[0001] Die Erfindung betrifft einen Transport-und/oder Lagerkasten, insbesondere aus Kunststoff,
mit einem den Kastenkörper versteifenden, oberen Profilrand, der einerseits der Ausrichtung
und Halterung eines Verschlußdekkels dient und andererseits als Griffleiste benutzbar
ist, wobei der Profilrand aus einem Rahmen mit einem etwa n- oder h-förmigen Querschnitt
besteht, an dessen innerem n- oder h-Schenkel sich der Kastenkörper anschließt, und
wobei der Verschlußdeckel mit einem nach unten offenen, im Querschnitt n-förmigen
Profilrand klauenartig auf den Rahmen setzbar ist.
[0002] Ein Transport- und/oder Lagerkasten dieser Gattung, der insbesondere zur Aufnahme
von pflanzlichen Nahrungsmitteln, wie beispielsweise Gemüse, dient, ist durch die
US-A-3 698 783 bereits bekannt. Da er durch einen Deckel verschließbar ist, kann er
im Bedarfsfalle auch als Versandbehätter benutzt werden. Er läßt sich jedoch nicht
oder nur mit Schwierigkeiten benutzen, wenn es darauf ankommt, Warenkommissionen aus
unterschiedlichen Artikeln ordnungsgemäß zusammenzustellen sowie anschließend zu lagern
oder auszuliefern. Diese Aufgabe wird nämlich heute vielfach durch den Einsatz von
Behälter-Förderanlagen gelöst, durch die die Transport- und/oder Lagerkästen nacheinander
in die einzelnen Kommissionierbereiche gebracht und anschließend einem Lager oder
einer Versandhalle zugeführt werden.
[0003] Solche Behälter-Förderanlagen arbeiten dabei regelmäßig mit Zielsteuersystemen, um
den Materialfluß zu automatisieren. Dabei sind verschiedene Zielsteuerungssysteme
im Einsatz, d. h., es kann mit konventioneller Kontakttechnik mit frei programmierbarer
Steuerung oder auch mit kontaktlosen Befehlsgeräten gearbeitet werden.
[0004] Um beim Kommissionieren von Waren das zielgesteuerte Einschleusen der Transport-und/oder
Lagerkästen in die jeweiligen Kommissionierbereiche zu bewirken und diese nach dem
Kommissionieren durch eine Endkontrolle zu führen sowie anschließend ihre zielgesteuerte
Verteilung auf unterschiedliche Lager- oder Versandbahnen zu gewährleisten, müssen
die Transport- und/oder Lagerkästen selbst eine Ausgestaltung haben, die eine Bestückung
mit den für die Zielsteuerung notwendigen Informationsträgern ermöglicht und dabei
sicherstellt, daß die Informationsträger in den einzelnen Lesestationen auch ordnungsgemäß
abgetastet werden können.
[0005] Für eine solche Benutzung eignen sich die Transport- und/oder Lagerbehälter nach
der US-A-3 698 783 nicht.
[0006] Die bisher bekanntgewordenen, in Behälter- Förderanlagen mit Zielsteuerung einsetzbaren
Transport- und/oder Lagerkästen sind ihrer Bauart nach von vornherein auf ein bestimmtes
Zielsteuerungssystem abgestimmt, d. h., sie können nicht bei Behälter-Förderanlagen
zum Einsatz gebracht werden, die ein anderes Zielsteuerungssystem aufweisen. Es ist
daher auch nicht sichergestellt, daß die gegebenenfalls auch als Versandbehälter benutzten
Transport- und/oder Lagerkästen der bekannten Bauart gleichermaßen gut in zielgesteuerten
Behälter-Förderanlagen beim Versender und beim Empfänger eingesetzt werden können.
[0007] Aufgrund dieser Vorbedingungen liegt es auf der Hand, daß die für den Einsatz in
Behälter- Förderanlagen mit Zielsteuersystemen vorgesehenen Transport- und/oder Lagerkästen
für die verschiedenen Zielsteuerungssysteme jeweils nur in verhältnismäßig geringen
Stückzahlen gefertigt werden können und damit hohe Gestehungskosten bedingen, weil
für ihre Fertigung aus Kunststoff jeweils ein kompliziertes Spritzwerkzeug erforderlich
ist.
[0008] Wenn die bekannten Transport- und/oder Lagerkästen nicht nur als Kommissionierungsbehälter,
sondern vielmehr auch als Versandbehälter benutzt werden sollen, ergeben sich weitere
Probleme. So kann nämlich der Fall eintreten, daß durch das Aufbringen des Deckels
auf den Transport- und/oder Lagerkasten in einer letzten, der Warenkommissionierung
nachfolgenden Arbeitsstation der Behälter-Förderanlagen das dieser zugeordnete Zielsteuerungssystem
unwirksam gemacht wird. Die Gewähr, daß anschließend der Transportbehälter über die
Behälter-Förderanlage den richtigen Lager- oder Versandbahnen zugeführt wird, ist
dann nicht mehr gegeben.
[0009] Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Transport- und/oder Lagerkasten
so auszubilden, daß er nicht nur als durch Deckel verschließbarer Versandbehälter
benutzbar, sondern auch in ein und derselben Bauart problemlos in zielgesteuerten
Behälter-Förderanlagen mit den unterschiedlichsten Zielsteuerungssystemen einsatzfähig
ist.
[0010] Ein die Lösung dieser Problemstellung verwirklichender Transport- und/oder Lagerkasten,
insbesondere aus Kunststoff, zeichnet sich aus durch die Kennzeichnungsmerkmale des
Anspruchs 1.
[0011] Aus diesen Maßnahmen ergibt sich nicht nur der Vorteil, daß der Profilrandkastenkörper
eine hohe Formstabilität erhält und damit einen sicheren Sitz für den nötigenfalls
auf den Kastenkörper aufzusetzenden Verschlußdeckel bietet, sondern die Anordnungsmöglichkeit
der Informationsträger für die Zielsteuerungssysteme unterschiedlicher Bauart im Profilrandbereich
von Kastenkörper und Deckel sichert auch die Einsatzmöglichkeit in Behälterförderanlagen
mit den unterschiedlichsten Zielsteuersystemen.
[0012] Besonders dann, wenn gefordert wird, daß der Verschlußdeckel automatisch, beispielsweise
innerhalb der Behälter-Förderanlage, auf den Kastenkörper zu setzen ist, erweist sich
das Merkmal des Anspruchs 2 als besonders bedeutsam, weil hierdurch eine selbsttätige
Zentrierung des Verschlußdeckels relativ zum Kastenkörper bewirkt werden kann.
[0013] Als besonders wichtig erweist sich ferner das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruchs
3. Es bringt nämlich den wesentlichen Vorteil, daß diejenigen Elemente des Transport-
und/oder Lagerkastens, welche im praktischen Gebrauch die meisten Funktionen zu erfüllen
haben, jeweils in einer einzigen Ausführungsform, und damit in Großserie, preisgünstig
vorgefertigt werden können. Die im wesentlichen nur das Fassungsvermögen bestimmenden
Funktionsteile lassen sich hingegen bedarfsabhängig, also auch in kleinen Stückzahlen,
herstellen.
[0014] Nach der Erfindung besteht zwar die Möglichkeit, Rahmen und Kastenkörper einstückig
als Spritzgußteil in einem Werkzeug zu formen, das aus einer immer gleichbleibenden
Rahmenform sowie einer vom jeweiligen Fassungsvermögen abhängigen Kastenkörperform
zusammensetzbar ist. Als besonders zweckmäßig erweist es sich jedoch, wenn der Rahmen
unabhängig vom Kastenkörper geformt und mit diesem nachträglich verbunden, z. B. verschweißt
oder verklebt, wird. In diesem Falle hat es sich dann besonders bewährt, das Merkmal
des Anspruchs 4 in Benutzung zu nehmen. Der Öffnungsrand des Kastenkörpers kann hierbei
nämlich krempenartig nach auswärts geformt und dann problemlos im Anschluß an die
Unterkante des inneren n-Schenkels mit dem Rahmen verbunden werden.
[0015] Für den Einsatz erfindungsgemäßer Transport-und/oder Lagerkästen in Behälter-Förderanlagen,
deren Zielsteuerungssystem mit am Transport- und/oder Lagerkasten eingesteckter Kode-Karte
als Informationsträger arbeitet, hat sich das Merkmal des Anspruchs 5 als wichtig
erwiesen.
[0016] Durch die Benutzung der Merkmale des Anspruchs 6 werden einerseits gute Vorbedingungen
für eine sichere Handhabung der Transport- und/oder Lagerkästen geschaffen. Andererseits
wird es aber auch möglich, diese auf ein Zielsteuerungssystem einzustellen, welches
mit Zie'steuerteisten an den Transport-und/oder Lagerkästen arbeitet, bei denen in
einfachster Weise durch manuelles Verschieben von Reflektoren die Zieladressen bestimmt
werden können. Für ein Zielsteuerungssystem der gleichen Art können sich aber auch
die Merkmale des Anspruchs 7 und/oder des Anspruchs 8 als wichtig erweisen. Besonders
vorteilhaft ist hierbei, daß die als Informationsträger bentutzten Zielsteuerleisten
für den Versand von den Transport- und/oder Lagerkästen entfernt werden können. Durch
die Ausgestaltung nach Anspruch 8 ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß die Transport-
und/oder Lagerkästen auch dann einsatzfähig sind, wenn die Lesestationen der Behälter-Förderanlagen
mit Abtastungen arbeiten, deren Abtastrichtung auf irgendeinem Winkel zwischen der
Horizontalen und der Vertikalen liegt.
[0017] Wenn es darauf ankommt, die Transport-und/oder Lagerkästen noch innerhalb der Behäl-
. ter-Förderanlagen mit Verschlußdeckeln auszustatten, dann können sich auch die Merkmale
des Anspruchs 9 als zweckmäßig erweisen. Auch hier lassen sich dann nämlich Informationsträger,
wie z. B. Zielreflektoren, vorsehen, die von einer nachgeordneten Lesestation abgetastet
werden und beispielsweise das sichere Einschleusen der Transport- und/oder Lagerkästen
in verschiedene Lager- oder Versandbahnen bewirken.
[0018] Die Merkmale der Ansprüche 10 und 11 machen es schließlich möglich, mit einem Verschlußdeckel
versehene Transport- und/oder Lagerkästen auf einfache Art und Weise mittels eines
Bindebandverschlusses gegen unbefugtes Öffnen zu versperren, ohne daß die Wirksamkeit
des Zielsteuersystems beeinträchtigt wird.
[0019] Durch die Merkmale des Anspruchs 12 wird der Verschlußdeckel so stabilisiert, daß
er auch bei Verwendung nur eines Bindebandverschlusses nicht unbefugt zur Schaffung
eines Zugangs zum Kasteninneren verformt werden kann.
[0020] Die Stapelfähigkeit von Transport- und/oder Lagerkästen unterschiedlicher Bauhöhe
im leeren Zustand läßt sich durch die im Anspruch 13 angegebenen Merkmale verbessern,
weil Verklemmungen beim Ineinanderschachteln vermieden werden.
[0021] Die Merkmale des Anspruchs 14 ermöglichen nicht nur die Verwendung der Transport-und/oder
Lagerkästen auf Behälter-Förderanlagen, deren Zielsteuersystem mit herkömmlicher Kontakt-
bzw. Schaltertechnik arbeitet. Vielmehr wird hierdurch auch das Ablaufen von Wasser
aus dem Rahmen der Transport- und/oder Lagerkästen begünstigt, wenn diese - auf dem
Kopf stehend - gewaschen werden müssen.
[0022] Anhand einer Zeichnung wird der Gegenstand der Erfindung nachfolgend ausführlich
erläutert. Hierbei zeigt
Fig. 1 in räumlicher Ansichtsdarstellung einen Teilausschnitt einer mit Zielsteuerung
arbeitenden Behälter-Förderanlage, auf der sich mehrere Transport- und/oder Lagerkästen
befinden,
Fig. 2 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine erste Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Transport- und/oder Lagerkastens,
Fig. 3 in Seitenansicht und teilweise im Schnitt eine etwas abgewandelte Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Transport- oder Lagerkastens,
Fig. 4 einen Transport- und/oder Lagerkasten, teilweise im Schnitt und in Pfeilrichtung
IV der Fig. 2 und 3 gesehen,
Fig.5 einen Teilausschnitt mehrerer auf-und/oder ineinander gestapelter Transport-und/oder
Lagerkästen in größerem Maßstab, die
Fig. und 7 Teilausschnitte von Transport-und/oder Lagerkästen in gegenüber der Fig.
5 jeweils veränderter Ausführung,
Fig. 8 im Schnitt und in etwas größerem Maßstab eine vorteilhafte Weiterbildung für
einen erfindungsgemäßen Transport- und/oder Lagerkasten,
Fig. 9 eine Teildraufsicht in Pfeilrichtung IX auf den Transport- und/oder Lagerkasten
nach Fig. 3,
Fig. 10 eine baulich abgewandelte Einzelheit an einem erfindungsgemäßen Transport-und/oder
Lagerkasten und
Fig. 11 einen räumlichen Teilausschnitt im größeren Maßstab aus dem Bereich XI in
Fig. 1.
[0023] In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Teilbereich einer Behälter-Förderanlage 1 mit Zielsteuerung
dargestellt, welche einen Rollenförderer 2 aufweist, auf dem sich beispielsweise von
rechts nach links einzelne Transport- und/oder Lagerkästen 31, 3t1, 3111 und 31V usw.
bewegen. Dabei laufen diese Transport- und/oder Lagerkästen 3 entweder unter Lesestationen
41 und 411 eines Zielsteuerungssystems hindurch und/oder seitlich an solchen Lesestationen
51, 511, 5111 und 51V vorbei. Diese Lesestationen 41 und 51 der Zielsteuerungssysteme
befinden sich mit Abstand vor einer Arbeitsstation 6, welche Verschlußdeckel 7 von
einem Stapel entnimmt und selbsttätig auf die einzelnen Transport- und/oder Lagerkästen
3 aufsetzt. Im Bereich dieser Arbeitsstation befindet sich dabei eine weitere Lesestation
511 des Zielsteuerungssystems.
[0024] Mit Abstand hinter der Arbeitsstation 6 für das Aufsetzen der Verschlußdeckel 7 auf
die Transport- und/oder Lagerkästen 3 ist eine weitere Arbeitsstation 8 vorgesehen,
welche um die mit Verschlußdeckel 7 ausgestatteten Transport- und/oder Lagerkästen
3 ein Bindeband 9 herumlegt und fest verspannt. Vor dieser Arbeitsstation 8 ist dabei
die Lesestation 5111 des Zielsteuerungssystems angeordnet, während sich hinter dieser
Arbeitsstation 8 zwei weitere Lesestationen 411 und 51V des Zielsteuerungssystems
befinden.
[0025] An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß sich normalerweise auf einem so kurzen
Bereich einer Behälter-Förderanlage 1, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, eine wesentlich
geringere Anzahl von Lesestationen des Zielsteuerungssystems befindet, wie sie in
Fig. 1 dargestellt ist. Es soll hierdurch lediglich aufgezeigt werden, daß es in der
Praxis üblich ist, Zielsteuerungssysteme für Behälter-Förderanlagen auf unterschiedlichste
Art und Weise mit den an den Transport-und/oder Lagerkästen 3 vorgesehenen Informationsträgern
in Wirkverbindung treten zu lassen.
[0026] Es kommt im vorliegenden Falle nun darauf an, jeden einzelnen Transport- und/oder
Lagerkasten 3 und die ihm zuzuordnenden Verschlußdeckel 7 so zu gestalten bzw. auszubilden,
daß mit geringstmöglichem technischem Aufwand nicht nur eine Abstimmung auf die unterschiedlichsten
Anordnungen und Arbeitsweisen der Lesestationen von Zielsteuerungssystemen erreicht
wird, sondern auch eine Anpassung des Füllvolumens an den jeweiligen Bedarfsfall erreicht
werden kann.
[0027] Jeder einzelne Transportkasten 3 besteht aus dem eigentlichen, im wesentlichen wannenförmigen
Kastenkörper 10 und einem an diesem einen Profilrand bildenden Rahmen 11. Dabei sind
der Rahmen 11 und auch der Kastenkörper 10 aus Kunststoff gefertigt, vorzugsweise
einstückig bzw. in einem Arbeitsgang als Spritzgußteil hergestellt. Der Kastenkörper
10 kann aber auch aus Kunststoff als Tiefzieh-Formteil gefertigt und dann nachträglich
mit dem Rahmen 11 verbunden, z. B. verschweißt oder verklebt, werden.
[0028] Der Rahmen 11 hat einen mindestens etwa n-förmigen, vorzugsweise jedoch einen etwa
h-förmigen Profilquerschnitt und wird deshalb in immer gleichbleibender Ausführung
in einem verhältnismäßig komplizierten Spritzwerkzeug gefertigt. Zur Formung des Kastenkörpers
10, welcher zur Schaffung unterschiedlicher Fassungsvermögen der Transport- und/oder
Lagerkästen 3 in verschiedener Höhe benötigt wird, können hingegen verhältnismäßig
einfache Werkzeuge benutzt und abwechselnd mit dem Spritzwerkzeug für den Rahmen verbunden
werden. Die Verbindung zwischen den in ihrer Bauhöhe unterschiedlichen Kastenkörpern
10 und den baulich immer gleichbleibenden Rahmen 11 wird dabei durch den Spritzvorgang
erreicht.
[0029] Werden die Kastenkörper 10 als Tiefzieh-Formteile aus Kunststoff gefertigt, dann
kann dies mit Hilfe verhältnismäßig einfacher Tiefzieh-Werkzeuge, z. B. aus Schichtholz,
geschehen.
[0030] Bei der Verbindung des als Spritzgußteil gefertigten Rahmens 11 mit dem als Tiefzieh-Formteil
gefertigten Kastenkörper 10 ist dabei darauf zu achten, daß die Unterkante 13 des
inneren n- oder h-Schenkels 14 nicht beeinträchtigt wird.
[0031] Der Kastenkörper 10 ist an seinem Öffnungsrand nach Art einer Krempe 12 etwas nach
auswärts geformt und schließt sich mit dieser im Bereich der Unterkante 13, vorzugsweise
im Anschluß an diese, an die Innenseite des inneren n-Schenkels oder h-Schenkels 14
an. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Unterkante 13 des inneren n- oder h-Schenkels
14 einen völlig geradlinigen Verlauf behält.
[0032] Bei sämtlichen, in den Fig. bis 10 gezeigten Ausführungsformen von Transport- und/oder
Lagerkästen 3 weist der Rahmen 11 ein im wesentlichen h-förmiges Querschnittsprofil
auf. Dabei ist der mit dem krempenartigen Öffnungsrand 12 des Kastenkörpers 10 verbundene,
innere Schenkel 14 desselben nach oben durch einen Verlängerungsschenkel 15 vervollständigt.
[0033] Der h-förmige Profilquerschnitt des Rahmens 11 hat ferner den horizontalen Profilsteg
16 und den sich im wesentlichen rechtwinklig daran anschließenden, äußeren h-Schenkel
17, dessen Unterkante etwa auf gleicher Höhe mit der Unterkante 13 des inneren h-Schenkels
14 liegt. Der Verlängerungsschenkel 15 bildet mit dem horizontalen Profilsteg 16 einen
im wesentlichen nach außen offenen Winkelrahmen, in den eine größere Anzahl von Knotenstegen
18 eingeformt ist, die sich jeweils rechtwinklig zur Ebene des Verlängerungsschenkels
15 und des Profilsteges 16 erstrecken. Aus der Zeichnung ist dabei erkennbar, daß
die Knotenstege 18 vom aufwärts gerichteten Verlängerungsschenkel 15 des Rahmens 11
weg nach abwärts und auswärts über einen Teil ihrer Höhe schräg oder abgerundet verlaufende
Kanten 19 haben.
[0034] Der Rahmen 11 bildet als den Kastenkörper 10 versteifender Profilrand den oberen
Teil des Transport- und/oder Lagerkastens 3 und weist in jedem Falle eine vorbestimmte
Bauhöhe auf. Hingegen kann der eigentliche Kastenkörper 10 unterschiedliche Bauhöhen
erhalten, wie sich beispielsweise aus einem Vergleich der Fig. 5, 6 und 7 deutlich
ergibt. Durch die Bauhöhe des Kastenkörpers 10 wird dabei das jeweilige Füllvolumen
des Transport- und/oder Lagerkastens 3 wesentlich bestimmt.
[0035] Aus den Fig. 2 und 3 ergibt sich, daß der äußere, nach abwärts gerichtete h-Schenkel
17 des Rahmens im Bereich der Rahmenlängsseiten, und zwar jeweils mit größerem Abstand
von den Rahmenecken je einen Ausschnitt 20 bzw. 21 hat, so daß dort von dem Schenkel
17 im Anschluß an den Steg 16 nur ein verhältnismäßig kurzes Teilstück stehenbleibt.
[0036] Auch im Bereich der Querseiten des Rahmens 11 kann jeweils ein Ausschnitt 22 in dem
nach abwärts gerichteten, äußeren h-Steg 17 vorgesehen werden, wobei der stehenbleibende
kurze Teilbereich des Schenkels 17 so geformt ist, daß dort ein Tragegriff zur Manipulation
des Transport- und/oder Lagerkastens 3 entsteht.
[0037] Der Ausschnitt 20 im äußeren, abwärts gerichteten Profilschenkel 17 an den Längsseiten
des Rahmens 11 legt einen Bereich der Außenseite des inneren, abwärts gerichteten
h-Schenkels frei, so daß die Außenseite des inneren Schenkels 14 dort mit einer Zielsteuerleiste
23 bestückt werden kann, die verschiebbare Reflektoren 24 zur Einstellung verschiedener
Zieladressen trägt, die beispielsweise von der Lesestation 511 (Fig. 1) abgelesen
werden können. Die Anordnung der Zielsteuerleiste 23 mit den verschiebbaren Reflektoren
24 an der Außenseite des inneren, nach abwärts gerichteten h-Schenk
pls am Rahmen 11 hat den Vorteil, daß sich für die Reflektoren ein stoßgeschützter
und irrlichtfreier Sitz ergibt.
[0038] Bei dem Transport- und/oder Lagerkasten 3 nach Fig. 3 ist der Ausschnitt 21 im äußeren,
nach abwärts gerichteten Schenkel 17 der Rahmenlängsseiten wesentlich kürzer als der
Ausschnitt 20 nach Fig. 2. Beidseitig neben dem Ausschnitt 21 sind dabei in den Schenkel
17 des Rahmens 11 jeweils ausschließlich nach oben offene, taschenartig hinterschnittene
Halteführungen 25 eingeformt, in welche sich Zielkarten 26, beispielsweise in Form
von Reflektorstreifen, als Informationsträger lösbar einsetzen lassen. Auch diese
Zielkarten 26 lassen sich dabei von einer Lesestation, beispielsweise der Lesestation
5111 nach Fig. 1 abtasten. Es ist aber auch möglich, im Bereich der Ausschnitte 21
an den Rahmenlängsseiten im Bedarfsfalle Zielsteuerleisten 27 anzuordnen, in dem diese,
beispielsweise mittels zweier Halteklauen 28 in die Halteführungen 25 lösbar eingehängt
werden, wie das deutlich aus Fig. 9 hervorgeht, aber auch aus Fig. 1 beim Transport-
und/oder Lagerkasten 311 ersichtlich ist. Die lösbar mit den Transport- und/oder Lagerkästen
3 verbindbaren Zielsteuerleisten 27 können dabei entweder fest montierte Reflektoren
29 als Informationsträger aufweisen. Die Reflektoren 29 können aber auch, in ähnlicher
Weise wie nach Fig. 2, verschiebbar auf der Zielsteuerleiste 27 sitzen, so daß sich
die Zieladressen manuell verändern lassen. Das Abtasten der Zielsteuerleisten 27 kann
beispielsweise durch die Lesestation 511 nach Fig. 2 erfolgen.
[0039] Eine weitere Anbringungsmöglichkeit für die der Zielsteuerung einer Behälter-Förderanlage
dienenden Informationsträger an den Transport-und/oder Lagerkästen 3 ist in Fig. 8
dargestellt. Dort ist eine Zielsteuerleiste 30 gezeigt, die beispielsweise mittels
Hakenfedern 31 den aufwärts gerichteten Profilschenkel 15 des im Querschnitt h-förmigen
Rahmens 11 übergreift. Die Zielsteuerleisten 30 liegen dabei gegen Stoßbeanspruchungen
geschützt in dem von dem Schenkel 15 und dem Steg des Rahmens 11 begrenzten Winkelbereich.
Sie tragen vorzugsweise zum Zwecke der Änderung der Zieladressen verschiebbare Reflektoren
32, die außerdem um 90° verschwenkbar sind. Hierdurch ist es möglich, die Zieladressen
der Zielsteuerleisten 30, je nach Bedarf, entweder von oben in Vertikalrichtung abzutasten,
wie das in Fig. 1 für die Lesestation 41 gezeigt ist, oder aber sie von der Seite
her horizontal abzutasten, wie das in Fig. 1 die Lesestation 51 erkennen läßt.
[0040] Es ist selbstverständlich, daß der als Versteifungsrand für den Kastenkörper 10 dienende,
im Querschnitt h-förmig profilierte Rahmen 11 von vornherein so gefertigt wird, daß
er die bedarfsweise Benutzung jedes der vorstehend beschriebenen Zielsteuersystems
gewährleistet. Das wird auf einfache Weise dadurch erreicht, daß an der einen Rahmenlängsseite
die aus Fig. 2 ersichtliche Ausgestaltung vorgesehen wird, während die andere Rahmenlängsseite
die aus Fig. ersichtliche Ausbildung erhält. Damit bietet der Rahmen 11 dann die Möglichkeit
für vier verschiedene Anbringungsarten der zur Zielsteuerung benötigten Informationsträger.
[0041] Bereits eingangs wurde erwähnt, daß es vielfach üblich ist, die bei der Kommissionierung
von Waren benutzten Transport- und/oder Lagerkästen anschließend auch für den Versand
der Waren zu benutzen. Dabei ist es dann vielfach eine Bedingung, daß auf die Transport-und/oder
Lagerkästen 3 ein Verschlußdeckel 7 aufgesetzt wird. Das Aufsetzen des Verschlußdeckels
7 kann dabei nach Beendigung der Kommissionierungsarbeiten von Hand erfolgen. Werden
die Transport- und/oder Lagerkästen jedoch mit Hilfe zielgesteuerter Behälter-Förderanlagen
bewegt, dann ist es sinnvoll, die Verschlußdeckel 7 in einer besonderen Arbeitsstation
6 automatisch auf die Transport-und/oder Lagerkästen 3 aufzusetzen und anschließend
in einer weiteren Arbeitsstation 8 mit einer Umreifung aus Bindeband 9 als Deckelsicherung
zu versehen, wie das aus Fig. 1 hervorgeht.
[0042] Um in jedem Falle ein problemloses Aufbringen des Verschlußdeckels 7 auf die Transport-und/oder
Lagerkästen 3 zu erreichen und einen sicheren Sitz derselben zu gewähren, sind auch
die Verschlußdeckel 7 mit einem nach unten offenen Profilrand 33 ausgestattet. Mit
diesem Profilrand 33 ist der Verschlußdeckel 7 klauenartig von oben her auf den Rahmen
11 aufsetzbar. Auch der Profilrand 33 des Verschlußdeckels 7 hat einen etwa n-förmigen,
vorzugsweise aber einen h-förmigen Querschnitt, wie sich insbesondere aus den Fig.
2, und 9 ergibt.
[0043] Beim Aufsetzen des Verschlußdeckels 7 greift der innere, nach abwärts gerichtete
Schenkel 34 des Profilrandes 33 hinter die Innenfläche des aufwärts gerichteten Schenkels
15 am Rahmen 11 ein, während der äußere, nach abwärts gerichtete Schenkel 35 des Profilrandes
33 mit den abgeschrägten oder abgerundeten Kanten 19 der Knotenstege 18 in Wirkverbindung
tritt und dadurch klemmend auf dem Transport-und/oder Lagerkasten 3 festgesetzt wird.
Dabei stützt sich der Verschlußdeckel 7 über den Steg 36 des Profilrandes 33 sicher
auf der Oberkante des aufwärts gerichteten Profilschenkels 15 am Transport- und/oder
Lagerkasten 3 ab. Durch den aufwärts gerichteten Profilschenkel 37 des Profilrandes
33 wird am Verschlußdeckel 7 ein Anschlag- und/oder Ausrichtrand gebildet, der ein
sicheres Übereinanderstapeln mehrerer Transport- und/oder Lagerkästen 3 ermöglicht.
[0044] Wo es darauf ankommt, eine möglichst vielpunktige Verspannung zwischen dem Verschlußdeckel
7 und dem Rahmen 11 des Transport- und/oder Lagerkastens 3 zu erhalten, ohne daß der
Abstand zwischen den Knotenstegen 18 des Rahmens 11 vermindert wird, hat es sich als
sinnvoll erwiesen, ähnliche Knotenstege 38 im Profilrand 33 des Verschlußdeckels 7
vorzusehen, und zwar so, daß sie einerseits mit dem Profilsteg 36 und andererseits
mit dem abwärts gerichteten äußeren Profilsteg 35 einstückig verbunden sind. Auch
diese Knotenstege haben dabei bereichsweise bogenförmig oder abgeschrägt gestaltete
Führungskanten 39. Beim Aufsetzen des Verschlußdeckels 7 wirken dann diese Knotenstege
38 jeweils zwischen zwei benachbarten Knotenstegen 18 mit der Außenseite des aufwärts
gerichteten Profilschenkels 15 zusammen und bewirken eine verbesserte, zentrierende
Abstützung des Verschlußdeckels 7 am Profilrahmen 11.
[0045] Der Verschlußdeckel 7 läßt sich ebenfalls durch Spritzgießen aus Kunststoff in einem
Werkzeug fertigen. Dabei ist es möglich, den Verschlußdeckel im Abstand parallel zu
den Längsseiten des auf der Oberseite befindlichen und durch die Profilschenkel 37
gebildeten Anschlag- und/oder Ausrichtrandes mit zusätzlichen Stegen (40) zu versehen,
wobei der Zwischenraum zwischen diesen Stegen 40 und dem den Anschlag- und/oder Ausrichtrand
bildenden Schenkel 37 als Aufnahme für Zielsteuer-Informationsträger zu benutzen ist.
Diese können Zielsteuerleisten mit durch manuelles Verschieben auf unterschiedliche
Zieladressen einstellbaren Reflektoren 41 sein, oder aber, die Zieladresse bestimmende
Reflektoren 42 können unmittelbar in die Aufnahmen gesteckt werden. Im letzteren Falle
sind dabei die Aufnahmen mit Ausrichtgliedern 43, beispielsweise Nocken, für die Reflektoren
42 versehen, die eine exakte Festlegung der Zieladressen gewährleisten.
[0046] Damit der Verschlußdeckel 7 für den Versand der Transport- und/oder Lagerkästen 3
gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert werden kann, sind nach Fig. 11 sowohl die
parallel zur Längsseite verlaufenden Schenkel 37 des Profilrandes 33 als auch die
im Abstand parallel dazu verlaufenden Stege 40 etwa im Mittelbereich mit Unterbrechungen
versehen. Hierdurch werden Querdurchlässe 44 gebildet, durch die das Bindeband 9 einer
Bindebandumreifung hindurchgeführt ist. Im Anschluß an die Querdurchlässe 44 sind
auf der Oberseite des Verschlußdeckels 7 noch Zahnleisten 45 ausgebildet, die verhindern,
daß auch eine lockere Bindebandumreifung nicht entfernt werden kann.
[0047] Falls die Verschlußdeckel 7 nicht automatisch, sondern von Hand auf die Transport-
und/oder Lagerkästen 3 aufgesetzt werden, ist es vorteilhaft, an den aufwärts gerichteten
h-Schenkel 15 des Rahmens 11 im Bereich einer Rahmenquerseite eine nach auswärts und
abwärts gerichtete Zunge 46 anzuformen, wie das aus Fig. 10 ersichtlich ist. Der Verschlußdeckel
7 hat an der zugehörigen Querseite einen einwärts gerichteten Lappen 47, der unter
die Zunge 46 einrückbar ist, so daß sich hier eine abhebesichere Verriegelung ergibt.
[0048] In Fig. 11 ist noch dargestellt, daß der Verschlußdeckel 7 auf der Unterseite jeweils
von seinen Ecken zur Mitte hin verlaufende Verstärkungsrippen 52 hat, die vorzugsweise
paarweise im Abstand parallel zueinander verlaufen. Diese Verstärkungsrippen 52 verhindern
ein unerwünschtes Anheben des Verschlußdeckels 7, wenn dieser nur mit einer Bindebandumreifung
auf dem Transport- und/oder Lagerkasten 3 befestigt wird. Außerdem wird auch das Füllen
der Spritzform bei der Fertigung der Verschlußdeckel 7 begünstigt.
[0049] Im Zusammenhang mit der Fig. 5 sei noch erwähnt, daß es sinnvoll ist, die Transport-und/oder
Lagerkästen 3 in jedem Falle so auszubilden, daß sie sich im Leerzustand raumsparend
ineinander stapeln lassen, und zwar unabhängig davon, welche Höhe der sich nach unten
an den Rahmen 11 anschließende, wannenartige Kastenkörper 10 hat.
[0050] Das Ineinandersetzen mehrerer leerer Transport- und/oder Lagerkästen 3 bereitet dann
überhaupt keine Schwierigkeiten, wenn diese sämtlich mit Kastenkörpern 10 gleicher
Höhe ausgestattet sind. In diesem Falle setzt sich nämlich die Unterkante 13 des inneren,
abwärts gerichteten h-Schenkels 14 auf die Oberkante des aufwärts gerichteten Schenkels
15 am Rahmen 11 des nächst unteren Transport-und/oder Lagerkastens 3 auf. Gleiches
ist auch der Fall, wenn ein Transport- und/oder Lagerkasten 3 mit niedrigem Kastenkörper
10 in einen solchen mit höherem Kastenkörper 10 eingestapelt wird. Damit aber auch
Transport- und/oder Lagerkästen 3 mit höherem Kastenkörper 10 in solche Transport-
und/oder Lagerkästen 3 mit niedrigem Kastenkörper 10 verklemmungsfrei eingestapelt
werden können, ist es sinnvoll, in die niedrigen Kastenkörper 10 innenseitig vorstehende
Nocken 48 einzuformen, die eine solche Höhe haben, daß sie das verklemmungsfreie Abstützen
eines Transport- und/oder Lagerkastens 3 großer Bauhöhe ermöglichen, wie das die gestrichelten
Linien der Fig. 5 erkennen lassen.
[0051] Endlich sei noch erwähnt, daß sich in die Rahmen 11 an der Innenseite des Profilschenkels
14 oberhalb der Übergangsstelle zwischen dem Rahmen 11 und dem Kastenkörper 10 Klemmfedern
49 befestigen lassen, die als Halterungen für Begleitpapiere beim Versand dienen können.
[0052] In Fig. 1 ist anhand des Transport- und/oder Lagerkastens 3111 noch dargestellt,
daß im horizontalen Profilsteg 16 des Rahmens 11 in gleichmäßigem Abstand voneinander
und jeweils zwischen zwei Knotenstegen 18 liegend, Löcher 50 eingeformt werden können.
Diese Löcher 50 bilden einerseits Wasserabläufe, wenn die Transport- und/oder Lagerkästen
3 - auf dem Kopf stehend - gewaschen werden. Hauptsächlich lassen sie sich aber zur
Aufnahme von Steuerstiften 51 benutzen, wenn die Transport- und/oder Lagerkästen 3
auf Behälter-Förderanlagen zum Einsatz kommen, deren Zielsteuersystem mit herkömmlicher
Kontakt- oder Schalter-Steuertechnik arbeiten.
1. Transport- und/oder Lagerkasten (3), insbesondere aus Kunststoff, mit einem den
Kastenkörper (10) versteifenden, oberen Profilrand, der einerseits der Ausrichtung
und Halterung eines Verschlußdeckels (7) dient und andererseits als Griffleiste benutzbar
ist, wobei der Profilrand als Rahmen (11) mit einem etwa n-förmigen oder h-förmigen
Querschnitt besteht, an dessen inneren n- oder h-Schenkel der Kastenkörper anschließt,
und wobei der Verschlußdeckel (7) mit einem nach unten offenen, ebenfalls im Querschnitt
etwa n-förmigen Profilrand klauenartig auf den Rahmen setzbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Quersteg (16) und gegebenenfalls den aufwärts gerichteten h-Schenkel (15)
des Rahmens (11) in bestimmten Abständen voneinander quergerichtete Knotenstege (18)
angeformt sind und/oder der äußere, nach abwärts gerichtete n-Schenkel (35) des Deckel-Profilrandes
(33) sowie der rechtwinklig daran anschließende n-Steg (36) mit entsprechend angeformten
Knotenstegen (38; Fig.8) ausgestattet ist, und diese Knotenstege (18 und/oder 38)
als Führungs- und/oder Klemmteile für den Verschlußdeckel (7) vorgesehen sind, und
daß einerseits der Rahmen (11) des Kastenkörpers (10) sowie andererseits der Verschlußdeckel
(7) mit Aufnahmen (20, Fig. 2; 25, Fig. 3; 15, 16, Fig. 4; 37, 40, 43, Fig. 11) versehen
ist, in denen Informationsträger (23, 24, Fig. 2; 26, Fig. 3; 27 bis 29, Fig. 9; 30
bis 32, Fig. 8 und 41, 42, Fig. 11) zur Zielsteuerung von Behälter-Förderanlagen fixierbar
sind.
2. Transport- und/oder Lagerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Knotenstege (18) des Rahmens (11) von ihrem aufwärts gerichteten Ende bzw. vom aufwärts
gerichteten h-Schenkel (15) weg nach abwärts und auswärts zumindest über einen Teil
ihrer Höhe schräg oder abgerundet verlaufende Kanten (19) haben, während die Knotenstege
(38) des Deckel-Profilrandes (33) vom äußeren, abwärts gerichteten n-Schenkel (35)
weg nach aufwärts und einwärts zumindest über einen Teil ihrer Höhe schräg oder abgerundet
verlaufende Kanten (39) aufweisen.
3. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußdeckel (7) und der Rahmen (11) als Spritzgußteile aus Kunststoff
geformt sind.
4. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kastenkörper (10) als Tiefzieh-Formteil unterschiedlicher Höhe aus Kunststoff
gefertigt und mit dem Rahmen (11) nachträglich verbunden, z. B. verschweißt oder verklebt,
ist.
5. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere, nach abwärts gerichtete n- oder h-Schenkel (17) des Rahmens (11) im
Bereich der Längsseiten mit ausschließlich nach oben offenen, hinterschnittenen Halteführungen
(25) für die zeitweilige Aufnahme von Informationsträgern (26), insbesondere von Zielsteuerungskarten,
versehen ist.
6. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der äußere, nach abwärts gerichtete n- oder h-Schenkel (17) des Rahmens (11) im
Bereich der Längsseiten und der Querseiten sowie jeweils mit größerem Abstand von
den Rahmenecken Ausschnitte (20, Fig. 2; 21, Fig. 3 und 24, Fig. 4) hat, die im Bereich
der Rahmenquerseiten (Fig. 4) Tragegriffe begrenzen und denen im Bereich der Rahmenlängsseiten
an der Außenseite des inneren n- oder h-Schenkels (14) Halterungen für ortsfeste Zielsteuerleisten
(23) zugeordnet sind.
7. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß je eine ausschließlich nach oben offene, hinterschnittene Halteführung (25) zu
beiden Seiten der an den Rahmenlängsseiten befindlichen Ausschnitte (21) vorgesehen
ist, wobei in diesen Halteführungen (25) eine den Ausschnitt (21) überdeckende Zielsteuerleiste
(27) mittels Halteklauen (28) lösbar einzuhängen ist (Fig. 9).
8. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der aufwärts gerichtete h-Schenkel (15) des Rahmens (11) im Bereich der Rahmenslängsseiten
zwischen den Knotenstegen (18) Halteglieder für Zielsteuerleisten (30) bildet, die
als Befestigungsmittel z. B. Hakenfedem (31) haben, und als Kodierelemente beispielsweise
Kippreflektoren (32) aufweisen (Fig. 8).
9. Transport- und/oder Lagerkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch
der Profilrand (33) des Verschlußdeckels (7) ein im Querschnitt H-förmiges Profil
hat und mit dem aufwärts gerichteten h-Schenkel (37) einen Anschlag- und Ausrichtrand
für aufzusetzende Transport- und/oder Lagerkästen (3) bildet und im Abstand parallel
zu den Längsseiten des Anschlag- und/oder Ausrichtrandes (7) ein zusätzlicher Steg
(40) verläuft, wobei der Zwischenraum zwischen diesem Steg (40) sowie dem Anschlag-
und/oder Ausrichtrand (37) Aufnahmen für Zielsteuerleisten mit verschiebbaren Reflektoren
(41) und/oder für steckbare Reflektoren (42) bildet (Fig. 11).
10. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 und 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Anschlag-und/oder Ausrichtrand (37) als auch die Stege (40) etwa im
Mittelbereich der Längsseiten Unterbrechungen haben, welche Querdurchlässe (44) für
Bindebandumreifungen (9) bilden, und daß sich auf der Oberseite des Verschlußdekkels
(7) Zahnleisten (45) als Sicherungsglieder gegen Abschieben der Bindebandumreifung
befinden (Fig. 11).
11. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an den aufwärts gerichteten h-Schenkeln (15) im Bereich einer Rahmenquerseite
eine nach auswärts und abwärts gerichtete Zunge (46) angeformt ist, während der Verschlußdeckel
(7) an der Unterkante seines Profilrandes (33) einen einwärts gerichteten Lappen (47)
aufweist, der unter die Zunge (46) einrückbar ist (Fig. 10).
12. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 und 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Verschlußdeckels jeweils von dessen Ecken
zur Mitte hin verlaufende Verstärkungsrippen (52) vorgesehen sind, welche vorzugsweise
paarweise im Abstand parallel zueinander verlaufen (Fig. 11).
13. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß im Kastenkörper (10) niedriger Bauart innenseitig Nocken (48) als Hilfsauflagen
für das verklemmungsfreie Abstützen von Transport- und/oder Lagerkästen (3) großer
Bauhöhe eingeformt sind (Fig. 5).
14. Transport- und/oder Lagerkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in den horizontalen Profilsteg (16) des Rahmens (11) in gleichmäßigem Abstand
voneinander und jeweils zwischen zwei Knotenstegen (18) liegende Löcher (50) eingeformt
sind, die als Aufnahmen für Steuerstifte (51) dienen, welche mit Kontakten oder Weichenschaltern
der Zielsteuersysteme in Wirkverbindung treten.
1. Transport and/or storage box (3), more especially of synthetic plastics, having
an upper profiled rim strengthening the box body (10), which rim serves firstly for
aligning and holding a closure cover (7) and scondly can be used as a gripping bar
or rail, the profiled rim consisting of a frame (11) having an approximately n-shaped
or h-shaped cross-section, to the inner n- or h-bars of which the box body is attached,
the closure cover (7) being adapted to be fitted in claw-like manner on the frame
with a downwardly open profiled rim, which is likewise approximately n-shaped in cross-section,
characterised in that transverse gussets (18) are formed at specific distances from
each other on the transverse bar (16) and possibly the upwardly directed h-bar (15)
of the frame (11) and/or the outer, downwardly directed n-bar (35) of the cover profiled
rim (33) and also the n-bar (36) connected at right-angles thereto are equipped with
correspondingly formed gussets (38; Fig. 8), and these gussets (18 and/or 38) are
provided as guiding and/or claimping parts for the closure cover (7), and that firstly
the frame (11) of the box body (10) and secondly the closure cover (7) are provided
with receiving means or holders (20, Fig. 2; 25, Fig. 3; 15, 16 (Fig. 4); 37,40,43,
Fig. 11), in which are capable of being fixed data carriers (23, 24, Fig. 2; 26, Fig.
3; 27 to 29, Fig. 9; 30 to 32, Fig. 8; and 41, 42, Fig. 11) for the destination control
of container conveyor installations.
2. Transport and/or storage box according to claim 1, characterised in that the gussets
(18) of the frame (11) have edges (19) extending obliquely or in rounded form in a
downward and outward direction, at least over a part of their height, away from their
upwardly directed end or respectively from the upwardly directed h-arm (15), whereas
the gussets (38) of the profiled rim (33) of the cover comprise edges (39) extending
obliquely or in rounded form in an upward and inward direction, at least over part
of their height, away from the outer downwardly directed n-arm (35).
3. Transport and/or storage box according to one of claims 1 and 2, characterised
in that the closure cover (7) and the frame (11) are formed as injection moulded parts
from synthetic plastics.
4. Transport and/or storage box according to one of claims 1 to 3, characterised in
that the box body (10) is produced as a deep-drawn moulding of varying height from
synthetic plastics and is subsequently connected to the frame (11), e. g. by welding
or adhesive bonding.
5. Transport and/or storage box according to one of claims 1 to 4, characterised in
that the outer downwardly directed n- or h-arm (17) of the frame (11) is provided
in the region of the longitudinal sides with undercut support guides (25) which are
only open upwardly and which are for the temporary reception of data carriers (26),
more especially destination control cards.
6. Transport and/or storage box according to one of claims 1 to 5, characterised in
that the outer, downwardly directed n- or h-arm (17) of the frame (11) has cut-outs
(20, Fig. 2; 21, Fig. 3; 24, Fig. 4) in the region of the longitudinal sides and the
transverse sides and in each case with relatively large spacing from the corners of
the frame, which cut-outs define support handles in the region of the transverse sides
of the frame (Fig. 4) and with which are associated holders for fixed destination
control strips (23) in the region of the longitudinal sides of the frame and on the
outside of the inner n- or h-arm (14).
7. Transport and/or storage box according to one of claims 1 to 6, characterised in
that an exclusively upwardly open undercut support guide (25) is provided at each
of the two sides of the cut-outs (21) which are on the longitudinal sides of the frame,
a destination control strip (27) covering the cut-out (21) being adapted to be releasably
hung by means of holding clips (28) in these support guides (25) (Fig. 9).
8. Transport and/or storage box according to one of claims 1 to 7, characterised in
that the upwardly directed h-arm (15) of the frame (11) forms holding members for
destination control strips (30) in the region of the longitudinal sides of the frame
and between the gussets (18), which strips have, for example, hooked springs (31)
as securing means and comprise, for example, tilting reflectors (32) as coding elements
(Fig. 8).
9. Transport and/or storage box according to claim 1, characterised in that also the
profiled rim (33) of the closure cover (7) has a profile which is H-shaped in cross-section
and, with the upwardly directed h-arm (37), forms an abutment and alignment rim for
transport and/or storage boxes (3) to be attached thereto, and an additional flange
(40) extends in parallel relation to the longitudinal sides of the abutment and/or
alignment rim (7), the space between this flange (40) and the abutment and/or alignment
rim (37) forming holders for destination control strips with displaceable reflectors
(41) and/or for attachable reflectors (42) (Fig. 11).
10. Transport and/or storage box according to one of claims 1 and 9, characterised
in that both the abutment and/or alignment rim (37) and also the flanges (40) have
breaks approximately in the middle region of the longitudinal sides, which breaks
form transverse openings (44) for binding straps (9), and that toothed strips (45)
are arranged on the top of the closure cover (7) as members for safeguarding against
displacement of the binding strap (Fig. 11).
11. Transport and/or storage box according to one of claims 1 to 4, characterised
in that an outwardly and downwardly directed tongue (46) is formed on the upwardly
directed h-arms(15) in the region of one transverse side of the frame, while the closure
cover (7) comprises, on the bottom edge of its profiled rim (33), an inwardly directed
lug (47) which is capable of being engaged beneath the tongue (46) (Fig. 10).
12. Transport and/or storage box according to one of claims 1 and 9 to 11, characterised
in that reinforcing ribs (52) are provided on the underside of the closure cover and
extending from the corners thereof to the middle, which ribs are advantageously in
pairs and extending in spaced relation to one another (Fig. 11).
13. Transport and/or storage box according to one of claims 1 and 4, characterised
in that bosses (48) are formed internally in the box body (10) of shallow construction
as auxiliary supports for the non-binding support of transport and/or storage boxes
(3) of large overall height (Fig. 5).
14. Transport and/or storage box according to one of claims 1 to 8, characterised
in that holes (50) are formed in the horizontal profiled member (16) of the frame
(11) at equal distances from one another and always disposed between two gussets (18),
which holes serve to accommodate control pins (51), which come into operative connection
with contacts or point switches of the destination control systems.
1. Caisse de transport et/ou de stockage (3), notamment en matière synthétique, avec,
rigidifiant le corps de caisse, un rebord profilé supérieur qui d'une part sert à
positionner et retenir un couvercle de fermeture (7) et, d'autre part, est utilisable
comme profilé de préhension, ce rebord profilé consistant en un cadre (11) avec une
section sensiblement en forme de n ou de h au jambage intérieur n ou h duquel se raccorde
le corps de caisse, le couvercle de fermeture (7) pouvant être posé à la façon de
serres sur le cadre par un rebord profilé ouvert vers le bas dont la section est elle
aussi sensiblement en forme de n, caractérisée en ce que sur la nervure transversale
(16) et éventuellement sur le jambage h (15), dirigé vers le haut, du cadre (11),
sont venus de moulage, à des distances déterminées les uns des autres, des goussets
(18) dirigés en travers, et/ou que le jambage n extérieur (35), dirigé vers le bas,
du rebord profilé (33) du couvercle, ainsi que le jambage n (36) qui s'y raccorde
perpendiculairement, sont munis de goussets (38; fig. 8) venus de moulage, ces goussets
(18 et/ou 38) étant prévus en tant que pièces de guidage et/ou de blocage pour le
couvercle de fermeture (7), et en ce que d'une part le cadre (11) du corps de caisse
(10) ainsi que d'autre part le couvercle de fermeture (7) sont munis de réceptacles
(20, fig.2; 25, fig. 3; 15, 16, fig.4; 37, 40, 43, fig. 11) dans lesquels peuvent
être fixés des vecteurs d'informations (23, 24, fig. 2; 26, fig. 3; 27 à 29, fig.
9; 30 à 32, fig. 8 et 41, 42, fig. 11) pour la commande de destination d'installations
de manutention de récipients.
2. Caisse de transport et/ou de stockage selon la revendication 1, caractérisée en
ce que les goussets (18) du cadre (11) ont, au moins sur une partie de leur hauteur,
depuis leur extrémité dirigée vers le haut ou depuis le jambage h (15) dirigé vers
le haut, des arêtes inclinées ou arrondies (19) vers le bas et l'extérieur, tandis
que les goussets (38) du rebord profilé (33) du couvercle présentent, au moins sur
une partie de leur hauteur, depuis le jambage n (35) extérieur dirigé vers le bas,
des arêtes inclinées ou arrondies (39) vers le haut et l'intérieur.
3. Caisse de transport et/ou de stockage selon les revendications 1 et 2, caractérisée
en ce que le couvercle de fermeture (7) et le cadre (11) sont des pièces en matière
synthétique moulées par injection.
4. Caisse de transport et/ou de stockage selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisée
en ce que le corps de caisse (10) est fabriqué par emboutissage profond de matière
synthétique moulée de hauteur variable et est ensuite réuni, par exemple soudé ou
collé, au cadre (11).
5. Caisse de transport et/ou de stockage selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée
en ce que dans le champ des côtés longitudinaux le jambage extérieur n ou h (17) du
cadre (11), dirigé vers le bas, est muni de guidages de retenue (25) en contre-dépouille
ouverts exclusivement vers le haut, pour la réception temporaire de vecteurs d'informations
(26), notamment de cartes de commande de destination.
6. Caisse de transport et/ou de stockage selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisée
en ce que dans le champ des côtés longitudinaux et des côtés transversaux et à assez
grande distance des angles du cadre, le jambage extérieur n ou h (17) du cadre (11),
dirigé vers le bas, a des embrèvements (20, fig. 2; 21, fig. 3 et 24, fig. 4) qui,
dans le champ des côtés transversaux du cadre (fig.4), délimitent des poignées de
portage et auxquels correspondent, dans le champ des côtés longitudinaux du cadre,
du côté extérieur du jambage intérieur n ou h (14), des supports pour des barrettes
fixes de commande de destination (23).
7. Caisse de transport et/ou de stockage selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisée
en ce que des deux côtés des embrèvements (21) situés sur les côtés longitudinaux
du cadre est prévu un guidage de retenue (25) en contre-dépouille ouvert exclusivement
vers le haut, une barrette de commande de destination (27) recouvrant l'embrèvement
(21) étant destinée à être accrochée de façon amovible, au moyen de griffes de retenue
(28), dans ces guidages de retenue (25) (fig. 9).
8. Caisse de transport et/ou de stockage selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisée
en ce que dans le champ des côtés longitudinaux du cadre le jambage h (15) du cadre
(11), dirigé vers le haut, forme entre les goussets (18) des éléments de retenue pour
des barrettes de commande de destination (30) qui ont par exemple des ressorts à crochet
(31) en tant que moyens de fixation et présentent par exemple des réflecteurs basculants
(32) en tant qu'éléments de codage (fig. 8).
9. Caisse de transport et/ou de stockage selon la revendication 1, caractérisée en
ce que le rebord profilé (33) du couvercle de fermeture (7) a lui aussi une section
en forme de h et forme, par le jambage h (37) dirigé vers le haut, un rebord de butée
et de positionnement pour des caisses de transport et/ou de stockage (3) à poser au-dessus,
et à distance parallèle aux côtés longitudinaux du rebord de butée et/ou de positionnement
(7) s'étend une nervure supplémentaire (40), l'espace entre cette nervure (40) et
le rebord de butée et/ou de positionnement (37) forme des réceptacles pour des barrettes
de commande de destination avec des réflecteurs (41) pouvant être déplacés par coulissement
et/ou pour des réflecteurs (42) pouvant être encastrés (fig. 11).
10. Caisse de transport et/ou de stockage selon l'une des revendications 1 à 9, caractérisée
en ce que tant le rebord de butée et/ou de positionnement (37) que les nervures (40)
ont, sensiblement dans la partie centrale des côtés longitudinaux, des interruptions
qui forment des passages tranversaux (44) pour des sangles de cerclage (9), et en
ce que sur le côté supérieur du couvercle de fermeture (7) se trouvent des crémaillères
(45) en tant qu'éléments de sécurité s'opposant à l'enlèvement du cerclage par glissement
(fig. 11).
11. Caisse de transport et/ou de stockage selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisée
en ce que dans le champ d'un côté transversal du cadre une languette (46) dirigée
vers l'extérieur et vers le bas est venue de moulage sur les jambages h (15) dirigés
vers le haut, tandis qu'à l'arête inférieure de son rebord profilé (33) le couvercle
de fermeture (7) présente une patte (47) dirigée vers l'intérieur et pouvant être
engagée sous la languette (46) (fig. 10).
12. Caisse de transport et/ou de stockage selon l'une des revendications 1 et 9 à
11, caractérisée en ce que des nervures de renforcement (52), qui de préférence sont
disposées par paire et parallèlement distantes l'une de l'autre, sont prévues du côté
inférieur du couvercle de fermeture à partir de chacun de ses angles en direction
du milieu (fig. 11).
13. Caisse de transport et/ou de stockage selon l'une des revendications 1 et 4, caractérisée
en ce que dans le corps de caisse (10) de faible hauteur sont venus de moulage, côté
intérieur, des mamelons (48) en tant que repos auxiliaires pour le soutien sans coincement
de caisses de transport et/ou de stockage (3) de grande hauteur (fig. 5).
14. Caisse de transport et/ou de stockage selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisée
en ce que dans la nervure profilée horizontale (16) du cadre (11) sont venus de moulage
à distance régulière les uns des autres, chacun entre deux goussets (18), des trous
(50) qui servent de réceptacles pour des ergots de commande (51) qui entrent en liaison
active avec des contacts ou des commutateurs d'aiguillages des systèmes de commande
de destination.