[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Darstellung von Zeichen
auf einem Bildschirm von einem nach dem Rasterprinzip arbeitenden Sichtgerät, bei
dem die Zeichen in zwei Zeichengeneratoren in Form von ie einer Punktmatrix mit jeweils
einer Teilmenge der Zeichenpunkte gespeichert sind und bei dem die Ausgänge der Zeichengeneratoren
mit einer Mischschaltung verbunden sind, durch die die von den Zeichengeneratoren
abgegebenen Signale miteinander vermischt werden.
[0002] Bei den üblichen Datensichtstationen, die nach dem Fernsehprinzip arbeiten, werden
die Zeichen auf dem Bildschirm durch zeilenweises Hell/Dunkeltasten der einzelnen
Rasterpunkte, die einem Zeichengenerator entnommen werden, dargestellt. Der Anzeigebereich
des Bildschirms ist dabei in Felder aufgeteilt, die wiederum in Reihen angeordnet
sind. In jedem dieser Felder kann ein Zeichen in einem Punktraster bestimmter Größe
abgebildet werden Eine definierte Anzahl von Spalten ur.d Zeilen wird bei den Standardzeichen
immer dunkelgetastet und bildet so die Zwischenräume zwischen benachbarten Zeichen.
[0003] Die Information zum Hell-/Dunkeltasten der Rasterpunkte des Zeichenfeldes wird zeilenweise
einem Zeichengenerator entnommen Der Zeichengenerator ist im allgemeinen ein Festwertspeicher,
zu dessen Adressierung der Code des abzubildenden Zeichens und der Zeilencode verwendet
wird
[0004] In einem Bildwiederholspeicher des Datensichtgerätes werden die Zeichencodes aller
Zeichenplätze gespeichert.
[0005] Die Zeichen eines Zeichenvorrates werden im Zeichengenerator in Form einer Punktmatrix
gespeichert. Jedem Punkt der Punktmatrix des Zeichengenerators entspricht dabei ein
Zeichenpunkt des darzustellenden Zeichens, der eine definierte Punktbreite aufweist.
[0006] Die Schriftqualität des darzustellenden Zeichens hängt von der Punktbreite und der
Anzahl der Einzelpunkte pro Zeichen ab. Erhöht man zum Zwecke der Schriftbildverbesserung
bei gleichbleibender Zeichengröße die Anzahl der Zeichenpunkte pro Zeile und verkleinert
damit die Punktbreite, so ist für die Übertragung dieser Zeichenzeile eine erhöhte
Bandbreite notwendig.
[0007] Aus der GB-A-1 486 774 ist ein Datensichtgerät bekannt, bei dem die Zeichen in einer
7 x 5 Matrix dargestellt werden. Zusätzlich wird jedoch in den Bereichen der Zeichen,
die abgerundet dargestellt werden sollen, ein Teil des Zeichens in einer 6 x 4 Matrix
erzeugt und zusätzlich zur 7 x 5 Matrix auf dem Sichtgerät dargestellt. Damit ergibt
sich ein in den Rundungen verbessertes Zeichen. Da verschiedene Raster notwendig sind,
um die Zeichenqualität zu verbessern, ist auch die Größe der Einzelpunkte bei verschiedenen
Rastern verschieden und damit auch die Punktfrequenz verschieden Weiter ist nachteilig,
daß für die beiden Zeichengeneratoren verschiedene Taktsysteme notwendig sind
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, für Datensichtgeräte, die nach dem Rasterprinzip arbeiten.
eine Schaltungsanordnung bereitzustellen, die es ermöglicht, die Anzeigequalität bei
der Darstellung von Zeichen auf dem Bildschirm zu verbessern, ohne die Breite der
Einzelpunkte zu verkleinern und damit die Zahl der Zeichenpunkte pro Anzeigenzeile
zu vergrößern
[0009] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Punktmatrizen in beiden
Zeichengeneratoren dasselbe Raster aufweisen, daß jedoch die Teilmenge der Zeichenpunkte
in dem zweiten Zeichengenerator gegenüber der im ersten Zeichengenerator um einen
Bruchteil einer Spaltenteilung des Rasters verschoben ist, und daß die mit den Ausgängen
der Zeichengeneratoren verbundene Mischschaltung jeweils die einer Zeile des Rasters
zugeordneten Signale von den Zeichengeneratoren übernimmt und die Ansteuersignale
für die Zeichen derart bildet, daß sie die einer Spalte des Rasters zugeordneten Signale
relativ zueinander in Zeilenrichtung um den Bruchteil der Rasterteilung verschiebt.
[0010] Erfindungsgemäß besteht die Mischschaltungsanordnung aus einem ersten, mit dem ersten
Zeirhengenerator verbundenen, über einen ersten Ansteuertakt angesteuerten Schieberegister
und einem zweiten, mit dem zweiten Zeichengenerator verbundenen, über einen zweiten
Ansteuertakt ansteuerbaren Schieberegister, deren Ausgänge über ein ODER-Glied verknüpft
sind, wobei die zueinander inversen Ansteuertakte ein Tastverhältnis von 1 : 1 aufweisen.
[0011] Mit der Erfindung ist eine Quasiverdoppelung der Punktauflösung in horizontaler Richtung
bei einem, nach dem Rasterverfahren auf einem Bildschirm dargestellten Zeichen ohne
Erhöhung der Bandbreite und damit bei unverändert gebliebener Punktfrequenz möglich.
Die gesamte Schaltungsanordnung ist einfach und kostengünstig aufzubauen.
[0012] Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im
folgenden beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Datensichtgerätes nach dem Rasterprinzip,
Fig. 2 eine bekannte Darstellung des Buchstabens g gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 3 das aus den Teilbildern der Fig. 4 und 5 zusammengesetzte Zeichenbild gemäß
der Erfindung,
Fig. 4, 5 eine schematische Darstellung der Belegung der Punktmatrix bei der Darstellung
des Buchstabens g und das daraus entstehende Zeichen im Zeichenfeld,
Fig.6 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und
Fig. 7 ein Impulsdiagramm zur Darstellung der Spannungsverläufe innerhalb der erfindungsgemäßen
Schaltungsanordnung bei der Darstellung der vierten Zeile des Zeichens gemäß Fig.
4 und 5.
[0013] Das in der Fig. 1 dargestellte Datensichtgerät DSG nach dem Rasterprinzip enthält
eine Anzeigeeinheit AZ zum Darstellen von Zeichen. Die Anzeigeeinheit AZ ist mit einer
Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm BS sowie mit Ablenkverstärkern und Steuereinheiten
zur Helligkeitssteuerung versehen. Weiterhin enthält das Datensichtgerät DSG eine
Bildsteuereinheit BST mit einem Zeilenspeicher ZS der erfindungsgemäßen Mischschaltungsanordnung
MS und einem Videomodulator VM zur Erzeugung der Zeichenformen und zur Formatierung
des Bildes auf dem Bildschirm BS. Die Bildsteuereinheit BST ruft den darzustellenden
Zeichen zugeordnete Datenworte in periodischer Folge von einem Datenspeicher DSP über
einen Kanal mit direktem Speicherzugriff ab. Die Datenworte sind dabei im Datenspeicher
DSP mit wahlfreiem Zugriff gespeichert. Der Datenspeicher DSP ist über einen Datenbus
DB, auf dem die Datenworte in beiden Richtungen übertragen werden, mit einer Funktionssteuereinheit
FST, die den zeitlichen Ablauf einer Darstellung von Zeichen auf dem Bildschirm steuert,
mit einer Übertragungskanalsteuereinheit UK sowie mit einer Ein-/Ausgabesteuereinheit
EA verbunden. Die Übertragungskanalsteuereinheit UK ermöglicht einen Anschluß des
Datensichtgerätes über verschiedene Übertragungswege, beispielsweise über eine Fernleitung
FL an eine Zentralstelle, die mit einer Datenverarbeitungsanlage ausgestattet ist.
An die Ein-/Ausgabesteuereinheit EA können verschiedene Ein- oder. Ausgabegeräte,
wie beispielsweise eine Tastatur TA oaer ein Drucker DR angeschlossen sein. Die Funktionssteuereinheit
FST kann dabei auch als mikroprogrammierte Steuereinheit ausgebildet sein.
[0014] Das darzustellende Zeichen auf dem Bildschirm BS wird dabei innerhalb der Bildsteuereinheit
BST in Zeichengeneratoren in Form einer Punktmatrix gespeichert.
[0015] In der Fig. 2 ist die Belegung einer derartigen Punktmatrix bei der Darstellung des
Zeichens in einem 8 x 12 Bitraster dargestellt. Die Punktmatrix setzt sich dabei aus
acht Spalten B1 bis B8 und zwölf Zeilen Z1 bis Z12 zusammen. An den schwarz dargestellten
Punkten wird der Elektronenstrahl im Bildschirm hellgesteuert, so daß sich der abgebildete
Buchstabe g in dem dargestellten Raster auf dem Bildschirm abzeichnet.
[0016] Die Erfindung gibt nun die Möglichkeit, eine graphische Verbesserung des Zeichens,
wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, zu erreichen, ohne dabei das Raster zu verändern.
[0017] Das in der Fig. dargestellte, in der so ausgebildeten graphischen Form gewünschte
Zeichen wird zunächst innerhalb einer 16 x 12 Bitmatrix dargestellt. Diese 16 x 12
Bitmatrix mit den Spalten P1 bis P16 und den Zeilen Z1 bis Z12 wird nun in zwei Matrizen,
Fig.4 und Fig. 5 aufgespalten. Die Fig.4 4 enthält dabei die ungeradzahligen Spalten
der Matrix der Fig. 3 und die Fig.5 die geradzahligen Spalten der Fig.3. Entsprechend
der Darstellung der Fig.4 und 5 werden die Zeichen bei der erfindungsgemäßen Mischschaltungsanordnung
(Fig.6) in zwei Zeichengeneratoren ZG1 und ZG2 gespeichert. Der Zeichengenerator ZG1,
der z. B. einen Speicherinhalt von 2 K × 8 Bit haben kann, enthält dabei eine 8 x
12 Bildpunktmatrix, ent sprechend der Fig. 4, in dem die Spalten P1, P3, P5, P7, P9,
P 11, P13 und P15 der Fig. 3 gespeichert sind. In einem zweiten Zeichengenerator ZG2,
der ebenfalls eine Punktmatrix der Größe 8 x 12 Bit enthält, sind die Spalten P2,
P4, P6, P10, P12, P14 und P16 der Fig. 3 gespeichert. In einer, den Zeichengeneratoren
ZG1 und ZG2 nachgeschalteten Schaltungsanordnung, aus zwei Schieberegistern S1 und
S2, einem Inverter IN und einem ODER-Glied OG mit zugehöriger Taktversorgung G, werden
die Punktmuster beider Zeichengeneratoren so zur Deckung gebracht,
daß sich die PunKtmuster jeweils zur Hälfte überlappen, so daß sich ein Mischbild wie
das in der Fig. 3 dargestellte Bild ergibt. Dies geschieht dadurch, daß die zur Kathedenstrahlsteuerung
erforderliche Parallel-Serienumwandlung der Zeichenzeile für den ersten Zeichengenerator
mit Punkttakt und für den zweiten Zeichengenerator mit invertiertem Punkttakt erfolgt,
und daß beide Seriensignale über ein ODER-Ga+ter zusammengefaßt werden.
[0018] Im einzelnen wird dies anhand des Impulsdiagramms der Fig. 7 in Verbindung mit der
Fig. 6 erläutert.
[0019] Die Zeichengeneratoren ZG1 und ZG2 werden über vier Adreßleitungen ZEA zur Auswahl
von maximal 16 Zeilen einer Punktmatrix und über Adreßleitungen ZA zur Auswahl von
123 möglichen Zeichen angesteuert. Wird, wie im Impulsdiagramm, Fig. 7, dargestellt,
die vierte Zeile der Punktmatrix der Ze;chengeneratoren ZG1 und ZG2 in Verbindung
mit dem Buchstaben g ausgewählt, so liegt an den Ausgängen der Zeichengeneratoren
ZG1 und ZG2, die den Spalten der Punktmatrizen der Fig. 4 und Fig. 5 entsprechen,
ein der Zeile Z4 der beiden Punktmatrizen Fig. und Fig. 5 entsprechendes Potentialmuster
an. Dieses Potentialmuster ist in der Fig. 7 in Zeile V1 und V2 dargestellt. Dabei
entspricht ein hohes Potential einer Helltastung des Elektronenstrahls und ein niedriges
Potential einer Dunkeltastung des Elektronenstrahls.
[0020] Die 8-Bit-Parallelinformation des Zeichengenerators ZG1 wird im Schieberegister S1
für die ungeradzahligen Spaltenpunkte der Zeile Z4 zu einem Seriensignal V1 und die
8-Bit-Parallelinformation des Zeichengenerators ZG2 in einem Schieberegister S2 für
die geradzahligen Spaltenpunkte der Zeile Z4 in ein Seriensignal V2 umgewandelt. Zur
Umwandlung werden die Schieberegister S1 und S2 über einen Taktgenerator G und einen
Load-Takt L, der z. B. von der Funktionssteuereinheit FST geliefert werden kann, gesteuert
Der Generatortakt G wird über einen Inverter IN in einen inversen Generatortakt G2
und in einen Generatortakt G1 aufgespaltet Dabei wird das Schieberegister S1 mit dem
Generatortakt G1 und das Schieberegister S2 mit dem Generatortakt G2 angesteuert Beträgt
das Tastverhältnis der Ansteuertakte 1:1. so liefert der Zeichengenerator ZG1 ein
Teilbild, das genau um eine halbe Punktbreite gegenüber dem Teilbild aus Zeichengenerator
ZG2 verschoben ist Durch ein ODER-Glied OG, das die Ausgänge der Schieberegister S1
und S2 verknüpft, werden die Teilbilder zur Deckung gebracht, so daß sich zur Ansteuerung
des Videomodulators VM ein Videosignal VA ergibt, das den gesamten Bildinhalt der
Zeile Z4 der Fig 3 enthält. Der Bildinhalt wird also mit doppelter Punktinformation
bei gleichbleibender Bandbreite dargestellt.
1 Schaltungsanordnung zur Darstellung von Zeichen auf einem Bildschirm von einem nach
dem Rasterprinzip arbeitenden Sichtgerät, bei dem die Zeichen in zwei Zeichengeneratoren
in Form von je einer Punktmatrix mit jeweils einer Teilmenge der Zeichenpunkte gespeichert
sind, und bei dem die Ausgänge der Zeichengeneratoren mit einer Mischschaltung verbunden
sind, durch die die von den Zeichengeneratoren abgegebenen Signale miteinander vermischt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Punktmatrizen in beiden Zeichengeneratoren
(ZG1, ZG2) dasselbe Raster aufweisen, daß jedoch die Teilmenge der Zeichenpunkte in
dem zweiten Zeichengenerator (ZG2) gegenüber der im ersten Zeichengenerator (ZG1)
um einen Bruchteil einer Spaltenteilung des Rasters verschoben ist und daß die mit
den Ausgängen der Zeichengeneratoren (ZG1, ZG2) verbundene Mischschaltung jeweils
die einer Zeile des Rasters zugeordneten Signale von den Zeichengeneratoren übernimmt
und die Ansteuersignale für die Zeichen derart bildet, daß sie die einer Spalte des
Rasters zugeordneten Signale relativ zueinander in Zeilenrichtung um den Bruchteil
der Rasterverteilung verschiebt.
2. Mischschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes,
mit dem ersten Zeichengenerator (ZG1) verbundenes, über einen ersten Ansteuertakt
angesteuertes Schieberegister (S1) und ein zweites, mit dem zweiten Zeichengenerator
(ZG2) verbundenes, über einen zweiten Ansteuertakt (G2) angesteuertes Schieberegister
(S2) vorgesehen ist, deren Ausgänge über ein ODER-Glied (OG) verknüpft sind, und daß
die zueinander inversen Ansteuertakte (G1, G2) ein Tastverhältnis von 1 : 1 aufweisen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und
zweite Teilmenge um eine halbe Punktbreite zueinander in Zeilenrichtung verschoben
ist.
1. Circuit arrangement for representing characters on a screen of a display unit operating
in accordance with the grid principle, wherein the characters are stored in two character
generators in the form of a point matrix each comprising a partial set of the character
points and wherein the outputs of the character generators are connected to a mixing
circuit by which the signals emitted by the two character generators are mixed with
one another, characterised in that the point matrices present the same grid in the
two character generators (ZG1, ZG2), that the partial set of the character points
in the second character generator (ZG2) is shifted by a fraction of a column division
of the grid in relation to the partial set of the character points in the first character
generator (ZG1), and that the mixing circuit connected to the outputs of the character
generators (ZG1, ZG2) receives the signals assigned to a row of the grid from the
character generators in each case and forms the drive signals for the characters in
such manner that it shifts the signals, which are assigned to a column of the grid,
relative to one another in the row direction by the fraction of the grid division.
2. Mixing circuit arrangement as claimed in claim 1, characterised in that there are
provided a first shift register (S1) which is connected to the first character generator
(ZG1) and actuated by means of a first drive clock pulse, and a second shift register
(S2) which is connected to the second character generator (ZG2) and actuated by means
of a second drive clock pulse (G2), the outputs of these shift registers being linked
by means of an OR-element (OG), and that the drive clock pulses (G1, G2) which are
inverted relative to one another have a pulse-duty factor of 1 : 1.
3. Circuit arrangement as claimed in claim 1 characterised in that the first and second
partial sets are movable with respect to each other in the row direction by half a
point spacing.
1. Montage pour représenter des signes sur un écran d'un appareil de visualisation
opérant selon le principe à trame, dans lequel les signes sont mémorisés respectivement
das deux générateurs de signes sous la forme d'une matrice de points d'une quantité
partielle des points des signes, et dans lequel les sorties du générateur de signes
sont reliées à un circuit mélangeur à l'aide duquel les signaux fournis par les générateurs
de signes sont mélangés entre eux, caractérisé par le fait que les matrices de points
dans les deux générateurs de signes (ZG1, ZG2) ont la même trame, que toutefois la
quantité partielle des points d'un signe contenue dans le second générateur de signes
(ZG2) est déplacée par rapport à celle contenue dans le premier générateur de signes
(ZG1) d'une fraction d'une division de colonnes de la trame, et que le circuit mélangeur
relié aux sorties des générateurs de signes (ZG1, ZG2) reçoit des générateurs de signes
respectifs les signaux associés à une ligne de la trame et forme les signaux de commande
pour les signes de telle manière qu'il décale entre eux les signaux associés à une
colonne de la trame dans la direction des lignes, d'une fraction de pas de la trame.
2. Montage mélangeur selon la revendication 1, caractérisé par le fait qu'il est prévu
un premier registre à décalage (S1) relié au premier générateur de signes (ZG1) et
commandé par une primiére impulsion de commande et un second registre à décalage (S2)
relié au second générateur de signes (ZG2) et commandé par une seconde impulsion de
commande (G2), les sorties desdits deux générateurs étant combinées entre elles par
un circuit OU (OG) et les deux signaux de commande (G1, G2), inverses l'un par rapport
à l'autre, étant dans un rapport cyclique de 1 : 1.
3. Montage selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les primiére et seconde
quantités partielles sont décalées entre elles d'une demi largeur de point dans la
direction des lignes.