(19)
(11) EP 0 005 178 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
02.06.1982  Patentblatt  1982/22

(21) Anmeldenummer: 79101032.5

(22) Anmeldetag:  04.04.1979
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3G09G 1/18, G06F 3/153, G09F 9/00

(54)

Schaltungsanordnung zur Verbesserung der Anzeigenqualität bei der Darstellung von Zeichen auf Bildschirmen von, nach dem Rasterprinzip arbeitenden, Sichtgeräten

Character display quality improvement circuit for a raster-scanned display

Circuit pour améliorer la qualité des caractères d'un dispositif d'affichage à balayage à trame


(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE CH FR IT NL

(30) Priorität: 02.05.1978 DE 2819286

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
14.11.1979  Patentblatt  1979/23

(71) Anmelder: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT
80333 München (DE)

(72) Erfinder:
  • Klauck, Bernd, Dipl.-Ing.
    D-8021 Buchenhain (DE)
  • Wolff, Michael, Dipl.-Ing.
    D-8174 Benediktbeuern (DE)

   
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Beschreibung


[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Darstellung von Zeichen auf einem Bildschirm von einem nach dem Rasterprinzip arbeitenden Sichtgerät, bei dem die Zeichen in zwei Zeichengeneratoren in Form von ie einer Punktmatrix mit jeweils einer Teilmenge der Zeichenpunkte gespeichert sind und bei dem die Ausgänge der Zeichengeneratoren mit einer Mischschaltung verbunden sind, durch die die von den Zeichengeneratoren abgegebenen Signale miteinander vermischt werden.

[0002] Bei den üblichen Datensichtstationen, die nach dem Fernsehprinzip arbeiten, werden die Zeichen auf dem Bildschirm durch zeilenweises Hell/Dunkeltasten der einzelnen Rasterpunkte, die einem Zeichengenerator entnommen werden, dargestellt. Der Anzeigebereich des Bildschirms ist dabei in Felder aufgeteilt, die wiederum in Reihen angeordnet sind. In jedem dieser Felder kann ein Zeichen in einem Punktraster bestimmter Größe abgebildet werden Eine definierte Anzahl von Spalten ur.d Zeilen wird bei den Standardzeichen immer dunkelgetastet und bildet so die Zwischenräume zwischen benachbarten Zeichen.

[0003] Die Information zum Hell-/Dunkeltasten der Rasterpunkte des Zeichenfeldes wird zeilenweise einem Zeichengenerator entnommen Der Zeichengenerator ist im allgemeinen ein Festwertspeicher, zu dessen Adressierung der Code des abzubildenden Zeichens und der Zeilencode verwendet wird

[0004] In einem Bildwiederholspeicher des Datensichtgerätes werden die Zeichencodes aller Zeichenplätze gespeichert.

[0005] Die Zeichen eines Zeichenvorrates werden im Zeichengenerator in Form einer Punktmatrix gespeichert. Jedem Punkt der Punktmatrix des Zeichengenerators entspricht dabei ein Zeichenpunkt des darzustellenden Zeichens, der eine definierte Punktbreite aufweist.

[0006] Die Schriftqualität des darzustellenden Zeichens hängt von der Punktbreite und der Anzahl der Einzelpunkte pro Zeichen ab. Erhöht man zum Zwecke der Schriftbildverbesserung bei gleichbleibender Zeichengröße die Anzahl der Zeichenpunkte pro Zeile und verkleinert damit die Punktbreite, so ist für die Übertragung dieser Zeichenzeile eine erhöhte Bandbreite notwendig.

[0007] Aus der GB-A-1 486 774 ist ein Datensichtgerät bekannt, bei dem die Zeichen in einer 7 x 5 Matrix dargestellt werden. Zusätzlich wird jedoch in den Bereichen der Zeichen, die abgerundet dargestellt werden sollen, ein Teil des Zeichens in einer 6 x 4 Matrix erzeugt und zusätzlich zur 7 x 5 Matrix auf dem Sichtgerät dargestellt. Damit ergibt sich ein in den Rundungen verbessertes Zeichen. Da verschiedene Raster notwendig sind, um die Zeichenqualität zu verbessern, ist auch die Größe der Einzelpunkte bei verschiedenen Rastern verschieden und damit auch die Punktfrequenz verschieden Weiter ist nachteilig, daß für die beiden Zeichengeneratoren verschiedene Taktsysteme notwendig sind

[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, für Datensichtgeräte, die nach dem Rasterprinzip arbeiten. eine Schaltungsanordnung bereitzustellen, die es ermöglicht, die Anzeigequalität bei der Darstellung von Zeichen auf dem Bildschirm zu verbessern, ohne die Breite der Einzelpunkte zu verkleinern und damit die Zahl der Zeichenpunkte pro Anzeigenzeile zu vergrößern

[0009] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Punktmatrizen in beiden Zeichengeneratoren dasselbe Raster aufweisen, daß jedoch die Teilmenge der Zeichenpunkte in dem zweiten Zeichengenerator gegenüber der im ersten Zeichengenerator um einen Bruchteil einer Spaltenteilung des Rasters verschoben ist, und daß die mit den Ausgängen der Zeichengeneratoren verbundene Mischschaltung jeweils die einer Zeile des Rasters zugeordneten Signale von den Zeichengeneratoren übernimmt und die Ansteuersignale für die Zeichen derart bildet, daß sie die einer Spalte des Rasters zugeordneten Signale relativ zueinander in Zeilenrichtung um den Bruchteil der Rasterteilung verschiebt.

[0010] Erfindungsgemäß besteht die Mischschaltungsanordnung aus einem ersten, mit dem ersten Zeirhengenerator verbundenen, über einen ersten Ansteuertakt angesteuerten Schieberegister und einem zweiten, mit dem zweiten Zeichengenerator verbundenen, über einen zweiten Ansteuertakt ansteuerbaren Schieberegister, deren Ausgänge über ein ODER-Glied verknüpft sind, wobei die zueinander inversen Ansteuertakte ein Tastverhältnis von 1 : 1 aufweisen.

[0011] Mit der Erfindung ist eine Quasiverdoppelung der Punktauflösung in horizontaler Richtung bei einem, nach dem Rasterverfahren auf einem Bildschirm dargestellten Zeichen ohne Erhöhung der Bandbreite und damit bei unverändert gebliebener Punktfrequenz möglich. Die gesamte Schaltungsanordnung ist einfach und kostengünstig aufzubauen.

[0012] Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden beispielsweise näher beschrieben. Es zeigt

Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Datensichtgerätes nach dem Rasterprinzip,

Fig. 2 eine bekannte Darstellung des Buchstabens g gemäß dem Stand der Technik,

Fig. 3 das aus den Teilbildern der Fig. 4 und 5 zusammengesetzte Zeichenbild gemäß der Erfindung,

Fig. 4, 5 eine schematische Darstellung der Belegung der Punktmatrix bei der Darstellung des Buchstabens g und das daraus entstehende Zeichen im Zeichenfeld,

Fig.6 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und

Fig. 7 ein Impulsdiagramm zur Darstellung der Spannungsverläufe innerhalb der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung bei der Darstellung der vierten Zeile des Zeichens gemäß Fig. 4 und 5.



[0013] Das in der Fig. 1 dargestellte Datensichtgerät DSG nach dem Rasterprinzip enthält eine Anzeigeeinheit AZ zum Darstellen von Zeichen. Die Anzeigeeinheit AZ ist mit einer Kathodenstrahlröhre mit einem Bildschirm BS sowie mit Ablenkverstärkern und Steuereinheiten zur Helligkeitssteuerung versehen. Weiterhin enthält das Datensichtgerät DSG eine Bildsteuereinheit BST mit einem Zeilenspeicher ZS der erfindungsgemäßen Mischschaltungsanordnung MS und einem Videomodulator VM zur Erzeugung der Zeichenformen und zur Formatierung des Bildes auf dem Bildschirm BS. Die Bildsteuereinheit BST ruft den darzustellenden Zeichen zugeordnete Datenworte in periodischer Folge von einem Datenspeicher DSP über einen Kanal mit direktem Speicherzugriff ab. Die Datenworte sind dabei im Datenspeicher DSP mit wahlfreiem Zugriff gespeichert. Der Datenspeicher DSP ist über einen Datenbus DB, auf dem die Datenworte in beiden Richtungen übertragen werden, mit einer Funktionssteuereinheit FST, die den zeitlichen Ablauf einer Darstellung von Zeichen auf dem Bildschirm steuert, mit einer Übertragungskanalsteuereinheit UK sowie mit einer Ein-/Ausgabesteuereinheit EA verbunden. Die Übertragungskanalsteuereinheit UK ermöglicht einen Anschluß des Datensichtgerätes über verschiedene Übertragungswege, beispielsweise über eine Fernleitung FL an eine Zentralstelle, die mit einer Datenverarbeitungsanlage ausgestattet ist. An die Ein-/Ausgabesteuereinheit EA können verschiedene Ein- oder. Ausgabegeräte, wie beispielsweise eine Tastatur TA oaer ein Drucker DR angeschlossen sein. Die Funktionssteuereinheit FST kann dabei auch als mikroprogrammierte Steuereinheit ausgebildet sein.

[0014] Das darzustellende Zeichen auf dem Bildschirm BS wird dabei innerhalb der Bildsteuereinheit BST in Zeichengeneratoren in Form einer Punktmatrix gespeichert.

[0015] In der Fig. 2 ist die Belegung einer derartigen Punktmatrix bei der Darstellung des Zeichens in einem 8 x 12 Bitraster dargestellt. Die Punktmatrix setzt sich dabei aus acht Spalten B1 bis B8 und zwölf Zeilen Z1 bis Z12 zusammen. An den schwarz dargestellten Punkten wird der Elektronenstrahl im Bildschirm hellgesteuert, so daß sich der abgebildete Buchstabe g in dem dargestellten Raster auf dem Bildschirm abzeichnet.

[0016] Die Erfindung gibt nun die Möglichkeit, eine graphische Verbesserung des Zeichens, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist, zu erreichen, ohne dabei das Raster zu verändern.

[0017] Das in der Fig. dargestellte, in der so ausgebildeten graphischen Form gewünschte Zeichen wird zunächst innerhalb einer 16 x 12 Bitmatrix dargestellt. Diese 16 x 12 Bitmatrix mit den Spalten P1 bis P16 und den Zeilen Z1 bis Z12 wird nun in zwei Matrizen, Fig.4 und Fig. 5 aufgespalten. Die Fig.4 4 enthält dabei die ungeradzahligen Spalten der Matrix der Fig. 3 und die Fig.5 die geradzahligen Spalten der Fig.3. Entsprechend der Darstellung der Fig.4 und 5 werden die Zeichen bei der erfindungsgemäßen Mischschaltungsanordnung (Fig.6) in zwei Zeichengeneratoren ZG1 und ZG2 gespeichert. Der Zeichengenerator ZG1, der z. B. einen Speicherinhalt von 2 K × 8 Bit haben kann, enthält dabei eine 8 x 12 Bildpunktmatrix, ent sprechend der Fig. 4, in dem die Spalten P1, P3, P5, P7, P9, P 11, P13 und P15 der Fig. 3 gespeichert sind. In einem zweiten Zeichengenerator ZG2, der ebenfalls eine Punktmatrix der Größe 8 x 12 Bit enthält, sind die Spalten P2, P4, P6, P10, P12, P14 und P16 der Fig. 3 gespeichert. In einer, den Zeichengeneratoren ZG1 und ZG2 nachgeschalteten Schaltungsanordnung, aus zwei Schieberegistern S1 und S2, einem Inverter IN und einem ODER-Glied OG mit zugehöriger Taktversorgung G, werden die Punktmuster beider Zeichengeneratoren so zur Deckung gebracht, daß sich die PunKtmuster jeweils zur Hälfte überlappen, so daß sich ein Mischbild wie das in der Fig. 3 dargestellte Bild ergibt. Dies geschieht dadurch, daß die zur Kathedenstrahlsteuerung erforderliche Parallel-Serienumwandlung der Zeichenzeile für den ersten Zeichengenerator mit Punkttakt und für den zweiten Zeichengenerator mit invertiertem Punkttakt erfolgt, und daß beide Seriensignale über ein ODER-Ga+ter zusammengefaßt werden.

[0018] Im einzelnen wird dies anhand des Impulsdiagramms der Fig. 7 in Verbindung mit der Fig. 6 erläutert.

[0019] Die Zeichengeneratoren ZG1 und ZG2 werden über vier Adreßleitungen ZEA zur Auswahl von maximal 16 Zeilen einer Punktmatrix und über Adreßleitungen ZA zur Auswahl von 123 möglichen Zeichen angesteuert. Wird, wie im Impulsdiagramm, Fig. 7, dargestellt, die vierte Zeile der Punktmatrix der Ze;chengeneratoren ZG1 und ZG2 in Verbindung mit dem Buchstaben g ausgewählt, so liegt an den Ausgängen der Zeichengeneratoren ZG1 und ZG2, die den Spalten der Punktmatrizen der Fig. 4 und Fig. 5 entsprechen, ein der Zeile Z4 der beiden Punktmatrizen Fig. und Fig. 5 entsprechendes Potentialmuster an. Dieses Potentialmuster ist in der Fig. 7 in Zeile V1 und V2 dargestellt. Dabei entspricht ein hohes Potential einer Helltastung des Elektronenstrahls und ein niedriges Potential einer Dunkeltastung des Elektronenstrahls.

[0020] Die 8-Bit-Parallelinformation des Zeichengenerators ZG1 wird im Schieberegister S1 für die ungeradzahligen Spaltenpunkte der Zeile Z4 zu einem Seriensignal V1 und die 8-Bit-Parallelinformation des Zeichengenerators ZG2 in einem Schieberegister S2 für die geradzahligen Spaltenpunkte der Zeile Z4 in ein Seriensignal V2 umgewandelt. Zur Umwandlung werden die Schieberegister S1 und S2 über einen Taktgenerator G und einen Load-Takt L, der z. B. von der Funktionssteuereinheit FST geliefert werden kann, gesteuert Der Generatortakt G wird über einen Inverter IN in einen inversen Generatortakt G2 und in einen Generatortakt G1 aufgespaltet Dabei wird das Schieberegister S1 mit dem Generatortakt G1 und das Schieberegister S2 mit dem Generatortakt G2 angesteuert Beträgt das Tastverhältnis der Ansteuertakte 1:1. so liefert der Zeichengenerator ZG1 ein Teilbild, das genau um eine halbe Punktbreite gegenüber dem Teilbild aus Zeichengenerator ZG2 verschoben ist Durch ein ODER-Glied OG, das die Ausgänge der Schieberegister S1 und S2 verknüpft, werden die Teilbilder zur Deckung gebracht, so daß sich zur Ansteuerung des Videomodulators VM ein Videosignal VA ergibt, das den gesamten Bildinhalt der Zeile Z4 der Fig 3 enthält. Der Bildinhalt wird also mit doppelter Punktinformation bei gleichbleibender Bandbreite dargestellt.


Ansprüche

1 Schaltungsanordnung zur Darstellung von Zeichen auf einem Bildschirm von einem nach dem Rasterprinzip arbeitenden Sichtgerät, bei dem die Zeichen in zwei Zeichengeneratoren in Form von je einer Punktmatrix mit jeweils einer Teilmenge der Zeichenpunkte gespeichert sind, und bei dem die Ausgänge der Zeichengeneratoren mit einer Mischschaltung verbunden sind, durch die die von den Zeichengeneratoren abgegebenen Signale miteinander vermischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Punktmatrizen in beiden Zeichengeneratoren (ZG1, ZG2) dasselbe Raster aufweisen, daß jedoch die Teilmenge der Zeichenpunkte in dem zweiten Zeichengenerator (ZG2) gegenüber der im ersten Zeichengenerator (ZG1) um einen Bruchteil einer Spaltenteilung des Rasters verschoben ist und daß die mit den Ausgängen der Zeichengeneratoren (ZG1, ZG2) verbundene Mischschaltung jeweils die einer Zeile des Rasters zugeordneten Signale von den Zeichengeneratoren übernimmt und die Ansteuersignale für die Zeichen derart bildet, daß sie die einer Spalte des Rasters zugeordneten Signale relativ zueinander in Zeilenrichtung um den Bruchteil der Rasterverteilung verschiebt.
 
2. Mischschaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein erstes, mit dem ersten Zeichengenerator (ZG1) verbundenes, über einen ersten Ansteuertakt angesteuertes Schieberegister (S1) und ein zweites, mit dem zweiten Zeichengenerator (ZG2) verbundenes, über einen zweiten Ansteuertakt (G2) angesteuertes Schieberegister (S2) vorgesehen ist, deren Ausgänge über ein ODER-Glied (OG) verknüpft sind, und daß die zueinander inversen Ansteuertakte (G1, G2) ein Tastverhältnis von 1 : 1 aufweisen.
 
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Teilmenge um eine halbe Punktbreite zueinander in Zeilenrichtung verschoben ist.


 


Claims

1. Circuit arrangement for representing characters on a screen of a display unit operating in accordance with the grid principle, wherein the characters are stored in two character generators in the form of a point matrix each comprising a partial set of the character points and wherein the outputs of the character generators are connected to a mixing circuit by which the signals emitted by the two character generators are mixed with one another, characterised in that the point matrices present the same grid in the two character generators (ZG1, ZG2), that the partial set of the character points in the second character generator (ZG2) is shifted by a fraction of a column division of the grid in relation to the partial set of the character points in the first character generator (ZG1), and that the mixing circuit connected to the outputs of the character generators (ZG1, ZG2) receives the signals assigned to a row of the grid from the character generators in each case and forms the drive signals for the characters in such manner that it shifts the signals, which are assigned to a column of the grid, relative to one another in the row direction by the fraction of the grid division.
 
2. Mixing circuit arrangement as claimed in claim 1, characterised in that there are provided a first shift register (S1) which is connected to the first character generator (ZG1) and actuated by means of a first drive clock pulse, and a second shift register (S2) which is connected to the second character generator (ZG2) and actuated by means of a second drive clock pulse (G2), the outputs of these shift registers being linked by means of an OR-element (OG), and that the drive clock pulses (G1, G2) which are inverted relative to one another have a pulse-duty factor of 1 : 1.
 
3. Circuit arrangement as claimed in claim 1 characterised in that the first and second partial sets are movable with respect to each other in the row direction by half a point spacing.
 


Revendications

1. Montage pour représenter des signes sur un écran d'un appareil de visualisation opérant selon le principe à trame, dans lequel les signes sont mémorisés respectivement das deux générateurs de signes sous la forme d'une matrice de points d'une quantité partielle des points des signes, et dans lequel les sorties du générateur de signes sont reliées à un circuit mélangeur à l'aide duquel les signaux fournis par les générateurs de signes sont mélangés entre eux, caractérisé par le fait que les matrices de points dans les deux générateurs de signes (ZG1, ZG2) ont la même trame, que toutefois la quantité partielle des points d'un signe contenue dans le second générateur de signes (ZG2) est déplacée par rapport à celle contenue dans le premier générateur de signes (ZG1) d'une fraction d'une division de colonnes de la trame, et que le circuit mélangeur relié aux sorties des générateurs de signes (ZG1, ZG2) reçoit des générateurs de signes respectifs les signaux associés à une ligne de la trame et forme les signaux de commande pour les signes de telle manière qu'il décale entre eux les signaux associés à une colonne de la trame dans la direction des lignes, d'une fraction de pas de la trame.
 
2. Montage mélangeur selon la revendication 1, caractérisé par le fait qu'il est prévu un premier registre à décalage (S1) relié au premier générateur de signes (ZG1) et commandé par une primiére impulsion de commande et un second registre à décalage (S2) relié au second générateur de signes (ZG2) et commandé par une seconde impulsion de commande (G2), les sorties desdits deux générateurs étant combinées entre elles par un circuit OU (OG) et les deux signaux de commande (G1, G2), inverses l'un par rapport à l'autre, étant dans un rapport cyclique de 1 : 1.
 
3. Montage selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les primiére et seconde quantités partielles sont décalées entre elles d'une demi largeur de point dans la direction des lignes.
 




Zeichnung