(19)
(11) EP 0 052 781 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
02.06.1982  Patentblatt  1982/22

(21) Anmeldenummer: 81108955.6

(22) Anmeldetag:  27.10.1981
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3B41F 15/38
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT GB NL

(30) Priorität: 26.11.1980 DE 3044410

(71) Anmelder: Ramisch Kleinewefers GmbH
D-47803 Krefeld (DE)

(72) Erfinder:
  • Mitter, Mathias
    D-4815 Schloss Holte-Stukenbrock (DE)

(74) Vertreter: Goddar, Heinz J., Dr. et al
FORRESTER & BOEHMERT Franz-Joseph-Strasse 38
80801 München
80801 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Aufnahmen zur Abstützung der beiden an den Enden einer Zylinderschablone angeordneten Schablonenendköpfe


    (57) Bei jeder dieser Aufnahmen (10) ist eine nach oben offene Ausnehmung (110') versehen, in die die Zylinderschablone (11) mit ihren Schablonenendköpfen (12) von oben einlegbar ist und es sind zwei segmentartige Haltestücke (2,10) vorgesehen, die den jeweiligen Schablonenendkopf (12) oder dessen Lagerring (212) von zwei Seiten umfassen, wobei die Haltestücke (210) aus dem oberen Bereich der Ausnehmungen der Aufnahmen entfernbar sind. Die Haltestücke (210) sind in Wirkstellung nach Schließung der Aufnahmen festlegbar.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft Aufnahmen zur Abstützung der beiden an den Enden einer Zylinderschablone angeordneten Schablonenendköpfe in einer Rotationsschablonen-Druckmaschine mit nach oben offenen Ausnehmungen.

    [0002] Derartige Aufnahmen sind an sich bekannt, z.B. in der DE-PS 1 611 336. Diese Aufnahmen sind U-förmig ausgebildet und haben somit eine nach oben offene Ausnehmung, so daß die Zylinderschablone in entspanntem Zustand mit ihren Schablonenendköpfen aus den Aufnahmen herausgehoben werden kann, und zwar mit sämtlichen Teilen, die durch ihr Inneres geführt sind. Diese Teile sind im allgemeinen das Farbzuführungsrohr und die Rakelanordnung. Dabei sind die Aufnahmen zum Längsspannen der Zylinderschablone am Maschinengestell einstellbar befestigt.

    [0003] Bei dieser vorbekannten Vorrichtung sind die Aufnahmen über Holme miteinander verbunden und können im Verhältnis zueinander verschoben werden, so daß die Zylinderschablone, nachdem sie in den Aufnahmen festgelegt ist, gespannt werden kann. Außerdem ist es möglich, durch diese Anpassung der Aufnahmen und Verschiebbarkeit derselben eine Anpassung an verschiedene Schablonenlängen zu erzielen.

    [0004] Um nun einerseits das Spannen zu ermöglichen, andererseits aber die Drehbeweglichkeit zu sichern, ist bei dieser vorbekannten Vorrichtung im Bereich der Aufnahmen, durch die die Schablonenendköpfe hindurchragen unc sich außenseitig an die Aufnahmen anlegen, jeweils ein Axiallager vorgesehen.

    [0005] Die Reibkraft der Anpressung des Axiallagers hat aber niemals ausgereicht, um die Schablone in ihrer Lage zu fixieren. Damit ist der Nachteil gegeben, daß während der Rotation der Schablone diese ihre Höhenposition im Verhältnis zur Ware bzw. zur Druckdecke verändert. Ist die Höheneinstellung ungenau, so kann kein einwandfreier Druck erzielt werden. Somit besteht ein wesentlicher Nachteil der vorbekannten Aufnahmen zur Abstützung der beiden an den Enden einer Zylinderschablone angeordneten Schablonenendköpfe darin, daß die Höhenposition der an den Aufnahmen gelagerten Zylinderschablone im Verhältnis zur Ware nicht konstant gehalten werden kann. Dieser Nachteil hebt den Vorteil des einfachen Wechsels der Schablone völlig auf.

    [0006] Der. Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahme der eingangs erwähnten Art zur Abstützung der beiden an den Enden einer Zylinderschablone angeordneten Schablonenköpfe zu schaffen, die einerseits ein rasches Wechseln der Zylinder- schablone mit ihren'Schablonenendköpfen ermöglicht und andererseits die gewünschte Höhenposition zur pruckdecke bzw. zur Ware exakt einhält.

    [0007] Die Erfindung besteht darin, daß jede der Aufnahmen aus mehreren Teilen besteht, und zwar einem unteren Teil, das zum ungehinderten Einlegen und Ausheben des jeweiligen entspannten Schablonenendkopfes oder dessen Lagerringe eine nach oben offene Ausnehmung aufweist und zwei segmentartigen Haltestücken, die den jeweiligen Schablonenenckopf oder dessen Lagerring zweiseitig umfassen, welche Haltestücke aus dem oberen Bereich der Ausnehmung entfernbar und in Wirkstellung festlegbar sind.

    [0008] Dadurch ist erzielt, daß einerseits die Zylincerschablone mit ihren Schablonenendköpfen sowie gegebenenfalls auch öeren Lagerringen ohne Schwierigkeit nach Entfernung der Haltestücke aus den nach oben offenen Ausnehmungen herausgehoben werden können, während andererseits durch die segmentartigen Haltestücke die Schablonenenököpfe bzw. deren Lagerringe sicher in den Aufnahmen festgehalten werden, so daß die Höhenposition der Zylinderschablone im Verhältnis zur Ware bzw. zur Druckdecke gewährleistet ist.

    [0009] Ein weiterer Gedanke der Erfindung besteht darin, daß die Aufnahmen stufenlos höhenverstellbar angeordnet sind. Dadurch ist erzielt, daß je nach Stärke der Warenbahn bzw. beispielsweise Höhe des Flores einer Warenbahn die Aufnahmen eingestellt werden, um zu gewährleisten, daß die rotierende Zylinderschablone einwandfrei auf der Ware aufliegt und ein einwandfreier Druck gewährleistet ist.

    [0010] Weiterhin besteht ein wesentlicher Gedanke der Erfindung darin, daß in den Aufnahmen formschlüssig jeweils ein Lagerring eines Radiallagers eines Schablonenendkopfes aufgenommen ist. Somit bilden die Ausnehmungen der Aufnahmen selbst einen Teil des Lagers, in dem der untere Teil der Aufnahmen und die-Haltestücke formschlüssig den Lagerring des jeweils zugeordneten Schablonenendkopfes umgreifen. Dabei kann sich der Lagerring in axialer Richtung gegegen Schultern des unteren Teils der jeweiligen Aufnahme bzw. der Haltestücke abstützen, so daß ein Spannen der Zylinderschablone über diese Lagerringe möglich ist.

    [0011] In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:

    Fig. 1 die Vorrichtung im Schaubild,

    Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lagerung und Ausbildung einer Aufnahme an einer Druckstation, wobei die Ausbildung der segmentartigen Haltestücken beidseitig unterschiedlich gewählt ist,

    Fig. 3 eine Draufsicht auf einer Druckstation ohne eingezogene Schablone,

    Fig. 4 das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 in Seitenansicht mit eingelegter Schablone.



    [0012] Eine Druckstation 1, ausgerüstet mit Aufnahmen 10, besteht zunächst aus einem Maschinengestell 2, wobei das Maschinengestell 2 sich in Arbeitsrichtung rechts- und links des Durchführungsbereiches einer Warenbahn 3 erstreckt, die beispielsweise auf einem endlos umlaufenden Drucktuch 4 liegen kann.Statt einerBahnkönnen andere flächige Erzeugnisse bedruckt werden. Als Druckmedium können Druckpasten aller Art unterschiedlicher Konsistenz Verwendung finden, beispielsweise Farbpasten, Farbflotten od.dgl., aber auch Textilveredlungsflotten. Mit der Vorrichtung kann gedruckt und auch gefärbt werden, wenn die Schablone nicht bemustert ist und als Sieb ausgebildet ist. Es können beliebige verschäumte oder unverschäumte, pastöse oder flüssige Auftragsmittel verarbeitet werden.

    [0013] Als Warenbahn 3 wird vorzugsweise eine Textilware anzusehen sein bzw. eine Warenbahn aus faserigem Material, aber auch Papier, Folie, Non-woven u.dgl.

    [0014] Die Druckstation 1 weist eine an sich bekannte Zylinderschablone 11 auf, die auf Endringe 111 gezogen ist. Diese Endringe 111 werden in beliebiger Form, entweder in an sich bekannter Art über Bolzen oder Bajonettverschluß, mit Schablonenendköpfen 12 versehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Lagerhülse 112 und einem Lagerring 212 eines Radiallagers besteht. Außerdem kann auf die Lagerhülse 112 ein Zahnkranz 312 aufgesetzt sein. Beide Seiten des Schablonenendkopfes 12 können gleich ausgebildet sein, wenn die Zylinderschablone 11 beidseitig angetrieben werden soll. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Zahnkranz 312 nur einseitig anzuordnen, wenn die Schablone genügend gespannt ist.

    [0015] Die Schablonenendköpfe 12 werden rechts und links der Vorrichtung, also beidseitig des Warenbahndurchführungsbereiches, in den Aufnahmen 10 gelagert, die im wesentlichen aus drei Hauptteilen besteht, und zwar einem unteren Teil 110 und zwei segmentartigen Haltestücken 210. Das untere Teil ist mit einer nach oben offenen Ausnehmung 110' versehen, in die der Schablonenendkopf,12, der dieser Aufnahme 10 zugeordnet ist, eingelegt wird, wobei eine Ringnut 110" den Lagerring 212 des Radiallagers aufnimmt, der zum Schablonenendkopf 12 gehört. Durch Verschiebung der Aufnahme 10 in Pfeilrichtung A, also nach außen hin, läßt sich ein Spannen.der Zylinderschablone 11 ermöglichen. Es .besteht die Möglichkeit, die Aufnahme 10 auf eine Lagerplatte 13 aufzusetzen, die verschiebbar auf dem Maschinengestell 2 gelagert ist, und zwar ist sie verschiebbar in Pfeilrichtung A, entgegengesetzt zur Pfeilrichtung A und in Laufrichtung der Warenbahn Pfeilrichtung B und entgegengesetzt zur Laufrichtung der Warenbahn.. Sie ist in allen Stellungen stufenlos arretierbar.

    [0016] Die Verschiebung und Arretierung der Teile zueinander erfolgt durch an sich bekannte Mittel zwischen dem Maschinengestell 2 und der Aufnahmen 10 und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel zwischen Maschinengestell 2 und der Lagerplatte 13, die die Aufnahmen 10 trägt.

    [0017] Fig. 1 zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel der Ausbildung.

    [0018] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedes der segmentartigen Haltestücke 210 auf einer Schwalbenschwanzführung 310 gelagert, so daß die segmentartigen Haltestücke 210 in Pfeilrichtung C bewegbar sind, und zwar aufeinancerzu und voneinancerfort. Sie bestehen aus einem Umgreifungsteil für die Schablonenendköpfe 12 und einem Halteteil mit der Schwalbenschwanzführung.

    [0019] Nachdem die Lagerhülse 112 mit ihrem das Raciallager tragenden Lagerring 212 in die Ringnut 110" eingelegt ist, können die segmantartigen Haltestücke 210 zum Zentrum hin bewegt werden, so daß die segmentartigen Haltestücke 210 sich über den Lagerring 212 legen,.diesen umschließen, wodurch auch ihr Bewegungsweg begrenzt ist. Sie werden dann arretiert, z.B. durch Schnäpperbolzen 19, die in Bohrungen des unteren Teiles 110 greifen.

    [0020] Der Öffnungshub richtet sich nach der oberen Weite der Ringnut 110" bzw. der oben offenen Ausnehmungen 110'. Die segmentartigen Haltestücke 210 werden soweit zurückgezogen, daß ein Herausnehmen der Schablonenendköpfe 12 ohne Schwierigkeiten möglich ist. Mit der Zylinderschablone 11 und den Schablonenendköpfen 12 wird gleichzeitig das Farbzuführungsrohr 5 mit Überwachungseinrichtung 50 herausgehoben sowie die Rakelvorrichtung 6, beispielsweise eine Rollrakel, eine Streichrakel, eine Schlitzrakel od.dgl.

    [0021] Dargestellt ist eine Rollrakel, deren Achsstummel noch aus dem Inneren der Zylinderschablone 11 bzw. deren Schablonenkopf herausragt. Ein Kulissenstein 60 nimmt den Achsstummel der Rakel 6 auf und wird in einer Vertikalführung 410 eines Bügels 510 der Aufnahme 10 aufgenommen und liegt hier durch eine Schraube 61 höhenverstellbar in dieser Führung. Ein Antriebszahnrad 62 gibt den Antrieb für die im Inneren der Zylinderschablone 2 vorhandenen Rollrakel, die als Beispiel einer Rakelvorrichtung 6 dient.

    [0022] Die gesamte Aufnahme 10 steht auf höhenverstellbaren Stützen 14, die stufenlos höhenverstellbar sind und auf der Lagerplatte 13 angeordnet sind. Beispielsweise können ciese Stützen 14 ein- und ausgeschraubt werden, es können jeweils zwei Stützen für eine Aufnahme 10 vorgesehen werden, aber auch vier. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Lagerplatte 13 um einen Vertikalbolzen, der mittig angeordnet ist, aber nicht carge- . stellt ist, zu verschwenken.

    [0023] In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung einer Aufnahme 10 in Seitenansicht dargestellt. Hier ist die Aufnahme 10 jochartig ausgebildet. Das untere Teil 110 kann wieder Stützen 14 tragen und ähnlich gelagert sein, wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 oder auf dem in dieser Figur nicht dargestellten Maschinengestell in entsprechenden Aufnahmen direkt gelagert sein. Die Lagerung ist nicht dargestellt.

    [0024] Die segmentartigen Haltestücke 210 sind bei diesem Beispiel .nicht verschiebbar gelagert, sondern schwenken jeweils um horizontalliegende Bolzen 16, die an der Aufnahme 10, und zwar am unteren Teil 110 befestigt sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Aufnahme 10 eine Ringnut 110" haben, die sich in einer segmentartigen Ringnut 210" der segmentartigen Haltestücke 210 fortsetzt.

    [0025] Die U-förmige Ringnut des unteren Teiles 110 bildet damit auch, genauso wie in Fig. 1 gezeigt, Schultern, die zum Spannen der Zylinderschablone 11 dienen.

    [0026] Der Riegelverschluß 18 wird durch einen einlegbaren Bolzen 118 verschlossen.

    [0027] Wie bereits erwähnt, läßt sich der Gedanke vielfach variieren. Wesentlich ist, daß die Aufnahmen 10 soweit geöffnet werden können, daß die Zylinderschablone 11 mit ihren Schablonenendköpfen 12 aus der Aufnahme 10 herausgehoben werden kann und daß dies einfach, wenig zeitaufwendig und praktisch ohne Einsatz von Montagemitteln ermöglicht ist. Weiterhin ist es wichtig, daß die Aufnahmen 10 in an sich bekannter Weise im Abstand voneinander verstellbar sind, um die Schablone spannen zu können, daß sie in bezug auf den Längsrapport der Ware einstellbar sind, genauso in bezug auf den Querrapport und daß auch eine Winkelverstellung möglich ist. Dies ist aber alles für normale Seitenlagerköpfe von Druckstationen bekannt, die ähnlich auf Lagerplatten 13 od.dgl. aufgesetzt sind, die ihrerseits einstellbar auf dem Maschinengestell 2 angeordnet sind. Dabei können beide Seiten der Aufnahmen 10 zum Längsspannen der Zylinderschablone 11 einstellbar sein.

    [0028] Die Anordnung von Axiallagern, die sich an den Aufnahmen abstützen,kann gemäß der erwähnten DE-OS 1 611 336 vorgesehen sein. Es könnten Radiaxlager (Radial-Axiallager) z.B. im Lagerring 212 vorgesehen sein. Sie sind notwendig, um' die sich drehende Schablone spannen zu können. Die Aufnahmeausnehmung ist U-förmig ausgebildet und ist in Form und Größe dem Schablonenlagerring 212 oder der Lagerhülse 112 angepaßt.


    Ansprüche

    1. Aufnahmen zur hbstützung der beiden an den Enden einer Zylinderschablone angeordneten Schablonenendköpfe in einer Rotationsschablonen-Druckmaschine mit nach oben offenen Ausnehmungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Aufnahmen (10) aus mehreren Teilen besteht, und zwar einem unteren Teil (110), das zum ungehinderten Einlegen und Ausheben des jeweiligen entspannten Schablonenendkopfes (12) oder dessen Lagerringe (212) eine nach oben offene Ausnehmung (110') aufweist und zwei segmentartigen Haltestücken (210), die den jeweiligen Schablonenendkopf (12) oder dessen Lagerring (212) zweiseitig umfassen, welche Haltestücke (210) aus dem oberen Bereich der Ausnehmung (110') entfernbar und in Wirkstellung festlegbar sind.
     
    2. Aufnahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur.Festlegung der Haltestücke (210) schnellschließende Haltevorrichtungen, Verschließvorrichtungen od.dgl. (17,117, 18,118) vorgesehen sind.
     
    3. Aufnahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (10) stufenlos höhenverstellbar angeordnet sind.
     
    4. Aufnahmen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (10) in Längs- und Querrichtung sowie . in Winkelstellung im Verhältnis zum Maschinengestell (2) stufenlos verstellbar und feststellbar angeordnet sind.
     
    5. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (10) über höheneinstellbare Stützen (14) über eine einstellbare Lagerplatte (13) auf dem Maschinengestell (2) gelagert sind.
     
    6. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (10) jochartig ausgebildet sind.
     
    7. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (110) und die segmentartigen Haltestücke (210) Spannanschläge für die Schablonenendköpfe (12) tragen.
     
    8. Aufnahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannanschlag im unteren Teil (110) eine Ringnut (110") und an den segmentartigen Haltestücken (210) segmentartige Ringnuten (210") vorgesehen sind.
     
    9..Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die segmentartigen Haltestücke (210) aus einem Umgreifungsteil und einem Halteteil bestehen, wobei der Halteteil verschiebbar oder verschwenkbar und festlegbar am unteren Teil (110) der jeweiligen Aufnahme (10) festgelegt ist.
     
    10. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schnäpperbolzen (19) zur Festlegung des jeweiligen segmentartigen Haltestückes (210) im Halteteil vorgesehen sind.
     
    11. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die segmentartigen Haltestücke (210) angelenkt und abklappbar an dem unteren Teil (110) der Aufnahme (10) festgelegt sind.
     
    12. Aufnahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der segmentartigen Haltestücke (210) durch Riegelbolzen (17,118), Schnäpper oder umschaltbare Permanentmagnete erfolgt.
     
    13. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (110) einen sich vorwölbenden Bügel (510) trägt, der als : Lagerbügel für die Rakelvorrichtung (6) dient.
     
    14. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schablonenendkopf (12) aus einer Lagerhülse (112) mit aufgesetztem, das Radiallager tragenden Lagerring (212) besteht, der in einer Ringnut (110",210") der zugehörigen Aufnahmen (10) liegt.
     
    15. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeausnehmung in an sich bekannter Weise U-förmig ausgebildet ist und in Form und Größe dem Schablonenlagerring (212) oder der Lagerhülse (112) entspricht.
     
    16. Aufnahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine U-förmige Ringnut aufweisen und Schultern zum Spannen der Zylinderschablone (11) bilden.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht