(19)
(11) EP 0 021 357 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
08.06.1983  Patentblatt  1983/23

(21) Anmeldenummer: 80103440.6

(22) Anmeldetag:  20.06.1980
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3G03D 7/00

(54)

Einrichtung zum Entwickeln von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial

Developing device for light-sensitive recording material

Dispositif pour le développement d'un matériau d'enregistrement photosensible


(84) Benannte Vertragsstaaten:
DE FR GB NL

(30) Priorität: 28.06.1979 DE 2926084

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
07.01.1981  Patentblatt  1981/01

(71) Anmelder: HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
65926 Frankfurt am Main (DE)

(72) Erfinder:
  • Koblo, Jochen
    D-6201 Auringen (DE)
  • von dem Bussche, Götz, Dr.
    D-6231 Schwalbach (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entwickeln von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial mit einem dampfförmigen Entwicklermedium in einer Entwicklerkammer. Insbesondere sollen mit der Einrichtung Mikrofilme mit Diazoschichten entwickelt werden, ohne dass der Karton der Filmkarte mit dem Entwicklermedium in Berührung kommt.

    [0002] Bekannte Entwicklungseinrichtungen, die drucklos oder nahezu drucklos arbeiten, bestehen aus einem Gehäuse, in das zwischen eine Deck- und eine Tischplatte Filmkarten eingeführt werden. Die eingeführten Karten liegen dabei über einer Öffnung der Entwicklerkammer. Damit kein Entwicklergas oder -dampf durch den Karteneinführschlitz nach aussen dringen kann, wird durch diesen Luft gesaugt. Über einen Abzugsstutzen wird die angesaugte Luft dann entweder in einen Absorber oder in einen Abzug geleitet.

    [0003] Aus der DE-C 1 522 867 ist eine Entwicklungskammer für lichtempfindliche Schichten bekannt, bei der die Entwicklungskammer mit einer zweiten Kammer verbunden ist, in die beim Schliessen der Entwicklerkammer die dort befindliche Luft mit der Zufuhr des Entwicklergases entweichen kann. Eine Entfernung ist notwendig, um eine gleichmässige Entwicklung zu gewährleisten. Die Entwicklung geschieht mit unter Druck stehendem Ammoniak. Nach der Entwicklung wird das Entwicklergas in einen Absorber überführt. Das in der Entwicklerkammer vorhandene Restgas kann jedoch beim Öffnen der Entwicklerkammer und Herausnahme der Filmkarte nach aussen entweichen. Es hat sich gezeigt, dass eine solche Einrichtung nur schwer handhabbar ist, insbesondere wegen der notwendigen Druckdichtigkeit erhöhte Bedienungsbeanspruchung erfordert, und nicht befriedigend abluftfrei arbeitet. Ausserdem muss nach der Entwicklung die gesamte Entwicklerkammer evakuiert werden und vor einer neuen Entwicklung neu gefüllt werden.

    [0004] Es ist auch eine Vorrichtung zur Entwicklung lichtempfindlicher Materialien, insbesondere von Diazofilmen in Filmfensterkarten bekannt (DE-C 2 145 079), die ein Gehäuse besitzt, welches in Verbindung mit einer festen und zwei beweglichen Platten die Entwicklungskammer bildet. In der festen Platte befindet sich eine Öffnung von der Grösse des Filmfensters, durch welche das Entwicklermedium wirken kann. Die erste bewegliche Platte schliesst die Öffnung gegen den Aussenraum ab; die zweite, im Inneren der Entwicklerkammer, gegenüber der festen Platte sorgt für Abdichtung vor und nach der Entwicklung. Es hat sich gezeigt, dass eine solche Einrichtung kompliziert ist, schnelles Arbeiten nicht ermöglicht und zufriedenstellend nur unter Druck arbeitet. Nach Verarmung an Entwicklermedium wie wässrigem Ammoniakdampf um einige Prozent muss das Entwicklermedium durch neues, konzentrierteres ersetzt werden.

    [0005] Es war deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Entwickeln von lichtempfindlichen Materialien zu schaffen, welche einfach ist, einen relativ geringen Entwicklerverbrauch erfordert, drucklos und mit kurzer Entwicklerzeit arbeitet und dabei abluftfrei ist.

    [0006] Diese Aufgabe geht aus von einer Einrichtung zum Entwickeln von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial mit einem dampfförmigen Entwicklermedium in einer Entwicklerkammer, bestehend aus einem einen Gasraum enthaltenden Gehäuse, das mittels äusserem und innerem Andruckstempel verschliessbar ist, und aus einem zugehörigen Verdampfer und ist dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Andruckstempel mit einem Hubweg eine Heizung besitzt, dass der innere Andruckstempel einen konischen Teil aufweist, durch den die ebenfalls konische Öffnung gasdicht abschliessbar ist, dass der äussere und der innere Andruckstempel durch eine Antriebseinrichtung bewegt wird, welche den äusseren Andruckstempel unmittelbar, den inneren Andruckstempel jedoch erst nach Durchlaufen eines Leerhubweges, welcher grösser als der Hubweg ist, betätigt, und dass der Verdampfer durch eine am Gasraum angeordnete Heizung aufheizbar ist. Der Leerhubweg kann um 0,5 bis 2 mm, vorzugsweise 0,5 bis 1 mm, grösser als der Hubweg sein.

    [0007] Durch die Erfindung wird erreicht, dass man bei relativ geringem technischem Aufwand drucklos und abluftfrei, d.h. umweltfreundlich und nach kurzer Aufheizzeit arbeiten kann. Unter Verwendung eines gedämpften Gleichstrommagneten ist die Einrichtung sehr geräuscharm.

    [0008] Ferner wird es durch die Lageunabhängigkeit der Entwicklerkammer von dem zugehörigen Verdampfermöglich, die EntwicklerkammerunterVerbindung mit dem Verdampfer mit einem hochwärmeleitfähigen Zwischenstück beliebig platzsparend anzuordnen. Gegebenenfalls besitzt der Verdampfer eine zusätzliche Heizung.

    [0009] Die Einrichtung ist besonders zur Entwicklung von Diazofilmen in Filmkarten geeignet. Sie kann jedoch auch zur Entwicklung von lichtempfindlichem Papier oder dergleichen verwendet werden. Mit der erfindungsgemässen Einrichtung können etwa 15-20 Kopien pro Minute erstellt werden.

    [0010] Als Entwicklungsmedium können Amine, bevorzugt jedoch Ammoniak, verwendet werden. Bei der Entwicklung mit wässrigem Ammoniak wird die Erwärmung im wesentlichen bei Eintritt des Dampfes in den Gasraum vorgenommen, welcher dementsprechend mit Heizungen ausgestattet ist. Vorzugsweise werden Plattenheizkörper an der Wandung verwendet. Mit Hilfe von Thermostaten und Reglern werden Temperaturen im Bereich von 85 bis 90°C eingestellt und gehalten. Erfindungsgemäss wird auch der das Aufzeichnungsmaterial abdeckende äussere Andruckstempel beheizt.

    [0011] Ein Ausspülen der Entwicklerkammer mit Luft wie bei den bekannten Einrichtungen ist nicht notwendig. Die Entwicklerkammer gibt infolge der Temperaturführung keinen Dampf und kein Kondensat nach aussen ab; dies wird zusätzlich bei Ausgabe des entwickelten Aufzeichnungsmaterials dadurch vermieden, dass der innere Andruckstempel konisch abschliesst.

    [0012] Die Bewegungen der beiden Andruckstempel erfolgen vorzugsweise mit Hilfe eines Magneten, der mittels eines Schalters von Hand betätigt wird. Es kann auch in der erfindungsgemässen Einrichtung ein Schaltelement, z.B. ein Mikroschalter, angebracht sein, das von dem eingeführten Aufzeichnungsmaterial betätigt wird und das über ein Zeitrelais den Magneten erregt bzw. entregt und damit die Bewegung der Stempel steuert. Die erfindungsgemässe Einrichtung kann auch als Durchlaufgerät eingerichtet sein, bei dem das belichtete Material auf der einen Seite der Einrichtung ein- und auf der anderen Seite wieder ausgegeben wird. Dies ist dann vorteilhaft, wenn die Entwicklungseinrichtung Teil eines Gerätes ist, in dem auch die Belichtung stattfindet. Das belichtete Aufzeichnungsmaterial wird dann automatisch von dem Belichtungsteil in den Entwicklungsteil transportiert und danach ausgegeben.

    [0013] Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren 1 und 2 näher erläutert. Es zeigen:

    Fig. die Anordnung dererfindungsgemässen Entwicklerkammer zusammen mit dem Verdampfer im Querschnitt und

    Fig. 2 die Entwicklerkammer im Längsschnitt.



    [0014] Die erfindungsgemässe Einrichtung ist mit einem Einführschlitz 19 für das Aufzeichnungsmaterial 15 (Fig. 2) versehen. In dem Gasraum 1 ist eine Öffnung 13 (Fig. 2), die mit einem konischen inneren Andruckstempel 8 verschlossen ist. Dadurch ist der Gasraum 1 vor und nach der Entwicklung zum Aussenraum hin abgedichtet. Der äussere Andruckstempel 4 dichtet den zu entwickelnden Bereich des Aufzeichnungsmaterials 15 nach aussen ab. Der Gasraum 1 ist durch Revisionsdeckel 12 (Fig. 2) verschlossen.

    [0015] Der ausserhalb des Gasraums 1 um den Drehpunkt 18 angebrachte, zugehörige Verdampfer 2, der mit einem Zulauf 16 und einem Ablauf 17 und gegebenenfalls mit einer Heizung 20 versehen ist, wird über den Gasraum mittels des Heizkörpers 14 im Gebiet des Eintritts des Entwicklermediums so aufgeheizt, dass im Gasraum 1 grundsätzlich eine höhere Temperatur als im Verdampfer 2 herrscht. Es können auch mehrere Heizkörper 14 angebracht sein. Vorzugsweise wird jedoch ein Plattenheizkörper 14 verwendet. Durch diese Beheizung wird erreicht, dass sich kein Kondensat im Gasraum 1 oder auf dem Aufzeichnungsmaterial 15 niederschlagen kann. Hierzu dient auch eine auf dem Andruckstempel angeordnete Heizung 5.

    [0016] Die Temperatur der Heizung 5 wird so geregelt, dass eine gleiche, vorzugsweise eine höhere Temperatur eingestellt ist, als sie im Gasraum 1 herrscht. Vorzugsweise ist die Temperatur um etwa 2 °C höher. Das Entwicklermedium im Gasraum 1 hat wiederum eine höhere Temperatur als im Verdampfer. Vorzugsweise wird eine Temperatur eingestellt, die 4-6°C höher ist. Die Temperatur kann z.B. durch das Thermoelement 10 kontrolliert werden. Hierdurch wird in der genannten Richtung ein Temperaturgefäile aufgebaut, das ein Kondensieren am Andruckstempel 4 oder im Gasraum 1 verhindert, was eine trockene Entwicklung gewährleistet.

    [0017] Der Hubweg X zwischen Gehäuseoberseite und Endlage des Andruckstempels 4 und der Leerhubweg Y zwischen der oberen Ruhelage des Antriebselementes 6 bis zum Kontakt mit einer Verschlussführung 7 mit der Abdichtung 9 sind so gewählt, dass bei Abstand Null des Andruckstempels vom Aufzeichnungsmaterial 15 der Abstand des Antriebselementes 6 von der Verschlussführung noch endlich ist und das Antriebselement 6 erst bei weiterer Bewegung die Verschlussführung 7 erreicht und damit den Andruckstempel 8 in seine Offenstellung bewegt. Die Bewegung wird durch den Magnet 3 über den Andruckhebel 11 getätigt. Hierdurch erreicht man, dass das zu entwickelnde Aufzeichnungsmaterial 1 erst angedrückt wird und der Andruckstempel 4 den zu entwickelnden Bereich fest gegen aussen verschliesst, ehe sich der Andruckstempel 8 in Richtung Gasraum 1 zum Entwicklungsvorgang öffnet.

    [0018] Nach der Entwicklung wird der innere Andruckstempel 8 wieder in Schliessstellung gebracht. Der Verschluss für die Öffnung 13 ist konisch geformt und drängt während des Verschliessens das sich dort befindliche Entwicklermedium, z.B. das Ammoniak-Wasserdampf-Gemisch, vollständig in den Gasraum 1 zurück. Der Andruckstempel 8 kann auch mit einer üblichen Elastomerdichtung versehen sein.

    [0019] Erst wenn der innere Andruckstempel 8 seine Endstellung wieder erreicht hat, beginnt der äussere Andruckstempel 4 das entwickelte Aufzeichnungsmaterial 1 freizugeben, und nach Erreichen seiner Ruhestellung kann das Aufzeichnungsmaterial 15 schliesslich entnommen werden. Wegen der Ausführung des aussenliegenden Verdampfers 2 als offenes System mit Geruchssperre 21 ist es möglich, drucklos und abluftfrei zu arbeiten und das Ammoniak-Wasser-Gemisch bis auf einen Gehalt von etwa 3% an Ammoniak oder weniger auszunützen. Die am Verdampfer 2 angeordnete Heizung 20 kann auch dazu dienen, das Restwasser im Siphon 21, der als Geruchssperre dient, auf höhere Temperatur zu bringen, um restliches Ammoniak auszutreiben, woraus der angegebene niedrige Ammoniakgehalt resultiert. Auf diese Weise ist es möglich, das angebotene Entwicklermedium effektiver einzusetzen als in bekannten Geräten. Der Eintritt des wasserdampfgesättigten Ammoniaks erfolgt aus dem Verdampfer 2 in den Gasraum 1 in Richtung der Heizkörper 14. Dies hat sich deshalb von grossem Vorteil erwiesen, weil hierdurch eventuell vorhandene Schmutz- oder Kalkabsonderungen ausgeschieden und daran gehindert werden können, mit dem empfindlichen Aufzeichnungsmaterial in Berührung zu gelangen.

    [0020] In Abänderung der Figuren 1 und 2 kann der Verdampfer 2 auch von der Entwicklerkammer getrennt und nur durch ein hochwärmeleitfähiges Zwischenstück mit dieser verbunden sein. Dies ist dann vorteilhaft, wenn z.B. aus Platzgründen die Lage der Einzelgeräte einem Durchlaufgerät angepasst werden muss. Es hat sich auch in diesem Fall als zweckmässig erwiesen, den Verdampfer 2 zu beheizen, z.B. mit Hilfe der Heizplatte 20.


    Ansprüche

    1. Einrichtung zum Entwickeln von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial mit einem dampfförmigen Entwicklermedium, mit einer Entwicklerkammer, bestehend aus einem einen Gasraum enthaltenden Gehäuse mit einer Öffnung als Zugang zum zu entwickelnden Bereich des Aufzeichnungsmaterials, die mittels eines äusseren und eines inneren Andruckstempels verschliessbarist, und mit einem Verdampfer für das Entwicklermedium, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Andruckstempel (4) mit einem Hubweg X eine Heizung (5) besitzt, dass der innere Andruckstempel (8) einen konischen Teil aufweist, durch den die ebenfalls konische Öffnung (13) gasdicht abschliessbar ist, dass der äussere (4) und der innere Andruckstempel (8) durch eine Antriebseinrichtung (3, 6, 1 1) bewegt wird, welche den äusseren Andruckstempel (4) unmittelbar, den inneren Andruckstempel (8) jedoch erst nach Durchlaufen eines Leerhubweges Y, welcher grösser als der Hubweg X ist, betätigt, und dass der Verdampfer (2) durch eine am Gasraum (1) angeordnete Heizung (14) aufheizbar ist.
     
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leerhubweg Y um 0,5 bis 2 mm, vorzugsweise 0,5 bis 1 mm, grösser ist als der Hubweg X.
     
    3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizung (5) im Andruckstempel (4) diesem eine Temperatur verleiht, die mindestens 2 °C über der im Gasraum (1) herrschenden liegt.
     
    4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizung (14) am Gasraum (1) diesem eine Temperatur verleiht, die 4-6 °C über der im Verdampfer herrschenden liegt.
     
    5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer (2) um eine Achse (18) drehbar zur Entwicklerkammer angeordnet ist.
     


    Claims

    1. An apparatus for developing light-sensitive recording materials with a vaporous developing medium in a developing chamber, comprising a housing which contains a vapor space provided with an aperture which serves as an access to the area to be developed of the recording material and is capable of being closed by an external and an internal pressure member, and further comprising an apertaining vaporizer for the developing medium, wherein the external pressure member (4) has a path of lift X and is equipped with a heating means (5), wherein the internal pressure member (8) has a conically shaped portion which provides for gas-tight sealing of the opening (13) which also is of conical shape, wherein the external pressure member (4) and the internal pressure member (8) are moved by a driving mechanism (3, 6, 11) by which the external pressure member is directly activated while the internal pressure member is only activated after passing through an idle path of lift Y which is longer than the path of lift X, and wherein the vaporizer (2) can be heated by a heater (14) installed at the vapor space (1).
     
    2. An apparatus as claimed in Claim 1, wherein the idle path of lift Y exceeds the path of lift X by about 0.5 to 2 mm, preferably by about 0.5 to 1 mm.
     
    3. An apparatus as claimed in Claims 1 and 2, wherein the heating means (5) provided in the pressure member (4) heats the letter to a temperature which is at least 2°C higher than the temperature prevailing in the vapor space (1).
     
    4. An apparatus as claimed in Claims 1 and 2, wherein the heater (14) provided at the vapor space (1) heats the latter to a temperature which is 4-6°C higher than the temperature prevailing in the vaporizer.
     
    5. An apparatus as claimed in Claims 1 to 4, wherein the vaporizer (2) is arranged about a pivot point (18) so that it can be pivoted in respect of the developing chamber.
     


    Revendications

    1. Dispositif pour le développement d'un matériau d'enregistrement photosensible au moyen d'un révélateur à l'état de vapeur, comprenant une chambre pour le révélateur, constituée par une enveloppe contenant une encainte à gaz et comportant une ouverture donnant accès à la zone du matériau d'enregistrement qui doit être développé, et pouvant être fermée par un tampon extérieur et par un tampon intérieur, et un évaporateur pour le révélateur, caractérisé en ce que le tampon extérieur (4), de course X, comporte un dispositif de chauffage (5), en ce que le tampon intérieur (8) comporte une partie conique qui peut fermer, en assurant l'étanchéité au gaz, une ouverture (13) également conique, en ce que le tampon extérieur (4) et le tampon intérieur (8) sont commandés par un dispositif d'entraînement (3, 6, 11) qui agit directement sur le tampon extérieur (4), mais n'agit sur le tampon intérieur (8) qu'après une course à vide Y, qui est plus grande que le course X, et en ce que l'évaporateur (2) peut être chauffé par un dispositif de chauffage (14) associé à l'enceinte à gaz (1).
     
    2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la course à vide Y dépasse la course X de 0,5 à 2 mm, de préférence de 0,5 à 1 mm.
     
    3. Dispositif selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que le dispositif de chauffage (5) monté sur le tampon (4) communique à celui-ci une température qui dépasse de 2°C au moins la température régnant dans l'enceinte à gaz (1).
     
    4. Dispositif selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que le dispositif de chauffage (14) associé à l'enceinte à gaz (1) communique à celle-ci une température qui dépasse de 4 à 6°C la température régnant dans l'évaporateur.
     
    5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'évaporateur (2) est monté de manière à pouvoir tourner autour d'un axe (18) par rapport à la chambre contenant le révélateur.
     




    Zeichnung