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EP 0 010 694 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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08.06.1983 Patentblatt 1983/23 |
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Anmeldetag: 18.10.1979 |
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Wand- oder Deckenverkleidung
Lining for walls or ceilings
Revêtement pour murs ou plafonds
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH FR GB IT LU NL SE |
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Priorität: |
31.10.1978 DE 2847346
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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14.05.1980 Patentblatt 1980/10 |
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Anmelder: Baierl, Josef |
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D-8121 Pähl (DE) |
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Erfinder: |
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- Baierl, Josef
D-8121 Pähl (DE)
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Vertreter: Liedl, Gerhard, Dipl.-Phys. et al |
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Patentanwalt
Herterichstrasse 18 81479 München 81479 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung befasst sich mit einer Wand- oder Deckenverkleidung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
[0002] Bei einer derartigen Wand- oder Deckenverkleidung, welche aus der US-A-2 562 794
bekannt ist, soll zwischen der Täfelung und der Wand eine Luftschicht verbleiben,
die mit der Raumluft in Verbindung stehen kann. Deshalb befestigt man zunächst an
der Wand oder an der Decke Tragleisten bzw. Tragschienen, beispielsweise mit Hilfe
von Dübeln, und befestigt dann an den Tragschienen die Täfelung bzw. Verkleidung.
Bei der Befestigung der Verkleidungstafeln an den Tragschienen ist es bei der bekannten
Wand- oder Deckenverkleidung notwendig, vor dem Einhängen der Verkleidungstafeln die
Befestigungsmittel in Form von Klemmen, welche in Öffnungen der Verkleidungstafeln
eingesteckt werden, vorher an den Tragschienen einzeln zu befestigen. Da hierzu eine
grosse Anzahl von Befestigungsklemmen an den Tragschienen vorzusehen ist, bedingt
dies einen erheblichen Zeitaufwand bei der Montage der Wand- und Deckenverkleidung.
Aus der DE-B-1 709 461 ist eine Wand- oder Deckenverkleidung bekannt, bei der die
Verkleidungstafeln nach innen umgebogene Längsränder aufweisen und auf quer zu den
Verkleidungstafeln verlaufenden Tragschienen vorhandenen T-förmigen Vorsprüngen durch
die eigene Federkraft der nach innen umgebogenen Längsränder festgeklemmt sind. Die
Tragschienen für die bekannte Wand- oder Deckenverkleidung sind relativ kompliziert
ausgebildet und es ist notwendig, dass die Breite der T-förmigen Vorsprünge genau
auf die Breite der Verkleidungstafeln abgestimmt ist. Es besteht sonst die Gefahr,
dass sich die Verkleidungstafeln, welche aufgrund eigener Federkraft auf den T-förmigen
Vorsprüngen festgeklemmt sind, allzu leicht wieder lösen, oder dass bei der Montage
erhebliche Schwierigkeiten auftreten.
[0003] Aus der DE-A-2 621 160 oder der DE-U-6 753 422 sind Wand- oder Deckenverkleidungen
bekannt, bei denen Profilbretter (Nut- und Federbretter) verwendet werden. Zur Befestigung
der Profilbretter dienen Hakenleisten, wobei jede Hakenleiste in einer Reihe jeweils
untereinander angeordnete ausgestanzte Haken aufweist, in die die Nuten und Federn
der Profilbretter eingreifen. Die bekannten Hakenleisten eignen sich jedoch nicht
zur Befestigung von parallel nebeneinander anzuordnenden Verkleidungstafeln. Ferner
sind die ausgestanzten Haken so bemessen, dass eine einwandfreie Befestigung des Profilbretts
allein durch Einhängen der Nut des Profilbretts in den Haken nicht erzielt wird. Es
ist notwendig, dass zusammen mit den Haken auch die Feder des benachbarten Profilbretts
in die Nut mit eingeschoben wird. Erst dann ergibt sich die einwandfreie Befestigung
des Profilbretts am Haken. Diese nachträgliche Befestigungsmassnahme ist insbesondere,
wie die DE-U-6 753 422 zeigt, beim letzten anzubringenden Verkleidungsprofil notwendig,
wobei eine nachgebildete Feder in die Nut dieses letzten Verkleidungsprofils eingeschoben
wird. Derartige nachträgliche Befestigungsmassnahmen sind jedoch bei Wand- oder Deckenverkleidungen,
von denen im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen wird, und bei denen die Befestigungsmittel
auf der Rückseite der Verkleidungstafeln vorhanden sind, nicht möglich, weil nach
dem Anbringen der Verkleidungstafeln an den Tragschienen die Befestigungsstellen nicht
mehr zugänglich sind.
[0004] Schliesslich ist aus der DE-U-1 739 792 eine formschlüssige Verbindung für plattenförmige
Bauelemente und Bleche bekannt, bei der hakenförmige Haltelappen des einen der zu
verbindenden Bauelemente durch Aussparungen des anderen Bauelements hindurchgreifen,
wobei die zur tragenden Bauelementenwand parallele Innenfläche des hakenförmigen Haltelappens
einen lichten Abstand von der tragenden Bauelementenwand hat, der im wesentlichen
der Wandstärke des zu verbindenden anderen Bauelements entspricht. Würde man für die
Befestigungsmittel an den Tragschienen oder an den Verkleidungstafeln einer Wand-
oder Deckenverkleidung gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derartige hakenförmige
Halteelemente verwenden, wäre in der Praxis ein einwandfreies Einhängen der Verkleidungstafeln
in die an den Wänden bzw. Dekken befestigten Tragschienen nicht so ohne weiteres möglich
und in vielen Fällen sogar unmöglich, weil die Decken und Wände, insbesondere grosser
Gebäude, von einer ebenen Ausbildung Abweichungen aufweisen, die weit über Blechstärkendicke
liegen. Würde man die Haken so ausbilden, dass ihr vorderer Schenkel ein Mehrfaches
der Dicke der ineinander zu steckenden Blechteile aufweist, lassen sich die Verkleidungstafeln
zwar in die Tragschienen einhängen, jedoch hängen sie nur locker an diesen. Bei der
bekannten formschlüssigen Verbindung für die plattenförmigen Bauelemente und Bleche
ist zwar für diesen Fall ein zusätzlicher hakenförmiger Sicherungslappen vorgesehen,
der nach dem Einhängen der zu verbindenden Bauelemente umgebogen wird. Bei Wand- oder
Deckenverkleidungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sind jedoch derartige nachträgliche
Befestigungsmassnahmen nach dem Einhängen der Verkleidungstafeln in die Tragschienen
nicht mehr möglich, weil die Befestigungsstellen sich an den Rückseiten der Verkleidungstafeln
befinden.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Wand-oder Deckenverkleidung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zu schaffen, bei der die Tragschienen und Verkleidungstafeln montagefertig
an die Baustelle gelangen und die Verkleidungstafeln, ohne dass zusätzliche Befestigungsmassnahmen
getroffen werden müssen, lediglich durch blosses Einhängen an den Tragschienen festgeklemmt
werden, wobei die Tragschienen auch an einer Wand oder Decke, welche einen unregelmässigen
Verlauf aufweist, befestigt sein können. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
[0006] Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung an.
[0007] Aus der CH-A-465 817 sind Abstandseinstellvorrichtungen für die einzelnen Befestigungsstellen
von Fassadenplatten bekannt, mit denen der Abstand der Befestigungsstellen zur tragenden
Wand sich einstellen lässt. Da diese Abstandseinstellvorrichtungen jeder Befestigungsstelle
zugeordnet sind, würde dies bei einer Wand- oder Deckenverkleidung nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 zu einem erheblichen Montageaufwand führen. Im Gegensatz dazu ist
der bei der Erfindung vorgesehene Abstandshalter so ausgebildet, dass er lediglich
an den Schenkeln der U-förmigen Tragschiene angreift, wodurch unabhängig von dem Verlauf
der Oberfläche der Wand oder Decke die Möglichkeit geschaffen wird, dass alle an der
Tragschiene vorhandenen Befestigungsmittel in der gleichen Ebene liegen, womit ein
einwandfreies Einhängen der Verkleidungstafeln ermöglicht wird.
[0008] Aufgrund der speziellen Ausbildung der in zwei parallelen Reihen auf der Tragschiene
paarweise in bestimmten Abständen voneinander angeordneten Tafelbefestigungsmitteln
ergibt sich die Möglichkeit, dass bei der Wandverkleidung zur Befestigung der Verkleidungstafeln
lediglich die Tragschienen in stehender Montage parallel zueinander an der Wand befestigt
werden müssen, so dass dann die Verkleidungstafeln mit ihren Aufhängungsmitteln an
den Tafelbefestigungsmitteln aufgehängt werden können. Dabei wird zwischen den Tragschienen
und den Verkleidungstafeln eine erhöhte Haftreibung oder Klemmwirkung erzielt. Auch
wenn die Wand oder Decke, an der die Verkleidung vorgesehen werden soll, einen unregelmässigen
Verlauf aufweist, lässt sich eine geradlinige Montage der Tragschiene erzielen. Die
Tragschienen erfüllen voll und ganz ihren Zweck auch dann, wenn sie ein äusserst einfaches
Profil aufweisen.
[0009] In den beiliegenden Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Anhand dieser Figuren soll die Erfindung noch näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Wandverkleidung nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 das Profil einer Tragschiene,
Fig. 3 die Vorderansicht der in der Fig. 2 dargestellten Tragschiene,
Fig. 4 die Seitenansicht der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Tragschiene,
Fig. ein Profil für die Tragschiene mit einer daran befestigten Holzverkleidung,
Fig. 6 die an der Holzverkleidungstafel befestigten Tafelaufhängungsmittel und
Fig. 7 in Seitenansicht die in die Tragschiene eingehängten Aufhängungsmittel der
Holzverkleidung.
[0010] In der Fig. 1 ist perspektivisch ein Teil einer Wandverkleidung dargestellt. Jede
Verkleidungstafel 1 ist an zwei benachbarten Tragschienen 2 befestigt. Zum Aufhängen
der Verkleidungstafel 1 an den beiden Tragschienen 2 dienen aus den Tragschienen herausgestanzte
Haken 3. Zum Einhängen der Verkleidungstafeln in diese Haken 3 sind Öffnungen 4 in
einem Schenkel 5 des U-förmig umgebogenen Randes der Verkleidungstafel 1 vorgesehen.
[0011] Wie insbesondere auch aus den Fig. 2 bis 13 zu ersehen ist, sind an jeder Tragschiene
2 zwei Reihen von Haken 3 in Längserstreckung der Tragschienen angeordnet. Die Haken
sind paarweise nebeneinanderliegend, wobei die Hakenpaare voneinander bestimmte Abstände
aufweisen, auf den Tragschienen vorgesehen. Die Abstände der Öffnungen in den Schenkeln
5 der umgebogenen Verkleidungstafelränder entsprechen den Abständen der Hakenpaare
auf den Tragschienen 2.
[0012] Wie aus der Fig. 1 zu ersehen ist, ist die Verkleidungstafel 1 in eine Hakenreihe
der einen Tragschiene und in eine Hakenreihe der benachbarten Tragschiene eingehängt.
[0013] Bei den in der Fig. 1 dargestellten Tragschienen handelt es sich um solche, die mit
Hilfe eines an der Wand befestigten Abstandhalters 6 an der Wand montiert sind. Wie
auch aus der Fig. 4 zu ersehen ist, besitzt der Abstandhalter einen Längsschlitz 20,
durch den eine Schraube oder ein anderes Feststellmittel hindurchgesteckt ist, so
dass der Abstand der Tragschiene 2 gegenüber der dahinter befindlichen Wand so eingestellt
werden kann, dass die Tragschiene und somit die daran aufgehängten Verkleidungstafeln
genau vertikal ausgerichtet sind.
[0014] In den Fig. 2,3 und 4 ist eine Tragschiene dargestellt, wie sie bei einer Anordnung
in der Fig. 1 verwendet werden kann. Die Tragschiene besitzt im wesentlichen ein rinnenförmiges
bzw. U-förmiges Profil mit geradlinig verlaufenden Schenkeln 7 und 8, welche an ihren
Enden im rechten Winkel einwärts gebogen sein können, wodurch scharfe Kanten vermieden
werden. Die beiden Schenkel 7 und 8 sind über einen ebenfalls geradlinig verlaufenden
Schenkeiverbindungssteg miteinander verbunden. Die Haken 3 sind an der Aussenseite
dieses Schenkelverbindungssteges angeordnet. Wie aus den Fig. 3 und 4 zu ersehen ist,
sind die Haken in zwei Reihen als Hakenpaare angeordnet, die bestimmte Abstände voneinander
aufweisen.
[0015] Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, können die Haken so geformt sein, dass der vorstehende
Hakenschenkel 10 zur Tragschienenoberfläche hin zurückgebogen ist, so dass er mit
der Vertikalen einen spitzen Winkel in der Grössenordnung von 3° bildet. Das freie
Ende 11 des Hakenschenkels ist nach aussen gebogen und bildet mit der Vertikalen einen
Winkel von etwa 15°. Beim Einsetzen der Verkleidungstafel 1 ergibt sich aufgrund der
Federwirkung des so geformten Hakens eine erhöhte Haftreibung zwischen der Verkleidungstafel
und der Tragschiene.
[0016] Die in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Tragschienen eignen sich bevorzugt zur Befestigung
von Verkleidungstafeln aus Metall. Die in den Fig. 5 bis 7 dargestellte Tragschiene
2 ist zur Befestigung von Verkleidungstafeln 1' aus Holz geeignet. Die Holzverkleidungstafeln
l' sind hierzu an ihren Rückseiten mit Befestigungsleisten 19 versehen, von denen
eine Frontansicht in der Fig. 6 dargestellt ist. Diese Befestigungsleisten bestehen
jeweils aus zwei Stützen 15 und 16, die beispielsweise mit Hilfe von Schrauben an
den Stellen 17 mit der Rückwand der Holzverkleidungstafel 1' durch Verschrauben befestigt
werden können. Quer verlaufende Stege 18 bilden Ösen, die in die Haken 3 eingehängt
werden können, wie das in der Fig. 13 in der Seitenansicht dargestellt ist.
[0017] Bei den in den Fig. 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Abstand a
zwischen den beiden Hakenreihen grösser als der doppelte Abstand b der Kante der Verkleidungstafel
1 zum Haken 3 im eingebauten Zustand der Verkleidungstafel. Es entsteht dadurch zwischen
den Kanten benachbarter Verkleidungstafeln ein geringer Abstand. Im Ausführungsbeispiel
der Fig. 1 bis 4 wird dieser Abstand abgedeckt durch den Schenkelverbindungssteg 9.
[0018] Bei den Ausführungsbeispielen in den Fig. 5 bis 7 erfolgt die Abdeckung im wesentlichen
durch die Verbindungsleiste 14.
1. Wand- oder Deckenverkleidung mit mehreren Verkleidungstafeln (1), die parallel
zueinander und in Abständen voneinander jeweils an zwei benachbarten ein U-förmiges
Profil mit geradlinigen freien Schenkeln (7, 8) und einem geradlinigen Schenkelverbindungssteg
(9) aufweisenden Tragschienen (2) befestigt sind, die in ihrer Längsausdehnung in
bestimmten Abständen voneinander Tafelbefestigungsmittelpaare aufweisen, deren beide
Tafelbefestigungsmittel (3) jeweils quer zur Längserstreckung der Tragschiene (2)
nebeneinanderliegend angeordnet sind und jede Verkleidungstafel (1) auf ihrer Rückseite
mit Tafelbefestigungsmitteln (4, 18) versehen ist, die in die an den Tragschienen
(2) vorgesehenen Tafelbefestigungsmitteln (3) eingreifen und in Reihen angeordnet
sind, die parallel zu zwei einander gegenüberliegenden Kanten der Verkleidungstafeln
(1) in der Nähe dieser Kanten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an den
beiden Schenkeln (7, 8) der U-förmigen Tragschiene (2) eine Eingriffsmöglichkeit in
Form eines Längsschlitzes (2a) mit durchgestecktem Feststellmittel für einen Abstandshalter
(6) zur Einstellung des jeweiligen Abstands der Tragschiene (2) von einer Wand vorhanden
ist, und dass die Tafelbefestigungsmittel als aus dem Material der Tragschiene (2)
oder der Verkleidungstafel (1) ausgestanzte Haken (3) ausgebildet sind, deren vorstehende
an den freien Enden (11) nach aussen abgewinkelte Hakenschenkel (10) zurTragschienenoberfläche
bzw. zu einem Flächenteil der Verkleidungstafel (1) federnd zurückgebogen sind und
aufgrund ihrer Federwirkung klemmend in entsprechende Öffnungen (4) oder Ösen (18)
der Verkleidungstafein (1) oder Tragschienen eingreifen.
2. Wand- oder Deckenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Haken (3) auf der Aussenseite oder der Innenseite des Schenkelverbindungssteges (9)
angeordnet sind.
3. Wand- oder Deckenverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Tragschiene (2) das Profil eines Doppel-U aufweist, bei dem die beiden U-Profile
an zwei Schenkelenden über eine einen geradlinigen Querschnitt aufweisende Verbindungsleiste
(14) miteinander verbunden sind.
4. Wand- oder Deckenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verkleidungstafel (1) ein U-förmiges Kantenprofil mit geradlinigen Schenkeln
(5) aufweist, von denen die Aussenfläche des einen Schenkels in der gleichen Ebene
wie die Aussenfläche der Verkleidungstafel liegt und am anderen Schenkel (5) die in
die Haken (3) der Tragschiene (2) eingehängten Befestigungsteile (Öffnungen, Ösen)
aufweist.
5. Wand- oder Deckenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verkleidungstafel (1) aus Metall besteht.
6. Wand- oder Deckenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass die Verkleidungstafel (1') aus Holz besteht.
7. Wand- oder Deckenverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass der Abstand zwischen je zwei quer zur Längserstreckung der Tragschiene (2) nebeneinanderliegenden
Tafelbefestigungsmitteln (3) grösser ist als der doppelte Abstand der Tafelbefestigungsmittel
von der benachbarten Kante der Verkleidungstafel bei befestigter Stellung der Verkleidungstafel.
8. Wand- oder Deckenverkleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Tafelaufhängungsmittel (19) jeweils gebildet sind von zwei Stützleisten (15, 16),
die über querverlaufende Verbindungsstege (18), welche in die Haken (3) der Tragschiene
(2) eingehängt sind, miteinander verbunden sind.
9. Wand- oder Deckenverkleidung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Stützleisten (15, 16) in der Nähe und parallel zu entgegengesetztliegenden Kanten
der Holzverkleidungstafel (1') an der Rückseite der Holzverkleidungstafel befestigt
sind.
1. A wall or ceiling panelling, including a plurality of panelling boards (1) which,
in parallel and spaced arrangement, are each mounted to two neighbouring support rails
(2) having a U-section with straight free legs (7, 8) and a straight web (9) connecting
said legs, said support rails being provided at certain intervals along the extent
of their lengths with pairs of board attachment fittings, the board attachment fittings
(3) of said pairs being each disposed to be transverse to the longitudinal direction
of the support rail (2) and adjacent to each other, each panelling board (1) being
provided on the reverse side thereof with board attachment fittings (4, 18) engaging
with the board attachment fittings (3) provided at the support rails (2) and being
arranged in rows parallel to two confronting edges of the panelling boards (1) near
to said edges, characterized in that engaging means, having the form of a long slot
(20) with fixing means passing therethrough, for a spacer (6) for setting the distance
of each support rail (2) from a wall are provided at the two legs (7, 8) of the U-shaped
support rail (2), and that the board attachment fittings are formed as hooks (3) punched
out of the material of the support rail (2) or the panelling board (1), the hook portions
(10) of said hooks, which have their free ends (11) bent outwards at an angle, being
bent back resiliently towards the support rail surface or a surface portion of the
panelling board (1) and, because of their spring action, clampingly engaging in corresponding
openings (4) or eyelets (18) of the panelling boards (1) or support rails.
2. A wall or ceiling panelling according to claim 1, characterized in that the hooks
(3) are disposed on the outside or the inside of the leg-connecting web (9).
3. A wall or ceiling panelling according to claim 1 or 2, characterized in that the
support rail (2) has a double U-section, wherein the two U-sections are joined together
at two leg ends through a connecting strip (14) having a rectilinear cross- section.
4. A wall or ceiling panelling according to any one of claims 1 to 3, characterized
in that the panelling board (1) has an edged U-section having rectilinear legs (5),
the outer face of one of said legs being in the same plane as the outer face of the
panelling board and the other leg (5) being provided with the board attachment member
(openings, eyelets) linked to the hooks (3) of the support rail (2).
5. A wall or ceiling panelling according to any one of claims 1 to 4, characterized
in that the panelling board (1) consists of metal.
6. A wall or ceiling panelling according to any one of claims 1 to 5, characterized
in that the panelling board (1') consists of wood.
7. A wall or ceiling panelling according to any one of claims 1 to 6, characterized
in that the spacing between each two board attachment fittings (3) disposed to be
transverse to the longitudinal direction of the support rail (2) and adjacent to each
other is greater than double the distance of the board attachment fittings from the
neighbouring edge of the panelling board when the panelling board is in attached position.
8. A wall or ceiling panelling according to claim 6, characterized in that the board
suspension means (19) are each formed of two support strips (15, 16), which are joined
to each other through transversely extending connecting webs (18) linked to the hooks
(3) of the support rail (2).
9. A wall or ceiling panelling according to claim 8, characterized in that the support
strips (15, 16) are mounted near to and parallel to oppositely disposed edges of the
wooden panelling board (1') on the reverse side of the wooden panelling board.
1. Revêtement mural ou de plafond comportant plusieurs panneaux (1) parallèles et
espacés, chaque panneau étant fixé à deux rails porteurs (2) adjacents présentant
un profil en U et composés de deux branches libres (7, 8) rectilignes et d'une traverse
(9) également rectiligne, ces mêmes rails comportant des éléments de fixation des
panneaux (3), jumelés dans le sens transversal et distants l'un de l'autre dans le
sens longitudinal du rail (2), chaque panneau (1) présentant également sur sa face
arrière des éléments de fixation (4, 18) s'enclenchant dans ceux des rails porteurs
(2), et disposés sur des rangées parallèles et adjacentes à deux rebords opposés de
ce même panneau (1), caractérisé en ce que les deux branches (7, 8) du rails porteur
(2) en U peuvent être fixées par l'intermédiaire d'éléments traversant une fente longitudinale
(20) prévue sur un écarteur (6) et permettant de régler la distance du rail (2) au
mur, et en ce que les éléments de fixation des panneaux sont constitués par des crochets
(3) découpés, dont le matériau est celui du rail (2) ou du panneau (1), et dont les
branches (10), recourbées vers l'extérieur sur les extrémités libres (11), sont repliées
par rapport à la surface du rail et/ou une partie de la surface du panneau (1) et
s'enclenchent, par suite de l'effet de ressort ainsi obtenu, dans des orifices (4)
correspondants ou oeillets (18) prévus sur les panneaux (1) ou rails.
2. Revêtement mural ou de plafond selon la revendication 1, caractérisé en ce que
les crochets (3) sont placés sur la face externe ou interne de la traverse (9).
3. Revêtement mural ou de plafond selon une des revendications 1 et 2, caractérisé
en ce que le rail (2) présente un profil en double U, les deux extrémités des branches
de ces profils étant reliées par une baguette de jonction (14) rectiligne.
4. Revêtement mural ou de plafond selon une quelconque des revendications 1 à 3, caractérisé
en ce que le panneau (1) présente un profil en U aux rebords (5) rectilignes, la face
externe du premier rebord se situant dans le même plan que la face externe du panneau,
et le second rebord (5) présentant des éléments de fixation (orifices, oeillets) suspendus
aux crochets (3) du rail (2).
5. Revêtement mural ou de plafond selon une quelconque des revendications 1 à 4, caractérisé
en ce que le panneau (1) est en métal.
6. Revêtement mural ou de plafond selon une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisé
en ce que le panneau (1') est en bois.
7. Revêtement mural ou de plafond selon une quelconque des revendications 1 à 6, caractérisé
en ce que l'écartement de deux éléments du fixation (3) juxtaposés et transversaux
au rail (2) est supérieur au double de la distance séparant un élément de fixation
du rebord adjacent du panneau fixé.
8. Revêtement mural ou de plafond selon la revendication 6, caractérisé en ce que
les éléments d'accrochage (19) sont constitués par deux lattes de maintien (15, 16)
reliées par des traverses (18) suspendues aux crochets (3) du rail (2).
9. Revêtement mural ou de plafond selon la revendication 8, caractérisé en ce que
les lattes de maintien (15, 16) sont fixées sur la face arrière du panneau en bois
(1'), à proximité et parallèlement aux rebords opposés de ce même panneau.