[0001] Die Erfindung betrifft Aufnahmen zur Abstützung der beiden an den Enden einer Zylinderschablone
angeordneten Schablonenendköpfe in einer Rotationsschablonen-Druckmaschine mit nach
oben offenen Ausnehmungen.
[0002] Derartige Aufnahmen sind an sich bekannt, z.B. in der DE-PS 1 611 336. Diese Aufnahmen
sind U-förmig ausgebildet und haben somit eine nach oben offene Ausnehmung, so daß
die Zylinderschablone in entspanntem Zustand mit ihren Schablonenendköpfen aus den
Aufnahmen herausgehoben werden kann, und zwar mit sämtlichen Teilen, die durch ihr
Inneres geführt sind. Diese Teile sind im allgemeinen das Farbzuführungsrohr und die
Rakelanordnung. Dabei sind die Aufnahmen zum Längsspannen der Zylinderschablone am
Maschinengestell einstellbar befestigt.
[0003] Bei dieser vorbekannten Vorrichtung sind die Aufnahmen über Holme miteinander verbunden
und können im Verhältnis zueinander verschoben werden, so daß die Zylinderschablone,
nachdem sie in den Aufnahmen festgelegt ist, gespannt werden kann. Außerdem ist es
möglich, durch diese Anpassung der Aufnahmen und Verschiebbarkeit derselben eine Anpassung
an verschiedene Schablonenlängen zu erzielen.
[0004] Um nun einerseits das Spannen zu ermöglichen, andererseits aber die Drehbeweglichkeit
zu sichern, ist bei dieser vorbekannten Vorrichtung im Bereich der Aufnahmen, durch
die die Schablonenendköpfe hindurchragen unc sich außenseitig an die Aufnahmen anlegen,
jeweils ein Axiallager vorgesehen.
[0005] Die Reibkraft der Anpressung des Axiallagers hat aber niemals ausgereicht, um die
Schablone in ihrer Lage zu fixieren. Damit ist der Nachteil gegeben, daß während der
Rotation der Schablone diese ihre Höhenposition im Verhältnis zur Ware bzw. zur Druckdecke
verändert. Ist die Höheneinstellung ungenau, so kann kein einwandfreier Druck erzielt
werden. Somit besteht ein wesentlicher Nachteil der vorbekannten Aufnahmen zur Abstützung
der beiden an den Enden einer Zylinderschablone angeordneten Schablonenendköpfe darin,
daß die Höhenposition der an den Aufnahmen gelagerten Zylinderschablone im Verhältnis
zur Ware nicht konstant gehalten werden kann. Dieser Nachteil hebt den Vorteil des
einfachen Wechsels der Schablone völlig auf.
[0006] Der. Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Aufnahme der eingangs erwähnten
Art zur Abstützung der beiden an den Enden einer Zylinderschablone angeordneten Schablonenköpfe
zu schaffen, die einerseits ein rasches Wechseln der Zylinder- schablone mit ihren'Schablonenendköpfen
ermöglicht und andererseits die gewünschte Höhenposition zur pruckdecke bzw. zur Ware
exakt einhält.
[0007] Die Erfindung besteht darin, daß jede der Aufnahmen aus mehreren Teilen besteht,
und zwar einem unteren Teil, das zum ungehinderten Einlegen und Ausheben des jeweiligen
entspannten Schablonenendkopfes oder dessen Lagerringe eine nach oben offene Ausnehmung
aufweist und zwei segmentartigen Haltestücken, die den jeweiligen Schablonenenckopf
oder dessen Lagerring zweiseitig umfassen, welche Haltestücke aus dem oberen Bereich
der Ausnehmung entfernbar und in Wirkstellung festlegbar sind.
[0008] Dadurch ist erzielt, daß einerseits die Zylincerschablone mit ihren Schablonenendköpfen
sowie gegebenenfalls auch öeren Lagerringen ohne Schwierigkeit nach Entfernung der
Haltestücke aus den nach oben offenen Ausnehmungen herausgehoben werden können, während
andererseits durch die segmentartigen Haltestücke die Schablonenenököpfe bzw. deren
Lagerringe sicher in den Aufnahmen festgehalten werden, so daß die Höhenposition der
Zylinderschablone im Verhältnis zur Ware bzw. zur Druckdecke gewährleistet ist.
[0009] Ein weiterer Gedanke der Erfindung besteht darin, daß die Aufnahmen stufenlos höhenverstellbar
angeordnet sind. Dadurch ist erzielt, daß je nach Stärke der Warenbahn bzw. beispielsweise
Höhe des Flores einer Warenbahn die Aufnahmen eingestellt werden, um zu gewährleisten,
daß die rotierende Zylinderschablone einwandfrei auf der Ware aufliegt und ein einwandfreier
Druck gewährleistet ist.
[0010] Weiterhin besteht ein wesentlicher Gedanke der Erfindung darin, daß in den Aufnahmen
formschlüssig jeweils ein Lagerring eines Radiallagers eines Schablonenendkopfes aufgenommen
ist. Somit bilden die Ausnehmungen der Aufnahmen selbst einen Teil des Lagers, in
dem der untere Teil der Aufnahmen und die-Haltestücke formschlüssig den Lagerring
des jeweils zugeordneten Schablonenendkopfes umgreifen. Dabei kann sich der Lagerring
in axialer Richtung gegegen Schultern des unteren Teils der jeweiligen Aufnahme bzw.
der Haltestücke abstützen, so daß ein Spannen der Zylinderschablone über diese Lagerringe
möglich ist.
[0011] In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorrichtung im Schaubild,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Lagerung und Ausbildung einer Aufnahme
an einer Druckstation, wobei die Ausbildung der segmentartigen Haltestücken beidseitig
unterschiedlich gewählt ist,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einer Druckstation ohne eingezogene Schablone,
Fig. 4 das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 in Seitenansicht mit eingelegter Schablone.
[0012] Eine Druckstation 1, ausgerüstet mit Aufnahmen 10, besteht zunächst aus einem Maschinengestell
2, wobei das Maschinengestell 2 sich in Arbeitsrichtung rechts- und links des Durchführungsbereiches
einer Warenbahn 3 erstreckt, die beispielsweise auf einem endlos umlaufenden Drucktuch
4 liegen kann.Statt einerBahnkönnen andere flächige Erzeugnisse bedruckt werden. Als
Druckmedium können Druckpasten aller Art unterschiedlicher Konsistenz Verwendung finden,
beispielsweise Farbpasten, Farbflotten od.dgl., aber auch Textilveredlungsflotten.
Mit der Vorrichtung kann gedruckt und auch gefärbt werden, wenn die Schablone nicht
bemustert ist und als Sieb ausgebildet ist. Es können beliebige verschäumte oder unverschäumte,
pastöse oder flüssige Auftragsmittel verarbeitet werden.
[0013] Als Warenbahn 3 wird vorzugsweise eine Textilware anzusehen sein bzw. eine Warenbahn
aus faserigem Material, aber auch Papier, Folie, Non-woven u.dgl.
[0014] Die Druckstation 1 weist eine an sich bekannte Zylinderschablone 11 auf, die auf
Endringe 111 gezogen ist. Diese Endringe 111 werden in beliebiger Form, entweder in
an sich bekannter Art über Bolzen oder Bajonettverschluß, mit Schablonenendköpfen
12 versehen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Lagerhülse 112 und
einem Lagerring 212 eines Radiallagers besteht. Außerdem kann auf die Lagerhülse 112
ein Zahnkranz 312 aufgesetzt sein. Beide Seiten des Schablonenendkopfes 12 können
gleich ausgebildet sein, wenn die Zylinderschablone 11 beidseitig angetrieben werden
soll. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Zahnkranz 312 nur einseitig anzuordnen,
wenn die Schablone genügend gespannt ist.
[0015] Die Schablonenendköpfe 12 werden rechts und links der Vorrichtung, also beidseitig
des Warenbahndurchführungsbereiches, in den Aufnahmen 10 gelagert, die im wesentlichen
aus drei Hauptteilen besteht, und zwar einem unteren Teil 110 und zwei segmentartigen
Haltestücken 210. Das untere Teil ist mit einer nach oben offenen Ausnehmung 110'
versehen, in die der Schablonenendkopf,12, der dieser Aufnahme 10 zugeordnet ist,
eingelegt wird, wobei eine Ringnut 110" den Lagerring 212 des Radiallagers aufnimmt,
der zum Schablonenendkopf 12 gehört. Durch Verschiebung der Aufnahme 10 in Pfeilrichtung
A, also nach außen hin, läßt sich ein Spannen.der Zylinderschablone 11 ermöglichen.
Es .besteht die Möglichkeit, die Aufnahme 10 auf eine Lagerplatte 13 aufzusetzen,
die verschiebbar auf dem Maschinengestell 2 gelagert ist, und zwar ist sie verschiebbar
in Pfeilrichtung A, entgegengesetzt zur Pfeilrichtung A und in Laufrichtung der Warenbahn
Pfeilrichtung B und entgegengesetzt zur Laufrichtung der Warenbahn.. Sie ist in allen
Stellungen stufenlos arretierbar.
[0016] Die Verschiebung und Arretierung der Teile zueinander erfolgt durch an sich bekannte
Mittel zwischen dem Maschinengestell 2 und der Aufnahmen 10 und bei dem dargestellten
Ausführungsbeispiel zwischen Maschinengestell 2 und der Lagerplatte 13, die die Aufnahmen
10 trägt.
[0017] Fig. 1 zeigt ein mögliches Ausführungsbeispiel der Ausbildung.
[0018] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedes der segmentartigen Haltestücke
210 auf einer Schwalbenschwanzführung 310 gelagert, so daß die segmentartigen Haltestücke
210 in Pfeilrichtung C bewegbar sind, und zwar aufeinancerzu und voneinancerfort.
Sie bestehen aus einem Umgreifungsteil für die Schablonenendköpfe 12 und einem Halteteil
mit der Schwalbenschwanzführung.
[0019] Nachdem die Lagerhülse 112 mit ihrem das Raciallager tragenden Lagerring 212 in die
Ringnut 110" eingelegt ist, können die segmantartigen Haltestücke 210 zum Zentrum
hin bewegt werden, so daß die segmentartigen Haltestücke 210 sich über den Lagerring
212 legen,.diesen umschließen, wodurch auch ihr Bewegungsweg begrenzt ist. Sie werden
dann arretiert, z.B. durch Schnäpperbolzen 19, die in Bohrungen des unteren Teiles
110 greifen.
[0020] Der Öffnungshub richtet sich nach der oberen Weite der Ringnut 110" bzw. der oben
offenen Ausnehmungen 110'. Die segmentartigen Haltestücke 210 werden soweit zurückgezogen,
daß ein Herausnehmen der Schablonenendköpfe 12 ohne Schwierigkeiten möglich ist. Mit
der Zylinderschablone 11 und den Schablonenendköpfen 12 wird gleichzeitig das Farbzuführungsrohr
5 mit Überwachungseinrichtung 50 herausgehoben sowie die Rakelvorrichtung 6, beispielsweise
eine Rollrakel, eine Streichrakel, eine Schlitzrakel od.dgl.
[0021] Dargestellt ist eine Rollrakel, deren Achsstummel noch aus dem Inneren der Zylinderschablone
11 bzw. deren Schablonenkopf herausragt. Ein Kulissenstein 60 nimmt den Achsstummel
der Rakel 6 auf und wird in einer Vertikalführung 410 eines Bügels 510 der Aufnahme
10 aufgenommen und liegt hier durch eine Schraube 61 höhenverstellbar in dieser Führung.
Ein Antriebszahnrad 62 gibt den Antrieb für die im Inneren der Zylinderschablone 2
vorhandenen Rollrakel, die als Beispiel einer Rakelvorrichtung 6 dient.
[0022] Die gesamte Aufnahme 10 steht auf höhenverstellbaren Stützen 14, die stufenlos höhenverstellbar
sind und auf der Lagerplatte 13 angeordnet sind. Beispielsweise können ciese Stützen
14 ein- und ausgeschraubt werden, es können jeweils zwei Stützen für eine Aufnahme
10 vorgesehen werden, aber auch vier. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Lagerplatte
13 um einen Vertikalbolzen, der mittig angeordnet ist, aber nicht carge- . stellt
ist, zu verschwenken.
[0023] In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Ausbildung einer Aufnahme 10 in Seitenansicht
dargestellt. Hier ist die Aufnahme 10 jochartig ausgebildet. Das untere Teil 110 kann
wieder Stützen 14 tragen und ähnlich gelagert sein, wie beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 oder auf dem in dieser Figur nicht dargestellten Maschinengestell in entsprechenden
Aufnahmen direkt gelagert sein. Die Lagerung ist nicht dargestellt.
[0024] Die segmentartigen Haltestücke 210 sind bei diesem Beispiel .nicht verschiebbar gelagert,
sondern schwenken jeweils um horizontalliegende Bolzen 16, die an der Aufnahme 10,
und zwar am unteren Teil 110 befestigt sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann
die Aufnahme 10 eine Ringnut 110" haben, die sich in einer segmentartigen Ringnut
210" der segmentartigen Haltestücke 210 fortsetzt.
[0025] Die U-förmige Ringnut des unteren Teiles 110 bildet damit auch, genauso wie in Fig.
1 gezeigt, Schultern, die zum Spannen der Zylinderschablone 11 dienen.
[0026] Der Riegelverschluß 18 wird durch einen einlegbaren Bolzen 118 verschlossen.
[0027] Wie bereits erwähnt, läßt sich der Gedanke vielfach variieren. Wesentlich ist, daß
die Aufnahmen 10 soweit geöffnet werden können, daß die Zylinderschablone 11 mit ihren
Schablonenendköpfen 12 aus der Aufnahme 10 herausgehoben werden kann und daß dies
einfach, wenig zeitaufwendig und praktisch ohne Einsatz von Montagemitteln ermöglicht
ist. Weiterhin ist es wichtig, daß die Aufnahmen 10 in an sich bekannter Weise im
Abstand voneinander verstellbar sind, um die Schablone spannen zu können, daß sie
in bezug auf den Längsrapport der Ware einstellbar sind, genauso in bezug auf den
Querrapport und daß auch eine Winkelverstellung möglich ist. Dies ist aber alles für
normale Seitenlagerköpfe von Druckstationen bekannt, die ähnlich auf Lagerplatten
13 od.dgl. aufgesetzt sind, die ihrerseits einstellbar auf dem Maschinengestell 2
angeordnet sind. Dabei können beide Seiten der Aufnahmen 10 zum Längsspannen der Zylinderschablone
11 einstellbar sein.
[0028] Die Anordnung von Axiallagern, die sich an den Aufnahmen abstützen,kann gemäß der
erwähnten DE-OS 1 611 336 vorgesehen sein. Es könnten Radiaxlager (Radial-Axiallager)
z.B. im Lagerring 212 vorgesehen sein. Sie sind notwendig, um' die sich drehende Schablone
spannen zu können. Die Aufnahmeausnehmung ist U-förmig ausgebildet und ist in Form
und Größe dem Schablonenlagerring 212 oder der Lagerhülse 112 angepaßt.
1. Aufnahmen zur hbstützung der beiden an den Enden einer Zylinderschablone angeordneten
Schablonenendköpfe in einer Rotationsschablonen-Druckmaschine mit nach oben offenen
Ausnehmungen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Aufnahmen (10) aus mehreren Teilen
besteht, und zwar einem unteren Teil (110), das zum ungehinderten Einlegen und Ausheben
des jeweiligen entspannten Schablonenendkopfes (12) oder dessen Lagerringe (212) eine
nach oben offene Ausnehmung (110') aufweist und zwei segmentartigen Haltestücken (210),
die den jeweiligen Schablonenendkopf (12) oder dessen Lagerring (212) zweiseitig umfassen,
welche Haltestücke (210) aus dem oberen Bereich der Ausnehmung (110') entfernbar und
in Wirkstellung festlegbar sind.
2. Aufnahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur.Festlegung der Haltestücke
(210) schnellschließende Haltevorrichtungen, Verschließvorrichtungen od.dgl. (17,117,
18,118) vorgesehen sind.
3. Aufnahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (10) stufenlos
höhenverstellbar angeordnet sind.
4. Aufnahmen nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen (10)
in Längs- und Querrichtung sowie . in Winkelstellung im Verhältnis zum Maschinengestell
(2) stufenlos verstellbar und feststellbar angeordnet sind.
5. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (10) über höheneinstellbare Stützen (14) über eine einstellbare
Lagerplatte (13) auf dem Maschinengestell (2) gelagert sind.
6. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmen (10) jochartig ausgebildet sind.
7. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Teil (110) und die segmentartigen Haltestücke (210) Spannanschläge
für die Schablonenendköpfe (12) tragen.
8. Aufnahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Spannanschlag im unteren
Teil (110) eine Ringnut (110") und an den segmentartigen Haltestücken (210) segmentartige
Ringnuten (210") vorgesehen sind.
9..Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die segmentartigen Haltestücke (210) aus einem Umgreifungsteil und einem Halteteil
bestehen, wobei der Halteteil verschiebbar oder verschwenkbar und festlegbar am unteren
Teil (110) der jeweiligen Aufnahme (10) festgelegt ist.
10. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß Schnäpperbolzen (19) zur Festlegung des jeweiligen segmentartigen Haltestückes
(210) im Halteteil vorgesehen sind.
11. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die segmentartigen Haltestücke (210) angelenkt und abklappbar an dem unteren Teil
(110) der Aufnahme (10) festgelegt sind.
12. Aufnahmen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Festlegung der
segmentartigen Haltestücke (210) durch Riegelbolzen (17,118), Schnäpper oder umschaltbare
Permanentmagnete erfolgt.
13. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Teil (110) einen sich vorwölbenden Bügel (510) trägt, der als : Lagerbügel
für die Rakelvorrichtung (6) dient.
14. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schablonenendkopf (12) aus einer Lagerhülse (112) mit aufgesetztem, das Radiallager
tragenden Lagerring (212) besteht, der in einer Ringnut (110",210") der zugehörigen
Aufnahmen (10) liegt.
15. Aufnahmen nach Anspruch 1 und einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufnahmeausnehmung in an sich bekannter Weise U-förmig ausgebildet ist und
in Form und Größe dem Schablonenlagerring (212) oder der Lagerhülse (112) entspricht.
16. Aufnahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine U-förmige Ringnut
aufweisen und Schultern zum Spannen der Zylinderschablone (11) bilden.