[0001] Die Erfindung betrifft ein Fahrspielzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Fahrspielzeuge,bei denen Spielfahrzeuge in einem Stationsabschnitt in definierter
Lage anhalten und in definierter Lage auf eine in den Stationsabschnitt horizontal
gelagerte Welle einwirken, um auf diese Weise ankoppelbare Spielgegenstände, wie Karussells
oder dergleichen anzutreiben, sind ansich bekannt. Es wird beispielsweise verwiesen
auf die DE-OS
'16 o3 633 und die DE-OS 19 58 938.
[0003] Nachteilig bei diesen Fahrspielzeugen ist, daß das Fahrzeug in den Stationsabschnitt
nur vorwärtsfahrend einfahren kann, damit es in der definierten Lage anhalten kann.
Dadurch sind die Spielmöglichkeiten sehr stark eingeschränkt.
[0004] Es ist zwar ansich bekannt, daß Spielfahrzeuge in ihrer Fahrstellung umschaltbar
ausgebildet sein können. Es wurden bereits Maßnahmen angegeben,mit denen in Stationsabschnitten
über einen an der Unterseite des Spielfahrzeugs vorgesehenen Stift, der quer zur Fahrrichtung
verschiebbar ist, eine Fahrstellungsumschaltung in einem solchen Stationsabschnitt
erfolgen kann (DE-OS 2o 51 343). Bei diesem Fahrspielzeug ist ein Anhalten in definierter
Lage nicht möglich, selbst wenn das Fahrzeug außer Betrieb gesetzt wird, d.h. der
Eingriff zwischen Antriebseinrichtung des Fahrzeuges und angetriebenen Rädern unterbrochen
wird, da je nach Fahrgeschwindigkeit, Reibung und sonstigen Umständen, das Spielfahrzeug
an unterschiedlichen Stellen zum Anhalten kommt. Zur Überwindung dieses Problems wurde
vorge- schlagen (DE-OS 22 04 912) eine dachartige Bremsvorrichtung in dem Stationsabschnitt
vorzusehen, die dann das Fahrzeug auf kurzem Wege abbremst, wenn die Stoppstellung
in dem Stationsabschnitt eingestellt ist, also die Stellung in der die Antriebsverbindung
im Fahrzeug unterbrochen ist. Selbst wenn noch zusätzliche Maßnahmen vorgesehen werden
um das Fahrzeug in einer genau definierten Lage anzuhalten, kann das Fahrzeug nicht
zum Antrieb außenliegender Spielgegenstände verwendet werden, da dieser nur dann möglich
wäre, wenn die Antriebsverbindung nicht unterbrochen ist. Somit können die bei{den
erwähnten bekannten Fahrspielzeuge mit ankoppelbaren Spielgegenständen auftretenden
Schwierigkeiten nicht überwunden werden.
[0005] Bei einem weiteren bekannten Fahrspielzeug (DE-GM 76 36 264) können in einem Stationsabschnitt
in dem Spielfahrzeug enthaltene, in besonderer Weise ausgebildete Spielfiguren durch
Schrägstellen des Spielfahrzeugs aus diesem entladen und in einen Spielgegenstand
eingeführt werden, der von einem anderen Stationsabschnitt aus durch Anhalten des
Spielfahrzeugs in definierter Lage antreibbar ist. Dadurch verläßt eine der Spielfiguren
wieder den Spielgegenstand und wird auf das antreibende Spielfahrzeug aufgeladen.
Der Aufbau des Spielfahrzeugs ist federnd gestaltet, wobei bei Aufladen der Spielfigur
der Oberteil des Spielfahrzeugs abgesenkt und ein Vorsprung am Spielfahrzeug außer
Eingriff mit einem entsprechenden komplementären Vorsprung am Spielgegenstand kommt,
wodurch das Spielfahrzeug den Stationsabschnitt wieder verläßt. Auch bei diesem bekannten
Fahrspielzeug sind die Spielfahrzeuge nur in einer einzigen Fahrrichtung betreibbar.
[0006] Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Fahrspielzeug der eingangs genannten Art so
auszubilden, daß zahlreiche Spielmöglichkeiten und Eingriffsmöglichkeiten für das
spielende Kind geschaffen werden.
[0007] Insbesondere soll der Betrieb des Fahrspielzeugs auch mit Spielfahrzeugen möglich
sein, deren Fahrstellung umschaltbar ist.
[0008] Weiter soll die Fahrstellungsumschaltung ebenfalls in einem Stationsabschnitt erfolgen
können.
[0009] Schließlich sollen Spielgegenstände angegeben werden, die bei einem solchen Fahrspielzeug
ankoppelbar sind.
[0010] Die Aufgabe wird bei einem Fahrspielzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß das Fahrzeug einen zwischen mindestens einer Vorwärts-und einer
Rückwärtsfahrstellung verschwenkb.aren entsprechend auf dessen Antriebseinrichtung
einwirkenden Hebel aufweist und daß die Anhalteeinrichtung des Stationsabschnitts
ein einen den Abmessungen des Stifts am Fahrzeug entsprechenden Schlitz quer zur Fahrbahnerstreckung
aufweisender Anlaufkörper ist, in den der Stift des Fahrzeugs in mindestens einer
der Stellungen des Hebels der Anhalteeinrichtung einrastet zum fahrstellungsunabhängigen
Anhalten des Fahrzeugs in der definierten Lage, wobei in mindestens einer anderen
Stellung des Hebels der Anhalteeinrichtung der Stift am Fahrzeug und der Schlitz im
Anlaufkörper außer Eingriff sind.
[0011] Von weiterer Bedeutung ist, daß vom Fahrzeug ein Stift vorspringen kann, der zur
Fahrstellungsumschaltung verschiebbar ist, wobei ein entsprechend ausgebildeter Anlaufkörper
oder ein Anschlagkörper zur Verschiebung des Stiftes verwendbar ist.
[0012] Von weiterer Bedeutung ist, daß Spielgegenstände unterschiedlicher Ausbildung, vorzugsweise
aneinander anreihbar an einen Stationsabschnitt ankoppelbar sind, wobei die Spielgegenstände
als Kettenkarussell, Kinderspielplatz, Drehscheibe, Tankstelle, Spieluhr, Baumkarussell,
Turngerät, Notrufsäule usw. ausgebildet sein können.
[0013] Von besonderem Vorteil bei dem erfindungsgemäßen Fahrspielzeug ist, daß in einfacher
und robuster Weise frei wählbare und immer wieder die Phantasie des Kindes neu anregende
Spielmöglichkeiten und Zusammenstellungen der Einzelteile möglich sind, so daß das
Spiel für das Kind nicht langweilig wird.
[0014] Dabei ist von Interesse, daß die Spielgegenstände ebenfalls in zwei Drehrichtungen
antreibbar sind und gemäß einer besonderen Ausbildung auch abstellbar sind, selbst
wenn das Fahrzeug in der definierten Lage am Stationsabschnitt angehalten hat, nämlich
dann, wenn die Stoppstellung eingeschaltet ist, d.h. eine Stellung, in der die Antriebsverbindung
zwischen Antriebseinrichtung des Fahrzeugs und den angetriebenen Rädern unterbrochen
ist. Weiter ist zu erwähnen, daß ein selbständiger Antrieb, zumindest einzelner der
Spielgegenstände ebenfalls möglich ist. Es ist dabei zu erwähnen, daß als Spielfahrzeuge
nicht nur elektrisch betriebene Spielfahrzeuge verwendbar sind, sondern beispielsweise
auch Spielfahrzeuge mit Federkraftantrieb oder dergleichen.
[0015] Von Vorteil ist, daß auch mehrere Kinder mit dem erfindungsgemäßen Fahrspielzeug
spielen können, wobei sie unabhängig voneinander Eingriff auf die Spielweise nehmen
können, beispielsweise auf die Fahrrichtung des Fahrzeugs, auf den Betrieb der Spielgegenstände
und dergleichen.
[0016] Bei Verwendung von drehbaren Verkehrszeichen, wie Ampeln oder dergleichen, insbesondere
an Kreuzungselementen, können noch pädagogische Effekte, insbesondere bezüglich der
Verkehrserziehung erreicht werden.
[0017] Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
[0018] Es zeigen:
Fig. 1 schematisch und perspektivisch einen Ausschnitt des erfindungsgemäßen Fahrspielzeugs,
Fig. 2
bis 4 Einzelheiten eines Spielfahrzeugs zur Verwendung bei der Erfindung,
Fig. 5
und 6 eine erste Ausführungsform einer Anhalteeinrichtüng gemäß der Erfindung,
Fig. 7,8 eine zweite Ausführungsform der Anhalteeinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 9 schematisch ein anderes Ausführungsbeispiel' der Erfindung bei einer anderen Ausführungs- . form einer Fahrstellungsumschaltung,
Fig. 10 Einzelheiten der Einrichtung gemäß Fig. 9, Fig. 11
bis 13 eine besondere Ausführungsform eines Fahrzeugs mit änderbarer Fahrstellung,
Fig. 14 bis 22 Einzelheiten einer Ausführungsform einer kombinierten Einrichtung zur
Fahrstellungsumschaltung und zum Anhalten des Fahrzeugs,
Fig. 23
bis 29 eine andere Ausführungsform mit kombinierter Steuerung von Fahrstellungsumschaltung
und Anhalten des Fahrzeugs,
Fig. 3o eine schematische Darstellung der Zuordnung verschiedener Spielgegenstände
zu einem Stationsabschnitt gemäß der Erfindung,
Fig. 31
und 32 Einzelheiten der Anordnung gemäß Fig. 30,
Fig. 33
bis 39 Ausführungsformen für den alternativen Betrieb der Spielgegenstände,
Fig. 4o
bis 55 verschiedene Ausführungsformen von Spielgegenständen,die bei der Erfindung
verwendbar sind,
Fig. 56
bis 59 eine andere Ausführungsform der Erfindung mit betreibbarem Spielgegenstand,
Fig. 60
bis 63 ein Fahrzeug gemäß einer anderen Ausführungsform,
Fig. 64
bis 69 eine Ausführungsform des Stationsabschnitts für ein Fahrzeug gemäß den Fig.
6o bis 63,
Fig. 71
bis 75 eine andere Ausführungsform eines Statiorisabschnittes für ein Fahrzeug gemäß
den Fig. 6o bis 63.
[0019] Zur übersichtlicheren Darstellung werden für gleiche oder gleichwirkende Teile im
folgenden gleiche Bezugszeichen verwendet, selbst wenn deren konkrete Ausführung unterschiedliche
Gestaltung ermöglicht.
[0020] Zunächst wird das Prinzip der Erfindung näher erläutert.
[0021] Ganz allgemein weist ein Fahrspielzeug im allgemeinen eine aus mehreren Bahnstücken
zusammengesetzte endlose Fahrstrecke auf, längs der sich ein Fahrzeug bewegen kann.
Das Fahrzeug ist zweckmäßig selbstgetrieben, d.h. weist beispielsweise einen Elektromotor
oder einen Federkraftmotor auf. Der Elektromotor kann batteriebetrieben sein, kann
jedoch auch, was in den Fig. nicht dargestellt ist, elektrische Energie von längs
der Fahrbahn verlegten Stromleitern aufnehmen, wie das ansich bekannt ist.
[0022] Die Fahrstrecke besteht wie erwähnt aus verschiedenen Bahnstücken, die in immer wieder
neuer Weise aneinander ankoppelbar sind, wozu die einzelnen Bahnstücke komplementäre
Kopplungselemente aufweisen (nicht dargestellt). Wesentlich für die Erfindung ist,
daß zusätzlich an mindestens eines der Bahnstücke ein Spielgegenstand ankoppelbar
ist, der bewegbare Teile aufweist, die durch das sich längs der Fahrstrecke bewegende
Fahrzeug betreibbar sind, wenn dieses an einer bestimmten Stelle in dem betreffenden
Bahnstück anhält.
[0023] Bei Spielzeugen besteht allgemein die Gefahr, daß aufgrund Gewöhnung der Spielreiz
sehr schnell verlorengeht. Deshalb ist das erfindungsgemäße Fahrspielzeug so ausgebildet,
daß immer wieder neue Spielmöglichkeiten und. Eingriffsmöglichkeiten geschaffen werden,
wodurch.die Phantasie des Kindes in erheblichem Maße angeregt wird. Die Erfindung
geht dabei von der Erkenntnis aus, daß bereits eine Drehrichtungsumkehr und/oder Fahrrichtungsumkehr
für'das Kind ein neues wieder interessantes Spielzeug schafft. Zu diesem Zweck ist
es, wie erläutert, erforderlich, daß das Fahrzeug unabhängig von der Fahrstellung
(vorwärts oder rückwärts) stets in der Lage ist, die Spielgegenstände anzutreiben.
[0024] Fig. 1 zeigt im Ausschnitt ein Beispiel eines solchen in besonderer Weise ausgebildeten
Fahrspielzeugs, nämlich einen Stationsabschnitt mit Anhalteeinrichtung und mit angekoppeltem
Spielgegenstand, wobei das zugehörige Fahrzeug anhand der Fig. 2 bis 4 erläutert wird
und wobei die Zuordnung zwischen Fahrzeug und Stationsabschnitt anhand der Fig. 5
und 6 bzw. 7 und 8 erläutert wird.
[0025] Fig. 1 zeigt die Fahrbahn 1 eines Stationsabschnitts mit Seitenrändern 2. An einem
Seitenrand 2 ist ein Ansatz 3 angeformt, in dem ein Bedienungsknopf 4 gemäß den Pfeilen
in einem Schlitz 19 geführt verschiebbar ist. Der Bedienungsknopf 4 dient zum Betätigen
einer Anhalteeinrichtung im Verlauf der Fahrbahn 1. An der Unterseite des Stationsabschnitts
ist, auf der anderen Seite des Schlitzes 19, der Bedienungsknopf 4 mit einem Schieber
5 fest verbunden, beispielsweise verschraubt, (Fig. 6), der quer zur Fahrbahnerstreckung
verschiebbar ist, wozu eine im einzelnen nicht näher erläuterte zusätzliche Führung
vorgesehen sein kann. An seinem etwa mittig in der Fahrbahn 1 angeordneten Abschnitt
weist der Schieber 5 eine schiefe Ebene 6 auf, die auf einen Schwenkhebel 7 einwirkt,
der in Fahrbahnerstreckungsrichtung an der Unterseite des Stationsabschnitts angelenkt
ist. Zu diesem Zweck ist der Schwenkhebel 7 an einem Ende über ein Lager an der Unterseite
der Fahrbahn schwenkbar befestigt. Am anderen Ende weist der Schwenkhebel einen sich
durch einen Schlitz 17 in der Fahrbahn 1 nach oben erstreckenden Anlaufkörper 9 auf.
Der Anlaufkörper weist zwei Anlaüfschrägen 15 sowie einen etwa mittigen Schlitz 16
auf: Bei Verschieben des Schieber 5 mit Hilfe des Bedienungsknopfes 4 in Richtung
der Fahrbahn wird der Schwenkhebel 7 mit dem Anlaufkörper 9 um das Lager 8 nach unten
verschwenkt derart, daß der Arilaufkörper 9 aus dem Verlauf der Fahrbahn 1 verschwindet.
Bei Verschiebung in die andere Richtung tritt der Anlaufkörper 9 aus dem Verlauf der
Fahrbahn 1 nach oben heraus, wie das in den Fig. im einzelnen dargestellt ist. Bei
der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform steht der Schwenkhebel 7 derart unter
Vorspannung, daß bei Verschieben des Schiebers 5 nach oben (Fig. 6) der Anlaufkörper
9 aus der Fahrbahn 1 an de ren Oberseite heraustritt. Dies kann beispielsweise dadurch
erreicht werden, daß auf der dem Schieber 5 abgewandten Seite des Schwenkhebels 7
eine Feder zwischen Fahrbahnunterseite und Schwenkhebel 7 wirkt. Dies kann auch durch
Eigenelastizität des Schwenkhebels erreicht sein.
[0026] Selbstverständlich kann die Rückstellwirkung durch Federkraft auch so wirken, daß
der Schwenkhebel aufgrund der Federkraft den Anlaufkörper 9 aus der Erstreckung der
Fahrbahn 1 absenkt und daß der Anlaufkörper mittelseiner schiefen Ebene am Schieber
5 nach oben gedrückt wird, wobei dann selbstverständlich die schiefe Ebene auf der
anderen Seite des Schwenkhebels 7, also von unten aus angreifen muß, was im Einzelnen
nicht dargestellt ist.
[0027] Die dargestellte Anhalteeinrichtung dient zum Anhalten eines Fahrzeugs 2o (Fig. 2
bis 4) in definierter Lage. Das Fahrzeug 2o, das in den Fig. 3 und 4 mit abgenommener
Karosserie 27 dargestellt ist, weist vier Räder auf, wobei die Hinterräder 22 als
Antriebsräder dienen. Auf dem Chassis oder Unterteil 28 sind innerhalb des Bereiches
der Karosserie 27 ein Elektromotor 29 mit Batteriekasten 3o (Fig. 7 und 9) angeordnet
sowie weiter ein Umpolschalter 24, an dem ein Hebel 25 angreift, wobei ein Griff 26
aus dem Fahrzeug herausragt und zwar bei der dargestellten Ausführungsform an dessen
Frontende. Bei der dargestellten Ausführungsform ist der Umpolschalter mittels Griff
26 und Hebel 25 zumindest zwischen zwei Stellungen, nämlich einer Vorwärtsstellung
und einer Rückwärtsstellung umschaltbar, in denen die vom Elektromotor abgegebene
Leistung auf die Hinterräder 22 zur Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung des Fahrzeugs
2o einwirkt. Die entsprechenden Leitungsteile und Leitungsverbindungen sind nicht
dargestellt, da: solche in verschiedenen Formen ansich bekannt sind. Es ist zu erwähnen,
daß gegebenenfalls auch eine mittige Neutralstellung mittels des Griffs 26 einstellbar
sein kann, in der der Umpolschalter derart geschaltet ist, daß von dem Elektromotor
keine Energie auf die Hinterräder 22 übertragen wird (Stoppstellung). Weiter können
selbstverständlich noch mehr Stellungen des Griffs 26 möglich sein derart, daß verschiedene
Antriebsgeschwindigkeiten für die verschiedenen Antriebsrichtungen möglich sind.
[0028] Von der Unterseite des Unterteils 28 springt weiter ein Stift 21, im folgenden Fangstift,
vor, der eine vorgegebene
2 Lage an der Unterseite des Fahrzeugs sowohl in Beziehung auf die Anordnung des Stifts
in Breitenrichtung des Fahrzeugs 2o als auch in Bezug auf den Abstand von den Hinterrädern
22 des Fahrzeugs 2o besitzt. Und zwar ist der Fangstift 21 von den Hinterrädern 22
in Fahrzeugrichtung um einen vorgegebenen definierten Abstand d beabstandet, wobei
dieser Abstand d auch Null betragen kann.
[0029] Weiter ist erfindungsgemäß der Fangstift 21 so ausgebildet, daß er zum Eingriff in
den Schlitz 16, im folgenden Fangschlitz, des Anlaufkörpers 9 ausgebildet ist, wenn
der Anlaufkörper 9 aus der Fahrbahn 1 herausragt. Dabei sind die Abmessungen des Schlitzes
in Fahrbahnerstreckung und die Abmessungen des Stiftes 21 in Längserstreckung des
Fahrzeugs 2o etwa gleich.
[0030] Mit vorgegebenem Abstand und zwar dem gleichen definierten vorgegebenen Abstand d,
wie der Abstand des Fangsstifts 21 von den Hinterrädern 22 des Fahrzeugs 2o, ist von
dem Fangschlitz 16 im Anlaufkörper 9 eine Achse lo quer zur Fahrbahn und unter dieser
angeordnet, wobei in einer Lage, die der der Hinterräder 22 am Fahrzeug 2o bei in
den Fangschlitz 16 eingerasteten Stift 21 entspricht, eine Antriebseinrichtung, nämlich
ein Zahnrad 11 durch einen Schlitz 18 und/oder ein Reibrad 14 durch einen entsprechenden
Schlitz 18 aus der Fahrbahn 1 herausragt, derart, daß es in Eingriff mit den Hinterrädern
22 oder mit an der Innenseite der Hinterräder angeordneten Zahnrädern 23 (Fig. 5)
kommen kann.
[0031] An dem dem Ansatz 3 abgewandten Ende ist an der Achse lo weiter ein Eingriffsglied
12 angebracht, das zum Eingriff in ein entsprechendes Eingriffsglied eines ankoppelbaren
Spielgegenstands dient, wie das noch erläutert wird. Beiderseits dieses
Ei
ng
ri
ffsglieds 12 sind Schachtöffnungen 13 vorgesehen, die eine Einrichtung aufweisen, mittels
der Spielgegenstände fest aber lösbar ankoppelbar sind, wie das ebenfalls weiter unten
noch näher erläutert wird.
[0032] Das wesentliche der Erfindung ist nun darin zu sehen, daß dann, wenn das Fahrzeug
2o mit seinem Fangstift 21 in den Fangschlitz 16 des Anlaufkörpers 9 einrastet, die
antreibenden Hinterräder 22 des Fahrzeugs 2o in der definierten Lage angeordnet sind,
in der ein Antrieb des Zahnrads 11 bzw. des Reibrads 14 möglich ist, wodurch das Eingriffsglied
12 gedreht wird,-das wiederum auf bewegbare Teile eines angekoppelten Spielgegenstands
zu deren Bewegung einwirken kann. Wird der Bedienungsknopf 4 nun so verschoben, daß
der Anlaufkörper 9 aus der Fahrbahnoberfläche 1 zurückgezogen wird, verläßt das Fahrzeug
2o des Stationsabschnitt, wodurch der Spielgegenstand aufhört sich zu bewegen. Dies
tritt unabhängig von der Fahrstellung des Fahrzeugs 2o auf, d.h. unabhängig davon
ob das Fahrzeug 2o vorwärts oder rückwärts in den Stationsabschnitt einfährt. Falls
der Abstand d zu Null gewählt ist, ist dies sogar unabhängig davon, wie die Vorwärts-Fahrrichtung
des Fahrzeugs ist.
[0033] Die Ausführungsform gemäß den Fig. 7 und 9 unterscheidet sich von der gemäß den Fig.
5 und 6 im wesentlichen nur. dadurch, daß der Anlaufkörper 9 nicht in und aus dem
Bereich der Fahrbahn 1 verschwenkt wird, sondern in der Ebene der Fahrbahn 1 in Pfeilrichtung
verschoben wird. In einer Endstellung ist ein Einrasten des Fangstifts 21 in den Fangschlitz
16 möglich, während in der anderen Endstellung ein Eingriff zwischen Fangstift 21
und Fangschlitz 16 nicht möglich ist, bzw. diese wieder außer Eingriff kommen. Dabei
kann es zwei Gruppen von Fahrzeugen geben, nämlich eine Gruppe bei denen der Fangstift
21 zum Eingriff in einer Endstellung ausgebildet ist, während in der anderen Gruppe
der Fangstift 21 so angeordnet ist, daß er in der anderen Endstellung des Anlaufkörpers
9 in dessen Fangschlitz 16 einrastet. Dadurch kann im Spiel ein Überraschungseffekt
erzielt werden.
[0034] Es kann auch dadurch erreicht werden, daß der Fangstift 21 an der Unterseite des
Unterteils 28 zwischen zwei solchen Stellungen verschiebbar ist.
[0035] Um die Verschiebung des am Schwenkhebel 7 angebrachten Anlaufkörpers 9 in der Ebene
der Fahrbahn 1 zu erreichen, durchsetzt dieser einen Schlitz 31 in der Fahrbahn, der
zwangsweise breiter als die Breitenerstreckung des Anlaufkörpers 9 sein muß. Der Schieber
5 greift in beiden Richtungen am Schwenkhebel 7 an, weist also keine schiefe Ebene
oder dergleichen auf. Das ring-oder gabelförmig ausgebildete Ende 37 das Schwenkhebels
7 ist um einen Stift 38 an der Unterseite der Fahrbahn 1 verschwenkbar. Im übrigen
kann der Stationsabschnitt so ausgebildet sein, wie der gemäß den Fig. 5 und 6, weshalb
eine neuerliche Erläuterung entbehrlich erscheint. Als nächstes wird eine Ausführungsform
näher erläutert, bei der an einem Stationsabschnitt nicht nur das Fahrzeug 2o angehalten
und über das Fahrzeug Spielgegenstände angetrieben werder können, sondern auch eine
Fahrstellungsumschaltung möglich ist.
[0036] Fig. 9 zeigt wieder einen Stationsabschnitt mit Fahrbahn 1 und Randabschnitten 2,
auf denen ein Fahrzeug 2o (mit abgenommener Karosserie gezeigt) in der definierten
Lage angeordnet ist, um einen Spielgegenstand, hier ein Karussell, anzutreiben. Wie
bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen greift in der definierten Lage
ein Zahnrad 23 am Hinterrad 22 des Fahrzeugs 2o in ein entsprechendes Zahnrad 11 auf
einer Achse lo quer zur Fahrbahn 1 ein, wobei das Hinterrad 22 bzw., das Zahnrad 23
von der Antriebseinrichtung des Fahrzeugs 2
0, nämlich einem Elektromotor 29 und einem Batteriekasten 3o gesteuert wird. Wie bei
dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel ist ein Umpolschalter 24 vorgesehen, der
verschwenkbar ist, um auf diese Weise eine Umschaltung zwischen zumindest Vorwärtsfahrstellung
und Rückwärtsfahrstellung zu erreichen.
[0037] Der Umpolschalter 24 weist eine am Unterteil 28 des Fahrzeugs 2o aufliegende Leiterplatte
56 auf sowie einen um einen mittigen Schwenkpunkt 55 schwenkbaren Schwenkteil 57,
an dem Kontakte 58 befestigt sind. Mit den Kontakten 58 ist eine Überbrückung oder
eine leitende Verbindung bestimmter Leiterbahnen in der Leiterplatte 56 derart möglich,
daß je nach Schwenkstellung des Schwenkteils 57 ein Umpolvorgang, gegebenenfalls auch
eine neutrale Mittelstellung erreicht ist. In einer solchen Mittelstellung liegen
die Kontakte 58 an wenigstens einer Seite auf einem isolierenden Abschnitt der Leiterplatte
auf, so daß die schon erwähnte Stoppstellung erreicht ist. Weiter weist das Schwenkteil
57 an der Unterseite durch Schlitze 6o ragende Stifte 59 auf, die etwa symmetrisch
zum Schwenkpunkt 55 angeordnet sind. Auf diese Weise. ist in der Mittelstellung der
Stifte 59 ein vorgegebener, definierter Abstand d' zu den Hinterrädern 22 bzw. den
Zahnrädern 23 sichergestellt, der einem vorgegebenen . Abstand eines entsprechenden
Eingriffsglieds in der Fahrbahn 1 entspricht. Es zeigt sich, daß aufgrund der symmetrischen
Anordnung gegenüber dem Schwenkpunkt 55 der Abstand jedes Stifts 59 von dem zugeordneten
Hinterrad 22 zwar unterschiedlich ist, daß deren Summe jedoch dem Doppelten des definierten
Abstandes d' entspricht, wodurch, wie das noch erläutert wird, die definierte Lage
zum Antrieb von Spielgegenständen erreicht werden kann.
[0038] Wie Fig. 12 zeigt, kann an der Unterseite des Unterteils 28 auch ein Fangstift 21;
wie bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen vorgesehen sein, wobei dieser
Fangstift dann für Stationsabschnitte geeignet ist, wie sie vorstehend erläutert worden
sind. Der Fangstift 21 kann aber auch als Führungsmittel zum Führen des Fahrzeugs
2o längs einer Fahrbahn dienen, wobei dann zu diesem Zweck eine entsprechende Nut
in der Fahrbahn vorgesehen ist (nicht.dargestellt).
[0039] Der Stationsabschnitt ist nun so ausgebildet, daß einerseits die Umschaltung von
beispielsweise Vorwärtsfahrstellung auf Rückwärtsfahrstellung (V →R) erreichbar ist,
wobei andererseits das Anhalten des Fahrzeugs 2o in der definierten Lage (entsprechend
dem Abstand d') möglich ist.
[0040] Aus der Seitenwand 2 des Stationsabschnitts ragt seitlich ein Stellhebel 35 heraus,
der um eine Schwenkachse 36, die gegenüber dem Stationsabschnitt fest liegt, verschwenkbar
ist. Am innerhalb des Stationsabschnitts liegenden Ende ist ein gabelförmiger Ansatz
37 vorgesehen, der in eine Nase 38 an einem Vierkantstab 39 eingreift. Der Vierkantstab
39 ist zusammen mit einem dazu parallelen Vierkantstab 39' an einem Drehschemel 4o
um einen Schwenkpunkt 41 gegenüber dem Stationsabschnitt schwenkbar und drehbar gelagert.
Der Schwenkpunkt des Vierkantstabes 39 bzw. 39' befindet sich an einem Trägerteil
42, wobei noch eine Verschwenkbarkeit in vertikaler Richtung um einen Schwenkpunkt
43 bzw. 43' für das Trägerteil 42' erreicht ist. Wie das in Fig. 18 angedeutet ist,
ist zwischen dem Trägerteil 42 und dem Vierkantstab 39 bzw. dem Trägerteil 42' und
dem Vierkantstab 39' an dem dem-Angriffspunkt des Hebels 35 entgegengesetzten Ende
eine Druckfeder 44 vorgesehen, die den Vierkantstab 39 bzw. 39' stets so um den Schwenkpunkt
43 bzw. 43' zwangsbewegt, daß das andere Ende des Vierkantstabs 39 bzw. 39' stets
nach oben (Fig. 14) gedrückt ist. Am dem Trägerteil 42 bzw. 42' entgegengesetzten
Ende weisen beide Vierkantstäbe 39 und 39' je einen Anlaufkörper 49 bzw. 49' auf,
der dem Anlaufkörper 9 des zuvor erläuterten Ausführungsbeispiels im wesentlichen
entspricht. Der Anlaufkörper weist nämlich Anlaufschrägen 45 und einen Schlitz 46,
im folgenden Fangschlitz, quer zur Fahrbahnrichtung auf. Die Anlaufkörper 49 und 49'
durchsetzen Öffnungen 47 bzw. 47' in der Fahrbahn 1 und ragen aufgrund der Kraft der
Feder 44 nach oben aus der Fahrbahn 1 heraus, wie das in Fig. 14 dargestellt ist.
[0041] Wenn ein Fahrzeug 2o mit den Stiften 59 gemäß den Fig. 11 und 12 in den Stationsabschnitt
einfährt, rasten die Stifte 59 in die entsprechenden Schlitze 46 ein, wodurch das
Fahrzeug zwangsweise angehalten wird. Aufgrund des definierten Abstandes d' zwischen
den Fangschli
tzen 46 und der Achse lo einerseits sowie den Stiften 59 und den Hinterrädern 22,andererseits
ist die definierte Stellung erreicht in der die Hinterräder 22 oder die zugeordneten
Zahnräder 23 auf die Achse lo, insbesondere deren Zahnräder 11 einwirken können und
das Eingriffsglied 12 drehen, das zum Antreiben von bewegbaren Teilen in einem ankoppelbaren
Spielgegenstand dient, wie das noch erläutert wird. Durch Verschwenken des Hebels
35
- gemäß dem Pfeil 48 werden die Vierkantstäbe um den Schwenkpunkt 41 verschwenkt, wobei
sie in den Schlitzen 47 über die Anlaufkörper 49 geführt sind derart, daß die Stifte
59 komplementär zueinander verschiebbar sind, wodurch die in Fig. 12 angedeuteten
Stellungen für Vorwärtsfahrstellung (V) bzw. Rückwärtsfahrstellung (R) oder eine Neutralstellung
dazwischen wahlweise einstellbar sind. D.h. über den Hebel 35 kann die Fahrstellung
des Fahrzeugs 2o verstellt werden und zwar in eine Lage, in der die Hinterräder zum
Antrieb von Spielgegenständen wirken derart, daß die Spielgegenstände ebenfalls in
ihrer Drehrichtung umgekehrt werden können.
[0042] Wie bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist dies völlig unabhängig davon, ob
das Fahrzeug 2o vorwärts oder rückwärts in den Stationsabschnitt einfährt. Wie erwähnt
ist es dann wenn der definierte Abstand d' zu Null gewählt ist, auch unabhängig davon
in welcher Vorwärtsfahrtrichtung das Fahrzeug betrieben wird. Die Stifte 59 überfahren
den Anlaufkörper 49 längs der Anlaufschrägen 45 und zwar entgegen der Federkraft der
Druckfeder 44, wobei die Stifte 59 dann in die Fangschlitze 46 einrasten.
[0043] Um die Einraststellung zu lösen, d.h. damit das Fahrzeug 2o weiterfahren kann, müssen
die Anlaufkörper 49 wieder, wie bei dem bereits erläuterten Ausführungsbeispiel abgesenkt
werden. Zu diesem Zweck ist weiter ein Stellknopf 5o vorgesehen, der auf einen Schieber
51 einwirkt, der über ein gabelförmiges Eingriffsglied 52 (Fig. 2o bis 22) auf einen
Steg 53 einwirkt, der an einem Schieber 54 angeordnet ist, der quer zur Fahrrichtung
verschiebbar ist. An dem Schieber 54 ragen nach unten schiefe Ebenen 61 bzw. 61' weg,
die in einer Lage des Schiebers 51 und damit des Schiebers 54 die Vierkantstäbe 39
bzw. 39' nach unten drücken, wodurch der Eingriff zwischen den Fangstiften 59 und
den Fangschlitzen 46 gelöst wird, in ähnlicher Weise wie das erläutert worden ist.
In der anderen Stellung sind die schiefen Ebenen 61, 61' außer Eingriff mit den Vierkantstäben
39 bzw. 39' derart, daß aufgrund der Federkraft der Druckfeder 44 die Anlaufkörper
49, 49' durch die Schlitze 47, 47' nach oben aus der Fahrbahn 1 herausragen und damit
zur Aufnahme von Fangstiften 59 bereit sind.
[0044] Die verschiedenen Stellungen der einzelnen erläuterten Teile, insbesondere die Anhaltestellung
und die Lösestellung der Anlaufkörper sind in den Fig. 16 bis 22 im Einzelnen dargestellt,
wobei Fig. 16 eine Seitenansicht mit abgenommener Seitenwand 2 und Fig. 17 eine" Unteransicht
einer Stellung ist, bei der die Anlaufkörper 49 aus der Fahrbahn 1 herausragen und
eine Neutralstellung für die Schlitze erreicht ist, während gemäß Fig. 18 und 19,die
ähnliche Ansichten wie die Fig. 16 und 17 zeigen, einerseits der Anlaufkörper 49 aus
der Fahrbahn 1 zurückgezogen ist und andererseits eine Umstellung der Fahrstellung
erreicht ist. Fig. 2o zeigt einen Schnitt durch den Hebel 35 und den Schieber 51,
die Fig. 21 und 22 zeigen Querschnitte durch Fahrbahn und Hebel 35 bzw. Schieberanordnung
in Lagen entsprechend den Fig. 16 bzw. 18.
[0045] Weiter ist noch eine Maßnahme dargestellt, bei der Raststellungen für die verschiedenen
Fahrstellungen erreichbar sind. Zu diesem Zweck weist der Hebel 35 flügelartige Ansätze
62 auf, von denen Dornen 63 nach oben ragen, die in entsprechende Vertiefungen 64
in der Unterseite der Fahrbahn 1 einrasten können. Diese Rastpunkte 64 entsprechen
den Lagen die die Stifte 59 für die verschiedenen Fahrstellungen (Vorwärtsstellung,
Stoppstellung, Rückwärtsstellung) einnehmen sollen, um eine entsprechende Einwirkung
auf den Antrieb (Elektromotor 29, Batteriekasten 3o) über den Umpolschalter 24 zu
erreichen.
[0046] Anhand der Fig. 23 bis 29 wird eine andere Ausführungsform eines Stationsabschnitts
näher erläutert, bei der sowohl eine Umschaltung der Fahrstellungen an einem Fahrzeug
9o als auch ein Anhalten in der definierten Lage möglich ist. Bei dieser Ausführungsform
weist das Fahrzeug 9o einen einzigen nach unten herausragenden Stift 91 auf, der quer
zum Fahrzeug, d.h. etwa parallel zu dessen Achsen, in mindestens zwei, vorzugsweise
in drei Stellungen verschiebbar ist, nämlich einer Vorwärtsfahrstellung, einer Stoppstellung
und einer Rückwärtsfahrstellung. Darüberhinaus hat der Stift 91 auch die Funktion
des Fangstiftes 21 der bisher erläuterten Fahrzeuge, d.h. dient zum Anhalten des Fahrzeugs
9o über einen entsprechenden Fangschlitz an einem Anlaufkörper, wie das noch erläutert
wird. Der Stift 91 wirkt zur Querverstellung eines nicht im Einzelnen dargestellten
Umpolschalters im Fahrzeug 9
0, über den die Antriebsrichtung für die Antriebsräder, insbesondere die Hinterräder,
erreicht wird.
[0047] In der Fahrbahn 1 des Bahnstücks ist eine Öffnung 69 vorgesehen, durch die eine Führungsschiene
7o nach oben ragt, die etwa U-förmigen Querschnitt besitzt und die an beiden Enden
Einlauftrichter 71 aufweist. Der Abstand der beiden Seitenwände der Führungsschiene
7o entspricht im mittleren Bereich den Abmessungen des Stifts 91 am Fahrzeug 9o. Mittels
eines .an einem Ansatz 3 des Stationsabschnitts vorgesehenen Bedienungsknopfes 72
ist die Führungsschiene 7o mit ihren Einlauftrichtern 71 quer zur Fahrbahnerstreckung
verschiebbar. Der Bedienungsknopf 72 ist über einen Schieber 75 (Fig. 23) mit der
Führungsschiene 7o bzw. den Einlauftrichtern 71 verbunden und in einem Schlitz 76
des Ansatzes 3 geführt. Von dem Schieber 75 ragt ein Ansatz 73 durch einen weiteren
Schlitz 77 im Ansatz 3 nach oben in dem eine weitere Führung erreicht ist, wobei'
außerdem über eine entsprechend geformte Blattfeder 74 die Raststellungen für den
Schieber 75 und damit der Führungsschiene 7o erreichbar sind. Die Blattfeder 74 ist
in einem Block 68 gehaltert, der auf der Oberseite des Ansatzes 3 vorgesehen ist.
[0048] Bei einem einfahrenden Fahrzeug 9o wird dessen Stift 91 entsprechend der-Stellung
der Führungsschiene 7o verstellt, wobei die vorhergehende Stellung beliebig sein kann,
da der Stift 91 über die Einlauftrichter 71 eingefangen wird.
[0049] Etwa mittig ist in der Führungsschiene 7o in der Öffnung 69 ein Anlaufkörper 79 vorgesehen,
der Anlaufschrägen 8o sowie einen etwa mittigen sich quer zur Fahrrichtung erstreckenden
Schlitz 81 aufweist, der zur Aufnahme des Stiftes 91 des Fahrzeugs 9o ausgebildet
ist, also als Fangschlitz dient. Der Stift 91 kann mittels einer Feder 92 federnd
einrasten.
[0050] Der Anlaufkörper 79 ist, unabhängig von der jeweiligen Lage der Führungsschiene 7o
in seiner Lage veränderbar und zwar ist er in einer Lage aus der Fahrbahn 1 herausgehoben
(beispielsweise Fig. 27) und in der anderen Lage in die Fahrbahn, d.h. unterhalb des
Schlitzes 69 abgesenkt (beispielsweise Fig. 28). Folglich ist der Anlaufkörper 79,
wie sich das insbesondere aus Fig. 28 ergibt, in einer entsprechenden Aussparung 78
in der Führungsschiene 7o vorgesehen. In vertikaler Richtung sind in dem Stationsabschnitt
Führungsstifte 82 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen 66 des Anlaufkörpers
79 eingreifen und längs denen der Anlaufkörper 79 vertikal bewegbar ist. Diese Bewegung
kann in ansich bekannter Weise entgegen der Kraft einer Feder wirken, die zwischen
der Fahrbahn 1 oder der Basisfläche 67 des Stationsabschnitts und dem Anlaufkörper
79 wirkt, wobei mittels eines Hebels der Anlaufkörper 79 verstellbar ist. Eine solche
Ausführungsform ist im Einzelnen nicht dargestellt.
[0051] Dargestellt ist dagegen eine Ausführungsform. mit einem Drehknopf 89 der aus einer
der Seitenränder 2, vorzugsweise derjenigen, an der auch der Ansatz 3 wegragt, herausragt-und
der zwischen zwei Stellungen ' drehbar ist. Über Zahnräder 88, 87 und 86, die miteinander
kämmen, wirkt der Drehknopf 89 auf eine erste doppelt gekröpfte Kurbel 85 ein, deren
mittiger U-förmiger Abschnitt 84 von unten an den Anlaufkörper 79 angreift und ihn
je nach Drehstellung des Drehknopfes 89 nach oben aus der Fahrbahn 1 herausdrückt
oder ihn in der unteren Stellung abgesenkt hält, derart, daß der Anlaufkörper 79 nicht
aus der Fahrbahn 1 herausragt (vgl. Fig. 28). Über. eine ansich bekannt Kulissensteuerung
83 ist eine weitere in gleicher Weise doppelt gekröpft ausgebildete Kurbel 85 verstellbar,
die in gleicher Weise auf das andere Ende des Anlaufkörpers 79 einwirkt derart, daß
ein sicheres Anheben und Absenken des Anlaufkörpers 79 längs der Führungsstifte 82
sichergestellt ist.
[0052] Es zeigt sich, daß selbstverständlich auch eine Einhebelbedienung möglich ist derart,
daß ein einziger Hebel im Ansatz 3 vorgesehen ist, der einerseits verdreh- oder verschwenkbar
ist und dadurch das Anheben und Absenken des Anlaufkörpers 79 erreicht und andererseits
quer zur Fahrbahnerstreckung verschiebbar ist und damit eine Verschiebung der Führungsschiene
7o er- reicht.
[0053] Wenn auch bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel nicht dargestellt, weist
die Fahrbahn 1 selbstverständlich eine Welle lo und Zahnräder 11 auf, die von dem
Fangschlitz 81 des Anlaufkörpers 79 den vorgegebenen definierten Abstand aufweisen,
der dem Abstand des Fangstiftes 91 des Fahrzeugs 9o von dessen angetriebenen Rädern
entspricht.
[0054] Im folgenden werden nun Spielgegenstände näher erläutert, die an den Stationsabschnitt
ankoppelbar sind und von einem im Stationsabschnitt angehaltenen Fahrzeug antreibbar
sind. Die Erläuterung erfolgt dabei anhand eines Stationsabschnittes wie er mit Bezug
auf insbesondere Fig. 1 näher erläutert worden ist, obwohl selbstverständlich auch
die anderen Ausführungsformen von Stationsabschnitten verwendbar sind.
[0055] Fig. 3o zeigt einen Teil eines Fahrspielzeugs mit aneinander anreihbaren Bahnstücken
96, wobei weiter ein in besonderer Weise ausgebildeter Stationsabschnitt 95 zwischen
zwei Bahnstücken 96 angeordnet ist. Die Kopplung solcher Bahnstücke ist nicht im Einzelnen
dargestellt, kann in ansich beliebiger üblicher Weise erfolgen und wird daher nicht
näher erläutert. Der Stationsabschnitt 95 ist im wesentlichen wie der Stationsabschnitt
gemäß Fig. 1 ausgebildet. Er weist lediglich zusätzlich Markierungen 93, die einen
Fußgängerüberweg anzeigen, auf. Wie das noch näher erläutert werden wird, ist im Bereich
der Schachtöffnung 13, d.h. im Bereich der Welle lo bzw. der Zahnräder 11 an den Stationsabschnitt
95 ein als Drehscheibe 97 ausgebildeter Spielgegenstand angekoppelt, wobei weitere
Spielgegenstände, wie ein Kinderspielplatz-Spielgegenstand 98, ein Kettenkarussell-Spielgegenstand
99 und ein Tankstellen-Spielgegenstand loo an den als zentrales Verteilerelement dienenden
Drehscheiben-Spielgegenstand 97 angekoppelt sind. Weiter sind Spielfiguren dargestellt,
die in den Spielgegenständen angeordnet sind. Die Spielfiguren können fest angebracht
sein, können aber auch lösbar sein und daher für das spielende Kind das Einsteigen
und Aussteigen simulieren.
[0056] Selbstverständlich können noch weitere Spielgegenstände angekoppelt werden und können
die Spielgegenstände jeweils für sich an einen Stationsabschnitt angekoppelt werden
oder können selbst einen zentralen, als Verteiler wirkenden Spielgegenstand bilden.
Weiter kann ein Element vorgesehen sein, das lediglich als Verteiler dient, jedoch
ist es zweckmäßig diesen ebenfalls als Spielgegenstand auszubilden, zumal er in seinem
Inneren drehbare Teile enthält. Der Drehscheiben-Spielgegenstand 97, der als Verteiler
wirkt, kann an wenigstens einer seiner Seiten ebenfalls Schachtöffnungen 13', entsprechend
den Schachtöffnungen 13 des Stationsabschnitts 95 aufweisen. Auf jeden Fall weist
er Kopplungsöffnungen lol sowie Eingriffsglieder lo2 auf, wobei die Eingriffsglieder
lo2 dem Eingriffsglied 12 des Stationsabschnitts 95 entsprechen, das mit der Welle
lo verbunden ist. Derart ausgebildete Stellen des Spielgegenstandes 97 können als
Ausgänge für Drehbewegung bezeichnet werden. Jeder Spielgegenstand 97 bis loo weist
weiter noch einen Eingang für Drehbewegung auf. Dort sind einerseits mechanische K.pplungsglieder
zum Eingriff in die Kopplungsöffnungen lol und andererseits Eingriffsglieder für die
Drehbewegung vorgesehen, die mit dem drehbaren Eingriffsglied lo2 bzw. 12 in Dreheingriff
bringbar sind und mit einer Welle, wie der Welle lo3 im Spielgegenstand 97 verbunden
sind.
[0057] Die mechanischen Kopplungsglieder sind durch bügelförmige Zapfen 104 sowie zungenartige
Vorsprüngen 105 mit Haken 106 gebildet, die in die Kopplungsöffnungen 101 einführbar
und dort über die Haken 106 einrastbar sind, wie das beispielsweise in Fig. 39 dargestellt
ist.
[0058] Die Achse 103, die an der Unterseite der Basis 104 des Spielgegenstands 97 in ansich
bekannter und daher. nicht näher erläuterter Weise gelagert ist, trägt in dem Bereich
zwischen den mechanischen Kopplungselementen 104 bis 106 das zum Eingriffsglied 12
bzw. 102 komplementäre Eingriff sglied 107.
[0059] Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind Eingriff sglied 12 und 102 einerseits
sowie Eingriff sglied lo7 andererseits so ausgebildet, daß sie stirnseitig ineinander
greifen, wobei deren eines, nämlich das Eingriff sglied 12 käfigartig ausgebildet
ist, wobei in die Käfigschlitze Stege am komplementären Eingriffsglied 107 eingreifen
können.
[0060] Der Spielgegenstand 97 trägt etwa mittig ein um eine vertikale Achse drehbares Kronenrad
108, das mit der Drehscheibe lo9 auf der Betrachtungsseite des Spielgegenstands 97
in Wirkverbindung ist. Die Welle lo3 trägt ein Ritzel 110, das mit dem Kronenrad 108
kämmt, wodurch bei Drehen des Eingriffsgliedes lo7 aufgrund Eingriffs in ein sich
drehendes Eingriffsglied 12 im Stationsabschnitt 95, das Kronenrad lo8 und damit die
Drehscheibe lo9 gedreht werden. Weiter kämmen mit dem Kronenrad 108 weitere Ritzel
111, die mit an der Basis lo4 des Spielgegenstands 97 in ansich bekannter Weise gelagerten
Achsen 112 verbunden sind, die ihrerseits am anderen Ende wieder mit einem Eingriffsglied
1 2 verbunden sind, das über Eingriff mit einem entsprechenden komplementären Eingriffsglied
lo7 eines anderen Spielgegenstandes letzteren antreiben kann. Weiter ist bei dem Spielgegenstand
97 die Achse lo3 über das Ritzel 110 hinaus verlängert und in der Basis lo4 gelagert,
wobei es am anderen Ende ebenfalls ein Eingriffsglied 102 trägt, an das ein anderer
Spielgegenstand ankoppelbar ist.
[0061] Eine derartige grundsätzliche Ausbildung der Spielgegenstände ermöglicht weiter,
daß die Spielgegenstände, wie das in Fig. 37 dargestellt ist, auch unabhängig von
einem Stationsabschnitt 95 angetrieben werden können. Zu diesem Zweck kann entweder
eine Handkurbel (Fig. 35) oder ein Elektromotor (Fig. 34) zum Antreiben mindestens
eines Spielgegenstandes verwendet werden.
[0062] Gemäß Fig. 33 kann der Karussell-Spielgegenstand 99 über eine Handkurbel 113 angetrieben
werden. Die Handkurbel 113 wirkt über eine ein Gehäuse 114 durchsetzende Achse auf
ein erstes Zahnrad 115 ein, das mit einem zweiten Zahnrad 116 kämmt, das wiederum
mit einem Ritzel 117 kämmt, das auf einer Achse 118 sitzt, die an ihrem anderen Ende
ein Eingriffsglied 12 (bzw. ]o2) gelagert trägt, das am anderen Ende des Gehäuses
zwischen den Schachtöffnungen 13 zugänglich ist und zum Eingriff in ein Eingriffsglied
]o7 eines Spielgegenstandes dient (vgl. Fig. 38). Durch Drehen der Handkurbel 113
wird der Spielgegenstand ebenfalls gedreht.
[0063] Im Inneren weist eine elektrische Antriebseinheit 119 einen Elektromotor auf, der
über Kabel 12o mit einer geeigneten Versorgung verbindbar ist. Der Elektromotor wirkt
auf ein entsprechendes Eingriffsglied 12 bzw. 1
02, um über Eingriff mit einem komplementären Eingriffsglied l
07 Spielgegenstände anzutreiben, wie das beispielsweise in Fig. 36 dargestellt ist.
Dabei kann die Antriebseinheit 119 mit einem Schaltknopf 121 versehen sein, kann jedoch
auch zwangsweise über den Anschluß mit dem Kabel 12o in Betrieb gesetzt werden, ohne
das ein derartiger Schaltknopf vorgesehen sein müßte. Schließlich kann die Antriebseinheit
auch so ausgebildet sein, daß in ihr Batterien aufgenommen sind, die über einen Antrieb
das Eingriffsglied 12 drehen.
[0064] Fig. 36 zeigt noch, daß die einzelnen Spielgegenstände in der anhand des Spielgegenstandes
97 erläuterten Weise hintereinander koppelbar sind, wenn jeder Spielgegenstand eine
der Achse 102 entsprechende durchgehende Achse mit dem Eingriffsglied 107 an einem
Ende und dem Eingriffsglied lo2 am anderen Ende aufweist.
[0065] Im folgenden werden nun verschiedene Ausführungsformen von Spielgegenständen im Einzelnen
erläutert.
[0066] Fig. 4o zeigt die Unterseite des Kinderspielplatz-Spielgegenstandes 98 (vgl. auch
Fig. 1). Die Drehbewegung wird über das Eingriff sglied 107 und die Welle lo3 sowie
über ein Kegelrad und Zahnräder auf ein Reibrad 124 übertragen. Das Kegelrad und die
Zahnräder sind durch ein Tragelement verdeckt und weisen daher keine Bezugszeichen
auf. Das Reibrad 124 kann über einen an der Unterseite des Spielgegenstandes 98 geführt
verschwenkbaren Hebel 125 mit nach außen ragendem Griff 126 nach links bzw. nach rechts
verschwenkt werden. Über eine Bügelfeder 127 wird eine stabile Endlage bei der Verschwenkung
sichergestelt, derart, daß das Reibrad 124 entweder an einem im Spielgegenstand 98
gelagerten und um eine vertikale Achse drehbaren ersten Rad 129 oder einem in gleicher
Weise angeordneten und um eine vertikale Achse drehbaren zweiten Rad 128 anliegt und
das jeweilige der Räder 128, 129 antreibt. Das Rad 128 dient zum Drehen eines Kleinkarussells
13o auf der Betrachtungsseite des Spielgegenstands 98. Weiter sind an der Unterseite
des Rades 128 Zapfen 131 vorgesehen, die auf einen Doppelhebel 132, 133 bei Drehung
des Rades 128 einwirken und zwar derart, daß eine Spiralfeder 134 gespannt wird (bei
Drehung des Rades 128 im Uhrzeigersinn in Fig. 40), wodurch ein Klöpel 135 ausgelenkt
wird und bei Entspannung der Spiralfeder 134 gegen eine Glocke 136 anschlägt derart,
daß bei der Drehung des Kleinkarussellss 130 regelmäßig Glöckenschläge ertönen. Durch
geeignete Ausbildung kannsein Ertönen der Glocke 136 sowohl bei Drehung im Uhrzeigersinn
als auch bei Drehung des Rades 128 im Gegenuhrzeigersinn erreicht werden, beispielsweise
durch einen einteiligen Hebel anstelle des Doppelhebels 132, 133.
[0067] Es sei erwähnt, daß bei einer Ausführungsform ohne Hebel 125 ein gleichzeitiges Drehen
der beiden Räder 128 und 129 erreicht werden kann, wenn das zugeordnete Reibrad 124
bzw. ein entsprechend ausgebildtes Zahnrad:
bei Drehung der Welle 103 über das Eingriff sglied 107 beide Räder 128, 129 dreht.
[0068] Das Rad 129 weist einen Vorsprung 137 auf, der in ein Langloch 138 eines am anderen
Ende angelenkten Hebels 139 eingreift. Etwa mittig weist der Hebel einen Schlitz 14o
in Schwenkrichtung auf, in den ein Stift 141 eingreift, der fest mit der horizontalen
Schwenkachse 142 einer Wippe 143 auf der Betrachterseite des Spielgegenstandes 98
verbunden ist. Im Verlauf des Bewegungsweges des Stiftes 141 im Schlitz 14o befinden
sich zwei am Hebel 139 angelenkte Anschläge 144 und 145, die über eine Spiralfeder
146 miteinander verbunden sind. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei Festhalten
der Wippe 143 der Stift 141 nicht abbrechen kann. Auf diese Weise wird durch Drehen
des Rades 129 die Wippbewegung der Wippe 143 erreicht.
[0069] Fig. 41 zeigt die Unterseite eines Kettenkarussell-Spielgegenstandes 99 für eine
Ausführungsform. Die mechanische und die Drehübertragungskopplung zum Statiönsabschnitt
95 erfolgt in der bereits erläuterten Weise.
[0070] Die mit dem
Ei
ng
ri
ffsglied lo7 verbundene und an der Unterseite des Spielgegenstands 99 gelagerte Welle
103 wirkt eingangsseitig auf ein Getriebe 151 ein, das ausgangsseitig auf eine Welle
152 wirkt, auf der ein Reibrad 153 in Richtung der Welle 152 verschiebbar-angeordnet
ist. Zum Verschieben des Reibrades 153 ist ein Hebel 154 an einem Ende an der Unterseite
des Spielgegenstandes 99 verschwenkbar gehaltert, wobei das andere Ende des Hebels
154 nach außerhalb des Spielgegenstandes 99 ragt und dort einen Griff 155 trägt. Im
Bereich des Reibrades 153 weist der Hebel 154 eine Ausnehmung 156 auf, die so gestaltet
ist, daß in jeder Stellung des Hebels 154 das Reibräd 153 sich auf der Welle 152 frei
drehen kann, daß aber durch Verschieben des Hebels 154 mittels des Griffs 155 das
Reibrad 153 längs der Welle 152 verschiebbar ist. Das Reibrad 153 wirkt auf eine Scheibe
157 ein, die um eine vertikale Achse drehbar ist und die auf der Betrachterseite des
Spielgegenstandes 99 den Kettenkarussellaufbau trägt. Durch das Gewicht der Scheibe
157 mit ihrem Aufbau ist stets eine Wirkverbindung zwischen der Scheibe 157 und dem
Reibrad 153 erreicht. Durch Verstellen des Griffes 155 und damit des Reibrades 153
gegenüber der Scheibe 157 kann die Drehzahl des Kettenkarussells geändert werden.
An dem dem Getriebe 151 abgewandten Ende der Welle 152 trägt diese ein Zahnrad 158,
das auf ein Musikwerk 159 ansich bekannten Aufbaus einwirkt. Damit wird das Musikwerk
mit gleichmäßiger Geschwindigkeit betrieben, unabhängig von der durch die Stellung
des Griffs 155 gewählten Drehzahl des Kettenkarussells.
[0071] Der Tankstellen-Spielgegenstand loo wird anhand der Fig. 42 und 43 näher erläutert.
[0072] Die Kopplung mit dem Stationsabschnitt 95 oder einem anderen Spielgegenstand erfolgt
in der bereits erläuterten Weise über die Kopplungselemente 104 bis 106 sowie über
das Eingriffsglied 1
07, das auf eine hier nicht dargestellte Achse (103) einwirkt. Am anderen Ende trägt
die Achse ein hier ebenfalls nicht dargestelltes Zahnrad, das mit einem Zahnrad 161
kämmt, das wiederum über Zahnräder 162, 163 mit einem weiteren Zahnrad 164 in Wirkverbindung
ist. Die Zahnräder 161 bis 164 sind an der Rückwand 165 eines Zapfstellengehäuses
166 gelagert. Die Drehachse des Zahnrades 164 trägt weiter Einklin
k- elemente 167, in die eine an der Rückwand 165 angelenkte Klinke 168 unter Vorspannung
mittels einer Feder 169 zur Anlage kommt, derart, daß bei Drehen des Zahnrads 164
ein typisches klickendes Geräusch erzeugt wird, das dem bei einer tatsächlichen Za
pfsäule ähnlich ist. Durch Drehen des Zahnrades 164 wird weiter eine Scheibe 17
0 gedreht, die Sichtfelder, beispielsweise buntgefärbte Kreise 171 aufweist, von denen
eines in einem Sichtfenster auf der Vorderseite des Zapfstellengehäuses 66 erkennbar
ist. Auf der Rückseite, etwa im Bereich zwischen den Sichtfeldern 171 ragen von der
Scheibe 17o Stege 173 weg. Die Übertragung der Drehbewegung vom Zahnrad 164 auf die
Scheibe 17o erfolgt über eine Reibungskupplung 174. Die Zapfsäule weist weiter einen
über einen Schlauch mit der Zapfsäule verbundenen Zapfhahn 175 auf, der in eine Seitenöffnung
des Zapfstellenge- häuses 166 einsteckbar ist und zwar in den Bereich zwischen zwei
Stegen 173 auf der Rückseite der Scheibe 17
0. Auf diese Weise kann durch Einstecken des Zapfhahns 175 (Zapfpistole) in diese,
hier nicht dargestellte, Öffnung, das Drehen der Scheibe 17o unterbrochen, d.h. spielerisch
gesehen der Zapfvorgang beendet werden, während bei Herausnehmen des Zapfhahns 175
sich die Scheibe 17o drehen kann, d.h. der Zapfvorgang beginnt.
[0073] In den Fig. 44 und 45 ist ein weiterer Spielgegenstand, nämlich ein Spieluhr:Spielgegenstand
18o dargestellt. Dieser Spielgegenstand 18o ist in der bereits erläuterten Weise über
die Kupplungselemente lo4 bis lo6 einerseits und das Eingriff sglied 107 andererseits
mit einem Stationsabschnitt 95 oder einem anderen Spielgegenstand verbindbar. Der
Spielgegenstand 180 weist einerseits an der Vorderseite ein Ziffernblatt181 auf sowie
anderer-: seite eine Rückwand 182 auf auf, der die Zahnräder gelagert sind, die zum
Antrieb von großem Zeiger 183 und kleinem Zeiger 184 dienen. Die Zahnräder sind dabei
so aufeinander abgestimmt, daß bei einer Umdrehung des großen Zeigers 183 eine Zwölftelumdrehung
des kleinen Zeigers 184 erreicht ist. Über ein auf der mit dem Eingriffsglied lo7
verbundenen Welle lo3 (nicht dargestellt) angeordnete
s Zahnrad (ebenfalls nicht dargestellt) wird die Zahnradanordnung 185 angetrieben.
Die Zahnradanordnung 185 wirkt auf ein weiteres Rad 186 mit Raststiften, an die ein
Klinkenelement 187 unter Federvorspannung mittels einer Spiralfeder 188 zur Anlage
kommt, wodurch bei Drehen des Zahnrades 186 ein "Tick-Tack"-Geräusch erzeugt wird.
Die Klinke 187 ist am anderen Ende an der Rückwand 182 verschwenkbar gelagert.
[0074] Anhand der Fig. 46 bis 49 wird ein weiterer Spielgegenstand näher erläutert, der
im folgenden als Baumkarussell-Spielgegenstand 19o bezeichnet ist. Im Prinzip weist
dieser Baumkarussell-Spielgegenstand 190 ein Basisteil 191 auf, auf dem Teile in noch
zu erläuternder Weise aufeinanderstapelbar sind, an denen Spielfiguren 94 anbringbar
sind.
[0075] Das Basisteil 191 ist in der bereits geschilderten Weise über die mechanischen Kupplungsglieder
104 bis 106 und das Eingriff sglied 107 mit Achse 103 an einen Stationsabschnitt 95
oder einen anderen Spielgegenstand ankoppelbar. Die Achse 103 treibt über ein Getriebe
192 eine Achse 193 an, auf der ein Ritzel 194 sitzt, das auf einem Kronenrad 195 einwirkt,
das mit vertikaler Achse an der Unterseite des Basisteils 191 drehbar angeordnet ist.
Das Kronenrad 195 weist außenliegende Zähne auf, die mit Zahnrädern 196 bzw. 197 kämmen.
Das Zahnrad 196 mit vertikaler Drehachse arbeitet in einer anhand Fig. 4o bereits
erläuterten Weise auf einen Hebel 198, der auf einen' Stift 199 einwirkt, der starr
mit einer an der Oberseite des Basisteils 191 angeordneten um eine horizontale Achse
kippbaren Wippe 2oo verbunden ist. Auf diese Weise wird bei Drehen des Zahnrades 196
eine wippende Bewegung der Wippe 2oo erreicht. Die Wippe 200 weist an ihrer Oberseite
eine Nut 2
01 auf, Spielfigur in der eine 94 mit ihren Füßen eingeschoben werden kann, wodurch
diese eine wippende Bewegung durchführt. Das ebenfalls um eine vertikale Achse drehbare
Zahnrad 197 ist mit einem von der Oberseite des Basisteils 191 wegragenden Zapfen
202 drehfest verbunden. Über eine an einem Ende vorgesehene Ausnehmung 2o4 ist ein
erster baumartiger Zapfenteil 203 formschlüssig mit dem Zapfen 2o2 verbindbar. Der
Zapfenteil 203 weist eine etwa horizontale Querwelle 205 auf, die ein brettartiges
Teil 206 schwenkbar aufnimmt. An den Endseiten des brettartigen Teils 2o6 ist jeweils
ein Trapez 207 schwenkbar ange- ordnet. An dem Trapez 207 kann, wie in Fig. 46 darge-
stellt, eine Spielfigur 94 angebracht, wie angeklemmt werden.
An zum die Ausnehmung 2o4 aufweisenden Ende entgegengesetzten konisch zulaufenden Ende
2o8 ist ein zweiter Zapfenteil 209 aufsteckbar, von dem etwa horizontal kreuzförmig
angeordnete Stangen 210 wegragen. An den Stangen 21o sind.ebenfalls Spielfiguren 94
anbringbar. Zum Aufsetzen des zweiten Zapfenteils auf das konusförmige Ende 208 des
ersten Zapfenteils 2o3 weist das zweite Zapfenteil eine entsprechende Ausnehmung 211
auf. An zum die Ausnehmung 211 aufweisenden Ende entgegengesetzten Ende des zweiten
Zapfenteils 209 weist dieser ebenfalls ein konusförmiges Ende 212 auf, das gleich
dem Ende 208 des ersten Zapfenteils 203 ausgebildet ist. Auf diese Weise sind weitere
zweite Zapfenteile 209 aufeinander stapelbar, wie das in Fig. 46 dargestellt ist.
Der zweite Zapfenteil 2o9 weist im Bereich des konusförmigen Endes 212 eine Rändelung
213 auf, wodurch die Mitnahmewirkung für einen darauf aufgesetztes Zapfenteil verbessert
ist.
[0076] Durch Anordnung der Spielfiguren 94 in entsprechender Anzahl und mit entsprechendem
Abstand von der Drehachse kann für einen guten Gleichgewichtszustand und ein wahlweise
niedriges oder höheres Massenträgheitsmoment gesorgt werden. Das Anbringen der Spielfiguren
94 in entsprechender turnerischer Stellung und die Betätigung des gesamten Systems
schafft einen gewissen Spielreiz.
[0077] Durch die jeweils relativ kleine Auflagefläche zwischen Ausnehmung und Zapfenteil,
beispielsweise Ausnehmung 211 und Konusende 208, kommt der jeweilige Zapfenteil 209
mit den Stangen 21o vergleichsweise langsamer in Drehung als der jeweils darunter
angeordnete Zapfenteil 2o9 oder 203. Beim Betreiben des Spielgegenstandes 19o kann,
wie bereits erwähnt, der Drehsinn der Drehbewegung geändert werden. Zwar folgt der
Zapfen 202 und auch der erste Zapfenteil 2o3 sofort der neuen Drehbewegung, jedoch
folgen die darauf aufgesetzten Zapfenteile 2o9 mit'den Stangen 210 erst mit entsprechender
Trägheit und daher mit Zeitverzögerung. So ist nach dem Wechsel der Drehrichtung stets
eine gegenläufige Drehbewegung die Folge, wobei nach einer gewissen Zeit wieder eine
Angleichung der Winkelgeschwindigkeiten erfolgt. Dieser Effekt ist besonders deutlich,
wenn mehrere zweite Zapfenteile 209 übereinander angeordnet sind. Die weiter oben
befindlichen Zapfenteile 2o9 folgen der von dem Zapfen 202 vorgegebenen Drehung nurmehr
mit immer größerer Verzögerung, so daß am gesamten Spielgegenstand unterschiedliche
Drehrichtungen und Drehgeschwindigkeiten vorliegen können wenn eine rhythmische oder
arhythmische Änderung der Drehrichtung durchgeführt wird.
[0078] Fig. 49 zeigt einen weiteren,dritten Zapfenteil 214, der weder Stangen noch Brett
oder dergleichen aufweist und somit als Zwischenstück oder Abstandsstück dient sowie
einen vierten darauf aufgesteckten Zapfenteil 215, der dem Zapfenteil 2o9 sehr ähnlich
ist, da er vier etwa horizontal und etwa kreuzförmig angeordnet wegragende Stangen
216 aufweist, an deren Enden Kugeln 217 vorgesehen sind. Weiter weist dieser Zapfenteil
21
5 ein im Bereich der Kreuzungspunkte der Stangen 216 angeordnetes kreuzförmige ausgebildetes,
brettartiges Teil 218 auf, an dem ebenfalls Trapeze 219 angebracht sind, an denen
wiederum Spielfiguren 94 anbringbar sind. Die Trapeze 2o7, 219 sind in dem zugehörigen
Teil 2o6 bzw. 218 vorzugsweise drehbar gelagert, wodurch ein Ausschwingen der Spielfiguren
94 aus der Ruhelage abhängig von der Zentrifugalkraft möglich ist. Der Spieler kann
so anhand der Schräglage der Spielfiguren 94 einen Eindruck von der Drehgeschwindigkeit
des Zapfenteils 215 erhalten. Auch hier ist vorzugsweise eine (nicht dargestellte)
Rändelung vorgesehen, um den drehfesten Eingriff zu verbessern.
[0079] Anhand der Figuren 5o bis 53 wird ein weiterer Spielgegenstand näher erläuter und
zwar ein Turn-Spielgegenstand 22o in Form eines Recks. Das Basisteil 221 weist zwei
Pfosten 222 und 223 auf.
[0080] Die Kopplung des Spielgegenstands 22o mit einem Stationsabschnitt 95 oder einem anderen
Spielgegenstand erfolgt in der bereits erläuterten Weise, wobei ebenfalls das Eingriffsglied
107 mit dem Eingriff sglied 12 in Eingriff kommt. Das Eingriffsglied 107 treibt über
seine Achse lo3 ein Kegelrad 224, das wiederum ein Kegelrad 225 auf einer Achse 226
treibt, das am anderen Ende eine weiteres Kegelrad 227 treibt, das wiederum ein Kegelrad
228 antreibt, das an einem Ende einer Welle 229 sitzt, die sich vertikal im Inneren
des Pfostens 222 erstreckt. Am anderen Ende dieser Achse 229 ist ein Kegelrad 230,
das mit einem Kegelrad 231 kämmt, das auf der gleichen Achse wie ein Zahnrad 232 sitzt.
Ein weiteres Zahnrad 233 kämmt mit diesem und treibt über eine.Reibkupplung 243 eine
Reckstange 243 an, die in dem anderen Pfosten 223 ebenfalls drehbar gelagert ist.
Die Reckstange 234 haltert Ringe 235, an denen eine Spielfigur 94 anbringbar ist.
Gegebenenfalls kann die Spielfigur 94 auch ohne Ringe 235 direkt an der Reckstange
234 angebracht werden. Ist ein Fahrzeug 2o in den Stationsabschnitt 95 eingefahren
und dort angehalten, treibt es über seine Hinterräder oder die damit verbundenen Zahnräder
das Zahnrad 11 auf der Achse 1
0 an, wodurch über den Kupplungseingriff zwischen den Eingriff
sgliedern 12 und lo7 sowie die erläuterten Kegelrad-Zahnrad- und Kupplungseingriffe
die Reckstange 234 mit der Spielfigur 94 gedreht wird und zwar abhängig von der Drehrichtung
des Zahnrades 11, d.h. von der Fahrstellung des Fahrzeugs 2o. Weiter ist, wie das
bereits erwähnt worden ist, auch der Spielgegenstand 22o mittels einer Handkurbel
113 antreibbar, wie das in Fig. 5o angedeutet ist. Fig. 5o zeigt noch,daß das Gehäuse
114 eine rutschenartige Vertiefung 122 aufweisen kann, längs der Spielfiguren 94 nach
Art einer Rutsche herunterrutschen können, wodurch auch das Gehäuse 114 als Spielgegenstand
verwendbar ist, unabhängig davon, ob es zum Antrieb von anderen Spielgegenständen
dient oder nicht.
[0081] Eine weitere Antriebsmöglichkeit ist durch eine Taste 239 an dem Pfosten 22.2 erreicht,
die mit einer Zahnstange 238 einstückig ist und längs eines Schlitzes 241 in der dem
Stationsabschnitt .95 zugewandten Seite höhenverschiebbar ist. Die Zahnstange 238
wirkt auf ein Zahnrad 236 ein, dessen Achse in einem vertikalen Langloch 237 gelagert
ist. Die Zahnstange 238 und die Taste 239 sind mittels einer Zugfeder 24o in eine:obere
Endlage zwangsbewegbar. Bei Bewegen der Taste 239 durch Fingerdruck nach unten, wird
die Zugfeder 24o gestreckt und wird das Zahnrad 236 einerseits in Eingriff mit dem
Zahnrad 233 gebracht und andererseits gedreht, wodurch über das Zahnrad 233 die Reckstange
234 gedreht wird. Bei Lösen des Drucks auf die Taste 239 wird sie zusammen mit der
Zahnstange 238 durch die Zugfeder 24o wieder in die obere Endlage gezogen, wobei das
Zahnrad 236 von dem Zahnrad 233 gelöst und längs des Lang lochs 237 geführt wird.
Das Betätigen der Taste 239, d.h. deren Drücken nach unten erreicht die Drehung der
Reckstange 234 in nur einer Richtung. Die Reibungskupplung 243 stellt sicher, daß
bei Antrieb von dem Eingrifsglied lo7 aus bei gleichzeitigem Drücken der Taste 239
keine Beschädigung auftreten kann. Das Oberende des Pfostens 222 (ebenso wie das des
Pfostens 223) ist durch einen Deckel 242 verschlossen. Es sei noch erwähnt, daß die
Reckstange 234 auf der anderen Seite mindestens eines der Pfosten verlängert sein
kann und dort ein Trapez oder eine andere Halteeinrichtung für eine Spielfigur 94
tragen kann.
[0082] Anhand der Fig. 54 und 55 wird ein weiterer Spielgegenstand näher erläutert, der
im folgenden als Notrufsäule Spielgegenstand 25o bezeichnet wird. Der Notrufespielgegenstand
25o weist ein Basisteil 249 und ein darauf aufgesetztes, Schlitze 248 aufweisendes
Gehäuse 247 auf. Auf dem Gehäuse 247 sitzt eine lichtdurchlässige, blaugefärbte Blaulichtverkleidung
246. Weiter ist an einem Seitenabschnitt des Gehäuses 247 eine Bedienungstaste 251
für Sirenenbetrieb vorgesehen.
[0083] Fig. 54 zeigt ein in den Stationsabschnitt 95 eingefahrenes Fahrzeug 2o in der definierten
Lage, in der die Hinterräder oder mit diesen verbundene Zahnräder auf die (hier nicht
dargestellte) Zahnräder 11 einwirken, wodurch ein Eingriffsglied 12 (hier ebenfalls
nicht dargestellt) gedreht wird. Durch das Drehen des Eingriffsglieds 12 wird bei
in bereits erläuterter Weise angekoppeltem Spielgegenstand 25o dessen korrespondierendes
Eingriffsglied lo7 gedreht, wodurch einerseits scheinbar ein Blaulicht gedreht wird,
wobei andererseits zumindest nach Drücken der Taste 251 Sirenengeräusche erzeugbar
sind.
[0084] Fig. 55 zeigt in Explosionsdarstellung das Innere des Gehäuses 247 bzw. der Blaulichtverkleidung
246.
[0085] Das Eingriffsglied lo7 arbeitet wieder auf die Achse 1
03, die am anderen Ende ein Zahnrad 254 trägt, das mit einem Doppelzahnrad 255 in Eingriff
ist. Sowohl das Doppelzahnrad 255 als auch das Zahnrad 254 mit der Welle lo3 sind
zwischen zwei Platinen 252 und 253 fest gelagert. Das Zahnrad 255 kämmt mit einem
weiteren Doppelzahnrad 256, das in Langlöchern 257 in den Platinen 252 und 253 verschiebbar
ist. In den Platinen 252 und 253 ist weiter ein Schieber 258, der die Bedienungstaste
251 trägt, verschiebbar. Eine Schraubenfeder 259 zwischen Bedienungstaste 251 und
einem Widerlagerteil, das durch einen Zapfen 269 - gebildet sein kann, wird die Bedienungstaste
251 stets zwangsweise nach oben gedrückt. Der Schieber 258 weist zwei Ansätze 27o
mit Langlöchern 26o auf. Beim Verschieben, d.h. beim Drücken der Bedienungstaste 251
wirken die Langlöcher 26o zum Verschieben des Doppelzahnrads 256 in den Langlöchern
257 ein, wodurch ein Ein- und Ausschaltvorgang ausgelöst wird. Bei gedrückter Bedienungstaste
251 wirkt das Doppelzahnrad 256 mit dem Doppelzahnrad 255 und einem Ritzel 261 zusammen,
wodurch ein Sirenenrotor 262 in Drehbewegung versetzt wird. Der Sirenenrotor 262 befindet
sich innerhalb eines Stators 263, wobei auf diesen ein Deckel 264 aufgesetzt ist.
Auf der Achse lo3 sitzt weiter ein Kegelrad 265, das mit einem Kegelrad 266 an einer
etwa vertikalen Welle 267 in Eingriff ist, die an ihrem anderen Ende einen etwa vertikal
stehenden Spiegel 268 trägt, der innerhalb der Blaulichtverkleidung 246 drehbar ist.
Stator und Rotor 263 bzw. 262 weisen in ansich bekannter Weise abwechselnd Schlitze
und Vorsprünge 271 bzw. 272 auf, wodurch bei deren gegenseitigem Verdrehen ein sirenenartiger
Heulton erzeugt wird.
[0086] Der Spielvorgang beginnt nun mit Anhalten des Fahrzeugs 2o in der definierten Lage
aufgrund einer entsprechenden Stellung des Bedienungsknopfes 4 in dem Stationsabschnitt
95. Mit Hilfe des Fahrzeugs 2o wird die Achse lo3 angetrieben derart, daß der Spiegel
268 über den Eingriff der Kegelräder 256, 266 gedreht wird. Dies vermittelt den Eindruck
eines sich drehenden Blaulichts. Es kann nun zusätzlich die Bedienungstaste 251 gedrückt
werden. Durch das Verschieben des Doppelzahnrads 256 wird der Sirenenrotor 262 gegenüber
dem Stator 263 gedreht, wodurch der sirenenartige Ton erzeugt wird. Die Drehzahl bestimmt
die Tonhöhe. Wird die Bedienungstaste 251 wieder gelöst, wird die Drehverbindung zwischen
Achse lo3 und Ritzel 261 unterbrochen, so daß der Sirenenrotor 262 entsprechend seiner
eigenen Trägheit ausläuft, wodurch der Ton langsam niedriger wird. Durch wechselweises
Drücken und Wiederloslassen der Bedienungstaste 151 kann somit ein auf- und abschwellender
Sirenenton erzeugt werden.
[0087] Selbstverständlich kann dieser Spielgegenstand 25o auch so ausgebildet sein, daß
bei Drehen des Kupplungsgliedes lo7 nicht nur der Spiegel 268 sondern auch der Sirenenrotor
262 gedreht werden , wobei durch Drücken der Bedienungstaste 251 Ritzel 261 und Doppelzahnrad
256 außer Eingriff kommen.
[0088] Im folgenden wird ein anderes Ausführungsbeispiel eines Stationsabschnittes, nämlich
ein Stationsabschnitt 275 näher erläutert, der sich durch zwei wesentliche Merkmale
von den bisher erläuterten Stationsabschnitten unterscheidet, obwohl er in gleicher
Weise zum Anhalten eines Fahrzeugs 2o in der definierten Lage, nämlich mit dem Abstand
d von der Achse lo mit dem Zahnrad 11 und dem Eingriffsglied 12.ausgebildet ist.
[0089] Während bei den bisher erläuterten Stationsabschnitten der Fangstift 21 am Fahrzeug
2o in einen Querschlitz eines einteiligen Anlaulkorpers einrastet, der zwei Anlaufschrägen
besitzt, ist diese Fangeinrichtung bei dem Stationsabschnitt 275 in anderer Weise
ausgebildet. Statt eines einteiligen Anlaufkörpers ist hier eine zweiteilige Ausführung
gewählt. Das hat den Vorteil, daß bei Einfahren des Fahrzeugs 2o in den Stationsabschnitt
275 dessen Fangstift über eine der Anlaufschrägen läuft und das ihr zugeordnete Teil
nach unten drückt, während das andere unverändert bleibt und der Stift gegen diesesanschlägt
und dadurch angehalten wird. Dies ist unabhängig davon, von welcher Seite das Fahrzeug
in den Stationsabschnitt einfährt, also unabhängig davon ob das Fahrzeug in der Vorwärts-
oder 8er Rückwärtsfahrstellung ist.
[0090] Aus der Fahrbahn 1 ragen durch zwei getrennte Schlitze 276 bzw. 277 getrennte Fangansätze
278 bzw. 279 heraus, die auf den voneinander abgewandten Seiten Anlaufschrägen 28o
besitzen. Bei aus der Fahrbahn 1 herausgehobenen Zustand der Fangansätze 278 und 279
bilden die sich gegenüberliegenden Seiten zusammen mit der Fahrbahn 1 einen dem Querschlitz
16 des Anlaufkörpers 9 entsprechenden Schlitz 281, dessen Abmessungen dem Stift 21
am Fahrzeug 2o entsprechen. Der Fangansatz 278 ist an einem Hebel 282 befestigt, während
der andere Fangansatz 279 an einem Hebel 283 befestigt ist. Beide Hebel 282 und 283
sind in gleicher Weise am dem jeweiligen Fangansatz 278, 279 abgewandten Ende an der
Unterseite der Fahrbahn 1 gehaltert. Und zwar sind die Hebel 282, 283 um eine Achse
284 jeweils schwenk- bar gehaltert, wobei auf der dem Fangansatz entgegengesetzten
Seite der Achse 284 eine Feder 285 zwischen der Unterseite der Fahrbahn 1 und der
dieser zugewandten Seite dieses Endabschnittes wirkt, um eine zwangsweise Verschwenkung
des Hebels mit dem Fangansatz um die Achse 284 sicherzustellen derart, daß beide Fangansätze
278 und 279 normalerweise aus der Fahrbahn durch die Schlitze 276, 277 nach oben herausragen.
Wenn ein Fahrzeug 2o mit Fangstift 21 in eine derart ausgebildeten Stationsabschnitt
275 einfährt, überfährt es lediglich einen der Fangansätze, wobei dieser durch den
Fangstift 21 gegen die Kraft der Feder 285 nach unten in den Schlitz 277 gedrückt
wird, während der andere Fangansatz weiter aus seinem Schlitz herausragt und als Anschlag
für den Fangstift 21 des Fahrzeugs 2o dient. Der zunächst niedergedrückte Fangansatz
wird nach Überfahren durch die Spiralfeder 285 wieder nach oben gedrückt. Diese Wirkungsweise
ist für beide Fahrrichtungen, Vorwärtsfahrstellung und Rückwärtsfahrstellung,gleich.
Das Fahrzeug 2o ist somit in der definierten Lage angehalten und kann die Energie
über das Zahnrad 11 und das Eingriffsglied 12 an angekoppelte Spielgegenstände abgeben,
wie das erläutert worden ist.
[0091] Wenn das Anhalten des Fahrzeugs 2o nicht oder nicht mehr erwünscht ist, müssen beide
Fangansätze aus der Fahrbahn 1 nach unten gedrückt werden. Dies erfolgt mittels einer
im Prinzip bereits erläuterten Schieberanordnung, wobei bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Schieberanordnung so ausgebildet sein muß, daß sie gleichzeitig auf beide Hebel
einwirkt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein L-förmiger Schieber 286
vorgesehen, der durch den Bedienungsknopf 4 im Ansatz 3 des Stationsabschnitts 275
quer zur Fahrbahnerstreckung verschiebbar ist. Der Schieber 286 weist zwei schiefe
Ebenen 287 und ! 288 auf, deren eine zur Einwirkung auf den Hebel 282 und deren andere
zur Einwirkung auf den anderen Hebel 283 ausgebildet und angeordnet ist derart, daß
bei Verschieben des Schieber 286 in Richtung des mit schwarzer Spitze gezeichneten
Pfeils die schiefen Ebenen 287 und 288 nicht an den Hebeln 282 und 283 angreifen,
während bei Verschieben des Schiebers 286 in Richtung des mit weißer Spitze gezeichneten
Pfeils die schiefen Ebenen 287 und 288 auf den Hebel 282 bzw. den Hebel 283 derart
einwirken, daß er zusammen mit seinem jeweiligen Fangansatz 278 bzw. 279 nach unten
aus der Fahrbahn herausgedrückt wird. Auf diese Weise wird der Fangstift 21 und damit
das Fahrzeug 2o freigegeben, wodürch es sich auf der Fahrbahn 1 weiterbewegen kann.
[0092] An seinem dem Bedienungsknopf 4 zugewandten Ende weist der Schieber 286 am fahrrichtungsseitigen
Abschnitt eine Zahnstange oder wie dargestellt einen gezahnten Abschnitt 298 auf,
der mit einem Yahnradausschnittähn- lichem Mitnehmer 29o kämmt, der im Ansatz 3 gelagert
ist. Der gezahnte Mitnehmer 29o wirkt auf ein Kupplungsteil 291 ein, das eine Außenzahnung
292 aufweist, die zum Kämmen mit der Zahnung des Mitnehmers 29o ausgebildet ist. Das
Kupplungsteil 291 weist an der Unterseite einen Stift 293 auf, der in einer Kulisse'294
verschiebbar ist, die in einer kreisförmigen Vertiefung 295 im Ansatz 3 ausgebildet
ist. Das Kupplungsteil 291 weist auf der Innenseite Mitnehmernuten 296 auf sowie einen
zentral festgeschraubten Feder- bzw. Bügelteil 297 auf. In die Mitnehmernuten 296
und den Feder- bzw. Bügelteil 297 ist ein Spielzeug 298 über Mitnehmerkerben 299,
die in die Mitnehmernuten 296 einschiebbar sind und Mitnehmerschlitze 300, die über
den Feder- und Bügelteil 297 steckbar sind, fest aber lösbar einsetzbar. Das Spielzeug
298 ist hier als Verkehrsampel 3
01 mit verschiedenen Farbflächen rot, gelb grün.ausgebildet, die über den in der erläuterten
Weise ausgebildeten Steckansatz 3o2 in das Kupplungsteil 291 einsteckbar ist. Und
zwar sind die Farbfelder der Verkehrsampel 3
01 so angeordnet, daß in einer Stellung des Bedienungsknopfes 4, in der das Fahrzeug
zum Anhalten im Schlitz 281 kommt, eine rote Farbfläche dem Fahrzeug 2o zugewandt
ist, während dann, wenn der Bedienungsknopf 4 in die andere Stellung gebracht ist,
die Verkehrsampel 3
01 mittels des Stiftes 293 in der Kulisse 294 und des Eingriffs zwischen gezahntem
Abschnitt 298, Mitnehmer 29o und Zahnung 292 derart gedreht wird, daß dem Fahrzeug
eine grünne Fläche zugewandt ist.
[0093] Somit kann eine Verkehrsregelung gespielt werden. Dieser Stationsabschnitt 275 ist
somit auch als Ausbildung als Kreuzungsabschnitt geeignet. In einem solchen Fall wird
mittels eines einzigen Bedienungsknopfes 4 in einem Zweig der Kreuzung das Anhalten
und im anderen Zweig der Kreuzung das Weiterfahren ermöglicht, wobei eine entsprechende
Stellung der Verkehrsampel 3
01 sichergestellt ist. Eine solche Ausführungsform ist nicht näher erläutert, liegt
jedoch ebenfalls im Rahmen der Erfindung.
[0094] Weiter ergibt sich, daß die Freigabe des Fahrzeugs auch durch Drehen des Spielzeugs
298 erreicht werden kann, weshalb das Spielzeug nicht notwendigerweise eine Verkehrsampfel
3
01 sein muß, sondern auch als Rändelschraube oder dergleichen, ausgebildet sein kann,
die in das Kupplungsteil 291 in der erläuterten Weise über einen Steckansatz einsteckbar
ist. Auf diese Weise ist eine Betätigung nicht nur mittels Schiebens des Bedienungsknopfes
4, sondern auch Drehen eines Spielzeugs 298 möglich.
[0095] Der Vorteil dieser Ausführungsform eines Stationsabschnittes wird im folgenden erläutert.
Bei einem mit einem einstückigen Anlaufkörper ausgebildeten Stationsabschnitt kann
das Fahrzeug nur vergleichsweise langsam fahren. Der Anlaufkörper wird vom Fahrzeug
entgegen einer Feder nach unten gedrückt und benötigt daher eine gewisse Zeit bis
er wieder zum Einrasten des Fangstiftes in den Fangschlitz nach oben geführt wird.
Wenn die Federkraft für das nach oben Drücken des Anlaufkörpers erhöht wird, kann
es bei schnellerer Fahrweise des Fahrzeugs vorkommen, daß es längs der Anlaufschräge
über den Anlaufkörper hinwegspringt, ohne daß es gestoppt wird, da das Fahrzeug aufgrund
Trägheit nicht schnell genug nach unten fallen kann. Dieser Nachteil wird bei dem
soeben erläuterten Stationsabschnitt 275 vermieden.
[0096] Bei höheren Geschwindigkeiten kann es zweckmäßig sein ein federndes Zwischenglied
zur Dämpfung vorzusehen, damit das Fahrzeug weich abgefangen wird. Dieses Zwischenglied
kann im Bereich des Hebels, der den Fangansatz trägt vorgesehen sein oder auch im
Bereich des Fahrzeugs an einem entsprechenden Zwischenglied untergebracht sein, das
den Fangstift trägt. Beide Maßnahmen sind auch kombinierbar, wodurch ein noch weicheres
Abfangen des Fahrzeugs möglich ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Fahrzeug
in der definierten Lage angehalten ist.
[0097] In den Figuren 60 bis 63 ist ein Fahrzeug 2o dargestellt, bei dem die Fahrstellungsumschaltung
in anderer Weise erfolgen kann als bei- den bisher erläuterten Ausführungsformen eines
Fahrzeugs. Das Fahrzeug 2o weist wieder eine auf ein Unterteil 28 aufgesetzte Karosserie
27 auf und enthält im Inneren einen Elektromotor 29 und einen Batteriekasten 3
0, wobei die Antriebsenergie auf die Hinterräder 22 und Zahnräder 23 vom Elektromotor
29 abgegeben wird. Die Fahrstellungsumschaltung kann dabei ebenfalls durch einen am
Vorderende der Karosserie 27 herausragenden Hebel oder Griff 26 erfolgen.
[0098] Das Fahrzeug dieses Ausführungsbeispiels unterscheidet sich jedoch von den bisherigen
Ausführungsformen dadurch, daß an der Unterseite aus Schlitzen 305 bzw. 3o6 Stifte
3o7 bzw. 3o8 herausragen, die in den Schlitzen 305 bzw. 306 verschiebbar sind. Der
eine Stift 307 dient zum Betätigen des Umpolschalters im Inneren des Fahrzeugs zur
Fahrstellungsumschaltung. Der andere Stift 308 dient zum Ein- bzw. Ausschalten. Weiter
ist wie bei den bisher erläuterten Fahrzeugen ein Fangstift 21 vorgesehen.
[0099] Die Stifte 307 und 308 können durch Hindernisse oder Eingriffsglieder von Seiten
der Fahrbahn aus betätigt werden, wie das noch erläutert wird.
[0100] Anhand der Fig. 62 und 63 werden der Umpolschalter und der Aus- Einschalter näher
erläutert. Der Griff 26 ist um einen Hebel 309 verlängert, der mit einem Drehschemel
31o einstückig ist, der mittig um einen Drehpunkt, wie eine Schraube 311 verschwenkbar
ist. Der Drehschemel 31o der gleichzeitig als Kontaktträger wirkt, besteht aus nichtleitendem
Material und trägt Kontakte 312, die über eine Leiterplatte 313 verschwenkbar sind,
die mit der Stromquelle, d.h. dem Materialkasten 3o und dem Antrieb, nämlich dem Elektromotor
29 über Kabelverbindungen verbunden ist. Die Kontakte 312 erreichen in einer Mittelstellung
den Stillstand oder die Stoppstellung und in den Endlagen das Laufen des Elektromotors
29 im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn, also die Vorwärts- bzw. die Rückwärtsfahrstellung
des Fahrzeugs 2
0. Der Ein- Ausschalter, auf den der Stift 3o8 einwirkt, besteht aus einem Hebel 314,
der an einem Drehpunkt 315 verschwenkbar gelagert ist. Der Hebel 314 trägt einen Kontakt
316 mit zwei Kontaktfedern durch die auf der Leiterplatte 313 die Aus-Stellung oder
die Ein-Stellung erreichbar ist. Die Null-Stellung, d.h. die mittlere Stellung des
Hebels 314 wird durch einen Schieber 317 sichergestellt, der in dem Unterteil 28 verschiebbar
gelagert ist und durch eine Schraubenfeder 318 gegen den Hebel 314 gedrückt ist. Auf
diese Weise wird stets die Mittelstellung des Hebels 314 sichergestellt. In dieser
Stellung wird durch die Kontakte 316 das Fließen von Strom ermöglicht. Der Hebel 314
kann nun mittels des Stifts 3o8 in beiden Richtungen verschwenkt werden, wobei die
Feder 318 zusammengedrückt wird, wobei weiter der Stromfluß unterbrochen wird, wodurch
das Fahrzeug zwangsweise anhält.
[0101] Das Verschieben der Stifte 3o7 und 3o8 erfolgt dadurch, daß das Fahrzeug mit dem
jeweiligen Stift gegen ein Hindernis anfährt, das in der Fahrbahn angeordnet ist.
Für den Ein/Aus-Stift 3o8 ist dies unabhängig davon, von welcher Richtung das Fahrzeug
an das Hindernis anfährt, da unabhängig von der Richtung der Verschwenkung das Fahrzeug
stillgesetzt wird.
[0102] Die Fig. 64 bis 67 zeigen nun einen Stationsabschnitt 32o, mit dem das wahlweise
Einwirken auf die Stifte 3o7 und 3o8 des Fahrzeugs 2o gemäß den Fig. 60 bis 63 möglich
ist.
[0103] Der Stationsabschnitt 32o weist in seiner Fahrbahn 1 zwei Öffnungen 321 und 322 auf,
in denen Anschlagkörper 323 bzw. 324 auf- und abbewegbar sind. Der Stationsabschnitt
32o weist einen seitlichen Ansatz 325 auf, in dem .zwei Bedienungsknöpfe 326 bzw.
327 verschiebbar angeordnet sind. Deren einer dient zum Auf- und Abbewegen des Anschlagkörpers
23 und deren anderer zu der Auf- und Abbewegung des anderen Anschlagkörpers 324.
[0104] Weiter ist dargestellt, wie die Stationsabschnitte an andere Bahnstücke 96 oder andere
Stationsabschnitte zur Bildung einer Fahrbahn ankoppelbar sind. Und zwar ist eine
Ausführungsform gezeigt, bei der die Kopplungsglieder denjenigen entsprechen, mit
denen die Spielgegenstände an die Stationsabschnitte ankoppelbar sind, nämlich mit
einem bügelförmigen Zapfen 328 und einem zugeordneten zungenartigen Vorsprung 329,
der am Vorderende einen Haken 33o aufweist.
[0105] Die beiden Bedienungsknöpfe 326 und 327 sind quer zur Fahrbahnerstreckung verschiebbar
und sind mit quer zur Fahrbahnerstreckung verschiebbaren Schiebern 331 bzw. 332 verbunden.
Die Schieber 331 und 332 weisen schiefe Ebenen 333 bzw. 334 auf. Die Anschlagkörper
323 und 324 sind in gleicher Weise an Hebeln 335 bzw. 336 befestigt, die jeweils um
Schwenkachsen 337 schwenkbar sind. An dem dem Anschlagkörper 323 bzw. 324 entgegengesetzten
Ende jedes Hebels 335 bzw. 336, also jenseits der Schwenkachse 337, ist eine Feder
zwischen der Unterseite der Fahrbahn 1 und der Oberseite des entsprechenden Hebelabschnittes
angeordnet, wodurch der Anschlagkörper nach oben aus der Fahrbahn 1 durch die Öffnungen
321 bzw. 322 herausgedrückt wird, wie das beispielsweise anhand der Fig. 58 erläutert
worden ist. Wird der Schieber 332 wie in Fig. 67 dargestellt nach links verschoben,
so drückt die schiefe Ebene 334 den Hebel 336 derart, daß der Anschlagkörper 323 sich
aus der Fahrbahn 1 zurückzieht. Wird der Hebel 332 in die andere Richtung (Fig. 66)
verschoben, springtder Anschlagkörper 323 aus der Fahrbahn 1 heraus, wobei ein versehentliches
Herunter- . drücken sicher dadurch vermieden ist, daß an dem der schiefen Ebene 334
gegenüberliegenden Abschnitt des Schiebers 332 ein Vorsprung 338 vorgesehen ist, der
in der in Fig. 66 dargestellten anderen Endlage des Schiebers 332 den Hebel 336 übergreift,
derart, daß der Anschlagkörper 323 nicht auf andere Weise aus der Fahrbahn nach unten
herausgedrückt werden kann.
[0106] Je nach der vorgegebenen Vorwärtsfahrrichtung des Fahrzeugs 2o auf der Fahrbahn 1
wirkt einer der Anschlagkörper 323, 324 auf den Stift 3o7 und der jeweils andere Anschlagkörper
324 bzw. 323 auf den anderen Stift 3o8 am Fahrzeug ein, wenn das Fahrzeug 2o in den
entsprechenden Stationsabschnitt 32o einfährt. Fährt der Stift 3o7 gegen einen Anschlagkörper,
wird er in die jeweils andere Endlage innerhalb des Schlitzes 3o5 verschoben, wodurch
die Fahrstellungsumschaltung erreicht wird. Schlägt der andere Stift 3o8 des Fahrzeugs
gegen einen Anschlagkörper an, so wird er aus seiner Mittelstellung in eine seiner
Endstellungen verschoben, wodurch der Stromfluß unterbrochen und das Fahrzeug stillgesetzt
wird. Wird der Anschlagkörper, der auf den Stift 3o7 eingewirkt hat nun mittels des
zugehörigen Bedienungsknopfes aus dem Eingriffsbereich mit dem Stift 307 verschwenkt,
so fährt das Fahrzeug mit der nun eingenommenen Fahrstellung weiter, vorausgesetzt,
daß sich der Stift 308 in der Mittelstellung im Schlitz 3o6 befindet. Wird durch Betätigen
des geeigneten Bedienungsknopfes der mit dem Stift 308 zusammenwirkende Anschlagkörper
außer Eingriff mit dem Stift 3o8 gebracht, so schwenkt der Stift 3o8 aufgrund der
Rückstellwirkung der Feder 318 in seine neutrale Lage zurück und das Fahrzeug 2o fährt
in einer Fahrstellung weiter, die durch die Lage des Stiftes 3o7 in seinem Schlitz
3o5 bestimmt ist.
[0107] Beide Umschaltmaßnahmen können gleichzeitig oder unabhängig voneinander durchgeführt
werden.
[0108] Fig. 68 zeigt einen Stationsabschnitt 340, der als Endabschnitt einer Fahrbahn verwendbar
ist. Aus der Fahrbahn 1 ragt fest ein erster Anschlagkörper 341 heraus, der zum Einwirken
auf den Ein/Aus-Stift 308 des Fahrzeugs 2o vorgesehen ist. Weiter ist an einem in
Längsrichtung der Fahrbahn verschiebbaren Hebel 342-mit Bedienungsknopf 343 ein Anschlagkörper
344 angebracht, der in einem Längsschlitz 345 in der Fahrbahn 1 in Fahrtrichtung verschiebbar
ist. Der Anschlagkörper 344 ist zur Einwirkung auf den Umpol-Stift 3o7 des Fahrzeugs
2o vorgesehen. Die beiden Endlagen des Anschlagkörpers 344 . im Schlitz 345 sind derart,
daß er in der einen Endlage auf gleicher Höhe mit dem Anschlagkörper 341 in Querrichtung
der Fahrbahn 1 liegt, während er in der anderen Endlage gegenüber dem Fahrbahnende
weiter entfernt ist als der feste Anschlagkörper 341.
[0109] Ist der Anschlagkörper 344 in der ersteren Endlage und fährt ein Fahrzeug 2o in den
Stationsabschnitt 34o ein, so kommt der Stift 3o8 zur Anlage am festen Anschlagkörper
341, wodurch das Fahrzeug stillgesetzt wird. Wird nun der Hebel 342 mit Hilfe des
Bedienungsknopfes 343 so verschoben, daß der Anschlagkörper 344 in die andere Endlage
im Schlitz 345 verschoben wird, so wirkt dieser auf den Stift 3o7 des Fahrzeugs 2o
so ein, daß die Fahrtrichtung umgestellt wird, d.h. der Stromfluß umgepolt wird. Dabei
ist der Hub des 'Hebels 342 etwas größer als es zum Umpolen erforderlich wäre derart,
daß mit dem Verschieben des Stiftes 3o7 mittels des Anschlagkörpers 344 auch das Fahrzeug
2o etwa zurückgeschoben wird, derart, daß der Stift 3o8 so weit vom festen Anschlagkörper
341 gelöst ist, daß er seine Mittellage im Schlitz 3o6 erreicht, detart, daß wieder
Stromfluß möglich ist und das Fahrzeug 2o nun mit umgekehrter Fahrrichtung wieder
aus dem Stationsabschnitt 34o herausfährt.
[0110] Der Stationsabschnitt 346 gemäß Fig. 69 unterscheidet sich von dem anhand-Fig. 68
erläuterten Stationsabschnitt 34o dadurch, daß der Schieber 347 mit dem Bedienungsknopf
348 seitlich an dem Stationsabschnitt 346 vorgesehen ist. Um nun die Verschiebung
des Anschlagkörpers 344 in Längsrichtung der Fahrbahn 1 zu erreichen, weist der Hebel
347 auf einer Seite eine Zahnung 349 auf, die mit einem in dem Stationsabschnitt 346
gelagerten Zahnrad 35o kämmt, das wiederum mit einer Verzahnung 351 an einem Schieber
352 kämmt, der den Anschlagkörper 344 trägt und ihn in dem Längsschlitz 345 verschiebt,
wenn der Hebel 347 ebenfalls verschoben wird.
[0111] Selbstverständlich ist es auch möglich die verschiebbaren Anschlagstifte quer zur
Fahrbahn 1 zu verschieben um zu erreichen, daß die Stifte 3o7 und 3o8 am Fahrzeug
2o nicht an den Anschlagkörper anschlagen. In letzterem Fall ist auch ein Durchfahren
der Fahrzeuge 2o möglich.
[0112] Die Stationsabschnitte 34o und 346 sind als Endabschnitte ausgebildet derart, daß
ein Hin- und Herfahren von Fahrzeugen zwischen zwei derartigen Endabschnitten möglich
ist. Diese Stationsabschnitte 34o und 346 können auch als Garage oder dergleichen
ausgebildet sein derart, daß ein neuer Spielgegenstand geschaffen ist. Stationsabschnitte
wie der Stationsabschnitt 32o können auch als Teile eines Kreuzungsaufbaus verwendet
werden.
[0113] Anhand der Fig. 7o bis 75 wird ein weiterer Stationsabschnitt 355 erläutert, der
für das Fahrzeug gemäß den Fig. 60 bis 63 von Vorteil ist.
[0114] Während der Stationsabschnitt 32o gemäß den Fig. 64 bis 67 zur Umsteuerung des Fahrzeugs
zwei Schieber und zwei Bedienungsknöpfe erfordert, zeichnet sich der im folgenden
erläuterte Stationsabschnitt 355 dadurch aus, daß die Betätigung des Fahrzeugs 2o
mittels einer einzigen Betätigungsvorrichtung möglich ist.
[0115] Durch in Fahrtrichtung gegeneinander versetzte, sich quer zur Fahrtrichtung erstreckende
Schlitze 356 und 357 in der Fahrbahn 1 des Stationsabschnitts 355, ragen Anschlagkörper
358 bzw. 359 aus der Fahrbahn heraus. Beide Anschlagkörper 358 und 359 sind fest mit
einem einzigen Schieber 36o verbunden, der mir Hilfe eines Bedienungsknopfes 361 quer
zur Fahrbahnerstreckung verschiebbar ist. Wie in Fig. 72 dargestellt ist der Bedienungsknopf
361 mit dem Schieber 36o über eine Hülsen/Schrauben-Verbindung 362 miteinander verbunden,
die in einem Längsschlitz 363 im Ansatz 3 des Stationsabschnitts 355 quer zur Fahrtrichtung
verschiebbar ist. Fig. 71 zeigt die Führung des Schiebers 36o am anderen Ende. Zu
diesem Zweck weist der Schieber mindestens ein Langloch 364, im dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei solche Langlöcher 364 auf. Jedes Langloch 364 wird von einer Schraube mit Beilagscheibe
365 durchgriffen, die in dem Stationsabschnitt festgelegt ist. Auf diese Weise wird
die Führung des Schiebers 36o sichergestellt.
[0116] Der Schieber ist zwischen drei definierten Stellungen verschiebbar, deren Lage zweckmäßigerweise
über eine Rastenanordnung festgelegt wird. Die dargestellte Rastenanordnung weist
eine im Schieber ausgebildete Zunge 366 auf, von deren freiem Ende ein Ansatz 367
nach oben ragt, der in eine von drei in dem Ansatz 3 ausgebildeten Vertiefungen 368
federnd eingreifen kann.
[0117] Die drei von den Anschlagkörpern 358 und 359 einnehmbaren Stellungen sind in Fig.
7o mit 1, 2 und 3 bezeichnet, wobei entsprechende Markierungen am Ansatz 3 im Bereich
des Bedienungsknopfes 361 vorgesehen sein können, um auch eine optische Darstellung
zu erreichen. Weiter ist in Fig. 7
0, 71 und 73 die Vorwärtsfahrrichtung mit einem weißen Pfeil gekennzeichnet.
[0118] Wie erwähnt sind nun drei Schaltstellungen möglich. In der in den Fig. 7o bis 73
dargestellten Schaltstellung 3 befinden sich die Anschlagkörper 358, 359 gegenüber
den Stiften 3o8 und 3o7 am Fahrzeug 2o in einer Lage, in der sie nicht aneinander
anschlagen können. Weiter ist die Anordnung so, daß auch der mittige Fangstift 21
am Fahrzeug 2o an keinem der Anschlagkörper 358, 359 zur Anlage kommen kann. D.h.
ein in den Stationsabschnitt 355 einfahrendes Fahrzeug 2o fährt ungehindert weiter.
In der Schaltstellung 2, die in Fig. 74 dargestellt ist, kommt der Stift 3o8 am Fahrzeug
2o in Anlage an den Anschlagkörper 358. Der Stift 3o8 wirkt nun in der bereits erläuterten
Weise auf den Hebel 314 derart ein, daß das Fahrzeug 2o angehalten wird (Stoppstellung).
Dabei ist es gleichgültig ob das Fahrzeug in Vorwärtsfahrstellung oder Rückwärtsfahrstellung
in den Stationsabschnitt 355 einfährt, da der Umpol-Stift 3o7 am Anschlagkörper 359
vorbeifahren kann.
[0119] In der Stellung 1 gemäß Fig. 75 kommt der Umpol-Stift 307 des Fahrzeugs 2o in Anlage
an den Anschlagkörper 359, und zwar wieder unabhängig davon ob das Fahrzeug . 2o in
der Vorwärtsfahrstellung oder der Rückwärtsfahrstellung in den Stationsabschnitt 355
einfährt. Der Stift 3o7 wird durch die Anlage an den Anschlagkörper 359 in die andere
Endlage verschoben, wodurch das Fahrzeug 2o den Stationsabschnitt 355 in der anderen
Fahrstellung wieder verläßt.
[0120] Aus der in Fig. 74 dargestellten Stellung 2 (Stoppstellung), in der das Fahrzeug
2o in dem Stationsabschnitt 355 angehalten wird, kann der Schieber 36o mit Hilfe des
Bedienungsknopfes 361 sowohl in die Stellung 3 (Fig. 73) als auch die Stellung 1 gemäß
Fig. 75 verschoben werden. Erfolgt eine Verschiebung aus der Stellung 2 in die Stellung
3 bei angehaltenem Fahrzeug 2
0, wird dieses freigegeben und fährt unter Beibehalten der Fahrstellung weiter. Ist
das Fahrzeug in Vorwärtsfahrstellung in den Stationsabschnitt 355 in der Stellung
2 gemäß Fig. 74 eingefahren und erfolgt dann die Umstellung auf die Stellung 1 gemäß
Fig. 75, fährt das Fahrzeug zunächst ein kleines Stück geradeaus weiter bis der Stift
3o7 an den Anschlagkörper 359 anschlägt, wodurch die Fahrstellung umgekehrt wird und
das Fahrzeug den Stationsabschnitt 355 jetzt in Rückwärtsfahrsteilung verläßt.
[0121] Der Stationsabschnitt 53 ist jedoch auch bei umgekehrter Fahrrichtung (von links
nach rechts in Fig. 73) anwendbar, wobei dann die Schaltvorgänge in umgekehrter Weise
durchführbar sind. Bei Rückwärtsfahrstellung eines Fahrzeugs 2o sind die Schaltvorgänge
ebenfalls durchführbar. Wesentlich bei dieser Ausführungsform des Stationsabschnittes
ist also, daß mit einer einzigen Bedienungseinrichtung das Anhalten (Stoppstellung),das
Durchfahren und die Fahrtrichtungsumkehr möglich ist.
[0122] Die im vorstehenden erläuterten Fahrzeuge, Stationsabschnitte und Gegenstände sind
in nahezu beliebiger Weise miteinander kombinierbar, wodurch sich ein Fahrspielzeug
ergibt, das immer wieder neue Gestaltungs-und Spielmöglichkeiten für das Kind ermöglicht,
d.h. nie langweilig wird. Darüberhinaus wird auch die Phantasie des Kindes stark angeregt
und sind pädagogische Effekte in Hinblick auf Verkehrssicherheit erreich- bar. Weiter
sind die einzelnen Bauelemente sehr robust und einfach aufgebaut und damit nur wenig
beschädigungsanfällig. Sie können im wesentlichen aus Spritzgußteilen mit beliebiger
Färbung hergestellt sein. Lediglich elektrisch leitfähige Teile müssen aus entsprechendem
Werkstoff bestehen.
[0123] Wie erwähnt sind für die Fahrzeuge und die verschiedenen Spielgegenstände Spielfiguren
94 verwendbar, die vergleichsweise einfach ausgebildet sein können, nämlich im wesentlichen
aus einem Rumpfteil und einem Unterkörperteil bestehen, die gegeneinander verschwenkbar
sein sollen,wobei im Schulterbereich des Rumpfteiles Arme vorgesehen sind, die vorzugsweise
einzeln verschwenkbar sein sollen. Der Handbereich ist so ausgebildet, daß ein einrastendes
Festklemmen der Spielfigur 94 insgesamt an beispielsweise dem Lenkrad des Fahrzeugs
2o und/oder Teilen der Spielgegenstände möglich ist, wie das erläutert worden ist.
Auf diese Weise ist auch das Ein- und Aussteigen von Fahrgästen bei den Fahrzeugen
bzw. den Spielgegenständen durchführbar.
[0124] Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die im Einzelnen dargestellten Ausführungsformen
beschränkt, vielmehr sind noch zahlreiche andere. im Rahmen der Erfindung liegende
Ausgestaltungen möglich. Insbesondere sind Stationsabschnitte 32o, 355 und Stationsabschnitte
95, 275 baulich miteinander kombinierbar.
1. Fahrspielzeug, mit
mindestens einem selbstgetriebenen Spielfahrzeug (20) mit einem vom Fahrzeug vorspringenden
Stift (21, 59)
und einer auf mindestens ein Räderpaar (22) einwirkenden Antriebseinrichtung (29,
30),
mindestens einem in den Verlauf der Fahrbahn einbaubaren Stationsabschnitt (95, 275)
mit einer über
einen Hebel zwischen mindestens zwei Stellungen verstellbaren Anhalteeinrichtung,
die mit dem Stift am Spielfahrzeug zu dessen Anhalten in einer definierten Lage in
dem Stationsabschnitt in Wirkverbindung bringbar ist, und einer quer zur Fahrbahn
unter dieser angeordneten Achse (10) mit mindestens einem aus der Fahrbahn vortretenden
drehbaren Glied (11, 14), das bei Anhalten des Spielfahrzeugs in der definierten Lage
über dessen angetriebenes Räderpaar drehbar ist, und mit einem Eingriffsglied (12)
an einem Ende der Achse, und
mindestens einem Spielgegenstand (97 bis loo, 180, 19o, 220, 250, 298) mit bewegbaren Teilen, der mit einem Stationsabschnitt fest
aber lösbar so verbindbar ist, daß er über ein Eingriffsglied (107) mit demjenigen
des Stationsabschnitts in Eingriff ist, wobei die bewegbaren Teile über weitere Eingriffsteile,
wie Zahnräder oder dergleichen über die Eingriffsglieder bewegbar sind, wenn ein Spielfahrzeug
in dem Stationsabschnitt in der definierten Lage angehalten hat, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fahrzeug (20) einen zwischen mindestens einer Vorwärts- und einer Rückwärtsfahrstellung
verschwenkbaren entsprechend auf dessen Antriebseinrichtung einwirkenden Hebel (26,
59, 3o7) aufweist,
daß die Anhalteeinrichtung des Stationsabschnitts (95) ein einen den Abmessungen des
Stifts (21, 59) am Fahrzeug (2o) entsprechenden Schlitz (16, 46, 81, 281) quer zur
Fahrbahnerstreckung aufweisender Anlaufkörper (9, 49, 79, 279, 28o) ist, in den der
Stift (21, 59) des Fahrzeugs (2o) in mindestens einer der Stellungen des Hebels der
Anhalteeinrichtung einrastet zum fahrstellungsunabhängigen Anhalten des Fahrzeugs
(20) in der definierten Lage, wobei in mindestens einer anderen Stellung des Hebels
der Anhalteeinrichtung der Stift (21, 59) am Fahrzeug (2o) und der Schlitz (16, 46,
81, 281) im Anlaufkörper (9, 49, 79, 279, 280) außer Eingriff sind.
2. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufkörper quer
zur Fahrbahn verschiebbar ist (Fig. 7/8).
3. Fahrspielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufkörper in
den Verlauf der Fahrbahn und aus diesem heraus verschwenkbar ist (Fig. 5/6).
4. Fahrspielzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufkörper
unter federnder Vorspannung in der Stellung in der Fahrbahn gehalten ist, in der der
Stift des Fahrzeugs in den Schlitz des Anlaufkörpers einrastet.
5. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Anlaufkörper zweiteilig ausgebildet ist, deren jedej Teil (Fangansatz 278, 279) unter
jeweiliger federnder Vorspannung in der Stellung in der Fahrbahn gehalten ist, in
der der Stift am Fahrzeug in den Schlitz des Anlaufkörpers einrastet (Fig. 56 bis
59).
6. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Schieber,
der quer zur Fahrbahn zwischen ebenfalls mindestens zwei Stellungen verschiebbar ist
und der auf den Anlaufkörper zu dessen Verstellen in jeweils eine dessen beiden Stellungen
einwirkt.
7. Fahrspielzeug nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen drehbaren Mitnehmer,
der von der Oberseite des Stationsabschnittes aus drehbar ist und der in den Schieber
so eingreift, daß bei Drehen des Mitnehmers der Schieber quer zur Fahrbahn verschiebbar
ist.
8. Fahrspielzeug nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spielzeug
mit dem Mitnehmer verbindbar ist.
9. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vom
Fahrzeug ein einziger Stift vorspringt, mit dem zwischen zumindest der Vorwärts- und
der Rückwärtsfahrstellung umschaltbar ist, und daß der einzige Stift zur Fahrstellungsumschaltung
quer zur Fahrrichtung verschiebbar ist und ferner in der Anhalteeinrichtung in den
Schlitz des Anlaufkörpers einrastet.
lo. Fahrspielzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anlaufkörper
eine Schiebeeinrichtung baulich vereinigt ist, die unabhängig von der Bewegung des
Anlaufkörpers zum Verschieben des Stiftes zur Fahrstellungsumschaltung mittels eines
Schiebers quer zur Fahrbahn verschiebbar ist (Fig. 23 bis 29).
11. Fahrspielzeug nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlaufkörper in
einer Aussparung der als Führungsschiene mit Einlauftrichter ausgebildeten Schiebeeinrichtung
aufgenommen ist.
12. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß vom
Fahrzeug zwei Stifte vorspringen, mit denen durch gegenläufige Verschiebung der beiden
Stifte in bzw. gegen die Fahrrichtung zwischen zumindest der Vorwärts- und der Rückwärtsfahrstellung
umschaltbar ist, daß in der Fahrbahn zwei Anlaufkörper mit dem Schlitz vorgesehen
sind, die gegenläufig in bzw. gegen die Fahrrichtung verschiebbar sind und in deren
Schlitze je einer der beiden Stifte einrastet, und daß der Eingriff zwischen Stiften
und Anlaufkörper gleichzeitig lösbar ist.
13. Fahrspielzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlaufkörper auf
im wesentlichen zueinander und zur Fahrbahnerstreckung parallelen Stäben angeordnet
sind, die in einem Drehschemel gehaltert sind, der um eine mittige, vertikale Drehachse
verschwenkbar ist (Fig. 14 bis 22).
14. Fahrspielzeug nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen an dem Stationsabschnitt
angelenkten Schwenkhebel, der an einem der Stäbe angreift und ihn in der Fahrbahnerstreckung
verstellt.
15. Fahrspielzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnat, daß der Schwenkhebel und
der das Lösen des Eingriffs zwischen Stift und Anlaufkörper bewirkende Schieber baulich
vereinigt sind.
16. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , dadurch gekennzeichnet, daß vom
Fahrzeug ein weiterer Stift vorspringt, mit dem durch Verschieben in.Fahrbahnerstreckung
zwischen der Vorwärts- und der Rückwärtsfahrstellung umschaltbar ist, und daß in einem
Stationsabschnitt ein Anschlagkörper in den Bewegungsweg dieses weiteren Stiftes am
Fahrzeug bewegbar und wieder herausbewegbar ist.
17. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß vom
Fahrzeug ein zusätzlicher Stift vorspringt, mit dem durch Verschieben in Fahrbahnerstreckung
zwischen Stoppstellung und Fahrstellung umschaltbar ist und daß in einem Stationsabschnitt
ein Anschlagkörper in den Bewegungsweg dieses zusätzlichen Stifts am Fahrzeug bewegbar
und wieder herausbewegbar ist.
18. Fahrspielzeug nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper
in den Verlauf der Fahrbahn und wieder aus ihr heraus durch Verschieben eines Schiebers
verschwenkbar ist.
19. Fahrspielzeug nach Anspruch 16, und/oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagkörper
quer zur Fahrbahn derart verschiebbar ist, daß der Stift am Fahrzeug in einer Stellung
am Anschlagkörper anschlägt.
20. Fahrspielzeug nach Anspruch 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweiligen
dem weiteren Stift und dem zusätzlichen Stift zugeordneten Anschlagkörper unab- hängig
voneinander bewegbar sind.
21. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der dem zusätzlichen Stift zugeordnete Anschlagkörper ortsfest vorgesehen ist und
der dem weiteren Stift zugeordnete Anschlagkörper entgegen der Fahrrichtung bewegbar
ist.
22. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 2o, dadurch gekennzeichnet, daß
die jeweiligen dem weiteren Stift und dem zusätzlichen Stift zugeordneten Anschlagkörper
gemeinsam zwischen mindestens drei Stellungen bewegbar sind, in deren einer der weitere
Stift am zugeordneten Anschlagkörper anschlägt, in deren zweiter der zusätzliche Stift
am zugeordneten Anschlagkörper anschlägt und in deren dritter keiner der Stifte am
jeweils zugeordneten Anschlagkörper anschlägt (Fig. 7o bis 75).
23. Fahrspielzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß in der mittleren Stellung
der zusätzliche Stift am zugeordneten Anschlagkörper anschlägt.
24. Fahrspielzeug nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrrichtung
der den zusätzlichen Stift zugeordnete Anschlagkörper und der dem weiteren Stift zugeordnete
Anschlagkörper so versetzt angeordnet sind, daß zuerst der Anschlag des zusätzlichen
Stifts möglich ist.
25. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 16 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß
der zusätzliche Stift eine neutrale Mittelstellung besitzt und durch Anschlag an einen
Anschlagkörper je nach Fahrstellung in eine Endlage verstellbar ist, wobei in beiden
Endlagen das Fahrzeug stillgesetzt ist.
26. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der
einzige oder die beiden Stifte eine mittige neutrale dritte Stellung einnehmen können,
in der das Fahrzeug stillgesetzt ist.
27. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spielfahrzeug durch einen Elektromotor angetrieben ist und die Fahrstellungsumkehr
durch Umpolung erfolgt.
28. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß das
Spielfahrzeug durch einen Elektromotor angetrieben ist und die Stillsetzung durch
Stromfluß-Unterbrechung erfolgt.
29. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das
Eingriffsglied am Stationsabschnitt und das Eingriffsglied am Spielgegenstand so ausgebildet
sind, daß bei Aneinanderankoppelung und gegenseitigem Eingriff der Eingriffsglieder,
Drehen bei sowohl Vorwärtsfahrstellung als auch Rückwärtsfahrstellung des Spielfahrzeugs
in der definierten Lage erfolgt.
30. Fahrspielzeug nach Anspruch -29, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Eingriffsglied des Spielgegenstandes
und mindestens einem von dessen bewegbaren Teilen ein Reibradantrieb aus einem Reibrad
und einer Scheibe vorgesehen ist, wobei das Reibrad mittels eines Hebels in etwa radialer
Richtung der Scheibe zur stufenlosen Drehzahländerung verschiebbar ist.
31. Fahrspielzeug nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene bewegbare Teile und vorgesehen sind
und daß die Bewegung der Teile wahlweise über einen Reibradantrieb ein- und abstellbar
ist, dessen Reibrad mittels eines Hebels in Anlage an ein das Teil bewegendes Glied
anlegbar ist.
32. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß
ein drehbares Teil, wie eine Scheibe durch Einstecken eines Sperrgliedes in seiner
Bewegung dadurch anhaltbar ist, daß das Sperrglied gegen Stege an der Scheibe zur
Anlage kommt.
33. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß
das drehbare Teil des Spielgegenstandes eine Glocke über einen Klöpel-betätigt.
34.Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß bei
mindestens einem der Spielgegenstände ein dem Eingriffsglied des Stationsabschnitts
entsprechendes Eingriffsglied mit' dem zum Eingriffsglied des Stationsabschnitts komplementären
Eingriffsglied drehfest verbunden ist und weitere Spielgegenstände an diesen Spielgegenstand
ankoppelbar und mit letzterem Eingriffsglied in Eingriff bringbar sind.
35. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spieigegenstand als Kettenkarussell-ausgebildet ist.
36. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß
dei Spielgegenstand als Rinderspielplatz-Kleinkarussell ausgebildet ist.
37. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spielgegenstand als Wippe ausgebildet ist, wobei ein einerseits mit einer um eine
vertikale Achse drehbaren Scheibe verbundener und andererseits an dem Spielgegenstand
angelenkter Hebel einen Stift an der Wippe zu deren Verschwenkung um eine horizontale
Achse hin und her verschwenkt.
38. Fahrspielzeug nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift in einer
Kulisse zwischen federnd nachgiebig vorgespannten Anschlägen hin- und hergeführt ist.
39. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis34,, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spielgegenstand als Spieluhr ausgebildet ist.
40. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß der
Spielgegenstand als Tankstelle ausgebildet ist.
41. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spielgegenstand als Notrufsäule mit drehbarem Blaulicht ausgebildet ist.
42. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spielgegenstand als Baumkarussell mit aufeinandersteckbaren Teilen ausgebildet
ist.
43.Fahrspielzeug nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Basisteil
ein Zapfen direkt drehbar ist, daß auf dem Zapfen ein Zapfenteil mit Querwelle aufsteckbar
ist, die ein schwenkbares, brettartiges Teil formschlüssig mitnimmt, daß mindestens
ein weiterer Zapfenteil aufsteckbar ist, der sich kreuzende Stangen aufweist, wobei
die Mitnahme in Drehrichtung über Reibung erfolgt, und daß an dem brettartigen Teil
und/oder den Stangen mindestens eine Spielfigur anbringbar ist.
44. Fahrspielzeug nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfenteil an dem
einen weiteren Zapfenteil aufnehmenden Ende mit einer Rändelung versehen ist.
45. Fahrspielzeug nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Zapfenteil
weiter mindestens ein Trapez angeordnet ist, an dem ebenfalls Spielfiguren anbringbar
sind.
46..Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spielgegenstand als Turngerät ausgebildet ist.
47. Fahrspielzeug nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch zwei vertikale Pfosten auf
einem Basisteil, zwischen denen eine drehbare Stange vorgesehen ist, die über das
Eingriffsglied und zugeordnete Zwischenglieder, wie Wellen und Zahnräder drehbar ist,
wobei an der Welle selbst oder an mit der Welle verbundenen Gliedern eine Spielfigur
anbringbar ist.
48. Fahrspielzeug nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch eine an einem Pfosten vorgesehene,
auf eine Zahnstange einwirkende Taste, die bei Drücken mit einem Zahnrad. zum Drehen
der Stange kämmt, jedoch bei Loslassen außer Eingriff mit dem Zahnrad kommt und aufgrund
Federkraft rückstellbar ist.
49. Fahrspielzeug nach Anspruch 47 oder 48, gekennzeichnet durch eine Reibungskupplung,
deren eines Teil mit der Stange drehfest verbunden ist.
50. Spielgegenstand nach einem der Ansprüche 29 bis 49, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Spielgegenstand ein durch Drehung Geräusche erzeugendes Element enthält.
,
5!. Fahrspielzeug nach Anspruch 50, gekennzeichnet durch eine federnd vorgespannte Klinke, die gegen Vorsprünge eines
drehbaren Teils anliegt.
52. Fahrspielzeug nach Anspruch 50, gekennzeichnet durch eine über Antriebsglieder
drehbare Spieluhr.
53. Fahrspielzeug nach Anspruch 50, gekennzeichnet durch einen Sirenenrotor und einen Sirenenstator, wobei der Sirenenrotor
über die miteinander in Eingriff befindlichen Eingriffsglieder drehbar ist.
54. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 50 bis 53, gekennzeichnet durch einen Hebel, mit dem das Geräusche erzeugende Element
ein- oder ausschaltbar ist.
55. Fahrspielzeug nach Anspruch 53 und 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung
zwischen dem Sirenenrotor und dem Eingriffsglied des Spielgegenstandes durch Verschieben
eines Doppelzahnrads erfolgt, das mit anderen Zahnrädern in Eingriff bringbar bzw.
außer Eingriff bringbar ist.
56. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 55 gekennzeichnet durch eine Aneinanderkoppelung
über Koppelelemente, die am Spielgegenstand vorgesehen sind und die in entsprechende
komplementäre Kopplungsöffnungen im Stationsabschnitt bzw. einem anderen Spielgegenstand
einrastend eingreifen.
57. Fahrspielzeug nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppel element
für den Spielgegenstand durch einen bügelförmigen Zapfen und einen zungenartigen Vorsprung
mit Haken gebildet ist, die in eine komplementäre K pplungsöffnung einrastend eingreifen.
58. Fahrspielzeug nach einem der Ansprüche 29 bis 57, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Spielgegenstand weiter externe Antriebseinrichtungen ankoppelbar sind, die ein
Eingriffsglied aufweisen, das dem des Stationsabschnitts entspricht und das in das
dazu komplementäre Eingriffsglied des Spielgegenstandes zur Drehung dessen Teile eingreift.
59. Fahrspielzeug nach Anspruch 58, gekennzeichnet durch eine Handkurbel-Antriebseinrichtung.
60. Fahrspielzeug nach Anspruch 58, gekennzeichnet durch eine Elektromotor-Antriebseinrichtung.