[0001] Die Erfindung betrifft einen Rollverschluß für die Überbrückung von Dehnungsfugen
zwischen einem Brückenbauteil und einem Anschlußbauwerk o. dgl., bestehend aus am
einen Fugenrand pendelartig gelagerten, in Brückenquerrichtung nebeneinanderliegenden
Pendelplatten mit daran angelenkten Gleitplatten und aus am gegenüberliegenden Fugenrand
pendelartig gelagerten, nebeneinanderliegenden und auf den Gleitplatten aufliegenden
Zungenplatten, wobei die Gleitplatten mit an ihren seitlichen in Brückenquerrichtung
weisenden Rändern angeordneten und elastisch gelagerten Gleitelementen auf einer etwa
kreisbogenförmigen Verschiebebahn von Gleitblöcken aufliegen.
[0002] Mit einer Fahrbahn oder einem Gehweg versehene Brückenbauwerke bedürfen einer zusätzlichen
Überbrückung der zwischen den Bauwerkteilen vorhandenen Dehnungsfugen, die bei großen
Brückenlängen bis zu 150 cm breit sein können. Diesem Zweck dienen in bekannter Weise
sogenannte Rollverschlüsse, die als Sonderbauteil im Bereich der Dehnungsfugen eingebaut
werden. Der Auflage der Gleitplatten auf den Verschiebebahnen dienen in verschiedenen
Ausführungen bekannte Gleitnocken. Während bei älteren Ausführungen diese Gleitnokken
gleichzeitig auch die Gelenkverbindung zwischen Pendelplatte und Gleitplatte bzw.
zwischen den Gleitplatten darstellten, ist z. B. aus der DE-U-7 410 991 bekannt, die
Gleitnocken und die Gelenkverbindungen als getrennte Bauteile auszubilden, wobei jede
Gleitplatte mit vier Gleitnocken auf den Verschiebebahnen aufliegt und die Gelenkverbindung
aus hantelförmigen Kupplungsorganen besteht. Bei dieser Ausführung wird die Verkehrslast
unmittelbar auf die Gleitböcke übertragen, und von den hantelförmigen Kupplungsorganen
werden nur horizontale Schubkräfte, nicht aber vertikale Verkehrslasten von der Pendelplatte
auf die Gleitplatte oder umgekehrt übertragen. Bei einer Abnutzung der Gleitnocken
geht die gleichmäßige Auflagerung verloren, und durch die aufeinanderfolgende Belastung
der Platten vom rollenden Verkehr entstehen starke Klappergeräusche verursachende,
stoßartige Belastungen, wobei die zuerst belastete Platte etwas tiefer liegt als die
nachfolgend belastete Platte. Wegen der hohen Verschleißerscheinungen ist daher schon
nach einer kurzen Betriebsdauer von nur wenigen Jahren eine Reparatur der Gelenkverbindungen
und der Gleitnocken erforderlich, wobei die Gleitnocken für eine leichte Auswechselbarkeit
z. B. durch ein Schraubengewinde lösbar mit den Gleitplatten verbunden sein können
(DE-U-7 417 650).
[0003] Weiterhin ist aus der DE-U-7129725 ein Rollverschluß bekannt, bei dem jeder Pendelplatte
eine Gleitplatte zugeordnet ist und die selbständig angeordneten Gleitelemente zur
Erzielung einer Geräuschdämpfung mit einer Gummischicht und einer Gleitschicht aus
Polytetrafluoräthylen versehen sind. Die Gleitplatten sind jeweils mit vier Gleitnocken
versehen, welche die Verkehrslast unmittelbar auf die Gleitböcke übertragen, und sind
durch ein streifenförmiges Gummielement an die zugehörige Pendelplatte angelenkt,
welche nur horizontale Schubkräfte von der Pendelplatte auf die Gleitplatte oder umgekehrt
übertragen kann. Da die beiden elastisch gelagerten Platten aber von dem rollenden
Verkehr nacheinander belastet werden, entstehen stoßartige Belastungen mit Klappergeräuschen,
wobei die zuerst belastete Platte etwas tiefer liegt als die nachfolgend belastete
Platte. Außerdem besteht auch bei dieser Ausführung der Nachteil, daß die Gleitelemente
nur in zeitraubender und umständlicher Weise repariert und ersetzt werden können.
[0004] Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Rollverschluß der gattungsgemäßen
Art derart auszubilden, daß der Verschleiß erheblich gemindert wird, die verbleibenden
Verschleißteile einfach und schnell ersetzt werden können und beim Überfahren keine
Klappergeräusche entstehen.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Pendelplatte und ein
oder mehrere in Brückenlängsrichtung daran anschließende Gleitplatten jeweils durch
Gelenklager miteinander verbunden sind, die in einer in Brückenquerrichtung verlaufenden
Fluchtlinie nach innen versetzt neben den Gleitelementen angeordnet sind, und daß
die Pendelplatten und die Gleitplatten an ihrem jeweils zum Anschlußbauwerk weisenden
Rand jeweils zwei, aus einem in einem Lagertopf geführten Gleitstück bestehende Gleitelemente
aufweisen.
[0006] Der Vorteil dieses neuartigen Lagersystems für Rollverschlüsse ist eine völlig stoßfreie
gleichmäßige Auflage der Platten auf den Gleitböcken. Die auf den Rollverschluß einwirkende
Verkehrslast wird in günstiger Weise auf die einer Baueinheit zugehörigen benachbarten
Platten verteilt. Die Gelenklager sind dabei so ausgebildet, daß sie auch Vertikalkräfte
übertragen. Die auf eine Gleitplatte einwirkende Verkehrslast wird daher von den ihr
zugeordneten beiden Gleitelementen und von den Gelenklagern aufgenommen, wobei die
in die Gleitelemente eingeleiteten Kräfte auf die benachbarte Gleitplatte bzw. Pendelplatte
übertragen werden, welche sich wiederum mittels ihrer Gleitelemente auf den Gleitböcken
abstützt. Die Gelenklager nehmen im wesentlichen nur noch die Horizontalkräfte auf
und sind kaum noch einem Verschleiß ausgesetzt. Verschleißteile sind praktisch nur
noch die Gleitstücke, die aber durch die Anordnung in einem Lagertopf nicht nur leicht
austauschbar sind, sondern als einzelnes Bauelement auch für eine bestmögliche Gleitbarkeit
ausgewählt werden können. Im Falle eines Verschleißes der Gleitstärke ist es lediglich
erforderlich, die verschlissenen Gleitstücke aus den Lagertöpfen herauszunehmen und
durch neue Gleistücke zu ersetzen. Dieser Ersatz erfordert weder Schweißarbeiten noch
das Auftragen von Gleitschichten und kann pro Fahrstreifen in wenigen Studen ausgeführt
werden. In vorteilhafter Weise können bestehende Anlagen erfindungsgemäß umgerüstet
werden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die von den üblichen gefederten Ankern
auf die Pendelplatte bzw. Zungenplatte ausgeübte Vorspannkraft zur Niederhaltung infolge
der Gelenklager nicht nur auf die Pendelplatte bzw. Zungenplatte selbst, sondern auch
auf die Gleitplatten übertragen wird. Es erfolgt also ein gleichmäßiger Andruck aller
Platten, während dies bisher bei Rollverschlüssen mit mehreren Gleitplatten nicht
möglich war.
[0007] Wenngleich durch die verschleißärmere Ausbildung bereits eine beträchtlichere Geräuschminderung
erzielt wird, läßt sich eine weitere Verbesserung dadurch erzielen, daß in dem Lagertopf
ein das Gleistück nach unten drückendes Federelement angeordnet ist. Die federnde
Lagerung der Gleitstücke auf den Gleitbahnen führt zu einer in allen Bereichen satten
und damit geräuschfreien Anlage. Das Federelement kann aus einer Stahlfeder bestehen.
Vorzugsweise wird es jedoch aus einem elastischen Kunststoffkörper gebildet, der mittels
eines angeformten Zapfens in einer kolbenartig im Lagertopf geführten Führungsbuchse
befestigt ist. Eine solche Elastomerfeder trägt für eine gleichmäßige Verteilung der
Lagerkräfte auf das zugehörige Gleistück Sorge.
[0008] Da die Gleitstücke nur in die Lagertöpfe eingestekct sind, also nicht an den Gleitplatten
angeschweißt, angeschraubt oder ähnlich fest angebracht sind, können diese in besonders
einfacher Weise aus einem Gleitwerkstoff bestehen, beispielsweise aus einem metallischen
Gleitwerkstoff oder einem Gleitlager-Kunststoff. Ist nach einem weiteren Merkmal der
Erfindung die Verschiebebahn der Gleitböcke mit einer Gleitplatte aus einem harten,
nicht korrodierenden Gegenlauf-Werkstoff versehen, so wird der Reibungsverschleiß
erheblich gemindert und die Betriebszeit bis zu einer erforderlichen Wartung bzw.
Reparatur stark erhöht.
[0009] Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt
Fig. 1 einen Rollverschluß für ein Brückenbauwerk in einer Draufsicht,
Fig. den Gegenstand der Fig. 1 in einem Längsschnitt nach Linie I-I,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Querschnitt nach Linie 11-11, jedoch in
einem größeren Maßstab,
Fig. 4 ein Gleitelement in einem Querschnitt und einem größeren Maßstab und
Fig. 5 ein Gelenklager in einem Längsschnitt und einem größeren Maßstab.
[0010] Zur Überbrückung der zwischen einem Brükkenbauteil 1 und einem Anschlußbauwerk 2
vorhandenen Dehnungsfuge 3 ist ein Rollverschluß vorgesehen, der im wesentlichen aus
Pendelplatten 4, daran angelenkten Gleitplatten 5, Zungenplatten 6 und Gleitböcken
7 besteht, welche etwa kreisbogenförmige Verschiebebahnen 8 haben. Jede Einheit aus
einer Pendelplatte 4, daran angelenkten Gleitplatten 5 und einer Zungenplatte 6 hat
eine Breite »a« von etwa 100 bis 120 cm, und je nach der Fahrbahnbreite des Brückenbauwerkes
liegen eine Vielzahl solcher Einheiten nebeneinander. Die Pendelplatten 4 sind in
je zwei Pendellagern. 9 an dem durch Wärmedehnung sich verschiebenden Brückenbauteil
1 pendelartig gelagert und mit gefederten Ankern 11 versehen. Eine entsprechende Lagerung
und Verankerung findet sich am Anschlußbauwerk 2 für die Zungenplatten 6, wobei die
Pendellager mit 10 und die gefederten Anker mit 12 bezeichnet sind. An jede Pendelplatte
4 sind kettenartig aufeinanderfolgend drei Gleitplatten 5 angelenkt, die mittels Gleitelementen
14 auf den Verschiebebahnen 8 der Gleitböcke 7 aufliegen.
[0011] Die Gleitböcke 7 sind nebeneinander so angeordnet, daß jeweils eine Verschiebebahn
8 unter den zwischen zwei benachbarten Einheiten vorhandenen Längsfugen 13 liegt (vgl.
Fig. 1). Jede Pendelplatte 4 hat eine Vierpunktlagerung, die aus den beiden Pendellagern
9 und zwei Gleitelementen 14 besteht, die an dem den Pendellagern 9 gegenüberliegenden
Ende am seitlichen Rand, d. h. an den Ecken befestigt sind. Auch die daran angelenkten
Gleitplatten 5 besitzen an ihren zum Anschlußbauwerk 2 weisenden Ecken je ein Gleitelement
14. Die für die Anlenkung der Gleitplatten 5 bestimmten Gelenklager 15 sind, wie die
Fig. 1 und 3 zeigen, nach innen versetzt neben den Gleitelementen 14 angeordnet. Jede
Gleitplatte 5 ist durch zwei derartige Gelenklager 15 mit dem davorliegenden Bauteil,
der Pendelplatte 4 bzw. einer Gleitplatte 5, verbunden. Somit weist auch jede Gleitplatte
5 eine Vierpunktlagerung auf, gebildet durch zwei Gleitelemente 14 und zwei Gelenklager
15. Jede Einheit aus einer Pendelplatte 4 und drei Gleitplatten 5 stützt sich also
auf zwei Gleitböcken 7 ab, wobei jedoch jeder Gleitbock 7 auch die nächstfolgende
Einheit abstützt.
[0012] Die Gleitelemente 14 bestehen, wie insbesondere Fig.4 zeigt, aus einem Gleistück
16, welches in einem Lagertopf 17 vertikal verschiebbar liegt. Sie bestehen aus einem
geeigneten Gleitwerkstoff, z. B. einer Lager-Metallegierung oder einem Gleitlager-Kunststoff
(Polyamid, Polytetrafluoräthylen o. dgl.). Außerdem ist im Lagertopf 17 ein Federelement
18 vorgesehen, welches in einer kolbenartig geführten Führungsbuchse 20 liegt. Dieses
Federelement 18 besteht aus einem elastischen Kunststoffkörper (Elastomer) und ist
mittels eines angeformten Zapfens 19 zentrisch gehalten. Zur Verbesserung der Gleitbewegung
der Gleitelemente 14 bzw. Gleitstücke 16 auf den Verschiebebahnen 8 der Gleitböcke
7 sind auf den Verschiebebahnen 8 Gleitplatten 21 aus einem harten nicht korrodierenden
Gegenlauf-Werkstoff, z. B. Edelstahl, angebracht.
[0013] Der Aufbau der Gelenklager 15 ist in den Fig. 3 und 5 gezeigt. Jedes Lager besteht
aus zwei an einem Bauteil angebrachten Lagerlaschen 22 und einer dazwischenliegenden,
am anderen Bauteil befestigten Lagerlasche 23, die durch einen Gelenkbolzen 24 verbunden
sind. Für eine gleichmäßige Kräfteaufnahme liegen sowohl die Gelenklager 15 als auch
die daneben befindlichen Gleitelemente 14 in einer quer verlaufenden Fluchtlinie.
Hierfür stehen die Gleitelemente, wie Fig. 1 erkennen läßt, etwas über die Querfuge
25 zur angelenkten Gleitplatte 5 hin über, die in diesem Bereich mit einem entsprechenden
Eckausschnitt versehen ist.
[0014] Im Betrieb verschieben sich die Gleitplatten 5 und die Pendelplatten 4 auf den Verschiebebahnen
8 bzw. Gleitplatten 21 und unter den Zungenplatten 6. In Verbindung mit der kreisbogenförmigen
Ausbildung der Verschiebebahnen 8 bilden die Pendelplatten 4 und die Zungenplatten
6 zusammen mit dem dazwischenliegenden Teil der Gleitplatten 5 eine nahezu planebene
Fläche.
[0015] In Abwandlung des dargestellten Ausführungsbeispiels können für jede Einheit auch
mehr oder weniger Gleitplatten 5 vorgesehen sein. Weiterhin kann die konstruktive
Ausbildung der Gelenklager 15 und der Gleitelemente 14 eine andere sein. Beispielsweise
kann anstelle des Federelementes 18 aus einem elastischen Kunststoffkörper eine Tellerfeder
oder eine andere Stahlfeder Verwendung finden. Auch besteht die Möglichkeit, einen
elastischen Kunststoffkörper 18 unmittelbar auf dem Gleitstück 16 anzubringen, oder
beide Teile in der Art eines Verbundwerkstoffes zu verbinden. Anstelle der Gleitplatten
21 kann auch unmittelbar auf den Gleitböcken 7 eine Beschichtung aus einem geeigneten
Gegenlauf-Werkstoff (z. B. hochfeste Chromstähle) durch Elektroschweißung oder thermisches
Spritzen aufgetragen werden. Für eine satte Anlage der Gleistücke besteht weiterhin
die Möglichkeit, diese an einem federbelasteten Hebelarm o. dgl. anzubringen. z. B.
in der Art einer Pendelachse oder Torsionsfeder.
1. Rollverschluß für die Überbrückung von Dehnungsfugen zwischen einem Brückenbauteil
und einem Anschlußbauwerk o. dgl., bestehend aus am einen Fugenrand pendelartig gelagerten,
in Brückenquerrichtung nebeneinanderliegenden Pendelplatten mit daran angelnkten Gleitplatten
und aus am gegenüberliegenden Fugenrand pendelartig gelagerten, nebeneinanderliegenden
und auf den Gleitplatten aufliegenden Zungenplatten, wobei die Gleitplatten mit an
ihren seitlichen in Brückenquerrichtung weisenden Rändern angeordneten und elastisch
gelagerten Gleitelementen auf einer etwa kreisbogenförmigen Verschiebebahn von Gleitböcken
aufliegen, dadurch gkennzeichnet, daß jede Pendelplatte (4) und ein oder mehrere in
Brückenlängsrichtung daran anschließende Gleitplatten (5) jeweils durch Gelenklager
(15) miteinander verbunden sind, die in einer in Brückenquerrichtung verlaufenden
Fluchtlinie nach innen versetzt neben den Gleitelementen (14) angeordnet sind, und
daß die Pendelplatten (4) und die Gleitplatten (5) an ihrem jeweils zum Anschlußbauwerk
(2) weisenden Rand jeweils zwei, aus einem in einem Lagertopf (17) geführten Gleitstück
(16) bestehende Gleitelemente (14) aufweisen.
2. Rollverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Lagertopf (17)
ein das Gleitstück (16) nach unten drückendes Federelement (18) angeordnet ist.
3. Rollverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (18)
aus einem elastischen Kunststoffkörper besteht, der mittels eines angeformten Zapfens
(19) in einer kolbenartig im Lagertopf (17) geführten Führungsbuchse (20) befestigt
ist.
4. Rollverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gleitstück (16) aus einem metallischen Gleitwerkstoff oder einem Gleitlager-Kunststoff
besteht.
5. Rollverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verschiebebahn (8) der Gleitböcke (7) mit einer Gleitplatte (21) aus einem harten,
nicht korrodierenden Gegenlauf-Werkstoff versehen ist.
1. A roller apron for bridging expansion joints between a bridge structure and an
adjoining structure or the like, the apron comprising: pivot plates pivoted to a joint
edge and disposed one beside another transversely of the bridge, slide plates being
articulated to the pivot plates; and tongue plates which are pivoted to the opposite
joint edge, are disposed one beside another and rest on the side plates, the slide
plates bearing, by way of their lateral edges which extend transversely of the bridge
and by way of resiliently mounted sliding elements, on a substantially arcuate track
of bearing brackets, characterised in that each pivot plate (4) and one or more slide
plates (5) adjacent thereto lengthwise of the bridge are interconnected by pivot bearings
(15) disposed adjacent the slide elements (14) in an inwardly offset alignment extending
transversely of the bridge; and the pivot plates (4) and the slide plates (5) have
on their edge extending towards the adjoining structure (2) slide elements (14) in
the form of a sliding member (16) guided in a dished support member (17).
2. An apron according to claim 1, characterised in that the spring element (18) which
presses the slide member (16) downwards is disposed in the dished support member (17).
3. An apron according to claim 2, characterised in that the spring element (18) is
embodied by a resilient plastics member secured by means of an integral projection
(19) in a tubular guide member (20) secured piston-fashion in the dished support member
(17).
4. An apron according to any of claims 1 to 3, characterised in that the slide member
(16) is made of a sliding metallic substance or a plastics of use for plain bearings.
5. An apron according to any of claims 1 to 4, characterised in that the track (8)
for the bearing brackets (7) has a slide plate (21) made of a hard non-corroding matching
substance.
1. Obturateur à enroulement pour recouvrir des joints de dilatation entre une partie
de pont et une construction adjacente ou autre ouvrage semblable, constitué de dalles
pendulaires, qui sont montées à pendule sur le bord du joint, qui sont disposées les
unes à côté des autres suivant la direction transversale du pont et auxquelles sont
articulées des dalles de glissement, et de dalles à languettes qui sont montées à
pendule et qui reposent les unes à côté des autres sur les dalles de glissement, les
dalles de glissement reposant par des éléments de glissement, disposés sur leurs bords
latéraux dirigés suivant la direction transversale du pont et montés élastiquement,
sur une voie de déplacement à peu près en forme d'arc de cercle de chevalets de glissement,
caractérisé en ce que chaque dalle pendulaire (4) et une ou plusieurs dalles de glissement
(5) y faisant suite suivant la direction longitudinale du pont sont reliées l'une
à l'autre par des appuis mobiles libres (15) qui sont disposés, en étant décalés vers
l'intérieur, à côté des éléments de glissement (14), suivant un alignement s'étendant
suivant la direction transversale du pont, et en ce que les dalles pendulaires (4)
et les dalles de glissement (5) présentent, sur leur bord se trouvant du côté de la
construction adjacente (2), respectivement deux éléments de glissement (14) constitués
d'une pièce de glissement (16) guidée dans une boîte d'appui (17).
2. Obturateur à enroulement suivant la revendication 1, caractérisé en ce que, dans
la boîte d'appui (17) est disposé un élément à ressort (18) pressant la pièce de glissement
(16) vers le bas.
3. Obturateur à enroulement suivant la revendication 2, caractérisé en ce que l'élément
à ressort (18) est constitué d'un corps élastique en matière plastique, qui est fixé
au moyen d'un tenon (19) venu de moulage dans une douille de guidage (20) guidée à
la manière d'un piston dans la boîte d'appui (17).
4. Obturateur à enroulement suivant l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en
ce que la pièce de glissement (16) est en un matériau métallique à propriété de glissement,
ou en une matière plastique formant palier lisse.
5. Obturateur à enroulement suivant l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en
ce que la voie de déplacement (8) du chevalet de glissement (7) est munie d'une dalle
de glissement (21) en un matériau antagoniste dur, ne se corrodant pas.