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EP 0 020 674 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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25.05.1983 Patentblatt 1983/21 |
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Anmeldetag: 01.12.1979 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)3: G08B 17/10 |
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Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP7900/095 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 8001/326 (26.06.1980 Gazette 1980/14) |
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(54) |
MIT GESTREUTER STRAHLUNG ARBEITENDER RAUCHDETEKTOR
SMOKE DETECTOR OPERATING WITH SCATTERED RADIATION
DETECTEUR DE FUMEE A RAYONNEMENT DISPERSE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE FR GB NL SE |
(30) |
Priorität: |
21.12.1978 CH 13000/78 21.12.1978 CH 13001/78
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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07.01.1981 Patentblatt 1981/01 |
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Anmelder: CERBERUS AG |
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CH-8708 Männedorf (CH) |
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Erfinder: |
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- HORVATH, Zoltan
CH-8708 Männedorf (CH)
- MUGGLI, Jürg
CH-8708 Männedorf (CH)
- ACKERMANN, Hans
CH-8712 Stäfa (CH)
- TRESCH, Erwin
CH-8708 Männedorf (CH)
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(74) |
Vertreter: Tiemann, Ulrich, Dr.-Ing. |
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c/o Cerberus AG
Patentabteilung
Alte Landstrasse 411 8708 Männedorf 8708 Männedorf (CH) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen mit gestreuter Strahlung arbeitenden Rauchdetektor mit
einer Strahlungsquelle, welche Strahlung in einen kegelringförmig ausgebildeten sich
vertikal nach unten öffnenden Strahlungsbereich aussendet, und einem Strahlungsempfänger,
der außerhalb des direkten Strahlungsbereiches in der Kegelachse angeordnet ist und
der mit seiner zur Strahlungsquelle hin ausgerichteten strahlungsempfangenden Oberfläche
an Partikeln im Strahlungsbereich gestreute Strahlung erhält, wobei der Strahlungsbereich
in Strahlungsrichtung durch den Strahlungsempfänger allseitig umgebende, konzentrisch
in Kreisringform und zur Kegelachse rotationssymmetrisch angeordnete Stege begrenzt
wird, deren Innenflächen angenähert parallel zur Kegelachse sind und deren Außenflächen
einen spitzen Winkel mit der Kegelachse bilden.
[0002] Solche Rauchdetektoren werden beispielsweise zur Brandmeldung verwendet.
Zugrunde liegender Stand derTechnik
[0003] Ein wichtiges Problem bei solchen Rauchdetektoren besteht darin, die Bestrahlung
des Strahlungsempfängers ohne Anwesenheit von Rauch im Strahlungsbereich möglichst
klein zu halten, so daß bereits die geringste, durch Rauchpartikeln im Streustrahlungsbereich
hervorgerufene Streustrahlung ein Signal am Ausgang des Strahlungsempfängers hervorruft.
Ein solcher Rauchdetektor würde bereits auf geringste Rauchkonzentrationen ansprechen
und die Anwesenheit von Rauch mit erhöhter Empfindlichkeit signalisieren.
[0004] In der Praxis ist jedoch stets ein gewisses Störstrahlungsniveau vorhanden, durch
welches die Erreichung dieses Zieles verhindert wird. Es ist daher bekannt geworden,
die von außen in einen Rauchdetektor durch die Gehäuseöffnungen eindringende Störstrahlung
durch Schikanen an den Lufteintrittsöffnungen fernzuhalten und somit das Störstrahlungsniveau
herabzusetzen, wobei jedoch auch der Lufteintritt verlangsamt wird. Eine weitere bekannte
Maßnahme besteht darin, die Strahlungsquelle zu modulieren und den Strahlungsempfänger
darauf abzustimmen, so daß dieser vorzugsweise nur für Strahlung empfindlich ist,
deren Modulation derjenigen der Strahlungsquelle gleicht (CH 491 449 und CH 417 405).
[0005] Auf die genannte Weise kann jedoch nicht verhindert werden, daß von der Strahlungsquelle
ausgehende, an der Gehäuseinnenwand gestreute Strahlung ebenfalls als Störstrahlung
auf den Strahlungsempfänger trifft. Eine solche Störstrahlung wird vom Empfänger in
gleicher Weise wie echte, an Rauchpartikeln im Strahlungsbereich gestreute Strahlung
verarbeitet, da sie genau die gleiche Modulation aufweist. Zur Verminderung dieser
Art von Störstrahlung ist es bekannt geworden, die Gehäuseinnenseite des Rauchdetektors
weitgehend, jedoch zumindest an den Auftreffstellen der direkten Strahlung im Strahlungsbereich
strahlungsabsorbierend auszubilden, beispielsweise matt-schwarz auszuführen, mit Rippen
zu versehen oder als Strahlungsfalle auszubilden (US 3 185 975).
[0006] Nachteilig hierbei ist es, daß sich auf den strahlungsabsorbierenden Elementen, z.
B. auf den matt-schwarzen Flächen oder den Kanten der aufgesetzten Rippen, im Laufe
der Zeit Staub niederschlägt, welcher das Reflexionsvermögen erhöht und die strahlungsabsorbierende
Wirkung wieder aufhebt. Solche vorbekannte Rauchdetektoren werden also im Laufe der
Zeit mit zunehmender Verstaubung der Gehäuseinnenseite störanfällig.
Offenbarung der Erfindung
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile
vorbekannter Rauchdetektoren einen solchen zu schaffen, der eine geringere Störstrahlungsempfindlichkeit
besitzt und der eine erhöhte Empfindlichkeit aufweist, welche auch über längere Zeiträume
und bei zunehmender Verstaubung erhalten bleibt und welcher demgemäß über längere
Zeiträume betriebssicher ohne die Notwendigkeit einer Reinigung arbeitet, und in den
rauchhaltige Luft trotzdem schnell eindringen kann.
[0008] Diese Aufgabe wird bei einem erfindungsgemäßen Rauchdetektor dadurch gelöst, daß
der spitze Winkel, den die Außenflächen der Stege mit der Kegelachse bilden, kleiner
ist als der Winkel der auftreffenden Strahlung mit der Kegelachse, so daß keine direkte
Strahlung auf die Außenflächen der Stege auftrifft, daß die Oberkanten der Stege in
Strahlungsrichtung hinter der Ebene der strahlungsempfangenden Oberseite des Strahlungsempfängers
angeordnet sind, so daß keine auf diese Oberkanten der Stege auftreffende Direktstrahlung
auf die strahlungsempfangende Fläche des Strahlungsempfängers auftrifft, und daß der
überwiegende Teil der Zwischenräume zwischen den Stegen beidseitig offen ist, so daß
eingedrungener Staub weiter nach unten sinkt und sich nicht im Bereich der Stege absetzt.
[0009] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich dann, wenn der Strahlungsbereich
durch äußere und innere Blenden begrenzt wird, welche so angeordnet sind, daß deren
bestrahlte Kanten durch eine weitere Blende vom zentralen Strahlungsempfänger abgeschirmt
sind. Damit wird erreicht, daß die Streustrahlung von diesen Kanten nicht direkt auf
den Strahlungsempfänger gelangen kann.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
[0010] In der Figur ist im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Rauchdetektors wiedergegeben.
Bester Weg zur Ausführung der Erfindung
[0011] Der dargestellte, rotationssymmetrische Rauchdetektor wird von einem Gehäuse 1 umschlossen,
welches Öffnungen 0 zum Eintritt von Luft in das Detektorinnere aufweist. Im Inneren
des Gehäuses 1 ist ein Trägerteil 2 vorgesehen, dessen über das Gehäuse 1 hinausragender
Oberteil zur mechanischen Befestigung und zum elektrischen Anschluß des Rauchdetektors
an einen nicht dargestellten Sockel ausgebildet ist.
[0012] In einer zentralen Bohrung dieses Trägerteiles 2 ist ein Halterungsteil 3 eingesetzt,
in welches die Strahlungsquelle eingesetzt ist.
[0013] Diese Strahlungsquelle besteht aus einem Basisteil 4, welches zentral eine Licht-
oder Infrarotstrahlung emittierende Diode 5 trägt. In Strahlungsrichtung, d. h. unterhalb
dieser Diode 5 ist eine Optik 6 angesetzt, deren optisch wirksame Flächen so ausgebildet
sind, daß die von der Diode 5 emittierte Strahlung eine kegelringförmige Charakteristik
erhält, so daß im wesentlichen nur Strahlung in einem kegelringförmigen Strahlungsbereich
C vorhanden ist, dagegen nahezu keine Strahlung in Richtung der Kegelachse A.
[0014] Die in Achsenrichtung verbleibende Reststrahlung wird zusätzlich durch ein Blendenteil
7 mit strahlungsabsorbierender Oberfläche abgeschirmt. Unterhalb der Strahlungsquelle
und des Blendenteiles ist in der Kegelachse A der Strahlungsempfänger R so angeordnet,
daß seine strahlungsempfangende Fläche nach oben, d. h. in Richtung zur Strahlungsquelle
gerichtet ist, so daß vorwärts gestreute Streustrahlung, welche durch Rauchpartikel
im kegelringförmigen Strahlungsbereich C verursacht wird, auf diesen Strahlungsempfänger
R trifft. Der Strahlungsempfänger wird durch die Teile 8 und 10 in der richtigen Position
und in richtigem Abstand zur Strahlungsquelle gehalten.
[0015] In Strahlungsrichtung ist der Strahlungsbereich C durch ein strahlungsauffanges Teii
10 abgeschlossen. Dieses Teil weist eine Anzahl von konzentrischen Stegen S auf, welche
kreisringförmige Querschnitte aufweisen und welche rotationssymmetrisch um die Kegelachse
A angeordnet sind und den Strahlungsempfänger R umschließen. Dieses Teil 10 ist so
im Detektor angebracht und positioniert, daß die Oberkanten der Stege S unter der
Ebene E der strahlungsempfangenden Fläche des Strahlungsempfängers R angeordnet sind,
also dieser Fläche abgewandt. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß die auf die Oberkanten
der Stege S auftreffende Direktstrahlung zwar in gewissem Maße dort gestreut wird;
diese Streustrahlung ersten Grades kann jedoch bei der angegebenen Lage der einzelnen
Teile zueinander nicht direkt auf die strahlungsempfangende Fläche des Strahlungsempfängers
R auftreffen, sondern erst die mehrfach gestreute Strahlung, welche dann eine wesentlich
schwächere lntensi•ät aufweist.
[0016] Die Innenflächen der Stege S stellen in diesem Beispiel Zylinderflächen um die Kegelachsen
dar, während die nach außen gerichteten Flächen der Stege zumindest im oberen Teil
leicht konisch mit spitzem Winkel zur Kegelachse ausgeführt sind. Der Öffnungswinkel
ist dabei auf den Öffnungswinkel des Kegelmantels des Strahlungsbereiches abgestimmt,
und zwar wird der Neigungswinkel der Außenflächen der Stege S gegen Kegelachse A zweckmäßigerweise
etwas kleiner gewählt als der Öffnungswinkel des kegelringförmigen Strahlungsbereiches.
Hierdurch wird erreicht, daß die von der Strahlungsquelle ausgehende direkte Strahlung
nur auf die vertikalen Innenflächen der Stege S auftrifft, jedoch nicht auf die geneigten
Außenflächen. Der Vorteil dieser Maßnahme ist, daß sich auf den vertikalen Innenflächen
Staub nahezu nicht absetzen kann. Verstärkt wird die Wirkung dann, wenn die Zwischenräume
Z zwischen den Stegen S zumindest überwiegend offen sind, so daß in den Detektor eingedrungener
Staub weiter nach unten sinkt und sich überhaupt nicht im Bereich der Stege S absetzt.
[0017] Um zusätzlich ein schnelles Eindringen rauchhaltiger Luft in das Detektor-Innere
zu ermöglichen, ohne den Zutritt von Störlicht von außen zu gestatten, ist es zweckmäßig,
den Außenrand des Strahlungsauffang-Teiles 10 so zu gestalten und die Öffnungen 0
seitlich am Gehäuse 1 so anzubringen, daß diese vom Rand des Teiles 10 überdeckt werden.
Das obere Ende des Randes greift dabei in einen Zwischenraum zwischen Gehäuse 1 und
einem Steg 11 auf dem Distanzring 8 ein, so daß kein geradliniger Pfad von den Öffnungen
0 in das Detektor-Innere führt, also Licht von außen nicht direkt eintreten kann,
daß jedoch einströmende Luft nur um etwa 90° umgelenkt wird, also deren Eindringen
nur wenig behindert wird. Dabei liegen die offenen Zwischenräume zwischen den Stegen
S relativ zu den Öffnungen ebenfalls so, daß auch kein geradliniger Pfad von den Öffnungen
0 durch diese Zwischenräume in das Detektor-Innere führt, rauchhaltige Luft jedoch
eine weitere Möglichkeit hat, schnell in das Detektor-Innere und in den Strahlungsbereich
S zu gelangen oder wieder hinauszugelang,en. Damit wird eine optimale Durchströmung
des Rauchdetektors erreicht und eine schnelle Alarmgabe bei Auftreten von Rauch in
der Luft gewährleistet.
[0018] Auf der Innenseite des Kegelringes C wird der Strahlungsbereich durch ein Blendensystem
7 begrenzt, welches aus mehreren kreisförmigen Blendenscheiben B, B' ... besteht.
Um das Blendensystem 7 gegenüber der Strahlungsquelle 5 in die richtige Position bringen
zu können, ist an der Optik 6 ein Vorsprung vorgesehen, auf welchen das Blendensystem
7 aufgesetzt werden kann. Der Durchmesser und die gegenseitige Lage der einzelnen
Blendenscheiben B, B' zueinander ist nun so gewählt, daß eine der vorderen, also der
Strahlungsquelle zugewandten Blenden, im dargestellten Beispiel B, als innere Begrenzung
des Strahlungsbereiches C wirkt, d. h. am weitesten in den Strahlungsbereich hineinragt.
Um zu verhindern, daß die an der Kante dieser Blendenscheibe B gestreute Störstrahlung
auf den Strahlungsempfänger R auftrifft, ist eine weitere, dem Strahlungsempfänger
zugewandte Blende B' so gestaltet, daß die von der Kante der Blende B ausgehende direkte
Störstrahlung vollständig vom Strahlungsempfänger R abgeschirmt ist.
[0019] An der Außenseite wird der Strahlungsbereich C durch eine Blende K begrenzt. Diese
ist ebenfalls in ihrem Durchmesser so gewählt und gegenüber der weiteren Abschirmblende
B' so angeordnet, daß auch die von der Innenkante dieser Blende K ausgehende direkte
Störstrahlung vollständig durch die Blende B' vom Strahlungsempfänger R abgeschirmt
ist.
[0020] Durch die beschriebenen Maßnahmen wird zunächst erreicht, daß sämtliche Teile, welche
den Strahlungsbereich C begrenzen, auf welche also direkte Strahlung auftrifft, keine
durch Streuung der direkten Strahlung hervorgerufene Streustrahlung ersten Grades
auf den Strahlungsempfänger R richten können. Sämtliche Elemente, welche den Strahlungsbereich
C begrenzen, im dargestellten Beispiel also die Teile K, B und S, liegen also außerhalb
des direkten Empfangsbereiches des Strahlungsempfängers R.
[0021] Um das Störstrahlungsniveau weiter zu vermindern, ist es zweckmäßig, diejenigen Teile
des Rauchdetektors, welche den Strahlungsbereich C umschließen und welche im direkten
Empfangsbereich des Strahlungsempfängers R liegen, strahlungsabsorbierend auszubilden.
Beispielsweise können entsprechende Teile mit Rippen X versehen sein, an welchen eine
mehrfache Reflexion auftreffender Störstrahlung erfolgt und daher nur eine sehr schwache
sekundäre Störstrahlung hervorgerufen wird, welche den Strahlungsempfänger R beeinflussen
könnte. Diese Rippen können mit Vorteil mit spitzwinkligen Kanten mit einem Neigungswinkel
zwischen 20° und 70°, z. B. 45° versehen sein, wodurch eine hinreichende Strahlungsabsorbtion
bewirkt wird.
Gewerbliche Verwertbarkeit
[0022] Auf diese Weise kann das Störstrahlungsniveau erheblich herabgesetzt und die Empfindlichkeit
des Rauchdetektors noch mehr vergrößert werden. Speziell bei der Verwendung als Brandmelder
ist dadurch eine frühzeitige Alarmgabe schon bei geringster Rauchdichte und eine Betriebssicherheit
über längere Zeiträume gewährleistet, auch wenn diese Rauchdetektoren unter ungünstigen
Umgebungsbedingungen verwendet werden und einer langsamen Verstaubung ausgesetzt sind.
1. Rauchmelder mit einer Strahlungsquelle (4, 5, 6), welche Strahlung in einen kegelringförmig
ausgebildeten sich vertikal nach unten öffnenden Strahlungsbereich (C) aussendet,
und einem Strahlungsempfänger (R), der außerhalb des direkten Strahlungsbereiches
in der Kegelachse (A) angeordnet ist und der mit seiner zur Strahlungsquelle hin ausgerichteten
strahlungsempfangenden Oberfläche an Partikeln im Strahlungsbereich (C) gestreute
Strahlung erhält, wobei der Strahlungsbereich (C) in Strahlungsrichtung durch den
Strahlungsempfänger (R) allseitig umgebende, konzentrisch in Kreisringform und zur
Kegelachse (A) rotationssymmetrisch angeordnete Stege (S) begrenzt wird, deren Innenflächen
angenähert parallel zur Kegelachse sind und deren Außenflächen einen spitzen Winkel
mit der Kegelachse bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel, den die
Außenflächen der Stege (S) mit der Kegelachse (A) bilden, kleiner ist als der Winkel
der auftreffenden Strahlung mit der Kegelachse (A), so daß keine direkte Strahlung
auf die Außenflächen der Stege (S) auftrifft, daß die Oberkanten der Stege (S) in
Strahlungsrichtung hinter der Ebene (E) der strahlungsempfangenden Oberseite des Strahlungsempfängers
(R) angeordnet sind, so daß keine auf diese Oberkanten der Stege (S) auftreffende
Direktstrahlung auf die strahlungsempfangende Fläche des Strahlungsempfängers (R)
auftrifft, und daß der überwiegende Teil der Zwischenräume (Z) zwischen den Stegen
(S) beidseitig offen ist, so daß eingedrungener Staub weiter nach unten sinkt und
sich nicht im Bereiche der Stege (S) absetzt.
2. Rauchdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (S) auf einem
Teil (10) angebracht sind, dessen Außenfläche die den Lufteintritt gestattenden Öffnungen
(0) eines den Strahlungsbereich (C) einschließenden Gehäuses (1) so überdeckt, daß
kein geradliniger Pfad von den Öffnungen (0) in das Innere des Rauchdetektors führt.
3. Rauchdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lufteintritt
gestattenden Öffnungen (O) eines den Strahlungsbereich (C) einschließenden Gehäuses
(1) relativ zu den offenen Zwischenräumen (Z) zwischen den Stegen (S) so angeordnet
sind, daß kein geradliniger Pfad von den Öffnungen (0) in das Innere des Rauchdetektors
führt.
4. Rauchdetektor nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß den Stegen
(S) gegenüberliegende Flächen (X) strahlungsabsorbierende Rippen aufweisen.
5. Rauchdetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (X) spitzwinklige
Kanten mit einem Neigungswinkel zwischen 20° und 70° aufweisen. 6. Rauchdetektor nach
einem der Ansprüche 1 -5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsbereich (C) seitlich
durch wenigstens eine Blende (K, B) begrenzt ist, deren Kante durch eine weitere dazu
parallele Blende (B') vom Strahlungsempfänger (R) abgeschirmt ist.
7. Rauchdetektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsbereich
(C) an der Außenseite durch die Kante (K) eines kreisförmigen Loches begrenzt wird,
und daß axial zum Strahlungsbereich (C) eine kreisförmige Scheibe (B') vorgesehen
ist, die die Kante (K) vom Strahlungsempfänger (R) abschirmt.
8. Rauchdetektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsbereich
(C) an der Innenseite durch eine kreisförmige axial zum Strahlungsbereich (C) angeordnete
Blende (B) begrenzt wird, die durch eine weitere kreisförmige, axial zum Strahlungsbereich
angeordnete Blende (B') vom Strahlungsempfänger (R) abgeschirmt ist.
1. A smoke detector comprising a radiation source (4, 5, 6) for emitting radiation
into a conical ring-shaped direct radiation region (C) extending vertically downwards
from the radiation source a radiation receiver (R) arranged externally of the direct
radiation region in the cone axis, said radiation receiver having its radiation receiving
surface directed to the radiation source and receiving radiation scattered by particles
located within the direct radiation region (C), webs (S) surrounding the radiation
receiver (R) at all sides and limiting the radiation region (C) in the radiation direction
of the radiation source, said webs being arranged in a ring-shaped configuration and
rotationally symmetrical with respect to the cone axis, the inner surfaces of said
webs (S) being arranged approximately parallel to the cone axis and the outer surfaces
of said webs (S) enclosing an acute angle with the cone axis, characterized in that
the acute angles which the outer surfaces of the webs (S) enclose with the cone axis
are smaller than the angle between the direct radiation impinging onto the webs (S)
and the cone axis, in order to thereby exclude direct radiation from impinging said
outer surfaces of said webs, that the upper edges of said webs (C) are arranged rewardly
of the plane (E) containing the radiation receiving surface of said radiation receiver
(R), in order to thereby suppress the reception of radiation scattered by the upper
edges of said webs (S) from reaching said radiation receiver (R) and that the predominant
part of the intermediate spaces (2) between the webs (S) are open at both ends, so
that dust which has penetrated into the smoke detector can further fall down and not
settle at the region of the webs (S).
2. Smoke detector according to claim 1, characterized in that the webs (S) are arranged
on a radiation entrapping element (10), the outer edge or rim of this element (10)
being constructed such that the air openings (O) laterally at the housing (1) which
encloses tile radiation region (C) are covered by that edge or rim such that no linear
path leads from the openings (0) into the interior of the smoke detector.
3. Smoke detector according to claim 1, characterized in that the air openings (0)
of the housing (1) which encloses the radiation region (C) relative to the open intermediate
spaces (2) between the webs (S) are arranged such that no linear path leads from the
openings (0) into the interior of the smoke detector.
4. Smoke detector according to any of the claims 1 to 3, characterized in that the
surfaces (X) opposite the webs (S) comprise radiation absorbing ribs.
5. Smoke detector according to claim 4, characterized in that the ribs (X) comprise
acute-angled edges having an angle of inclination between 20° and 70°.
6. Smoke detector according to any of the claims 1 to 5, characterized in that the
radiation region (C) is limited by at least one diaphragm (K, B) having an outer edge,
which is screened from the radiation receiver (R) by a further diaphragm (B'), which
is disposed substantially parallel to the first-mentioned diaphragm (K, B).
7. Smoke detector according to claim 6, characterized in that the radiation region
(C) is limited at its outer surface by the edge (K) of a circular diaphragm and that
a circular diaphragm (B) is provided which screens the edge (K) from the radiation
receiver (R).
8. Smoke detector according to claim 6, characterized in that the radiation region
(C) is limited at its inner surface by a circular diaphragm (B) arranged axial to
the radiation region (C) which diaphragm is screened from the radiation receiver (R)
by a further circular diaphragm (B') arranged axial to the radiation region (C).
1. Détecteur de fumée avec une source de rayonnement (4, 5, 6) qui émet un rayonnement
dans une zone de rayonnement (C) de forme conique ayant une certaine épaisseur de
surface latérale s'ouvrant verticalement vers le bas et avec un récepteur de rayonnement
(R) qui est situé en dehors de la zone de rayonnement direct, dans l'axe (A) du cône
et qui reçoit avec sa surface de réception du rayonnement, dirigée vers la source
de rayonnement, un rayonnement diffusé au niveau des particules dans la zone de rayonnement
(C), la plage de rayonnement (C) étant limitée, en direction du rayonnement, par des
barrettes (S) entourant de tous côtés le récepteur (R), disposées concentriquement
en forme d'anneaux de cercles et avec symétrie de rotation par rapport à l'axe (A)
du cône, les surfaces intérieures desdites barrettes étant sensiblement parallèles
à l'axe du cône alors que les surfaces extérieures de celles-ci forment un angle aigu
avec l'axe du cône, caractérisé par le fait que l'angle aigu que forment les surfaces
extérieures des barrettes (S) avec l'axe (A) du cône est inférieur à l'angle qui forme
le rayonnement incident avec l'axe (A) du cône, en sorte qu'aucun rayonnement direct
ne vient incider sur les surfaces extérieures des barrettes (S), que les bords supérieurs
des barrettes (S) sont disposés, dans la direction du rayonnement, derrière le plan
(E) du côté supérieur du récepteur de rayonnement, qui reçoit le rayonnement, en sorte
qu'aucun rayonnement direct incidant sur ces bords des barrettes (S) ne vient frapper
la surface du récepteur de rayonnement (R), qui est susceptible de recevoir le rayonnement,
et que la partie prépondérante des espaces intermédiaires (Z) entre les barrettes,
est ouverte en sorte que la poussière qui a pénétré descend davantage vers le bas
et ne se dépose pas dans la zone concernée par les barrettes (S).
2. Détecteur de fumée selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les barrettes
(S) sont montées sur un élément (10) dont la surface extérieure recouvre de telle
manière des ouvertures (0) d'un boîtier (1) entourant la plage de rayonnement et qui
autorisent la pénétration de l'air, qu'aucun parcours rectiligne ne mène de ces ouvertures
(O) à l'intérieur du détecteur de fumée.
3. Détecteur de fumée selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les ouvertures
(0) d'un boîtier (1) entourant la zone de rayonnement (C) et qui autorisent la pénétration
de l'air, sont disposées de telle manière par rapport aux espaces intermédiaires ouverts
(Z) situés entre les barrettes, qu'aucun parcours rectiligne ne mène des ouvertures
(O) à l'intérieur du détecteur de fumée.
4. Détecteur de fumée selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait
que des surfaces (X) situées en face des barrettes présentent des nervures absorbant
le rayonnement.
5. Détecteur de fumée selon la revendication 4, caractérisé par le fait que les nervures
(X) comportent des bords à angle aigu, avec un angle d'inclinaison situé entre 20°
et 70°.
6. Détecteur de fumée selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé par le fait
que la zone de rayonnement (C) est limitée latéralement par au moins un diaphragme
(K, B) dont le bord est masqué par un autre diaphragme (B') du récepteur de rayonnement
(R), disposé parallèlement au précédent diaphragme.
7. Détecteur de fumée selon la revendication 6, caractérisé par le fait que la zone
de rayonnement (C) est limitée, du côté extérieur par le bord (K) d'un trou circulaire,
et qu'axialement par rapport à la zone de rayonnement (C), il est prévu un disque
(B') de forme circulaire qui masque le bord (K) par rapport au récepteur de rayonnement
(R).
8. Détecteur de fumée selon la revendication 6, caractérisé par le fait que la zone
de rayonnement (C) est limitée du côté intérieur par un diaphragme (B) de forme circulaire
et disposé axialement par rapport à la zone de rayonnement (C), diaphragme qui est
masqué par rapport au récepteur de rayonnement (R) par un diaphragme supplémentaire
(B') de forme annulaire et disposé axialement par rapport à la zone de rayonnement.