[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Entwickeln von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial
mit einem dampfförmigen Entwicklermedium in einer Entwicklerkammer. Insbesondere sollen
mit der Einrichtung Mikrofilme mit Diazoschichten entwickelt werden, ohne dass der
Karton der Filmkarte mit dem Entwicklermedium in Berührung kommt.
[0002] Bekannte Entwicklungseinrichtungen, die drucklos oder nahezu drucklos arbeiten, bestehen
aus einem Gehäuse, in das zwischen eine Deck- und eine Tischplatte Filmkarten eingeführt
werden. Die eingeführten Karten liegen dabei über einer Öffnung der Entwicklerkammer.
Damit kein Entwicklergas oder -dampf durch den Karteneinführschlitz nach aussen dringen
kann, wird durch diesen Luft gesaugt. Über einen Abzugsstutzen wird die angesaugte
Luft dann entweder in einen Absorber oder in einen Abzug geleitet.
[0003] Aus der DE-C 1 522 867 ist eine Entwicklungskammer für lichtempfindliche Schichten
bekannt, bei der die Entwicklungskammer mit einer zweiten Kammer verbunden ist, in
die beim Schliessen der Entwicklerkammer die dort befindliche Luft mit der Zufuhr
des Entwicklergases entweichen kann. Eine Entfernung ist notwendig, um eine gleichmässige
Entwicklung zu gewährleisten. Die Entwicklung geschieht mit unter Druck stehendem
Ammoniak. Nach der Entwicklung wird das Entwicklergas in einen Absorber überführt.
Das in der Entwicklerkammer vorhandene Restgas kann jedoch beim Öffnen der Entwicklerkammer
und Herausnahme der Filmkarte nach aussen entweichen. Es hat sich gezeigt, dass eine
solche Einrichtung nur schwer handhabbar ist, insbesondere wegen der notwendigen Druckdichtigkeit
erhöhte Bedienungsbeanspruchung erfordert, und nicht befriedigend abluftfrei arbeitet.
Ausserdem muss nach der Entwicklung die gesamte Entwicklerkammer evakuiert werden
und vor einer neuen Entwicklung neu gefüllt werden.
[0004] Es ist auch eine Vorrichtung zur Entwicklung lichtempfindlicher Materialien, insbesondere
von Diazofilmen in Filmfensterkarten bekannt (DE-C 2 145 079), die ein Gehäuse besitzt,
welches in Verbindung mit einer festen und zwei beweglichen Platten die Entwicklungskammer
bildet. In der festen Platte befindet sich eine Öffnung von der Grösse des Filmfensters,
durch welche das Entwicklermedium wirken kann. Die erste bewegliche Platte schliesst
die Öffnung gegen den Aussenraum ab; die zweite, im Inneren der Entwicklerkammer,
gegenüber der festen Platte sorgt für Abdichtung vor und nach der Entwicklung. Es
hat sich gezeigt, dass eine solche Einrichtung kompliziert ist, schnelles Arbeiten
nicht ermöglicht und zufriedenstellend nur unter Druck arbeitet. Nach Verarmung an
Entwicklermedium wie wässrigem Ammoniakdampf um einige Prozent muss das Entwicklermedium
durch neues, konzentrierteres ersetzt werden.
[0005] Es war deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zum Entwickeln von lichtempfindlichen
Materialien zu schaffen, welche einfach ist, einen relativ geringen Entwicklerverbrauch
erfordert, drucklos und mit kurzer Entwicklerzeit arbeitet und dabei abluftfrei ist.
[0006] Diese Aufgabe geht aus von einer Einrichtung zum Entwickeln von lichtempfindlichem
Aufzeichnungsmaterial mit einem dampfförmigen Entwicklermedium in einer Entwicklerkammer,
bestehend aus einem einen Gasraum enthaltenden Gehäuse, das mittels äusserem und innerem
Andruckstempel verschliessbar ist, und aus einem zugehörigen Verdampfer und ist dadurch
gekennzeichnet, dass der äussere Andruckstempel mit einem Hubweg eine Heizung besitzt,
dass der innere Andruckstempel einen konischen Teil aufweist, durch den die ebenfalls
konische Öffnung gasdicht abschliessbar ist, dass der äussere und der innere Andruckstempel
durch eine Antriebseinrichtung bewegt wird, welche den äusseren Andruckstempel unmittelbar,
den inneren Andruckstempel jedoch erst nach Durchlaufen eines Leerhubweges, welcher
grösser als der Hubweg ist, betätigt, und dass der Verdampfer durch eine am Gasraum
angeordnete Heizung aufheizbar ist. Der Leerhubweg kann um 0,5 bis 2 mm, vorzugsweise
0,5 bis 1 mm, grösser als der Hubweg sein.
[0007] Durch die Erfindung wird erreicht, dass man bei relativ geringem technischem Aufwand
drucklos und abluftfrei, d.h. umweltfreundlich und nach kurzer Aufheizzeit arbeiten
kann. Unter Verwendung eines gedämpften Gleichstrommagneten ist die Einrichtung sehr
geräuscharm.
[0008] Ferner wird es durch die Lageunabhängigkeit der Entwicklerkammer von dem zugehörigen
Verdampfermöglich, die EntwicklerkammerunterVerbindung mit dem Verdampfer mit einem
hochwärmeleitfähigen Zwischenstück beliebig platzsparend anzuordnen. Gegebenenfalls
besitzt der Verdampfer eine zusätzliche Heizung.
[0009] Die Einrichtung ist besonders zur Entwicklung von Diazofilmen in Filmkarten geeignet.
Sie kann jedoch auch zur Entwicklung von lichtempfindlichem Papier oder dergleichen
verwendet werden. Mit der erfindungsgemässen Einrichtung können etwa 15-20 Kopien
pro Minute erstellt werden.
[0010] Als Entwicklungsmedium können Amine, bevorzugt jedoch Ammoniak, verwendet werden.
Bei der Entwicklung mit wässrigem Ammoniak wird die Erwärmung im wesentlichen bei
Eintritt des Dampfes in den Gasraum vorgenommen, welcher dementsprechend mit Heizungen
ausgestattet ist. Vorzugsweise werden Plattenheizkörper an der Wandung verwendet.
Mit Hilfe von Thermostaten und Reglern werden Temperaturen im Bereich von 85 bis 90°C
eingestellt und gehalten. Erfindungsgemäss wird auch der das Aufzeichnungsmaterial
abdeckende äussere Andruckstempel beheizt.
[0011] Ein Ausspülen der Entwicklerkammer mit Luft wie bei den bekannten Einrichtungen ist
nicht notwendig. Die Entwicklerkammer gibt infolge der Temperaturführung keinen Dampf
und kein Kondensat nach aussen ab; dies wird zusätzlich bei Ausgabe des entwickelten
Aufzeichnungsmaterials dadurch vermieden, dass der innere Andruckstempel konisch abschliesst.
[0012] Die Bewegungen der beiden Andruckstempel erfolgen vorzugsweise mit Hilfe eines Magneten,
der mittels eines Schalters von Hand betätigt wird. Es kann auch in der erfindungsgemässen
Einrichtung ein Schaltelement, z.B. ein Mikroschalter, angebracht sein, das von dem
eingeführten Aufzeichnungsmaterial betätigt wird und das über ein Zeitrelais den Magneten
erregt bzw. entregt und damit die Bewegung der Stempel steuert. Die erfindungsgemässe
Einrichtung kann auch als Durchlaufgerät eingerichtet sein, bei dem das belichtete
Material auf der einen Seite der Einrichtung ein- und auf der anderen Seite wieder
ausgegeben wird. Dies ist dann vorteilhaft, wenn die Entwicklungseinrichtung Teil
eines Gerätes ist, in dem auch die Belichtung stattfindet. Das belichtete Aufzeichnungsmaterial
wird dann automatisch von dem Belichtungsteil in den Entwicklungsteil transportiert
und danach ausgegeben.
[0013] Die Erfindung wird anhand der beigefügten Figuren 1 und 2 näher erläutert. Es zeigen:
Fig. die Anordnung dererfindungsgemässen Entwicklerkammer zusammen mit dem Verdampfer
im Querschnitt und
Fig. 2 die Entwicklerkammer im Längsschnitt.
[0014] Die erfindungsgemässe Einrichtung ist mit einem Einführschlitz 19 für das Aufzeichnungsmaterial
15 (Fig. 2) versehen. In dem Gasraum 1 ist eine Öffnung 13 (Fig. 2), die mit einem
konischen inneren Andruckstempel 8 verschlossen ist. Dadurch ist der Gasraum 1 vor
und nach der Entwicklung zum Aussenraum hin abgedichtet. Der äussere Andruckstempel
4 dichtet den zu entwickelnden Bereich des Aufzeichnungsmaterials 15 nach aussen ab.
Der Gasraum 1 ist durch Revisionsdeckel 12 (Fig. 2) verschlossen.
[0015] Der ausserhalb des Gasraums 1 um den Drehpunkt 18 angebrachte, zugehörige Verdampfer
2, der mit einem Zulauf 16 und einem Ablauf 17 und gegebenenfalls mit einer Heizung
20 versehen ist, wird über den Gasraum mittels des Heizkörpers 14 im Gebiet des Eintritts
des Entwicklermediums so aufgeheizt, dass im Gasraum 1 grundsätzlich eine höhere Temperatur
als im Verdampfer 2 herrscht. Es können auch mehrere Heizkörper 14 angebracht sein.
Vorzugsweise wird jedoch ein Plattenheizkörper 14 verwendet. Durch diese Beheizung
wird erreicht, dass sich kein Kondensat im Gasraum 1 oder auf dem Aufzeichnungsmaterial
15 niederschlagen kann. Hierzu dient auch eine auf dem Andruckstempel angeordnete
Heizung 5.
[0016] Die Temperatur der Heizung 5 wird so geregelt, dass eine gleiche, vorzugsweise eine
höhere Temperatur eingestellt ist, als sie im Gasraum 1 herrscht. Vorzugsweise ist
die Temperatur um etwa 2 °C höher. Das Entwicklermedium im Gasraum 1 hat wiederum
eine höhere Temperatur als im Verdampfer. Vorzugsweise wird eine Temperatur eingestellt,
die 4-6°C höher ist. Die Temperatur kann z.B. durch das Thermoelement 10 kontrolliert
werden. Hierdurch wird in der genannten Richtung ein Temperaturgefäile aufgebaut,
das ein Kondensieren am Andruckstempel 4 oder im Gasraum 1 verhindert, was eine trockene
Entwicklung gewährleistet.
[0017] Der Hubweg X zwischen Gehäuseoberseite und Endlage des Andruckstempels 4 und der
Leerhubweg Y zwischen der oberen Ruhelage des Antriebselementes 6 bis zum Kontakt
mit einer Verschlussführung 7 mit der Abdichtung 9 sind so gewählt, dass bei Abstand
Null des Andruckstempels vom Aufzeichnungsmaterial 15 der Abstand des Antriebselementes
6 von der Verschlussführung noch endlich ist und das Antriebselement 6 erst bei weiterer
Bewegung die Verschlussführung 7 erreicht und damit den Andruckstempel 8 in seine
Offenstellung bewegt. Die Bewegung wird durch den Magnet 3 über den Andruckhebel 11
getätigt. Hierdurch erreicht man, dass das zu entwickelnde Aufzeichnungsmaterial 1
erst angedrückt wird und der Andruckstempel 4 den zu entwickelnden Bereich fest gegen
aussen verschliesst, ehe sich der Andruckstempel 8 in Richtung Gasraum 1 zum Entwicklungsvorgang
öffnet.
[0018] Nach der Entwicklung wird der innere Andruckstempel 8 wieder in Schliessstellung
gebracht. Der Verschluss für die Öffnung 13 ist konisch geformt und drängt während
des Verschliessens das sich dort befindliche Entwicklermedium, z.B. das Ammoniak-Wasserdampf-Gemisch,
vollständig in den Gasraum 1 zurück. Der Andruckstempel 8 kann auch mit einer üblichen
Elastomerdichtung versehen sein.
[0019] Erst wenn der innere Andruckstempel 8 seine Endstellung wieder erreicht hat, beginnt
der äussere Andruckstempel 4 das entwickelte Aufzeichnungsmaterial 1 freizugeben,
und nach Erreichen seiner Ruhestellung kann das Aufzeichnungsmaterial 15 schliesslich
entnommen werden. Wegen der Ausführung des aussenliegenden Verdampfers 2 als offenes
System mit Geruchssperre 21 ist es möglich, drucklos und abluftfrei zu arbeiten und
das Ammoniak-Wasser-Gemisch bis auf einen Gehalt von etwa 3% an Ammoniak oder weniger
auszunützen. Die am Verdampfer 2 angeordnete Heizung 20 kann auch dazu dienen, das
Restwasser im Siphon 21, der als Geruchssperre dient, auf höhere Temperatur zu bringen,
um restliches Ammoniak auszutreiben, woraus der angegebene niedrige Ammoniakgehalt
resultiert. Auf diese Weise ist es möglich, das angebotene Entwicklermedium effektiver
einzusetzen als in bekannten Geräten. Der Eintritt des wasserdampfgesättigten Ammoniaks
erfolgt aus dem Verdampfer 2 in den Gasraum 1 in Richtung der Heizkörper 14. Dies
hat sich deshalb von grossem Vorteil erwiesen, weil hierdurch eventuell vorhandene
Schmutz- oder Kalkabsonderungen ausgeschieden und daran gehindert werden können, mit
dem empfindlichen Aufzeichnungsmaterial in Berührung zu gelangen.
[0020] In Abänderung der Figuren 1 und 2 kann der Verdampfer 2 auch von der Entwicklerkammer
getrennt und nur durch ein hochwärmeleitfähiges Zwischenstück mit dieser verbunden
sein. Dies ist dann vorteilhaft, wenn z.B. aus Platzgründen die Lage der Einzelgeräte
einem Durchlaufgerät angepasst werden muss. Es hat sich auch in diesem Fall als zweckmässig
erwiesen, den Verdampfer 2 zu beheizen, z.B. mit Hilfe der Heizplatte 20.
1. Einrichtung zum Entwickeln von lichtempfindlichem Aufzeichnungsmaterial mit einem
dampfförmigen Entwicklermedium, mit einer Entwicklerkammer, bestehend aus einem einen
Gasraum enthaltenden Gehäuse mit einer Öffnung als Zugang zum zu entwickelnden Bereich
des Aufzeichnungsmaterials, die mittels eines äusseren und eines inneren Andruckstempels
verschliessbarist, und mit einem Verdampfer für das Entwicklermedium, dadurch gekennzeichnet,
dass der äussere Andruckstempel (4) mit einem Hubweg X eine Heizung (5) besitzt, dass
der innere Andruckstempel (8) einen konischen Teil aufweist, durch den die ebenfalls
konische Öffnung (13) gasdicht abschliessbar ist, dass der äussere (4) und der innere
Andruckstempel (8) durch eine Antriebseinrichtung (3, 6, 1 1) bewegt wird, welche
den äusseren Andruckstempel (4) unmittelbar, den inneren Andruckstempel (8) jedoch
erst nach Durchlaufen eines Leerhubweges Y, welcher grösser als der Hubweg X ist,
betätigt, und dass der Verdampfer (2) durch eine am Gasraum (1) angeordnete Heizung
(14) aufheizbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leerhubweg Y um 0,5
bis 2 mm, vorzugsweise 0,5 bis 1 mm, grösser ist als der Hubweg X.
3. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizung (5)
im Andruckstempel (4) diesem eine Temperatur verleiht, die mindestens 2 °C über der
im Gasraum (1) herrschenden liegt.
4. Einrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizung (14)
am Gasraum (1) diesem eine Temperatur verleiht, die 4-6 °C über der im Verdampfer
herrschenden liegt.
5. Einrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdampfer
(2) um eine Achse (18) drehbar zur Entwicklerkammer angeordnet ist.
1. An apparatus for developing light-sensitive recording materials with a vaporous
developing medium in a developing chamber, comprising a housing which contains a vapor
space provided with an aperture which serves as an access to the area to be developed
of the recording material and is capable of being closed by an external and an internal
pressure member, and further comprising an apertaining vaporizer for the developing
medium, wherein the external pressure member (4) has a path of lift X and is equipped
with a heating means (5), wherein the internal pressure member (8) has a conically
shaped portion which provides for gas-tight sealing of the opening (13) which also
is of conical shape, wherein the external pressure member (4) and the internal pressure
member (8) are moved by a driving mechanism (3, 6, 11) by which the external pressure
member is directly activated while the internal pressure member is only activated
after passing through an idle path of lift Y which is longer than the path of lift
X, and wherein the vaporizer (2) can be heated by a heater (14) installed at the vapor
space (1).
2. An apparatus as claimed in Claim 1, wherein the idle path of lift Y exceeds the
path of lift X by about 0.5 to 2 mm, preferably by about 0.5 to 1 mm.
3. An apparatus as claimed in Claims 1 and 2, wherein the heating means (5) provided
in the pressure member (4) heats the letter to a temperature which is at least 2°C
higher than the temperature prevailing in the vapor space (1).
4. An apparatus as claimed in Claims 1 and 2, wherein the heater (14) provided at
the vapor space (1) heats the latter to a temperature which is 4-6°C higher than the
temperature prevailing in the vaporizer.
5. An apparatus as claimed in Claims 1 to 4, wherein the vaporizer (2) is arranged
about a pivot point (18) so that it can be pivoted in respect of the developing chamber.
1. Dispositif pour le développement d'un matériau d'enregistrement photosensible au
moyen d'un révélateur à l'état de vapeur, comprenant une chambre pour le révélateur,
constituée par une enveloppe contenant une encainte à gaz et comportant une ouverture
donnant accès à la zone du matériau d'enregistrement qui doit être développé, et pouvant
être fermée par un tampon extérieur et par un tampon intérieur, et un évaporateur
pour le révélateur, caractérisé en ce que le tampon extérieur (4), de course X, comporte
un dispositif de chauffage (5), en ce que le tampon intérieur (8) comporte une partie
conique qui peut fermer, en assurant l'étanchéité au gaz, une ouverture (13) également
conique, en ce que le tampon extérieur (4) et le tampon intérieur (8) sont commandés
par un dispositif d'entraînement (3, 6, 11) qui agit directement sur le tampon extérieur
(4), mais n'agit sur le tampon intérieur (8) qu'après une course à vide Y, qui est
plus grande que le course X, et en ce que l'évaporateur (2) peut être chauffé par
un dispositif de chauffage (14) associé à l'enceinte à gaz (1).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la course à vide Y dépasse
la course X de 0,5 à 2 mm, de préférence de 0,5 à 1 mm.
3. Dispositif selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que le dispositif
de chauffage (5) monté sur le tampon (4) communique à celui-ci une température qui
dépasse de 2°C au moins la température régnant dans l'enceinte à gaz (1).
4. Dispositif selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que le dispositif
de chauffage (14) associé à l'enceinte à gaz (1) communique à celle-ci une température
qui dépasse de 4 à 6°C la température régnant dans l'évaporateur.
5. Dispositif selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que l'évaporateur
(2) est monté de manière à pouvoir tourner autour d'un axe (18) par rapport à la chambre
contenant le révélateur.