[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragevorrichtung für mindestens vier in zwei
Reihen angeordnete Behälter mit an ihren Außenseiten vorspringenden Rändern, wobei
die Tragevorrichtung aus biegsamem Material, wie z. B. Karton, besteht, zwei Deckflächen
enthält, die auf den Behälteroberteilen aufliegen, die Deckflächen durch ein zwischen
die Behälterreihen einfaltbares Teil verbunden sind, und in diesem Teil sowie in einem
auf der gegenüberliegenden Seite der Behälter an die Deckfläche anschließenden und
nach unten umgefalteten Seitenteil Öffnungen vorgesehen sind, die zum Aufnehmen eines
Teiles der Behälterränder dienen, und wobei mindestens die Seitenteile durch Einschnitte
gebildete Zwickel enthalten, welche die Behälterränder unterstützen.
[0002] Aus der DE-DS 21 00 185 ist eine Tragevorrichtungen für zwei Reihen von Behältern
bekannt, die eine Deckfläche aus Karton enthält, welche auf den Behälteroberteilen
aufliegt. Diese Deckfläche ist durch Ritzlinien in verschieden breite Kartonflächen
unterteilt; der zwischen der auf den Behälteroberteilen aufliegenden Kartonfläche
angeordnete Mittelabschnitt ist V-förmig zwischen die beiden Behälterreihen eingefaltet.
Bei dieser bekannten Tragevorrichtung sind sowohl im Mittelteil als auch in den nach
unten umgefalteten Seitenteilen,die auf der dem Mittelabschnitt gegenüberliegenden
Seite an die Deckfläche anschließen, Öffnungen ausgestanzt, die zum teilweisen Aufnehmen
der Behälterränder dienen. Ferner sind weitere Kartonflächen, welche an diese Seitenteile
anschließen, über die Behälteroberteile gefaltet und miteinander verklebt, so daß
auf den Behälteroberteilen eine doppelte Kartonlage entsteht.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Tragevorrichtung zu schaffen, die
den darin gehaltenen Behältern einen besonders guten Halt gibt, ausreichend steif
ist und ein zufälliges Lösen der Behälter beim Tragen verhindert, und bei deren Herstellung
entweder eine wesentliche Materialersparnis und damit eine größere Wirtschaftlichkeit
erzielt werden kann, oder aber zusätzlich zur Werbefläche auf der Deckfläche noch
weitere Werbeflächen auf den Seiten der Verpackung zur Verfügung gestellt werden können.
[0004] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an wenigstens eine Deckfläche
der Tragevorrichtung Lappen angelenkt sind, welche die zweite Deckfläche mindestens
teilweise übergreifen und mit dieser verbunden sind. Das Verbinden der beiden Deckflächen
mit Hilfe der Lappen bewirkt eine Fixierung des zwischen die Behälterreihen eingefalteten
Teiles in seine Lage und eine Stabilisierung der gesamten Tragepackung. Dadurch ist
es nicht notwendig, über die Deckflächen, welche auf den Behälteroberteilen aufliegen,
beispielsweise noch ein weiteres Kartonteil zu falten. Die Behälter sind in der Tragevorrichtung
festgehalten, die fertige Packung hat eine gute Steifigkeit und Stapelbarkeit. Die
bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Tragepackung erzielte Materialeinsparung
beträgt gegenüber der aus der DE-DS 21 00 185 bekannten Packung etwa 50%.
[0005] Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß die Lappen
mit der zweiten Deckfläche durch Verkleben oder Versiegeln verbunden sind. Gemäß der
Erfindung können die Lappen mit der zweiten Deckfläche auch durch Ver-riegeln verbunden
sein.
[0006] Erfindungsgemäß kann auch vorgesehen sein, daß an beiden Deckflächen der Tragevorrichtung
Lappen angelenkt sind, die miteinander und gegebenenfalls mit der gegenüberliegenden
Deckfläche verbunden sind. Bei dieser Variante der Verpackung kann man einen oder
auch beide Lappen kürzer ausgestalten als beim Vorhandensein von Lappen an nur einer
Deckfläche.
[0007] Ist nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Trageverpackung an der
Grundfläche des Mittelteiles eine teilweise aus den Seitenflächen des Mittelteiles
ausgestanzte Bodenfläche angeformt, mit der die Seitenteile der Verpackung über Randabschnitte
verbunden sind, so erhält man zusätzliche Werbeflächen an der Tragevorrichtung. In
diesem Fall ist es auch möglich, die Trageverpackung aus dünnerem Karton oder aus
weniger steifem Material und damit preisgünstiger herzustellen, da ihre Stabilität
durch die besondere Konstruktion gewälirleistet ist.
[0008] In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand anhand einiger Ausführungsbeispiele
dargestellt. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Tragevorrichtung aus Karton, bei der an
einer Deckfläche angeformte Lappen mit einer zweiten Deckfläche durch Verriegeln verbunden
sind;
Fig. 2 einen flachliegenden Zuschnitt mit Faltlinien und eingestanzten Öffnungen zur
Herstellung der Tragevorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine weitere Tragevorrichtung aus Karton, bei der an
einer Deckfläche angeformte Lappen mit einer zweiten Deckfläche durch Verkleben verbunden
sind;
Fig. 4 einen flachliegenden Zuschnitt zur Herstellung einer weiteren' Tragevorrichtung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Tragepackung aus Karton, bei der an einer
Deckfläche angeformte Lappen mit einer zweiten Deckfläche durch Versiegeln verbunden
sind und
Fig. 6 einen flachliegenden Zuschnitt zur Herstellung einer weiteren Tragevorrichtung.
[0009] Die in Fig. 1 dargestellte Tragevorrichtung für zwei Reihen von Behältern (nicht
dargestellt) besteht aus zwei Deckflächen 1, 2 und aus einem zwischen die zwei Deckflächen
eingefalteten Mittelteil 3, das über Biegelinien 4, 5 an den Deckflächen angelenkt
ist. Das Mittelteil 3 weist zwei Seitenflächen 6, 7 und eine über Faltlinien 25, 26
damit verbundene Grundfläche 8 auf. An den zwei vom Mittelteil 3 abgekehrten Enden
der Deckflächen 1, 2 schließen sich über Faltlinien 9, 10 nach unten umgefaltete Seitenteile
11 und 12 an. Wenn die Tragevorrichtung an den Behältern befestigt wird, greifen gegenüberliegende
Randabschnitte der Behälter in Öffnungen ein und werden darin gehalten. Die Öffnungen
entstehen durch Einschnitte 27,28,29,30 (Fig. 2), welche sowohl die Faltlinien 9,
10 als auch die Biegelinien 4,5 unterbrechen.Die Einschnitte sind z.T.C-förmig und
die von ihnen eingeschlossenen Ansätze 13,14,15,16 sind von den Falt- bzw. Biegelinien
in Bezug auf die Deckflächen 1, 2 nach außen gerichtet. Beim nach unten Umfalten des
Mittelteils 3 sowie der Seitenteile 11, 12 stehen diese Ansätze aus den Deckflächen
vor.Die Seitenteile sind jeweils durch eine parallel zur Faltlinie 9 bzw. 10 verlaufende
Rillinie 17 bzw. 18 in zwei Abschnitte unterteilt. Von diesen Rillinien ausgehend
und im rechten Winkel dazu sind in Richtung auf die Einschnitte 27, 30 (Fig. 2), welche
die Faltlinien 9, 10 unterbrechen, bis zu diesen Einschnitten reichende Schnittlinien
19, 20 angebracht. Die zwischen einer Schnittlinie 19, 20 und den C-förmigen Einschnitten
27, 30 (Fig. 2) liegenden, dreieckigen Flächenabschnitte 21, 22 unterstützen bei der
fertigen Tragepackung die Ränder der Behälter und fixieren diese dadurch zusätzlich.
An der Deckelfläche 1 ist ein T-förmiger Lappen 23 angeformt, welcher in eine ebenfalls
T-förmige Öffnung 24 eingreift und die beiden Deckflächen zusammenhält. Zwischen je
zwei aufeinanderfolgenden, T-förmigen Lappen 23 befinden sich Grifföffnungen 31, 31'.
[0010] Ein Verbinden zweier Deckflächen 101, 102 einer Tragepackung kann auch - wie in Fig.
3 gezeigt - in der Weise erfolgen, daß ein an der einen Deckfläche 101 angeformter
Lappen 123 mit der zweiten Deckfläche 102 verklebt ist. Ein Mittelteil 103, bestehend
aus zwei Seitenflächen 106, 107 und einer Grundfläche 108 ist zwischen zwei Behälter
32 eingefaltet. An zwei, -vom Mittelteil 103 abgekehrten Enden der Deckflächen 101,
102 schließen nach unten umgefaltete Seitenteile 111, 112 an.
[0011] Fig. 4 zeigt einen flachliegenden Zuschnitt, der zur Herstellung einer weiteren Tragevorrichtung
geeignet ist. Der Zuschnitt besteht aus zwei Deckflächen 201, 202 und aus einem zwischen
die zwei Deckflächen einfaltbaren Mittelteil 203, das über Biegelinien 204, 205 an
den Deckflächen angelenkt ist. Das Mittelteil besteht aus zwei Seitenflächen 206,
207 und einer Grundfläche 208. Diese ist über zwei Faltlinien 225, 226 an den beiden
Seitenflächen 206, 207 des Mittelteils 203 angelenkt. Im Verlauf der beiden Faltlinien
225, 226 liegen Einschnitte 233, 234, die bei steifem Karton das Einfalt
en des Mittelteils 203 erleichtern. Die Biegelinien 204, 205 sind durch jeweils zwei
Winkelförmige Einschnitte 228 und C-förmige Einschnitte 229 unterbrochen, welche sich
in die Seitenflächen 206, 207 erstrecken und Ansätze 214, 215 einschließen, welche
beim nach unten gerichteten Umfalten des Mittelteils 203 um die Biegelinien 204, 205
über diese hinaus aus den Deckflächen 201, 202 vorstehen. Von den Einschnitten 228
in der Biegelinie 204 ausgehend und im rechten Winkel zu dieser erstrecken sich bis
zur Faltlinie 225 reichende Einschnitte 235, 236, welche einen Lappen 223 zwischen
sich ein schließen, der im aufgerichteten Zustand der Tragepackung zum Verbinden der
zwei Deckflächen 201 und 202 dient. Ferner sind im Bereich der Seitenflächen 206,
207 des Mittelteiles 203 Grifföffnungen 231 angebracht, welche sich bis in die Deckflächen
201, 202 erstrecken. An den zwei, dem Mittelteil 203 gegenüberliegenden Seiten der
Deckflächen 201, 202 schließen über Faltlinien 209, 210 Seitenteile 211, 212 an. Diese
Seitenteile sind jeweils durch eine Rillinie 217, 218 nochmals in innere und äußere
Abschnitte unterteilt. Der jeweils innere Abschnitt der Seitenteile 211, 212 enthält
Öffnungen, welche durch Einschnitte 227, 230 und durch Ausstanzungen 237, 238 gebildet
sind und der Aufnahme der Randabschnitte von Behältern dienen. Durch schräge Einschnitte
239, 240 sind dreieckige Flächenabschnitte 221, 222 abgeteilt, welche bei der fertigen
Tragepackung die Ränder der Behälter unterstützen und sie damit in ihrer Lage festhalten.
[0012] Die in Fig. 5 gezeigte Tragevorrichtung für zwei Reihen von Behältern (nicht dargestellt)
besteht aus zwei Deckflächen 301, 302 und aus einem zwischen die zwei Deckflächen
V-förmig eingefalteten Mittelteil 303, das über Biegelinien 304, 305 an den Deckflächen
angelenkt ist. Das Mittelteil weist zwei Seitenflächen 306, 307 auf, die über eine
Faltlinie 325 miteinander verbunden sind und durch Prägelinien 326, 327 in je einen
oberen und einen unteren Abschnitt unterteilt sind.
[0013] An den zwei, vom Mittelteil 303 abgekehrten Enden der Deckflächen 301, 302 schließen
über Faltlinien 309, 310 nach unten umgefaltete Seitenteile 311, 312 an. Wenn die
Tragevorrichtung an den Behältern befestigt ist, greifen Randabschnitte der Behälter
in Öffnungen ein und werden darin gehalten. Diese öffnungen sind durch Einschnitte
227, und 230 und durch Ausstanzungen 237, 238, wie sie näher in Fig. 4 dargestellt
sind, gebildet. An den Deckflächen 301, 302 sind Ansätze 313, 316 angeformt, die beim
flachliegenden Zuschnitt in die Öffnungen hineinragen. Beim nach unten Umfalten der
Seitenteile 311, 312 verbleiben die Ansätze 313, 316 in der Ebene der Deckflächen.
Die Seitenteile 311, 312 sind jeweils durch eine parallel zur Faltlinie 309 bzw. 310
verlaufende Rillinie 317 bzw. 318 in zwei Abschnitte unterteilt. Im jeweils oberen
Abschnitt sind durch Einschnitte 339, 340 dreieckige Flächenabschnitte 321, 322 gebildet,
diese unterstützen bei der fertigen Tragepackung die Ränder der Behälter. Über die
Biegelinien 304, 305, die das Mittelteil 303 mit den Deckflächen 301, 302 verbinden,
stehen in Richtung auf das Mittelteil 303 Ansätze 314 bzw. 315 aus der Deckfläche
301 bzw. 302 vor. Ferner ist an der Deckfläche 302 an dem Ansatz 315 ein Lappen 323
angeformt, welcher das Mittelteil 303 übergreift und mit der Deckfläche 301 versiegelt
ist.
[0014] Der in Fig. 6 gezeigte flachliegende Zuschnitt besteht aus zwei Deckflächen 401 und
402 und aus einem zwischen die zwei Deckflächen einfaltbaren Mittelteil 403, das über
Biegelinien 404, 405 an den Deckflächen angelenkt ist. Das Mittelteil 403 besteht
aus zwei Seitenflächen 406 und 407 und einer Grundfläche 408, an der eine Bodenfläche
441 angeformt ist. Bie Grundfläche ist über zwei Faltlinien 425 und 426 mit den Seitenflächen
406 und 407 des Mittelteils verbunden, die Bodenfläche 441 ist aus den Seitenflächen
406 und 407 herausgestanzt und durch Stanzlinien 442, 442' begrenzt.
[0015] Die Biegelinien 404 und 405 sind durch jeweils zwei winkelförmige Einschnitte 428
und C-förmige Einschnitte 429 unterbrochen, die sich in die Seitenflächen 406, 407
erstrecken und Ansätze 414 und 415 einschließen,die beim nach unten gerichteten Umfalten
des Mittelteils 403 um die Biegelinien 404, 405 über diese hinaus aus den Deckflächen
401 und 402 vorstehen.
[0016] Von den Einschnitten 428 ausgehend und im rechten Winkel dazu erstreckt sich ein
U-förmiger Einschnitt 435, der einen Lappen 423 einschließt, der im aufgerichteten
Zustand der Tragepackung zum Verkleben der beiden Deckflächen 401 und 402 dient. Es
ist selbstverständlich auch möglich, an beiden Deckflächen 401, 402 derartige Lappen
anzuordnen, die dann zweckmäßigerweise miteinander verklebt oder versiegelt werden.
Ferner sind im Bereich der Seitenflächen 406 und 407 des Mittelteils 403 Grifföffnungen
431 angebracht, die sich bis in die beiden Deckflächen 401 und 402 hinein erstrecken.
An den beiden, dem Mittelteil 403 gegenüberliegenden Seiten der Deckflächen 401 und
402 schließen über Faltlinien409,410 Seitenteile 411, 412 an, von denen durch Prägelinien
443,444 Randabschnitte 445 und 446 abgeteilt aind. Diese Randabschnitte sind bei der
aufgerichteten Verpackung mit der Bodenfläche 441 des Mittelteils 403 verklebt. Die
Faltlinien 409 und 410 sind - wie die Biegelinien 404 und 405 - durch C-förmige Einschnitte
427 unterbrochen, die zur Aufnahme von Behälterrandabschnitten dienen. In der Mitte
der C-förmigen Einschnitte 427 und 429 sind senkrecht zu diesen verlaufende, kurze
Einschnitte 447 vorgesehen, die ermöglichen, daß sich die diesen benachbarten Bereiche
der Seitenflächen 407 bzw. der Seitenteile 411,412 unter den entsprechenden Behälterrandabschnitt
klemmen können.
[0017] Es ist auch möglich, an beiden Deckflächen einander gegenüberliegende Lappen anzuordnen,
die beim Aufrichten der Tragevorrichtung miteinander und evtl. mit der gegenüberliegenden
Deckfläche verklebt oder versiegelt werden.
1. Tragevorrichtung für mindestens vier in zwei Reihen angeordnete Behälter mit an
ihren Außenseiten vorspringenden Rändern, wobei die Tragevorrichtung aus biegsamem
Material, wie z. B. Karton, besteht, zwei Deckfläc'hen enthält, die auf den Behälteroberteilen
aufliegen, die Deckflächen durch ein zwischen die Behälterreihen einfaltbares Teil
verbunden sind, und in diesem Teil sowie in einem auf der gegenüberliegenden Seite
der Behälter an die Deckfläche anschließenden und nach unten umgefalteten Seitenteil
Öffnungen vorgesehen sind, die zum Aufnehmen eines Teiles der Behälterränder dienen,
und wobei mindestens die Seitenteile durch Einschnitte gebildete Zwickel enthalten,
welche die Behälterränder unterstützen, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens
eine Deckfläche (1,101,201,302,401) Lappen (23, 123,223,323,423) angelenkt sind, welche
die zweite Deckfläche (2,102,202,301,401) mindestens teilweise übergreifen und mit
dieser verbunden sind.
2. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (123,223,323,423)
mit der zweiten Deckfläche (102,202,301,402) durch Verkleben oder Versiegeln verbunden
sind.
3. Tragevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (23) mit
der zweiten Deckfläche (2) durch Verriegeln verbunden sind.
4. Tragevorrichtung für mindestens vier-in zwei Reihen angeordnete Behälter mit an
ihren Außenseiten vorspringenden Rändern, wobei die Tragevorrichtung aus biegsamem
Material, wie z. B. Karton; besteht, zwei Deckflächen enthält, die auf den Behälteroberteilen
aufliegen, die Deckflächen durch ein zwischen die Behälterreihen einfaltbares Teil
verbunden sind, und in diesem Teil sowie in einem auf der gegenüberliegenden Seite
der Behälter an die Deckfläche anschließenden und nach unten umgefalteten Seitenteil
Öffnungen vorgesehen sind, die zum Aufnehmen eines Teiles der Behälterränder dienen,
und wobei mindestens die Seitenteile durch Einschnitte gebildete Zwickel enthalten,
welche die Behälterränder unterstützen, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an beiden Deckflächen Lappen angelenkt sind, die miteinander und
gegebenenfalls mit der gegenüberliegenden Deckfläche verbunden sind.
5. Tragevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Grundfläche (408) des Mittelteils (403) eine teilweise aus den Seitenflächen
(406,407) des Mittelteils (403) ausgestanzte Bodenfläche (441) angeformt ist, mit
der die Seitenteile (411,412) der Tragevorrichtung über Randabschnitte (445,446) verbunden
sind.