[0001] Die Erfindung betrifft eine Blattwendereinrichtung, hauptsächlich für Bewegungsverlezte,
für Blättern von Zeitschriften, Zeitungen und Notenblättern, die über ein Gestell
und zweckmäßig über mit Spule versehenen Bewegungsmechanismus verfügt.
[0002] In der Lösung laut der französischen Patentschrift Nr. 2 164 094 ist das Blattwenden
mit Hilfe von zwischen die Blätter des auf Lesetafel montierten Buches oder Notenblattes
geführten Metallfäden, die auf achsenartig verschiebbare Ringe befestigt und mit Magnet
bewegt sind, durchgeführt.
[0003] Laut der Erfindung der französischen Patentschrift 2 226 285 sind die Blätter des
auf Lesetafel montierten Buches durch mit Hafscheibe versehenen Armen bewegt.
[0004] Der gemeinsame Nachteil der obigen Lösungen besteht darin, dass das Blattwenden mittels
einer grossen, komplizierten Konstruktion, die mit speziell für diesen Zwecks ausgebildeter
Lesetafel zusammengebaut ist, erfolgt, womit nur solche Blätter geblättert werden
können, die während der praktischen Anwendung der erwähnten Lösungen von der Blattwendereinrichtung
nicht abgetrennt werden können und die von mit der Lesetafel gleicher Abmessung sind.
[0005] In der mechanischen Lösung ist ein anderer Fehler des Blattwenders laut PS 2 226
285 offenbar, nämlich dass die Haftscheibe sehr unzuverlässig ist und im Falle von
Blättern mit groberer Oberfläche, oder mit zerknitterten oder löcherigen Kanten versagt.
[0006] Beide Einrichtungen können nur mit vielen speziellen Bauteilen und mit grossem Kostenaufwand
hergestellt werden. Diese können - wegen ihrer Abmessung - nur auf Tisch aufgestellt
werden.
[0007] Die erwähnten Nachteile erschweren die Anwendung der oben bekanntgemachten Blattwendereinrichtungen
mit Sanitätsbestimmung in bedeutendem Masse. Die Anwendung dieser Einrichtungen in
der Vortragskunst ist wegen der Unlösbarkeit der Anbringung bzw. Förderung der Lesetafel
praktisch ausgeschlossen.
[0008] Neben den oben bekanntgemachten Lösungen sind auch solche Einrichtungen bekannt,
die ausgedrückt zum Erleichtern des Notenblattwendens für Musiker dienen.
[0009] In der britischen Patentschrift 1 395 168 ist eine Lösung beschrieben, wo zwecks
Förderung der Sicherheit des Blattwendens zwischen die Blätter Elemente, die an auf
ein Gestell vordrehbar gebetteten Armen montiert sind, eingeführt sind.
[0010] Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass sie in dem Handcharakter des Blattwendens
überhaupt keine Änderung bedeutet, was Schwierigkeiten für Musiker, besonders für
Solisten beim Notenblattwenden verursacht, weil der Solist seinen Spiel wagen des
Blätterns unterbrechen oder eine andere Person für das Blättern in Anspruch nehmen
muss.
[0011] Zwecks Beseitigung der Nachteile des Blattwendens durch Hand wurde die "mechanisierte"
Lösung laut der britischen Patentschrift l 257 457 ausgearbeitet. Bei dieser Lösung
ist im Notengestell zweckmässig in der Welle des Blattwendens ein, dem Eishockeyschläger
ähnlich ausgebildeter Arm verdrehbar eingebettet, der mittels eines durch Fusspedal
mitgenommenen Seiles zwischen die zwei Seitenpositionen bewegt werden kann. Die Bedingung
des Blattwendens ist, dass Abtrennelemente zwischen die in Grundposition, d.h. an
der rechten Seite der Achse des Blattwendens liegenden Blätter angebracht werden müssen.
Diese Abtrennelemente führen den Arm unter das in der Reihenfolge nächste Blatt, und
nach Beendigung des Blattwendens wird der mit Hilfe von Federkraft zurückgeführte
Arm das seine Funktion bereits erfüllte und über dem nächsten Blatt liegende Abtrennelement
mittels eines am Arm befestigten Hakens vom Blatt abdrehen.
[0012] Der nachteilige Charakter dieser Lösung liegt darin, dass die Einrichtung von komplizierter
Konstruktion ein spezial ausgebildetes Gestell beansprucht - und darin besteht das
entscheidende Hindernis ihrer Verbreitung -, andererseits funktioniert sie ausserordentlich
geräuschvoll, was im Falle von Notenblättern überhaupt nicht zulässig ist. Auch das
gegebene Notengestell ist eine kostspielige Konstruktion von kompliziertem Aufbau,
ausserdem ist die blätterbare Seitenanzahl des Buches, Notenblattes usw. durch die
Anzahl der Abtrennelemente bestiamt, weiterhin ist die Blattabmessung sinngemäss infolge
der gegebenen Konstruktionslänge des Armes in einem engen Bereich begrenzt. Darüber
hinaus werden die Blätter durch die bekannte Konstruktion stark beschädigt, und die
Einrichtung ist für Zurückblattern überhaupt nicht geeignet.
[0013] Die Zielsetzung der Erfindung ist die Ausarbeitung einer Lösung, die aus einfachen
Bauteilen zusammengestellt werden kann, für die Durchführung von laut mehreren Programmen
realisierbarem Blattwenden geeignet ist und auch durch Bewegungsschwerverletzte betätigt
werden kann.
[0014] Die Zielsetzung der Erfindung ist dadurch gelöst, dass zweckmässig den Seitenkanten
der am Gestell angebrachten Blätter entlang mindestens in einem Punkt eine Schnur
mit lösbarer Bindung befestigt ist, die mit Durchführung durch die Augen, die an der
in die Richtung des Blattwendens fallenden Seite der Faltenlinie ausgebildet sind,
mit dem Bewegungsmechanismus verbunden ist.
[0015] Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt, wo
Fig. 1. die Vorderansicht der Blattwendereinrichtung,
Fig. 2a.-2d.
Fig. 3a.-3d.
Fig. 4a.-4e. die Betätigungsvarianten,
Fig. 5. den Bewegungsmechanismus,
Fig. 6. eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Blattwendereinrichtung
darstellen.
[0016] Fig. l. stellt die Vorderansicht der Blattwendereinrichtung dar, laut dessen das
zu blätternde Buch, Zeitschrift, Zeitung oder Notenblatt am Gestell Á angebracht ist.
Hinsichtlich des konstruktionellen Aufbaues kann das Á Gestell von beliebiger Ausführung
sein, so z.B. von der Ausführung laut der Zeichnung. Mit dünnem Punkt-Strich ist die
1 Faltenlinie des Blattwendens bezeichnet, um die die 2 Blätter verblättert werden.
Zweckmässig ist die 4 Schnur an den 5 Ohren mit lösbarer Bindung der 3 Seitenkante
der 2 Blätter entlang befestigt. Die 4 Schnur ist bei dem für das vorgestellte Reihenblattwenden
geeigneten Ausführungsbeispiel, dessen Funktionierung in Fig. 3. dargestellt ist,
nur durch die links von derl 1 Faltenlinie an das Á Gestell angebrachte 6 Auge durchgeführt
mit dem M Bewegungsmechanismus verbunden. Es muss bemerkt werden, dass bei anderen
Ausführungsbeispielen auch das an die rechte Seite des Á Gestells angebrachte 7 Auge
in Anspruch genommen werden kann.
[0017] Auch die konkrete Ausführung des M Bewegungsmechanismus ist beliebig. Die Einheit
mit Spule, die mit Elektromotor angetrieben ist, kann auf das 1 Gestell aufmontiert
werden, kann mit Handschlater oder Fusschalter betätigt werden, und es kann auch eine
einfache Konstruktion mit Fusspedal gebaut werden.
[0018] Der Schalter kann im Falle von Bewegungsschwerverletzten auch speziell, z.B. mit
Kopfnicken betätigt werden.
[0019] Fig. 2a.-2d. stellen den Ausführungsbeispiel der Blattwendereinrichtung laut der
Erfindung dar, der zum Hin- und Zurückblättern des Blattes in beliebiger Anzahl geeignet
ist. Im Falle von einem einzigen 2 Blatt soll in der 1 Faltenlinie ein beliebig ausgebildetes
Befestigungselement, z.B. Textilband, Draht oder Gummifaden angebracht werden. Bei
gehefteten oder gebundenen 2 Blättern ist das unnötig.
[0020] Im dargestellten Beispiel ist das 5 Ohr aus selbsthaftendem Klebeband ausgebildet,
dessen ein Teil zum 2 Blatt gebunden ist, und durch dessen freibleibende Oberfläche
mit Klebstoff die 4 Schnur befestigt ist. Am selbsthaftenden Klebeband ist zweckmässig
Perforation in Querrichtung ausgebildet, um dadurch die leichtere Betätigung bzw.
Abtrennung zu sichern.
[0021] Für die Betätigung der Einrichtung laut der Erfindung ist es keine Bedingung, dass
das 5 Ohr der 3 Seitenkante entlang angebracht ist, aber es ist zweckmässig, weil
die zum Blättern nötige Kraft in diesem Falle die kleinste ist, und die 4 Schnur das
Lesen nicht stört. Unabhängig davon kann der Befestigungspunkt der 4 Schnur auch der
Ober- oder Unterkante des gegebenen Blattes entlang angebracht werden.
[0022] Die 4l und 42 Strecken der 4 Schnur sind in diesem Beispiel mit Durchführung durch
die 6 und 7 Augen mit dem M Bewegungsmechanismus verbunden.
[0023] Der in Fig. 2a.-2d. dargestellte Beispiel enthält sinngemäss die Ausführungsvariante,
die nur zum einmaligen Blatwenden eines Blattes geeignet ist. In diesem Fall ist die
4 Schnur nur durch das 6 Auge durchgeführt.
[0024] Die Funktionierung dieser Variante ist folgendes Fig. 2a. stellt die Einrichtung
in funktionbereitem Zustand dar, wobei die 41 Strecke durch die Betätigung des M Bewegungsmechanismus
gespannt wird. Durch Bewegung der 41 Strecke von rechts nach links wird das 2 Blatt
laut Fig. 2b. aus der rechtsseitigen Grundposition in die linksseitige Endposition
gebracht. Die Endposition des 2 Blattes ist in Fig. 2c. dargestellt. Bei Zurückblättern
wird die 42 Strecke durch den M Bewegungsmechanismus sinngemäss von links nach rechts
bewegt und so gelangt das 2 Blatt laut Fig. 2d. aus seiner Endposition in seine Grundposition
laut Fig. 2a.
[0025] Fig. 3a.-3d. stellen den Ausführungsbeispiel der Blattwendereinrichtung laut der
Erfindung dar, der für Reihenblättern geeignet ist. In diesem Beispiel ist die 43
Strecke der 4 Schnur zwischen die 21, 22 Blätter gelegt, und die diese begrenzenden
Punkte bzw. kurze Strecken sind an den 51, 52 Ohren befestigt. Die 4 Schnur ist auch
in diesem Falle nur durch das 6 Auge durchgeführt. Hier soll bemerkt werden, dass
die Ausbildung des 6 bzw. 7 Auges auch vom geschlossenen Ring abweichend, z.B. ein
U-förmiges Leitelement sein kann.
[0026] Mit Betätigung des M Bewegungsmechanismus wird die 4 Schnur von rechts nach links
gezogen und damit wird das 21 Blatt aus seiner Grundposition in seine Endposition
geleitet, wobei die 43 Strecke zwischen dem am 21 Blatt angeordneten 51 Ohr und den
am 22 Blatt angeordneten 52 Ohr die Bewegung des 2l Blattes locker verfolgt. In diesem
Beispiel sind die 51 und 52 Ohren aus selbsthaftendem Klebeband ausgebildet. Das lösbare
Charakter der Befestigung besteht darin, dass die zum Blättern in Grundposition der
21 und 22 Blätter benötigten und die 4 Schnur bzw. die 43 Strecke belastenden Kräfte
kleiner sind, als die Haftkraft des Klebstoffes. Als aber die 21 und 22 Blätter in
ihre Endposition gelangen und der Zustand laut Fig. 3c. entsteht, wird während der
durch den M Bewegungsmechanismus durchgeführten Bewegung der 4 Schnur in der letzten
Phase eine solche Kraft in der 4 Schnur auftreten - da das 21 oder 22 Blatt in der
gegebenen Endposition nicht weiter geblättert werden kann -, die grösser ist, als
die Haftkraft des Klebstoffes des selbsthaftenden Klebebandes. Infolge dieser Kraftwirkung
reisst sich die gegebene Strecke der 4 Schnur von dem 51 Ohr und es entsteht der Zustand
laut Fig. 3d., d.h. die Einrichtung ist wieder bereit zum Blättern. Das Ende der 4
Schnur ist sinngemäss an das 5 Ohr, das am letzten 22 Blatt in der Reihenfolge ausgebildet
ist, befestigt.
[0027] Hier soll bemerkt werden, dass der Ausdruck "Punkt" im Zusammenhang mit den Befestigungspunkten
der 5, 51, 52 Ohren nicht im geometrischen Sinne angewendet ist, weil die 5, 51, 52
Ohren über bestimmte Konstruktionsabmessungen verfügen.
[0028] Andererseits decken sich die 5, 51, 52 Ohren in ihren geomatrischen Positionen im
Falle einer gegebenen Blattreihe nicht unbedingt, sie können sogar im Vergleich zueinander
verschoben den 3 Seitenkanten entlang angeordnet werden.
[0029] Bei der Lösung laut der Erfindung kann die Befestigung der 4 Schnur in sehr vielfacher
Ausführungsvariante verwirklicht werden. Die Befestigung kann unter anderem auch ein
auf die 2, 21, 22 Blätter direkt aufgetragener Klebstoff oder an denen angeordnete
Textilien von selbsthaftendem Charakter sein, In einer weiteren Ausführungsvariante
können die 2, 21, 22 Blätter ihren 3 Seitenkanten entlang durchlöchert sein und die
4 Schnur ist durch die Löcher geführt; an den ihre Strecken trennenden Punkten bzw.
Abschnitten sind Knoten, die mit dynamischer Kraftwirkung, d.h. mit Reissen lösbar
sind, ausgebildet, oder deformierbare Elemente, z.B. kurze Gummibänder sind befestigt.
Zur Befestigung kann z.B. auch Heftklammer verwendet werden.
[0030] In Fig. 4a.-4e. ist die Bewegung der Ausführungsform der Blättwendereinrichtung laut
der Erfindung dargestellt, die neben Reihenblättern auch für das einmalige Zurückblättern
des in der Reihenfolge letzten Blattes geeignet ist. Diese Lösung findet ihren Verwendungsbereich
in erster Reihe beim Spielen solcher Musikwerke, wo der Endteil des Werkes eine sog.
"da capo al fine" Bedingung enthält.
[0031] Bei dieser Ausführungsvariante ist einerseits das Ende der 4 Schnur am in der Reihenfolge
letzten 22 Blatt, andererseits der vom Ende der 4 Schnur gerechnete erste und zweite
Abschnitt, d.h. der die 41 und 42 Strecke zertrennende Punkt befestigt und die 41
Strecke ist durch das 7 Auge durchgeführte
[0032] Wenn das 22 Blatt mit dem M Bewegungsmechanismus der Fig. 4b. entsprechend bewegt
wird, verfolgt die 41 Strecke locker die Bewegung des 22 Blattes, und wenn das 22
Blatt in ihre Endposition gelangt und wir die 4 Schnur vom 5 Ohr abreissen, gelangt
das 22 Blatt der Fig. 4b. entsprechend in einen für Zurückblattern geeigneten Zustand.
Das Zurückblättern wird den Fig. 4d. bzw. 4e. entsprechend durchgeführt.
[0033] Der in Fig. 5. dargestellte M Bewegungsmechanismus besteht aus an 68 Elektromotor
geschalteter 69 Bremstransmission. An die Welle der 69 Brematransmission ist die 70
Spule befestigt. Die auf die 70 Spule aufgewickelte 4 Schnur gelangt durch eine 71
Fadenspannvorrichtung auf die erwähnte Spule.
[0034] Der 68 Elektromotor des M BewegungsmechAnismus kann zweckmässig mit fussbedientem
73 Schalter betätigt werden.
[0035] Es ist zu bemerken, dass die Lösung binnen unseres Schutzkreises auch in einer Variante
realisiert werden kann, wo das Gestell durch steifen Überzug des Buches oder durch
die Mappe des Notenblattes ersetzt wird. Aus diesem folgt sinngemäss, dass in diesem
Fall die Schnurleitaugen z.B. von Klemmausbildung sind.
[0036] Die Anwendung von Mappe besitzt den Vorteil, dass durch dessen Steifheit die richtige
Lage des zu lesenden Blattes im Falle von irgendwelcher Aufhängungsart gesichert ist.
[0037] Fig. 6. stellt die Ausführungsform der technischen Lösung lant der Erfindung dar,
wo die 2 Blätter des zu lesenden Euches, Notenblattes oder Zeitschrift an gleichen
Stellen gelöchert bzw. perforiert sind.
[0038] Durch diese Löcher ist das Buch an einen zweckmässig nahe wasgerecht angeordneten
74 Zapfen, der an das Gestell oder einen anderen fixen Punkt befestigt ist, aufgeschnürt,
u.zw. in solcher Weise, dass zwischen jedes 2 Blatt auf 4 Schnur befestigte 75 Augen
kommen.
[0039] Die 4 Schnur ist mit dem vorher bekanntgemachten M Bewegungsmechanismus in Betätigungsverbindung.
[0040] Bei dieser Ausfshrüngsform nehmen die 75 Augen das gegebene Blatt mit sich, und trennen
sich davon nach dem durchgeführten Blättern. Ausser der Perforation muss am Buch keine
andere Veränderung durchgeführt werden.
[0041] Der wichtigste Vorteil der Lösung laut der Erfindung besteht - neben ihrer einfachen
Konstruktion - darin, dass sie auch für Bewegungsschververletzte wegen des auf Krankenhausbett
aufmontierbaren Gestelles und in extremen Fall auch mit Kopfnicken betätigbarem Bewegungsmechanismus
verwendet werden kann. Für die Inbetriebhaltung kann auch Zeitschalter oder andere
Steuereinheit verwendet werden.
1. Blattwendereinrichtung, hauptsächlich für Bewegungsverletezte, für Blättern von
Zeitschrift, Zeitung und Notenblatt, die über Gestell und zweckmässig über mit Spule
versehenen Bewegungsmechanismus verfügt, dadurch gekennzeichnet , dass zweckmassig
den Seitenkanten /3/ der am Gestell /Á/ angebrachten Blätter /2/ entlang mindestens
in einem Punkt eine Schnur /4/ mit lösbarer Bindung befestigt ist, die mit Durchführung
durch die Augen /6 und/oder 7/, die an der in die Richtung des Blättern fallenden
Seite der Faltenlinie /1/ ausgebildet sind und die mit beliebigem Bewegungsmechanismus
/M/ verbunden ist.
2. Bewegungsmechanismus zweckmässig für Blattwendereinrichtung, dadurch gekennzeichnet
, dass an dieWelle der an Elektromotor /68/ geschalteten Bremstransmission /69/ eine
Schnur /4/ tragende Spule /70/ befestigt ist, auf die die erwähnte Schnur durch Fadenspanner
/71/ aufgewickelt ist.
3. Ausführungsform der Blattwendereinrichtung laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass die Schnur /4/ in zwei Punkten am Blatt /2/ befestigt ist und die Strecke /41/
zwischen den zwei Punkten durch das zweite Auge /7/ durchgeführt ist.
4. Ausführungsform der Blattwendereinrichtung laut Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet
, dass die Schnur /4/ an das am Blatt /2/ ausgebildete Ohr /5/ befestigt ist.
5. Ausführungsform der Blattwondereinrichtung laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Blätter /2/ übereinander mit Perforation versehen sind und zwischen den einzelnen
Blättern auf die Schnur /4/ aufgeschnürten Augen /75/ angeordnet sind, weiterhin dass
die Blätter mittels der erwähnten Perforation auf einen lagerecht, zweckmässig waagerecht
oder nahe waagerecht angeordneten Zapfen /74/ aufgereiht sind.