(19) |
|
|
(11) |
EP 0 025 806 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
25.05.1983 Patentblatt 1983/21 |
(22) |
Anmeldetag: 25.09.1979 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)3: B41F 35/06 |
|
(54) |
Gummituchwaschvorrichtung
Device for cleaning a blanket
Dispositif de nettoyage du blanchet
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
CH FR GB IT SE |
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
01.04.1981 Patentblatt 1981/13 |
(71) |
Anmelder: Baldwin-Gegenheimer GmbH |
|
D-86165 Augsburg (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Frei, Werner
D-8900 Augsburg (DE)
|
(74) |
Vertreter: Munk, Ludwig, Dipl.-Ing. |
|
Patentanwalt
Prinzregentenstrasse 1 86150 Augsburg 86150 Augsburg (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Gummituchwaschvorrichtung mit einem an das Gummituch
anstellbaren, schrittweise beförderbaren Waschtuch, das mittels eines durch mindestens
eine Pumpe mit Waschflüssigkeit beaufschlagbaren Düsenbalkens befeuchtbar ist.
[0002] Bei bekannten Anordnungen dieser Art wird der Düsenbalken durch eine Hochdruckpumpe
derart mit Waschflüssigkeit versorgt, daß diese stets an den Sprühdüsen ansteht und
beim Betrieb der Pumpe über diese abströmt. Hierbei ist daher im Düsenbalken stets
eine seinem Fassungsvermögen entsprechende Flüssigkeitsmenge vorhanden, die bei jedem
Ausbau des Düsenbalkens vorher entfernt werden muß, was diesen Arbeitsvorgang äußerst
umständlich macht und zudem einen Verlust an Waschflüssigkeit bedeutet. Außerdem besteht
hierbei die Gefahr, daß im Falle eines Schwankens bzw. einer Schrägstellung des Düsenbalkens
die noch vorhandene Restflüssigkeit ausläuft und umliegende Maschinenteile bzw. eine
benachbarte Druckplatte beschädigt. Außerdem ist bei Anordnungen dieser Art eine genaue
Dosierung der von den Sprühdüsen abgegebenen Flüssigkeitsmenge praktisch nicht zu
bewerkstelligen. Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Waschvorrichtung eingangs
erwähnter Art zu schaffen, bei welcher der Düsenbalken bei jedem Sprühvorgang automatisch
entleert wird und die dennoch einen höchst einfachen Aufbau aufweist und eine Umrüstung
bereits bestehender Anordnungen zuläßt.
[0003] Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise
dadurch, daß während jedes Arbeitstaktes mindestens einmal eine genau vorgebbare Waschflüssigkeitsdosis
in den Düsenbalken einführbar ist und daß der Düsenbalken im Anschluß an eine derartige
Beaufschlagung zum Ausblasen der aufgenommenen Waschflüssigkeitsdosis an eine Druckluftquelle
anschließbar ist.
[0004] Diese Maßnahmen machen unter Beibehaltung des prinzipiellen Aufbaus in vorteilhafter
Weise vom ohnehin vorhandenen FlüssigkeitsFassungsvermögen eines Düsenbalkens Gebrauch,
so daß eine nachträgliche Umrüstung bereits bestehender Anordnungen mit verhältnismäßig
geringem Aufwand zu bewerkstelligen ist. Da der Düsenbalken bei jedem Arbeitstakt
praktisch vollständig entleert wird, besteht keine Gefahr durch auslaufende Waschflüssigkeit,
die unter Umständen sehr aggressiv sein kann. Der Ausbau des Düsenbalkens - ein Vorgang,
der bei jedem Plattenwechsel anfällt - gestaltet sich daher sehr einfach. Die hier
zur Anwendung kommende Luft ergibt eine ausgezeichnete Vernebelung der Waschflüssigkeit
und bewerkstelligt daher eine höchst gleichmäßige Flüssigkeitsverteilung. Außerdem
ergeben sich hierbei relativ hohe Austrittsgeschwindigkeiten, so daß die Sprühdüsen
einer stetigen Selbstreinigung unterliegen. Ein weiterer Vorteil dieser Maßnahmen
ist darin zu sehen, daß es hier ohne weiteres möglich ist, das Waschtuch zur Bewerkstelligung
einer bestimmten Trocknung ausschließlich mit Luft zu beaufschlagen. Hierzu ist die
Flüssigkeitsversorgung einfach abzustellen und die Luftversorgung im Dauerbetrieb
zu öffnen.
[0005] In der Praxis ist es vielfach erwünscht, eine aus mehreren, teilweise sehr aggressiven
Komponenten zusammengesetzte Waschflüssigkeit zu verwenden. Dies ist bei einer Anordnung
erfindungsgemäßer Art auf einfache Weise dadurch zu realisieren, daß für jede Komponente
eine Pumpe vorgesehen ist, die über jeweils eine durch ein Rückschlagventil gesicherte
Flüssigkeitsleitung vorzugsweise mit einem gemeinsamen Versorgungsstutzen des Düsenbalkens
verbunden ist, an den gleichzeitig eine über ein Rückschlagventil gesicherte Druckluftleitung
angeschlossen ist. Innerhalb der unter Umständen sehr langen Flüssigkeitsleitung findet
dabei in vorteilhafter Weise noch keine Vermischung statt.
[0006] Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß die Waschflüssigkeitspumpe
bzw. -pumpen jeweils als Kolbenpumpe mit einstellbarem Hub ausgebildet ist. Hiermit
läßt sich ein genau definiertes Fördervolumen bei dennoch gewährleisteter Anpassungsmöglichkeit
an den Bedarf erreichen.
[0007] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung
eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung in Verbindung
mit den restlichen Unteransprüchen. Hierbei zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Gummituchwaschvorrichtung teilweise im Schnitt und
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung
für eine mit einer Zweikomponenten-Waschflüssigkeit arbeitende Anordnung.
[0008] In Fig. 1 ist bei 1 der Gummizylinder einer Offset-Druckmaschine an sich bekannter
Bauart angedeutet, dem eine als Ganzes mit 2 bezeichnete Waschvorrichtung zugeordnet
ist. Diese weist einen durch seitliche Lagerschilde 3 begrenzten, schwenkbar im Druckmaschinengestell
aufgehängten Rahmen auf. Die Waschvorrichtung 2 arbeitet mit einem Waschtuch 4, das
schrittweise von einer Speichertrommel 5 ab und auf eine Aufnahmetrommel 6 aufwickelbar
ist. Auf dem Weg zwischen Speichertrommel 5 und Aufnahmetrommel 6 ist das Waschtuch
4 über eine dem Gummizylinder 1 gegenüberliegende, hier als Bürstenwalze ausgebildete
Andrückwalze 7 geführt, die durch Verschwenken des durch die Lagerschilde 3 begrenzten
Rahmens an den Gummizylinder 1 anstellbar ist. Etwa diametral gegenüber der Kontaktzone
8 liegt die Bürstenwalze 7 an einem wannenförmigen Stützblech 9 an.
[0009] Zur Beaufschlagung des Waschtuchs 4 mit Waschflüssigkeit ist ein mit Sprühdüsen 10
besetzter Düsenbalken 11 vorgesehen, der zweckmäßig innerhalb des vom Waschtuch 4
begrenzten Raums angeordnet ist und somit praktisch durch das Waschtuch 4 selbst gekapselt
wird, was einen ausgezeichneten Schutz der benachbarten Maschinenteile gegen Befeuchtung
durch die Sprühdüsen 10 bietet. Gleichzeitig ist hierdurch gewährleistet, daß das
Waschtuch 4 bei einem Waschtuchwechsel einfach in Form einer Einhüllenden eingelegt
werden kann. Zur zusätzlichen Führung des Waschtuchs 4 sind hier Leittraversen 12
bzw. 13 vorgesehen, die zur Bildung eines stabilen Rahmens mit den seitlichen Lagerschilden
2 verbunden sein können. Die Leittraverse 12 dient gleichzeitig als Aufnahme für den
Düsenbalken 11 und als Aufnahmewanne für evtl. abtropfende Waschflüssigkeit. Der Düsenbalken
11 ist, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, mit einem Versorgungsstutzen 14 versehen,
der, wie im dargestellten Ausführungsbeispiel, zur Gewährleistung einer gleichmäßigen
Beaufschlagung des Düsenbalkens über seiner gesamten Breite verzweigt sein kann. In
den Versorgungsstutzen 14 münden eine an eine Druckluftquelle angeschlossene Druckluftleitung
15 sowie mindestens eine, im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei über jeweils eine
zugeordnete Pumpe 16 beaufschlagbare Flüssigkeitsstränge 17 ein. Jeder Strang 17 ist
dabei einer bestimmten Waschflüssigkeitskomponente zugeordnet. So soll etwa der in
Fig. 2 rechts gezeichnete Strang Wasser und der links gezeichnete Strang einen Waschmittelzusatz
führen. Zur Bewerkstelligung einer genauen Dosierbarkeit der dem Düsenbalken 11 jeweils
zugeführten Waschflüssigkeit sind die Pumpen 16 zweckmäßig als Kolbenpumpen ausgebildet.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um sogenannte Saug- und
Druckpumpen, die mit jeweils einer geeigneten Saugleitung 18 mit dem zugeordneten
Wassertank 19 bzw. dem zugeordneten Waschmittelzusatztank 20 verbunden sind. Bei 21
sind die Rückschlagklappen der Pumpen angedeutet. Die Druckluftleitung 15 ist hier
einfach mit einem durch die Ringleitung 22 angedeuteten Druckluftnetz verbunden. Im
Bereich ihres Anschlusses an den Versorgungsstutzen 14 sind die Druckluftleitung 15
sowie die Flüssigkeitsstränge 17 jeweils durch ein Rückschlagventil 23 gesichert,
so daß jede Verunreinigung unterbleibt.
[0010] Der Versorgungsstutzen 14 und der hiermit versehene Düsenbalken 11 besitzen ein bestimmtes
Fassungsvermögen für Waschflüssigkeit, etwa in Form des hier gestrichelt angedeuteten
Sammelraums 24, an den sämtliche Sprühdüsen angeschlossen sind. Während des Betriebs
wird nun in Abhängigkeit von dem schrittweisen Weitertransport des Waschtuchs 4 durch
entsprechende Betätigung der Pumpen 16 eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge in den
Düsenbalken 11 eingebracht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen die Pumpen
16 hierzu jeweils einen Hub ausführen. Zweckmäßig ist die Hubgröße der Pumpen 16 verstellbar,
was eine genaue Anpassung des Pumpenhubs an den jeweiligen Flüssigkeitsbedarf ermöglicht.
Damit bei dieser Beaufschlagung des Düsenbalkens 11 noch keine Flüssigkeit über die
Sprühdüsen 10 entweichen kann, soll das gemeinsame maximale Hubvolumen sämtlicher
Pumpen 16 unter dem Fassungsvermögen des Düsenbalkens 11 sowie des bis zu den Rückschlagventilen
reichenden Versorgungsstutzens 14 sein.
[0011] Im Anschluß an diesen Füllvorgang wird nun die Druckluftleitung 15 aktiviert und
damit das durch das Fassungsvermögen von Düsenbalken und hiermit verbundenem Versorgungsstutzen
gebildete Reservoir durch die einströmende Druckluft entleert. Hierzu ist in der Druckluftleitung
15 ein Ventil 25 vorgesehen, das mittels einer hier nicht näher dargestellten Steuereinrichtung
so angesteuert ist, daß die Druckluftleitung 15 aktiviert wird, sobald die Pumpen
16 ihren Hub beendet haben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Pumpen 16
pneumatisch betätigt, wobei jeweils in der zur Ringleitung 22 führenden Antriebsleitung
26 Steuerschieber 27 vorgesehen sind, die über die hier nicht näher dargestellte Steuereinrichtung
so angesteuert sind, daß die Pumpen 16 und damit die Flüssigkeitsstränge 17 gegenläufig
zur Druckluftleitung 15 aktiviert bzw. passiviert werden.
[0012] Normalerweise reicht pro Waschtuchschritt ein Sprühtakt vorstehend beschriebener
Art aus. Bei größerem Bedarf an Waschflüssigkeit können aber pro Schritt auch zwei
oder mehrere Sprühtakte vorgesehen sein.
[0013] Zur Bewerkstelligung eines Trocknungsvorgangs kann der Düsenbalken 11 ausschließlich
mit Druckluft beaufschlagt werden. Die Pumpen 16 sind dabei einfach stillgelegt, und
das Ventil 25 ist durch einen geeigneten Steuerimpuls in Öffnungsstellung gehalten.
1. Gummituchwaschvorrichtung mit einem an das Gummituch anstellbaren, schrittweise
beförderbaren Waschtuch, das mittels eines durch mindestens eine Pumpe mit Waschflüssigkeit
beaufschlagbaren Düsenbalkens befeuchtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß während
jedes Schritts mindestens einmal eine genau vorgebbare Waschflüssigkeitsdosis in den
Düsenbalken (11) einführbar ist und daß der Düsenbalken (11) im Anschluß an eine derartige
Beaufschlagung zum Ausblasen der aufgenommenen Waschflüssigkeitsdosis an eine Druckluftquelle
(22) anschließbar ist.
2. Gummituchwaschvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen
Düsenbalken (11) und Druckluftquelle (22) vorgesehene Druckluftleitung (15) mittels
eines gegenläufig zu der bzw. den Waschflüssigkeitspumpen (16) gesteuerten Ventils
(25) aktivierbar bzw. passivierbar ist.
3. Gummituchwaschvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch mindestens eine als Kolbenpumpe mit einstellbarem Hub ausgebildete Waschflüssigkeitspumpe
(16).
4. Gummituchwaschvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch mindestens eine
als Saug- und Druckpumpe ausgebildete Waschflüssigkeitspumpe (16).
5. Gummituchwaschvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 3
und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigkeitsfassungsvermögen des Düsenbalkens
(11) zumindest dem maximalen gemeinsamen Förderhub sämtlicher Waschflüssigkeitspumpen
(16) entspricht.
6. Gummituchwaschvorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche mit
mehreren Waschflüssigkeitskomponenten, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Komponente
eine Waschflüssigkeitspumpe (16) vorgesehen ist, die über jeweils eine durch ein Rückschlagventil
(23) gesicherte Flüssigkeitsleitung (17) mit einem gemeinsamen Versorgungsstutzen
(14) des Düsenbalkens (11) verbunden ist, an den gleichzeitig eine mittels eines weiteren
Rückschlagventils (23) gesicherte Druckluftleitung (15) angeschlossen ist.
1. A rubber blanket washing apparatus with a washing cloth able to be placed against
the rubber blanket and to be moved on in steps, the cloth being able to be wetted
by nozzle beam array designed to be supplied with washing liquid by at least one pump,
characterized in that at the time of each step at least once an exactly measured out
amount of washing liquid may be run to the nozzle beam array (11) and in that the
nozzle beam array (11) after being supplied with washing liquid may be joined up with
a compressed air supply (22) for blowing out the amount of liquid taken in.
2. A rubber blanket washing apparatus as claimed in claim 1, characterized in that
the compressed air line (15) running between the nozzle beam array (11) and the compressed
air supply (22) may be turned on and turned off by way of a valve (25) worked oppositely
to the washing liquid pump or pumps (16).
3. A rubber blanket washing apparatus as claimed in at least one of claims 1 and 2,
characterized by at least one washing liquid pump (16) in the form of a piston pump
with an adjustable piston stroke.
4. A rubber blanket washing apparatus as claimed in claim 3, characterized by at least
one washing liquid pump (16) in the form of a suction and force pump.
5. A rubber blanket washing apparatus as claimed in at least one of claims 3 and 4,
characterized in that the degree to which the nozzle beam array (11) is able to take
up liquid is at least equal to the greatest pumping stroke of all the washing liquid
pumps (16).
6. A rubber blanket washing apparatus as claimed in any one of the claims 1 to 5 using
more than one washing liquid component, characterized in that for each component there
is one washing liquid pump (16), that is joined up in each case by way of a liquid
line (17) with a check valve (23) with a common supply union (14) of the nozzle beam
array (11) and at the same time an air supply line (15), having a check valve (23)
therein, ist joined up with the union (14).
1. Installation de lavage comportant une bande en caoutchouc en combinaison avec un
drap de lavage propulsé d'un mouvement rythmé, lequel tissu est humecté par une barre
giclante alimentée d'un liquide de lavage par au moins une pompe, caractérisé en ce
qu'à chaque période d'avancement du tissu (4), il est introduit dans la barre giclante
(11) au moins une fois une dose réglable de liquide et qu'en plus cette barre est
reliable à une source d'air comprimé (22) destinée à évacuer cette dose de liquide.
2. Installation suivant la revendication 1, caractérisée en ce que la conduite d'air
comprimé (15) raccordant la barre giclante (11) à la source d'air comprimé (22), comporte
une valve (25) susceptible d'agir à l'encontre d'une ou de plusieurs pompes (16) propulsant
le liquide de lavage.
3. Installation suivant au moins une des revendications précédentes, caractérisée
par au moins une pompe à piston (16) à course réglable destinée à la propulsion du
liquide de lavage.
4. Installation suivant la revendication 3, caractérisée par au moins une pompe (16)
à aspiration et refoulement.
5. Installation suivant au moins l'une des revendications 3 et 4, caractérisée en
ce que la capacité de la barre giclante (11) correspond au moins au débit maximum
fourni par l'ensemble des pompes (16) propulsant le liquide de lavage.
6. Installation suivant au moins une des revendications précédentes comportant un
liquide de lavage à plusieurs composantes, caractérisée en ce qu'il est prévu pour
chaque composante du liquide de lavage une pompe (16) distincte et une conduite (17)
reliée à la tubulure d'alimentation (14) de la barre giclante (11) assurée par une
valve de retenue (23), une conduite d'air comprimé (15) étant en plus prévue se greffant
sur cette tubulure (14).