[0001] Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel aus Kunststoff mit einem durchgehenden Schraubeneinsatzloch
und mehreren Spreizsegmenten, die durch Längsschlitze des Dübelkörpers gebildet sind,
welche sich zwischen dem ringförmigen Kopfteil und dem ringförmigen Fussteil erstrekken,
in welch letzterem durch eine konische Holzgewindeschraube ein Muttergewinde einschneidbar
ist, welches eine axiale Verspannung des Dübelkörpers ermöglicht.
[0002] Ein derartiger Spreizdübel ist aus der DE-A-2254602 bekannt. Die Segmente derartiger
Spreizdübel legen sich beim Eindrehen der konisch gestalteten Holzgewindeschraube
der Bohrlochwandung an, weil durch das Eindringen der Schraube die Segmente radial
nach aussen verdrängt werden. Finden diese Segmente keine Bohrlochwandung vor, dann
ergibt sich eine Knickfunktion, indem durch die axiale Verspannung die Dübelsegmente
nach aussen ausknikken, wenn sie in einem Hohlstein oder hinter einer Platte zu liegen
kommen. Der Querschnitt der durch die Schlitze gebildeten Stege, die aussen mit Rippen
oder Stegen versehen sein können, war bei den bekannten Spreizdübeln über die Länge
im wesentlichen gleich und die Auszugskraft eines in ein Bohrloch eingesetzten Spreizdübels
war im wesentlichen abhängig von dem Verhältnis der Durchmesser von Einsatzloch und
Einsatzschraube bzw. dem Nenndurchmesser des Dübels und dem Durchmesser des Dübeleinsatzloches
in der Wand.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Spreizdübel der angegebenen Gattung weiter
derart zu verbessern, dass selbst bei ungünstigen Durchmesserverhältnissen eine hohe
Auszugskraft gewährleistet wird, indem eine günstigere Spreizwirkung eine Anpassung
an die unterschiedlichsten Durchmesserverhältnisse ermöglicht.
[0004] Gemäss der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Spreizsegmente durch
Einschnitte in einander überlappende Schuppen unterteilt sind, dass die Einschnitte
schräg bzw. auf einem Kegelmantel von aussen nach innen zum Dübelfuss hin verlaufend
angeordnet sind und dass die Schuppen über Stege am Schraubeneinsatzloch miteinander
in Verbindung stehen.
[0005] Hierdurch wird erreicht, dass sich die Schuppen bei der axialen Verspannung keilförmig
übereinander schieben, was zur Folge hat, dass der für die radiale Spreizkraft massgebliche
wirksame Querschnitt der Stege infolge Verkürzung derselben vergrössert wird. Dadurch,
dass die Schuppen einzeln von dem jeweiligen Verbindungssteg vorstehen, wird eine
individuelle Berührung mit der Bohrlochwandung auch bei unregelmässig geformten Löchern
oder Hohlsteinen gewährleistet, wobei verhältnismässig grosse Durchmesserdifferenzen
überbrücke werden können, weil die einzelnen Schuppen bei ihrer Spreizung vom Steg
abbrechen und sich unter der Quetschwirkung nach aussen verschieben können.
[0006] Es ist zwar durch die CH-A-496177 bereits ein Dübel bekannt, bei dem durch axiale
Verspannung über konische Gleitflächen eine radiale Aufspreizung erreicht wird.
[0007] Hierbei handelt es sich jedoch nicht um einen Kunststoffspreizdübel, sondern um einen
aus mehreren axial aufeinanderfolgenden Hülsen bestehenden metallischen Dübel für
eine Befestigungsschraube mit Maschinengewinde, die in einen fertigen Gewindeabschnitt
am Dübelfuss einschraubbar ist. Die einzelnen axial aufeinanderfolgenden Abschnitte
bestehen jeweils aus einer geschlossenen zylindrischen Hülse, die über einen Kegelabschnitt
mit einer geschlitzten zylindrischen Hülse verbunden sind, die jeweils den ungeschlitzten
Hülsenabschnitt des folgenden Dübelabschnitts umgreift. Die einzelnen Abschnitte sind
mittels eines Zinn- oder Harzbades miteinander verschmolzen, was bei einem Kunststoffdübel
zu einer vollständigen Verschmelzung und Funktionsunfähigkeit führen würde.
[0008] Zweckmässigerweise sind die Einschnitte derart nach innen nach dem Dübelfuss konisch
verlaufend angeordnet, dass die so gebildeten Spreizschuppen sich entgegen der Auszugsrichtung
an der Bohrlochwandung abstützen. Hierdurch wird erreicht, dass beim Ansetzen einer
Auszugskraft die Schuppen, die sich mit ihrem Aussenrand an der Bohrlochwandung abstützen,
noch weiter gegen die Borhlochwandung verspannt werden, und zwar jede einzelne Lamelle
an der von ihr berührten Stelle der Bohrlochwandung.
[0009] Je nach Längenänderung des Dübels durch die axiale Verspannung können dadurch grössere
Bohrlochdurchmesser überbrückt oder verschiedene Schraubendurchmesser verwendet werden,
ohne dass sich die Haltewerte verringern, weil durch das axiale Aufeinanderschieben
der Dübel zwar kürzer, aber im Durchmesser in relativ grossen Grenzen vergrössert
werden kann. Die Verwendung einer schraubenlinienförmigen Teilung der Dübelsegmente
mit Linksdrall der Schlitze begünstigt weiter die Verwendung unterschiedlicher Schraubendurchmesser.
[0010] Weitere zweckmässige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
[0011] Nachstehend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäss ausgebildeten Spreizdübels,
Fig. 2 einen Axialschnitt des in Fig. 1 dargestellten Dübels,
Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie 111-111 gemäss Fig. 1,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform eines Dübels,
Fig. 5 eine axiale Ansicht eines Dübels gemäss Fig. 4,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI gemäss Fig. 7,
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII gemäss Fig. 6.
[0012] Der vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellte Dübel weist einen
ringförmigen geschlossenen Kopfteil 1 und durch schraubenlinienförmig geführte Schlitze
2 gebildete Dübelsegmente auf, an die ein Dübelfuss 5 in Form eines geschlossenen
Ringes anschliesst. Die Dübelsegmente werden von übereinandergefügten Schuppen 3 gebildet,
die durch quer verlaufende Einschnitte 4 gebildet sind. Der Dübel weist ein Schraubeneinsatzloch
6 auf, welches im Kopfteil 1 konisch ausgebildet ist und im übrigen Teil bis zum Dübelfuss
5 hin zylindrisch verläuft. In das Schraubeneinsatzloch 6 stehen mit Dübelkopf 1,
Dübelfuss 5 und den Schuppen 3 integral geformte, axial verlaufende Längsstege 7 ein,
von denen wie aus Fig. 3 ersichtlich, vier Stück im gleichen Winkelabstand zueinander
angeordnet sind. Die Einschnitte 4, die die Berührungsflächen der Schuppen 3 bilden,
liegen jeweils auf einem Kegelmantel, der sich von aussen her nach unten nach dem
Dübelfuss 5 hin verjüngt. Dadurch wird erreicht, dass beim axialen Verspannen des
Dübels die Schuppen aufeinander gleiten und mit ihren äusseren Stützrändern sich entgegen
der Ausziehrichtung gegen die Bohrlochwandung abstützen, wodurch der Ausziehwiderstand
beträchtlich erhöht wird. Es soll jedoch für die Erfindung auch vorbehalten bleiben,
die Schuppen in umgekehrter Richtung anzuordnen, insbesondere für Sonderfälle, bei
denen eine Wiederentnahme des Dübels aus dem Bohrloch erwünscht ist.
[0013] Die drei Dübelsegmente im Mittelabschnitt des Dübels werden gemäss dem dargestellten
Ausführungsbeispiel durch schraubenlinienförmig mit Linksdrall verlaufende Schlitze
2 gebildet, wodurch die Möglichkeit erlangt wird, das frei ins Mauerwerk stehende
Dübelteil schnell zu einer Rosette zu verformen, was insbesondere bei Plattenbefestigungen
und Hohlbaustoffen von Vorteil ist.
[0014] Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Dübel am Dübelkopf in Längsrichtung
verlaufende Rippen 8, die als Drehsicherung dienen. Es bleibt vorbehalten, weitere
Drehsicherungen am Dübelmantel und/oder am Dübelfuss 5 anzuordnen.
[0015] Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Schraubeneinsatzloch 6 im Mittelteil
und im Fussteil des Dübels mit gleichem Durchmesser ausgebildet. Es soll jedoch auch
vorbehalten bleiben, den Durchmesser des Einsatzloches im Dübelfuss 5 zu verringern,
wenn ein tieferes Einschneiden eines Muttergewindes erwünscht wird.
[0016] Beim Eindrehen einer Schraube in das Schraubeneinsatzloch 6 eines in einem Bohrloch
eingefügten Dübels wird sich das Schraubengewinde mehr oder weniger tief in die inneren
Längsstege 7 einschneiden, und dabei bereits die Schuppen 3 radial nach aussen spreizen,
wobei sie aufeinander ablaufen. Sobald sich die Schraube in den Fussteil 5 einschraubt
und der Schraubenkopf auf sein Widerlager trifft, erfolgt eine axiale Verspannung,
wodurch die Schuppen 3 durch Keilwirkung auf ihren durch die Einschnitte 4 gebildeten
Berührungsgleittlächen aufeinander laufen und so den äusseren Dübelmantel über den
gesamten spreizbaren Mittelabschnitt im Durchmesser vergrössern, wobei sich die einzelnen
Schuppen bzw. Lamellen individuell der betreffenden Stelle der Bohrlochwandung anpassen
können, d.h. einzelne Lamellen können in Ausbrechungen des Bohrloches bzw. Erweiterungen
eingreifen, wodurch sich eine besonders günstige Kraftverteilung mit erhöhter Auszugsfestigkeit
auch bei unregelmässig geformten Bohrlöchern ergibt.
[0017] Der Konuswinkel der Einschnitte 4 kann den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend gewählt
werden. Je steiler die Einschnitte verlaufen, desto grösser wird die Spreizkraft,
und je flacher sie verlaufen, desto grösser wird der überbrückbare Durchmesser.
[0018] Die einzelnen Schuppen 3 bzw. Lamellen sind wie erwähnt, durch die inneren Längsstege
7 miteinander verbunden, die den Dübel zusammenhalten. Sobald sich die eingedrehte
Schraube ihr Gewinde im Dübelfuss 5 eingeschnitten hat, ist ein solcher Zusammenhalt
nicht mehr erforderlich, und deshalb können beim axialen Zusammenziehen des Dübels
oder auch schon vorher, die Schuppen voneinander bzw. von den Längsstegen 7 abreissen,
wodurch sich eine besonders günstige individuelle Aufspreizung ergibt.
[0019] Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beim unverspannten Dübel aussen
freiliegenden Ringabschnitte der Schuppen 3 glatt ausgebildet. Diese könnten ebenfalls
noch mit in Längsrichtung oder Querrichtung verlaufenden Rippen ausgestattet sein.
Anstelle der Längsstege 7 könnten die Schuppen 3 auch durch einen geschlossenen Hülsenmantel
verbunden sein, der das Schraubeneinsatzloch begrenzt, jedoch ist die Ausgestaltung
mit Stegen schon im Hinblick auf die Möglichkeit verschiedener Schraubendurchmesser
zu bevorzugen. Es soll jedoch vorbehalten bleiben, die Schuppen auch auf andere Weise
ursprünglich miteinander in Verbindung zu halten.
[0020] Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Dübelsegmentschuppen 3 im Längsschnitt
(Fig. 2) parallelflankig, d.h. in Form eines Parallelogramms ausgebildet, was durch
die gleichmässige Stärke der Einschnitte 4 bedingt ist. Es soll jedoch für die Erfindung
auch vorbehalten bleiben, die Einschnitte 4 derart vorzunehmen, dass die Querschnittsform
der Schuppen keilförmig, d. h. entweder trapezförmig oder dreieckförmig verläuft,
was für bestimmte Anwendungsfälle infolge der sich hierbei ergebenen Keilwirkung nützlich
sein kann.
[0021] Der Dübelfuss 5 ist vorzugsweise konisch verjüngt ausgebildet, um das Einstecken
des Dübels in das Bohrloch zu erleichtern.
[0022] Bei dem in Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Dübelmantel mit
vier achsparallelen zwischen Kopfteil 1 und Dübelfuss 5 verlaufenden Längsschlitzen
12 versehen, die im Kopfteil innerhalb der Rippen 8 auslaufen. Die so gebildeten vier
Spreizsegmente 11 weisen schräg verlaufende Einschnitte 14 auf, die vom Dübelmantel
her eingeschnitten bzw. eingeformt sind und die Schuppen 13 bilden, deren Zusammenhalt
durch den von den Einschnitten 14 nicht getroffenen Querschnitt der Spreizsegmente
erfolgt. Die Schrägstellung der Einschnitte 14 benachbarter Spreizsegmente 11 ist
entgegengesetzt gerichtet, so dass die Einschnitte 14 an den Längsschlitzen 12 V-förmig
zusammenlaufen und zwar abwechselnd mit nach dem Kopfteil 1 bzw. dem Dübelfuss hin
gerichteten Scheitel. Innen weisen die Spreizsegmente 11 eine der Schraubenführung
dienende Rille 16 auf. Jede Schuppe 13 trägt aussen einen Vorsprung in Gestalt eines
Sägezahns 15, die durch Einkrallen in der Bohrlochwandung den Ausziehwiderstand weiter
erhöhen. Die Zähne 15 sind benachbart jeweils zu jenen Längsschlitzen 12 an den Schuppen
angesetzt, die durch den Scheitel der V-förmigen Einschnitte 14 nach dem Dübelfuss
5 hin gerichtet sind. Benachbart zu diesen Schlitzen enden, wie aus Fig. 4 ersichtlich
ist, die Einschnitte 14 kurz vor dem Rand der Spreizsegmente. Es ergeben sich somit
wie aus Fig. 4, 5 und 7 ersichtlich ist auf gegenüberliegenden Seiten des Dübels je
zwei Rillen von Zahnpaaren.
[0023] Der Dübel kann gemäss den dargestellten Ausführungsbeispielen als Durchsteckdübel
ausgebildet sein. Er kann jedoch auch einen gegebenenfalls abtrennbaren Flansch am
Dübelkopf aufweisen.
1. Spreizdübel aus Kunststoff mit einem durchgehenden Schraubeneinsatzloch (6) und
mehreren Spreizsegmenten (11), die durch Längsschlitze (2; 12) des Dübelkörpers gebildet
sind, welche sich zwischen dem ringförmigen Kopfteil (1) und dem ringförmigen Fussteil
(5) erstrecken, in welch letzterem durch eine konische Holzgewindeschraube ein Muttergewinde
einschneidbar ist, welches eine axiale Verspannung des Dübelkörpers ermöglicht, dadurch
gekennzeichnet, dass die Spreizsegmente (11) durch Einschnitte (4; 14) in einander
überlappende Schuppen (3; 13) unterteilt sind, dass die Einschnitte (4; 14) schräg
bzw. auf einem Kegelmantel von aussen nach innen zum Dübelfuss (5) hin verlaufend
angeordnet sind, und dass die Schuppen (3) über Stege (7) am Schraubeneinsatzloch
(6) miteinander in Verbindung stehen.
2. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege (7) achsparallel
verlaufen und in den Querschnitten des Schraubeneinsatzloches (6) einstehen.
3. Spreizdübel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsstege
(7) bis in das Loch des Dübelfusses (5) hinein verlaufen.
4. Spreizdübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsschlitze (2)
in an sich bekannter Weise schraubenlinienförmig geführt sind und entgegen dem Drehsinn
des Schraubengewindes der Holzgewindeschraube eingeschnitten sind.
5. Spreizdübel nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schuppen
(3) im Längsschnitt betrachtet keilförmig von innen nach aussen verjüngt ausgebildet
sind.
6. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass er durch
vier achsparallele Längsschlitze (12), die im Kopfteil (1) innerhalb von äusseren
Drehsicherungsrippen (8) auslaufen, in vier Spreizsegmente (11) unterteilt ist.
7. Spreizdübel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass alle Einschnitte (14)
benachbarter Spreizsegmente (11) in entgegengesetzter Richtung angestellt sind und
an den Längsschlitzen (12) V-förmig zusammenlaufen.
8. Spreizdübel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schuppen (13) nach dem Kopfteil (1) hin widerhakenartige Sägezähne (15) tragen.
1. Cheville à expansion en matière synthétique présentant un trou d'introduction de
vis continu (6), et comportant plusieurs segments à expansion (11), qui sont délimités
par des fentes longitudinales (2, 12) du corps de la cheville s'étendant entre la
partie de tête de forme annulaire (1) et la partie de base de forme annulaire (5)
de la cheville, un taraudage permettant un serrage axial du corps de la cheville pouvant
être taillé dans la partie de base au moyen d'une vis à bois conique, la cheville
étant caractérisée en ce que les segments à expansion (11) sont divisés par des entailles
(4, 14) en parties en forme d'écaille (3; 13) qui se chevauchent, en ce que les entailles
(4, 14) sont prévues en oblique, c'est-à-dire dans une enveloppe ou paroi conique
ayant une allure rentrante de l'extérieur en direction de la partie de base (5) de
la cheville, et en ce que les parties en forme d'écaille (3) sont reliées l'une à
l'autre par des nervures (7) qui sont prévues dans le trou d'introduction de vis (6).
2. Cheville à expansion suivant la revendication 1, caractérisée en ce que les nervures
(7) sont parallèles à l'axe et s'avancent dans la section transversale du trou d'introduction
de vis (6).
3. Cheville à expansion suivant les revendications 1 et 2, caractérisée en ce que
les nervures longitudinales (7) se prolongent jusque dans le trou de la partie de
base (5) de la cheville.
4. Cheville à expansion suivant la revendication 1, caractérisée en ce que les fentes
longitudinales (2) suivent, de façon connue en soi, une direction hélicoïdale et sont
taillées dans le sens opposé au sens de rotation du filet de la vis à bois.
5. Cheville à expansion suivant les revendications 1 à 4, caractérisée en ce que les
parties en forme d'écaille (3), vues en coupe longitudinale, se présentent en forme
de coin et vont en se réduisant de l'intérieur vers l'extérieur.
6. Cheville à expansion suivant l'une quelconque des revendications 1 à 5, caractérisée
en ce qu'elle est divisée en quatre segments à expansion (11), par quatre fentes longitudinales
(12) parallèles à l'axe, qui se terminent, dans la partie de tête, à l'intérieur de
saillies externes (8) destinées à empêcher la cheville de tourner.
7. Cheville à expansion suivant la revendication 6, caractérisée en ce que toutes
les entailles (14) de segments à expansion voisins (11) sont prévues en sens opposés
et se rapprochent au niveau des fentes longitudinales (12) en forment des V.
8. Cheville à expansion suivant l'une quelconque des revendications 1 à 7, caractérisée
en ce que les parties en forme d'écaille (13) portent des dents de scie (15) du genre
contre-crochets en direction de la partie de tête (1).
1. A spreadable dowel of plastic having a throughgoing screw insertion bore (6) and
several spreadable segments (11) which are formed by longitudinal slots (2; 12) in
the body of the dowel and which extend between the annular head part (1) and the annular
tip part (5), with a female thread being cuttable in the latter by a conical woodscrew,
the female thread facilitating axial stressing of the body of the dowel, characterised
in that the spreadable segments (11) are subdivided by cuts (4; 14) into scales (3;
13) which overlap one another; in that the cuts (4; 14) are inclined and/or arranged
on the surface of a cone extending from the outside inwards towards the tip (5) of
the dowel, and in that the scales (3) are connected with one another via webs (7)
at the screw insertion bore (6).
2. A spreadable dowel in accordance with claim 1 characterised in that the webs (7)
extend parallel to the axis and project into the cross-section of the screw insertion
bore (6).
3. A spreadable dowel in accordance with the claims 1 and 2, characterised in that
the longitudinal webs (7) extend right up to the hole in the tip (5) of the dowel.
4. A spreadable dowel in accordance with claim 1 characterised in that the longitudinal
slots (2) are helically arranged in known manner and are cut with the opposite hand
to the screw thread of the wood screw.
5. A spreadable dowel in accordance with the claims 1 to 4, characterised in that
the scales (3) are wedge-shaped, tapering from the inside to the outside when viewed
in longitudinal section.
6. A spreadable dowel in accordance with one of the claims 1 to 5, characterised in
that it is subdivided by four longitudinal slots into four spreadable segments (11)
with the four longitudinal slots extending parallel to axis and running out into the
head part (1) inside of external ribs (8) for preventing rotation of the dowel.
7. A spreadable dowel in accordance with claim 6, characterised in that all cuts (14)
of neighbouring spreadable segments (11) are arranged in opposite directions and converge
in veefashion at the longitudinal slots (12).
8. A spreadable dowel in accordance with one of the claims 1 to 7, characterised in
that the scales (13) after the head part (1) carry barb-like saw teeth (15).