyvinylacetat-Dispersion
beschichtet. Nach dem Abdunsten des Wassers erhält man eine Haftschicht mit einem
Flächengewicht von 10 g/m
2. Aus der beschichteten Folie werden dann Etiketten ausgestanzt und bedruckt.
[0022] Die Etiketten werden auf ein Aluminiumfaß geklebt, nachdem die Haftschicht mit Wasser
befeuchtet worden war. Nach dem Antrocknen der Etiketten wird das Faß 12 Stunden lang
in Wasser bei einer Temperatur von 30
0C gelagert, ohne daß die Etiketten sich ablösen. Nach Behandlung des Fasses mit Wasser
von 70°C werden die Etiketten einwandfrei abgelöst und lösen sich auf.
Beispiel 3
[0023] 6 kg eines handelsüblichen, granulierten Polyvinylalkohols, der eine Esterzahl von
90 mg KOH/g und dessen 4prozentige wäßrige Lösung eine Viskosität von 30 mPa s aufweist,
werden mit 1 kg Glycerin, 0,3 kg Wasser und 180 g Titandioxid homogen vermischt. Das
erhaltene Gemisch wird auf einem Einschneckenextruder zu einer weißen, undurchsichtigen
Blasfolie extrudiert, deren Dicke 40 µm beträgt. Die Folie ist in Wasser bei einer
Temperatur von 30°C unlöslich, bei 70°C jedoch löslich.
[0024] Entsprechend Beispiel 1 wird dann die Polyvinylalkohol-Folie mit einer Haftschicht
versehen, diese wird kaschiert, und Etiketten werden ausgestanzt.
[0025] Die Etiketten werden nach Abziehen des Abdeckpapiers auf Porzellantöpfe geklebt.
Die Töpfe werden 12 Stunden lang in Wasser bei einer Temperatur von 20
0C gelagert, ohne daß die Etiketten sich ablösen. Nach Behandlung der Töpfe mit Wasser
von 70°C lösen sich die Etiketten einwandfrei ab und lösen sich auf.
Beispiel 4
[0026] Ein handelsüblicher Polyvinylalkohol, der eine Esterzahl von 10 mg KOH/g und dessen
4prozentige wäßrige Lösung eine Viskosität von 28 mPa s aufweist, wird in Wasser von
85°C zu einer 20prozentigen Lösung gelöst. Die Lösung wird filtriert und auf ein endlos
umlaufendes Kunststoffband gegossen: dabei wird die Stärke des Films mit Hilfe eines
Rakels eingestellt. Das Kunststoffband durchläuft einen Trockenkanal, in dem das Wasser
verdunstet. Man erhält am Ende des Kunststoffbandes eine glasklare Gießfolie mit einer
Dicke von 50 µm. Die Folie ist in Wasser bei einer Temperatur von 30°C unlöslich,
bei 70°C jedoch löslich.
[0027] Entsprechend Beispiel 1 wird die Polyvinylalkohol-Folie dann mit einer Haftschicht
versehen, diese wird kaschiert, und Etiketten werden ausgestanzt.
[0028] Die Etiketten werden nach Abziehen des Trennpapiers auf Glasflaschen geklebt. Die
Flaschen werden 12 Stunden lang in Wasser bei einer Temperatur von 30°C gelagert,
ohne daß die Etiketten sich ablösen. Werden die etikettierten Flaschen mit Wasser
von 70°C behandelt, so werden die Etiketten einwandfrei abgelöst und lösen sich in
dem heißen Wasser auf.
Beispiel 5
[0029] Ein Polyvinylalkohol, der eine Esterzahl von 10 mg KOH/g und dessen 4prozentige wäßrige
Lösung eine Viskosität von 28 mPa's aufweist, wird in Wasser von 85 °C zu einer 20prozentigen
Lösung gelöst. In dieser Lösung werden 5 (bezogen auf PVAL) Titandioxid suspendiert.
Aus dieser Suspension wird entsprechend Beispiel 4 eine Folie hergestellt. Die Folie
ist milchig-weiß gefärbt und weist eine Dicke von 50 µm auf. Sie ist in Wasser bei
einer Temperatur von 30°C unlöslich, bei 70°C jedoch löslich.
[0030] Entsprechend Beispiel 2 wird die Polyvinylalkohol-Folie dann mit einer Haftschicht
versehen, diese wird kaschiert, und Etiketten werden ausgestanzt.
[0031] Die Haftschicht der Etiketten wird mit Wasser befeuchtet, und die Etiketten werden
auf Glasflaschen geklebt. Nach dem Antrocknen der Etiketten werden die Glasflaschen
12 Stunden lang in Wasser bei einer Temperatur von 20 C gelagert, ohne daß die Etiketten
sich ablösen. Werden die etikettierten Flaschen mit Wasser von 70°C behandelt, so
lösen die Etiketten sich einwandfrei ab und lösen sich dann auf.
1. Wasserlösliches Etikett, bestehend aus einer bedruckbaren und/oder beschriftbaren
Oberschicht und einer wasserlöslichen Haftschicht sowie gegebenenfalls einer die Haftschicht
schützenden Deckschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberschicht aus Polyvinylalkohol
und die Haftschicht aus einem synthetischen Klebstoff besteht, der in Wasser löslich
ist.
2. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Oberschicht bildende
Polyvinylalkohol in kaltem Wasser unlöslich und in heißem Wasser löslich ist.
3. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Oberschicht bildende
Polyvinylalkohol in kaltem Wasser löslich ist.
4. Etikett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Oberschicht bildende
Polyvinylalkohol in kaltem Wasser verzögert löslich ist.
5. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff ein Haftkleber
oder-ein Festkleber ist.
6. Etikett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Festkleber durch Wasser
oder Wärme aktivierbar ist.
7. Etikett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,-daß die Oberschicht in kaltem
Wasser formstabil und in heißem Wasser schrumpffähig ist.
8. Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Etiketts, das aus einer bedruckbaren
und/oder beschriftbaren Oberschicht und einer wasserlöslichen Haftschicht sowie gegebenenfalls
einer die Haftschicht schützenden Deckschicht besteht, dadurch gekennzeichnet, daß
man eine Folie aus Polyvinylalkohol einseitig mit einem Klebstoff beschichtet, gegebenenfalls
die erhaltene Haftschicht mit einer Deckschicht kaschiert, und aus dem erhaltenen
Folienverbund das Etikett ausstanzt.
9. Verwendung des wasserlöslichen Etiketts gemäß Anspruch 1 zum Etikettieren von Gefäßen
mit glatter Oberfläche, die zeitweise der Einwirkung von Wasser ausgesetzt sind.