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EP 0 032 749 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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21.09.1983 Patentblatt 1983/38 |
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Anmeldetag: 21.01.1981 |
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Rundschlinge sowie daraus gebildeter Stropp oder daraus gebildete Rundschlingenmatte
Loop, and a strap or sling made therefrom
Boucle et lanière ou bride réalisée à partir de cette boucle
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE |
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Priorität: |
21.01.1980 SE 8000451 30.10.1980 DE 8028911 U
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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29.07.1981 Patentblatt 1981/30 |
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Anmelder: SPANSET INTER AG |
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CH-4000 Basel (CH) |
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Erfinder: |
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- Raue, Karl Moritz
S-23011 Falsterbo (SE)
- von Danwitz, Hans-Otto
D-4044 Karst (DE)
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Vertreter: Tergau, Enno, Dipl.-Ing. et al |
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Tergau & Pohl
Patentanwälte
Mögeldorfer Hauptstrasse 51 90482 Nürnberg 90482 Nürnberg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Rundschlinge bzw. endlose Schlinge der im Oberbegriff
des Anspruches 1 näher gekennzeichneten, aus DE-B Nr. 2129837 vorbekannten Art.
[0002] Wesentlich für derartige Rundschlingen ist es, dass der Kern den Querschnitt des
Schutzschlauches nur zu etwa 50-70% ausfüllt und somit im Verhältnis zum Schutzschlauch
frei längsbeweglich und dass die einzelnen Wicklungen des Kerns im Verhältnis zum
Schutzschlauch und zueinander ebenfalls nicht fixiert sind. Nur dadurch ist es nämlich
möglich, dass die verschiedenen Wicklungen sich unter Lastangriff im Verhältnis zueinander
bewegen und infolge der Belastung die gleiche Länge erhalten, so dass eine Überbelastung
einer einzelnen Fadenwicklung vermieden wird.
[0003] Ein Merkmal einer solchen Rundschlinge besteht auch darin, dass in unbelastetem Zustand
der Schutzschlauch etwas länger ist als der Kern, so dass der Schutzschlauch längs
des Kerns in leichten Falten liegt.
[0004] Das Herstellungsverfahren einer solchen Rundschlinge ist ebenfalls in DE-B Nr. 2129837
näher beschrieben.
[0005] Hierzu wird der vorgefertigte schutzschlauch auf ein einseitig in Längsrichtung über
einen Umfangsbereich von etwa 180° durchgehend offenes Rohr, d.h. auf eine Rinne aufgeschoben
und dabei so in Längsrichtung auf weniger als die Hälfte ihrer Länge zusammengeschoben
bzw. gestaucht, dass der Schlauch unter starkem Faltenwurf das Rohr umgibt. Sodann
wird ein Faden aus Textilgarn, Kunststoff o. dgl. in Längsrichtung durch den Rohrinnenraum
bzw. durch den Innenraum des Schutzschlauches hindurchgezogen. Das hindurchgezogene
Ende des Fadens wird dann auf der Aussenseite des Schutzschlauches wieder zu dem Einführungsende
zurück und erneut durch den Schutzschlauch bzw. die Rinne in Längsrichtung hindurchgezogen.
Dieser Vorgang wiederholt sich vielfach derart, dass ein aus vielen Fadenkreislagen
bestehender, jedoch nur aus einem Faden gebildeter Fadenwickel entsteht. Infolge der
grossen Anzahl von nebeneinanderliegend dem Schutzschlauch durchsetzenden Lagen des
Fadens ist es nicht notwendig, die Enden des Fadens miteinander zu verknoten oder
zu verbinden. Die Enden können vielmehr lose sein, ohne dass dadurch die Zugfestigkeit
des Fadenwickels beeinträchtigt wird. Nach der derartigen Herstellung des Fadenwickels
wird der Schutzschlauch von der Rinne in Längsrichtung auf den bzw. die Fadenwickel
abgeschoben. Der Fadenwickel wird sodann aus der Rinne herausgenommen, so dass auch
er frei ist. Sodann wird der gestauchte Schutzschlauch über den gesamten Umfang des
Fadenwickels hinübergeschoben. Seine Enden werden ineinandergesteckt und vorzugsweise
miteinander vernäht. Der Schutzschlauch weist eine solche Ausgangslänge auf, dass
er im Endzustand immer noch etwas länger ist als der bzw. die von ihm umgebenen Fadenwickel.
Dadurch umgibt er mit leichtem Faltenwurf den bzw. die Fadenwikkel.
[0006] Ein wesentliches Merkmal derartiger bekannter Rundschlingen besteht darin, dass sie
in den Anlagebereichen am Kran haken oder an der Last eine sehr flach-ovale Querschnittsform
einnehmen, bei der die Einzelfäden des bzw. der Fadenwickel weitgehend nebeneinander-
und nicht aufeinanderliegen. Gerade dieser Umstand sorgt für eine gleichmässige Lastverteilung
auf die einzelnen Wicklungen des Fadenwickels.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rundschlinge der eingangs genannten
Art so auszubilden, dass die sehr flache, unter Lastangriff insbesondere in den Anlagebereichen
sich einstellende Querschnittsform möglichst weitgehend bereits durch die Konstruktion
der Rundschlinge vorgegeben ist, bzw. dass die Einnahme einer solchen Flachquerschnittsform
auch schon vor einem Lastangriff, insbesondere aber unter Last möglichst bereits durch
konstruktive Vorgabe stimuliert wird. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen des
Anspruchs 1 gelöst und erfährt durch das Kennzeichen des Anspruchs 2 noch eine zusätzliche
Unterstützungswirkung. Bei der Lösung gemäss Anspruch 2 könnten die Flachstege auch
theoretisch durch gegenseitiges Vernähen zweier aufeinanderliegender Bänder in deren
Randbereichen zu einem Schlauch gebildet sein. Die Flachstege lassen sich jedoch vorteilhaft
leicht bereits bei der Webeherstellung des Schutzschlauches mit einarbeiten. Hierbei
ist zu berücksichtigen, dass webtechnisch ein Schlauch ein Zweilagengewebe ist, dessen
beide Lagen nicht miteinander verbunden sind. In ähnlicher Weise werden bekannte Zweilagen-Gurtbänder
hergestellt, die sich von gewebten Schläuchen nur dadurch unterscheiden, dass ihre
beiden Gewebelagen durch eine beim Weben eingearbeitete Bindekette miteinander verbunden
sind. Auch solche Zweilagen-Gurtbänder lassen sich nach der Erfindung verwenden. Erfindungsgemäss
wird der genannte Flachsteg bzw. werden die genannten Flachstege dadurch gebildet,
dass man beim Weben des Schutzschläuches in den gewünschten Flachstegbereichen eine
Bindekette einarbeitet bzw. einlaufen lässt. Die bindekettenfreien Bereiche des Zweilagengewebes
bilden dann den eigentlichen Schlauch.
[0008] Die Flachstege haben auch die Wirkung einer, beidseitigen Verschleissschutzleiste.
[0009] Die weitere Erfindung betrifft einen aus einer derartigen Rundschlinge gebildeten
Stropp. Mit Stropp bezeichnet man solche Rundschlingen, bei denen zwei einander gegenüberliegende
Rundschlingenteile in einem Zwischenbereich zwischen zwei Einhängeaugen aneinanderliegend
zusammengefasst bzw. miteinander verbunden sind. Die weitere Erfindung besteht nun
darin, dass die gegenseitige Verbindung der beiden Rundschlingenteile durch Vernähung
ihrer einander ge- ' genüberliegenden Flachstege miteinander erfolgt. Damit ist sichergestellt,
dass die zur Herstellung der Verbindungsnaht verwendete Nähnadel nicht in den Fadenwickel
einstechen und deren einzelnen Fäden beschädigen kann. Weiterhin ist dadurch sichergestellt,
dass durch die Naht die freie, für die Funktionsfähigkeit der Rundschlinge bzw. des
Stropps so wichtige Beweglichkeit der einzelnen Fäden gegenüber dem Schutzschlauch
und relativ zueinander nicht beeinträchtigt ist.
[0010] Die erfindungsgemässe Ausbildung des Stropps ermöglicht die Aufbringung einer Abriebschutzauflage
- auch Arbeitsfläche genannt - ebenfalls ohne Beschädigung des tragenden Fadenwickels
bzw. ohne Beeinträchtigung der Rundschlingen- bzw. Fadenwickelfunktion nach dem Kennzeichen
des Anspruchs 5.
[0011] Weiterhin ist es durch die Erfindung möglich, gemäss dem Kennzeichen des Anspruchs
6 in einfacher Weise Schutzschläuche für die Einhängeaugen des Stroppsverschiebesicher
zu befestigen.
[0012] Nach dem Kennzeichen des Anspruchs 7 ist es in einfacher Weise möglich, durch mehrere
nebeneinander gelegte und erfindungsgemäss miteinander verbundene Rundschlingen oder
Stropps eine Rundschlingenmatte ähnlich solcher herzustellen, wie diese z.B. zum Verlegen
von Rohrleitungen verwendet wird.
[0013] Der Gegenstand der Erfindung wird an Hand der Figuren beispielsweise dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 einen durch eine erfindungsgemässe Rundschlinge gelegten Querschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Rundschlingenstrang in gegenüber der Ausführungsform
gemäss fig. 1 modifizierter Ausführungsform,
Fig. 3 einen-Querschnitt durch einen aus einer Rundschlinge gemäss Fig. 2 hergestellten
Stropp mit gegebenenfalls aufgenähter Abriebschutzauflage,
Fig. 4 eine modifizierte Ausführungsform eines Stropps gemäss Fig. 3,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer aus erfindungsgemäss ausgestalteten
Rundschlingen hergestellten Rundschlingenmatte,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Rundschlingenmatte,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung eines aus einer Rundschlinge gemäss Fig. 1
hergestellten Stropps,
Fig. 8 eine vergrösserte Detailansicht des oberen Einhängeaugesgemäss Pfeil VIII in
Fig. 7 mit in die Enden der Flachstegnaht eingenähtem Hüllschlauchabschnitt.
[0014] Die insgesamt mit 1 bezeichnete Rundschlinge besteht aus einem Kern 2 in Form eines
oder mehrerer Fadenwickel und aus einem nahtlos gewebten, den Kern 2 in seiner Gesamtheit
mit erheblicher Lose umgebenden Schutzschlauch 3. An den Schutzschlauch 3 ist mindestens
ein von dessen Querschnitt seitlich abstehender Flachsteg 4 angewebt. Der Fadenwickel
des Kerns 2 besteht aus endlos in den Schlauch 3 eingezogenen monofilen Kunststoffäden.
[0015] Der Flachsteg 4 wird beim Schlauchwebevorgang einfach dadurch gebildet, dass über
seine Breite 5 in das Zweilagengewebe eine Bindekette eingearbeitet wird, wie dies
jedem Webereifachmann geläufig ist.
[0016] Die in Fig. 2 dargestellte Rundschlinge 1 weist an zwei einanderdiagonal gegenüberliegenden
Seiten des Schlauchquerschnittes je einen angewebten Flachsteg 4 bzw. 6 auf.
[0017] Bei dem in Fig. 7 im Querschnitt schematisch dargestellten Stropp 12 sind die aneinanderliegenden
Flachstege 4 zweier nebeneinanderliegender Teile des Schutzschlauches 3 aufeinanderliegend
durch die Naht 7 miteinander vernäht. Der Stropp 12 ist dadurch gebildet, dass im
Zwischenbereich 8 zwischen den Einhängeaugen 9 zwei Rundschlingenteile 10, 11 aneinanderliegend
zusammengefasst sind.
[0018] Im Zwischenbereich 8 kann auf der Arbeitsseite des Stropps 12 eine Abriebschutzauflage
13 in Form z.B. eines textilen Bandes durch Vernähung (Nähte 7, 14) mit mindestens
einem der Flachstege 4, 6 aufgenäht bzw. befestigt sein.
[0019] Auf den Schutzschlauch 3 einer Rundschlinge 1 bzw. eines Stropps 12 können zwei insbesondere
nahtlose, die die Einhängeaugen 9 bildenden Schlauchabschnitte umhüllende Hüllschlauchabschnitte,
in Fig. 8 gestrichelt dargestellte Hüllschlauchabschnitte 15, aufgeschoben sein, deren
Enden 16 in den Zwischenbereich 8 hineinragen und dort mit den Flachstegen 4 des Schutzschlauches
3 vernäht sind.
[0020] Fig. 5zeigteine unter Verwendung dreier Rundschlingen bzw. Stropps 3 bzw. 12 hergestellte,.mit
den Einhängeaugen 9 in ein Hebegeschirr 17 eingehängte Rundschlingenmatte 18. Dabei
liegen die Rundschlingen 3 nach Art von Stropps 12 gelegt nebeneinander. Sie sind
durch Nähte 7 bzw. 14 miteinander verbunden, die wiederum in die Flachstege 4 bzw.
6 eingebracht sind.
[0021] Bei den mit Hüllschlauchabschnitten 15 ge
- schützten Einhängeaugen 9 des Stropps 12 werden die Hüllschlauchabschnitte 15 vor
dem Einziehen des Fadenwickels auf den Schutzschlauch 3 aufgeschoben. Das Einziehen
des Fadenwickels ist - wie bereits eingangs erläutert - näher in DE-OS Nr. 2716056
beschrieben.
1. Rundschlinge aus einem Kern in Form eines oder mehrerer Fadenwickel und aus einem
nahtlos gewebten, den Kern in seiner Gesamtheit mit erheblicher Lose umgebenden Schutzschlauch,
dadurch gekennzeichnet, dass an den Schutzschlauch (3) mindestens ein von dessen Querschnitt
seitlich abstehender Flachsteg (4) angewebt ist.
2. Rundschlinge insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an zwei
einander diagonal gegenüberliegenden Seiten des Schlauchquerschnittes je ein Flachsteg
(4, 6) angewebt ist.
3. Rundschlinge nach einem der beiden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der bzw. die Flachstege (4, 6) durch ein Zweilagengewebe gebildet sind, dessen
beide Lagen jeweils zu einer Seite hin in die Schlauchwandung übergehen.
4. Aus einer Rundschlinge nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche gebildeter
Stropp mit Einhängeauge, bei welchem im Zwischenbereich (8) zwischen den Einhängeaugen
(9) zwei Rundschlingenteile (10, 11) aneinander liegend zusammengefasst sind, dadurch
gekennzeichnet, dasseinander gegenüberliegend angeformte, insbesondere angewebte Flachstege
(4) der Rundschlingenteile insbesondere aufeinanderliegend miteinander vernäht sind.
5. Stropp nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Zwischenbereich (8) auf
seiner Arbeitsseite eine Abriebschutzauflage (13) in Form z.B. eines Bandes durch
Vernähung mit mindestens einem der Flachstege (4, 6) befestigt ist.
6. Stropp nach einem des beiden Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf
den Schutzschlauch (3) zwei insbesondere nahtlose, die die Einhängeaugen (9) bildenden
Schlauchabschnitte umhüllende Hüllschlauchabschnitte (15) aufgeschoben sind, deren
in den Zwischenbereich (8) hineinragende Enden (16) mit den Flachstegen (4) vernäht
sind.
7. Unter Verwendung mindestens zweier nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche hergestellter Rundschlingen oder Stropps gebildete Rundschlingenmatte, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rundschlingen nach Art der Rundschlingenteile (10,11) von
Stropps (12) gelegt nebeneinanderliegen, und dass die nebeneinanderliegenden Stroppstränge
entweder über in ihre Flachstege (4,6) gelegte Nähte (7,14) unmittelbar oder über
eine einseitig auf die Stränge aufgelegte und mit den Flachstegen (4, 6) vernähte
Auflage in Form einer über die gesamte Mattenbreite verlaufenden Abriebschutzauflage,
eines gewebten Gurtes o. dgl. miteinander verbunden sind.
1. Cordage fermé ou sans fin constitué d'une âme sous la forme d'un ou de plusieurs
écheveaux et d'une gaine protectrice tissée sans couture, qui entoure l'âme dans sa
totalité avec beaucoup de. mou, caractérisé en ce qu'au moins une nervure plate (4)
faisant latéralement saillie de la section de la gaine protectrice (3) est tissée
sur la gaine.
2. Cordage fermé, en particulier selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une
nervure plate (4, 6) est tissée sur deux côtés diamétralement opposés de la section
de la gaine.
3. Cordage fermé selon l'une des revendications 1 ou 2, caractérisé en ce que la nervure
plate ou chaque nervure plate (4,6) est constituée d'un tissu à deux couches, chacune
des couches étant d'un seul tenant avec le côté correspondant de la paroi de gaine.
4. Elingue simple à boucles de suspension formée d'un cordage fermé selon l'une ou
plusieurs des revendications précédentes, sur laquelle deux parties de cordage (10,
11 ) sont appliquées et assemblées l'une contre l'autre dans la région intermédiaire
(8), comprise entre les boucles (9), caractérisée en ce que des nervures plates (4)
formées, en particulier par tissage, sur les parties de cordage et situées l'une en
face de l'autre sont cousues ensemble, en particulier en étant disposées l'une sur
l'autre.
5. Elingue selon la revendication 4, caractérisée en ce qu'un revêtement protecteur
contre l'abrasion (13), sous la forme d'une bande par exemple, est fixé par couture
à l'une au moins des nervures plates (4,6) dans la région intermédiaire sur le côté
de travail de l'élingue.
6. Elingue selon l'une des revendications 4 ou 5, caractérisée en ce que deux tronçons
de gaine-enveloppe (15), en particulier deux tronçons de gaine-enveloppe sans couture,
sont enfilés pardessus les tronçons de la gaine protectrice (3) formant les boucles
(9) et sont cousus aux nervures plates (4) par leurs extrémités s'étendant dans la
région intermédiaire (8).
7. Outil à prendre les fardeaux sous la forme d'une natte constituée d'au moins deux
cordages fermés ou d'au moins deux élingues selon l'une ou plusieurs des revendications
précédentes, caractérisé en ce que les cordages sont juxtaposés à la façon des parties
de cordage (10,11 ) assemblées d'élingues (12) et en ce que les brins d'élingue juxtaposés
sont assemblés soit directement par des coutures (7, 14) reliant leurs nervures (4,
6), soit par l'intermédiaire d'un revêtement, sous fa forme d'un revêtement protecteur
contre l'abrasion s'étendant sur toute la largeur de la natte, d'une sangle tissée
ou d'un élément analogue, qui est disposé sur un côté des brins et est cousu aux nervures
plates (4, 6).
1. Loop comprising a core in the form of one or more yarn skeins and a seamless-woven
protective sheath which encloses the entire core with considerable play, characterized
in that at least one flat rib (4) is woven to the protective sheath (3) so as to project
laterally from the cross-section of the protective sheath (3).
2. Loop according to claim 1, characterized in that a flat rib (4, 6) is woven to
each of two diagonally oppositely disposed sides of the sheath cross-section.
3. Loop according to claim 1 or 2, characterized in that the flat rib or ribs (4,6)
are formed by a two- layer fabric whose two layers each change into the sheath wall
at one side.
4. Sling having hard eyes and formed from a loop according to one or more of the preceding
claims and in which two sling sections (10,11) are combined contiguously in the intermediate
region (8) between the hard eyes (9), characterized in that flat ribs (4) which are
shaped, in particular woven, to the loop sections to face each other are sewn together,
in particular so as to lie on top of each other.
5. Sling according to claim 4, characterized in that, in the intermediate region (8)
on the working side of said sling, an abrasion projection cover (3) is fastened in
the form of, for example, a tape to at least one of the flat ribs (4, 6) by sewing.
6. Sling according to claim 4 or 5, characterized in that two, in particular seamless,
covering tube sections (15) are pushed onto the protective sheath (3) so as to encase
the sheath sections forming the hard eyes (9), the ends (16) of said covering tube
sections which protrude into the intermediate region (8) being sewn to the flat ribs
(4).
7. Loop mat produced by using at least two loops or slings formed according to one
or more of the preceding claims, characterized in that the loops are placed next to
one another in the manner of the loop sections (10,11) of slings (12) and the contiguous
sling strands are connected together either directly by means of seams (7, 14) in
their flat ribs (4, 6) or by means of a cover in the form of an abrasion protection
cover, a woven webbing or the like, which extends over the entire width of the mat
and which is laid on one side of the strands and sewn to the flat ribs (4, 6).