(19)
(11) EP 0 088 812 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
21.09.1983  Patentblatt  1983/38

(21) Anmeldenummer: 82102103.7

(22) Anmeldetag:  16.03.1982
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)3E04B 1/347
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE FR GB IT LI LU NL SE

(71) Anmelder: Hünnebeck GmbH
D-4030 Ratingen 4 - Lintorf (DE)

(72) Erfinder:
  • Drost, Willem
    D-4005 Meerbusch 3 (DE)
  • Zessler, Georg
    D-4030 Ratingen 6 (DE)
  • Hartmann, Karl
    D-4330 Mülheim (DE)

(74) Vertreter: Gille, Christian, Dipl.-Ing. et al
Türk, Gille, Hrabal, Leifert Patentanwälte Brucknerstrasse 20
40593 Düsseldorf
40593 Düsseldorf (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
   
       


    (54) Zelthalle


    (57) Eine Zelthalle (1) hat eine aus Profilstäben (16, 21) gebildete, auf Bodenankern (18) errichtete zusammenlegbare Rahmenkonstruktion (7) und eine Bespannung aus Bahnen (10, 11, 13) aus Zeltleinwand od. dgl., die in Nuten der Profilstäbe (16, 21) gehalten sind. Sie weist eine Grundzelle (2 bis 6) mit jeweils zwei in einem festen Abstand voneinander gehaltenen, die seitliche Begrenzung bildenden parallelen Rahmen (7) auf. Jeder Rahmen (7) besteht aus zwei Profilstäben (16 und 21), nämlich aus einem senkrecht verlaufenden geraden Stiel (21) und einem gekrümmten Träger (16), der nahe seinem einen Ende (20) auf dem Stiel befestigt ist. Die beiden benachbarten Rahmen (7) sind gegeneinander abgestützt und ggfs. gegeneinander verspannt.




    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Zelthalle, die eine auf Bodenankern errichtete zusammenlegbare Rahmenkonstruktion aus Profilstäben und eine Bespannung aus Bahnen aus Zeltleinwand oder dergleichen,die in Nuten der Profilstäbe gehalten sind, aufweist.

    [0002] Zeltartige Gebäude wie Zelthallen sind schnell aufzubauen und abzubauen, und ihre Teile sind auf kleinstem Raum zu lagern und zu transportieren. Daher haben Zelthallen eine hohe Mobilität und sind mit geringen Kosten zum jeweiligen Einsatzort zu transportieren und dort kostengünstig aufzubauen. Sie eignen sich sowohl zur Lagerung von Gütern als auch zur Personenunterbringung auf engem Raum. Daher sind zusammenlegbare Zelthallen beispielsweise für Baufirmen zweckmäßig, da dieselben an den stets wechselnden Baustellen entsprechend der jeweils gewünschten Bedarfszeit errichtet werden können.

    [0003] Bekannte Zelte und Zelthallen haben jedoch den Nachteil, daß sie eine über die Grundfläche des Zeltes bzw. der Zelthalle hinausgehende Abspannung mittels Erdankern und Seilen erfordern, so daß ein verhältnismäßig großer Platzbedarf gegeben ist, weil der unmittelbare Raum um das errichtete Zelt bzw. die errichtete Zelthalle wegen der dort befindlichen Abspannung nicht begehbar ist und sogar abgesichert werden muß, damit man nicht irrtümlich gegen die Absapnnungen läuft oder fährt, was sowohl zu Personenschäden als auch dazu führen kann, daß das Zelt oder die Zelthalle bei Beschädigung der Abspannung zusammenbricht.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zusammenlegbare Zelthalle zu schaffen, die nicht nur schnell aufzubauen und abzubauen ist, sondern keine Abspannung erfordert und in beliebigen Größen und mit beliebigen Unterteilungen erstellt werden kann.

    [0005] Diese Aufgabe wird bei einer Zelthalle der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie eine Grundzelle mit jeweils zwei in einem festen Abstand voneinander gehaltenen, die seitliche Begrenzung der Grundzelle bildenden Rahmen aufweist, wobei jeder Rahmen aus zwei Profilstäben besteht, nämlich aus einem senkrechten geraden Stiel und einem gekrümmten Träger, der an seinem einen Ende auf dem senkrechten Stiel befestigt ist. Beide Rahmen sind gegeneinander abgestützt und ggfs. gegeneinander verspannt. Die erfindungsgemäße Zelthalle weist dementsprechend eine Grundeinheit auf, die von zwei parallelen Rahmen oder Bindern begrenzt ist, an denen die Bespannung angebracht werden kann. Die Form dieser Rahmen oder Binder ist so gewählt, daß eine Stirnseite der Grundzelle eine senkrechte Wand ist, die den Zugang zu dieser Zelle der Zelthalle enthält. Die Seitenwände dieser Grundzelle können ebenfalls von einer Bespannung aus Zeltleinwand oder dergleichen gebildet werden, so daß jede Grundzelle ein in sich geschlossene Einheit bildet, selbst wenn mehrere Zellen dieser Art aneinandergebaut sind. Man kann die Seiten der Grundzelle aber auch offen lassen, damit aus mehreren Grundzellen eine größere durchgehend begehbare Zelthalle gebildet wird.

    [0006] Aufgrund der besonderen Form der erfindungsgemäßen Zelthalle benötigt dieselbe keine über ihre Grundfläche überstehende Abspannung. Vielmehr hat die Zelthalle bzw. jede Zelle derselben in sich einen ausreichenden Halt, wenn deren Rahmen an bekannten Bodenankern, die mittels Erdnägeln oder Sandnägeln am Boden befestigt sind, verankert werden. Wird die erfindungsgemäße Zelthalle in Regionen errichtet, in denen Wind überwiegend aus einer Richtung zu erwarten ist, stellte man sie so auf, daß die senkrechte Stirnwand der Windrichtung möglichst abgekehrt ist. Dies hat den Vorteil, daß der Wind nicht gegen die senkrechte Stirnwand, sondemgegen die abgeschrägte andere Stirnseite und das abgeschrägte Dach drückt und auch nicht in die Zelthalle durch Türen hineinweht, welche in den senkrechten Stirnwänden vorgesehen sind.

    [0007] Vorzugsweise ist der gekrümmte Träger jedes Rahmens vom unteren, an einem Bodenanker wie einem Basistück angelenkten Ende zunächst steil ansteigend und dann über eine Krümmung in einen flacher ansteigenden Abschnitt übergehend ausgebildet. Die erfindungsgemäße Zelthalle erhält dadurch eine nach einer Seite abgeschrägte Form. Die zwischen den senkrechten Stielen befindliche Stirnwand bestimmt die größte Höhe der Zelthalle bzw. deren Grundzellen und ist durchgehend senkrecht. Sie kann Fenster, Türen und Installationen aufweisen.

    [0008] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen jeweils zwei senkrechte Stiele benachbarter Rahmen oder Binder ein starres senkrechtes Wandelement eingesetzt, beispielsweise eingehängt. Dieses Wandelement bestimmt den Abstand zwischen den senkrechten Stielen benachbarter Rahmen und kann-zur Aufnahme von Installationen aller Art dienen, beispielsweise für elektrische Leitungen, Beleuchtung, Telefonleitungen, Wasserleitungen, Abwasserleitungen und dergleichen.

    [0009] Nach noch einem anderen Merkmal der Erfindung sind zwischen die gekrümmten Träger benachbarter Rahmen etwa horizontal verlaufende Querriegel eingehängt, welche zusätzlich zu dem als flache Scheibe ausgebildeten Wandelement für-die Aussteifung der Rahmenkonstruktion sorgen. Die horizontalen Querriegel können mit endständigen Haken in Ösen eingehängt werden, welch sich an den Seiten der gekrümmten Träger jedes Rahmens befinden. Diese Ösen sind beispielsweise an einem Gewindebolzen bzw. einer auf diesen Gewindebolzen passenden Mutter angeordnete Augen, wobei der Gewindebolzen durch jeweils eine Öffnung gesteckt werden kann, die sich in den gekrümmten Trägern befindet. Somit ist eine leichte Installation der Ösen bzw. Augen an den jeweils benötigten Stellen möglich. Sie können an die gekrümmten Träger angeschraubt und bei Bedarf auch an andere Stellen umgesetzt werden.

    [0010] An den schrägen Stirnwänden der erfindungsgemäßen Zelthalle können ebenso wie an den endständigen Seitenwänden Kreuzaussteifungen aus Drahtseilen oder dergleichen zwischen den Rahmen bzw. deren Teilen vorgesehen werden, weil in diesen Wänden keine Türen und dergleichen angebracht werden müssen.

    [0011] Jede Grundzelle der erfindungsgemäßen Zelthalle ist für sich einzeln abteilbar und von der senkrechten Stirnwand begehbar. Somit kann man eine aus mehreren Grundzellen gebildete Zelthalle in verschiedene Räume unterteilen, falls dies gewünscht ist. Zur Erweiterung einer Grundzelle wird parallel zu deren einer bzw. der anderen Seite ein weiterer Rahmen angeordnet und über das Wandelement und eingehängte Querriegel an den bereits errichteten Rahmen der Grundzelle angehängt. Die Länge des Wandelementes und der Querriegel bestimmt den Abstand zum nächsten Rahmen, der wiederum von der Breite der Bespannungsbahnen abhängt.

    [0012] Die erfindungsgemäße Zelthalle ist ein volltextiles Zelt, das im Gegensatz zu bekannten Zelthallen oder Zelten einen asymmetrischen Binder aufweist. Durch spiegelbildliche Anordnung von zwei Zelthallen mit einander-gegenüberliegenden senkrechten Stirnwänden ist eine Gassenbildung möglich. Über die Gasse kann eine Verspannung angebracht werden, wobei man auf die Verspannung eine Abdeckung, beispielsweise einen Sonnenschutz legen kann, der auch zur Seite zu schieben ist. Die Verspannung oder Versteifung über die Gasse kann dachförmig ausgebildet sein, damit Niederschlag wie Regenwasser abfließen kann.

    [0013] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Zelthalle schematisch dargestellt, und zwar zeigt

    Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht von zwei einander gegenüberliegend aufgestellten, aus mehreren Grundzellen aufgebauten Zelthallen,

    Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Rahmenkonstruktion von zwei aneinander gebauten Grundzellen ohne die abdeckende Bespannung und

    Fig. 3 eine Teilansicht, woraus die Ösen zum Einhängen von zur Aussteifung der Rahmenkonstruktion dienen--den Querriegehn im einzelnen zu erkennen sind.



    [0014] Die beiden in Fig. 1 erkennbaren Zelthallen 1 bestehen jeweils aus fünf Grundzellen 2, 3, 4, 5 und 6, die zu einer Einheit untereinander verbunden sind.

    [0015] Jede Grundzelle 2 bis 6 hat zwei endständige parallele Rahmen 7 mit asymmetrischem Binder, die in Verbindung mit Fig. 2 im einzelnen beschrieben sind. Aufgrund dieses speziell geformten Rahmens hat jede Grundzelle an ihrer höchsten Stelle eine senkrechte Stirnwand 8 und außerdem asymmetrische senkrechte Stirnwände 9. Eine aus einzelnen Bahnen 10 aus Zeltleinwand oder dergleichen bestehende Bespannung deckt die Oberseite und die der senkrechten Stirnwand 8 gegenüberliegende Stirnseite der Zelthalle 1 ab. Die Seitenwände 9 jeder Grundzelle können durch eine weitere Bahn 11 aus Zeltleinwand oder dergleichen gebildet werden, wobei diese Bahnen 11 beliebig zwischen den einzelnen Grundzellen und auch an den äußeren Enden der Zelthalle 1 anzubringen sind.

    [0016] Die senkrechte Stirnwand 8 weist im oberen Bereich ein starres Wandelement 12 auf, während ihr größerer, unterer Teil zweckmäßig von einer weiteren Bahn 13 aus Zeltleinwand oder dergleichen gebildet ist. Diese Bahn 13 kann eine Tür und auch Fenster enthalten, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Stirnwand 8 ist gegenüber der äußeren Kante der als Abdeckung dienenden Bahn 10 etwas zurückversetzt, was weiter unten noch im einzelnen erläutert wird.

    [0017] Gemäß Fig. 1 sind zwei Zelthallen 1 derart einander gegenübergestellt, daß sie mit ihren senkrechten Stirnwänden 8 einander zugewandt sind. Zwischen den beiden Zelthallen 1 befindet sich daher ein Gang 14. Dieser Gang 14 kann von einer nicht dargestellten Abdeckung überspannt werden. Dabei ist es möglich, die derart angeordneten Zelthallen durch eine ebenfalls nicht dargestellte Verstrebung untereinander zu verbinden, auf die ein Sonnendach oder dergleichen aufgebracht werden kann. Diese Verstrebung kann horizontal oder auch dachförmig ausgebildet sein.

    [0018] Fig. 1 zeigt, daß an der der Stirnwand 8 gegenüberliegenden Seite der Zelthallen 1 in jeder Bahn 10 ein Fenster 15 vorgesehen sein kann.

    [0019] Aus Fig. 2 ist zu erkennen, wie die Rahmen 7 der Grundzellen 2 bis 6 aufgebaut sind. Jeder Rahmen 7 hat die Form eines asymmetrischen Binders und besteht aus einem langgestreckten gekrümmten Träger 16, der mit einem Ende 17 gelenkig mit einem Bodenanker wie einem Basisstück 18 verbunden ist. Das Gelenk wird von einer Achse 19 gebildet, die in der Ebene des aufgerichteten gekrümmten Trägers 16 verläuft, so daß der Träger 16 zur Seite auf den Boden geklappt werden kann. Der gekrümmte Träger 16 hat einen steil ansteigenden Abschnitt 16a und einen flacher ansteigenden Abschnitt 16b, die über einen gekrümmten Abschnitt 16c untereinander verbunden sind. Das entgegengesetzte Ende 20 des Trägers 16 steht als Kragarm über die senkrechte Stirnwand 8 der Grundzelle über.

    [0020] Das äußere Ende 20 jedes gekrümmten Trägers 16 ist an das obere Ende eines senkrechten Stieles 21 mittels eines Stiftes 22 angeschlossen. Der Stiel 21 ist ebenso wie der Träger 16 als Hohlprofil ausgebildet und dementsprechend verhältnismäßig leicht bei hoher Biege-und Knicksteifigkeit. Das untere Ende des senkrechten Stieles 21 ist an ein weiteres Basiselement 18 über einen Gelenkstift 19 angelenkt, so daß der aus dem gekrümmten Träger 16 und dem senkrechten Stiel 21 bestehende Rahmen 7 auf den Boden herabgeklappt bzw. in die in Fig. 2 dargestellte Lage hochgeklappt werden kann.

    [0021] Die Basiselemente 18 sind mittels nicht dargestellter Erdnägel oder Sandnägel im Untergrund befestigt.

    [0022] Die Rahmenkonstruktion 7 jeder Grundzelle 2 bis 6 besteht also aus zwei parallelen Rahmen 7. Im Bereich der oberen Enden der Stiele 21 benachbarter Rahmen 7 ist ein plattenförmiges Wandelement 12 eingehängt, das der Aussteifung dient und den Abstand der aufgerichteten Stiele 21 bestimmt. Es kann Installationen wie Wasserleitungen, elektrische Leitungen, Telefonleitungen und dergleichen enthalten, ebenso eine Belüftungsklappe 24, eine Beleuchtung 25 usw.

    [0023] Zwischen die parallelen gekrümmten Träger 16 benachbarter Rahmen 7 sind etwa horizontal verlaufende Querriegel 26, 27 und 28 eingehängt, welche als Abstandhalter und zur Aussteifung dienen. Der am äußeren Ende 20 der gekrümmten Träger 16 eingehängte Querriegel 28 dient außerdem zum Befestigen des betreffenden Endes der als Bespannung dienenden Bahn 10.

    [0024] Um die stabförmigen Querriegel 26, 27 und 28 in die Rahmenkonstruktion einhängen zu können, sind an ihren Enden Haken 35 vorgesehen, die in an den gekrümmten Trägern 16 befindliche Einhängeösen 29, die im einzelnen in Fig. 3 dargestellt sind, passen.

    [0025] Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß jede Einhängeöse 29 einen Gewindebolzen 30 und eine auf dessen Gewinde aufschraubbare . Mutter 31 aufweist. Am entgegengesetzten Ende des Gewindebolzens 30 ist ein Mehrkant 36 und ein ösenartiges Auge 32 vorgesehen. Die Mutter 31 weist ein entsprechendes zweites Auge 33 auf. Der Gewindebolzen 30 ist durch eine dem Profil des Mehrkantes 36 entsprechende Öffnung 34 im gekrümmten Träger 16 und eine gegenüberliegende Öffnung 37 unverdrehbar hindurchgesteckt, wobei auf das auf der anderen Seite aus dem Profilstab herausragende Ende des Gewindebolzens 30 die Mutter 31 aufgeschraubt ist und gegen den Träger 16 verspannt werden kann. Durch Einhängen eines Querriegels 26 bzw. 27, 28 in die Augen 32 und 33 benachbarter Rahmen 7 wird die auf den Gewindebolzen 30 aufgeschraubte Mutter 31 gegen Verdrehen gesichert, während der Mehrkant 36 ein Verdrehen des Gewindebolzens 30 verhindert.

    [0026] Fig. 3 zeigt, daß der Gewindebolzen 30 auch ein in den Träger 16 eingestecktes Profilstück 38 hält, das zum Aufstecken eines als Verlängerung dienenden weiteren Trägers 16 dient.

    [0027] Zwischen jeweils zwei benachbarten Rahmen 7 kann,wie Fig. 2 zeigt, eine überkreuzende Verspannung 45 vorgesehen sein.


    Ansprüche

    1. Zelthalle (l),mit einer aus Profilstäben (16, 21) gebildeten, auf Bodenankern (18) errichteten zusammenlegbaren Rahmenkonstruktion (7) und einer Bespannung aus Bahnen (10, 11, 13) aus Zeltleinwand od. dgl., die in Nuten der Profilstäbe (16, 21) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Grundzelle (2 bis 6) mit jeweils zwei in einem festen Abstand voneinander gehaltenen, die seitliche Begrenzung bildenden parallelen Rahmen (7) aufweist, wobei jeder Rahmen (7) aus zwei Profilstäben (16 und 21) besteht, nämlich aus einem senkrecht verlaufenden geraden Stiel (21) und einem gekrümmten Träger (16), der nahe seinem einen Ende (20) auf dem Stiel befestigt ist, und die beiden Rahmen (7) gegeneinander abgestützt und ggfs. gegeneinander verspannt sind.
     
    2. Zelthalle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Träger (16) jedes Rahmens (7) vom unteren, an einen Bodenanker (18) angelenkten Ende (17) zunächst steil ansteigt und dann über eine Krümmung (16c) in einen flacher ansteigenden Abschnitt (16b) übergeht.
     
    3. Zelthalle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die senkrechten Stiele (21) benachbarter Rahmen (7) ein starres senkrechtes Wandelement (12) eingesetzt, beispielsweise eingehängt ist.
     
    4. Zelthalle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandelement (12) Installationen aller Art aufweist.
     
    5. Zelthalle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die gekrümmten Träger (16) benachbarter Rahmen (7) etwa horizontal verlaufende Querriegel (26, 27, 28) eingehängt sind.
     
    6. Zelthalle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den gekrümmten Trägern (16) jedes Rahmens (7) seitlich Ösen (29) zum Einhängen der an den Enden mit Haken versehenen Querriegel (26, 27, 28) vorgesehen sind.
     
    7. Zelthalle nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die Ösen (29) an einem Gewindebolzen (30) bzw. einer auf diesen passenden Mutter (31) Augen 32, 33) aufweisen und der Gewindebolzen durch eine Öffnung (34, 37) der gekrümmten Träger (16) zu stecken ist.
     
    8. Zelthalle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (30) einen im Querschnitt mehreckigen Abschnitt (36) aufweist, der in einen entsprechend geformten Teil (34) der Öffnung (34, 37) der gekrümmten Träger (16) eingreift.
     




    Zeichnung













    Recherchenbericht