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EP 0 040 287 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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21.09.1983 Patentblatt 1983/38 |
(22) |
Anmeldetag: 28.01.1981 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)3: B41F 31/04 |
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Farbdosiereinrichtung in einem Farbkasten für Offset- oder Hochdruckmaschinen
Device for colour dosage in a colour box for offset or high pressure printing machines
Dispositif de dosage de l'encre dans un encrier pour machines à imprimer offset ou
presses typographiques
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH FR GB LI SE |
(30) |
Priorität: |
16.05.1980 DE 3018784
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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25.11.1981 Patentblatt 1981/47 |
(71) |
Anmelder: Heidelberger Druckmaschinen
Aktiengesellschaft |
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D-69019 Heidelberg (DE) |
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Erfinder: |
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- Jeschke, Willi
D-6900 Heidelberg (DE)
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(74) |
Vertreter: Stoltenberg, Heinz-Herbert Baldo |
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c/o Heidelberger Druckmaschinen AG
Kurfürsten-Anlage 52-60 69115 Heidelberg 69115 Heidelberg (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Farbdosiereinrichtung in einem Farbkasten für Offset-
oder Hochdruckmaschinen mit in Achsrichtung der Farbkastenwalze nebeneinander angeordneten
Dosier-und Stützbereichen, wobei die Dosierbereiche von auf zonal unterschiedliche
Farbspaltdicken einstellbaren und elastisch gelagerten Dosierelementen gebildet werden,
so dass die Stützbereiche somit unter Federdruck ständig direkt oder indirekt an der
Farbkastenwalze anliegen, wobei zur Verstellung der Dosierelemente Stellmittel vorgesehen
sind.
[0002] Ein Farbkasten der eingangs genannten Art ist aus der DE-B 26 48 098 bekannt, bei
dem an den einzelnen in Achsrichtung der Farbkastenwalze nebeneinander angeordneten
zonenbreiten Stellelementen selbst sowohl Stütz- als auch Dosierbereiche angeordnet
sind. Durch die Lagerung jedes einzelnen Stellelementes auf einzelnen, am Farbkastenboden
federnd abgestützten Druckleisten wird über die Dosierbereiche eine jederzeit reproduzierbare
Einstellung der Farbfilmdicke verwirklicht. Weiterhin werden Schwankungen der Farbfilmdicke,
z.B. durch unrunden Lauf der Farbkastenwalze, verhindert. Eine gegenseitige Beeinflussung
nebeneinander liegender Zonen findet nicht statt. Besonders für die in modernen Maschinenkonstruktionen
verwendete Fernsteuerung der Farbzonen ist die genannte Reproduzierbarkeit des Farbfilmes
unabdingbar.
[0003] Da indessen die Stellelemente sowohl mit den Stütz- als auch den Dosierflächen versehen
werden müssen, ist eine sehr sorgfältige Bearbeitung derselben erforderlich. Ferner
müssen alle Stellelemente der Farbdosiereinrichtung einzeln an den Farbkasten montiert
werden, was einen beträchtlichen Montage- und Justieraufwand der Farbdosiereinrichtung
ergibt.
[0004] Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung der bezüglich
der Reproduzierbarkeit und der zonalen Einstellmöglichkeit des Farbfilmes sehr wesentliche
Vorteile einer Vorrichtung gemäss DE-B 26 48 098, eine Farbdosiereinrichtung in einem
Farbkasten für Offset-oder Hochdruckmaschinen zu schaffen, die aufgrund ihrer konstruktiven
Gestaltung eine kompakte, vorjustierbare Baueinheit bildet, mit welcher der fertigungstechnische
Aufwand gemindert und sowohl die Montage- als auch die Justierarbeiten der Farbdosiereinrichtung
erleichtert werden.
[0005] Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass als elastische Lagerung
eine einzige, sich über die ganze Länge der Farbkastenwalze erstreckende, biegeelastisch
ausgebildete Stützleiste vorgesehen ist, die mit den Stützbereichen in Form von starren,
von der Stützleiste abstehenden Stützstegen versehen ist, zwischen denen die durch
die Stellmittel gegenüber der Stützleiste verstellbaren Dosierelemente aufgenommen
sind.
[0006] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen,
dass die Farbdosiereinrichtung mit den Dosierelementen in der durchgehenden Stützleiste
zusammen mit den Stellmitteln als fertig montierte und gegebenenfalls vorjustierte
Baueinheit auf den Farbkasten aufgesetzt werden kann, da die Möglichkeit gegeben ist,
eine Justierung bzw. Nullpunkteinstellung aller Dosierelemente, z.B. auf einem entsprechenden
Prüfstand oder einer ähnlichen Vorrichtung, bereits vor dem Einbau in den Farbkasten
vorzunehmen. Weiterhin wird die Herstellung der Dosierelemente vereinfacht, da die
Stützbereiche jetzt durch die biegeelastische Stützleiste mit gebildet werden. Ferner
wird auf der Farbkastenwalze entstandene farbfreie Bereich sehr eingeschränkt. da
im Mittel für jedes Dosierelement lediglich ein einziger schmaler Stützsteg erforderlich
ist, wodurch die Verreibung der farbfreien Streifen erleichtert wird.
[0007] Durch entsprechende Wahl bzw. Kombination der Steifigkeit des elastischen Bereiches
der Leiste und der Härte der Federn, die für das ständige Anliegen der Stützleiste
über die Stützstege an der Farbkastenwalze sorgen, wird die Wirksamkeit der erfindungsgemässen
Vorrichtung bestimmt.
[0008] Um eine Verschmutzung der Farbdosiereinrichtung zu verhindern, ist diese von einer
elastischen Folie überdeckt, über die die Stützbereiche ständig an der Farbkastenwalze
anliegen. In den Dosierbereichen kann sich die Folie deformieren, um hier den gewünschten
Farbdurchtritt zu ermöglichen.
[0009] In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Dosierelemente als Flachstücke
ausgebildet und tangential zur Farbkastenwalze verschiebbar.
[0010] Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass den Dosierelementen
Federn und Elektromagnete als Stellmittel zugeordnet sind, die diese während der Farbzufuhr
fortdauernd impulsförmig an die Farbkastenwalze anstellen und einen bestimmten Spalt
abheben, wobei Impulsfrequenz und Hubzeit einstellbar sind.
[0011] Die genannten Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden anhand von Zeichnungen
näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Farbkasten mit als Flachstücke ausgebildeten
Dosierelementen,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt der Farbdosiereinrichtung in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht, die die Anordnung der Stellglieder zeigt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Farbkasten mit magnetisch betätigten Dosierelementen,
Fig. 5 einen Teilquerschnitt der Farbdosiereinrichtung in Fig. 4.
[0012] Der in Figur 1 dargestellte Farbkasten 1 mit der daran befestigten Farbdosiereinrichtung
2 ist drehbar an einem Gelenk 3 gelagert und von der Farbkastenwalze 4 abschwenkbar.
Die Farbdosiereinrichtung 2, die im wesentlichen aus der elastischen Stützleiste 5,
den als Flachstücken ausgebildeten Dosierelementen 6 und den Stellschrauben 7 besteht,
ist im oberen Bereich des Farbkastens 1 an diesem mittels Schraubverbindungen 8 befestigt
und liegt auf der Bodenplatte 9 des Farbkastens 1 auf. Im Bereich der Dosierkante
10 wird die elastische Stützleiste 5 über die Stützstege 11 an die Farbkastenwalze
4 durch entsprechende Federn 12 angedrückt. Zwischen den Stützstegen 11 sind die als
Flachstücke ausgebildeten Dosierelemente 6 eingepasst. Sie liegen dabei auf den sich
zwischen den Stützstegen befindenden elastischen Bereichen 13 der Stützleiste 5 auf,
die so elastisch ausgebildet sind, dass eine gegenseitige Beeinflussung benachbarter
Stützstege 11 nahezu ausgeschlossen wird. Die gesamte Farbdosiereinrichtung 2 ist
von einer elastischen Folie 14 überdeckt. An einer Seite dieser Folie 14 sind über
die gesamte Länge in gewissen Abständen Löcher 15 eingestanzt. Weiterhin sind an entsprechender
Stelle im oberen Bereich der Stützstege 11 kleine Stifte 16 vorgesehen, in welche
dann die elastische Folie 14 eingehängt wird.
[0013] In dem keilförmigen Raum zwischen der Folie 14, der Farbkastenwalze 4 und den Seitenwänden
17 des Farbkastens befindet sich die Farbe 18. Durch jeweils zwei an der Unterseite
jedes Dosierelementes 6 vorgesehene Halteschrauben 19, die mit ihrem unterhalb des
Schraubenkopfes erweiterten und entsprechend dimensionierten Schaft 20 in Längsnuten
21 der elastischen Stützleiste 5 eingreifen, wird erreicht, dass die Dosierelemente
6 mit der elastischen Stützleiste 5 zwar verbunden sind, aber eine begrenzte Verschiebung
der Dosierelemente 6 in Längsrichtung möglich ist. Für diese Verschiebung der Dosierelemente
sind gemäss Figuren 1 und 3 Stellschrauben 7 vorgesehen. Im oberen Bereich der elastischen
Stützleiste 5 in regelmässigen Abständen angebrachte Gewinde 22 dienen der Aufnahme
besagter Stellschrauben 7. Am Schaft jeder Stellschraube 7 ist ein Ring 23 angebracht,
der in eine Ausnehmung 24 an der Unterseite jedes Dosierelementes 6 eingreift und
beim Betätigen der Stellschraube 7 die Längsverschiebung des Dosierelementes 6 bewirkt.
Durch diese Längsverschiebung wird der Spalt zwischen Farbkastenwalze 4 und Dosierkante
10 verändert, wodurch sich eine zonenbreite Änderung der Farbschichtdicke ergibt.
Durch eine Ausnehmung 25 auf der Oberseite jedes Dosierelementes 6 kann die Dosierkante
10 so gestaltet werden, dass sich an dieser Stelle kein Staudruck aufbauen kann.
[0014] Als Modifikation dieser Ausführungsform wäre es auch durchaus denkbar, die Gewinde
22 zur Aufnahme der Stellschrauben 7 nicht in der elastischen Stützleiste 5, sondern
im oberen Bereich des Farbkastens 1 anzubringen. Dies ginge zwar auf Kosten der Kompaktheit
der Farbdosiereinrichtung 2, würde aber gleichzeitig eine elastischere Ausbildung
der elastischen Stützleiste 5 ermöglichen.
[0015] Auch in der Ausführungsform gemäss Figuren 4 und 5 ist die Farbdosiereinrichtung
26 als kompakte Baueinheit auf den Farbkasten 1 aufsetzbar und wie bei der Ausführung
nach den Figuren 1 bis 3, an diesem zu befestigen. Dies geschieht auch hier wieder
im oberen Bereich des Farbkastens 1, während im unteren Bereich durch entsprechende
Federn 12 eine Anlage an der Farbkastenwalze 4 erfolgt. Im Bereich dieser federnden
Anlage, wo die Dosierung der von der Farbkastenwalze 4 zu transportierenden Farbe
18 vorgenommen wird, sind im elastischen Bereich 13 der Stützleiste 27 Elektromagnete
28 an dieser befestigt. Die Elektromagnete 28, deren Anschlüsse nicht dargestellt
sind, sind zusammen mit Federn 29 den Dosierelementen 30 als Stellmittel zugeordnet,
um die Dosierelemente 30 fortdauernd impulsförmig an die Farbkastenwalze 4 anzustellen
und einen bestimmten Spalt abzuheben, wobei Impulsfrequenz und Hubzeit einstellbar
sind. Dieser Spalt entspricht dabei dem Abstand 31 zwischen Dosierelement 30 und Elektromagnet
28. Aufgrund der federnden Anlage der elastischen Stützleiste 27 mit den daran befestigten
Elektromagneten 28 an der Farbkastenwalze 4 und der gleichzeitig federnden Anlage
der Dosierelemente 30 ist dieser Abstand 31 auch bei unterschiedlichen Betriebsbedingungen
jederzeit konstant und reproduzierbar. Die Schraubverbindung zwischen Dosierelement
30 und Stützleiste 27 wird durch zwischengeschaltete Distanzbüchsen 32 so ausgeführt,
dass jedem Dosierelement 30 in vertikaler Richtung die notwendige Freiheit gegeben
wird, um die Stellbewegungen ausführen zu können. Die Dosierkante 33 ist auch hier
wiederum so ausgebildet, dass sich kein Staudruck aufbauen kann. Um eine Verschmutzung
der Farbdosiereinrichtung 26 zu verhindern, ist diese von einer elastischen Folie
34 abgedeckt, die im oberen Bereich an den Dosierelementen 30 befestigt ist.
1. Farbdosiereinrichtung in einem Farbkasten für Offset- oder Hochdruckmaschinen mit
in Achsrichtung der Farbkastenwalze nebeneinander angeordneten Dosier- und Stützbereichen,
wobei die Dosierbereiche von auf zonal unterschiedliche Farbspaltdicken einstellbaren
und elastisch gelagerten Dosierelementen gebildet werden, so dass die Stützbereiche
somit unter Federdruck ständig direkt oder indirekt an der Farbkastenwalze anliegen,
wobei zur Verrstellung der Dosierelemente Stellmittel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
dass als elastische Lagerung eine einzige, sich über die ganze Länge der Farbkastenwalze
(4) erstreckende, biegeelastisch ausgebildete Stützleiste (5, 27) vorgesehen ist,
die mit den Stützbereichen in Form von starren, von der Stützleiste abstehenden Stützstegen
(11) versehen ist, zwischen denen die durch die Stellmittel (7,28,29) gegenüber der
Stützleiste (5, 27) verstellbaren Dosierelemente (6, 30) aufgenommen sind.
2. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Stützleiste
(5, 27) und Dosierelement (6, 30) von einer elastischen Folie (14, 34) überdeckt sind.
3. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierelemente
(6) als Flachstück ausgebildet und tangential zur Farbkastenwalze (4) verschiebbar
sind, wobei die Verbindung zwischen Dosierelementen (6) und Stützleiste (5) über Halteschrauben
(19) erfolgt, die lediglich eine Relativbewegung der Dosierelemente (6) in Längsrichtung
zulassen, dass die Stellschrauben (7) jeweils in Gewinde (22) eingreifen, welche im
oberen Bereich der elastischen Stützleiste (5) angebracht sind, und dass die zum Schutz
der Farbdosiereinrichtung (2) verwendete elastische Folie (14) in kleine Stifte (16)
eingehängt wird, die im oberen Bereich der Stützstege (11) angebracht sind.
4. Farbdosiereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosierelemente
(30) an der Stützleiste (27) tangential zur Farbkastenwalze (4) unverschieblich, aber
senkrecht dazu bewegbar gelagert sind, dass den Dosierelementen (30), die durch zwischen
diesen und der elastischen Stützleiste (27) angeordnete Federn (29) gegen die Farbkastenwalze
(4) drückbar sind, auf der Stützleiste (27) gelagerte Elektromagnete (28) als Stellmittel
zugeordnet sind, welche die Dosierelemente (30) während der Farbzufuhr fortdauernd
impulsförmig um eine bestimmte Spaltbreite (31) von der Farbkastenwalze (4) abheben
bzw. wieder daran anstellen, wobei Impulsfrequenz und Hubzeit einstellbar sind, und
dass die zum Schutz der Farbdosiereinrichtung (2) verwendete elastische Folie (34)
im oberen Bereich der Dosierelemente (30) an diesen befestigt ist.
1. Dispositif de dosage de l'encre dans un encrier pour des machines à imprimer offset
ou typographiques, comportant des zones de dosage et de soutien disposées l'une à
côté de l'autre dans la direction axiale du cylindre de l'encrier, les zones de dosage
étant constituées par des éléments de dosage réglables à des épaisseurs de film d'encre
différent par zones et montés élastiquement de manière que les zones de soutien s'appliquent
ainsi, sous l'effet d'une pression élastique, constamment directement ou indirectement,
sur le cylindre de l'encrier, des moyens de réglage étant prévus pour le déplacement
des éléments de dosage, caractérisé en ce que, comme support élastique, il est prévu
une seule barre d'appui (5, 27) à flexibilité élastique, s'étendant sur toute la longueur
du cylindre de l'encrier (4) et qui est pourvue de zones d'appui se présentant sous
la forme de réglettes d'appui (11) rigides, faisant saillie de la barre d'appui et
entre lesquelles sont reçus les éléments de dosage (6, 30) déplaçables par les moyens
de réglage (7, 28, 29) par rapport à la barre d'appui (5, 27).
2. Dispositif de dosage de l'encre selon la revendication 1, caractérisé en ce que
la barre d'appui (5, 27) et les éléments de dosage (6, 30) sont recouverts d'une feuille
élastique (14, 34).
3. Dispositif de dosage de l'encre selon l'une des revendications 1 et 2, caractérisé
en ce que les éléments de dosage (6) sont agencés sous forme de pièces plates et sont
déplaçables tangentiellement par rapport au cylindre de l'encreir (4), la liaison
entre les éléments de dosage (6) et la barre d'appui (5) étant assurée par l'intermédiaire
de vis de retenue (19), qui permettent seulement un mouvement relatif des éléments
de dosage (6) dans la direction longitudinale, en ce que les vis de réglage (7) s'accrochent
respectivement dans des filetages (22) qui sont aménagés dans la zone supérieure de
la barre élastique d'appui (5) et en ce que la feuille élastique (14) utilisée pour
la protection du dispositif de dosage de l'encre (2) est suspendue à de petites broches
(16) qui sont placées dans la zone supérieure des réglettes d'appui (11).
4. Dispositif de dosage de l'encre selon l'une des revendications 1 et 2, caractérisé
en ce que les éléments de dosage (30) sont montés sur la barre d'appui (27) de façon
à ne pas pouvoir se déplacer tangentiellement par rapport au cylindre de l'encrier
(4) mais perpendiculairement par rapport à celui-ci, en ce qu'aux éléments de dosage
(30), qui peuvent être appliqués par des ressorts (29), disposés entre eux et la barre
élastique d'appui (27), contre le cylindre de l'encrier (4), sont affectés des électro-aimants
(28) montés sur la barre d'appui (27) et servant de moyens de réglage, qui soulèvent
les éléments de dosage (30), pendant la prise d'encre, progressivement par impulsions
pour les écarter d'une largeur d'intervalle déterminé (31) du cylindre de l'encrier
(4) ou qui les réappliquent contre ce cylindre, la fréquence des impulsions et le
temps de levage étant réglables, et en ce que la feuille élastique (34) utilisée pour
la protection du dispositif de dosage de l'encre (2) est fixée, dans une zone supérieure
des éléments de dosage (30), sur ceux-ci.
1. Ink metering device in an ink duct for offset or letterpress printing presses with
metering areas and support areas juxtaposed in the axial direction of the ink duct
roller whereby the metering areas are formed by flexibly mounted metering elements
which can be set to zonally different inking gap thicknesses so that the support areas,
under spring pressure, are thus constantly directly or indirectly in contact with
the ink duct roller whereby actuators are provided for adjusting the metering elements,
wherein the flexible mounting is in the form of a single flexible support strip (5,
27) which extends over the entire length of the ink duct roller (4) and which is provided
with the support areas in the form of rigid support webs (11) which project from the
support strip, whereby accomodated between said support webs are the metering elements
(6, 30) which can be adjusted with respect to the support strip (5, 27) by means of
the actuators (7, 28, 29).
2. ink metering device according to Claim 1, wherein support strip (5, 27) and metering
elements (6, 30) are covered by an elastic film (14, 34).
3. Ink metering device according to claims 1 and 2, wherein the metering elements
(6) are in the form of flat pieces and are displaceable tangentially with respect
to the ink duct roller (4) whereby the connection between metering elements (6) and
support strip (5) is by means of retaining screws (19) which permit merely a relative
motion of the metering elements (6) in the longitudinal direction whereby the adjusting
screws (7) each engage threads (22) which are provided in the upper region of the
flexible support strip (5) whereby the elastic film (14) which is used to protect
the ink metering device (2) is hooked into small pins (16) which are provided in the
upper region of the support webs (11).
4. Ink metering device according to Claims 1 and 2, wherein the metering elements
(30) on the support strip (27) are non-displaceable tangentially with respect to the
ink duct roller (4) but are movable perpendicularly with respect to the latter whereby
the metering elements (30) which can be pressed against the ink duct roller (4) by
means of springs (29) disposed between the metering elements (30) and the flexible
support strip (27) are assigned electromagnets (28) as actuators which are mounted
on the support strip (27) and which during the feeding of the ink lift the metering
elements (30) off the ink duct roller (4) by a certain gap width (31) or bring the
metering elements (30) back into contact with the ink duct roller (4), this taking
place in a continuous pulse-like manner, whereby the pulse frequency and lift time
are adjustable whereby the elastic film (34) used to protect the ink metering device
(2) is mounted in the upper region of the metering elements (30) on the latter.