[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schüttvorrichtung für Müllbehälter an einer Müllsammelstelle,
insbesondere an einem Müllwagen mit einer Vorrichtung zum öffnen des Deckels des Müllwagens,
welche aus mindestens einem seitlich am Deckel angebrachten, bei der Hub- und/oder
Kippbewegung mit der Schüttvorrichtung in Eingriff bringbaren, in eine Führungsbahn
der Schüttvorrichtung eingreifenden Anschlagstift, -bolzen, -vorsprung besteht.
[0002] Je nach der Ausbildung der Schüttvorrichtung, sei es daß sie unter Zuhilfenahme einer
Hub- oder auch nur einer Kippbewegung arbeitet, ist die Vorrichtung zum öffnen des
Deckels des Müllbehälters auf die besonderen Typen der Müllbehälter abgestellt.
[0003] Bei im Querschnitt viereckigen Müllbehältern ist die Vorrichtung zum öffnen des Deckels
gewöhnlich anders ausgebildet als bei im Querschnitt runden Mülltonnen.
[0004] Auch die Größe des Müllbehälters beeinflußt die Vorrichtung zum öffnen des Müllbehälterdeckels.
So ist es z.B. bei Müllgroßbehältern z.B. mit einem Rauminhalt von 1,1 m
3 bekannt, daß je nach der Ausbildung des Deckels eine öffnung des letzteren auf unterschiedliche
Weise erfolgen muß. Während bei Müllbehältern mit einem an einer Seite angebrachten
Scharnierdeckel die öffnung des Deckels dieses Müllbehälters von Hand vor der Hub-und
Kippbewegung zu erfolgen hat, ist z.B. nach der DE-OS 26 27 949 bei einem anderen
Müllbehälter mit einem Schwenkdeckel seitlich desselben ein Anschlagstift vorgesehen,
der während der Kippbewegung in eine Führungsbahn oder -aussparung an der Schüttvorrichtung
eingreift und dadurch den Deckel zumindest so weit öffnet, daß die Müllentleerung
ohne weiteres erfolgen kann.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schüttvorrichtung für Müllbehälter
des eingangs erwähnten Typs eine Vorrichtung zu schaffen, die für alle gängigen Müllbehälter
v.a. mit einer geradlinigen Anschlags- oder Einhängeleiste eine Führung des Deckels
während der Hubbewegung und ein selbsttätiges öffnen des Deckels ermöglicht.
[0006] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die den Anschlagstift o.dgl.
bei der Hubbewegung aufnehmende, gekrümmte Führungsbahn mit einer den Deckel öffnenden
Führungsschlinge zusammenwirkt.
[0007] Durch diese Anordnung wird es möglich, daß auch z.B. Müllgroßbehälter mit einem Inhalt
von 1,1 m
3 und einem Scharnier- oder Klappdeckel selbsttätig und zwangsläufig geöffnet werden.
[0008] Selbstverständlich ist diese Vorrichtung ohne jegliche Veränderungen auch zum öffnen
von sog. Müllgroßbehältern mit einem Schwenkdeckel geeignet; es ist lediglich erforderlich,
daß seitlich am Deckel der entsprechende Anschlagstift, Anschlagbolzen oder Anschlagvorsprung
angebracht ist. Es kann diese öffnungsvorrichtung in spiegelbildgleicher Ausführung
auch an der gegenüberliegenden Seite der Schüttvorrichtung vorgesehen werden.
[0009] Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die miteinander verbundenen
Führungsschiene und -schlinge in bezug auf die Müllsammelstelle gemeinsam bewegbar.
Mindestens die Führungsschlinge kann im Querschnitt U-förmig ausgebildet sein. Bevorzugterweise
weist die Führungsschlinge mindestens eine Querschnittserweiterung auf.
[0010] Wenn die Schüttvorrichtung mit zwei in Ruhestellung annähernd senkrecht von der Müllsammelstelle
abstehenden Fangarmen ausgestattet ist, ist zweckmäßigerweise zwischen dem Fangarm
und der Führungsschlinge ein Lenkergestänge eingeschaltet.
[0011] Mit Hilfe dieses Lenkergestänges soll bei der Hub- und Kippbewegung des Müllbehälters
die öffnungsvorrichtung herausgeschwenkt werden, so daß etwaig seitlich vom umpf des
Behälters vorstehende Teile, wie z.B. die Räder des Müllbehälters, nicht an der Führungsschiene
"hängenbleiben". Die weiter oben genannte Querschnittserweiterung der Führungsschlinge
dient dazu, daß beim Einrasten des Müllbehälters in die Kippstellung im längsgeschlitzten
Fangarm die Zwangsführung nicht hinderlich ist, d.h. also daß die Querschnittserweiterung
gerade in dem Moment der Hub- und Kippbewegung ein "Absinken" des Müllbehälters gestattet,
wenn der Müllbehälter in den Schlitzen der Fangarme während der Kippbewegung "einrastet".
[0012] Das Lenkergestänge besteht zweckmäßigerweise aus einer annähernd lotrechten vom Fangarm
zur Führungsschlinge reichenden Stange und einem daran anschließenden Lenker, dessen
anderes Ende an der Führungsschlinge angelenkt ist. Auf die eben genannte Weise wird
die o.e. Verschwenkung der öffnungsvorrichtung in Abhängigkeit von der Hub-und Kippbewegung
des Müllbehälters erreicht.
[0013] Die Stange kann an der Außenseite des Fangarmes im Bereich der Kippwelle der Schüttvorrichtung
angeordnet sein. Für die gewünschte Hebelwirkung soll der Abstand zur Kippachse nicht
zu klein sein; da auf der anderen Seite auch Fangarme Verwendung finden, die in die
Ebene der Schüttöffnung hineingeschwenkt werden können, ist ein zu großer Abstand
zwischen Kippachse und Anlenkpunkt der Stange zu vermeiden.
[0014] Falls eine Verstellung der Hebelwirkung am Lenkergestänge gewünscht ist, kann mindestens
der Lenker an seinem der Stange zugeordneten Ende mit Löchern zur Verstellung des
Abstandes zum Gelenk an der Führungsschleife versehen sein; das zum Lenker weisende
Ende der Stange ist vorzugsweise mit mehreren Löchern versehen.
[0015] Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt;
sie wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Fig. 1 eine Schrägansicht auf eine Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Teilansicht auf einen Müllbehälter;
Fig. 3 eine' Teilansicht auf einen anderen Müllbehälter;
Fig. 4 die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform in Schrägansicht mit gerade eingehängtem
Müllbehälter;
Fig. 5 eine Fig."4 ähnliche Schrägansicht jedoch in Kippstellung des Behälters und
Fig. 6 bis 8 Querschnitte nach den Linien 6-6, 7-7 und 8-8 gemäß den entsprechenden
Pfeilen in Fig.5.
[0016] Eine rechteckige Schüttöffnung 1 an einem nicht weiter dargestellten Müllwagen ist
durch einen Rahmen 2 eingefaßt, dessen Oberteil 3 an einen lotrechten Teil 4 anschließt
und welcher durch einen unteren Rahmenteil 5 geschlossen wird.
[0017] Am Rahmen 2 ist eine Kippwelle 6 angebracht, die an beiden Seiten Fangarme 7 aufweist.
Da nur eine öffnungsvorrichtung an einer Seite der Schüttvorrichtung gezeigt ist,
ist auch der zweite Fangarm nicht dargestellt. Es wird jedoch davon ausgegangen, daß
bei der Schüttvorrichtung an dem dem Rahmenteil 4 gegenüberliegenden Rahmenteil eine
spiegelbildgleiche öffnungsvorrichtung, wie sie allgemein mit 10 bezeichnet wird,
vorgesehen ist.
[0018] Die öffnungsvorrichtung 10 weist eine gekrümmte Führungsschiene 11 auf, deren Krümmungsbereiche
weiter unten näher beschrieben sind, und daran anschließend eine Führungsschleife
12.
[0019] An der Außenseite des Fangarmes 7 ist eine Stange 13 angelenkt, welche über ein Gelenk
14 mit einem Lenker 15 verbunden ist. Die jeweilig freien Enden 16 bzw. 17 der Stange
13 und des Lenkers 15 sind mit Löchern versehen, um ggfs. die nachfolgend näher beschriebene
Hebelwirkung.beim Verschwenken der öffnungsvorrichtung 10 zu erhöhen oder zu verringern.
[0020] Die Schüttvorrichtung 1 und damit auch die Öffnungsvorrichtung 10 sind bei der dargestellten
Ausführungsform vornehmlich auf die sog. 1,1 m
3-Müllbehälter abgestellt; ein Teil eines derartigen Müllgroßbehälters 20 ist in Fig.
2.dargestellt. Dieser Müllbehälter hat einen rechteckigen Querschnitt und an einer
Seite des Rumpfes 21 ein Scharnier 22, an dem wiederum ein Deckel 23 angelenkt ist.
Der Deckel 23 weist an einer Seite 24, und zwar in der Nähe seiner Stirnkante einen
Anschlagbolzen 25 auf; es liegt auf der Hand, daß auch auf der der Seite 24 gegenüberliegenden
Seite des Deckels 23 ein entsprechender Anschlagbolzen vorgesehen sein kann.
[0021] In Figur 3 ist ein ebenfalls 1,1 m3-Müllgroßbehälter 30 dargestellt, an dessen Rumpfteil
31 ein Schwenkdeckel 32 vorgesehen ist, der um an den gegenüberliegenden Seiten des
Rumpfteils angeordnete Bolzen 33 verschwenkbar ist.
[0022] Um das nachfolgend näher beschriebene selbsttätige öffnen des Deckels 23 des Behälters
20 zu ermöglichen, wird der Müllbehälter in üblicher Weise in die Fangarme 40 eingesetzt,
und zwar dargestellt, daß die Einhängebolzen 26 am Behälter 20 bzw. 36 am Behälter
30 in die öffnung 41 der spiegelbildgleich angeordneten und mit der Kippwelle 6 verbundenen
Fangarme eingesetzt werden.
[0023] Es ist dabei unwesentlich, auf welche Weise der Müllbehälter 20 in der in Fig. 4
dargestellten Stellung gehalten wird; es kann üblicherweise ein Kippstuhl vorgesehen
sein; es kann jedoch auch eine Einhängung an einer Einhängeleiste vorgenommen werden.
[0024] Beim Einsetzen des Müllbehälters 20 in die in Fig. 4 dargestellte Stellung kommt
der Anschlagstift 25 mit dem unteren Ende der Führungsschiene 11 in Berührung; diese
Führungsschiene ist, wie aus Fig. 6 ersichtlich, mit einem L-förmigen Querschnitt
versehen, so daß der Schenkel 42 der Führungsschiene 11 dafür sorgt, daß der Anschlagbolzen
25 seitlich nicht ausweichen kann.
[0025] Bei der anfänglichen Hubbewegung des Müllbehälters "rollt" der Anschlagstift auf
der Führungsschiene in einer, wie aus Fig. 5 näher ersichtlich ist, leicht gekrümmten
Anfangsphase so ab, daß er über den konvex gekrümmten Bereich 43 zwangsgeführt wird.
[0026] Bei der sich fortsetzenden Hubbewegung und der allmählich einsetzenden Kippbewegung
wird der Führungsstift 25 zunächst bis zur Führungsschleife 12 geführt.
[0027] Die Führungsschleife 12 weist durchgehend einen U-förmigen Querschnitt auf, wie er
z.B. aus Fig. 7 oder Fig. 8 ersichtlich ist. Die beiden Schenkel 50 und 51 sorgen
dafür, daß der Anschlagstift -25 seine Zangsführung nicht verläßt und bei der Ausführungsform
des Müllbehälters nach Fig. 2 dazu führt, daß der Deckel eine Stellung, wie in Fig.
5 angedeutet, in der Kippstellung einnimmt. Auf diese Weise wird mit Sicherheit vermieden,
daß der Deckel bei der Müllentleerung hinderlich ist.
[0028] Bei der Verwendung eines Müllbehälters nach Fig.3 ist das Ausschwenken des Schwenkarmes
32 nur über einen öffnungswinkel von etwa mehr als 90° erforderlich, so daß in diesem
Fall die Bewegung des Deckels wesentlich geringer ist als im Falle des Scharnierdeckels
23.
[0029] Die Querschnittserweiterung nach Fig. 5 in der Führungsschlinge 12 dient dazu, daß
beim Kippen des Behälters 20 dessen Einhängebolzen 41 im Längsschlitz 45, wie aus
Fig. 5 ersichtlich, heruntergleiten kann, so daß der Behälter 20 in Kippstellung durch
die Fangarme 40 auch sicher gehalten wird. Da durch das Verändern der Stellung der
Einhängebolzen 41 ein relatives Absinken des Müllbehälters in den Längsschlitzen 45
herbeigeführt wird, muß auch die Zwangsführung für den Anschlagbolzen 25 dieser Bewegung
folgen können, wofür die Ausbauchung 46 in der Führungsschleife 12 dient.
[0030] Die Führungsschleife 12 und die damit verbundene Führungsstange 11 ist so am Rahmen
2 des Müllwagens angebracht, daß eine Verschwenkung der gesamten öffnungsvorrichtung
um ein Gelenk 48 möglich ist. Um diese Verschwenkung der Führungsschlinge 12 und der
Führungsstange 11 zu ermöglichen, ist bei der dargestellten Ausführungsform das Lenkergestänge
13, 14, 15 vorgesehen. Durch dieses Lenkergestänge wird abhängig von der Kippbewegung
des Fangarmes 40 eine Verschwenkung der öffnungsvorrichtung 11, 12 um den Gelenkpunkt
48 bewirkt.
[0031] Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, führt die Verschwenkung der öffnungsvorrichtung 11,
10 um den Gelenkpunkt 48 dazu, daß in Kippstellung die Stange 11 annähernd horizontal
liegt. Um zu verhindern, daß etwaig seitlich vorstehende Randteile des Rumpfes des
Müllbehälters 20 in die Ebene der Führungsbahn 11 kommen, wird die Verschwenkung der
öffnungsvorrichtung 11, 12 schneller vorgenommen als die Kippbewegung des Müllbehälters.
Hierfür maßgebend ist einerseits der Abstand des Anlenkpunkts 62 von der Drehachse
63 der Kippwelle 6 und andererseits die wirksame Länge des Lenkers 14 von seinem Anlenkpunkt
64 an der Führungsschiene und dem Gelenkpunkt 15.
[0032] Während also der Behälter 20 von der in Fig. 4 bis in die in Fig. 5 dargestellte
Stellung, also um etwa 130° bis 140° verschwenkt wird, wird der Deckel 23 durch die
öffnungsvorrichtung und die Zwangsführung des Anschlagstiftes 26 bzw. des entsprechenden
Anschlagstiftes 37 am Behälter 30 zwangsweise geöffnet, wobei der öffnungswinkel in
diesem Fall etwa 250° groß ist. In der gleichen Zeit wird die öffnungsvorrichtung,
d.h. also die Führungsschiene 11 und die Führungsschlinge 12 um etwa 90° verschwenkt.
[0033] Es liegt auf der Hand, daß die beschriebene öffnungsvorrichtung für alle Typen von
Müllbehältern Verwendung finden kann,. und zwar vornehmlich für Müll--behälter, die
eine geradlanige Einschlagleiste oder auch eine geradlinige Einhängeleiste aufweisen.
Jedoch auch bei runden Mülltonnen ist die öffnungsvorrichtung anwendbar, wobei allerdings
in diesem all die Anbringung des Anschlagstiftes oder Anschlagvorsprungs an der breitesten
Stelle des Deckels erfolgen sollte. Auch wenn das Lenkergestänge für eine optimale
Zusammenwirkung aller vorgesehenen Verschwenkbewegungen sorgt, ist es möglich, eine
gekrümmte Führungsbahns - insbesondere für leichtere Müllbehälter - vorzusehen, die
zu einer zwangsweisen öffnung des Deckels führen, ohne daß eine Verschwenkung der
öffnungsvorrichtung vorgenommen werden muß.
1. Schüttvorrichtung für Müllbehälter an einer Müllsammelstelle, insbesondere an einem
Müllwagen, mit einer Vorrichtung zum öffnen des Deckels des Müllbehälters, bestehend
aus mindestens einem seitlich am Deckel angebrachten, bei der Hub- und/oder Kippbewegung
mit der Schüttvorrichtung in Eingriff bringbaren, in eine Führungsbahn der Schüttvorrichtung
eingreifenden Anschlagstift, -bolzen, -vorsprung, dadurch gekennzeichnet, daß die
den Anschlagstift (25, 37) o.dgl. bei der Hubbewegung aufnehmende, gekrümmte Führungsbahn
(11) mit einer den Deckel (20, 30) öffnenden Führungsschlinge (12) zusammenwirkt.
2. Schüttvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die miteinander
verbundenen Führungsbahn (11) und -schlinge in bezug auf die Müllsammelstelle gemeinsam
bewegbar sind.
3. Schüttvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die Führungsschlinge (12) im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
4. Schüttvorrichtung nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlinge
(12) mindestens eine Querschnittserweiterung aufweist.
5. Schüttvorrichtung nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlinge
(12) als geschlossene Schleife ausgebildet ist.
6. Schüttvorrichtung nach Anspruch 1 o.f., dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn
(11) als von der Führungsschleife (12) herabhängende, mindestens am freien Ende gekrümmte
Stange ausgebildet ist.
7. Schüttvorrichtung nach Anspruch 2 o.f., dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn
(11) mit der Führungsschlinge (12) um ein am oberen Rand der Schüttvorrichtung angeordnetes
Gelenk verschwenkbar ist.
8. Schüttvorrichtung nach Anspruch 1 o.f. mit zwei in Ruhestellung annähernd senkrecht
von der Müllsammelstelle abstehenden Fangarmen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem einen Fangarm (6, 40) und der Führungsschlinge (12) ein Lenkergestänge (13, 14,
15) eingeschaltet ist.
9. Schüttvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenkergestänge
aus einer annähernd lotrechten, vom Fangarm (40) zur Führungsschlinge (12) reichenden
Stange (13) mit einem daran anschließenden Lenker (14) besteht, dessen anderes Ende
(64) an der Führungsschlinge (12) angelenkt ist.
10. Schüttvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (13)
an der Außenseite des Fangarmes (40) im Bereich der Kippwelle der Schüttvorrichtung
(1) angeordnet ist.
11. Schüttvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
der Lenker (14) an seinem der Stange (13) zugeordneten Ende mit Löchern zur Verstellung
des Abstandes zum Gelenk (64) an der Führungsschleife (12) versehen ist.
12. Schüttvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Lenker
(14) weisende Ende der Stange (13) mit mehreren Löchern versehen ist.