[0001] Die Erfindung betrifft eine als Einheit transportierbare Vorrichtung zur Dosierung
und Hochförderung der Zuschlagstoffe zur Herstellung von Beton gemäß dem ersten Teil
des Anspruchs. Eine derartige Vorrichtung ist durch die NL-A-7 604126 bekannt.
[0002] Da bei der bekannten Vorrichtung die Beschickerkastenbahn völlig geradlinig verläuft,
ist in Betriebsstellung eine Grube erforderlich, in die das Ende der Bahn hineinragt.
[0003] Ausgehend von diesem Stand der Technik soll eine kompakte und schnell aufstellbare
Vorrichtung erreicht werden.
[0004] Dieses Ziel wird durch die kennzeichnenden Merkmale des einzigen Anspruchs erreicht.
[0005] Durch die GB-A-966112 ist zwar schon eine transportierbare Vorrichtung zur Dosierung
und Hochförderung mit einer Beschickerkastenbahn, die Abschnitte unterschiedlicher
Neigung aufweist, bekannt. Bei dieser Vorrichtung liegen die Verhältnisse aber schon
deshalb anders, als ein kippbarer Beschickerkasten verwendet wird, der eine andere
Zugseilführung erfordert, die einen niedrigen Beschickerkasten nicht begünstigt.
[0006] Der Rahmen, der alle wesentlichen Teile der Erfindung aufnimmt, besteht nur aus zwei
Rahmenteilen, so daß schnell ein Umbau aus der Transportstellung in die Betriebsstellung
und umgekehrt möglich ist. Der verwendete Beschickerkasten läßt einerseits eine sehr
gedrängte Bauweise zu, so daß die Längenabmessungen in mäßigen Grenzen bleiben. Der
Platzbedarf ist gering, und insbesondere ist es möglich, ohne eine Baugrube auszukommen
und dennoch ein sehr großes Fassungsvermögen für die Lagerräume der Zuschlagstoffe
zu erhalten. Die Ausbildung der Beschickerkastenbahn begünstigt diese gedrängte Bauweise,
vermeidet aber auch, daß insbesondere bei der Absenkbewegung der schwere Beschickerkasten
die Dosiereinrichtung und vor allem die Waage übermäßig beansprucht. Beim Anhebvorgang
ergeben sich günstige Verhältnisse, so daß mit einer Beschickerkastenwinde einfacher
Bauweise und verhältnismäßig niedriger Leistung ausgekommen werden kann. Der große
Beschickerkasten wiederum erlaubt es, die einzelnen Körnungen direkt in den Beschickerkasten
zu dosieren, was eine geringe Fallhöhe ergibt.
[0007] Insgesamt ergeben sich sehr kurze Dosierungszeiten und eine geringe Zeitspanne für
das Arbeitsspiel des Beschickerkastens.
[0008] In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 die Transportstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht in Fahrtrichtung der auf den Erdboden abgesetzten Vorrichtung
mit teilweise aufgesetzten Behältern zur Bildung der Lagerräume für die Zuschlagstoffe,
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Betriebsstellung,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
Fig. eine Seitendarstellung des Beschickerkastens in der Wiegestellung,
Fig. 6 eine Draufsicht der Anordnung nach der Fig. 5,
Fig. 7 eine Schnittdarstellung des Anfahrdämpfers,
Fig. 8 und 9 weitere Ansichten zur Darstellung der Fig. 7,
Fig. 10 eine Darstellung der Aufzugsbahn mit dem Beschickerkasten,
Fig. 11 eine Darstellung einer Einzelheit der Erfindung und zwar der Auflaufdämpfung
für die Einfahrt des Beschickerkastens in die Wiegestellung und
Fig. 12 eine Seitenansicht zur Darstellung der Fig. 11.
[0009] Der Rahmen, der alle wesentlichen Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufnimmt,
besteht aus den beiden Rahmenteilen 31 und 32 die, wie Fig. 1 deutlich erkennen läßt,
durch ein Gelenk 41 und durch eine Strebe 23 untereinander verbunden sind. Die Strebe
23 greift mit ihren Enden bei 96 bzw. 97 an den Rahmenteilen 32 bzw. 31 an. Im allgemeinen
befindet sich auf jeder Seite des Rahmens eine derartige Strebe 23, was jedoch bei
der weiteren Beschreibung nicht besonders erwähnt wird.
[0010] Der Rahmenteil 31 nimmt alle wesentlichen Teile der Dosiervorrichtung auf. Dieser
Rahmenteil 31 ist trapezförmig gestaltet und besteht im wesentlichen aus den zueinander
parallelen Profilen 29 und 98 und den geneigt angeordneten Profilen 4 und 5. Für den
Transport wird das Profil 4 mit den Streben 27 und 28 der Laufachse 26 verbunden.
Der Rahmenteil 31 nimmt im wesentlichen die feststehenden Abschlußwände 7 für die
zu bildenden Lagerräume für die Zuschlagstoffe auf, sowie die Grundplatte 1, in der
die Dosierverschlüsse 2 angeordnet sind.
[0011] Wie die Fig. 2 und 3 erkennen läßt, können die Lagerräume für die Zuschlagstoffe
durch lösbare Wände 8 vergrößert werden.
[0012] In der Transportstellung, die in der Fig. 1 gezeigt ist, ist der Rahmenteil 32 derart
geneigt, daß der obere Teil der Aufzugsbahn 14 eine etwa horizontale Stellung einnimmt.
In der Betriebsstellung (Fig.3) befindet sich der Teil 14 der Aufzugsbahn, die den
Beschickerkasten 12 führt in Verlängerung des Profils 5.
[0013] Für die Transportstellung ist das Profil 19 des Rahmenteils 32 mit den Abstrebungen
94 versehen, an denen die Sattelkupplung 95 befestigt ist, so daß insgesamt ein Sattelauflieger
erhalten wird.
[0014] In der Betriebsstellung, die aus der Fig. 3 hervorgeht, ist, wie vorstehend schon
angedeutet, der Rahmenteil 32 hochgeschwenkt und wird von der Strebe 23 die jetzt
als Stütze wirkt, unterstützt.
[0015] Der Rahmenteil 32 nimmt beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. und 3 den Mischer
16 auf, der auf den Profilen 18 aufruht. Mlt 20 ist der Übergabetrichter bezeichnet,
mit dem das Mischgut auf Transportfahrzeuge, beispielsweise auf Automischer abgegeben
wird. Mit 22 ist ein Schutzgeländer bezeichnet, das in der Betriebsstellung noch zusätzlich
angebracht wird und mit 17 die Zementwaage, die fest eingebaut ist.
[0016] Im Bedienstand 9 sind alle Steuerungselemente der Dosiereinrichtung des Rahmenteils
31 zusammengefaßt und zwar insbesondere die Anzeigeköpfe 11 für die Zuschlagstoffe.
Auch die Steuerungselemente für den Mischer 16, die nicht näher dargestellte Wasserzugabe
und die Zementwaage 17 können in den Bedienstand eingebaut sein. Der Bedienstand nimmt
eine Stellung ein, die sowohl den beim Transport vorhandenen Platz ausnützt, als auch
für die Betriebsstellung sehr günstig ist.
[0017] Für die Betriebsstellung ist ferner der Rahmenteil 31 auf die Stützen 3 aufgesetzt.
Eine Leiter 21 vervollständigt die Betriebsstellung.
[0018] Eine Strebe 30 dient der zusätzlichen Versteifung des Rahmenteils 31. Eine ähnliche
Aufgabe haben die Stützen 6, die in der Fig. 1 angedeutet, in den übrigen Darstellungen
jedoch zur Verbesserung der Übersicht weggelassen sind.
[0019] Der Beschickerkasten 12 nimmt in der Darstellung der Fig. 3 seine Dosierstellung
ein. Er befindet sich dabei unter den Dosierverschlüssen 2.
[0020] Die Beschickerkastenbahn besteht aus verschiedenen Abschnitten. Der untere Abschnitt,
in dem sich der Beschickerkasten in der Fig. 3 befindet, ist schwach geneigt und wird
von den Profilen 98 verdeckt. An diesen Abschnitt schließt sich ein Zwischenabschnitt
59 an, der etwa 20 Grad Neigung besitzt und der einerseits die Aufgabe hat, daß Herausziehen
des Beschickerkastens unter den Dosierverschlüssen 2 zu erleichtern und zu ermöglichen
und im Übergang zu dem Beschickerbahnabschnitt zu schaffen, der aus den Teilen 13
und 14 besteht und der eine Steigung von etwa 60 Grad besitzt. Andererseits soll der
Abschnitt 59 bei der Absenkbewegung des Beschickerkastens dessen Geschwindigkeit reduzieren,
so daß der Beschickerkasten nur mit mäßiger Geschwindigkeit in seinen untersten Abschnitt
einläuft.
[0021] Das Seil 42, das den Beschickerkasten 12 bewegt, wird von der Winde 15 angetrieben.
Das Seil läuft von der Winde zu einer Umlenkrolle 55 am Beschickerkasten und von hier
zurück zu einer Anfahrdämpfungseinrichtung 25, die nachstehend noch näher beschrieben
wird. Mit 24 ist eine Dämpfungseinrichtung bezeichnet, die die Aufgabe hat, die Absenkbewegung
des Beschickerkastens zu dämpfen, um die Dosiereinrichtung und zwar insbesondere die
Wiegeeinrichtung möglichst wenig zu beanspruchen. Weitere Einzelheiten sind in den
Fig. 11 und 12 dargestellt und werden nachstehend noch näher beschrieben.
[0022] Das Ausführungsbeispiel nach der Fig.4 unterscheidet sich von demjenigen nach der
Fig. 3 im wesentlichen dadurch, daß der Mischer 16 mit dem Trichter 20 ersetzt ist
durch eine Lagereinrichtung 47. Diese Anordnung ist dann zu wählen, wenn die Zuschlagstoffe
und der Zement trocken dosiert und beispielsweise in einen Automischer eingefüllt
werden, der dann die Mischung übernimmt.
[0023] Während das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 erkennen läßt, daß mittels der Schutzwände
90 seitlich Anschüttungen 99 vorgenommen werden, die das Befahren mit Schaufelladern
zulassen zur Befüllung der Lagerräume, sieht das Ausführungsbeispiel der Fig. 4 vor,
daß sternartige Boxen vorgesehen werden, die durch die Trennwände 44 unterteilt sind
und wobei auf der Wand 43 eine Schrappeinrichtung 45 angeordnet ist, die, wie an sich
bekannt, die Zuschlagstoffe zum Zentrum dieser sternartigen Lagerräume fördert. Die
Fig. 4 zeigt ferner, daß Außenwände 40 bzw. 38 und 39 angebracht werden können, wenn
dies gewünscht wird. Der Rahmenteil 31 ist beim Ausführungsbeispiel der Fig. 4 zwar
ebenfalls trapezförmig, das Profil 29 fehlt jedoch.
[0024] Die Fig. 5 und die Fig. 6 zeigen wesentliche Teile der Wiegeeinrichtung und der Dosiereinrichtung.
Der Beschickerkasten 12, der beispielsweise eine Bauweise besitzen kann, wie diese
in der DE-A-25 04 301 beschrieben ist, befindet sich in der Fig. 5 in seiner Dosier-
bzw. Wiegestellung. Er steht also im Bereich des unteren Abschnitts 60 der Beschickerkastenbahn.
Von den vier Laufrollen 50 bzw. 54 werden das Laufrollenpaar 50 von dem Waagenhilfsrahmen
52 getragen, wobei die beiden Rahmenteile zu beiden Seiten des Beschickerkastens 12
durch die Profile 58 miteinander verbunden sind.
[0025] Am Beschickerkasten ist ferner ein zusätzliches Stützrollenpaar 56 vorgesehen, das
auf das Auflaufschienenstück 57 des Hilfsrahmens 52 aufgelaufen ist, wodurch auch
das Rollenpaar 54 entlastet wird. Der Beschickerkasten hängt also mittels der Rollen
50 und 56 im Hilfsrahmen 52. Der Hilfsrahmen 52 ist, wie an sich bekannt, mit den
entsprechenden Teilen der Waage 53 verbunden, wie dies schematisch in Fig. 5 angedeutet
ist. Über die Dosierverschlüsse 2, die in der Fig. 6, jedoch nicht in der Fig. 5 dargestellt
sind, erfolgt die Füllung des Beschickerkastens. Die strichpunktierten Linien 61 deuten
die Unterteilung der Lagerräume für die Zuschlagstoffe an.
[0026] Beim Einfahren des Beschickerkastens 12 in die Stellung der Fig. 5, wird sich ergeben,
daß der Beschickerkasten vom Abschnitt 13 zunächst auf den Abschnitt 59 gelangt, der
wesentlich flacher ist als der Abschnitt 13. Dies reduziert stark die Absenkgeschwindigkeit
des Beschickerkastens. Erreichen die vorderen Kolben 50 das Ende des Abschnitts 60,
betätigt die seitlich am Beschickerkasten angebrachte Kufe 62 zunächst den Schalter
63, der die Beschickerkastenwinde 15 abschaltet. Die Bewegung des Beschickerkastens
wird sich jedoch wegen der Bewegungsenergie fortsetzen, so daß der Beschickerkasten
ganz in die in der Fig. 5 gezeigte Stellung im Hilfsrahmen 52 einläuft. Ist diese
Stellung erreicht, wird der Schalter 64 betätigt, der die Dosierung ermöglicht.
[0027] Während der Abschnitt 59 etwa eine Neigung von 20 Grad besitzt, ist die Neigung des
Abschnitts 60 geringer und beträgt etwa 5 Grad.
[0028] Die Vorderwand 91 des Beschickerkastens 12 ist, wie Fig. erkennen läßt, von Klappen
gebildet, die um die Gelenke 92 beweglich sind, so daß, beispielsweise für die Eichung
der Waage, der Innenraum des Beschickerkastens 12 auch in seiner abgesenkten Stellung
zugänglich ist.
[0029] Fährt der Beschickerkasten in seine Dosier- bzw. Wiegestellung ein, wird der Beschickerkasten
die Dämpfungseinrichtung 24 betätigen, deren Einzelheit aus den Fig. 11 und 12 hervorgeht.
Die Dämpfeinrichtung 24 besteht im wesentlichen aus dem Schwenkarm 68, der um das
Gelenk 69 beweglich ist und der unter der Wirkung der Feder 72 und an beiden dynamischen
Dämpfern 77 steht. Die Dämpfer 77 besitzen insbesondere eine solche Ausbildung, wie
diese von Kraftfahrzeugen her bekannt ist. Durch die Befestigung der Federn 72 an
der Stelle 73 ergeben sich für den Schwenkarm 68 zwei Stellungen.
[0030] Am Ende der Absenkbewegung trifft der Beschickerkasten 12 mit seinem Vorderteil gegen
die Anlaufrolle 70 am Schwenkarm 68 und nimmt den Schwenkarm mit. Auf dem mit »X«
bezeichneten Weg wird die Bewegung des Beschickerkastens 12 zum Stillstand gebracht.
Die Anordnung der Feder 72 führt dazu, daß die Rolle 70 vom stillstehenden Beschickerkasten
12 abgehoben wird, so daß die Bewegung des Beschickerkastens beim Wiegevorgang nicht
beeinträchtigt wird.
[0031] An der Stirnwand des Beschickerkastens ist eine Mitnehmernase 71 angeordnet, die
bei der Aufzugsbewegung des Beschickerkastens wirksam wird. Diese Beschickerkastennase
71 stellt den Schwenkarm 68 bei der Aufzugsbewegung wieder zurück.
[0032] Bei der Erfindung wird aber nicht nur das Ende der Absenkbewegung des Beschickerkastens
gedämpft. Auch für die Anfahrbewegung ist die Anfahrdämpfungseinrichtung 25 vorgesehen,
deren Einzelheiten aus der Darstellung der Fig. 7 bis 9 hervorgehen. Die Anfahrdämpfungseinrichtung
besteht aus einem Gehäuse 74, in dem die als Gummipuffer ausgebildeten Federn 75 angeordnet
sind. Das Zugseil 42 ist mittels einer Muffe 100 mit einer Zugstange 101 verbunden,
deren oberes Ende eine Platte 82 trägt, die mit dem außerhalb des Gehäuses 74 angeordneten
Joch 78 in Verbindung steht. Bei Zug am Seil 42 werden daher die Gummifedern 75 zusammengedrückt
und auch die hydraulischen Dämpfer 77. Der Anfahrstoß wird stark reduziert und die
Dämpfer 77, die beispielsweise Dämpfer von Kraftfahrzeugen sein können, unterdrücken
etwaige Schwingungen. Das ganze Gehäuse 74 ist um die Gelenke 79 beweglich am oberen
Ende der Aufzugsbahn 14 gelagert. Zwischen dem Gehäuse 74 und dem Joch 78 ist noch
ein Schalter 80 angeordnet, der mit einem Zeitrelais verbunden ist, so daß die Winde
15 dann abgestellt wird, wenn beim Aufzugsvorgang ein starker Widerstand auftritt,
der zu einer starken dauernden Zusammendrückung der Federn führt.
[0033] Die Feder 81 unterstützt die Gummifedern 75.
[0034] Die Fig. 10 zeigt die Aufzugsbahn und die Bewegung des Beschickerkastens 12. In der
untersten Stellung befindet sich der Beschickerkasten in der Füllstellung bzw. in
der Dosierstellung. Der Beschickerkasten hat nur eine geringe Neigung. Wird der Aufzug
eingeschaltet gelangt der Beschickerkasten vom Abschnitt 60 auf den Abschnitt 59 in
eine gewisse Schräglage, die das Hervorziehen unter den Dosierklappen erleichtert
und ermöglicht und auch den Anfahrvorgang verbessert. An den Abschnitt 59 der Aufzugsbahn
schließt sich der Abschnitt 13 bzw. der Abschnitt 14 an. Im Abschnitt 14 ist eine
Aussparung 83 vorgesehen, die dazu führt, daß die Rollen 50 abgesenkt werden, wodurch
sich die Entleerungsklappe des Beschickerkastens öffnet, wie dies bei Beschickerkasten
dieser Bauweise bekannt ist. Die Hilfsrollen 65 am Beschickerkasten verhindern, daß
die Rollen 54 in die Aussparung einsinken bzw. das Ende des Beschickerkastens 12 beim
Entleerungsvorgang absinkt.
[0035] Nach der Entleerung des Beschickerkastens erfolgt der Absenkvorgang, der verhältnismäßig
rasch durchgeführt werden kann.
[0036] Wichtig ist in diesem Zusammenhang, daß das in der Fig. 3 mit »S« bezeichnete Maß
für den Durchgang des Beschickerkastens sehr klein gehalten werden kann. Dadurch verringern
sich die baulichen Abmessungen trotz des erheblichen Volumens des Beschickerkastens.
[0037] In der Praxis ist gefunden worden, daß die Höhe des Gelenkes 41 von etwa 3,10 m über
dem Erdboden zu wählen ist. Die Höhe beim Straßentransport überschreitet dann nicht
das Maß von 4,00 m und es wird auch eine mäßige Gesamtlänge erhalten.
Als Einheit transportierbare Vorrichtung zur Dosierung und Hochförderung der Zuschlagstoffe
zur Herstellung von Beton, mit einem zweiteiligen Rahmen (31, 32) der mindestens teilweise
als Stützeinrichtung für die Lagerräume (7) der Zuschlagstoffe dient, der die Dosiereinrichtung
(2, 53) und die Hochfördereinrichtung (12-15) aufnimmt, sowie die hochliegende Lager-
oder Mischeinrichtung (16,47) und der aus einer Betriebsstellung in eine Transportstellung
umstellbar ist, wobei die Hochfördereinrichtung aus einem Beschickerkasten (12) besteht,
der auf einer geneigten Beschickerkastenbahn (13, 14) mittels einer Winde (15) bewegbar
ist, wobei der eine Rahmenteil (31) die Dosiereinrichtung mit den Dosierverschlüssen
(2) und der Waage (53) umfaßt, während der andere Rahmenteil (32) die hochliegende
Lager- und Mischeinrichtung (47,16) aufweist und wobei die Beschickerkastenbahn durch
ein Gelenk (41) unterteilt ist, das beide Rahmenteile (31, 32) verbindet und um das
der andere Rahmenteil (32) in die Transportstellung herabklappbar ist, in der eine
Zugstrebe (23) zusätzlich beide Teile verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickerkastenbahn
im wesentlichen drei Abschnitte unterschiedlicher Neigung aufweist, und zwar einen
unteren, nur geringfügig geneigten Abschnitt, in dem sich der Beschickerkasten (12)
in der Dosierstellung befindet, einen Hauptabschnitt mit dem Gelenk (41), der etwa
60 Grad Steigung aufweist, und einen diese beiden Abschnitte verbindenden Zwischenabschnitt
(59) von etwa 20 Grad Steigung, daß der in der Dosierstellung niedrige Beschickerkasten
einen annähernd quadratischen Grundriß aufweist, daß die Beschickerkastenbahn beim
Aufzugs-und Entleervorgang des Beschickerkastens (12) dessen Neigung bestimmt und
daß der Beschickerkasten mit einer selbsttätigen Verschließeinrichtung (Fig. 10) für
die Füllöffnung ausgerüstet und mittels einer gesteuerten Klappe (50) entleerbar ist.
Unité mobile de dosage et levage des adjuvants du béton, comportant un châssis (31,
32) en deux parties qui sert, partiellement du moins, de support au stockage (7) des
adjuvants, reçoit le dispositif de dosage (2, 53) et de levage (12, 15), les systèmes
surélevés de mélange ou de stockage (16, 47), et peut passer d'une position de service
à une position de transport, le dispositif de levage comprenant une benne (12) qu'un
treuil (15) permet de déplacer sur un plan incliné (13,14), la première partie (31)
du châssis comportant le dispositif de dosage avec ses vannes (2) et la bascule (53),
la seconde (32), le système surélevé de stockage et de mélange (47, 16), et les glissières
étant subdivisées par un joint articulé (41) qui relie les deux parties (31,32) du
châssis et permet à la seconde partie (32) de ce même châssis de basculer en position
de transport, dans laquelle un tirant (23) assure un assemblage supplémentaire de
ces deux parties, caractérisée en ce que les glissières présentent essentiellement
trois sections de pente différente, dont une section inférieure très légèrement inclinée,
sur laquelle la benne (12) est en position de dosage, une section principale comportant
le joint articulé (41), inclinée à 60° environ, et une section intermédiaire (59)
qui relie ces deux dernières sections et présente une pente de l'ordre de 20°, en
ce que la benne surbaissée en position de dosage présente une section horizontale
pratiquement carrée, en ce que l'inclinaison de la benne (12) est déterminée par les
glissières au cours des opérations de chargement/déchargement, et en ce que la benne
est équipée d'un système de fermeture automatique (figure 10) pour l'orifice de remplissage
et d'une goulotte de décharge (50) commandée.