(57) Bei einem überziehbaren Schuhabsatz mit einer Absatzschale (12), die an dem dem Schuh
abgewandten Ende eine Öffnung aufweist, an die sich ein Hohlraum (16) anschließt,
der mindestens einen mit seinem freien Ende zur Öffnung vorspringenden Abstützzapfen
(18) enthält, und mit einem am offenen Ende der Absatzschale befestigbaren und dieses
verschließenden Absatzfleck (14), der eine Lauffläche (20) bildet und an deren dieser
abgewandten Seite einen vorspringenden Teil, dessen Außenrand im wesentlichen die
Form der Öffnung der Absatzschale hat, sowie einen Teil (22), der eine das Ende des
Abstützzapfens (18) aufnehmende Vertiefung bildet, aufweist, wird der vorspringende
Teil durch einen leistenartigen Vorsprung (28) gebildet, der vorzugsweise mindestens
etwa 4 mm hoch und mit einer nach außen abfallenden Abschrägung (26) versehen ist,
um das Einsetzen des Absatzfleckes in die Absatzschale mit richtiger Orientierung
zu erleichtern und eine Beschädigung des Absatzes beim Versuch, einen etwas verdreht
aufgesetzten Absatzfleck in die Öffnung der Absatzschale einzupressen, zu verhindern. Absatzflecke zur Reparatur von solchen Schuhabsätzen weisen auf der der Lauffläche
abgewandten Seite mindestens drei leistenartige Vorsprünge auf, die sich jeweils von
einem Punkt im Inneren dieser Seite in Richtung auf den Rand des Absatzfleckes erstrecken.
Diese leistenartigen Vorsprünge werden vom Schuhmacher so zurechtgeschnitten, daß
sie im Preßsitz in die Öffnung des zu reparierenden Schuhes passen und der oder die
hinsichtlich der Größe und Anordnung standardisierten Abstützzapfen der Absatzschale
in den oder die buchsenartigen Teile des Absatzfleckes einsetzbar sind.
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