(57) Die Erfindung betrifft eine Zündanordnung für Leuchtstoffröhren mit festgelegter
Dauer der Elektrodenaufheizung, wobei nach einer genau vorbestimmten Zeit ein Zündimpuls
exakt im Bereich des Scheitelpunktes des Wechselstromes ausgelöst wird. Die Schaltungsanordnung besitzt einen Digitalzähler (24, 40), der über eine erste
Gatterkombination (21, 22, 23; 37, 38, 39) ansteuerbar ist, von der ein Eingang zu
einem Abgriff zwischen zwei hintereinander liegenden Zenerdioden (9, 10) geführt ist,
die mit einem Widerstand (8) zwischen der Bezugsleitung und einem Pol einer eingangsseitigen
Diodenbrücke (3, 4, 5, 6) liegt, wobei ein zweiter Eingang über einen Transistor (17)
mit einer phasenschiebenden Anordnung (19, 20) zur Festlegung des Zündzeitpunktes
in Verbindung steht und weitere Eingänge der ersten Gatterkombination (21, 22, 23;
37, 38, 39) an Ausgänge einer zweiten Gatterkombination (27, 28; 41, 42) angeschaltet
sind, deren Eingänge jeweils mit einer Gruppe der in zwei Gruppen unterteilten Ausgänge
des Digitalzählers (24; 40) verbunden sind, und ein Ausgang der zweiten Gatterkombination
(28; 42), der auch zu einem Eingang der ersten Gatterkombination (21, 22, 23; 37,
38, 39) führt, mit der Steuerelektrode eines ein- und ausschaltbaren, im Heizstromkreis
der Leuchtstoffröhre gelegenen Leistungshalbleiters (32; 34) verbunden ist.
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