(19)
(11) EP 0 020 674 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
25.05.1983  Patentblatt  1983/21

(21) Anmeldenummer: 80900014.4

(22) Anmeldetag:  01.12.1979
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3G08B 17/10
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP7900/095
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 8001/326 (26.06.1980 Gazette  1980/14)

(54)

MIT GESTREUTER STRAHLUNG ARBEITENDER RAUCHDETEKTOR

SMOKE DETECTOR OPERATING WITH SCATTERED RADIATION

DETECTEUR DE FUMEE A RAYONNEMENT DISPERSE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT DE FR GB NL SE

(30) Priorität: 21.12.1978 CH 13000/78
21.12.1978 CH 13001/78

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
07.01.1981  Patentblatt  1981/01

(71) Anmelder: CERBERUS AG
CH-8708 Männedorf (CH)

(72) Erfinder:
  • HORVATH, Zoltan
    CH-8708 Männedorf (CH)
  • MUGGLI, Jürg
    CH-8708 Männedorf (CH)
  • ACKERMANN, Hans
    CH-8712 Stäfa (CH)
  • TRESCH, Erwin
    CH-8708 Männedorf (CH)

(74) Vertreter: Tiemann, Ulrich, Dr.-Ing. 
c/o Cerberus AG Patentabteilung Alte Landstrasse 411
8708 Männedorf
8708 Männedorf (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen mit gestreuter Strahlung arbeitenden Rauchdetektor mit einer Strahlungsquelle, welche Strahlung in einen kegelringförmig ausgebildeten sich vertikal nach unten öffnenden Strahlungsbereich aussendet, und einem Strahlungsempfänger, der außerhalb des direkten Strahlungsbereiches in der Kegelachse angeordnet ist und der mit seiner zur Strahlungsquelle hin ausgerichteten strahlungsempfangenden Oberfläche an Partikeln im Strahlungsbereich gestreute Strahlung erhält, wobei der Strahlungsbereich in Strahlungsrichtung durch den Strahlungsempfänger allseitig umgebende, konzentrisch in Kreisringform und zur Kegelachse rotationssymmetrisch angeordnete Stege begrenzt wird, deren Innenflächen angenähert parallel zur Kegelachse sind und deren Außenflächen einen spitzen Winkel mit der Kegelachse bilden.

    [0002] Solche Rauchdetektoren werden beispielsweise zur Brandmeldung verwendet.

    Zugrunde liegender Stand derTechnik



    [0003] Ein wichtiges Problem bei solchen Rauchdetektoren besteht darin, die Bestrahlung des Strahlungsempfängers ohne Anwesenheit von Rauch im Strahlungsbereich möglichst klein zu halten, so daß bereits die geringste, durch Rauchpartikeln im Streustrahlungsbereich hervorgerufene Streustrahlung ein Signal am Ausgang des Strahlungsempfängers hervorruft. Ein solcher Rauchdetektor würde bereits auf geringste Rauchkonzentrationen ansprechen und die Anwesenheit von Rauch mit erhöhter Empfindlichkeit signalisieren.

    [0004] In der Praxis ist jedoch stets ein gewisses Störstrahlungsniveau vorhanden, durch welches die Erreichung dieses Zieles verhindert wird. Es ist daher bekannt geworden, die von außen in einen Rauchdetektor durch die Gehäuseöffnungen eindringende Störstrahlung durch Schikanen an den Lufteintrittsöffnungen fernzuhalten und somit das Störstrahlungsniveau herabzusetzen, wobei jedoch auch der Lufteintritt verlangsamt wird. Eine weitere bekannte Maßnahme besteht darin, die Strahlungsquelle zu modulieren und den Strahlungsempfänger darauf abzustimmen, so daß dieser vorzugsweise nur für Strahlung empfindlich ist, deren Modulation derjenigen der Strahlungsquelle gleicht (CH 491 449 und CH 417 405).

    [0005] Auf die genannte Weise kann jedoch nicht verhindert werden, daß von der Strahlungsquelle ausgehende, an der Gehäuseinnenwand gestreute Strahlung ebenfalls als Störstrahlung auf den Strahlungsempfänger trifft. Eine solche Störstrahlung wird vom Empfänger in gleicher Weise wie echte, an Rauchpartikeln im Strahlungsbereich gestreute Strahlung verarbeitet, da sie genau die gleiche Modulation aufweist. Zur Verminderung dieser Art von Störstrahlung ist es bekannt geworden, die Gehäuseinnenseite des Rauchdetektors weitgehend, jedoch zumindest an den Auftreffstellen der direkten Strahlung im Strahlungsbereich strahlungsabsorbierend auszubilden, beispielsweise matt-schwarz auszuführen, mit Rippen zu versehen oder als Strahlungsfalle auszubilden (US 3 185 975).

    [0006] Nachteilig hierbei ist es, daß sich auf den strahlungsabsorbierenden Elementen, z. B. auf den matt-schwarzen Flächen oder den Kanten der aufgesetzten Rippen, im Laufe der Zeit Staub niederschlägt, welcher das Reflexionsvermögen erhöht und die strahlungsabsorbierende Wirkung wieder aufhebt. Solche vorbekannte Rauchdetektoren werden also im Laufe der Zeit mit zunehmender Verstaubung der Gehäuseinnenseite störanfällig.

    Offenbarung der Erfindung



    [0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der erwähnten Nachteile vorbekannter Rauchdetektoren einen solchen zu schaffen, der eine geringere Störstrahlungsempfindlichkeit besitzt und der eine erhöhte Empfindlichkeit aufweist, welche auch über längere Zeiträume und bei zunehmender Verstaubung erhalten bleibt und welcher demgemäß über längere Zeiträume betriebssicher ohne die Notwendigkeit einer Reinigung arbeitet, und in den rauchhaltige Luft trotzdem schnell eindringen kann.

    [0008] Diese Aufgabe wird bei einem erfindungsgemäßen Rauchdetektor dadurch gelöst, daß der spitze Winkel, den die Außenflächen der Stege mit der Kegelachse bilden, kleiner ist als der Winkel der auftreffenden Strahlung mit der Kegelachse, so daß keine direkte Strahlung auf die Außenflächen der Stege auftrifft, daß die Oberkanten der Stege in Strahlungsrichtung hinter der Ebene der strahlungsempfangenden Oberseite des Strahlungsempfängers angeordnet sind, so daß keine auf diese Oberkanten der Stege auftreffende Direktstrahlung auf die strahlungsempfangende Fläche des Strahlungsempfängers auftrifft, und daß der überwiegende Teil der Zwischenräume zwischen den Stegen beidseitig offen ist, so daß eingedrungener Staub weiter nach unten sinkt und sich nicht im Bereich der Stege absetzt.

    [0009] Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich dann, wenn der Strahlungsbereich durch äußere und innere Blenden begrenzt wird, welche so angeordnet sind, daß deren bestrahlte Kanten durch eine weitere Blende vom zentralen Strahlungsempfänger abgeschirmt sind. Damit wird erreicht, daß die Streustrahlung von diesen Kanten nicht direkt auf den Strahlungsempfänger gelangen kann.

    Kurze Beschreibung der Zeichnung



    [0010] In der Figur ist im Schnitt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Rauchdetektors wiedergegeben.

    Bester Weg zur Ausführung der Erfindung



    [0011] Der dargestellte, rotationssymmetrische Rauchdetektor wird von einem Gehäuse 1 umschlossen, welches Öffnungen 0 zum Eintritt von Luft in das Detektorinnere aufweist. Im Inneren des Gehäuses 1 ist ein Trägerteil 2 vorgesehen, dessen über das Gehäuse 1 hinausragender Oberteil zur mechanischen Befestigung und zum elektrischen Anschluß des Rauchdetektors an einen nicht dargestellten Sockel ausgebildet ist.

    [0012] In einer zentralen Bohrung dieses Trägerteiles 2 ist ein Halterungsteil 3 eingesetzt, in welches die Strahlungsquelle eingesetzt ist.

    [0013] Diese Strahlungsquelle besteht aus einem Basisteil 4, welches zentral eine Licht- oder Infrarotstrahlung emittierende Diode 5 trägt. In Strahlungsrichtung, d. h. unterhalb dieser Diode 5 ist eine Optik 6 angesetzt, deren optisch wirksame Flächen so ausgebildet sind, daß die von der Diode 5 emittierte Strahlung eine kegelringförmige Charakteristik erhält, so daß im wesentlichen nur Strahlung in einem kegelringförmigen Strahlungsbereich C vorhanden ist, dagegen nahezu keine Strahlung in Richtung der Kegelachse A.

    [0014] Die in Achsenrichtung verbleibende Reststrahlung wird zusätzlich durch ein Blendenteil 7 mit strahlungsabsorbierender Oberfläche abgeschirmt. Unterhalb der Strahlungsquelle und des Blendenteiles ist in der Kegelachse A der Strahlungsempfänger R so angeordnet, daß seine strahlungsempfangende Fläche nach oben, d. h. in Richtung zur Strahlungsquelle gerichtet ist, so daß vorwärts gestreute Streustrahlung, welche durch Rauchpartikel im kegelringförmigen Strahlungsbereich C verursacht wird, auf diesen Strahlungsempfänger R trifft. Der Strahlungsempfänger wird durch die Teile 8 und 10 in der richtigen Position und in richtigem Abstand zur Strahlungsquelle gehalten.

    [0015] In Strahlungsrichtung ist der Strahlungsbereich C durch ein strahlungsauffanges Teii 10 abgeschlossen. Dieses Teil weist eine Anzahl von konzentrischen Stegen S auf, welche kreisringförmige Querschnitte aufweisen und welche rotationssymmetrisch um die Kegelachse A angeordnet sind und den Strahlungsempfänger R umschließen. Dieses Teil 10 ist so im Detektor angebracht und positioniert, daß die Oberkanten der Stege S unter der Ebene E der strahlungsempfangenden Fläche des Strahlungsempfängers R angeordnet sind, also dieser Fläche abgewandt. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß die auf die Oberkanten der Stege S auftreffende Direktstrahlung zwar in gewissem Maße dort gestreut wird; diese Streustrahlung ersten Grades kann jedoch bei der angegebenen Lage der einzelnen Teile zueinander nicht direkt auf die strahlungsempfangende Fläche des Strahlungsempfängers R auftreffen, sondern erst die mehrfach gestreute Strahlung, welche dann eine wesentlich schwächere lntensi•ät aufweist.

    [0016] Die Innenflächen der Stege S stellen in diesem Beispiel Zylinderflächen um die Kegelachsen dar, während die nach außen gerichteten Flächen der Stege zumindest im oberen Teil leicht konisch mit spitzem Winkel zur Kegelachse ausgeführt sind. Der Öffnungswinkel ist dabei auf den Öffnungswinkel des Kegelmantels des Strahlungsbereiches abgestimmt, und zwar wird der Neigungswinkel der Außenflächen der Stege S gegen Kegelachse A zweckmäßigerweise etwas kleiner gewählt als der Öffnungswinkel des kegelringförmigen Strahlungsbereiches. Hierdurch wird erreicht, daß die von der Strahlungsquelle ausgehende direkte Strahlung nur auf die vertikalen Innenflächen der Stege S auftrifft, jedoch nicht auf die geneigten Außenflächen. Der Vorteil dieser Maßnahme ist, daß sich auf den vertikalen Innenflächen Staub nahezu nicht absetzen kann. Verstärkt wird die Wirkung dann, wenn die Zwischenräume Z zwischen den Stegen S zumindest überwiegend offen sind, so daß in den Detektor eingedrungener Staub weiter nach unten sinkt und sich überhaupt nicht im Bereich der Stege S absetzt.

    [0017] Um zusätzlich ein schnelles Eindringen rauchhaltiger Luft in das Detektor-Innere zu ermöglichen, ohne den Zutritt von Störlicht von außen zu gestatten, ist es zweckmäßig, den Außenrand des Strahlungsauffang-Teiles 10 so zu gestalten und die Öffnungen 0 seitlich am Gehäuse 1 so anzubringen, daß diese vom Rand des Teiles 10 überdeckt werden. Das obere Ende des Randes greift dabei in einen Zwischenraum zwischen Gehäuse 1 und einem Steg 11 auf dem Distanzring 8 ein, so daß kein geradliniger Pfad von den Öffnungen 0 in das Detektor-Innere führt, also Licht von außen nicht direkt eintreten kann, daß jedoch einströmende Luft nur um etwa 90° umgelenkt wird, also deren Eindringen nur wenig behindert wird. Dabei liegen die offenen Zwischenräume zwischen den Stegen S relativ zu den Öffnungen ebenfalls so, daß auch kein geradliniger Pfad von den Öffnungen 0 durch diese Zwischenräume in das Detektor-Innere führt, rauchhaltige Luft jedoch eine weitere Möglichkeit hat, schnell in das Detektor-Innere und in den Strahlungsbereich S zu gelangen oder wieder hinauszugelang,en. Damit wird eine optimale Durchströmung des Rauchdetektors erreicht und eine schnelle Alarmgabe bei Auftreten von Rauch in der Luft gewährleistet.

    [0018] Auf der Innenseite des Kegelringes C wird der Strahlungsbereich durch ein Blendensystem 7 begrenzt, welches aus mehreren kreisförmigen Blendenscheiben B, B' ... besteht. Um das Blendensystem 7 gegenüber der Strahlungsquelle 5 in die richtige Position bringen zu können, ist an der Optik 6 ein Vorsprung vorgesehen, auf welchen das Blendensystem 7 aufgesetzt werden kann. Der Durchmesser und die gegenseitige Lage der einzelnen Blendenscheiben B, B' zueinander ist nun so gewählt, daß eine der vorderen, also der Strahlungsquelle zugewandten Blenden, im dargestellten Beispiel B, als innere Begrenzung des Strahlungsbereiches C wirkt, d. h. am weitesten in den Strahlungsbereich hineinragt. Um zu verhindern, daß die an der Kante dieser Blendenscheibe B gestreute Störstrahlung auf den Strahlungsempfänger R auftrifft, ist eine weitere, dem Strahlungsempfänger zugewandte Blende B' so gestaltet, daß die von der Kante der Blende B ausgehende direkte Störstrahlung vollständig vom Strahlungsempfänger R abgeschirmt ist.

    [0019] An der Außenseite wird der Strahlungsbereich C durch eine Blende K begrenzt. Diese ist ebenfalls in ihrem Durchmesser so gewählt und gegenüber der weiteren Abschirmblende B' so angeordnet, daß auch die von der Innenkante dieser Blende K ausgehende direkte Störstrahlung vollständig durch die Blende B' vom Strahlungsempfänger R abgeschirmt ist.

    [0020] Durch die beschriebenen Maßnahmen wird zunächst erreicht, daß sämtliche Teile, welche den Strahlungsbereich C begrenzen, auf welche also direkte Strahlung auftrifft, keine durch Streuung der direkten Strahlung hervorgerufene Streustrahlung ersten Grades auf den Strahlungsempfänger R richten können. Sämtliche Elemente, welche den Strahlungsbereich C begrenzen, im dargestellten Beispiel also die Teile K, B und S, liegen also außerhalb des direkten Empfangsbereiches des Strahlungsempfängers R.

    [0021] Um das Störstrahlungsniveau weiter zu vermindern, ist es zweckmäßig, diejenigen Teile des Rauchdetektors, welche den Strahlungsbereich C umschließen und welche im direkten Empfangsbereich des Strahlungsempfängers R liegen, strahlungsabsorbierend auszubilden. Beispielsweise können entsprechende Teile mit Rippen X versehen sein, an welchen eine mehrfache Reflexion auftreffender Störstrahlung erfolgt und daher nur eine sehr schwache sekundäre Störstrahlung hervorgerufen wird, welche den Strahlungsempfänger R beeinflussen könnte. Diese Rippen können mit Vorteil mit spitzwinkligen Kanten mit einem Neigungswinkel zwischen 20° und 70°, z. B. 45° versehen sein, wodurch eine hinreichende Strahlungsabsorbtion bewirkt wird.

    Gewerbliche Verwertbarkeit



    [0022] Auf diese Weise kann das Störstrahlungsniveau erheblich herabgesetzt und die Empfindlichkeit des Rauchdetektors noch mehr vergrößert werden. Speziell bei der Verwendung als Brandmelder ist dadurch eine frühzeitige Alarmgabe schon bei geringster Rauchdichte und eine Betriebssicherheit über längere Zeiträume gewährleistet, auch wenn diese Rauchdetektoren unter ungünstigen Umgebungsbedingungen verwendet werden und einer langsamen Verstaubung ausgesetzt sind.


    Ansprüche

    1. Rauchmelder mit einer Strahlungsquelle (4, 5, 6), welche Strahlung in einen kegelringförmig ausgebildeten sich vertikal nach unten öffnenden Strahlungsbereich (C) aussendet, und einem Strahlungsempfänger (R), der außerhalb des direkten Strahlungsbereiches in der Kegelachse (A) angeordnet ist und der mit seiner zur Strahlungsquelle hin ausgerichteten strahlungsempfangenden Oberfläche an Partikeln im Strahlungsbereich (C) gestreute Strahlung erhält, wobei der Strahlungsbereich (C) in Strahlungsrichtung durch den Strahlungsempfänger (R) allseitig umgebende, konzentrisch in Kreisringform und zur Kegelachse (A) rotationssymmetrisch angeordnete Stege (S) begrenzt wird, deren Innenflächen angenähert parallel zur Kegelachse sind und deren Außenflächen einen spitzen Winkel mit der Kegelachse bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der spitze Winkel, den die Außenflächen der Stege (S) mit der Kegelachse (A) bilden, kleiner ist als der Winkel der auftreffenden Strahlung mit der Kegelachse (A), so daß keine direkte Strahlung auf die Außenflächen der Stege (S) auftrifft, daß die Oberkanten der Stege (S) in Strahlungsrichtung hinter der Ebene (E) der strahlungsempfangenden Oberseite des Strahlungsempfängers (R) angeordnet sind, so daß keine auf diese Oberkanten der Stege (S) auftreffende Direktstrahlung auf die strahlungsempfangende Fläche des Strahlungsempfängers (R) auftrifft, und daß der überwiegende Teil der Zwischenräume (Z) zwischen den Stegen (S) beidseitig offen ist, so daß eingedrungener Staub weiter nach unten sinkt und sich nicht im Bereiche der Stege (S) absetzt.
     
    2. Rauchdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (S) auf einem Teil (10) angebracht sind, dessen Außenfläche die den Lufteintritt gestattenden Öffnungen (0) eines den Strahlungsbereich (C) einschließenden Gehäuses (1) so überdeckt, daß kein geradliniger Pfad von den Öffnungen (0) in das Innere des Rauchdetektors führt.
     
    3. Rauchdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lufteintritt gestattenden Öffnungen (O) eines den Strahlungsbereich (C) einschließenden Gehäuses (1) relativ zu den offenen Zwischenräumen (Z) zwischen den Stegen (S) so angeordnet sind, daß kein geradliniger Pfad von den Öffnungen (0) in das Innere des Rauchdetektors führt.
     
    4. Rauchdetektor nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß den Stegen (S) gegenüberliegende Flächen (X) strahlungsabsorbierende Rippen aufweisen.
     
    5. Rauchdetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (X) spitzwinklige Kanten mit einem Neigungswinkel zwischen 20° und 70° aufweisen. 6. Rauchdetektor nach einem der Ansprüche 1 -5, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsbereich (C) seitlich durch wenigstens eine Blende (K, B) begrenzt ist, deren Kante durch eine weitere dazu parallele Blende (B') vom Strahlungsempfänger (R) abgeschirmt ist.
     
    7. Rauchdetektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsbereich (C) an der Außenseite durch die Kante (K) eines kreisförmigen Loches begrenzt wird, und daß axial zum Strahlungsbereich (C) eine kreisförmige Scheibe (B') vorgesehen ist, die die Kante (K) vom Strahlungsempfänger (R) abschirmt.
     
    8. Rauchdetektor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungsbereich (C) an der Innenseite durch eine kreisförmige axial zum Strahlungsbereich (C) angeordnete Blende (B) begrenzt wird, die durch eine weitere kreisförmige, axial zum Strahlungsbereich angeordnete Blende (B') vom Strahlungsempfänger (R) abgeschirmt ist.
     


    Claims

    1. A smoke detector comprising a radiation source (4, 5, 6) for emitting radiation into a conical ring-shaped direct radiation region (C) extending vertically downwards from the radiation source a radiation receiver (R) arranged externally of the direct radiation region in the cone axis, said radiation receiver having its radiation receiving surface directed to the radiation source and receiving radiation scattered by particles located within the direct radiation region (C), webs (S) surrounding the radiation receiver (R) at all sides and limiting the radiation region (C) in the radiation direction of the radiation source, said webs being arranged in a ring-shaped configuration and rotationally symmetrical with respect to the cone axis, the inner surfaces of said webs (S) being arranged approximately parallel to the cone axis and the outer surfaces of said webs (S) enclosing an acute angle with the cone axis, characterized in that the acute angles which the outer surfaces of the webs (S) enclose with the cone axis are smaller than the angle between the direct radiation impinging onto the webs (S) and the cone axis, in order to thereby exclude direct radiation from impinging said outer surfaces of said webs, that the upper edges of said webs (C) are arranged rewardly of the plane (E) containing the radiation receiving surface of said radiation receiver (R), in order to thereby suppress the reception of radiation scattered by the upper edges of said webs (S) from reaching said radiation receiver (R) and that the predominant part of the intermediate spaces (2) between the webs (S) are open at both ends, so that dust which has penetrated into the smoke detector can further fall down and not settle at the region of the webs (S).
     
    2. Smoke detector according to claim 1, characterized in that the webs (S) are arranged on a radiation entrapping element (10), the outer edge or rim of this element (10) being constructed such that the air openings (O) laterally at the housing (1) which encloses tile radiation region (C) are covered by that edge or rim such that no linear path leads from the openings (0) into the interior of the smoke detector.
     
    3. Smoke detector according to claim 1, characterized in that the air openings (0) of the housing (1) which encloses the radiation region (C) relative to the open intermediate spaces (2) between the webs (S) are arranged such that no linear path leads from the openings (0) into the interior of the smoke detector.
     
    4. Smoke detector according to any of the claims 1 to 3, characterized in that the surfaces (X) opposite the webs (S) comprise radiation absorbing ribs.
     
    5. Smoke detector according to claim 4, characterized in that the ribs (X) comprise acute-angled edges having an angle of inclination between 20° and 70°.
     
    6. Smoke detector according to any of the claims 1 to 5, characterized in that the radiation region (C) is limited by at least one diaphragm (K, B) having an outer edge, which is screened from the radiation receiver (R) by a further diaphragm (B'), which is disposed substantially parallel to the first-mentioned diaphragm (K, B).
     
    7. Smoke detector according to claim 6, characterized in that the radiation region (C) is limited at its outer surface by the edge (K) of a circular diaphragm and that a circular diaphragm (B) is provided which screens the edge (K) from the radiation receiver (R).
     
    8. Smoke detector according to claim 6, characterized in that the radiation region (C) is limited at its inner surface by a circular diaphragm (B) arranged axial to the radiation region (C) which diaphragm is screened from the radiation receiver (R) by a further circular diaphragm (B') arranged axial to the radiation region (C).
     


    Revendications

    1. Détecteur de fumée avec une source de rayonnement (4, 5, 6) qui émet un rayonnement dans une zone de rayonnement (C) de forme conique ayant une certaine épaisseur de surface latérale s'ouvrant verticalement vers le bas et avec un récepteur de rayonnement (R) qui est situé en dehors de la zone de rayonnement direct, dans l'axe (A) du cône et qui reçoit avec sa surface de réception du rayonnement, dirigée vers la source de rayonnement, un rayonnement diffusé au niveau des particules dans la zone de rayonnement (C), la plage de rayonnement (C) étant limitée, en direction du rayonnement, par des barrettes (S) entourant de tous côtés le récepteur (R), disposées concentriquement en forme d'anneaux de cercles et avec symétrie de rotation par rapport à l'axe (A) du cône, les surfaces intérieures desdites barrettes étant sensiblement parallèles à l'axe du cône alors que les surfaces extérieures de celles-ci forment un angle aigu avec l'axe du cône, caractérisé par le fait que l'angle aigu que forment les surfaces extérieures des barrettes (S) avec l'axe (A) du cône est inférieur à l'angle qui forme le rayonnement incident avec l'axe (A) du cône, en sorte qu'aucun rayonnement direct ne vient incider sur les surfaces extérieures des barrettes (S), que les bords supérieurs des barrettes (S) sont disposés, dans la direction du rayonnement, derrière le plan (E) du côté supérieur du récepteur de rayonnement, qui reçoit le rayonnement, en sorte qu'aucun rayonnement direct incidant sur ces bords des barrettes (S) ne vient frapper la surface du récepteur de rayonnement (R), qui est susceptible de recevoir le rayonnement, et que la partie prépondérante des espaces intermédiaires (Z) entre les barrettes, est ouverte en sorte que la poussière qui a pénétré descend davantage vers le bas et ne se dépose pas dans la zone concernée par les barrettes (S).
     
    2. Détecteur de fumée selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les barrettes (S) sont montées sur un élément (10) dont la surface extérieure recouvre de telle manière des ouvertures (0) d'un boîtier (1) entourant la plage de rayonnement et qui autorisent la pénétration de l'air, qu'aucun parcours rectiligne ne mène de ces ouvertures (O) à l'intérieur du détecteur de fumée.
     
    3. Détecteur de fumée selon la revendication 1, caractérisé par le fait que les ouvertures (0) d'un boîtier (1) entourant la zone de rayonnement (C) et qui autorisent la pénétration de l'air, sont disposées de telle manière par rapport aux espaces intermédiaires ouverts (Z) situés entre les barrettes, qu'aucun parcours rectiligne ne mène des ouvertures (O) à l'intérieur du détecteur de fumée.
     
    4. Détecteur de fumée selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé par le fait que des surfaces (X) situées en face des barrettes présentent des nervures absorbant le rayonnement.
     
    5. Détecteur de fumée selon la revendication 4, caractérisé par le fait que les nervures (X) comportent des bords à angle aigu, avec un angle d'inclinaison situé entre 20° et 70°.
     
    6. Détecteur de fumée selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé par le fait que la zone de rayonnement (C) est limitée latéralement par au moins un diaphragme (K, B) dont le bord est masqué par un autre diaphragme (B') du récepteur de rayonnement (R), disposé parallèlement au précédent diaphragme.
     
    7. Détecteur de fumée selon la revendication 6, caractérisé par le fait que la zone de rayonnement (C) est limitée, du côté extérieur par le bord (K) d'un trou circulaire, et qu'axialement par rapport à la zone de rayonnement (C), il est prévu un disque (B') de forme circulaire qui masque le bord (K) par rapport au récepteur de rayonnement (R).
     
    8. Détecteur de fumée selon la revendication 6, caractérisé par le fait que la zone de rayonnement (C) est limitée du côté intérieur par un diaphragme (B) de forme circulaire et disposé axialement par rapport à la zone de rayonnement (C), diaphragme qui est masqué par rapport au récepteur de rayonnement (R) par un diaphragme supplémentaire (B') de forme annulaire et disposé axialement par rapport à la zone de rayonnement.
     




    Zeichnung